DE1956148A1 - Mitfahreinrichtung fuer Stofflegemaschinen - Google Patents

Mitfahreinrichtung fuer Stofflegemaschinen

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/005Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description

7. November 1969 Gu/ay
?4n?l· 'lehretetten Kr. MUnsin^en
riuru*
11Mitfahreinrichtung für Stofflegemaechinen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hitfahreini'iehtung fjär Stofflegemasehinen. Die mit einer solchen Maschine gekuppelte Mitfahreinrichtung hat den Zweck, den physischen Kraftaufwand der Bedienungsperson während das Legevorgangs herabzusetzen, ίηαβω sie nicht mehr neben dei' eich hin— und herbewegenden Maschine herzugehen braucht. Sie kann sich daher wesentlich besser auf den eigentlichen Legevor^ang und auf das Beobachten von l-'ehlern usw. konzentrieren.
Die mit fortschreitender Kationalisierung erzwungene Bediemm <?sverexnfachung an Stofflegemasohinen hat ferner daau geftüirtj, daa die Maschin© teilweise mit einem einaigen Handgriff in Bewegung au setzen ist. Diese Bewegung kann bei drehzahlgeoteuerten Gleichstroinantrleben so gering sein, daß aie ohne bev/uöte Beobachtung kaum wahrnehmbar ist. Ss ist daher eine Vorrichtung erwünscht, die ein unkontrolliertes Ingangsetzen der haschine verhindert» jedoch keine zusätzlichen Bedienungßgriffe Agb befugten Benutzers erfordert«, Da die meisten Stofflegemaechinen mit einer Mitfahreinriohtimp: versehen eind, geht die Erfindung von dei· tlberlegung aus, da3, solang«' eine Person
BAD ORIGINAL.
auf einer solchen Einrichtung steht, die Maschine unter Kontrolle 1st, daß jedoch, wenn sie die Plattform verläßt, die Kontrolle über die Maschine nicht mehr gegeben und der Antrieb automatisch stillzusetzen ist.
Dor Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an der Mitfahreinriohtung Vorkehrungen zu treffen, die ein unbeabsichtigtes Ingangsetzen der Maschine verhindern und außerdem die Gefahr beseitigen, daß von der Mitfahreinrichtung abgestellte Gegenstände oder beobachtende Personen angefahren werden können.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Mitfahreinriohtung Schalter betätigende Sicherheitsorgane aufweist, die ein unbefugtes oder unbeabsichtigtes Xn .Betriebsetzen der Maschine nebst der mit ihr gekuppelten Mitfahreinrichtung verhindern und/oder die Maschine-beim Anfahren der Mltfahrelnriohtung an ein Hindernis außer Betrieb setzen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der In den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiele sowie aus den Ansprüchen.
Es zeigt: ' u
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stofflegemasohine mit einer
Mitfahreinrichtung nach *r Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt einer Mitfahreinriohtung mit einer
Sicherheitsvorfcehrung nach der Erfindung, Fi^. 3 eine Teilansioht der Mitfahreinriehtung, die Lagerung einer Stützrolle zeigend,
- 3 BAD ORIGINAL
109 02 J /OG97
1956H8
_ 3 m.
I1Ig. 4 einen Queraohnitt einer Hitfahreinrichtung; ait einer
anderen Ausführungsform der Erfindung, Pig. 5 eine Ansioht von oben auf eine Mitfahreinrichtung mit einer Anfährsioherheitsvorkehrung nach der Erfindung.
Die Flg. 1 zeigt die Seltenansicht einer im ganzen mit 1 bezeichneten halbautomatischen Stofflegemasehine, Ihr ortsfester Seil ist ein langer Legetisch mit einer Tischplatte An einer Längsseite des Xisohes 1st außen an den !ischsttttzen ein runder Laufholm 3 befestigt, auf dem die Legemasohine durch Laufrollen 4 geführt 1st. Auf der gegenüberliegenden Längsseite läuft die Maschine mittels Laufrädern auf der äußersten Längekante der Tischplatte 2 und kann sich zwischen einer linken und einer rechten Endstellung bewegen* Angetrieben wird die Legemaschine von einem Gleichstrommotor 5. Die Stoffbahnen werden durch eine Stofftransportwalze 6 von einem Stoffballen 7 abgezogen und an einer Abschneidevorrichtung 0 vorbeigeführt, die nach Beendigung des jeweiligen Legevorgangs die Stoffbahn in der einen und/oder anderen Endstellung der Legemaschine durchtrennt.
Hit der Legemaschine ist die mittels zweier Laufrollen 9 auf dem Laufholm 3 geführte, Im ganzen mit 10 bezeichnete/ Mitfahreinrichtung mittels eines Kupplungsbolzens 11 lösbar gekuppelt. An den Laufrollen 9 hängt ein vertikaler Iragteil 12, an dessen unterem Längerand eine horizontale Plattform 13 als Standfläche für die Bedienungsperson bef ent igt ist. Die vertikale Lage des Tragteile IP. sichert eine auf seiner Rückseite angeordnete Stützrolle 14 (gedtrichelt angedeutet), die sich gegen eine am Legetlech angebrachte Abstutzschien© 15 abstützt.
