Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches
Aufzeichnungsmedium für optische Information zur Durchführung
eines Aufzeichnungsmediums-/Auslese- und Löschungsvorgangs
von Information sowohl in Nuten als auch
Zwischennutabschnitten (Stegen) eines Substrats durch
Aufstrahlen eines Laserstrahls. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen,
Löschen und Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines
Laserstrahls mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1. Ein derartiges optisches
Aufzeichnungsmedium ist aus der EP 0 564 260 A2 bekannt. Hier
werden zwei verschiedene Systeme verwendet, um jeweils eine
Aufzeichnung auf den Stegen oder in den Nuten vorzunehmen.
Für die zwei getrennten Systeme werden jeweils bestimmte
Parameter der Breiten der oberen und unteren Abschnitte der
Führungsnut eingestellt. Hier verwendet jedes System jeweils
einen benachbarten Steg bzw. eine benachbarte Nut als eine
Führungsspur, so daß entweder eine Auszeichnung in den Nuten
oder in den Stegen stattfinden kann. Der Modulationsgrad der
Nutenaufzeichnung ist dabei höher als der Modulationsgrad in
der Stegaufzeichnung. Der CNR-Wert in dem
Nutenaufzeichnungsmodus beträgt 53,5 dB und der CNR-Wert bei
der Stegaufzeichnung beträgt 53,6 dB, jedoch nur, wenn der
Modulationsgrad auch unterschiedlich eingestellt wird.
Die US 5,075,147 beschreibt ein optisches Aufzeichnungsmedium
mit einem "Dye" in der Aufzeichnungsschicht. Für die
Aufzeichnung in ausschließlich den Nuten für eine
Aufzeichnungsschicht mit einem "Dye" werden bestimmte
Abmessungen der Nut angegeben. Es ist ferner angegeben, daß
die Nut von unten her bestrahlt werden soll. Für eine Compact
Disc wird beschrieben, daß sogenannte "Pits" auf dem Boden
der Nut vorgesehen sind. Die Pit-Breite beträgt dabei 0,8 µm
und der Spurabstand beträgt 1,6 µm, d. h. für ein hier
angegebenes Beispiel genau das doppelte der Pit-Breite von
0,8 µm. Das heißt, hier wird auf dem Boden (oder dem
"effektiven" Boden) das Pit aufgezeichnet, wobei der
Spurabstand doppelt so groß ist. Die bevorzugte Spurbreite
beträgt 0,4 bis 0,7 µm. Das heißt, bei dem hier verwendeten
Aufzeichnungsmedium ist die Stegbreite identisch mit der
Nutenbreite.
EP-0 574 025 A2 beschreibt ein optisches Aufzeichnungsmedium
mit einer Schichtstruktur gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Die Aufzeichnungsschicht besteht aus einem
Aufzeichnungsmaterial, welches im wesentlichen auf A, B, C,
MI und MII besteht. A ist Ag und/oder Au, B ist In, C ist Te
und/oder Se, MI ist Sb und/oder Bi und MIE ist wenigstens ein
Element, welches aus der Gruppe gewählt ist, die aus Ti, Zr,
Hf, V, Nb, Ta, Mn, W und Mo gewählt ist. Das Atomverhältnis
der jeweiligen Elemente wird mit der Formel
[(AaBbC1-a-b)xME1-x]1-yMIEy dargestellt, wobei bestimmte Bereiche
für a, b, x und y angegeben sind.
Die US 4,839,882 beschreibt ein optisches
Aufzeichnungsmedium, bei welchem die auf ihm gespeicherte
Information in Abschnitte unterteilt ist. Die Information
eines einzelnen Abschnitts entspricht dabei einer Anzahl von
Spuren in einem Datenaufzeichnungsbereich des
Aufzeichnungsmediums. Die verschiedenen Abschnitte in dem
Datenaufzeichnungsbereich können dadurch optisch voneinander
unterschieden werden, dass der Abstand zwischen den Spuren
der verschiedenen Abschnitte unterschiedlich ist. Die
Unterscheidung von verschiedenen Abschnitten mit
verschiedenen Spurbreiten erfolgt dabei in einem gemeinsamen
Datenaufzeichnungsbereich, wobei die einzelnen Abschnitte die
gleiche Art von Dateninformation beinhalten.
Bei derartigen Aufzeichnungsmedien wird optisch Information,
zum Beispiel Datenbits, durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
auf die Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp
eingeschrieben, gelesen bzw. gelöscht.
Im Zusammenhang mit ansteigenden Informationsmengen in den
vergangenen Jahren ergab sich die Nachfrage nach einem Auf
zeichnungsmedium, welches eine große Datenmenge bei einer hohen
Dichte und bei einer hohen Geschwindigkeit aufzeichnen kann und
daraus ausgelesen werden kann, und von einer optischen Platte wird
angenommen, daß es ein Medium ist, welches genau für eine
derartige Anwendung geeignet ist.
Optische Platten umfassen eine Platte vom einmal beschreibbaren Typ,
die eine Aufzeichnung nur einmal vornehmen kann, und eine Platte vom
wieder einschreibbaren Typ, bei der eine Aufzeichnung und Löschung
immer wieder vorgenommen werden kann.
Für die optische Platte vom wieder einschreibbaren Typ läßt sich
erwähnen ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium, welches die
Änderung eines Reflexionsvermögens zusammen mit einer umkehrbaren
Änderung zwischen amorphen und Kristallzuständen verwendet.
Das Phasenänderungsmedium besitzt den Vorteil, daß auf ihm nur
durch Modulation der Energie eines Laserstrahls, ohne ein exter
nes magnetisches Feld zu besnötigen, eine Aufzeichnung/Löschung
vorgenommen werden kann und daß es zu einer Miniaturisierung
einer Aufzeichnung/Auslese-Einrichtung beiträgt.
Ferner besitzt es den Vorteil, daß es ein Aufzeichnungsmedium mit
hoher Dichte bei einer kürzeren Wellenlänge mit keiner bestimmten
Änderung von Materialien von einem existierenden Medium erzielen
kann, welches gegenwärtig vorwiegend verwendet wird und eine
Aufzeichnung/Löschung bei einer Wellenlänge von ungefähr 800 nm
ermöglicht.
Für das Material der Aufzeichnungsschicht eines derartigen
Phasenänderungsmediums wird oft eine Dünnfilm aus einer
chalkogenischen Legierung verwendet. Als Beispiele können
Materialien auf GeTe-Basis, Materialien auf InSbTe-Basis und
Materialien auf GeSnTe-Basis erwähnt werden.
Allgemein wird bei einem wieder beschreibbaren
Phasenänderungs-Aufzeichnungsmedium eine Aufzeichnung
durchgeführt, indem ein amorphes Stück aus einem
kristallisierten Zustand in einen nicht
aufgezeichneten/gelöschten Zustand gebracht wird. Das amorphe
Stück wird gebildet, indem die Aufzeichnungsschicht auf eine
höhere Temperatur als der Schmelzpunkt erwärmt wird, gefolgt
von einem Löschungs- oder Abschreckungsvorgang. In diesem
Fall dient eine dielektrische Schicht, die sich im Kontakt
mit der Aufzeichnungsschicht befindet, als eine
Wärmesenkenschicht zum Erreichen eines ausreichend
überkühlten Zustands und eine Schutzschicht zur Unterdrückung
einer Ablösung.
Andererseits wird eine Löschung (Kristallisation)
durchgeführt, indem die Aufzeichnungsschicht auf eine höhere
Temperatur als die Kristallisationstemperatur und kleiner als
der Schmelzpunkt der Aufzeichnungsschicht erwärmt wird.
In diesem Fall dient die dielektrische Schicht als eine
Wärmesammlungsschicht, um die Temperatur der
Aufzeichnungsschicht auf einer hohen Temperatur zu halten,
bis eine Kristallisation abgeschlossen ist.
Allgemein wird bei einem beschreibbaren Phasenänderungs-
Aufzeichnungsmedium ein Laserstrahl mit zwei
unterschiedlichen Energiemiveaus verwendet, um
unterschiedliche Kristallzustände zu erreichen.
Der Aufzeichnungsfilm wird unter Berücksichtigung von
Erwägungen ausgewählt, daß der Film gemäßigt einen
kristallisierten Zustand oder einen amorphen Zustand annehmen
kann, einen großen Unterschied des Reflexionsvermögens
zwischen dem kristallisierten Zustand und dem amorphen
Zustand aufweist und eine kleine Volumenänderung aufgrund
einer Phasenänderung oder dergleichen aufzeigt.
Die Auswahl des Materials für die Schutzschicht wird von
Erwägungen, wie beispielsweise einer optischen Transparenz
gegenüber einem Laserstrahl, einem geeigneten Brechungsindex,
einem hohen Schmelzpunkt, einem Erweichungspunkt und einem
Zersetzungspunkt, einer einfachen Herstellung und einer
geeigneten Wärmeleitung getragen.
In einem Medium vom Phasenänderungstyp, welches mit einem
1-Strahl überschrieben werden kann, können die Löschungs- und
Wiedereinschreibschritte nur durch die Intensitätsmodulation
eines fokussierten Strahls ausgeführt werden (Japanese J.
Appl. Phis., 26 (1987), suppl. 26-4, Seiten 61 bis 66).
In dem 1-Strahl überschreibbaren Phasenänderungs-
Aufzeichnungsmedium kann die zum Schreiben von Information
benötigte Zeit verkürzt werden. Es weist ferner den Vorteil
auf, daß ein Antrieb einfach und kostengünstig aufgebaut
werden kann, da das Medium keine magnetischen Felder
benötigt.
Ferner kann auch ein Phasenänderungsmedium vom Einmal-
Beschreibungstyp durch im wesentlichen das gleiche Material
und die gleiche Schichtzusammensetzung wie diejenige des
Mediums vom wiedereinschreibbaren Typ erhalten werden, indem
die Zusammensetzung der Aufzeichnungsschicht zu derjenigen
der Aufzeichnungsschicht vom umkehrbaren Phasenänderungstyp
verändert wird.
In diesem Fall kann Information über eine lange Zeitperiode
hinweg aufgezeichnet und gespeichert werden, da das Medium
keine Umkehrbarkeit aufweist und die Information im Prinzip
im wesentlichen permanent gespeichert werden kann.
Im Fall einer Verwendung des Phasenänderungsmediums für das
Medium vom Einmal-Beschreibungstyp, weist es im Unterschied
zu einem Ablösungstyp eine hervorragende Signalqualität auf,
da keine Erhebung, als Rand bezeichnet, an der Peripherie
eines Bits oder Stücks verursacht wird, und da kein Spalt
über der Aufzeichnungsschicht benötigt wird, besteht keine
Notwendigkeit für eine Lufteinbettungsstruktur.
Die Anforderungen der hohen Kapazität und der hohen Dichte an
das Aufzeichnungsmedium sind mit den Anforderungen an
Aufzeichnungsmedien und Aufzeichnungsvorrichtungen zur
Behandlung von enormen Mengen von Videoinformation oder
Audiosignalen über der Zeit unvermeidbar geworden und sie
haben sich immer weiter entwickelt, wobei sie mit dem
Fortschritt der digitalen Modulationstechnik und
Datenkompressionstechnik Schritt halten. Diese hohe Kapazität
und Dichte werden auch von dem voranstehend erwähnten
optischen Phasenänderungs-Aufzeichnungsmedium verlangt.
Als konkrete Vorgehensweise zur Vergrößerung der
Aufzeichnungsdichte in der optischen Platte sind
beispielsweise folgende Entwicklungen durchgeführt und
verwendet worden: eine Verringerung eines Durchmessers des
fokussierten Strahls des aufgestrahlten Lichts und eine
Verkürzung einer Aufzeichnungsmarkierungslänge durch
Verkürzen der Wellenlänge der optischen Quelle oder einer
Vergrößerung der NA (numerische Apertur) der Linse, eine MCAV
(modifizierte konstante Winkelgeschwindigkeit), bei der eine
Aufzeichnungsfrequenz in Richtung auf einen äußeren Umfang
unter einer konstanten Drehfrequenz erhöht wird, wodurch die
Aufzeichnungsdichte von inneren zu äußeren Umfängen konstant
gemacht wird, und eine Markierungskantenaufzeichnung, bei der
Information an Anfangs- und Hinterenden einer Markierung
geführt wird. Über weitere Vorkehrungen zur Erhöhung der
Dichte wird derzeit nachgedacht.
