DE3826161A1 - Lichtfaechergeraet - Google Patents

Lichtfaechergeraet

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DE3826161A1
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    • F21LIGHTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lichtfächergerät mit einem Gehäu­ se, in dem eine Beleuchtungsanordnung mit einer zentralen Lichtquelle vorgesehen ist, und mit einem die Lichtquelle gleichmäßig umgebenden Blendenring, der mittels eines Motors um eine senkrecht zu seiner Ebene und durch seinen Mittel­ punkt verlaufende Drehachse drehbar ist und der eine Viel­ zahl von umfangsmäßig gleichverteilten Blendenöffnungen auf­ weist.
Derartige Geräte werden in Theatern, Tanzsälen und insbeson­ dere in Discotheken verwendet, um Lichteffekte auf den Wänden zu erzielen. Das von der Lichtquelle der Beleuchtungs­ anordnung des Lichtfächergeräts erzeugte Licht wird durch eine Blendenanordnung, insbesondere einen Blendenring in ein­ zelne Lichtstrahlen aufgeteilt, die dann je nach Form der Blende auf den Wänden runde, eckige, sternförmige oder anders geformte Lichtflecke erzielen, die sich infolge der Drehung des Lichtfächergeräts bzw. der Blendenanordnung bewe­ gen.
Ein Nachteil bei diesen bekannten Lichtfächergeräten ist es, daß das gesamte Gerät zur Bewegung der Lichtflecke bewegt werden muß. Außerdem bestehen praktisch keine Möglichkeiten, den jeweils erzeugten Lichteffekt während des Betriebs des Lichtfächergeräts zu variieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Lichtfächergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfachem und robustem Aufbau die Erzeugung eines varia­ blen aus einzelnen Lichtstrahlen bestehenden Lichtfächers er­ möglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der drehbare Blendenring relativ zum Gehäuse drehbar ist und daß ein zweiter Blendenring konzentrisch zum drehbaren Blenden­ ring angeordnet ist, der drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist, und der umfangsmäßig gleichverteilt eine Vielzahl von Blendenöffnungen aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von zwei zueinander kon­ zentrischen Blendenringen, von denen der eine gegenüber dem Gehäuse des Lichtfächergeräts drehbar ist, während der andere drehfest mit diesem verbunden ist, läßt sich ein schwenkbarer Lichtfächer erzeugen, der in Umfangsrichtung des Lichtfächergeräts bzw. in Schwenkrichtung eine variable Intensität aufweist. Ein wesentlicher Vorteil bei dem erfin­ dungsgemäßen Lichtfächergerät ist es, daß das Gerät als sol­ ches fest montiert werden kann, da die Schwenkbewegung des Lichtfächers allein durch die Drehbewegung des drehbaren Blendenrings gegenüber dem feststehenden Gehäuse erzielt wird. Da aus diesem Grund die Massen der bewegten Teile des Lichtfächergeräts wesentlich reduziert sind, können kleinere Elektromotoren verwendet werden, um den Blendenring zu drehen, so daß auch der Energieverbrauch des Lichtsfächerge­ rätes reduziert wird.
Bei einem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß der drehbare Blendenring im inneren des Gehäuses angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß der gegenüber dem Gehäuse drehfeste Blendenring als tragen­ des Bauteil in das Gehäuse integriert werden kann, wodurch besondere Stützelemente eingespart werden und sämtliche von außen ohne weiteres zugänglichen Teile des Lichtfächergeräts auch während dessen Betriebs in Ruhe sind.
Um die Anzahl der einzelnen gleichzeitig lichtdurchlässigen Bereiche des Lichtfächergeräts und damit die zu erzeugenden Lichteffekte einzustellen, ist vorgesehen, daß die Abstände der Blendenöffnungen des einen Blendenrings größer oder klei­ ner als die Abstände der Blendenöffnungen des anderen Blen­ denrings sind und daß die umfangsmäßige Breite der Blenden­ öffnungen der beiden Blendenringe gleich ist.
Durch die unterschiedliche Wahl der Abstände zwischen den Blendenöffnungen lassen sich verschieden viele Bereiche am Umfang der Blendenringe bilden, die gleichzeitig lichtdurch­ lässig sind. Zwischen jeweils zwei derartigen Bereichen liegt dann ein lichtundurchlässiger Bereich, der dann licht­ durchlässig wird, wenn die Blendenöffnungen der beiden Blen­ denringe in den benachbarten Bereichen abgedeckt und damit lichtundurchlässig sind. Hierdurch wird ein Flacker- oder Shutter-Effekt erzielt.
