DE1955440C3 - Halogenglühlampe zur Be leuchtung des Filmfensters eines Filmprojektors - Google Patents
Halogenglühlampe zur Be leuchtung des Filmfensters eines FilmprojektorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halogenglühlampe zur Beleuchtung des Filmfensters eines Filmprojektors
mit einem aus Preßglas bestehenden Reflektor, der einen ellipsoidförmigen, auf seiner Innenfläche mit einer
Spiegelschicht versehenen Teil und einen sich in der optischen Achse des Reflektors daran anschließenden
zylinderförmigen Halteteil aufweist, der einen zentralen, einen länglichen Querschnitt und zwei ungefähr
parallele lange Seiten aufweisenden Kanal enthält, der in den ellipsoidförmigen Teil mündet und in dem die
Quetschung der Halogenglühlampe mittels einer Kittmasse befestigt ist. Derartige Halogenglühlampen sind
aus der NL-PA 67 01 519 und aus der US-PS 33 14 331 bekannt.
Diese bekannten Lampen bieten den Vorteil, daß die genaue Justierung der Lichtquelle gegenüber dem
Reflektor bereits bei der Herstellung der Lampe erfolgt und daher von den Herstellungstoleranzen in der
Konstruktion eines Projektionsapparates, für den die Lampe bestimmt ist, unabhängig ist. Diesen Vorteil gibt
es dort, wo die Lichtquelle und der Spiegel gesondert im Projektor angeordnet werden, nicht.
Bei einer der bekannten Halogenglühlampen ist der Halteteil zylinderförmig ausgebildet und weist zwei
abgeplattete Flächen auf, wobei sich der längliche Kanalquerschnitt zwischen den parallelen Flächen
erstreckt. ^0
Es hat sich nun herausgestellt, daß bei dieser Formgestaltung bei vielen der Preßlinge die zu
verspiegelnde Reflektorinnenfläche eine Anzahl quer zu diesen Flächen liegende Falten aufweist, die eine gute
optische Wirkung stören und daher unzulässig sind. g5
Es hat sich ebenfalls herausgestellt, daß, wenn in diesem Halteteil mit parallelen Flächen eine Halogenglühlampe
festgekittet wird, dies hinterher oft zu Rißbildung führt, was ebenfails zu einer unerwünschten
hohen Ausschußrate führt.
Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile bei einer Halogenglühlampe der eingangs genannten Art
auszuschalten, d.h. sowohl die Faltung als auch die Rißbildung im Reflektor zu vermeiden. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandstärke des zylinderförmigen Halteteils des Reflektors
von der Schnittstelle der kurzen Symmetrieachse des Kanals in Richtung dessen ganzer langen Symmetrieachse
bis auf höchstens das Doppelte der Wandstärke an der Schnittstelle der kurzen Symmetrieachse
zunimmt.
Vorzugsweise kann der zylinderförmige Halteteil des Reflektors teilweise eine kreiszylinderförmige Oberfläche
mit zwei sich parallel zur Reflektorachse erstrekkenden äußeren Rillen aufweisen, wobei sich jede Rille
neben den langen Seiten des Kanals erstreckt und als Teil einer kreiszylinderförmigen Fläche ausgebildet ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine bekannte Projektionslampe,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 1I-II in Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt entsprechend dem nach Fig.2
bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.4 ein anderes Ausführungsbeispiel im Schnitt,
entsprechend dem nach F i g. 3.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele enthalten einen Reflektor 1 aus Preßglas, der an der Innenseite
eine ellipsoidförmige Oberfläche aufweist und dort mit einer dünnen Spiegelschicht 3 versehen ist; diese
Spiegelschicht 3 ist vorzugsweise als sogenannter Kaltlichtspiegel ausgebildet. Die Achse des Ellipsoids
(zugleich die optische Achse) ist durch X-X bezeichnet, und einer der beiden Brennpunkte durch F. Der größte
Durchmesser D des Reflektors wird beim Gebrauch in üblichen Filmprojektoren in der Größenordnung von
5 cm liegen. Der Glühfaden 5 einer Halogenglühlampe 7 ist schraubenlinienförmig gewickelt und ist bei diesem
Beispiel zylinderförmig. Er ist derart angeordnet, daß er den Brennpunkt F enthält und seine Achse sich in der
Ellipsoidachse X-X erstreckt. Der Glühfaden 5 ist im Kolben 9 der Halogenlampe 7 mittels der Stützdrähte
11 angeordnet, die an den in die Quetschung 13 der Lampe aufgenommenen Folien 15 befestigt sind. Mit
den Folien 15 sind weiter die Stromzuführungsstifte 17 verbunden. Der Kolben 7 enthält auch den Abschmelzstutzen
19. Die Lampe ist, nach genauer Einstellung gegenüber dem Reflektor, im Halteteil 21 des Reflektors
1 mittels eines Kittmaterials 23 bleibend befestigt.
