DE2513987A1 - Sitz- und liegemoebel - Google Patents

Sitz- und liegemoebel

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Publication number
DE2513987A1
DE2513987A1 DE19752513987 DE2513987A DE2513987A1 DE 2513987 A1 DE2513987 A1 DE 2513987A1 DE 19752513987 DE19752513987 DE 19752513987 DE 2513987 A DE2513987 A DE 2513987A DE 2513987 A1 DE2513987 A1 DE 2513987A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
upholstery
cushions
hinge
upholstered
parts
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752513987
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Lieberknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LIEBERKNECHT A
Original Assignee
LIEBERKNECHT A
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Filing date
Publication date
Application filed by LIEBERKNECHT A filed Critical LIEBERKNECHT A
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Publication of DE2513987A1 publication Critical patent/DE2513987A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds

Description

  • Sitz- und Liegemöbel Zusatz zu Patent . ... ...
  • (Pat.Anm. P 25 07 320,5) In der Hauptpatentschrift ist ein Sitz- und Liegemöbel mit drei Polsterkissen gleicher Breite beschrieben, die entlang von Querkanten scharnierartig miteinander verbunden und gegeneinander verschwenkbar sind. An dem als Bodenteil dienenden Polsterkissen ist an der Vorderkante mittels eines Scharnieres ein weiteres Polsterkissen schwenkbar befestigt,das bei Verwendung als Sitzmöbel den Sitzteil ergibt, während ein als Rückenlehne dienender Polsterteil am Ende des als Sitzteil dienenden Polsterkissens abgestützt zum Boden senkrecht angeordnet ist. Dieses Polsterkissen ist mit einem der beiden Polsterteile am Ende der Sitztiefe, mittels eines löMaren Scharnieres gelenkig verbunden und gleichzeitig mit Hilfe einer biegsamen Lasche,.deren Lange etwa der gleichen Höhe eines der drei Polsterteile entspricht. Die drei Polsterteile besitzen dabei eine unterschiedliche Länge, wobei bei Verwendung als Sitzmöbel das unterste auf dem Boden aufliegende Polsterkissen eine Länge aufweist entsprechend der Sitztiefe plus Dicke des als Rückenlehne dienenden Polsterteiles. Die beiden weiteren Polsterteile für die Sitzfläche können von gleicher Länge sein, wobei sich die Rückenlehne mit ihrer Schmal fläche auf dem Bodenteil abstützt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die in der Hauptpatentschrift bede teil hal schriebene Ausführungsform insbesoncier Ila Steilig ist, als die einzelnen Polsterkissen eine unterschiedliche Länge aufweisen, so daß die Fertigung nicht in der gewünschten rationellen Weise erfolgen kann und außerdem das Transportvolumen beim Versand nicht optimal ausgenutzt wird.
  • Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde in einer weiteren Ausgestaltung des in der Hauptpatentschrift beschriebenen Sitz- und Liegemöbels dieses so auszubilden, daß der Fertigungsablauf rationell und beim Transport das Transportvolumen optimal ausgenutzt wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Zusatzerfindung dadurch gelöst,daß die Polsterkissen gleiche Länge aufweisen, daß das als Rückenlehne dienende Polsterteil mit der einen Schmalfläche am Boden aufsteht und daß das lösbare Scharnier in der Schnittlinie der beiden Polsterteile, d.h. am Ende der Sitztiefe angeordnet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß in das als Rückenlehne dienende Polsterteil ein Stützelement eingearbeitet ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, d auf das Ende des Rückenlehnen-Polsterteiles ein L-förmiges Polst erteil aufsetzbar ist, daß die beiden Teile des L an der äußeren Querkante, d.h. an der Schnittllnie der Seiten scharnierartig verbunden sind und daß ie Summe der Länge der äußeren Seiten der Länge der Polsterteile entspricht.
  • Die Zusatzerfindung bringt den Vorteil, daß im Hinblick darauf, daß die Polsterteile gleiche Höhe, Breite und Tiefe besitzen, zur Lagerhaltung nur ein Grundelement aufbewahrt werden muß. Durch die gleichen Abmessungen der Polsterteile wird der Fertigungsablauf insbesondere durch Vermeidung von Umrüstungen an den Maschinen entschieden verbessert. Für den Versand können die einzelnen Polsterteile derart übereinander gestapelt werden, daß das vorhandene Transportraumvolumen optimal ausgenützt wird. Es entstehen dabei keine Hohlräume, so daß sich die Transportkosten senken lassen. Durch die Verwendung gleichgroßer Polsterkissen sind diese auch zum Zusammenstellen von variablen und mobilen Liegelandschaften geeignet. Schließlich ergibt sich der Vorteil, daß durch Versetzung des Schrnierpunktes an der Rückenlehne beim Sitzmöbel nach unten, die Rückenlehne frei durchfedern kann, wenn das Möbel im Raum ohne Rückenstütze frei aufgestellt wird. Das gleiche gilt für das Sitzkissen sinngemäß.