DE1955440C3 - Halogenglühlampe zur Be leuchtung des Filmfensters eines Filmprojektors - Google Patents

Halogenglühlampe zur Be leuchtung des Filmfensters eines Filmprojektors

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DE1955440C3
DE1955440C3 DE19691955440 DE1955440A DE1955440C3 DE 1955440 C3 DE1955440 C3 DE 1955440C3 DE 19691955440 DE19691955440 DE 19691955440 DE 1955440 A DE1955440 A DE 1955440A DE 1955440 C3 DE1955440 C3 DE 1955440C3
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reflector
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DE19691955440
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DE1955440A1 (de
DE1955440B2 (de
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Edwin Maximiliaan Constantijn Eindhoven Anthonij sz (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halogenglühlampe zur Beleuchtung des Filmfensters eines Filmprojektors mit einem aus Preßglas bestehenden Reflektor, der einen ellipsoidförmigen, auf seiner Innenfläche mit einer Spiegelschicht versehenen Teil und einen sich in der optischen Achse des Reflektors daran anschließenden zylinderförmigen Halteteil aufweist, der einen zentralen, einen länglichen Querschnitt und zwei ungefähr parallele lange Seiten aufweisenden Kanal enthält, der in den ellipsoidförmigen Teil mündet und in dem die Quetschung der Halogenglühlampe mittels einer Kittmasse befestigt ist. Derartige Halogenglühlampen sind aus der NL-PA 67 01 519 und aus der US-PS 33 14 331 bekannt.
Diese bekannten Lampen bieten den Vorteil, daß die genaue Justierung der Lichtquelle gegenüber dem Reflektor bereits bei der Herstellung der Lampe erfolgt und daher von den Herstellungstoleranzen in der Konstruktion eines Projektionsapparates, für den die Lampe bestimmt ist, unabhängig ist. Diesen Vorteil gibt es dort, wo die Lichtquelle und der Spiegel gesondert im Projektor angeordnet werden, nicht.
Bei einer der bekannten Halogenglühlampen ist der Halteteil zylinderförmig ausgebildet und weist zwei abgeplattete Flächen auf, wobei sich der längliche Kanalquerschnitt zwischen den parallelen Flächen erstreckt. ^0
Es hat sich nun herausgestellt, daß bei dieser Formgestaltung bei vielen der Preßlinge die zu verspiegelnde Reflektorinnenfläche eine Anzahl quer zu diesen Flächen liegende Falten aufweist, die eine gute optische Wirkung stören und daher unzulässig sind. g5
Es hat sich ebenfalls herausgestellt, daß, wenn in diesem Halteteil mit parallelen Flächen eine Halogenglühlampe festgekittet wird, dies hinterher oft zu Rißbildung führt, was ebenfails zu einer unerwünschten hohen Ausschußrate führt.
Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile bei einer Halogenglühlampe der eingangs genannten Art auszuschalten, d.h. sowohl die Faltung als auch die Rißbildung im Reflektor zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandstärke des zylinderförmigen Halteteils des Reflektors von der Schnittstelle der kurzen Symmetrieachse des Kanals in Richtung dessen ganzer langen Symmetrieachse bis auf höchstens das Doppelte der Wandstärke an der Schnittstelle der kurzen Symmetrieachse zunimmt.
Vorzugsweise kann der zylinderförmige Halteteil des Reflektors teilweise eine kreiszylinderförmige Oberfläche mit zwei sich parallel zur Reflektorachse erstrekkenden äußeren Rillen aufweisen, wobei sich jede Rille neben den langen Seiten des Kanals erstreckt und als Teil einer kreiszylinderförmigen Fläche ausgebildet ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine bekannte Projektionslampe,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 1I-II in Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt entsprechend dem nach Fig.2 bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.4 ein anderes Ausführungsbeispiel im Schnitt, entsprechend dem nach F i g. 3.