DE3826161A1 - Lichtfaechergeraet - Google Patents
LichtfaechergeraetInfo
- Publication number
- DE3826161A1 DE3826161A1 DE3826161A DE3826161A DE3826161A1 DE 3826161 A1 DE3826161 A1 DE 3826161A1 DE 3826161 A DE3826161 A DE 3826161A DE 3826161 A DE3826161 A DE 3826161A DE 3826161 A1 DE3826161 A1 DE 3826161A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- fan device
- aperture
- reflector
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V13/00—Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
- F21V13/12—Combinations of only three kinds of elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S10/00—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V11/00—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
- F21V11/08—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using diaphragms containing one or more apertures
- F21V11/12—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using diaphragms containing one or more apertures of slot type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V13/00—Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
- F21V13/02—Combinations of only two kinds of elements
- F21V13/10—Combinations of only two kinds of elements the elements being reflectors and screens
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/40—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
- F21W2131/406—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Lichtfächergerät mit einem Gehäu
se, in dem eine Beleuchtungsanordnung mit einer zentralen
Lichtquelle vorgesehen ist, und mit einem die Lichtquelle
gleichmäßig umgebenden Blendenring, der mittels eines Motors
um eine senkrecht zu seiner Ebene und durch seinen Mittel
punkt verlaufende Drehachse drehbar ist und der eine Viel
zahl von umfangsmäßig gleichverteilten Blendenöffnungen auf
weist.
Derartige Geräte werden in Theatern, Tanzsälen und insbeson
dere in Discotheken verwendet, um Lichteffekte auf den
Wänden zu erzielen. Das von der Lichtquelle der Beleuchtungs
anordnung des Lichtfächergeräts erzeugte Licht wird durch
eine Blendenanordnung, insbesondere einen Blendenring in ein
zelne Lichtstrahlen aufgeteilt, die dann je nach Form der
Blende auf den Wänden runde, eckige, sternförmige oder
anders geformte Lichtflecke erzielen, die sich infolge der
Drehung des Lichtfächergeräts bzw. der Blendenanordnung bewe
gen.
Ein Nachteil bei diesen bekannten Lichtfächergeräten ist es,
daß das gesamte Gerät zur Bewegung der Lichtflecke bewegt
werden muß. Außerdem bestehen praktisch keine Möglichkeiten,
den jeweils erzeugten Lichteffekt während des Betriebs des
Lichtfächergeräts zu variieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Lichtfächergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das
bei einfachem und robustem Aufbau die Erzeugung eines varia
blen aus einzelnen Lichtstrahlen bestehenden Lichtfächers er
möglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
drehbare Blendenring relativ zum Gehäuse drehbar ist und daß
ein zweiter Blendenring konzentrisch zum drehbaren Blenden
ring angeordnet ist, der drehfest mit dem Gehäuse verbunden
ist, und der umfangsmäßig gleichverteilt eine Vielzahl von
Blendenöffnungen aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von zwei zueinander kon
zentrischen Blendenringen, von denen der eine gegenüber dem
Gehäuse des Lichtfächergeräts drehbar ist, während der
andere drehfest mit diesem verbunden ist, läßt sich ein
schwenkbarer Lichtfächer erzeugen, der in Umfangsrichtung
des Lichtfächergeräts bzw. in Schwenkrichtung eine variable
Intensität aufweist. Ein wesentlicher Vorteil bei dem erfin
dungsgemäßen Lichtfächergerät ist es, daß das Gerät als sol
ches fest montiert werden kann, da die Schwenkbewegung des
Lichtfächers allein durch die Drehbewegung des drehbaren
Blendenrings gegenüber dem feststehenden Gehäuse erzielt
wird. Da aus diesem Grund die Massen der bewegten Teile des
Lichtfächergeräts wesentlich reduziert sind, können kleinere
Elektromotoren verwendet werden, um den Blendenring zu
drehen, so daß auch der Energieverbrauch des Lichtsfächerge
rätes reduziert wird.
Bei einem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der Erfin
dung ist vorgesehen, daß der drehbare Blendenring im inneren
des Gehäuses angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß
der gegenüber dem Gehäuse drehfeste Blendenring als tragen
des Bauteil in das Gehäuse integriert werden kann, wodurch
besondere Stützelemente eingespart werden und sämtliche von
außen ohne weiteres zugänglichen Teile des Lichtfächergeräts
auch während dessen Betriebs in Ruhe sind.
Um die Anzahl der einzelnen gleichzeitig lichtdurchlässigen
Bereiche des Lichtfächergeräts und damit die zu erzeugenden
Lichteffekte einzustellen, ist vorgesehen, daß die Abstände
der Blendenöffnungen des einen Blendenrings größer oder klei
ner als die Abstände der Blendenöffnungen des anderen Blen
denrings sind und daß die umfangsmäßige Breite der Blenden
öffnungen der beiden Blendenringe gleich ist.
Durch die unterschiedliche Wahl der Abstände zwischen den
Blendenöffnungen lassen sich verschieden viele Bereiche am
Umfang der Blendenringe bilden, die gleichzeitig lichtdurch
lässig sind. Zwischen jeweils zwei derartigen Bereichen
liegt dann ein lichtundurchlässiger Bereich, der dann licht
durchlässig wird, wenn die Blendenöffnungen der beiden Blen
denringe in den benachbarten Bereichen abgedeckt und damit
lichtundurchlässig sind. Hierdurch wird ein Flacker- oder
Shutter-Effekt erzielt.