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen, Figur 1 ein Sitzmöbel nach dem Vorschlag der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Figur 2 das in eine Liege verwandelte Sitzmöbel gemäß Qigllr '1, Figur 3 die Anordnung der Polsterkissen für den Transport, Figur 4 eine weitere Ausführungsform eines derartigen Sitzmöbels in schaubildlicher Darstellung, Figur 5 das in eine Liege verwandelte Sitzmöbel gemäß Figur 4, Figur 6 die Anordnung der einzelnen Polsterkissen für den Transport gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5, Figur 7 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Sitzmöbels nach dem Vorschlag der Erfindung in schaubildlicher Darstellung und Figur 8 die Anordnung der einzelnen Teile für den Transport des Möbels gemäß Figur 7.
  • Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich ist, weisen die drei das Möbel bildenden Polsterteile A, B, C gleiche Höhe, Breite und Länge auf, wobei die Polsterteile A und B aufeinander liegendbei Verwendung als Sitzmöbel an der Fläche b3 die Sitzfläche bilden, während das Polsterteil C mit seiner Fläche c2 die Rückenlehne darstellt. Dieses Polsterteil C steht mit seiner Schmalfläche cl am Boden auf, wobei die weiteren Polsterteile A und B mit ihren Schmalflächen a4 und b4 an der Fläche c2 des Teiles C anliegen.
  • Die Polsterteile A und B sind an ihrer Vorderkante, d.h.
  • am Schnittpunkt der beiden Ebenen a3 bzw. b1 mit den Ebenen a2 bzw. b2 mit Hilfe eines lösbaren Scharnieres 1 verbunden, wobei als lösbares Scharnier 1 beispielsweise ein Reißverschluß oder dgl. verwendet werden kann. Ferner ist das Polsterteil A mit dem Polsterteil G durch eine weitere lösbare Verbindung 2 verbunden, wobei diese Verbindung zusätzlich noch mit Hilfe einer Lasche 3, die aus Bändern, Gurten oder ähnlichem Material hergestellt sein kann, die aber auch aus elastischem Werkstoff vorteilhaft verwendbar ist, erfolgt. Die Länge dieser Lasche 3 ist entsprechend der Höhe der Polster ausgebildet, also der Höhe cl bzw. a4.
  • Soll ein derartiges Sitzmöbel (Fig. 1) in-ein Liegemöbel (Fig. 2) verwandelt werden, dann wird das Polsterteil B um das Scharnier 1 nach vorne geklappt und die Verbindung am Scharnier 2 gelöst, so daß das Polsterteil C nach der anderen Seite umklappt, wobei sich die Laschenverbindung 3 derart strafft, daß das Polster A mit dem RückenpolsterC fest und unverrückbar miteinander verbunden sind. In das Rückenpolster G ist ein Stützelement 8 eingearbeitet, das strichliert angedeutet ist.
  • Figur 3 zeigt die einzelnen Polsterkissen A, B, C in ihrer Anordnung für den Transport, wobei dazu das Polsterteil B am Scharnier 1 von dem Polsterteil A getrennt wird, das Polsterteil C wird ausgehend von der Darstellung in Fig. 2 um das Scharnier 2 nach innen geschwenkt, so daß die Flächen a3 und c2 aufeinander zu liegen kommen, worauf schließlich auf das Polsterteil C das Polsterteil B mit einer der Flächen b1 oder b3 gestapelt wird.
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 wird zur besseren Anpassung an die Sitzhöhe bzw. Sitztiefe ein L-förmiges Polsterteil D verwendet (Fig. 4), das zusätzlich in der Liegestellung (Fig. 5) als Kopfkissen verwendet werden kann. Die beiden Teile dieses Kissens D sind an ihrer außenliegenden Kante, d. h. an der Schnittkante der beiden Ebenen d3 und d8 durch ein Scharnier 9 miteinander verbunden, wobei die Summe der Langen dieser beiden Ebenen d3 und d8 der Länge der Kanten b3 des Kissens B, c4 des Kissens C und a3 des Kissens A entspricht, während die Breite ebenfalls der Breite der Kissen A bis C angepaßt ist. Das Polsterteil D läßt sich somit genauso stapeln wie die Polsterkissen A bis B, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Bei Figur 5 ist zur Verbindung der Polsterkissen A und C eine Ösenverschnürung 3' dargestellt, wie sie in der Hauptpatentschrift ausführlich beschrieben ist.
  • Die weitere Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8 zeigt zur zusätzlichen Abstützung des Rückenpolsters C ein Winkelteil 6, das teilweise bis unter das am Boden liegende PoBterteil A greift und bei dieser Ausführungsform eine besondere scharnierartige Verbindung 2 entfallen kann, wobei diese Teile lediglich durch die Schlaufenverbindung 3 zusammenhängen. Für den Transport kann das Winkelteil 6 ohne Zwischenraum auf die Polsterteile aufgelegt werden (Fig.8).