Der Reflektor 1 enthält weiter einen ringförmigen Paßrand 25, der bei der Befestigung der Lampe in einem
Projektor eine gute Zentrierung gegenüber der optischen Achse des Projektors gewährleistet. Auf dem
Paßrand 25 befindet sich ein Nocken 27, der die Winkellage um die optische Achse X-X festlegt, in der
die Lampe und der Reflektor bei der Herstellung derselben untereinander derart eingestellt sind, daß eine
möglichst gleichmäßige Lichtverteilung über ein beleuchtetes Bildfeld erzeugt wird.
Der Querschnitt des bekannten Halteteils 21 weist zwei parallele Flächen 29 und 31 und zwei gekrümmte
Flächen 33 und 35 auf.
Es stellt sich heraus, daß diese bekannte Ausführungsform mit diesem Querschnitt Rißbildung des Glasmaterials
des Halteteils und Falten im zentralen Teil der
Spiegelschicht 3 herbeiführen kann.
Es stellt sich weiter heraus, daß dies weitgehend durch Anpassung des Querschnitts des Halteteils vermieden
werden kann, wozu F i g. 3 zeigt, welche Gestalt dieser Querschnitt aufweisen kann. Dieser Querschaitt weist
zwei konvex gekrümmte Teile 37 und 39 und zwei konkav gekrümmte Teile 41 und 43 auf. Die
gekrümmten Oberflächen sind alle als Teile kreiszylinderförmiger
Oberflächen gebildet. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die Wandstärke, von der kurzen
Symmetrieachse Y-Y gerechnet, allmählich zunimmt, wobei jedoch die Abmessung a nicht größer ist als die
doppelte Abmessung h.
Zum Schluß zeigt Fig.4 noch eine andere Ausführungsform,
wobei ebenfalls vier verdickte Rippen 45,47, 49 und 51 sichtbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Halogenglühlampe zur Beleuchtung des FiImfensters
eines Filmprojektors, mit einem aus Preßglas bestehenden Reflektor, der einen ellipsoidförmigen,
auf seiner Innenfläche mit einer Spiegelschicht versehenen Teil und einen sich in der
optischen Achse des Reflektors daran anschließenden zylinderförmigen Halteteil aufweist, der einen
zentralen, einen länglichen Querschnitt und zwei ungefähr parallele lange Seiten aufweisenden Kanal
enthält, der in den ellipsoidförmigen Teil mündet und
in dem die Quetschung der Halogenglühlampe mittels einer Kittmasse befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandstärke des zylinderförmigen Halteteils des Reflektors von der
Schnittstelle der kurzen Symmetrieachse des Kanals in Richtung dessen ganzer langen Symmetrieachse
bis auf höchstens das Doppelte der Wandstärke an der Schnittstelle der kurzen Symmetrieachse zunimmt.
2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Halteteil
des Reflektors teilweise eine kreiszylinderförmige Oberfläche mit zwei sich parallel zur Reflektorachse
erstreckenden äußeren Rillen aufweist, wobei sich jede Rille neben den langen Seiten des Kanals
erstreckt und als Teil einer kreiszylinderförmigen Fläche ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6816006 | 1968-11-09 | ||
NL6816006A NL6816006A (de) | 1968-11-09 | 1968-11-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955440A1 DE1955440A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1955440B2 DE1955440B2 (de) | 1976-06-16 |
DE1955440C3 true DE1955440C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
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