Um in Bezug auf die jeweilige Größe der Blendenöffnungen eine möglichst gute Intensität der austretenden Lichtstrah­ len des Lichtfächers zu erzielen, ist bei einer anderen Wei­ terbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Blendenöffnun­ gen der beiden Blendenringe die gleiche Form und Größe auf­ weisen.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Blendenöffnungen vorzugsweise des inneren, dreh­ baren Blendenrings parallel zur Drehachse ausgerichtete Schlitze sind, während die Blendenöffnungen des äußeren dreh­ fest mit dem Gehäuse verbundenen Blendenrings eine beliebige Form aufweisen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Patent­ anspruch 6 definiert.
Ein Ausführungsbeispiel mit besonders einfachem Aufbau ist im Patentanspruch 7 beschrieben.
Um den Lichtfächer nicht nur in der Ebene der Schwenkbewe­ gung zu erzeugen, sondern um es auch zu ermöglichen, prak­ tisch den gesamten Raum mit dem Lichtfächer auszuleuchten, ist bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung vorgese­ hen, daß die Blendenringe parallel zur Drehachse einen kreis­ bogenförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Blendenringe im wesentlichen als Blendenkugeln ausgebildet sind.
Um die Variationsmöglichkeiten für die erzeugten Lichteffek­ te weiter zu vergrößern, ist das im Anspruch 10 beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich da­ durch aus, daß der äußere drehfest mit dem Gehäuse verbunde­ ne Blendenring sich umfangsmäßig nur über einen Teilkreis erstreckt und daß der innere Blendenring als flexibles Blen­ denband ausgebildet ist.
Hierdurch läßt sich erreichen, daß das erfindungsgemäße Lichtfächergerät platzsparend an einer Wand oder einem Pfei­ ler befestigt werden kann, ohne daß Licht in den von der Wand oder dem Pfeiler ohnehin abgeschatteten Bereich ausge­ strahlt wird.
Um auch eine farbliche Variation des Lichtsfächers zu ermög­ lichen, ist ferner vorgesehen, daß zwei oder mehr verschiede­ ne Farbfilter vorgesehen sind, die mit gleichen oder unter­ schiedlichen Geschwindigkeiten schwenkbar sind, wobei zwei oder mehr verschiedene Farbfilter vorgesehen sind, die mit gleichen oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten schwenkbar sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Patent­ anspruch 14 beschrieben.
Bei dem im Patentanspruch 15 definierten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine weitere Variationsmöglichkeiten für den Betrieb des Lichtfächergerätes geschaffen, wodurch die mit diesem erzielten Lichteffekte noch interessanter und ab­ wechslungsreicher gestaltet werden können.
Um die Beleuchtung der einzelnen Bereiche der Blendenringe noch besser steuern zu können, ist das im Patentanspruch 16 erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen.
Zur Erhöhung der Lichtintensität der einzelnen Strahlen des Lichtfächers ist ferner vorgesehen, daß die zentrale Beleuch­ tungsanordnung eine drehfest mit dem Gehäuse verbundene Lampe aufweist, der ein um sie drehbarer Reflektor zuge­ ordnet ist, so daß der oder die Lichtkegel eine Schwenkbewe­ gung ausführen.
Zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Patentansprüche 18 und 19 beschrieben.
Um insbesondere bei Lichtfächergeräten, deren Lichtfächer im wesentlichen nur in der Schwenkebene verläuft, sieht die Er­ findung eine Beleuchtungsanordnung mit einer Lichtquelle und mit einem Reflektor vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Reflektor in einer Richtung einen parabelförmigen und senkrecht dazu einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei der Krümmungsmittelpunkt des kreisförmigen und der Brennpunkt des parabelförmigen Querschnitts im wesentlichen zusammenfallen.
Durch diese erfindungsgemäße Kombination der Lichtquelle mit dem speziell ausgebildeten Reflektor wird erreicht, daß der von der Beleuchtungsanordnung erzeugte Lichtkegel in Schwenk­ richtung des Lichtfächers eine größere Ausdehnung aufweist als senkrecht dazu, so daß sich eine bessere Ausnutzung des von der Lichtquelle erzeugten Lichtstroms zur Beleuchtung der Blendenringe ergibt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Leuchtwendel der als Lichtquelle dienenden Lampe im Krümmungsmittelpunkt des kreisförmigen bzw. im Brennpunkt des parabelförmigen Querschnitts des Reflektors angeordnet ist.