Um in Bezug auf die jeweilige Größe der Blendenöffnungen
eine möglichst gute Intensität der austretenden Lichtstrah
len des Lichtfächers zu erzielen, ist bei einer anderen Wei
terbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Blendenöffnun
gen der beiden Blendenringe die gleiche Form und Größe auf
weisen.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Blendenöffnungen vorzugsweise des inneren, dreh
baren Blendenrings parallel zur Drehachse ausgerichtete
Schlitze sind, während die Blendenöffnungen des äußeren dreh
fest mit dem Gehäuse verbundenen Blendenrings eine beliebige
Form aufweisen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Patent
anspruch 6 definiert.
Ein Ausführungsbeispiel mit besonders einfachem Aufbau ist
im Patentanspruch 7 beschrieben.
Um den Lichtfächer nicht nur in der Ebene der Schwenkbewe
gung zu erzeugen, sondern um es auch zu ermöglichen, prak
tisch den gesamten Raum mit dem Lichtfächer auszuleuchten,
ist bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung vorgese
hen, daß die Blendenringe parallel zur Drehachse einen kreis
bogenförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Blendenringe
im wesentlichen als Blendenkugeln ausgebildet sind.
Um die Variationsmöglichkeiten für die erzeugten Lichteffek
te weiter zu vergrößern, ist das im Anspruch 10 beschriebene
Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich da
durch aus, daß der äußere drehfest mit dem Gehäuse verbunde
ne Blendenring sich umfangsmäßig nur über einen Teilkreis
erstreckt und daß der innere Blendenring als flexibles Blen
denband ausgebildet ist.
Hierdurch läßt sich erreichen, daß das erfindungsgemäße
Lichtfächergerät platzsparend an einer Wand oder einem Pfei
ler befestigt werden kann, ohne daß Licht in den von der
Wand oder dem Pfeiler ohnehin abgeschatteten Bereich ausge
strahlt wird.
Um auch eine farbliche Variation des Lichtsfächers zu ermög
lichen, ist ferner vorgesehen, daß zwei oder mehr verschiede
ne Farbfilter vorgesehen sind, die mit gleichen oder unter
schiedlichen Geschwindigkeiten schwenkbar sind, wobei zwei
oder mehr verschiedene Farbfilter vorgesehen sind, die mit
gleichen oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten schwenkbar
sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Patent
anspruch 14 beschrieben.
Bei dem im Patentanspruch 15 definierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird eine weitere Variationsmöglichkeiten für
den Betrieb des Lichtfächergerätes geschaffen, wodurch die
mit diesem erzielten Lichteffekte noch interessanter und ab
wechslungsreicher gestaltet werden können.
Um die Beleuchtung der einzelnen Bereiche der Blendenringe
noch besser steuern zu können, ist das im Patentanspruch 16
erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen.
Zur Erhöhung der Lichtintensität der einzelnen Strahlen des
Lichtfächers ist ferner vorgesehen, daß die zentrale Beleuch
tungsanordnung eine drehfest mit dem Gehäuse verbundene
Lampe aufweist, der ein um sie drehbarer Reflektor zuge
ordnet ist, so daß der oder die Lichtkegel eine Schwenkbewe
gung ausführen.
Zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Patentansprüche 18 und 19 beschrieben.
Um insbesondere bei Lichtfächergeräten, deren Lichtfächer im
wesentlichen nur in der Schwenkebene verläuft, sieht die Er
findung eine Beleuchtungsanordnung mit einer Lichtquelle und
mit einem Reflektor vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Reflektor in einer Richtung einen parabelförmigen und
senkrecht dazu einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
wobei der Krümmungsmittelpunkt des kreisförmigen und der
Brennpunkt des parabelförmigen Querschnitts im wesentlichen
zusammenfallen.
Durch diese erfindungsgemäße Kombination der Lichtquelle mit
dem speziell ausgebildeten Reflektor wird erreicht, daß der
von der Beleuchtungsanordnung erzeugte Lichtkegel in Schwenk
richtung des Lichtfächers eine größere Ausdehnung aufweist
als senkrecht dazu, so daß sich eine bessere Ausnutzung des
von der Lichtquelle erzeugten Lichtstroms zur Beleuchtung
der Blendenringe ergibt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Leuchtwendel
der als Lichtquelle dienenden Lampe im Krümmungsmittelpunkt
des kreisförmigen bzw. im Brennpunkt des parabelförmigen
Querschnitts des Reflektors angeordnet ist.
Um bei guter Ausnutzung des Lichtstrom zwei oder mehr neben
einander verlaufende Lichtkegel zu erzeugen, ist bei einer
weiteren erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung vorgesehen,
daß der Lichtquelle zumindest zwei Sammellinsen zugeordnet
sind, deren optische Achsen in der Ebene liegen, in der der
Reflektor den kreisförmigen Querschnitt aufweist, und daß
sich die optischen Achsen der Sammellinsen im wesentlichen
in der Leuchtwendel der Lampe schneiden.