Da bei dem Medium vom Phasenänderungstyp durch die
Verringerung einer optischen Auflösung geringere
Beeinträchtigungen verursacht werden und eine Signalamplitude
selbst im Fall eines Aufzeichnens auf einem identischen
Spurabstand (Spurabstandsdichte) und einer kürzesten Bitlänge
(longitudinale Aufzeichnungsdichte) erhöht werden kann, weist
es den Vorteil auf, daß es im Vergleich mit dem magneto-
optischen Medium leicht eine erhöhte Dichte erzielen kann.
In einer optischen Platte, bei der eine Aufzeichnung
vorgenommen werden kann, werden vorher Führungsnuten auf eine
Platte eingraviert, um sogenannte Spuren zu bilden.
Gewöhnlicherweise werden Informationssignale aufgezeichnet,
ausgelesen oder gelöscht, indem ein Laserstrahl auf einen
Steg oder in einer Führungsnut fokussiert wird.
In der optischen Platte sind Stege und Nuten alternierend in
einer radialen Richtung koaxial oder spiralförmig gebildet
und fokussiertes Licht wird unter Verwendung von gebeugtem
Licht von den Abschnitten geführt. Das System umfaßt ein
Druckzugführungs-Servosystem, bei dem ein radialer
Unterschied einer Intensität eines reflektierten Lichts von
der optischen Platte verwendet wird, indem nämlich von einem
Steg oder einer Nut durch zwei geteilte Detektoren gebeugtes
Licht der null-ten und ersten Ordnung erfaßt wird und davon
ein (I1 - I2 Signal) gebildet wird und ein Dreistrahl-System
unter Verwendung von drei geteilten optischen Strahlen, die
parallel in einer radialen Richtung angeordnet sind und
fokussiertes Licht durch die Berechnung der Intensität des
reflektierten Lichts für jeden der Strahlen an drei
Detektorpositionen, das heißt einem Steg und Nuten auf beiden
Seiten davon oder einer Nut und Stegen auf beiden Seiten
davon geführt wird. Ferner wird die radiale Bewegung in einer
derartigen optischen Platte mit einem System ausgeführt, bei
dem die Anzahl von durch ein Querspurensignal (I1 + I2)
gelaufenen Spuren gezählt wird und eine Zielspur angepeilt
wird. Da bei einer gewöhnlichen optischen Platte eine
Aufzeichnung/Auslesung nur auf den Stegen oder nur auf den
Nuten ausgeführt wird, ist die Breite des zur Aufzeichnung
verwendeten Stegs (oder der Nut) im Vergleich mit derjenigen
der zur Aufzeichnung nicht verwendeten Nut (oder des Stegs)
gewöhnlicherweise um einen Faktor Zwei breiter. Zur weiteren
Erhöhung der Kapazität erwägt man auch ein System, bei dem
sowohl auf dem Steg als auch auf der Nut eine
Aufzeichnung/Auslesung vorgenommen wird. Die Kapazität der
optischen Platte wird durch Aufzeichnung sowohl in dem Steg
als auch in der Nut verdoppelt.
In gewöhnlichen gegenwärtig erhältlichen optischen Platten
werden Informationssignale gewöhnlicherweise entweder auf dem
Steg oder der Nut aufgezeichnet und die jeweils andere dient
nur als eine Begrenzung zum Trennen von benachbarten Spuren,
um eine Eindringung von Lecksignalen zu vermeiden.
Wenn Information auch in dem Grenzabschnitt aufgezeichnet
werden soll, beispielsweise in der Nut im Fall einer
Aufzeichnung von Information auf dem Steg, oder auf dem Steg
im Fall einer Aufzeichnung von Information in der Nut, dann
wird die Aufzeichnungsdichte verdoppelt und eine
bemerkenswerte Verbesserung kann für die
Aufzeichnungskapazität erwartet werden.
Ein Verfahren zum Aufzeichnen von Information sowohl auf dem
Steg als auch in der Nut wird nachstehend einfach als "LAufzeichnung" bezeichnet.
Eine L ist beispielsweise in der japanischen
Patentveröffentlichung (KOKOKU) 63-57859 vorgeschlagen und
spezielle Vorsichtsmaßnahmen müssen getroffen werden, um
Nebensprechen im Fall einer Verwendung einer derartigen LAufzeichnungstechnik zu verringern.
Das heißt, da bei der in der japanischen
Patentveröffentlichung (KOKOKU) 63-57859 beschriebenen LAufzeichnung der Abstand zwischen einer Zeile von
Aufzeichnungsmarken in einer bestimmten Spur und eine Zeile
von Aufzeichnungsmarken in einer dazu benachbarten Spur die
Hälfte eines fokussierten Strahldurchmessers ist, liegt der
fokussierte Strahldurchmesser über der Zeile von
Aufzeichnungsmarken benachbart zu der Zeile von
Aufzeichnungsmarken, die ausgelesen werden sollen. Deshalb
wird beim Auslesen das Nebensprechen vergrößert, so daß das
Auslese-S/N (Signal-Rauschverhältnis) beeinträchtigt wird.
Zur Verringerung des Nebensprechens wurde beispielsweise in
SPIE Vol. 1316, Optical Data Storage (1990), Seite 35 ff. ein
Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein spezielles optisches
System und eine Nebensprech-Löschschaltung an einer
Ausleseeinrichtung für optische Platten angeordnet wird, um
dadurch das Nebensprechen zu verringern. Allerdings bringt
dieses Verfahren den Nachteil mit sich, daß es das optische
System und das Signalverarbeitungssystem der Einrichtung
weiter kompliziert.
Für ein Verfahren zur Verringerung des Nebensprechens ohne
zusätzliche Bereitstellung eines speziellen optischen Systems
oder einer Signalverarbeitungsschaltung zur Verringerung des
Nebensprechens beim Auslesen wurde vorgeschlagen, die Breite
der Nut (Führungsnut) gleich zu derjenigen des Stegs zu
machen und die Nuttiefe innerhalb eines bestimmten Bereichs
entsprechend einer Wellenlänge eines Ausleselichts zu
definieren (Jpn. J. Appl. Phys. Vol 32 (1993), Seiten 5324,
5328).
Dieser Vorschlag zeigt mittels Berechnungen und auf der
Grundlage eines Experiments, daß Nebensprechen unter der
Bedingung reduziert wird, daß die Stegbreite gleich zu der
Nutbreite ist und die Nuttiefe sich im Bereich von λ/7n bis
λ/5n befindet (λ: Wellenlänge des Ausleselichts n:
Brechungsindex des Substrats).
Dies ist auch in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung (KOKAI) 5-282705 offenbart.
Bei den voranstehend erwähnten Vorschlägen wird auf der
Grundlage der Annahme, daß die Nutbreite gleich zu der
Stegbreite ist, ein Effekt einer Verringerung des
Nebensprechens durch eine Computersimulation aufgezeigt,
Beispiele einer tatsächlichen Herstellung und Auswertung von
Platten angeführt und ihre Effektivität erwähnt.
Es wurde berichtet, daß eine hohe Dichte mit einem Faktor 3
bis 4 mal die gegenwärtige Dichte durch ein LAufzeichnungsverfahren erhalten werden kann, welches das
Phasenänderungsmedium in CD-Größe (Durchmesser: 120 nm) durch
eine Kombination eines gegenwärtig erhältlichen optischen
Kopfs bei 680 nm und 0,6NA (numerische Apertur einer
Fokussierungslinse) verwendet (Jpn. J. Appl. Phys., 32
(1993), Seiten 5324, 5328). Es wird auch ausgesagt, daß in
Kombination mit einer Verwendung einer
Bildkompressionstechnik ein sich bewegendes Bild mit hoher
Qualität für nicht weniger als eine Stunde aufgezeichnet
werden kann.
Allerdings wurde als ein Ergebnis von intensiven
Untersuchungen der weiteren Erfinder der vorliegenden
Anmeldung festgestellt, daß sich bei der Erhöhung der
Aufzeichnungsdichte durch Beschränkung eines Spurabstands
durch Verengung der Nutenbreite unter Aufrechterhaltung des
Nutenbreiten-zu-Stegbreiten-Verhältnisses auf 1 : 1
Charakteristiken auf den Stegen bezüglich Resten nach einer
Löschung einer vorausgehenden Markierung und einer
Verschlechterung eines Jitters der Aufzeichnungsmarke nach
einer wiederholten Überschreibung beträchtlich verschlechtern
und daß sich andererseits die Löschcharakteristik oder ein
Jitter nach einem wiederholten Aufzeichnungsüberschreiben in
der Nut weniger verschlechtert, selbst wenn der Spurabstand
verengt wird.
Obwohl gemäß der in dem voranstehend erwähnten Report
beschriebenen Abhängigkeit des CN-Verhältnisses (Träger-zu-
Rauschverhältnis) und dem Nebensprechen auf der Nuttiefe ein
Effekt einer Reduzierung des Nebensprechens durch Optimierung
der Nuttiefe erhalten werden kann, geht ferner eine Balance
des CN-Verhältnisses zwischen den Stegen und den Nuten
verloren.
Hinsichtlich der Signalqualität einer Platte ist es bei der
L nicht wünschenswert, daß ein Unterschied
zwischen dem Trägerpegel auf den Stegen und dem Trägerpegel
in den Nuten verursacht wird und infolgedessen das CN-
Verhältnis für eines dieser beiden beträchtlich
verschlechtert wird. Die Differenz sollte in einen bestimmten
Bereich fallen.
Da beim Aufzeichnen und beim Löschen Atome in die optische
Platte mit Phasenänderung wandern können, besteht ein Problem
einer Charakteristikverschlechterung, die durch wiederholtes
Aufzeichnen und Löschen verursacht wird.
Obwohl die Charakteristik für wiederholtes Aufzeichnen etwas
durch Optimierung beispielsweise des Materials für die
Aufzeichnungsschicht und die Schutzschicht, die
Schichtzusammensetzung und Bedingungen zur Herstellung jeder
Schichten verbessert werden kann, ist sie noch nicht
ausreichend. Als Ursache für die Verschlechterung aufgrund
der wiederholten Aufzeichnung und Löschen werden
beispielsweise eine Filmdeformation, ein Materialtransfer in
dem Aufzeichnungsfilm und eine Segregation verantwortlich
gemacht. Es wurde kein Grund gesehen, warum ein derartiges
Phänomen augescheinlich wurde.
Ferner wurde beispielsweise anstelle einer L
ein Proben- oder Abtastservoverfahren vorgeschlagen, um einen
optischen Strahl durch die Anordnung von mit einer
Ungleichmäßigkeit gebildeten Löchern zu führen, ohne die
Führungsnuten bereitzustellen.
Obwohl durch das Verfahren ein enger Spurabstand erzielt
werden kann, sollte im Fall einer Aufzeichnung bei einem
Spurabstand von nicht mehr als 1,0 µm ein extrem kleiner
Fleckdurchmesser des fokussierten Strahls durch Verwendung
eines optischen Systems bei einer kurzen Wellenlänge und mit
einer kleinen NA erhalten werden, aber es wurde festgestellt,
daß in einem derartigen optischen System auch die Fokustiefe
bzw. Schärfentiefe verringert wird.
Insbesondere bestehen für die Wellenlänge λ und die
numerische Apertur NA der Linse die folgenden Zusammenhänge:
Strahlfleckdurchmesser: ∝ λ/NA
Schärfentiefe: ∝ λ/(NA)2
Die Schärfentiefe wird abrupt verringert, wenn der
Fleckdurchmesser an einem Brennpunkt beschränkt wird. Wenn
demzufolge der Brennpunkt automatisch auf die Oberfläche der
Aufzeichnungsschicht eingestellt wird, ist ein Spielraum
eines Fokusservosystems extrem eingeengt. Gleichzeitig steigt
die Koma-Abberration verursacht durch die Neigung des
Substrats an.