Um bei guter Ausnutzung des Lichtstrom zwei oder mehr neben­ einander verlaufende Lichtkegel zu erzeugen, ist bei einer weiteren erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung vorgesehen, daß der Lichtquelle zumindest zwei Sammellinsen zugeordnet sind, deren optische Achsen in der Ebene liegen, in der der Reflektor den kreisförmigen Querschnitt aufweist, und daß sich die optischen Achsen der Sammellinsen im wesentlichen in der Leuchtwendel der Lampe schneiden.
Diese Beleuchtungsanordnung die sich in besonders vorteilhaf­ ter Weise in einem erfindungsgemäßen Lichtfächergerät einset­ zen läßt, läßt sich auch alleine zur Beleuchtung von Bühnen oder zur Erzeugung von Lichteffekten in Discotheken einset­ zen.
Auf diese Weise wird also eine Beleuchtungsanordnung geschaf­ fen, die für eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungs­ zwecken einsetzbar ist, wodurch eine wirtschaftlichere Her­ stellung infolge größerer Stückzahlen ermöglicht wird.
Weitere vorteilhafte Beleuchtungsanordnungen nach der Erfin­ dung sind in den Patentansprüchen 23 bis 25 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Licht­ fächergerätes,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Lichtfä­ chergeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Draufsicht auf einen Teil eines Lichtfächergeräts nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein anderes Lichtfächergerät bei abgenommener Deckelplat­ te,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein weiteres Lichtfächergerät,
Fig. 6 eine schematische geschnittene Draufsicht auf eine Beleuchtungsanordnung für ein Licht­ fächergerät,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Ref­ lektors für eine Beleuchtungsanordnung,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Beleuch­ tungsanordnung für ein Lichtfächergerät,
Fig. 9 und 10 geschnittene, schematische Draufsichten auf weitere Beleuchtungsanordnungen für ein Lichtfächergerät,
Fig. 11 einen schematischen Schnitt durch ein ande­ res Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungs­ anordnung und
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Be­ leuchtungsanordnung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander ent­ sprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Nach Fig. 1 besitzt das Lichtfächergerät ein Gehäuse 10, mit einer kreisförmigen Bodenplatte 11, einem Blendenring 12 und einer Deckelplatte 13. In der Deckelplatte 13 sind radial nach innen verlaufende, ausgestanzte Zungen 14 vorge­ sehen, die nach oben ausgebogen sind, so daß Lüftungsschlit­ ze 15 gebildet sind. Konzentrisch zur kreisförmigen Deckel­ platte 13 ist in ihr eine kreisförmige Öffnung 16 ange­ ordnet, die durch einen abnehmbar befestigten Deckel 17 ver­ schlossen ist.
Zwei Befestigungswinkel 18 sind einander diametral gegenüber­ liegend mit radialem Abstand zum Deckel 17 angeordnet, um das Lichtfächergerät an einer nicht dargestellten Befesti­ gungs- und/oder Schwenkvorrichtung anzubringen.
Rein schematisch sind elektrische Zuleitungen 19, 20 darge­ stellt, die durch den Deckel 17 bzw. die Deckelplatte 13 hin­ durchgeführt sind, um eine im Inneren des Lichtfächergeräts angeordnete Beleuchtungsanordnung bzw. einen dort befindli­ chen Antriebsmotor mit Strom zu versorgen.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist im Inneren des Gehäuses 10 eine Lampe 21 vorgesehen, die im Mittelpunkt des die Seiten­ wände des Gehäuses 10 bildenden Blendenrings 12 angeordnet ist.
Innerhalb des Blendenrings 12 ist konzentrisch zu diesem ein innerer Blendenring 22 vorgesehen, der mit geringem Abstand zum äußeren Blendenring 12 des Gehäuses 10 angeordnet ist. Der innere Blendenring 22 ist beispielsweise an einer Stütz­ platte 23 gehalten, die drehbar im Gehäuse 10 gelagert ist, so daß sich der innere Blendenring 22 entsprechend dem Dop­ pelpfeil A in Fig. 3 gegenüber dem äußeren Blendenring 12 in der einen oder der anderen Richtung drehen kann. Der innere, drehbare Blendenring 22 kann jedoch auch auf jede andere bekannte Weise drehbar im Gehäuse 10 gelagert sein.
Um die Drehung des inneren Blendenrings 22 gegenüber dem feststehenden Blendenring 12 zu bewirken, ist vorzugsweise ein nicht dargestellter Elektromotor vorgesehen, der sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden kann.