10 S ':■!■?/ ή G 97
BAD ORIGINAL
Die Erfindung sieht als erste Sicherheitsmaßnahme vor, daß die Stützrolle 14, wie später nooh ausführlicher beschrieben wird, einen das Stillsetzen der Maschine bewirkenden Schalter (nicht gezeigt) betätigt, wenn die Plattform 13 unbelastet ist. Der gleiche Zweck wird erreicht, wenn die Plattform ganz oder ein Teil 16 schwenkbar ist und die Schwenkbewegung zum Betätigen eines Schalters verwendet vvlrd. Ale zweite Sicherheitsmaßnahme gegen ein Anfahren der Miofahreinriohtung an abgestellte Gegenstände oder beobachtende Personen sieht die Erfindung an den Stix-nseiten der Plattform 13 Anfahrleisten 17 vor, von denen in j?ig* 1 nur eine gezeigt ist. Sie betätigen einen den Antriebsmotor 5 stillsetzenden Schalter 27. Die Einzelheiten der genannten .Jicherheitsvoxicehrungen werden im folgenden anhand der Fig. 2 bis 5 beschrieben.
In Fig. 2 ist in Übereinstimmung mit der Bezeiohnungsweise in Pig. 1 die Legemaschine mit 1, der Lagetisoh mit 2, der Laufholm mit 3 und die Antriebsrollen der Legemaschine mit 4 bezeichnet. Die Mitfahreinrichtung 10 ist mittels eines Kupplungsbolzens 11 lösbar mit der Legemaschine gekuppelt. Der senkrechte Tragteil 12 der Hitfahreinrichtung, die im unbelasteten Zustand dargesteiltiet, wird durch die schon erwähnten Laufrollen 9 auf dem Laufholm 3 geführt. Die Stützrolle 14 auf der Rückseite des Tragteils 12 ist auf einer Achse 18 drehbar angeordnet·, deren überstehende 2nden von je einer Quernute zweier Lagerteile 20 aufgenommen werden. In diesen Quernuten kann sich die Achse in horizontaler Richtung begrenzt bewegen. Die Lagerteile weisen Aussparungen für Druckfedern 19 auf, welche die Achse 18 vom Tragteil wegdrücken. Die Druckfedern sind so eingestellt, daß sie die
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unbelastete Mitfahreinrichtung tragen« sich jedoch bei höherer Last (Bedienungsperson) zusammendrücken und der Einrichtung eine kleine Schwenkbewegung (entsprechend der Länge der Quernuten nach Fig. 3) ermöglichen. Bei dieser Bewegung stößt der Stößel eines Schalters 21 gegen das untere Ende der Achse IB, wodurch die Einschaltung des Antriebsmotor 5 (Pig. I) veranlaßt wird.
In Tig· 4- 1st eine dem gleichen Zweck dienende Vorrichtung geneigt, nur mit dem Unterschied» daß hier ein Teil 16 (siehe auch Fig. 1) der Plattform 13 oder die ganze Plattform entgegen einer Federkraft nach unten schwenkbar 1st» so daß beim Betreten derselben ebenfalls ein Schalter 22 betätigt und der Antriebsmotor eingeschaltet wird·
Da die Mitfahreinrichtung nicht unerheblich Über die seitliche Hasohinenbegrenzung hinausragt» besteht die Gefahr» daß abgestellte Gegenstände oder Personen, die das Arbeiten der Maschine beobachten, angefahren werden· Dies verhindert die in Fig. 5 dargestellte Sicherheitsvorrichtung. In ihr sind wiederum der-Tragteil der Kitfahreinriohtung mit 12, tieren. Plattform mit 13 und die auf dem Laufholm 3 geführten Laufrollen mit 9 bezeichnet· Wie die Pig· ferner erkennen 133t» ist der einen Stirnseite (in Wirklichkeit beiden Stirnselten) eine Anfahrleiste 17 zugeordnet, die durch eine Sehers 23» ähnlich der bei ausziehbaren Wandlampen verwendeten Bauart mit der Plattform verbunden ist» Eine Zugfeder 24 sorgt dafür, daß die Anfahrloiate von der Stirnseite der Plattform weggedrückt wird· An der Anfahrleiste 17 ist eine Bettitigun^ßleiate 25 befestigt, die mittels geeigneter Füirungs- und Halteox'gane in der Plattform begrenzt ver-
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— D — .
schiebbar gehalten int. Ihr freies EmIe weist ein« Abschrägung ?6 zur Betätigung eines Schalters 27 und einen abgewinkelten Teil. ?8 auf» der zusammen, mit einem Anschlag 29 den Abstand zwischen der Anfahrleiste 17 und der Plattform begrenzt.
Die Pefler 24- an der Schere ist bestrebt, den ausgefahrenen . Zustand der Anfahrleiste aufrechtzuerhalten, jedoch beim Anfahren eines Gegenstandes dem Zusammenschieben der Schere einen möglichst geringen. Widerstand entgegenzusetzen. Der Abstand zwischen Anfahrleiste und Plattform ist ao zu wählen, daß die Maschine vor des Durchlaufen dieses Abstandes mit Sisherheit stillgesetzt werden kann. Anstelle der Schere ain.fl auch andere Führungselemente denkbar.
Es sei noch erw?üint, daS anstatt einer Stützrolle 14 auch zwei Stützrollen möglich sein können.
Ansprüche
-μ, a :■ ■);; / β 0 9 7 "
ORIGINAL