Eine der Lösungen besteht darin, die Dicke des Substrats auf
nicht weniger als 1,2 mm des Standes der Technik zu
reduzieren (T. Sugaya, et al., Jpn. J. Appl. Phys. 32, 5402
(1993).
Wenn ferner der Spurabstand bei der L, der
Probenservoaufzeichnung und einer Steg- und Nutenaufzeichung
auf 1,0 µm verkleinert wird, besteht ein Problem darin, daß
eine geringfügige Abweichung (Versetzung) des voranstehend
beschriebenen Fokusservosystems ein Lecksignal von
benachbarten Spuren (Nebensprechen) erhöht.
Kürzlich wurde festgestellt, daß die Fokusversetzung durch
Astigmatismus, verursacht durch vertikale Doppelbrechung
eines Substrats, vergrößert wird (M. R. Latta, et al,
Proceeding of SPIE, vol. 1663 (1992), Seite 157).
Das heißt, da der fokussierte Strahl einen Astigmatismus
aufweist, wird die Brennposition in zwei Punkte aufgeteilt,
um eine Brennposition bereitzustellen, an der ein Strahl auf
eine längs gestreckte Form entlang der Richtung der Spur
beschränkt ist und eine Brennposition, bei der der Strahl in
eine längs gestreckte Form in der zu der Spur senkrechten
Richtung beschränkt ist.
Ein derartiger Astigmatismus tritt insbesondere im Fall einer
Verwendung eines linear polarisierten Strahls hervor.
Es hängt von der Kombination von einzelnen Antrieben oder
Substanzen ab, auf welche der Positionen eine Fokussierung
automatisch eingestellt wird. Ferner wird sie nicht immer auf
eine der Fokussierungspunkte eingestellt, sondern eine
Fokussierung kann bei einer Zwischenposition ausgeführt
werden.
Wenn der Strahl an der fokussierten Position eine derartige
Position einnimmt, da er in einer Richtung senkrecht zu der
Spur längsgestreckt wird, dann steigt das Nebensprechen von
der benachbarten Spur beim Auslesen an. Wenn ferner eine
derartige Strahlform während einer Aufzeichnung gebildet
wird, kann es möglich sein, ein bereits in der benachbarten
Spur aufgezeichnetes amorphes Bit bzw. Stück zu löschen.
Dies liegt daran, daß die Temperatur der benachbarten Spur
leicht durch Erwärmen eines Bodenabschnitts des fokussierten
Strahls erhöht werden kann, wenn der Spurabstand nicht größer
als 1,0 µm und kleiner als der Fleckdurchmesser des
fokussierten Strahls ist.
Es kann leicht auftreten, daß ein Abschnitt des amorphen Bits
während einer wiederholten Aufzeichnung kristallisiert und
gelöscht wird, obwohl ein derartiges Phänomen durch die
Aufzeichnung nur einmal verursacht wird.
Das voranstehend beschriebene Problem hinsichtlich der
Doppelbrechnung des Substrats wurde als ein Problem in einem
magneto-optischen Medium zum Erfassen eines winzigen Kerr-
Drehungswinkels berücksichtigt (W. A., Challener, et al.,
Applied Optics, Vol. 26, (1987), Seite 3974 ff.; oder I.
Prikeryl, Applied Optics, Vol. 31, (1992), Seite 1853 ff.).
Eine durch Doppelbrechung des Substrats verursachte
Phasendifferenz stellt wegen der physikalischen Eigenschaft
des magneto-optischen Mediums bei einer Erfassung einer
winzigen Elliptizität aus einem linear polarisierten Licht
ein Problem dar und es wurde angenommen, daß dies in dem
Phasenänderungsmedium zum Erfassen der Intensität des
reflektierten Lichts kaum ein Problem verursacht.
Deshalb wird beispielsweise nur die In-Ebenen-Doppelbrechung
bemerkt und als Vorteil des Phasenänderungsmediums wurde
hervorgehoben, daß es keinen Auswirkungen des Rauschens und
einer Signalintensität angesetzt ist, selbst wenn die In-
Ebenen-Doppelbrechung 20 × 10-6 überschreitet.
Deshalb kann man sagen, daß in dem Phasenänderungsmedium im
wesentlichen keine geeigneten Gegenmaßnahmen getroffen worden
sind.
Das Problem des Astigmatismus existiert jedoch beispielsweise
in einem Fall einer Verwendung eines linear polarisierten
Strahls eines Halbleiterlasers zur Sicherstellung einer
Kompatibilität mit einem magneto-optischen Medium oder in
einem Fall einer Einsparung einer zirkularen Polarisation
durch Verwendung einer λ/4-Platte zur Vereinfachung des
Aufbaus eines optischen Kopfs und sogar das
Phasenänderungsmedium, welches den polarisierten Zustand
nicht erfaßt, tendiert dazu, durch das Vorhandensein einer
Doppelbrechung dem Effekt des Astigmatismus ausgesetzt zu
sein.
Obwohl überdies die Aufzeichnungsdichte weiter erhöht werden
kann, da der Abstand der sich auf dem Substrat befindlichen
Nut oder des Lochs zur Spurverfolgung (Spurabstand) kleiner
ist, besteht eine Grenze zur Verkleinerung des Spurabstands,
da eine Beugungsgrenze in dem Strahlflecksystem existiert.
Gewöhnlicherweise kann der Spurabstand so gewählt werden, daß
der Betrag des Nebensprechens auf weniger als ein
vorgegebenes Niveau reduziert werden kann, aber es gibt ein
anderes Problem, welches in dem Phasenänderungsmedium
berücksichtigt werden muß.
Dies ist ein Problem, daß das amorphe Bit in der benachbarten
Spur beim wiederholten Überschreiben einer bestimmten Spur
gelöscht (rekristallisiert) wird.
Die Ursache ist nicht immer offensichtlich, aber man nimmt
an, daß die Temperatur der benachbarten Spur durch einen
schwachen Laserstrahl an dem Bodenabschnitt einer
Intensitätsverteilung des fokussierten Strahls beim
Aufzeichnen auf der benachbarten Spur so erhöht wird, daß das
amorphe Bit auf eine Temperatur erwärmt wird, die größer als
die Kristallisationstemperatur ist.
Während die einmalige Erwärmungszeit innerhalb mehrerer
hundert Nanosekunden ist, wird es während einer wiederholten
Erwärmung rekristallisiert, obwohl dies allmählich vonstatten
geht.
Beispielsweise wird das C/N-Verhältnis (Träger-zu-
Rauschverhältnis) der benachbarten Spur von 55 dB am
Anfangszustand auf nicht mehr als 50 dB nach 10 000 Zyklen von
wiederholten Überschreibungsvorgängen reduziert.
Das Problem wird nachstehend einfach als
"Überschneidungslöschung oder Querlöschung" bezeichnet. In
dem Phasenänderungsmedium muß ein minimaler Spurabstand
anstelle hinsichtlich der optischen Beugungsgrenze
hinsichtlich einer Überschneidungsauslöschung berücksichtigt
werden, aber die Grenze ist nicht immer offensichtlich.
Da bei einem Fall einer Durchführung einer L
oder einer Probenservoaufzeichnung keine zur Abschirmung der
Wärmeleitung effektive Ungleichmäßigkeit zwischen der
benachbarten Spur vorhanden ist, im Gegensatz zu der
Aufzeichnung nur auf dem Steg oder nur auf der Nut wie im
Stand der Technik, neigt die Temperatur der benachbarten Spur
dazu, leichter durch eine Wärmediffusion erhöht zu werden.
Eine derartige Überschneidungslöschung wird ein ernsthaftes
Problem.
Demzufolge ist eine wesentliche Grenze für die Spurdichte
mehr durch die Grenze einer thermischen Trennung
(Überschneidungslöschung) beschränkt, anstelle durch die
Stärke einer optischen Auflösung, das heißt eines Signallecks
von der benachbarten Spur (Nebensprechen).
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben die folgenden
Untersuchungen durchgeführt und folgendes festgestellt: wenn
eine L bei einer λinearen Geschwindigkeit von
3 m/s auf einem Medium mit Nuten und Stegen mit jeweils einer
Breite von 0,7 µm unter Verwendung eines Halbleiterlasers bei
einer Wellenlänge von 680 nm und einem optischen Kopf mit
einer 0,55NA ausgeführt wird, dann war der Trägerpegel von
in dem benachbarten Steg oder der benachbarten Nut
aufgezeichneten Signale nach einem 1000-fachen Überschreiben
von 3 auf 5 dB verringert.
Allerdings wird bei gewöhnlichen Aufzeichnungsmedien eine
wiederholte Aufzeichnung von mehr als 100 mal oft nur in
einem Fall einer Neuschreibung der Dateienverwaltung oder von
Zuordnungsinformation auf dem Aufzeichnungsmedium ausgeführt.
Das heißt, nur ein begrenzter Bereich, der sich auf dem
inneren Umfang oder dem äußeren Umfang einer Platte befindet
und als FAT in dem DOS-Format oder als TOC in dem CD-Format
bezeichnet wird, wird häufig neu beschrieben.
Der häufig überschriebene Bereich ist kleiner als 1% des
gesamten aufzeichnungsfähigen Bereichs.
Es gibt Fälle, wie beispielsweise in UNIX, bei dem eine
Dateienverwaltung und eine Zuordnungsinformation physikalisch
verteilt wird, aber es kann ausreichend sein, eine
durchschnittliche Anzahl von Einschreibungen zu betrachten
und es besteht kaum eine Möglichkeit, daß ein bestimmter
Bereich mehr als 10 000 mal überschrieben wird.
Man nimmt an, daß sich diese Situation auch in
charakteristischen Formaten nicht ändern wird, nämlich daß
eine Aufzeichnung durchgeführt wird, während die
Dateienverwaltung und ein Zuordnungsbereich und der Inhalt
davon unterschieden wird und eine Wiedereinschreibung sich
nur auf einen physikalisch unterschiedenen schmalen Bereich
konzentriert.
Das heißt, die Aufzeichnungsdichte für das gesamte Medium ist
gegenwärtig durch weniger als 1% des häufig überschriebenen
Bereichs beschränkt.
Als Folge von Untersuchungen der Erfinder der
vorliegenden Anmeldung wurde folgendes festgestellt: ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines
Laserstrahls, umfassend eine untere dielektrische
Schutzschicht, eine Aufzeichnungsschicht vom
Phasenänderungstyp, eine obere dielektrische Schutzschicht
und eine Metallreflektionsschicht, die auf einem mit Nuten
gebildeten transparenten Substrat geordnet aufgebracht sind,
wobei die Nuten auf dem transparenten Substrat so gebildet
sind, daß die Nutentiefe (d) die folgende Gleichung (1)
erfüllen kann und die Nutenbreite (GW) und Stegbreite (LW)
die folgende Gleichung (2) erfüllen können:
λ/7n < λ/5n (1)
0,1 µm < GW < LW (2)
wobei sowohl die Nuten als auch die Stege für den
Aufzeichnungsbereich verwendet werden, kann das Nebensprechen
von benachbarten Spuren reduzieren und besitzt hervorragende
jeweilige Überschreibungseigenschaften in den Stegen. Auf der
Grundlage dieser Feststellungen wurde die vorliegende
Erfindung durchgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es somit,
- - ein optisches Aufzeichnungsmedium mit einer hohen
Aufzeichnungsdichte bereitzustellen, bei dem eine
Aufrechterhaltung der aufzeichnenden Information,
auch bei Ausführung einer hohen Anzahl von
Überschreibungsvorgängen ermöglich wird.
Diese Aufgabe wird durch ein optisches Aufzeichnungsmedium
gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft
ein optisches Aufzeichnungsmedium zum
Aufzeichnen, Löschen und Auslesen von Information durch
Aufstrahlung eines Laserstrahls, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein Aufzeichnungsbereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Bestrahlungslichts darstellt
und n einen Brechungsindex des Substrats darstellt), und
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
In einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine
Metallreflektionsschicht, die auf einem mit Nuten gebildeten
transparenten Substrat nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege für einen aufgezeichneten Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Gleichung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Bestrahlungslichts darstellt
und n einen Brechungsindex des Substrats bezeichnet),
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
und die Stegbreite (LW) die folgende Beziehung (3) erfüllt:
0,62(λ/NA) < LW < 0,80(λ/NA) (3)
(wobei NA eine numerische Apertur einer Linse bezeichnet).
In einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine
Metallreflektionsschicht, die auf einem mit Nuten gebildeten
Substrat sukzessive aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Gleichung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Bestrahlungslichts darstellt
und n einen Brechungsindex des Substrats darstellt),
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
die Stegbreite (LW) die folgende Beziehung (3) efüllt:
0,62(λ/NA) < LW < 0,80(λ/NA) (3)
(wobei NA eine numerische Apertur einer Linse bezeichnet),
eine Phasendifferenz (α) zwischen einem reflektierten Licht
von einem nicht aufgezeichneten Bereich und ein reflektiertes
Licht von einem aufgezeichneten Bereich eines optischen
Aufzeichnungsmediums die folgende Beziehung (4) erfüllt:
-π < α < 0 (4)
und ein Reflexionsvermögen (R1) eines nicht aufgezeichneten
Bereichs und ein Reflexionsvermögen (R2) eines
aufgezeichneten Bereichs die folgende Beziehung (5) erfüllen:
R1 < R2 (5)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Bestrahlungslichts darstellt
und n einen Brechungsindex des Substrats darstellt),
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
die Stegbreite (LW) die folgende Beziehung (3) erfüllt:
0,62(λ/NA) < LW < 0,80(λ/NA) (3)
(wobei NA eine numerische Apertur einer Linse bezeichnet),
eine Phasendifferenz (α) zwischen einem reflektierten Licht
von einem nicht aufgezeichneten Bereich und einem
reflektierten Licht von einem aufgezeichneten Bereich eines
optischen Aufzeichnungsmediums die folgende Beziehung (6)
erfüllt:
0 < α < π (6)
und ein Reflexionsvermögen (R1) eines nicht aufgezeichneten
Bereichs und ein Reflexionsvermögen (R2) eines
aufgezeichneten Bereichs die folgende Gleichung (7) erfüllen:
R2 < R2 (7)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts
bezeichnet und n einen Brechungsindex des Substrats
bezeichnet),
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
und die Stegbreite (LW) die folgende Beziehung (3) erfüllt:
0,62(λ/NA) < LW < 0,80(λ/NA) (3)
(wobei NA eine numerische Apertur einer Linse bezeichnet),
und die Stegbreite (LW), die Nutenbreite (GW) und ein Abstand
zwischen benachbarten Nuten (Nutabstand (PG) = LW + GW) die
folgende Gleichung (8) erfüllen:
0,02 ≦ (LW - GW)/PG ≦ 0,3 (8)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts
bezeichnet und n einen Brechungsindex des Substrats
bezeichnet),
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
und die Stegbreite (LW) die folgende Beziehung (3) erfüllt:
0,62(λ/NA) < LW < 0,80(λ/NA) (3)
(wobei NA eine numerische Apertur einer Linse bezeichnet),
die Nutentiefe im Bereich zwischen 40 bis 80 nm liegt, und
die Nutenbreite (GW) die folgende Beziehung (9) erfüllt:
0,15(λ/NA) < GW < 0,35(λ/NA) (9)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts
bezeichnet und n einen Brechungsindex des Substrats
bezeichnet), und
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
die Phasendifferenz (α) zwischen einem reflektierten Licht
von einem nicht aufgezeichneten Bereich und einem
reflektierten Licht von einem aufgezeichneten Bereich des
optischen Aufzeichnungsmediums die folgende Beziehung (4)
erfüllen:
-π < α < 0 (4)
und ein Reflexionsvermögen (R1) des nicht aufgezeichneten
Bereichs und ein Reflexionsvermögen (R2) des aufgezeichneten
Bereichs die folgende Gleichung (5) erfüllen:
R2 < R1 (5)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts
bezeichnet und n einen Brechungsindex des Substrats
bezeichnet), und
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
die Phasendifferenz (α) zwischen einem reflektierten Licht
von einem nicht aufgezeichneten Bereich und einem
reflektierten Licht von einem aufgezeichneten Bereich des
optischen Aufzeichnungsmediums die folgende Beziehung (6)
erfüllen:
0 < α < π (6)
und ein Reflexionsvermögen (R1) eines nicht aufgezeichneten
Bereichs und ein Reflexionsvermögen (R2) eines
aufgezeichneten Bereichs die folgende Beziehung (7) erfüllen:
R2 < R1 (7)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts
bezeichnet und n einen Brechungsindex des Substrats
bezeichnet), und
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
und die Stegbreite (LW), die Nutenbreite (GW) und ein
Nutenabstand (PG) die folgende Beziehung (8) erfüllen:
0,02 ≦ (LW - GW)/PG ≦ 0,3 (8)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts
bezeichnet und n einen Brechungsindex des Substrats
bezeichnet), und
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
der Schmelzpunkt der Aufzeichnungsschicht kleiner als 700°C
ist, und
die Kristallisationstemperatur der Aufzeichnungsschicht nicht
kleiner als 150°C ist.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts
bezeichnet und n einen Brechungsindex des Substrats
bezeichnet),
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
und die Nutentiefe von 40 bis 80 nm ist und die Nutenbreite
(GW) die folgende Beziehung (9) erfüllt:
0,15(λ/NA) < GW < 0,5(λ/NA) (9)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts
bezeichnet und n einen Brechungsindex des Substrats
bezeichnet),
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GW < LW (2)
und ein Spurabstand eines Bereichs, auf dem eine
Dateienverwaltung oder Zuordnungsinformation aufgezeichnet
wird, um einen Faktor 1,05 bis 1,5 größer als ein Spurabstand
von anderen Datenaufzeichnungsbereichen ist.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen
und Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines
Laserstrahls vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektrische Schutzschicht, eine
Aufzeichnungsschicht vom Phasenänderungstyp, eine obere
dielektrische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht,
die auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts bezeich
net und n einen Brechungsindex des Substrats bezeichnet)
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GM < LW (2)
ein Spurabstand eines Bereichs, auf dem eine Dateienver
waltung oder Zuordnungsinformation aufgezeichnet wird, um
einen Faktor 1,05 bis 1,5 größer als ein Spurabstand von
anderen Datenaufzeichnungsbereichen ist, und
die Nutenbreite (GW) und die Stegbreite (LW) in dem Dateien
verwaltungs- und Zuordnungsbereich die folgende Gleichung
(10) erfüllen:
0,6(λ/NA) < (GM + LW)/2 < 1,0 µm (10)
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
optisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen, Löschen und
Auslesen von Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahl
vorgesehen, welches umfaßt:
eine untere dielektriosche Schutzschicht, eine Aufzeich
nungsschicht von Phasenänderungstyp, eine obere dielek
trische Schutzschicht und eine Metallreflexionsschicht, die
auf einem mit Nuten gebildeten transparenten Substrat
nacheinander aufgebracht sind, wobei
sowohl Nuten als auch Stege als ein aufgezeichneter Bereich
verwendet werden,
eine Nutentiefe (d) die folgende Beziehung (1) erfüllt:
λ/7n < d < λ/5n (1)
(wobei λ eine Wellenlänge eines Aufstrahlungslichts bezeich
net und n einen Brechungsindex des Substrats bezeichnet)
eine Nutenbreite (GW) und eine Stegbreite (LW die folgende
Beziehung (2) erfüllen:
0,1 µm < GM < LW (2)
und die Nutenbreite und die Stegbreite (LW) die folgende
Beziehung (10) erfüllen
0,6(λ/NA) < (GM + LW)/2 < 1,0 µm (10)
Nachstehend wird die Erfindung anhand ihrer Ausführungsform
näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die eine
Mehrschichtstruktur der optischen Platte
zeigt;
Fig. 2 ein Erklärungsdiagramm eines Beispiels eines
Überschreibungsverfahrens bei einem
Phasenänderungsmedium;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die
schematisch eine optische Platte der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Erklärungsdiagramm für die Form und die
Intensität der Ansicht eines fokussierten
Strahls;
Fig. 5 ein Erklärungsdiagramm für eine
Markierungslängenaufzeichnung durch Teilen
eines Impulses;
Fig. 6 eine Ansicht, die einen Zusammenhang zwischen
der Anzahl von wiederholten
Überschreibungsvorgängen und Jitter von
Aufzeichnungsmarkierungen im
Vergleichsbeispiel 1 zeigt;
Fig. 7 ein Querspursignal einer optischen Platte
gemäß der vorliegenden Erfindung in Beispiel
2;
Fig. 8 einen Trägerpegel einer optischen Platte gemäß
der vorliegenden Erfindung in Beispiel 2; und
Fig. 9 einen Graph, der die Änderung eines
Trägerpegels für Signale in Fig. 7 zeigt.
Das Substrat für das Aufzeichnungsmedium in der vorliegenden
Erfindung kann Glas, Plastik (beispielsweise Polycarbonat,
Polyoelfine) oder Glas sein, welches einen bekannten
lichthärtbaren Harzfilm bildet.
Zum Bilden von feinen Führungsnuten oder Rillen auf dem
Substrat wird eine konvexe Form eines Ni-Stempels auf das
Substrat mittels eines Spritzgußverfahrens transferiert.
Die konvexe Form auf dem Stempel wird gebildet, indem durch
einen Laserstrahl ein Photolack ausgeschnitten wird. Die
feinen Nuten können in gewöhnlicher Weise unter Verwendung
eines Ar-Lasers bei einer Wellenlänge von 468 nm als eine
Laserstrahlquelle zum Schneiden gebildet werden. Ferner
werden feine Nuten durch Aufbringen einer Maske auf eine
Öffnung einer Laserstrahl-Fokussierungslinse oder unter
Verwendung beispielsweise eines He-Cd-Lasers (Wellenlänge:
441 nm) oder eines Kr-Lasers (Wellenlänge: 407 nm) gebildet.
Im Fall eines bis jetzt verwendeten Substrats mit einer
großen Nutbreite ist es manchmal erforderlich, einen
Schneidelaserstrahl zu oszillieren, aber dies ist zur Bildung
der Führungsnuten in der vorliegenden Erfindung nicht
erforderlich und demzufolge wird der Schneidevorgang
vereinfacht.
Die Mehrschichtstruktur des Phasenänderungsmediums der
vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt.
Es ist erforderlich Schutzschichten 2, 4 zum Schützen des
Substrats 1 und der Aufzeichnungsschicht 3 vorzusehen. Wenn
verwendete Schutzschichten 2, 4 eine hervorragende
Wärmebeständigkeit aufweisen, einen Effekt einer Verhinderung
einer thermischen Deformation des Substrats bereitstellen und
eine gute Anhaftung an dem Substrat aufweisen, ist es
möglich, ein Polycarbonat-Harzsubstrat zu verwenden, welches
allgemein gegenwärtig als ein Substrat für optische Platten
verwendet wird.
Die Schutzschichten in der vorliegenden Erfindung sind
vorzugsweise dielektrische Schutzschichten, die aus einem
dielektrischen Material bestehen.
Verschiedene Kombinationen sind für dielektrische
Materialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, möglich und sie werden beispielsweise hinsichtlich
des Brechungsindex, der Wärmeleitfähigkeit, der chemischen
Stabilität, der mechanischen Stärke und der Haftungsfähigkeit
bestimmt.
Beispielsweise können folgende Materialien verwendet werden:
Oxide, Sulfide, Nitride und Carbide, beispielsweise Ca, Sr,
Y, La, Ce, Ho, Er, Yb, Ti, Zr, Hf, V, Nb, Ta, Zn, Al, Si, Ge
und Pb und Fluoride aus Ca, Mg und Li, sowie Verbindungen, in
denen ein Teil von Sauerstoff bildenden Metalloxiden durch 5
oder Se ersetzt sind.