Diese Beleuchtungsanordnung die sich in besonders vorteilhaf
ter Weise in einem erfindungsgemäßen Lichtfächergerät einset
zen läßt, läßt sich auch alleine zur Beleuchtung von Bühnen
oder zur Erzeugung von Lichteffekten in Discotheken einset
zen.
Auf diese Weise wird also eine Beleuchtungsanordnung geschaf
fen, die für eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungs
zwecken einsetzbar ist, wodurch eine wirtschaftlichere Her
stellung infolge größerer Stückzahlen ermöglicht wird.
Weitere vorteilhafte Beleuchtungsanordnungen nach der Erfin
dung sind in den Patentansprüchen 23 bis 25 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Licht
fächergerätes,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Lichtfä
chergeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Draufsicht auf einen Teil
eines Lichtfächergeräts nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein anderes
Lichtfächergerät bei abgenommener Deckelplat
te,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
ein weiteres Lichtfächergerät,
Fig. 6 eine schematische geschnittene Draufsicht
auf eine Beleuchtungsanordnung für ein Licht
fächergerät,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Ref
lektors für eine Beleuchtungsanordnung,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere Beleuch
tungsanordnung für ein Lichtfächergerät,
Fig. 9 und 10 geschnittene, schematische Draufsichten auf
weitere Beleuchtungsanordnungen für ein
Lichtfächergerät,
Fig. 11 einen schematischen Schnitt durch ein ande
res Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungs
anordnung und
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Be
leuchtungsanordnung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander ent
sprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Nach Fig. 1 besitzt das Lichtfächergerät ein Gehäuse 10,
mit einer kreisförmigen Bodenplatte 11, einem Blendenring 12
und einer Deckelplatte 13. In der Deckelplatte 13 sind
radial nach innen verlaufende, ausgestanzte Zungen 14 vorge
sehen, die nach oben ausgebogen sind, so daß Lüftungsschlit
ze 15 gebildet sind. Konzentrisch zur kreisförmigen Deckel
platte 13 ist in ihr eine kreisförmige Öffnung 16 ange
ordnet, die durch einen abnehmbar befestigten Deckel 17 ver
schlossen ist.
Zwei Befestigungswinkel 18 sind einander diametral gegenüber
liegend mit radialem Abstand zum Deckel 17 angeordnet, um
das Lichtfächergerät an einer nicht dargestellten Befesti
gungs- und/oder Schwenkvorrichtung anzubringen.
Rein schematisch sind elektrische Zuleitungen 19, 20 darge
stellt, die durch den Deckel 17 bzw. die Deckelplatte 13 hin
durchgeführt sind, um eine im Inneren des Lichtfächergeräts
angeordnete Beleuchtungsanordnung bzw. einen dort befindli
chen Antriebsmotor mit Strom zu versorgen.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ist im Inneren des Gehäuses 10
eine Lampe 21 vorgesehen, die im Mittelpunkt des die Seiten
wände des Gehäuses 10 bildenden Blendenrings 12 angeordnet
ist.
Innerhalb des Blendenrings 12 ist konzentrisch zu diesem ein
innerer Blendenring 22 vorgesehen, der mit geringem Abstand
zum äußeren Blendenring 12 des Gehäuses 10 angeordnet ist.
Der innere Blendenring 22 ist beispielsweise an einer Stütz
platte 23 gehalten, die drehbar im Gehäuse 10 gelagert ist,
so daß sich der innere Blendenring 22 entsprechend dem Dop
pelpfeil A in Fig. 3 gegenüber dem äußeren Blendenring 12
in der einen oder der anderen Richtung drehen kann. Der
innere, drehbare Blendenring 22 kann jedoch auch auf jede
andere bekannte Weise drehbar im Gehäuse 10 gelagert sein.
Um die Drehung des inneren Blendenrings 22 gegenüber dem
feststehenden Blendenring 12 zu bewirken, ist vorzugsweise
ein nicht dargestellter Elektromotor vorgesehen, der sowohl
in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung mit verschiedenen
Geschwindigkeiten betrieben werden kann.
Die beiden Blendenringe 12, 22 weisen jeder eine Vielzahl
von senkrecht verlaufenden Schlitzen 24, 25 auf, wobei je
weils zwei einander benachbarte Schlitze 24 bzw. 25 durch
Blendenstege 26 bzw. 27 von einander getrennt sind.
Die Schlitze 24, 25 der Blendenringe 12, 22 besitzen vorzugs
weise jeweils die gleiche Höhe und die gleiche Breite. Die
Blendenstege 26 des feststehenden Blendenrings 12 besitzen
alle die gleiche Breite b. In gleicher Weise haben die Blen
denstege 27 des drehbaren, inneren Blendenrings 22 ebenfalls
die gleiche Breite c. Die untereinander gleichbreiten Blen
denstege 26 des äußeren Blendenrings 12 besitzen jedoch eine
andere Breite b als die ebenfalls untereinander gleichbrei
ten Blendenstege 27 des inneren Blendenrings 22. Dabei kann
beispielsweise wie in Fig. 3 angedeutet die Breite c der in
neren Blendenstege 27 kleiner sein als die Breite b der äuße
ren Blendenstege 26.