Die beiden Blendenringe 12, 22 weisen jeder eine Vielzahl von senkrecht verlaufenden Schlitzen 24, 25 auf, wobei je­ weils zwei einander benachbarte Schlitze 24 bzw. 25 durch Blendenstege 26 bzw. 27 von einander getrennt sind.
Die Schlitze 24, 25 der Blendenringe 12, 22 besitzen vorzugs­ weise jeweils die gleiche Höhe und die gleiche Breite. Die Blendenstege 26 des feststehenden Blendenrings 12 besitzen alle die gleiche Breite b. In gleicher Weise haben die Blen­ denstege 27 des drehbaren, inneren Blendenrings 22 ebenfalls die gleiche Breite c. Die untereinander gleichbreiten Blen­ denstege 26 des äußeren Blendenrings 12 besitzen jedoch eine andere Breite b als die ebenfalls untereinander gleichbrei­ ten Blendenstege 27 des inneren Blendenrings 22. Dabei kann beispielsweise wie in Fig. 3 angedeutet die Breite c der in­ neren Blendenstege 27 kleiner sein als die Breite b der äuße­ ren Blendenstege 26.
Das anhand von Fig. 1 bis 3 beschriebene Lichtfächergerät arbeitet wie folgt. Nachdem die Lampe 21 des Lichtfächerge­ räts eingeschaltet ist, wird der innere Blendenring 22 vom nicht dargestellten Motor mit einer bestimmten Geschwindig­ keit gegenüber dem äußeren Blendenring 12 gedreht. Dabei werden die Schlitze 24 des äußeren Blendenrings 12 abwech­ selnd von den Blendenstegen 27 des inneren Blendenrings 22 abgedeckt und freigegeben. Da die Schlitze 25 des inneren Blendenrings 22 einen anderen Abstand voneinander aufweisen, als die Schlitze 24 des äußeren Blendenrings 12, gibt es ab­ wechselnd umfangsmäßig verteilt jeweils Bereiche an denen sich die Schlitze 24, 25 des äußeren bzw. inneren Blenden­ rings 12 bzw. 22 gegenüberliegen und Bereiche in denen die Schlitze 24 des äußeren Blendenrings 12 durch die Blendenste­ ge 27 des inneren Blendenrings 22 abgedeckt sind.
Damit kann das Licht der Lampe 21 nur in den Bereichen, in denen sich die Schlitze 24, 25 gegenüberliegen, aus dem Ge­ häuse 10 austreten und einen fächerförmigen Lichtstrahl bilden.
Durch die Drehung des inneren Blendenrings 22 gegenüber dem äußeren Blendenring 12 verschieben sich jeweils die Berei­ che, in denen sich die Schlitze 24, 25 der Blendenringe 12, 22 gegenüberliegen, bzw. in denen die Schlitze 24, 25 durch die Blendenstege 27 bzw. 26 abgedeckt sind, wobei die Berei­ che infolge der Drehung des Blendenrings 22 abwechselnd lichtdurchlässig und lichtundurchlässig sind und den Umfang des Lichtfächergeräts umlaufen. Damit ergeben sich zwei win­ kelmäßig gegeneinander versetzte Lichtfächersysteme die ab­ wechselnd Lichteffekte erzeugen und die wie die Strahlen eines Leuchtturms umlaufen.
Die Umlaufgeschwindigkeit der einzelnen fächerförmigen Licht­ strahlen ist dabei abhängig von der Drehgeschwindigkeit des inneren Blendenrings, von der Schlitzbreite, sowie von den Breiten b, c der Blendenstege 26, 27.
Anstelle der mit Schlitzen versehenen Blendenringe 12, 22 können auch Blendenringe vorgesehen werden, die kreisförmi­ ge, sternförmige oder andere beliebig geformte Öffnungen auf­ weisen, um den fächerförmigen Lichtstrahlen zur Erzielung be­ stimmter Lichteffekte beispielsweise auf den Wänden eines Raumes eine entsprechende Form zu geben.
Es ist dabei auch möglich, daß der eine Blendenring bei­ spielsweise kreis- oder sternförmige Öffnungen aufweist, wäh­ rend der andere mit gewöhnlichen Schlitzen versehen ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Lichtfächergerät, das einen ovalen oder elliptischen äußeren Blendenring 12′ aufweist, in dem ein kreisförmiger, drehbarer innerer Blendenring 22 angeordnet ist. Die Mittelpunkte der beiden Blendenringe 12′ und 22 fallen dabei zusammen, wobei am gemeinsamen Mittel­ punkt wiederum die Lampe 21 angeordnet ist.