Claims (3)

Patentansprüche
1. Sitz- und Liegemöbel mit drei Polsterkissen gleicher Breite, die entlang ton Querkanten scharnierartig miteinander verbunden und gegeneinander verschwenkbar sind, wobei an dem als Bodenteil dienenden Polsterkissen, an der Vorderkante mittels eines Scharnieres ein weiteres Polsterkissen schwenkbar befestigt ist, das bei Verwendung als Sitzmöbel den Sitzteil ergibt, während ein als Rückenlehne dienender Polsterteil am Ende des als Sitzteil dienenden Polsterkissens abgestützt zum Boden senkrecht angeordnet ist und mit einem der beiden Polsterteile am Ende der Sitztiefe, mittels eines lösbaren Scharnieres gelenkig verbunden ist und gleichzeitig mit Hilfe einer biegsamen Lasche, deren Länge etwa der gleichen Höhe eines der drei Polsterteile entspricht, nach Patent . ... ... (Pat.Anm. P 25 07 320.5), dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterkissen (A, B, C) gleiche Länge aufweisen, daß das als Rückenlehne dienende Polsterteil (C) mit der einen Schmalfläche (c1) am Boden aufsteht und daß das lösbare Scharnier (2) in der Schnittlinie der beiden Polsterteile (A, C), d.h. am Ende (a3, c2) der Sitztiefe angeordnet ist.
2* Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das als Rückenlehne dienende Polsterteil (C) ein Stützelement (8) eingearbeitet ist.
3. Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß äuf das Ende (c2, c3) des Rückenlehnen-Polsterteiles (C) ein L-förmiges Polsterteil (D) aufsetzbar ist, daß die beiden Teile des "L" an der äußeren Querkante, d.h. an der Schnittlinie der Seiten (d3, d8) scharnierartig verbunden sind und daß die Summe der Länge der äußeren Seiten (d3, d8) der Länge der Polsterteile (A, B, C) entspricht (Fig. 6).
DE19752513987 1975-03-29 1975-03-29 Sitz- und liegemoebel Withdrawn DE2513987A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758249A1 (fr) * 1997-01-15 1998-07-17 Grau Y Angel Maria Teresa Matelas modulaires convertibles en fauteuil et vice versa
ITCO20090010A1 (it) * 2009-04-20 2010-10-21 Giulio Manzoni Pouf trasformabile in letto matrimoniale

Cited By (3)

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FR2758249A1 (fr) * 1997-01-15 1998-07-17 Grau Y Angel Maria Teresa Matelas modulaires convertibles en fauteuil et vice versa
WO1998031257A1 (fr) * 1997-01-15 1998-07-23 Jacques Benarrouch Matelas modulaires convertibles en fauteuil et vice versa
ITCO20090010A1 (it) * 2009-04-20 2010-10-21 Giulio Manzoni Pouf trasformabile in letto matrimoniale

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