Das anhand von Fig. 1 bis 3 beschriebene Lichtfächergerät
arbeitet wie folgt. Nachdem die Lampe 21 des Lichtfächerge
räts eingeschaltet ist, wird der innere Blendenring 22 vom
nicht dargestellten Motor mit einer bestimmten Geschwindig
keit gegenüber dem äußeren Blendenring 12 gedreht. Dabei
werden die Schlitze 24 des äußeren Blendenrings 12 abwech
selnd von den Blendenstegen 27 des inneren Blendenrings 22
abgedeckt und freigegeben. Da die Schlitze 25 des inneren
Blendenrings 22 einen anderen Abstand voneinander aufweisen,
als die Schlitze 24 des äußeren Blendenrings 12, gibt es ab
wechselnd umfangsmäßig verteilt jeweils Bereiche an denen
sich die Schlitze 24, 25 des äußeren bzw. inneren Blenden
rings 12 bzw. 22 gegenüberliegen und Bereiche in denen die
Schlitze 24 des äußeren Blendenrings 12 durch die Blendenste
ge 27 des inneren Blendenrings 22 abgedeckt sind.
Damit kann das Licht der Lampe 21 nur in den Bereichen, in
denen sich die Schlitze 24, 25 gegenüberliegen, aus dem Ge
häuse 10 austreten und einen fächerförmigen Lichtstrahl
bilden.
Durch die Drehung des inneren Blendenrings 22 gegenüber dem
äußeren Blendenring 12 verschieben sich jeweils die Berei
che, in denen sich die Schlitze 24, 25 der Blendenringe 12,
22 gegenüberliegen, bzw. in denen die Schlitze 24, 25 durch
die Blendenstege 27 bzw. 26 abgedeckt sind, wobei die Berei
che infolge der Drehung des Blendenrings 22 abwechselnd
lichtdurchlässig und lichtundurchlässig sind und den Umfang
des Lichtfächergeräts umlaufen. Damit ergeben sich zwei win
kelmäßig gegeneinander versetzte Lichtfächersysteme die ab
wechselnd Lichteffekte erzeugen und die wie die Strahlen
eines Leuchtturms umlaufen.
Die Umlaufgeschwindigkeit der einzelnen fächerförmigen Licht
strahlen ist dabei abhängig von der Drehgeschwindigkeit des
inneren Blendenrings, von der Schlitzbreite, sowie von den
Breiten b, c der Blendenstege 26, 27.
Anstelle der mit Schlitzen versehenen Blendenringe 12, 22
können auch Blendenringe vorgesehen werden, die kreisförmi
ge, sternförmige oder andere beliebig geformte Öffnungen auf
weisen, um den fächerförmigen Lichtstrahlen zur Erzielung be
stimmter Lichteffekte beispielsweise auf den Wänden eines
Raumes eine entsprechende Form zu geben.
Es ist dabei auch möglich, daß der eine Blendenring bei
spielsweise kreis- oder sternförmige Öffnungen aufweist, wäh
rend der andere mit gewöhnlichen Schlitzen versehen ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Lichtfächergerät, das einen
ovalen oder elliptischen äußeren Blendenring 12′ aufweist,
in dem ein kreisförmiger, drehbarer innerer Blendenring 22
angeordnet ist. Die Mittelpunkte der beiden Blendenringe 12′
und 22 fallen dabei zusammen, wobei am gemeinsamen Mittel
punkt wiederum die Lampe 21 angeordnet ist.
Die Arbeitsweise des Lichtfächergeräts nach Fig. 4 ent
spricht dabei der des Lichtfächergeräts nach den Fig. 1
bis 3.
In Fig. 5 ist ein weiteres Lichtfächergerät dargestellt,
das einen halbkreisförmigen äußeren Blendenring 12′′ auf
weist, in dessen Mittelpunkt wiederum eine Lampe 21 ange
ordnet ist. Die Lampe 21 ist dabei von einem Reflektor 28 um
geben, der bewirkt, daß der Lichtstrom der Lampe 21 im we
sentlichen in einen bestimmten, durch den Reflektor 2 S vorge
gebenen Winkelbereich geleitet wird. Vorzugsweise kann der
Reflektor 28 dabei mittels eines nicht dargestellten Elektro
motors um eine parallel zu den Schlitzen des Blendenrings 12
verlaufende Achse drehbar angeordnet sein, so daß der von
der aus Lampe 21 und Reflektor 28 bestehenden Beleuchtungs
anordnung gebildete Lichtkegel jeweils nur auf einen Bereich
Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Bereiche des
Blendenrings 12′′ ausleuchten.
Der Beleuchtungsanordnung 21, 28 des Lichtfächergeräts nach
Fig. 5 ist weiter ein schwenkbarer Farbfilter 29 zuge
ordnet, der von einem Schwenkarm 30 getragen wird, der wie
derum mittels eines ebenfalls nicht dargestellten Elektromo
tors um den Krümmungsmittelpunkt des Blendenrings 12′′
schwenkbar ist. Um dabei unterschiedliche Farbeffekte erzie
len zu können, ist es möglich, den Farbfilter 29 so auszuge
stalten, daß er in verschiedenen Bereichen für verschiedene
Farben durchlässig ist.