Die Arbeitsweise des Lichtfächergeräts nach Fig. 4 ent­ spricht dabei der des Lichtfächergeräts nach den Fig. 1 bis 3.
In Fig. 5 ist ein weiteres Lichtfächergerät dargestellt, das einen halbkreisförmigen äußeren Blendenring 12′′ auf­ weist, in dessen Mittelpunkt wiederum eine Lampe 21 ange­ ordnet ist. Die Lampe 21 ist dabei von einem Reflektor 28 um­ geben, der bewirkt, daß der Lichtstrom der Lampe 21 im we­ sentlichen in einen bestimmten, durch den Reflektor 2 S vorge­ gebenen Winkelbereich geleitet wird. Vorzugsweise kann der Reflektor 28 dabei mittels eines nicht dargestellten Elektro­ motors um eine parallel zu den Schlitzen des Blendenrings 12 verlaufende Achse drehbar angeordnet sein, so daß der von der aus Lampe 21 und Reflektor 28 bestehenden Beleuchtungs­ anordnung gebildete Lichtkegel jeweils nur auf einen Bereich Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Bereiche des Blendenrings 12′′ ausleuchten.
Der Beleuchtungsanordnung 21, 28 des Lichtfächergeräts nach Fig. 5 ist weiter ein schwenkbarer Farbfilter 29 zuge­ ordnet, der von einem Schwenkarm 30 getragen wird, der wie­ derum mittels eines ebenfalls nicht dargestellten Elektromo­ tors um den Krümmungsmittelpunkt des Blendenrings 12′′ schwenkbar ist. Um dabei unterschiedliche Farbeffekte erzie­ len zu können, ist es möglich, den Farbfilter 29 so auszuge­ stalten, daß er in verschiedenen Bereichen für verschiedene Farben durchlässig ist.
Anstelle eines starren, inneren Blendenrings 22 ist bei diesem Lichtfächergerät ein Blendenband 31 vorgesehen, das mittels eines nicht dargestellten Motors kontinuierlich am Blendenring 12′′ vorbeibewegt werden kann. Um das Blendenband 31 entlang der Innenseite des Blendenrings 12′′ zu führen, können beispielsweise Führungsrollen 32 jeweils hinter Blen­ denstegen 26′′ angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, jede andere geeignete Vorrichtung zur Führung des Blenden­ bands 31 zu verwenden.
Das Lichtfächergerät nach Fig. 5 arbeitet wie folgt: Zu­ nächst wird das Blendenband 31 nach Einschalten der Lampe 21 auf der Innenseite des Blendenrings 12′′ an diesem vorbeige­ führt, so daß wieder lichtdurchlässige und lichtundurchlässi­ ge Bereiche der Seitenwand des Lichtfächergeräts entstehen, die wie im Bezug auf die Fig. 1-3 beschrieben umfangsmäßig entlang der Seitenwand wandern. Die Beleuchtungsanordnung 21, 28 ist dabei vorzugsweise so ausgerichtet, daß ihr Licht­ kegel auf den lichtdurchlässigen Bereich auftrifft. Es ist dabei vorteilhaft, wenn sich der Lichtkegel der Beleuchtungs­ anordnung 21, 28 mit einer derartigen Winkelgeschwindigkeit dreht, daß er stets auf einen dieser Bereiche auftrifft. Auf diese Weise wird ein intensiver, genügend heller Lichtstrahl erzeugt.
Um die Farbe des Lichtstahls zu beeinflussen, wird der Farb­ filter 29 so in den Lichtkegel der Beleuchtungsanordnung 21, 28 geschwenkt, und dann zusammen mit der Beleuchtungsanord­ nung 21, 28 gedreht, so daß der Lichtkegel stets die gleiche Farbe aufweist.
Es ist jedoch auch möglich, bei Verwendung eines Farbfilters 29 mit unterschiedlichen Farbdurchlaßbereichen, den Farbfil­ ter 29 relativ zum äußeren Blendenring 12′′ festzuhalten, so daß sich die Farbe des Lichtkegels und damit die Farbe des das Lichtfächergerät verlassenden Lichtstrahl mit seiner Schwenkbewegung ändert.
In Fig. 6 ist eine Beleuchtungsanordnung mit einer Lampe 21 und einem Reflektor 28 dargestellt, die einen einzigen Licht­ kegel erzeugt. Bei der Verwendung einer derartigen Beleuch­ tungsanordnung 21, 28 in einem der beschriebenen Lichtfächer­ geräte, läßt sich der Reflektor 28 oder die gesamte Beleuch­ tungsanordnung 21, 28 synchron oder asynchron zur Bewegung der von den Blendenringen 12, 22 erzeugten lichtdurchlässi­ gen Bereichen bewegen.