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele enthalten einen Reflektor 1 aus Preßglas, der an der Innenseite eine ellipsoidförmige Oberfläche aufweist und dort mit einer dünnen Spiegelschicht 3 versehen ist; diese Spiegelschicht 3 ist vorzugsweise als sogenannter Kaltlichtspiegel ausgebildet. Die Achse des Ellipsoids (zugleich die optische Achse) ist durch X-X bezeichnet, und einer der beiden Brennpunkte durch F. Der größte Durchmesser D des Reflektors wird beim Gebrauch in üblichen Filmprojektoren in der Größenordnung von 5 cm liegen. Der Glühfaden 5 einer Halogenglühlampe 7 ist schraubenlinienförmig gewickelt und ist bei diesem Beispiel zylinderförmig. Er ist derart angeordnet, daß er den Brennpunkt F enthält und seine Achse sich in der Ellipsoidachse X-X erstreckt. Der Glühfaden 5 ist im Kolben 9 der Halogenlampe 7 mittels der Stützdrähte 11 angeordnet, die an den in die Quetschung 13 der Lampe aufgenommenen Folien 15 befestigt sind. Mit den Folien 15 sind weiter die Stromzuführungsstifte 17 verbunden. Der Kolben 7 enthält auch den Abschmelzstutzen 19. Die Lampe ist, nach genauer Einstellung gegenüber dem Reflektor, im Halteteil 21 des Reflektors 1 mittels eines Kittmaterials 23 bleibend befestigt.
Der Reflektor 1 enthält weiter einen ringförmigen Paßrand 25, der bei der Befestigung der Lampe in einem Projektor eine gute Zentrierung gegenüber der optischen Achse des Projektors gewährleistet. Auf dem Paßrand 25 befindet sich ein Nocken 27, der die Winkellage um die optische Achse X-X festlegt, in der die Lampe und der Reflektor bei der Herstellung derselben untereinander derart eingestellt sind, daß eine möglichst gleichmäßige Lichtverteilung über ein beleuchtetes Bildfeld erzeugt wird.
Der Querschnitt des bekannten Halteteils 21 weist zwei parallele Flächen 29 und 31 und zwei gekrümmte Flächen 33 und 35 auf.
Es stellt sich heraus, daß diese bekannte Ausführungsform mit diesem Querschnitt Rißbildung des Glasmaterials des Halteteils und Falten im zentralen Teil der
Spiegelschicht 3 herbeiführen kann.
Es stellt sich weiter heraus, daß dies weitgehend durch Anpassung des Querschnitts des Halteteils vermieden werden kann, wozu F i g. 3 zeigt, welche Gestalt dieser Querschnitt aufweisen kann. Dieser Querschaitt weist zwei konvex gekrümmte Teile 37 und 39 und zwei konkav gekrümmte Teile 41 und 43 auf. Die gekrümmten Oberflächen sind alle als Teile kreiszylinderförmiger Oberflächen gebildet. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß die Wandstärke, von der kurzen Symmetrieachse Y-Y gerechnet, allmählich zunimmt, wobei jedoch die Abmessung a nicht größer ist als die doppelte Abmessung h.
Zum Schluß zeigt Fig.4 noch eine andere Ausführungsform, wobei ebenfalls vier verdickte Rippen 45,47, 49 und 51 sichtbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Halogenglühlampe zur Beleuchtung des FiImfensters eines Filmprojektors, mit einem aus Preßglas bestehenden Reflektor, der einen ellipsoidförmigen, auf seiner Innenfläche mit einer Spiegelschicht versehenen Teil und einen sich in der optischen Achse des Reflektors daran anschließenden zylinderförmigen Halteteil aufweist, der einen zentralen, einen länglichen Querschnitt und zwei ungefähr parallele lange Seiten aufweisenden Kanal enthält, der in den ellipsoidförmigen Teil mündet und in dem die Quetschung der Halogenglühlampe mittels einer Kittmasse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des zylinderförmigen Halteteils des Reflektors von der Schnittstelle der kurzen Symmetrieachse des Kanals in Richtung dessen ganzer langen Symmetrieachse bis auf höchstens das Doppelte der Wandstärke an der Schnittstelle der kurzen Symmetrieachse zunimmt.
2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Halteteil des Reflektors teilweise eine kreiszylinderförmige Oberfläche mit zwei sich parallel zur Reflektorachse erstreckenden äußeren Rillen aufweist, wobei sich jede Rille neben den langen Seiten des Kanals erstreckt und als Teil einer kreiszylinderförmigen Fläche ausgebildet ist.
DE19691955440 1968-11-09 1969-11-04 Halogenglühlampe zur Be leuchtung des Filmfensters eines Filmprojektors Expired DE1955440C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6816006 1968-11-09
NL6816006A NL6816006A (de) 1968-11-09 1968-11-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1955440A1 DE1955440A1 (de) 1970-09-03
DE1955440B2 DE1955440B2 (de) 1976-06-16
DE1955440C3 true DE1955440C3 (de) 1977-01-27

Family

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