Anstelle eines starren, inneren Blendenrings 22 ist bei
diesem Lichtfächergerät ein Blendenband 31 vorgesehen, das
mittels eines nicht dargestellten Motors kontinuierlich am
Blendenring 12′′ vorbeibewegt werden kann. Um das Blendenband
31 entlang der Innenseite des Blendenrings 12′′ zu führen,
können beispielsweise Führungsrollen 32 jeweils hinter Blen
denstegen 26′′ angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich,
jede andere geeignete Vorrichtung zur Führung des Blenden
bands 31 zu verwenden.
Das Lichtfächergerät nach Fig. 5 arbeitet wie folgt: Zu
nächst wird das Blendenband 31 nach Einschalten der Lampe 21
auf der Innenseite des Blendenrings 12′′ an diesem vorbeige
führt, so daß wieder lichtdurchlässige und lichtundurchlässi
ge Bereiche der Seitenwand des Lichtfächergeräts entstehen,
die wie im Bezug auf die Fig. 1-3 beschrieben umfangsmäßig
entlang der Seitenwand wandern. Die Beleuchtungsanordnung
21, 28 ist dabei vorzugsweise so ausgerichtet, daß ihr Licht
kegel auf den lichtdurchlässigen Bereich auftrifft. Es ist
dabei vorteilhaft, wenn sich der Lichtkegel der Beleuchtungs
anordnung 21, 28 mit einer derartigen Winkelgeschwindigkeit
dreht, daß er stets auf einen dieser Bereiche auftrifft. Auf
diese Weise wird ein intensiver, genügend heller Lichtstrahl
erzeugt.
Um die Farbe des Lichtstahls zu beeinflussen, wird der Farb
filter 29 so in den Lichtkegel der Beleuchtungsanordnung 21,
28 geschwenkt, und dann zusammen mit der Beleuchtungsanord
nung 21, 28 gedreht, so daß der Lichtkegel stets die gleiche Farbe aufweist.
Es ist jedoch auch möglich, bei Verwendung eines Farbfilters
29 mit unterschiedlichen Farbdurchlaßbereichen, den Farbfil
ter 29 relativ zum äußeren Blendenring 12′′ festzuhalten, so
daß sich die Farbe des Lichtkegels und damit die Farbe des
das Lichtfächergerät verlassenden Lichtstrahl mit seiner
Schwenkbewegung ändert.
In Fig. 6 ist eine Beleuchtungsanordnung mit einer Lampe 21
und einem Reflektor 28 dargestellt, die einen einzigen Licht
kegel erzeugt. Bei der Verwendung einer derartigen Beleuch
tungsanordnung 21, 28 in einem der beschriebenen Lichtfächer
geräte, läßt sich der Reflektor 28 oder die gesamte Beleuch
tungsanordnung 21, 28 synchron oder asynchron zur Bewegung
der von den Blendenringen 12, 22 erzeugten lichtdurchlässi
gen Bereichen bewegen.
Fig. 7 zeigt einen Reflektor 28′ der als eine Lampe umgeben
der Zylinder ausgebildet ist, und der einen umfangsmäßig ver
laufenden länglichen Schlitz 32 aufweist, um einen Lichtke
gel zu erzeugen, der in Achsrichtung des den Reflektor 28′
bildenden Zylinders eine kleinere Ausdehnung aufweist, als
in Umfangsrichtung.
Fig. 8 zeigt eine weitere Beleuchtungsanordnung zur Erzeu
gung eines flachen Lichtkegels, die einen Reflektor 28′′ auf
weist, der aus einem spiegelnd verchromten Blech hergestellt
ist. Das Reflektorblech 33 besitzt einen rechtwinklig abgebo
genen Sockelbereich 34 mit einer Aufnahmeöffnung 35 in die
die Lampe 21 mit ihrem Sockel 36 eingesetzt ist. Um die
Leuchtwendel 21′ der Lampe 21 zum Reflektor 28′′ einfach und
reproduzierbar ausrichten zu können, ist am Sockel 36 ein
Vorsprung 37 vorgesehen, der auf der Oberseite des Sockelbe
reichs 34 des Reflektorblechs 33 aufliegt, wenn die Lampe 21
in die Öffnung 35 richtig eingesetzt ist.
Der Reflektor 28′′ besitzt dabei, wie in Fig. 8 dargestellt,
parallel zur Längserstreckung der Lampe 21 einen parabelför
migen Querschnitt, während er senkrecht zur Längserstreckung
der Lampe 21 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die
Krümmung des Reflektors 28′′ ist dabei so gewählt, daß die
Leuchtwendel 21′ der Lampe 21 im wesentlichen im Krümmungs
mittelpunkt des kreisförmigen Querschnitts und im Brennpunkt
des parabelförmigen Querschnitts angeordnet ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Beleuchtungsanordnung erzeugt
aufgrund ihrer beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausbildung
einen Lichtkegel, dessen Dicke in Richtung der Längser
streckung der Lampe 21 kleiner ist, als die Breite des Licht
kegels senkrecht zur Lampenlängserstreckung.
Fig. 9 zeigt ferner eine Beleuchtungsanorndung mit einer
Lampe 21 und einem Reflektor 3 S zur gleichzeitigen Erzeugung
von drei Lichtkegeln, die in Umfangsrichtung jeweils um etwa
120° gegeneinander versetzt sind. Der Reflektor 38 besitzt
dazu reflektierende Bereiche 39, die sich umfangsmäßig je
weils über etwa 60° erstrecken. Zwischen zwei reflektieren
den Bereichen ist dabei jeweils eine Durchlaßöffnung 40 vor
gesehen, die jeweils einem reflektierenden Bereich 39 diamet
ral gegenüber angeordnet ist.