Hervorragende Eigenschaften zum wiederholten Überschreiben
und der Stabilität über der Zeit können erhalten werden,
indem ein Film verwendet wird, der aus einer Mischung
zusammengesetzt ist, die wenigstens entweder ZnS oder ZnSe
und wenigstens eine der voranstehend beschriebenen
Verbindungen enthält.
Wenn in diesem Fall der Gehalt der Metallverbindung 3 bis 60 Mol-%
ist, vorzugsweise zwischen 5 bis 40 Mol-%, dann ist die
Erhaltungsstabilität der aufgezeichneten Platte insbesondere
hervorragend. Beispiele der Metallverbindungen sind SiO2 und
Y2O3.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst
wenigstens eine Schicht der unteren dielektrischen
Schutzschicht und der oberen dielektrischen Schutzschicht
ZnS und SiO2 oder Y2O3 und der SiO2 oder Y2O3 Gehalt ist
im Bereich zwischen 5 und 40 mol-%.
Die Dicke der Schutzschicht ist vorzugsweise in einem Bereich
zwischen 10 und 500 nm.
Wenn die Dicke der Schutzschicht kleiner als 10 nm ist, dann
kann allgemein der Effekt einer Verhinderung der Deformation
des Substrats oder des Aufzeichnungsfilms unzureichend sein.
Wenn andererseits im Fall einer Verwendung eines
Plastiksubstrats die Dicke der Schicht 500 nm übersteigt,
können innere Spannungen in der Schutzschicht selbst oder
eine Differenz der elastischen Eigenschaft zwischen der
Schicht und dem Substrat dazu beitragen, Sprünge zu erzeugen.
Zur Verbesserung der Aufzeichnungsempfindlichkeit ist die
Dicke der Schutzschicht zwischen der Aufzeichnungsschicht und
der Reflexionsschicht in der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise nicht kleiner als 100 nm und nicht größer als
500 nm.
Andererseits ist es vorteilhaft, wenn die Dicke zwischen 10
und 30 nm liegt, zur Vergrößerung des
Aufzeichnungsenergiespielraums, um eine Beschädigung beim
wiederholten Überschreiben zu verringern, selbst auf Kosten
der Aufzeichnungsempfindlichkeit zu einem gewissen Ausmaß.
Dies kann die Wärme der Aufzeichnungsschicht an die obere
Reflexionsschicht schnell verteilen, was die Bildung einer
amorphen Markierung oder Marke erleichtert und die
Beschädigung aufgrund einer Wärmeansammlung verringert.
Für die optische Aufzeichnungsschicht mit Phasenänderung
können Materialien auf GeSbTe-Basis, Materialien auf InSbTe-
Basis, Materialien auf GeSnTe-Basis, Materialien auf
AgInSbTe-Basis etc. verwendet werden und zur Verbesserung
einer Kristallisationsrate, einer einfachen Erzielung eines
amorphen Zustands, einer Kristallkorngröße und einer
Erhaltung einer Stabilität können Sn, In, Ge, Pb, As, Se, Si,
Bi, Au, Ti, Cu, Ag, Pt, Pd, Co, Ni, V, Nb, Ta etc.
hinzugefügt werden.
Die Dicke wird allgemein innerhalb eines Bereichs von 10 nm
bis 100 nm gewählt, vorzugsweise zwischen 10 nm und 50 nm und
weiter vorzugsweise zwischen 15 nm und 25 nm. Wenn die Dicke
der Aufzeichnungsschicht kleiner als 10 nm ist, kann kein
ausreichender optischer Kontrast erhalten werden, oder wenn
er erhalten wird, kann er aufgrund einer großen
Dickenabhängigkeit von keiner praktischen Bedeutung sein.
Angesichts der Haltbarkeit davon bei dem wiederholten
Überschreiben ist die Dicke der Aufzeichnungsschicht auf
GeSbTb-Basis insbesondere vorzugsweise 15 bis 25 nm.
Wenn andererseits die Dicke 100 nm übersteigt, besteht eine
Neigung, daß Sprünge erzeugt werden.
Die Aufzeichnungsschicht 3 ist zwischen die Schutzschichten
2, 4 auf dem Substrat 1 eingebettet und ferner befinden sich
eine Reflexionsschicht S und, soweit erforderlich, eine UV-
härtbare Harzschicht (Schutzfilm 6) oder dergleichen auf der
Aufzeichnungsschicht.
Für den Reflexionsfilm kann ein Metallmaterial verwendet
werden, welches hauptsächlich aus Al, Au oder Ag oder mit
eingebauten Metallmaterialien zusammengesetzt ist,
beispielsweise mit Ta, Ti, Cr, Si, Mg, Mn und Sc.
Insbesondere hinsichtlich der Aufzeichnungsempfindlichkeit
und der Stabilität ist er vorzugsweise eine Legierung aus Al
und Ti oder Al und Ta.
Der Gehalt von Ti oder Ta ist vorzugsweise von 0,5 at-% bis
3,5 at-%, wodurch der Reflexionsverlust der Platte reduziert
wird und sie als eine moderate Wärmesenkenschicht dient.
Die Aufzeichnungsschicht, die Schutzschicht und die
Reflexionsschicht sind beispielsweise durch ein
Sputterverfahren (Aufstäubung) gebildet. Eine Herstellung von
Filmen wird vorzugsweise durch eine In-Line-Vorrichtung
ausgeführt, bei der sich ein Target (Ziel) für die
Aufzeichnungsschicht, ein Target für die Schutzschicht und
soweit erforderlich ein Target für das
Reflexionsschichtmaterial in einer identischen Vakuumkammer
befinden, um eine Oxidation oder Verunreinigung zwischen
jeder der Schichten zu vermeiden. Dies ist auch hinsichtlich
einer Produktivität hervorragend.
Auf dem Reflexionsfilm 5 kann manchmal ein Schutzfilm 6,
bestehend aus dem gleichen Material wie die Schutzschicht 2,
4 auf eine Dicke von 10 nm bis 500 nm angeordnet sein, um
eine Kratzfestigkeit und Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit
zu verbessern. Als Schutzfilm 6 ist es ebenfalls
empfehlenswert, durch Drehbeschichtung ein Thermo-härtbares
oder UV-härtbares Harz bei einer Dicke von ungefähr 0,5 bis
100 µm vorzusehen.
Zum Aufzeichnen, Löschen und Auslesen der optischen Platte
gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein durch eine
Objektivlinse fokussierter Laserstrahl verwendet und von der
Seite eines Substrats oder einer sich drehenden optischen
Platte aufgestrahlt.
Beim Aufzeichnen und Löschen wird ein Impuls-modulierter
Laserstrahl auf eine sich drehende Platte aufgestrahlt, um
eine Phasenänderung der Aufzeichnungsschicht in zwei
reversible Zustände zu verursachen, nämlich einen
kristallisierten Zustand und einen amorphen Zustand, um einen
gelöschten Zustand oder aufgezeichneten Zustand (nicht
aufgezeichneten Zustand) zu erreichen.
Dabei kann eine vor einer Aufzeichnung vorhandene Markierung
gleichzeitig beim Aufzeichnen durch ein Überschreiben
gelöscht werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein Überschreiben bei dem
voranstehend beschriebenen Phasenänderungsmedium durch
Modulieren eines fokussierten Laserstrahls ausgeführt.
Beispielsweise ist das Phasenänderungsmedium auf GeSbTe-Basis
oder auf AgInSbTe-Basis in einem kristallisierten Zustand in
dem anfänglichen Zustand und dem gelöschten Zustand und das
Aufzeichnungsloch ist amorph. In Fig. 2 wird ein Abschnitt
in einem kristallisierten Zustand (gelöschten Zustand) vor
einem Überschreiben (A) in ein amorphes Loch 7 bei der
Aufstrahlung einer Laserstrahlenergie nach einem
Überschreiben (B) transformiert und das amorphe Loch 7 vor
einem Überschreiben (A) wird nach dem Überschreiben (B) in
den gelöschten Zustand transformiert.
Die Aufzeichnungsschicht wird durch die Aufzeichnungsleistung
Pw auf wenigstens eine Temperatur höher als der Schmelzpunkt
geschmolzen, um eine amorphe Markierung zu bilden und die
Temperatur der Aufzeichnungsschicht wird durch die
Vorspannleistung Pb auf eine Temperatur nicht höher als der
Schmelzpunkt erhöht, um in den gelöschten Zustand zu
rekristallisieren.
In den Materialien auf InSbTe-Basis ist die Löschungsleistung
Pb kleiner als Pw und die Schmelzungslöschung einer Erhöhung
der Temperatur der Aufzeichnungsschicht auf nicht kleiner als
den Schmelzpunkt wird ebenfalls ausgeführt.
Beim Auslesen wird ein Laserstrahl bei einer Leistung, die
kleiner als eine Laserleistung beim Aufzeichnen und Löschen
ist, auf die sich drehende Plätte aufgestrahlt. In diesem
Fall sollte der Phasenzustand der Aufzeichnungsschicht
unmittelbar bevor einem Auslesen nicht verändert werden.
Das Auslesen wird durch Erfassen der Intensitätsänderung des
reflektierten Lichts durch einen Photodetektor ausgeführt, um
einen aufgezeichneten Zustand oder einen nicht
aufgezeichneten Zustand zu beurteilen.
Wenn in der optischen Platte gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Überschreiben der Stege oder Nuten für eine Anzahl von
Malen wiederholt wird, kann eine bemerkenswerte Verringerung
des Löschungsverhältnisses erzielt werden, um Auslesesignale
bei einer hohen Qualität mit geringem Jitter zum Aufzeichnen
von Markierungen sowohl für die Stege als auch für die Nuten
zu erhalten.
Durch Definieren der Nutbreite schmaler als die Stegbreite,
indem sich der Vorteil zu Nutze gemacht wird, daß der
Spielraum groß ist, wenn die Nutenbreite enger gemacht wird
und wenn die Stegbreite in Hinsicht auf die Wiederholungs-
Überschreibungscharakteristik vergrößert wird, kann die
Aufzeichnungsdichte gleich oder höher als die existierende
optische Platte zur L mit einer identischen
Stegbreite und Nut gemacht werden, wobei der Spurabstand auf
ein gewisses Maß reduziert wird.
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die
schematisch einen Abschnitt einer optischen Platte gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Auf einem Substrat der Platte
werden vorher ein Steg- 8 und Nutenabschnitt 9 gebildet,
wobei die Breite für sowohl den Steg als auch die Nut in
einem vergrößerten Maßstab dargestellt sind und wobei die
Breite des Stegs LW im Vergleich mit der Breite der Nut GW
innerhalb eines Bereichs breiter gemacht ist.
Eine Aufzeichnungsschicht 2 in der Mehrschichtstruktur wie in
Fig. 1 gezeigt ist durch eine dielektrische Schicht oder
dergleichen geschützt, aber andere Schichten als die
Aufzeichnungsschicht 2 sind zum besseren Verständnis der
Zeichnung weggelassen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem ein optischer
Auslesestrahl auf einen nicht aufzeichnenden Bereich auf den
Steg 8 einer optischen L aufgestrahlt wird.
Ein unter Verwendung einer optischen Linse oder dergleichen
fokussierter Laserstrahl 10 wird von der Seite des Substrats
1 auf die Platte zur Durchführung einer Aufzeichnung,
Löschung und Auslesung aufgestrahlt.
Da der fokussierte Strahl 10 von der Seite des Substrats
aufgestrahlt wird, tritt er von der gegenüberliegenden Seite
des Zeichnungsblatts ein und wird reflektiert. Demzufolge ist
der Stegabschnitt 8 konkav, wohingegen der Nutenabschnitt 9
gesehen von der optischen Quelle konvex ist.
Ein Unterschied im Niveau (d) zwischen dem Steg 8 und der Nut
9 kann irgendeinen Wert annehmen, vorausgesetzt, daß er in
einem Bereich von λ/7n bis λ/5n ist, wobei λ eine Wellenlänge
des fokussierten Strahls 10 ist und n ein Brechungsindex des
Substrats 1 ist.