Claims (7)

A η s ρ r ti ο h β
1. Hitfahreinrichtung für" eine Stofflegemaschine, bestehend vius einem vertikalen Tragteil mit zwei.an seiner oberen Län^söeibe befindlichen, auf einem Laufholm der Maschin« rollenden Laufr'idern und einer Stützrolle auf seiner Rückseite zuci Abstützen gegen eine an der Maschine angebrachte Stütaachleno, sowie aus einer an der unteren L&ngseeite des Tragteils befestigten Plattform, auf die sich die Bedienungsperson zum Zwecke des Kitfahrens stellen kann, daduroh gekennzeichnet, daß die Mitfahreinrichtung (lO) Schalter (21, 22, 27) betätigende Sicherheitsorgane (14, 13, 19, 16, 23, 24, 25) aufweist, die ein unbefugtes oder unbeabsichtigtes In JSetriebsetzen der Maschine nebst der mit ihr gekuppelten Mitfahreinrichtung verhindern und/oder Ale Maschine beim Anfahren der Mitfahreinrichtung an ein Hindernis außer Betrieb setzen·
2. !Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tile Sicherheitsorgane Federkräften (19, 24·) ausgesetst sind, deren itberwindung das Betätigen der Schalter zur Polge hat·
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, öaS die Stütsrolle (14) am Tragteil (12) drehbar auf einer Achse- (18) nngeordnet lot, deren überstehende Enden In Vaernuten zweier auf der Rückseite des Tragteilo (12) angebrachter Lagerteile (Π0) begrenzt Terschiebbar sind, und jeder Lagerteil eine zylindrische Aussparung f^lr eine auf das jeweilige Ende der Achse (18) einwirkende einstellbare Druckfeder (19) aufweist.
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4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß öle Druckfedern (19) ao bemessen sind, da.3 aie bei unbelasteter Plattform (13) den Tragteil (12) von der Stützrolle (14) wegdrücken und ihn eine begrenzt© Schwenkbewegung ausfuhren lassen, dagegen bei belasteter Plattform sich KuaammendrUcken und mittelbar einen Schalter (21) betätigen.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, ßa3 die die En.ien der Achse (18) aufnehmenden Lagerteile (20) untereinander angeordnet sind und Ihr unteres Ende den nahe der unteren Längsseite des Tragteils (12) angeordneten Schalter (21) betätigt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnet, daß die Plattform (13) ganz oder teilweise um ihre hintere Ifingsachse begrenzt schwenkbar und durch Federkraft schräg angehoben ist, so daß sie beim Betreten den Schalter (22) betätigt.
7. 3inrichtun£ nach Anspruch !und 2, dadurch gekonnaeichnet, da 3 an den Stirnseiten der Plattform (13) eine Anfahrleiste (17) vorgesehen iat, die durch eine, ©inen Schalter (27) betätigende, Betätigungsleiste (25) und eine Schere (23) mit der Plattform verbunden und unter der Wirkung der durcheine Zugfeder (24) vorgespannten Schere in die Plattform verschiebbar iat, der Verschiebungsweg jedoch durch einen Anschlag (29) begrenzt ist.
S. Einrichtung naoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Bet&tigungsleiste (25) auf der einen Seite eine als Auflauffläche für den Nocken des Schalters (27) dienende AbaohrSgung (26) und auf der anderen Seite einem mit dem Anschlag (29) zusammenwirkenden abgewinkelten Teil (27) aufweist.
Der Patentanwalt
TO 9823/0 6 97 *" BAD ORiGlMAL
L e e r"s e i t e
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