Fig. 10 zeigt eine weitere Beleuchtungsanordnung, wobei zur
Erzeugung einer Vielzahl von Lichtkegeln um die Lampe 21
herum eine Vielzahl von Kondensorlinsen 41 angeordnet sind.
Im in Fig. 10 dargestellten Beispiel sind 6 Kondensorlinsen
41 zur Erzeugung von 6 Lichtkegeln vorgesehen. Durch eine
Vergrößerung oder eine Verringerung der Anzahl der Kondensor
linsen 41 lassen sich jedoch verschieden viele Lichtkegel je
nach den gewünschten Bedingungen erzeugen.
Alle in den Fig. 6 bis 10 dargestellten Beleuchtungsanord
nungen können in den Lichtfächergeräten nach Fig. 1 bis 4
in erfindungsgemäßer Weise eingesetzt werden.
Für das Lichtfächergerät nach Fig. 5, dessen Lichtstrahl je
weils nur über 180° geschwenkt werden kann, sind in beson
ders vorteilhafter Weise die Beleuchtungsanordnungen nach
den Fig. 6 bis 8 einzusetzen.
Fig. 11 zeigt eine Beleuchtungsanordnung, mit einer Lampe
21, die mit ihrem Sockel 36 in einem rohrförmigen Aufnahme
stutzen 42 eines Reflektors 43 fest eingesetzt ist. Auf die
dem Aufnahmestutzen 42 gegenüberliegende Vorderseite des Ref
lektors 43 ist eine Kondensorlinse 44 aufgesetzt, vorzugswei
se aufgeklebt. Der Reflektor 43 kann dabei aus Glas herge
stellt sein, das auf der der Lampe 21 zugewandten Seite ver
spiegelt ist.
Es ist jedoch auch möglich, den Reflektor 43 aus einem innen
spiegelnd verchromten Blech herzustellen.
Besonders bevorzugt ist es jedoch, die Kondensorlinse 44 zu
sammen mit dem Reflektor 43 einstückig aus Glas zu fertigen.
Durch eine geeignete Zuordnung der optischen Eigenschaften
des Reflektors 43 und der Kondensorlinse 44, die als rota
tionssymmetrische Linse, als torische oder als Zylinderlinse
ausgebildet sein kann, läßt sich im wesentlichen jede ge
Eine derartige Beleuchtungsanordnung ist besonders für Licht
fächergeräte geeignet, die anstelle der in den Figuren darge
stellten zylindrischen Blendenringe aufweisen, die die Form
einer Kugel mit abgeschnittenen Kappen besitzen. Die Beleuch
tungsanordnung nach Fig. 4 läßt sich dabei jeweils so aus
bilden, daß der Lichtkegel sowohl senkrecht zur Drehrichtung
der Blendenringe bzw. der Beleuchtungsanordnung als auch pa
rallel dazu die gewünschte Ausdehnung aufweist.
Fig. 12 zeigt eine Beleuchtungsanordnung 45 mit einem Gehäu
se 46 das an einem Befestigungssockel 47 gehalten ist. Im Ge
häuse 46 benachbart zum Befestigungssockel 47 ist eine Lampe
21 mit einem Reflektor 28′′ angeordnet, wobei diese
Lampen-Reflektoreinheit entsprechend Fig. 8 aufgebaut ist.
Auf der vom Befestigungssockel 47 abgewandten Seite sind
drei Linsen 48 vorgesehen, deren optische Achsen sich im we
sentlichen in der Leuchtwendel der Lampe 21 schneiden. Mit
dieser Beleuchtungsanordnung 45 lassen sich drei scharfe
nahezu parallele Lichtkegel erzeugen.
Wird eine derartige Beleuchtungsanordnung 45 in einem der
beschriebenen Lichtfächergeräte verwendet, so lassen sich
durch die Kombination der drei relativ dicht benachbarten
Lichtkegel mit einem einzigen durchlässigen Bereich inner
halb der Blendenringe drei synchron zueinander bewegte Licht
strahlen mit dem Lichtfächergerät erzeugen, die eine ge
wünschte hohe Intensität besitzen.
Abgesehen von der Verwendung der Beleuchtungsanordnungen
nach Fig. 11 und 12 in Lichtfächergeräten, können diese
beiden Beleuchtungsanordnung auch für sich selbst verwendet
werden, um bestimmte Lichteffekte zu erzielen.
Claims (25)
1. Lichtfächergerät mit einem Gehäuse, in dem eine Beleuch
tungsanordnung mit einer zentralen Lichtquelle vorgese
hen ist, und mit einem die Lichtquelle gleichmäßig umge
benden Blendenring, der mittels eines Motors um eine
senkrecht zu seiner Ebene und durch seinen Mittelpunkt
verlaufende Drehachse drehbar ist und der eine Vielzahl
von umfangsmäßig gleichverteilten Blendenöffnungen auf
weist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Blendenring (22, 31) relativ zum Gehäu
se (10) drehbar ist und daß ein zweiter Blendenring (12,
12′, 12′′) konzentrisch zum drehbaren Blendenring (22,
31) angeordnet ist, der drehfest mit dem Gehäuse verbun
den ist, und der umfangsmäßig gleichverteilt eine Viel
zahl von Blendenöffnungen (25) aufweist.
2. Lichtfächergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Blendenring (22, 31) im Inneren des Ge
häuses (10) angeordnet ist.
3. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände der Blendenöffnungen (25) des einen
Blendenrings (22, 31) größer oder kleiner als die Abstän
de der Blendenöffnungen (24) des anderen Blendenrings
(12, 12′, 12′′) sind und daß die umfangsmäßige Breite der
Blendenöffnungen (24, 25) der beiden Blendenringe (12,
12′, 12′′, 22, 31) gleich ist.
4. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenöffnungen (24, 25) der beiden Blendenrin
ge (12, 12′, 12′′, 22, 31) die gleiche Form und Größe auf
weisen.
5. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenöffnungen (25) vorzugsweise des inneren,
drehbaren Blendenrings (22, 31) parallel zur Drehachse
ausgerichtete Schlitze sind, während die Blendenöffnun
gen (24) des äußeren drehfest mit dem Gehäuse (10) ver
bundenen Blendenrings (12) eine beliebige Form aufwei
sen.
6. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Blendenring (12′) senkrecht zur Drehachse
elliptisch ausgebildet ist.
7. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenringe (12, 12′, 12′′, 22, 31) als Zylinder
ausgebildet sind.
8. Lichtfächergerät nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenringe (12, 12′, 22) parallel zur Drehach
se einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Lichtfächergerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendenringe im wesentlichen als Blendenkugeln
ausgebildet sind.
10. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß konzentrisch zum ersten drehbaren Blendenring (22,
31) ein zweiter drehbarer Blendenring vorgesehen ist,
der um eine gegenüber der ersten Drehachse gekippte Dre
hachse relativ zum ersten drehbaren Blendenring (22) und
zum Gehäuse (10) drehbar ist.
11. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere drehfest mit dem Gehäuse (10) verbundene
Blendenring (12′′) sich umfangsmäßig nur über einen Teil
kreis erstreckt und daß der innere Blendenring als flexi
bles Blendenband (31) ausgebildet ist.
12. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Beleuchtungsanordnung und den Blenden
ringen (12, 12′, 12′′, 22, 31) zumindest ein Farbfilter
(29) um die Lichtquelle (21) herum schwenkbar angeordnet
ist.
13. Lichtfächergerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr verschiedene Farbfilter vorgesehen
sind, die mit gleichen oder unterschiedlichen Geschwin
digkeiten schwenkbar sind.
14. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsanordnung einen die Lampe (21) umge
benden, relativ zum Gehäuse (10) drehfesten oder drehba
ren Farbfilterzylinder aufweist.
15. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zumindest einen Lichtkegel erzeugende zentrale
Beleuchtungsanordnung um die Drehachse drehbar ist.
16. Lichtfächergerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zumindest einen Lichtkegel erzeugende zentrale
Beleuchtungsanordnung um eine gegenüber der Drehachse
des Blendenrings (22, 31) gekippte Achse dreh- oder
schwenkbar ist.
17. Lichtfächergerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Beleuchtungsanordnung eine drehfest mit
dem Gehäuse verbundene Lampe (21) aufweist, der ein um
sie drehbarer Reflektor (28) zugeordnet ist, so daß der
oder die Lichtkegel eine Schwenkbewegung ausführen.
18. Lichtfächergerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (38) drei umfangsmäßig gleichmäßig ver
teilte Reflektorabschnitte (39) aufweist, denen in Bezug
auf die Lampe (21) diametral gegenüberliegende Blenden
öffnungen (40) zugeordnet sind.
19. Lichtfächergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsanordnung eine Vielzahl von umfangs
mäßig um die Lampe (21) herum angeordneter Kondensorlin
sen (41) aufweist, um eine entsprechende Anzahl von
Lichtkegeln zu erzeugen.
20. Beleuchtungsanordnung, insbesondere für ein Lichtfächer
gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer Licht
quelle und mit einem Reflektor,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (28′′) in einer Richtung einen parabel
förmigen und senkrecht dazu einen kreisförmigen Quer
schnitt aufweist, wobei der Krümmungsmittelpunkt des
kreisförmigen und der Brennpunkt des parabelförmigen
Querschnitts im wesentlichen zusammenfallen.
21. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leuchtwendel (21′) der als Lichtquelle dienenden
Lampe (21) im Krümmungsmittelpunkt des kreisförmigen
bzw. im Brennpunkt des parabelförmigen Querschnitts des
Reflektors (28) angeordnet ist.
22. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtquelle (21) zumindest zwei Sammellinsen
(48) zugeordnet sind, deren optische Achsen in der Ebene
liegen, in der der Reflektor (28′′) den kreisförmigen
Querschnitt aufweist, und daß sich die optischen Achsen
der Sammellinsen (48) im wesentlichen in der Leuchtwen
del (21′) der Lampe (21) schneiden.