Dies liegt daran, daß Nebensprechen von einer benachbarten
Spur verringert ist, wenn die Nutentiefe zwischen λ/7n bis
λ/5n ist (λ: Wellenlänge des Auslesungslichts; n:
Brechungsindex des Substrats), wie in Jpn. J. Appl. Phys.
Vol. 32 (1993), Seiten 5324 bis 5328 beschrieben. Dieser
Bericht basiert auf der Annahme von (Stegbreite) =
(Nutenbreite) und legt die vorliegende Erfindung nicht nahe.
Allerdings ist es auch für die vorliegende Erfindung
vorteilhaft, die Nutentiefe als λ/5n bis λ/7n zu definieren.
Als die Erfinder der vorliegenden Erfindung ähnliche
Berechnungen wie die in dem obigen Bericht für die
Geometrien: GW < LW in der vorliegenden Erfindung ausführten,
nahm das Nebensprechen die besten Werte für λ/7n < d < λ/5n
an, insbesondere für λ/7n < d < λ/6n für die assymetrischen
L
In der vorliegenden Erfindung ist die Stegbreite als
innerhalb eines Bereichs von 0,62(λ/NA) bis 0,80(λ/NA)
liegend definiert, wobei λ die Wellenlänge des aufgestrahlten
Strahls bezeichnet und NA eine numerische Apertur einer
Objektivlinse ist.
Wenn die Stegbreite schmaler als der voranstehend erwähnte
Bereich ist, kann eine voranstehende Markierung im Fall einer
wiederholten Überschreibung einer Aufzeichnungsmarkierung auf
dem Steg auffällig zurückbleiben und nicht gelöscht werden,
um den Jitter der Aufzeichnungsmarkierung zu verschlechtern.
Dies verursacht kein Problem bei dem Phasenänderungsmedium
vom Einmal-Einschreibtyp, aber bei der Platte vom
wiederbeschreibbaren Typ bringt dies Probleme mit sich.
Wenn die Stegbreite innerhalb des voranstehend erwähnten
Bereichs ist, kann kein Löschungsrest der voranstehenden
Markierung oder eine bemerkenswerte Verschlechterung des
Jitters der Aufzeichnungsmarkierung im Fall einer
wiederholten Überschreibung vorhanden sein und eine
Charakteristik, die gleich zu der aufgezeichneten in der Nut
ist, kann erhalten werden.
Wenn die Stegbreite größer als der voranstehend erwähnte
Bereich ist, kann kein bestimmtes Problem für die
Charakteristik eines wiederholten Überschreibens des Stegs
vorhanden sein und eine zufriedenstellende Charakteristik
kann erhalten werden. Allerdings ist eine nicht erforderliche
Verbreiterung der Stegbreite, die die Aufzeichnungsdichte
reduziert, hinsichtlich des Standpunkts einer Aufzeichnung
mit hoher Dichte nicht vorteilhaft.
Ein Verfahren zum Vermessen der Nutenbreite und der
Nutentiefe wird nachstehend beschrieben. Die Messung wird
durch Aufstrahlen eines He-Ne-Laserstrahls (Wellenlänge:
633 nm) von der Seite des Substrats, die nicht mit Nuten
versehen ist und durch Messen des Durchgangslichts
hinsichtlich der Lichtintensität null-ter Ordnung (I0), der
primären Lichtintensität (I1) und der sekundären
Lichtintensität (I2) ausgeführt, die durch die Nuten des
Substrats und den Winkel des Beugungslichts gebeugt werden.
Wenn man einen Nutenabstand als (P) annimmt, eine Nutenbreite
als (w), eine Nutentiefe als (d), eine Laserwellenlänge als λ
und einen Winkel zwischen dem reflektierten Licht null-ter
Ordnung und dem gebeugten Licht 1-ter Ordnung als θ, dann
kann die Nutenbreite und die Nutentiefe berechnet werden, da
für einen Fall von rechteckigen Nuten die folgenden
Zusammenhänge hergestellt sind:
I2/I1 = cos2(πε)
I1/I0 = {(2sind2(πε)(1 - cosδ)}/[π2{1 - 2ε(1 - ε)(1 - cosδ)}]
ε = w/P, δ = 2(n - 1)πd/λ
(n: Brechungsindex des Substrats)
P = λ/sinθ
Obwohl die tatsächliche Form der Nut nicht vollständig
rechteckig ist, werden Werte, die für die Nutenbreite und die
Nutentiefe durch das voranstehende erwähnte Meßverfahren
allgemein von Bedeutung sind, für die Nutenform in der
vorliegenden Erfindung verwendet.
Demzufolge ist es auch auf einen Fall anwendbar, bei dem die
Nutenform von der vollständig rechteckigen Form in der
vorliegenden Erfindung abweicht.
Ferner ist es zuverlässig, die Größe der Nutenform durch
vorhergehendes Ausführen einer Beobachtung für die Oberfläche
und den Querschnitt der Substratplatte zu umreißen,
beispielsweise unter Verwendung eines SEM-, STM- (AFM)-
Verfahrens und dann durch Bestimmung der Form, während darauf
Bezug genommen wird, durch genaues Bestimmen der Nutenbreite
und der Nutentiefe durch Anwendung der voranstehend
beschriebenen Messung und Berechnung. Wenn ferner der
Nutenabstand kleiner als zweimal λ (2λ) ist, ist das
voranstehend erwähnte optische Beugungsverfahren nicht
anwendbar. Für diesen Fall ist nur eine SEM- oder STM- (AFM)-
Analyse anwendbar.
Da in der vorliegenden Erfindung die Stegbreite breiter als
die Nutbreite ist, kann die Breite der
Aufzeichnungsmarkierung auf dem Steg größer als die Breite
der Aufzeichnungsmarkierung auf der Nut gemacht werden und
infolgedessen ist die Auslesesignalamplitude für ein CN-
Verhältnis (Träger-zu-Rauschverhältnis) an dem Steg größer
als diejenige der Nut und bei der Signalqualität kann häufig
ein Unterschied zwischen beiden von ihnen erzeugt werden.
In einem derartigen Fall ist es effektiv, die
Schichtzusammensetzung so zu wählen, daß die
Auslesesignalamplitude oder das CN-Verhältnis an der Nut
größer als diejenige an dem Steg gemacht wird.
Als Richtlinie für diesen Zweck können Vorkehrungen getroffen
werden, so daß die Änderung des Betrags des reflektierten
Lichts des Ausleselichts vor und nach der Aufzeichnung im
Vergleich mit derjenigen an dem Steg größer gemacht wird.
Als eine spezielle Gegenmaßnahme ist es effektiv, die
Phasendifferenz des reflektierten Lichts vor und nach der
Aufzeichnung zu berücksichtigen und die Phasendifferenz
innerhalb eines derartigen Bereichs als vorteilhaft für die
Aufzeichnung, auf der Nut zu definieren.
Die Amplitude des Auslesesignals bei der Aufzeichnung in der
Nut kann verbessert werden und die Signalamplitude einer
gleichen Qualität kann sowohl bei der Aufzeichnung in dem
Steg als auch bei der Aufzeichnung in der Nut erhalten
werden, indem die folgende Bedingung (1) oder die Bedingung
(2) erfüllt werden:
Bedingung (1)
Wenn das Reflexionsvermögen in dem aufgezeichneten Bereich
(R2) kleiner als das Reflexionsvermögen in dem nicht
aufgezeichneten Bereich (R1) des optischen
Aufzeichnungsmediums in der vorliegenden Erfindung ist, dann
kann eine Phasendifferenz zwischen dem reflektierten Licht
von dem nicht aufgezeichneten Bereich und einem reflektierten
Licht von dem aufgezeichneten Bereich durch die folgende
Formel (4) dargestellt werden:
-π < α < 0 (4)
mit: α = (Phase des reflektierten Lichts vom nicht-
aufzeichnenden Bereich) - (Phase des reflektierten
Lichts vom aufzeichnenden Bereich)
Die Phase des reflektierten Lichts von dem nicht-
aufzeichnenden Bereich besitzt nämlich eine Verzögerung im
Bereich von 0 bis π im Vergleich mit der Phase des
reflektierten Lichts von dem Aufzeichnungsbereich.
Bedingung (2)
Wenn das Reflexionsvermögen in dem Aufzeichnungsbereich
größer als das Reflexionsvermögen in dem nicht aufzeichnenden
Bereich des optischen Aufzeichnungsmediums in der
vorliegenden Erfindung ist, wird eine Phasendifferenz d
zwischen dem reflektierten Licht von dem nicht-aufzeichnenden
Bereich und einem reflektierten Licht von dem
Aufzeichnungsbereich durch die folgende Formel (6)
dargestellt:
0 < α < π (6)
mit: α = (Phase des reflektierten Lichts vom nicht-
aufzeichnenden Bereich) - (Phase des reflektierten
Lichts vom aufzeichnenden Bereich)
Die Phase des reflektierten Lichts von dem nicht-
aufzeichnenden Bereich rückt nämlich innerhalb eines Bereichs
von 0 bis π zu der Phase des reflektierten Lichts von dem
Aufzeichnungsbereich vor.
Ferner ist es vorteilhafter, zur Erhöhung der Amplitude des
Auslesesignals der aufgezeichneten Markierung auf der Nut,
wenn die Phasendifferenz innerhalb des folgenden Bereichs
liegt:
Für den Fall der Bedingung (1)
-(3/4)π < α < -(1/4)π, oder
für den Fall der Bedingung (2)
(1/4)π < α < (3/4)π
Um eine Platte zu entwerfen, die derartige Bedingungen
erfüllen kann, ist es erforderlich, genau die Phasendifferenz
des reflektierten Lichts vor und nach der Phasenänderung zu
erkennen.
Die Phasenänderung des reflektierten Lichts vor und nach der
Phasenänderung kann beispielsweise mittels eines
Laserinterferenzmikroskops genau gemessen werden und ferner
kann sie auch effektiv durch Berechnung unter Verwendung
einer optischen Konstanten und einer Dicke für jede der
Schichten der Platte bestimmt werden.
Das Berechnungsverfahren ist ausführlich in der
Veröffentlichung "Base and Method for Spectroscopy"
(geschrieben von Keiei Kudo, veröffentlicht von Ohm Co.,
1985, Chapter 3) ausgeführt.
Die optische Konstante für jede der Schichten kann erhalten
werden, indem beispielsweise durch Aufstäubung und dann
Messung unter Verwendung eines Ellipsometers oder dergleichen
vorher ein Einzelschichtfilm erhalten wird.
Die Effekte der Reflexionsänderung der Phasendifferenz vor
und nach der Aufzeichnung bei der Anwendung der
Stegaufzeichnung oder der Nutenaufzeichnung ist insbesondere
unter Verwendung von numerischen Formeln in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung (KOKAI) 5-128589 beschrieben.
Allerdings beschreibt die japanische offengelegte
Patentanmeldung (KOKAI) 5-128589 überhaupt nichts für eine
Verwendung sowohl des Stegs als auch der Nut für den
Aufzeichnungsbereich.
Ferner berücksichtigt die Definition für die Breite zwischen
dem Steg und der Nut überhaupt nicht die Verbesserung des CN-
Verhältnisses in der Nut einer schmaleren Breite relativ zu
einem breiten Steg, wie in der vorliegenden Erfindung
verwendet.
Die optische L in der vorliegenden Erfindung ist ein
wieder beschreibbares Aufzeichnungsmedium für optische
Informationen, aber sie ist auch für ein Medium vom Einmal-
Beschreibungstyp verwendbar, bei welchem nur eine einmalige
Wiedereinschreibung möglich ist.
Dies ist leicht durch Aufzeichnen eines
Informationsschreibsperrsignals auf der Platte von dem
Antrieb möglich, so daß eine zweite Aufzeichnungs-Löschung
unmöglich ist.
Die Platte kann als eine einzelne Seite verwendet werden oder
zusätzlich können an die Oberflächen gegenüberliegend den
Substraten zwei gegenüberliegende Platten angebracht werden,
um die Kapazität zu verdoppeln.
Dies ist ein wichtiges Merkmal, welches von einer Platte von
magneto-optischen Typ, die einen Magneten auf der Seite
gegenüberliegend zu der Seite einer Laserbestrahlung
benötigt, nicht erzielt werden kann.