Fig. 7 zeigt einen Reflektor 28′ der als eine Lampe umgeben­ der Zylinder ausgebildet ist, und der einen umfangsmäßig ver­ laufenden länglichen Schlitz 32 aufweist, um einen Lichtke­ gel zu erzeugen, der in Achsrichtung des den Reflektor 28′ bildenden Zylinders eine kleinere Ausdehnung aufweist, als in Umfangsrichtung.
Fig. 8 zeigt eine weitere Beleuchtungsanordnung zur Erzeu­ gung eines flachen Lichtkegels, die einen Reflektor 28′′ auf­ weist, der aus einem spiegelnd verchromten Blech hergestellt ist. Das Reflektorblech 33 besitzt einen rechtwinklig abgebo­ genen Sockelbereich 34 mit einer Aufnahmeöffnung 35 in die die Lampe 21 mit ihrem Sockel 36 eingesetzt ist. Um die Leuchtwendel 21′ der Lampe 21 zum Reflektor 28′′ einfach und reproduzierbar ausrichten zu können, ist am Sockel 36 ein Vorsprung 37 vorgesehen, der auf der Oberseite des Sockelbe­ reichs 34 des Reflektorblechs 33 aufliegt, wenn die Lampe 21 in die Öffnung 35 richtig eingesetzt ist.
Der Reflektor 28′′ besitzt dabei, wie in Fig. 8 dargestellt, parallel zur Längserstreckung der Lampe 21 einen parabelför­ migen Querschnitt, während er senkrecht zur Längserstreckung der Lampe 21 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die Krümmung des Reflektors 28′′ ist dabei so gewählt, daß die Leuchtwendel 21′ der Lampe 21 im wesentlichen im Krümmungs­ mittelpunkt des kreisförmigen Querschnitts und im Brennpunkt des parabelförmigen Querschnitts angeordnet ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Beleuchtungsanordnung erzeugt aufgrund ihrer beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausbildung einen Lichtkegel, dessen Dicke in Richtung der Längser­ streckung der Lampe 21 kleiner ist, als die Breite des Licht­ kegels senkrecht zur Lampenlängserstreckung.
Fig. 9 zeigt ferner eine Beleuchtungsanorndung mit einer Lampe 21 und einem Reflektor 3 S zur gleichzeitigen Erzeugung von drei Lichtkegeln, die in Umfangsrichtung jeweils um etwa 120° gegeneinander versetzt sind. Der Reflektor 38 besitzt dazu reflektierende Bereiche 39, die sich umfangsmäßig je­ weils über etwa 60° erstrecken. Zwischen zwei reflektieren­ den Bereichen ist dabei jeweils eine Durchlaßöffnung 40 vor­ gesehen, die jeweils einem reflektierenden Bereich 39 diamet­ ral gegenüber angeordnet ist.
Fig. 10 zeigt eine weitere Beleuchtungsanordnung, wobei zur Erzeugung einer Vielzahl von Lichtkegeln um die Lampe 21 herum eine Vielzahl von Kondensorlinsen 41 angeordnet sind.
Im in Fig. 10 dargestellten Beispiel sind 6 Kondensorlinsen 41 zur Erzeugung von 6 Lichtkegeln vorgesehen. Durch eine Vergrößerung oder eine Verringerung der Anzahl der Kondensor­ linsen 41 lassen sich jedoch verschieden viele Lichtkegel je nach den gewünschten Bedingungen erzeugen.
Alle in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Beleuchtungsanord­ nungen können in den Lichtfächergeräten nach Fig. 1 bis 4 in erfindungsgemäßer Weise eingesetzt werden.
Für das Lichtfächergerät nach Fig. 5, dessen Lichtstrahl je­ weils nur über 180° geschwenkt werden kann, sind in beson­ ders vorteilhafter Weise die Beleuchtungsanordnungen nach den Fig. 6 bis 8 einzusetzen.
Fig. 11 zeigt eine Beleuchtungsanordnung, mit einer Lampe 21, die mit ihrem Sockel 36 in einem rohrförmigen Aufnahme­ stutzen 42 eines Reflektors 43 fest eingesetzt ist. Auf die dem Aufnahmestutzen 42 gegenüberliegende Vorderseite des Ref­ lektors 43 ist eine Kondensorlinse 44 aufgesetzt, vorzugswei­ se aufgeklebt. Der Reflektor 43 kann dabei aus Glas herge­ stellt sein, das auf der der Lampe 21 zugewandten Seite ver­ spiegelt ist.