23. Beleuchtungsanordnung, insbesondere für ein Lichtfächer
gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer Licht
quelle und mit einem Reflektor,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Lampe (21) umgebende Reflektor (43) über
diese nach vorne vorragt und daß an der Vorderseite des
Reflektors (43) eine Kondensorlinse (44) angeordnet ist.
24. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kondensorlinse (44) an den Reflektor (43) ange
klebt ist.
25. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (43) aus verspiegeltem Glas herge
stellt ist und daß die Kondensorlinse (44) einstückig
mit dem Reflektor (43) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826161A DE3826161A1 (de) | 1988-08-01 | 1988-08-01 | Lichtfaechergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3826161A DE3826161A1 (de) | 1988-08-01 | 1988-08-01 | Lichtfaechergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826161A1 true DE3826161A1 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=6360050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3826161A Withdrawn DE3826161A1 (de) | 1988-08-01 | 1988-08-01 | Lichtfaechergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3826161A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1120599A2 (de) * | 2000-01-27 | 2001-08-01 | Sirrah S.r.l. | Vorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten |
DE20202546U1 (de) | 2002-02-15 | 2002-05-02 | Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH, 46537 Dinslaken | Drehfeuer mit Farwechselvorrichtung |
EP1120601A3 (de) * | 2000-01-27 | 2003-07-02 | Sirrah S.r.l. | Leuchte mit Leuchtstoffröhren |
EP1431655A3 (de) * | 2002-12-19 | 2005-12-07 | Norbert Wagner | Leuchte |
DE102005046871A1 (de) * | 2005-09-30 | 2007-04-12 | Norbert Wagner | Beleuchtungseinrichtung mit einem mit Schlitz versehenen Gehäuse |
CN100381910C (zh) * | 2005-10-13 | 2008-04-16 | 友达光电股份有限公司 | 平面显示器用的可变颜色背光源及液晶显示器 |
ITCO20090041A1 (it) * | 2009-10-20 | 2011-04-20 | Emanuele Coccato | "lampada di illuminazione" |
-
1988
- 1988-08-01 DE DE3826161A patent/DE3826161A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1120599A2 (de) * | 2000-01-27 | 2001-08-01 | Sirrah S.r.l. | Vorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten |
EP1120599A3 (de) * | 2000-01-27 | 2003-06-25 | Sirrah S.r.l. | Vorrichtung zum Erzeugen von Lichteffekten |
EP1120601A3 (de) * | 2000-01-27 | 2003-07-02 | Sirrah S.r.l. | Leuchte mit Leuchtstoffröhren |
DE20202546U1 (de) | 2002-02-15 | 2002-05-02 | Pintsch Bamag Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH, 46537 Dinslaken | Drehfeuer mit Farwechselvorrichtung |
EP1431655A3 (de) * | 2002-12-19 | 2005-12-07 | Norbert Wagner | Leuchte |
DE102005046871A1 (de) * | 2005-09-30 | 2007-04-12 | Norbert Wagner | Beleuchtungseinrichtung mit einem mit Schlitz versehenen Gehäuse |
CN100381910C (zh) * | 2005-10-13 | 2008-04-16 | 友达光电股份有限公司 | 平面显示器用的可变颜色背光源及液晶显示器 |
ITCO20090041A1 (it) * | 2009-10-20 | 2011-04-20 | Emanuele Coccato | "lampada di illuminazione" |
EP2314907A1 (de) * | 2009-10-20 | 2011-04-27 | Emanuele Coccato | Beleuchtungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3850771T2 (de) | Bühnenbeleuchtung mit veränderlicher strahlbreite. | |
DE69604673T2 (de) | Gerät zur veränderung eines lichtbündels | |
DE10149273A1 (de) | Reflektor für eine Leuchte, wie eine Heckleuchte, ein Scheinwerfer oder eine Innenbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges | |
DE3012340C2 (de) | Operationsleuchte | |
DE3432745C2 (de) | Operationsleuchte zur gleichmäßigen Ausleuchtung eines Operationsfeldes ohne Schlagschatten | |
DE60129048T2 (de) | Beleuchtungskörper | |
DE2305666B2 (de) | Operationsleuchte | |
DE3313161C2 (de) | ||
DE3809333A1 (de) | Fotografische leuchte | |
DE3412476A1 (de) | Taschenleuchte | |
DE68919227T2 (de) | Scheinwerfer für fahrzeuge. | |
DE102011115756B4 (de) | Scheinwerfer | |
DE3826161A1 (de) | Lichtfaechergeraet | |
DE202017103122U1 (de) | Zoom-Strahler | |
EP0716262A1 (de) | Leuchte für langgestreckte Leuchtmittel | |
EP3098504A1 (de) | Verdrehte tiefstrahler-reflektoren | |
DE4414742A1 (de) | Leuchte mit mindestens einem ringförmigen Leuchtmittel | |
DE1925277B2 (de) | Leuchte, insbesondere rueck- oder sicherungsleuchte | |
DE102006030646B4 (de) | Innenraumleuchte zur Ausleuchtung einer Wand oder Decke | |
DE10151978A1 (de) | Operationsleuchte | |
EP1106905A2 (de) | Leuchte | |
DE69721025T2 (de) | Projektionsvorrichtung für ein vielfarbiges lichtbündel | |
DE3312200C2 (de) | ||
DE3933411C2 (de) | ||
EP0347700B1 (de) | Leuchte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |