DE1955686A1 - In ein Bett verwandelbares Sitzmoebel - Google Patents

Description

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Dipl. Ing. F.r.'civnnnn, p-.!'.· ei ι ·" -,:: / · .v.~r..".riMke Dipl.Ina.F.A.U... . ■...fc.i'.Ul-.üra. 8 RäuncLs» 27, Müiildtr. 22

In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel

Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Bett verwandelbares Sitzmöbel, bei dem das Rückenkissen vor den Sitzteil bewegbar ist, um zusammen mit dem Sitzteil eine Liegefläche zu bilden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche derartige Sitzmöbel, bei denen die Rückenlehne über an dieser angelenkte Arme mit dem Möbelgestell verbunden ist, sodaß die Rückenlehne von der Sitzstellung in die Liegestellung verschwenkt werden kann.

Bei solchen Möbeln ist es oft üblich, die Liegefläche in der Liegestellung mit einer Bespannung zu überdecken, um die Polsterung des Möbels zu schonen.

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein Möbel der genannten Art zu schaffen, bei dem die Bespannung bei der Umwandlung des Möbels iron der Sitz- in die Liege- ; stellung automatisch über die Liegefläche gezogen wird und ■ bei dem auch bei der Rückverwandlung des Möbels in die Sitzstellung keine zusätzlichen Handgriffe für die Bespannung erforderlich' sind. Dieses Ziel wird erfindungagomäBB dadurch erreicht, daß eine Bettbespannung einerends an der hinteren Seite des Sitzteiles bzw. am Möbelgestell, anderends an der in Liegestellung vorderen Seite der Rückenlehne befestigt ist, sodaß die Bespannung in der Sitzstellung dea Möbel» zusammengefaltet am Sitζteil liegt und in der Liegeetellung automatisch über die Liegeflache gezogen, wird. ' {

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Nachstehend ist die Erfindung anhand einee in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbsiepieles näher beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 in seitlicher, teilweite geschnittener Ansicht ein Möbel gemäss der Erfindung in Sitzstellung, die Fig. 2 gibt in gleicher Darstellung ein Möbel während der Umwandlung von der Sitz- in die Liegestellung wieder und die Fig. 3 zeigt das Möbel in der Liegest ellung.

Gemäß den Zeichnungen besitzt ein Möbelgestell 4« das den Sitzteil bildet, Füße 5 sowie ein Rückenkissen 6, das über Arme 7 mit dem Möbelgestell 4 verbunden ist. Die Arme 7 sind dabei θinerends bei 8 am Sitzteil 4, anderends bei 9 am Rüokenkissen 7 angelenkt. Am Sitzteil 4 ist eine Rückenwand 11 befestigt, die an ihrer oberen Seite mit einer Abdeckung 12 verbunden ist. Starr mit dem Rückenkissen 6 sind Füße 13 verbunden, welche sich in der in Fig. 3 gezeigten Liegestellung des Möbels am Boden abstutzen. In der in Fig. 1 gezeigten Sitzstellung liegen die Füße 13 an der Rückwand 11 an und fixieren zusammen mit der Abdeckung 12 das Rückenkisaen 6/der Sitzstellung.

Zu beiden Seiten des Möbels sind Armstützen 14 vorgesehen, derart, daß in der Sitzstellung des Möbels durch die beiden Armstützen 14 die Rückwand 11, die Abdeckung 12 und das Rüokenkissen £

ein geschlossener Raum 2o geschaffen wird, der

zur Unttrbrinifung des in der Sitzstellung nicht gebrauchten Bettzeuge· diefnen kann.

Bin oder Mehrere abnehmbare Sitzkissen 15 werden in der Sitzstellung des Möbels auf den Sitzteil 4 aufgelegt.

Zum Schutt der Polsterung des Sitzteiles 4 und der Rückenlehne 6 ist eine Abdeckung 16 vorgesehen, die aus Matratzengrad^t einer verhältniamüesig dünnen Steppdecke oder einem ähnlichen Material bestehen kann." Diese Abdeckung ist.in einer solchen Weise bef«atigt, daß sie bei der Umwandlung des Bjtöbels in dit Lisgeetellung automatisch über die Liegefläche gezogen wird und bei der Umwandlung von der

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ORIGINAL INSPECTED

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Liege- in die Sitzeteilung ebenso automatisch in die Ausgangslage gebracht wird. Zu diesem Zweck ist'das eine Ende der Abdeckung 16 bei .17 an der hinteren Kante des Sitzteiles 4 und das andere Ende der Abdeckung an der in Sitzstellung unteren hinteren Kante dee RUokenkissens 6 bei 18 befestigt.

* Die Länge der Abdeckung ist so bemessen, daß sie in der Liegestellung des Möbels straff über die Liegefläche gezogen ist, wogegen.in der Sitzstellung des Möbels die Paltkante 19 hinter der Vorderkante des Sitzteiles 4 liegt. Ist daher der Sitzteil 4 durch das öder die Sitzkissen 15 bedeckt, ist die

/Abdeckung 16 völlig unsichtbar.

Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Möbels ergibt

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sich eindeutig aus den beiliegenden Zeichnungen und bedarf daher wohl keiner näheren Erläuterung. Es soll nur hervorgehoben werden, dafi bei der Umwandlung des Möbels von der in Fig. 3 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung die untere Kant· der Rückenlehne 6 auf die Bettbespannung zu liegen komat, knapp bevor die in Fig. 1 gezeigte Endstellung erreicht wird« dadurch wird ein Teil der Bespannung 16 in den Raum 2o hineingeschoben und anderseits der vorne auf dem Sitzteil 4 aufliegende Teil der Bespannung ordnungsgemäss gelegt.

Die Bespannung 16 ist vorzugsweise bei 17 und 18 lösbar alt den Teilen 4 und 6 verbunden, sodaB sie z.B. bei Verschmutzung leicht ausgewechselt werden kann.. Sie lösbare Verbindung kann in irgend einer bekannten Weise erfolgen, z.B. durch eine Verschnürung, bei der entlang der Kanten der Bespannung eine Reihe 'von Löchern vorgesehen sind, durch das •in Band gesogen ist·

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   \.{ 1.) Ih ein bett verwandelbares Sitzmöbel, bei dem das

   Lssen vor den Sitzteil bewegbar ist, um zusammen mit oi^m Sitzteil eine Liegefläche zu bilden, dadurcli
   gekennzeichnet, daß eine ß ett be spannung einerends an der ninterέη Seite des 'ditzteiles bzw. am Uöbelgestell, anderends an der ιφ. Liegestellung vorderen Seite der !rückenlehne
   befestigt ist, so" daß die Bespannung in der Sitzstellung des i.löbelV zusammengefaltet am ^cJitzteil liegt und in der Liegestell\mg automatisch über die Liegefläche gezogen
   wird. \
2. 2. -öbel ^aacii Anspruch 1, dadurch gekennzeicJuiet, daß

   die iespannungNlösoar mit dem Sitzteil und dem -,ückenkissen

   V_x
   verbunden ist. y
3. 3. .t.öbel nach\Anspruch. 2, dadurcii gekennzeichnet, daß die bespannung mit\ Sitzteil und j-ückenkissen verschnürt ist.

   GO 38 ' 9 /05 U