Es ist jedoch auch möglich, den Reflektor 43 aus einem innen spiegelnd verchromten Blech herzustellen.
Besonders bevorzugt ist es jedoch, die Kondensorlinse 44 zu­ sammen mit dem Reflektor 43 einstückig aus Glas zu fertigen.
Durch eine geeignete Zuordnung der optischen Eigenschaften des Reflektors 43 und der Kondensorlinse 44, die als rota­ tionssymmetrische Linse, als torische oder als Zylinderlinse ausgebildet sein kann, läßt sich im wesentlichen jede ge­ Eine derartige Beleuchtungsanordnung ist besonders für Licht­ fächergeräte geeignet, die anstelle der in den Figuren darge­ stellten zylindrischen Blendenringe aufweisen, die die Form einer Kugel mit abgeschnittenen Kappen besitzen. Die Beleuch­ tungsanordnung nach Fig. 4 läßt sich dabei jeweils so aus­ bilden, daß der Lichtkegel sowohl senkrecht zur Drehrichtung der Blendenringe bzw. der Beleuchtungsanordnung als auch pa­ rallel dazu die gewünschte Ausdehnung aufweist.
Fig. 12 zeigt eine Beleuchtungsanordnung 45 mit einem Gehäu­ se 46 das an einem Befestigungssockel 47 gehalten ist. Im Ge­ häuse 46 benachbart zum Befestigungssockel 47 ist eine Lampe 21 mit einem Reflektor 28′′ angeordnet, wobei diese Lampen-Reflektoreinheit entsprechend Fig. 8 aufgebaut ist. Auf der vom Befestigungssockel 47 abgewandten Seite sind drei Linsen 48 vorgesehen, deren optische Achsen sich im we­ sentlichen in der Leuchtwendel der Lampe 21 schneiden. Mit dieser Beleuchtungsanordnung 45 lassen sich drei scharfe nahezu parallele Lichtkegel erzeugen.
Wird eine derartige Beleuchtungsanordnung 45 in einem der beschriebenen Lichtfächergeräte verwendet, so lassen sich durch die Kombination der drei relativ dicht benachbarten Lichtkegel mit einem einzigen durchlässigen Bereich inner­ halb der Blendenringe drei synchron zueinander bewegte Licht­ strahlen mit dem Lichtfächergerät erzeugen, die eine ge­ wünschte hohe Intensität besitzen.
Abgesehen von der Verwendung der Beleuchtungsanordnungen nach Fig. 11 und 12 in Lichtfächergeräten, können diese beiden Beleuchtungsanordnung auch für sich selbst verwendet werden, um bestimmte Lichteffekte zu erzielen.

Claims (25)

1. Lichtfächergerät mit einem Gehäuse, in dem eine Beleuch­ tungsanordnung mit einer zentralen Lichtquelle vorgese­ hen ist, und mit einem die Lichtquelle gleichmäßig umge­ benden Blendenring, der mittels eines Motors um eine senkrecht zu seiner Ebene und durch seinen Mittelpunkt verlaufende Drehachse drehbar ist und der eine Vielzahl von umfangsmäßig gleichverteilten Blendenöffnungen auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Blendenring (22, 31) relativ zum Gehäu­ se (10) drehbar ist und daß ein zweiter Blendenring (12, 12′, 12′′) konzentrisch zum drehbaren Blendenring (22, 31) angeordnet ist, der drehfest mit dem Gehäuse verbun­ den ist, und der umfangsmäßig gleichverteilt eine Viel­ zahl von Blendenöffnungen (25) aufweist.
2. Lichtfächergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Blendenring (22, 31) im Inneren des Ge­ häuses (10) angeordnet ist.
3. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Blendenöffnungen (25) des einen Blendenrings (22, 31) größer oder kleiner als die Abstän­ de der Blendenöffnungen (24) des anderen Blendenrings (12, 12′, 12′′) sind und daß die umfangsmäßige Breite der Blendenöffnungen (24, 25) der beiden Blendenringe (12, 12′, 12′′, 22, 31) gleich ist.
4. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen (24, 25) der beiden Blendenrin­ ge (12, 12′, 12′′, 22, 31) die gleiche Form und Größe auf­ weisen.
5. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnungen (25) vorzugsweise des inneren, drehbaren Blendenrings (22, 31) parallel zur Drehachse ausgerichtete Schlitze sind, während die Blendenöffnun­ gen (24) des äußeren drehfest mit dem Gehäuse (10) ver­ bundenen Blendenrings (12) eine beliebige Form aufwei­ sen.
6. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Blendenring (12′) senkrecht zur Drehachse elliptisch ausgebildet ist.
7. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenringe (12, 12′, 12′′, 22, 31) als Zylinder ausgebildet sind.
8. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenringe (12, 12′, 22) parallel zur Drehach­ se einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Lichtfächergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenringe im wesentlichen als Blendenkugeln ausgebildet sind.
10. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum ersten drehbaren Blendenring (22, 31) ein zweiter drehbarer Blendenring vorgesehen ist, der um eine gegenüber der ersten Drehachse gekippte Dre­ hachse relativ zum ersten drehbaren Blendenring (22) und zum Gehäuse (10) drehbar ist.
11. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere drehfest mit dem Gehäuse (10) verbundene Blendenring (12′′) sich umfangsmäßig nur über einen Teil­ kreis erstreckt und daß der innere Blendenring als flexi­ bles Blendenband (31) ausgebildet ist.
12. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Beleuchtungsanordnung und den Blenden­ ringen (12, 12′, 12′′, 22, 31) zumindest ein Farbfilter (29) um die Lichtquelle (21) herum schwenkbar angeordnet ist.
13. Lichtfächergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr verschiedene Farbfilter vorgesehen sind, die mit gleichen oder unterschiedlichen Geschwin­ digkeiten schwenkbar sind.
14. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsanordnung einen die Lampe (21) umge­ benden, relativ zum Gehäuse (10) drehfesten oder drehba­ ren Farbfilterzylinder aufweist.
15. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest einen Lichtkegel erzeugende zentrale Beleuchtungsanordnung um die Drehachse drehbar ist.
16. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest einen Lichtkegel erzeugende zentrale Beleuchtungsanordnung um eine gegenüber der Drehachse des Blendenrings (22, 31) gekippte Achse dreh- oder schwenkbar ist.
17. Lichtfächergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Beleuchtungsanordnung eine drehfest mit dem Gehäuse verbundene Lampe (21) aufweist, der ein um sie drehbarer Reflektor (28) zugeordnet ist, so daß der oder die Lichtkegel eine Schwenkbewegung ausführen.
18. Lichtfächergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (38) drei umfangsmäßig gleichmäßig ver­ teilte Reflektorabschnitte (39) aufweist, denen in Bezug auf die Lampe (21) diametral gegenüberliegende Blenden­ öffnungen (40) zugeordnet sind.
19. Lichtfächergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsanordnung eine Vielzahl von umfangs­ mäßig um die Lampe (21) herum angeordneter Kondensorlin­ sen (41) aufweist, um eine entsprechende Anzahl von Lichtkegeln zu erzeugen.
20. Beleuchtungsanordnung, insbesondere für ein Lichtfächer­ gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer Licht­ quelle und mit einem Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (28′′) in einer Richtung einen parabel­ förmigen und senkrecht dazu einen kreisförmigen Quer­ schnitt aufweist, wobei der Krümmungsmittelpunkt des kreisförmigen und der Brennpunkt des parabelförmigen Querschnitts im wesentlichen zusammenfallen.
21. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtwendel (21′) der als Lichtquelle dienenden Lampe (21) im Krümmungsmittelpunkt des kreisförmigen bzw. im Brennpunkt des parabelförmigen Querschnitts des Reflektors (28) angeordnet ist.
22. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtquelle (21) zumindest zwei Sammellinsen (48) zugeordnet sind, deren optische Achsen in der Ebene liegen, in der der Reflektor (28′′) den kreisförmigen Querschnitt aufweist, und daß sich die optischen Achsen der Sammellinsen (48) im wesentlichen in der Leuchtwen­ del (21′) der Lampe (21) schneiden.
23. Beleuchtungsanordnung, insbesondere für ein Lichtfächer­ gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer Licht­ quelle und mit einem Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lampe (21) umgebende Reflektor (43) über diese nach vorne vorragt und daß an der Vorderseite des Reflektors (43) eine Kondensorlinse (44) angeordnet ist.
24. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensorlinse (44) an den Reflektor (43) ange­ klebt ist.
25. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (43) aus verspiegeltem Glas herge­ stellt ist und daß die Kondensorlinse (44) einstückig mit dem Reflektor (43) ausgebildet ist.
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