Die japanische offengelegte Patentanmeldung (KOKAI) 6-338064
offenbart eine Definition hinsichtlich der Nutentiefe und
Nutenbreite, aber sie basiert auf der Annahme, daß die
Nutenbreite im wesentlichen gleich zu der Stegbreite ist und
deshalb ist sie unterschiedlich zu der vorliegenden
Erfindung. Ferner stellt sie keine Definition für die
Stegbreite bereit, die größer als die Nutenbreite ist.
Ferner kann eine ausreichende Signalintensität durch
Intensivieren des Signals in der Nut unter Verwendung der
voranstehend beschriebenen Phasendifferenz erzielt werden, im
Fall einer Aufzeichnung in der Nut mit einer Nutbreite von
nicht mehr als 0,35(λ/NA), die die Nutenbreite und Stegbreite
verringert.
Ferner weist eine schmale Nut Vorteile hinsichtlich einer
Charakteristik zur wiederholten Aufzeichnung auf, was ein
wesentliches Problem in der optischen Phasenänderungsplatte
ergibt.
Der Grund, warum eine Charakteristik zur wiederholten
Aufzeichnung unter Verwendung der schmalen Nut hervorragend
ist, ist nicht immer offensichtlich gewesen, aber es kann
eine Möglichkeit bestehen, daß der Materialtransfer oder die
Deformation der Aufzeichnungsschicht durch die Nut
eingeschränkt wird.
Es ist bevorzugt, daß die Nutbreite schmal ist, aber die
Intensität des Verfolgungsfehlersignals ist nicht
ausreichend, wenn die Nutenbreite zu schmal ist. Ferner fehlt
ein flacher Abschnitt an dem Boden der Nut, um einen Nachteil
wie beispielsweise eine Verringerung der Signalintensität zu
bewirken. Ferner ist es bei einer L nicht
bevorzugt, wenn die Aufzeichnungsmarkierungsbreite die
Nutenbreite übersteigt.
Ferner weist die Dicke der Nut einen Effekt auf die
Charakteristik zum wiederholten Aufzeichnen auf. Wenn die Nut
zu seicht ist, verschlechtern sich die Wiederholungs-
Charakteristiken und auch das Verfolgungsfehlersignal wird
verringert. Wenn die Nut zu tief ist, ist ein flacher
Abschnitt an dem Boden der Nut nicht vorhanden, so daß ein
Nachteil verursacht wird, beispielsweise eine Verringerung
der Signalintensität.
Demzufolge kann die Nutenbreite von 0,05(λ/NA) bis 0,5(λ/NA),
vorzugsweise von 0,25(λ/NA) bis 0,35(λ/NA) sein, wobei λ eine
Aufzeichnungslaserwellenlänge ist und NA eine numerische
Apertur eine Objektivlinse ist.
Beispielsweise kann die Nutenbreite im Fall einer Verwendung
einer Linse bei einer Wellenlänge von 780 nm und NA von 0,55
im Bereich von 0,21 bis 0,52 µm, vorzugsweise im Bereich
zwischen 0,35 bis 0,50 µm sein. Ferner ist die untere Grenze
der Nutenbreite ungefähr 0,1 µm hinsichtlich der Begrenzung
einer Verarbeitung der Nutenbildung.
Die Nutentiefe ist vorzugsweise in einem Bereich zwischen 40
und 80 nm und vorzugsweise in einem Bereich zwischen 45 und
70 nm, hinsichtlich der Haltbarkeit während einem
wiederholten Überschreiben.
Ferner wird die Wirkung der vorliegenden Erfindung
auffälliger, wenn die Dicke der dielektrischen Schutzschicht,
die sich zwischen der Aufzeichnungsschicht und der
Reflexionsschicht befindet, größer wird und die
Schichtzusammensetzung weist eine bessere
Aufzeichnungsempfindlichkeit auf, wenn eine
Schreibempfindlichkeit beträchtlich verbessert wird, da eine
thermische Diffusion durch eine derartige dicke obere
Schutzschicht beschränkt wird.
Die optische Phasenänderungsplatte muß die Temperatur auf
einen höheren Wert als den Schmelzpunkt eines gewöhnlichen
Aufzeichnungsfilms erhöhen und die Arbeitstemperatur ist im
Vergleich mit einer magneto-optischen Platte oder dergleichen
höher, was allgemein ein Problem einer schlechten
Empfindlichkeit zur Folge hat.
Insbesondere wenn die verwendete Laserwellenlänge zur
weiteren Erhöhung der Dichte kürzer ist, wird das Problem der
Empfindlichkeit wichtig, da es weiter schwierig wird, eine
Laserdiode mit hoher Leistung zu erhalten.
Da jedoch in der optischen Phasenänderungsplatte ein Problem
dahingehend besteht, daß die Charakteristik zum wiederholten
Aufzeichnen weiter verschlechtert wird, wenn eine
Schichtzusammensetzung einer hohen Empfindlichkeit verwendet
wird, wird gewöhnlicherweise eine Platte mit einer schlechten
Empfindlichkeit verwendet.
Da im Gegensatz dazu der Effekt der vorliegenden Erfindung
weiter durch eine Platte mit einer höheren
Schreibempfindlichkeit mit einer dickeren oberen
Schutzschicht erhöht wird, ist es möglich, eine optische
Phasenänderungsplatte mit einer hohen Schreibempfindlichkeit
und mit einer hervorragenden Wiederholungsaufzeichnungs-
Charakteristik zu erhalten.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Stegbreite (LW) und die
Nutenbreite (GW) den folgenden Zusammenhang aufweisen:
0,02 ≦ (LW - GW)/PG ≦ 0,3 (8)
wobei LW eine Stegbreite (µm) bezeichnet, GW eine Nutenbreite
(µm) bezeichnet und PG einen Nutenabstand (µm) [= GW + LW]
bezeichnet.
Wenn der Unterschied zwischen der Stegbreite und det
Nutenbreite zu groß ist, wird das Signal in der Nut kleiner
als das Signal in dem Steg, was einen Verlust des
Gleichgewichts zur Folge hat, selbst wenn die
Schichtzusammensetzung dafür ausgelegt ist, die
Signalamplitude in der Nut wie voranstehend beschrieben
hervorzuheben, so daß bevorzugt ist, eine Grenze wie folgt
bereitzustellen:
(LW - GW)/PG ≦ 0,3
Wenn andererseits die Stegbreite größer als die Nutenbreite
ist, kann eine aussagekräftige Differenz zwischen dem
Reflexionsvermögen auf dem Steg und demjenigen in der Nut vor
einer Aufzeichnung bereitgestellt werden, insbesondere durch
die folgende Definition:
(LW - GW)/PG ≧ 0,02
und ein Verfolgungsservo bzw. Nachführungsservo gemäß einem
3-Strahlverfahren arbeitet stabil.
Ferner kann ein sogenanntes Spurüberkreuzungssignal leicht
getrennt aus dem Servosystem erhalten werden. Wenn die
Stegbreite fast gleich zu der Nutenbreite gemacht wird, kann
tatsächlich überhaupt kein Spurüberschneidungssignal erhalten
werden, was die sogenannte Spurzählung, bei der die Anzahl
von Spuren zum Zugriff auf eine bestimmte Spur gezählt
werden, unmöglich macht. Obwohl andere Zugriffsverfahren auch
möglich sind, stellt die Verwendung des existierenden
Spurzählungsverfahrens einen großen Vorteil bereit.
Indem die Nutenbreite enger als die Stegbreite innerhalb des
voranstehend erwähnten Bereichs gemacht wird, wird der
Trägerpegel des Auslesesignals im wesentlichen gleich
zwischen dem Steg und der Nut gemacht und die Differenz des
Betrags eines reflektierten Lichts von dem Nutenabschnitt und
von dem Stegabschnitt kann im Fall einer Anwendung des 3-
Strahlsystems unterschiedlich gemacht werden. Ferner ist es
möglich, ein besseres Querspursignal zu erhalten.
Deshalb kann beim Auslesen des
Informationsaufzeichnungsmediums das 3-Strahlsystem
zusätzlich zu dem Druckzugsystem (push-pull-System) und einem
geteilten Druckzugsystem wie das Nachführungssystem verwendet
werden und das Querspursignal kann zum Zählen der Anzahl von
Spuren verwendet werden, die bei einer radialen Bewegung
durchlaufen werden.
Wenn die Nachführungsservo-Charakteristik berücksichtigt
wird, ist die Nutentiefe vorzugsweise innerhalb eines
Bereichs von λ/10n bis λ/5n, wobei λ die
Aufzeichnungs/Ausleselichtquellenwellenlänge bezeichnet und n
der Substratreflexionsindex ist, und wenn das Nebensprechen
berücksichtigt wird, ist ein Bereich zwischen λ/6,5n bis
λ/5,5n insbesondere bevorzugt.
Nachstehend wird das Merkmal der vorliegenden Erfindung zum
Umgehen einer Querüberschneidungslöschung beschrieben, bei
der Signale von benachbarten Spuren zusammen mit einer
wiederholten Aufzeichnung gelöscht werden. In der
vorliegenden Erfindung ist ein minimaler Spurabstand:
(LW + GW)/2 zum Beseitigen der Querüberschneidungslöschung
definiert.
Da der Fleckdurchmesser des optischen Strahlflecks
proportional zu λ/NA ist, wird angenommen, daß der zulässige
minimale Spurabstand proportional zu λ/NA ist.
Ein Proportionalkoeffizient kann genau auf der Grundlage
eines Experiments bestimmt werden.
Als Folge von verschiedenen tatsächlichen Studien, die durch
die Erfinder der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden,
wurde festgestellt, daß, wenn der Nutenabstand für die LAufzeichnung größer als 1,2(λ/NA) eingerichtet wird, die
Herabsetzung des C/N-Verhältnisses (Träger-zu-
Rauschverhältnis) nach 104 Zyklen einer Überschreibung auf
weniger als 3 dB verringert werden kann, wodurch ein Pegel
erreicht wird, der keine praktischen Probleme verursacht.
Als Ergebnis bedeutet dies, daß experimentell bestätigt
wurde, daß eine Signalverschlechterung in benachbarten Spuren
durch eine Querlöschung verhindert werden kann, da der
wesentliche Aufzeichnungsspurabstand eine Hälfte des
Nutenabstands bei der L ist, wenn der minimale
Aufzeichnungsspurabstand größer als 0,6(λ/NA) eingestellt
wird.
Der voranstehend beschriebene Wert 0,6 entspricht nur
theoretisch einer Hälfte des Strahlflecks eines fokussierten
Lichtstrahls 12, der durch eine Objektivlinse 11 tritt.
Der fokussierte Lichtstrahl 12 besitzt nämlich eine Gestalt
wie in Fig. 4 gezeigt und ein Nebenmaximum tritt in der
Intensitätsverteilung durch einen Beugungseffekt auf (ein
Graph (13), der die Intensitätsverteilung in Fig. 4 zeigt).
Ein Durchmesser des zentralen Flecks wird im wesentlichen mit
1,2((λ/NA) dargestellt. Dies wird als eine luftige Platte
(14) bezeichnet.
Ferner ist die Lichtintensitätsverteilung nicht gleichmäßig
und ein Durchmesser, der eine Intensität 1/e2 (e stellt eine
Basis für einen natürlichen Logarithmus dar) ergibt, wird als
0,82(λ/NA) dargestellt.
Da der minimale Abstand der Spur (1) dem Radius der luftigen
Platte entspricht, wird es für die physikalische Bedeutung
offensichtlich, daß das Querlöschungsphänomen verursacht
wird, weil die Temperatur einer benachbarten Spur durch eine
schwache Aufstrahlung an einem Ursprung der
Intenistätsverteilung eines fokussierten Laserstrahlflecks
als eine erste Approximation erhöht wird.
Das Nahlöschungsphänomen erleidet grundlegend keine
wesentliche Beeinflussung einer Wärmeleitung in der
Aufzeichnungsschicht, da die Wärmeleitfähigkeit in der
Größenordnung eines Faktors 2-3 kleiner ist als diejenige
eines magneto-optischen Mediums oder dergleichen, in einer
Aufzeichnungsschicht GeSbTe, AgInSbTe, InSnTe oder InSbTe,
umfassend nicht weniger als 40 at-% eines Elements gehörend
zu der Gruppe IIIb, IVb, Vb, VIb oder einer Mischung
(Legierung) davon als Hauptbestandteile, beispielsweise
GeSbTe, AgInSbTe, InSnTe oder InSbTe.
Dies liegt auch daran, weil die Aufzeichnungsschicht im
wesentlichen bei einer zum Aufzeichnen benötigten
Größenordnung zwischen 10 bis 100 ns im wesentlichen
adiabatisch ist.
Demzufolge wird der durch 0,6(λ/NA) voranstehend
beschriebene und definierte minimale Spurabstand im
wesentlichen durch den Strahlfleckdurchmesser bestimmt und
demzufolge nur durch die Wellenlänge des optischen Strahls
und die NA.
Ferner kann eine weitere Verringerung, obwohl eine nur
geringe, einer Nahlöschung bei weniger als 10000 Zyklen einer
Wiederholungsüberschreibung auch durch den Mehrschichtaufbau
des Aufzeichnungsmediums oder durch die Beschränkung der
physikalischen Eigenschaft der Aufzeichnungsschicht erhalten
werden.
Verbindungen für die Legierungs-Aufzeichnungsschicht, die
gegenwärtig bekannt sind, bei denen eine reversible Änderung
zwischen Kristallzuständen/amorphen Zuständen möglich ist,
weisen oft einen Schmelzpunkt (Tm) von weniger als 700°C und
eine Kristallisationstemperatur (Tg) von nicht weniger als
150°C auf, obwohl abhängig von dem Schmelzpunkt oder der
Kristallisationstemperatur der Aufzeichnungsschicht.
Tatsächlich ist bei der Schicht mit einer Zusammensetzung
nahe bei Ge1Sb2Te4 oder Ge2Sb2Te5 der Schmelzpunkt in einem
Bereich zwischen 600 bis 620°C und die
Kristallisationstemperatur liegt in einem Bereich zwischen
150 bis 170°C.
Ferner ist bei Ag0,11In0,11Te0,20Sb0,55 der Schmelzpunkt bei
ungefähr 550°C und die Kristallisationstemperatur ist
ungefähr bei 230°C.
Wenn Tg kleiner als 150°C ist, ist die Stabilität des
amorphen Zustands schlecht, wobei er dazu tendiert, eine
Querlöschung zu erfahren.
Wenn ferner Tm 700°C übersteigt, neigt eine während einer
Aufzeichnung aufzustrahlende Energie dazu anzusteigen,
wodurch sie dazu neigt, eine Querlöschung an benachbarten
Spuren zu verursachen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der
Schmelzpunkt der Aufzeichnungsschicht (3) kleienr als
700°C und die Kristallisationstemperatur der
Aufzeichnungsschicht ist nicht kleiner als 150°C.
Wenn unter Bezugnahme auf die Schichtzusammensetzung die
Dicke der Aufzeichnungsschicht 30 nm überschreitet, da die
Aufzeichnungsempfindlichkeit verkleinert wird, und ferner
Wärme dazu neigt, an benachbarte Spuren zu entweichen, dann
neigt die Querlöschung dazu, aufzutreten.
Da ferner die Definition für den minimalen Spurabstand durch
den Aufzeichnungsspurabstand und den Radius des fokussierten
optischen Strahls bestimmt wird, trifft dies nicht nur für
den Fall der L zu, sondern auch auf eine
Probenservo-Aufzeichnung, bei der Vorlöcher bereitgestellt
werden und die Stegaufzeichnung, die mit Nuten wie gewöhnlich
versehen ist.
Da es allerdings für einen Fall der L bekannt
gewesen ist, daß die Nutentiefe vorzugsweise auf ungefähr
λ/5n bis ungefähr λ/7n (n: Brechungsindex des Substrats)
eingestellt wird, um das Nebensprechen zu verringern, wird
bevorzugt, dies in Kombination mit der vorliegenden Erfindung
anzuwenden.
Ferner ist die Bedingung: (LW + GW)/2 < 0,6(λ/NA) auf die
voranstehend beschriebene L bei GW < LW
anwendbar, und sie kann ohne Probleme auch auf einen Fall
unter der Bedingung: GW ≊ LW angewendet werden. Wenn sie auf
einen Fall unter der Bedingung: GW < LW angewendet wird, ist
sie dahingehend wirksam, daß eine Querlöschung umgangen
werden kann, während der wesentliche Spurabstand im Vergleich
mit einem Fall: GW = LW verbessert wird.
Ferner war es im Fall einer Aufzeichnung nur entweder in der
Nut oder dem Steg bei einem schmalen Abstand als vorteilhaft
bekannt, wenn die Nutentiefe auf ungefähr λ/8n eingestellt
wird, um ein Servosignal durch ein Druckzugverfahren zu
erhalten.
Da für die Probenservo-Aufzeichnung ebenfalls bekannt war,
daß die Tiefe der Servolöcher vorzugsweise auf ungefähr λ/4n
eingestellt ist, wird dies vorzugsweise in Kombination mit
der vorliegenden Erfindung angewendet.
Der Mehrschichtaufbau, so wie er in Fig. 1 gezeigt ist, ist
auf einem gegenüber Licht, welches zur Aufzeichnung und zum
Auslesen verwendet wird, transparenten Harz oder Glassubstrat
gebildet.
Allgemein wird oft ein Harzsubstrat verwendet, beispielsweise
ein Substrat bestehend aus Polycarbonat oder Polyolefin, die
leicht durch ein Spritzgußverfahren als billige und feine
unebene Struktur gebildet werden können.
Für das Polyolefinsubstrat kann beispielsweise Zeonex
(erzeugt von Nippon Zeon Co., Ltd.), Arton (erzeugt von Japan
Synthetic Rubber Co., Ltd.), Apel (erzeugt von Mitsui
Petrochemical Industries, Ltd.) oder dergleichen erwähnt
werden, die gegenwärtig kommerziel erhältlich sind. Da sie
eine kleine photoelastische Konstante aufweisen, kann eine
vertikale Doppelbrechung von weniger als 400 × 10-6 und in-
Ebenen-Doppelbrechungen von weniger als 40 × 10-6 λeicht
erhalten werden.
Da andererseits ein Polycarbonatharz, insbesondere ein Harz
unter Verwendung eines Bisphenols A mit einem
Anzahldurchschnitts-Molekulargewicht von ungefähr 15000,
welches allgemein für optische Platten verwendet wird, eine
große photoelektrische Konstante aufweist, kann durch ein
gewöhnliches Spritzgußkompressionsverfahren nur eine hohe
vertikale Doppelbrechung von ungefähr 400 × 10-6 bis
600 × 10-6 erhalten werden.
Eine vertikale Doppelbrechung von weniger als 400 × 10-6 kann
beispielsweise durch eine Änderung eines an einen
Spritzgußhohlraum angelegten Drucks in Mehrfachschritten beim
Formen eines Polycarbonats und durch eine beträchtliche
Verringerung eines Drucks während eines Kühlschrittes
erhalten werden.
Ferner kann ein Substrat mit einer ähnlich geringen
vertikalen Doppelbrechung auch durch Tempern bei einer
Temperatur erzielt werden, die ungefähr 20 bis 30°C niedriger
liegt als der Glasübergangspunkt.
Um die in-Ebenen-Doppelbrechung auf weniger als 40 × 10-6 zu
verringern, ist es am wirksamsten, eine Fließfähigkeit des
Harzes zum Unterdrücken einer molekularen Orientierung durch
Querspannungen während eines Spritzgußvorgangs zu erhöhen.
Für diesen Zweck wird das Molekulargewicht des Harzes kleiner
eingestellt, oder die Harzschmelztemperatur wird größer
eingestellt.
Beispielsweise wird in einem Polycarbonat unter Verwendung
von Bisphenol A das molekulare Durchschnittsgewicht auf einen
Bereich zwischen 4000 bis 20 000 gesteuert und die
Harztemperatur beim Formen wird auf ungefähr 350°C
eingestellt.
Bei einem Phasenänderungsmedium ist die Zulässigkeit für die
in-Ebenen-Doppelbrechung groß und es ist ausreichend, wenn
sie kleiner als 40 × 10-6 ist.
Wenn sie allerdings nicht kleiner als 40 × 10-6 ist,
verursacht sie in unerwünschter Weise eine Abberration oder
eine Vergrößerung des Laserstrahls von der Lichtquelle.
Andererseits erscheint ein Effekt, der durch einen
Astigmatismus verursacht wird, der durch die vertikale
Doppelbrechung gesteuert wird, beispielsweise bei einer
Nutenaufzeichnung als eine Differenz zwischen einer
Fokusposition, an der eine Fehlersignalamplitude eines
Nachführungssystems durch ein Druckzugverfahren (größer als
der fokussierte Strahl, der von der Nutenmitte verschoben
ist) das Maximum erreicht, und einer Fokusposition, an der
die Auslesesignalamplitude von in der Nut aufgezeichneten
Markierungen sich an einem ausreichenden Abstand befinden.
Wenn ein Strahlfleck 10 nämlich in der Fig. 3 in eine
längliche Gestalt parallel zu der Längsrichtung der Spur 8
oder 9 fokussiert wird, dann erreicht das Auslesesignal
nämlich das Maximum und das Nebensprechen wird minimiert.
Ferner wird das Spurfehlersignal verringert.
Wenn andererseits in der Fig. 3 der Strahlfleck 10 in eine
längliche Gestalt senkrecht zu der Längsrichtung der Spur 8
oder 9 fokussiert wird, dann erreicht das Auslesesignal des
an einem engen Abstand beschriebenen Bits und das
Spurfehlersignal im wesentlichen ein Maximum, aber ein
Nebensprechen wird vergrößert.
Der Effekt der Substratdoppelbrechung und des Astigmatismus
sind in folgenden Veröffentlichungen ausführlich angegeben:
B. E. Bernaki, et al, Applied Optics, Vol. 32 (1993), Seite
6547, oder S. Sugiyama, et al, Applied Optics, Vol. 33
(1994), Seite 5073.
Da ein Unterschied zwischen den zwei "optimalen"
Fokuspositionen kleiner ist, kann ein Medium mit hoher
Kompatibilität mit keinerlei Auswirkungen einer Differenz von
Antriebsmechanismen erhalten werden.
Es war bekannt, daß der Betrag des Fokusversatzes im
wesentlichen proportional zu der vertikalen Brechung ist und
ungefähr gleich zu der Wellenlänge des optischen Strahls ist
(M. R. Latta et al., Proceeding of SPIE, Vol. 1663 (1992),
Seite 157).
Zum Einstellen des Betrags des Astigmatismus auf ein
derartiges Niveau, so daß er kein praktisches Problem
verursacht, kann es ausreichend sein, die vertikale
Doppelbrechung auf 36792 00070 552 001000280000000200012000285913668100040 0002019549636 00004 36673nicht größer als 400 × 10-6 einzustellen
und sie ist im wesentlichen unter 300 × 10-6
vernachlässigbar.
In einer optischen Platte wird eine Aufzeichnung/Auslesung
gewöhnlicherweise durch Aufstrahlen eines optischen Strahls
durch ein transparentes Substrat mit einer Dicke von 1,0 bis
2,0 mm durchgeführt. Das voranstehend beschriebene Problem
einer optischen Verzerrung kann ferner dadurch abgemindert
werden, daß die Schichtdicke auf nicht weniger als 0,4 mm und
nicht mehr als 1,0 mm definiert wird.
Als ein effektives Verfahren zum Umgehen des Problems einer
Querlöschung, allein oder in Kombination mit dem Merkmal der
vorliegenden Erfindung, wird der Spurabstand in einem Bereich
einer Aufzeichnung der Dateienverwaltung oder
Zuordnungsinformation um einen Faktor 1,05 bis 1,5 breiter
als der Spurabstand in einem anderen
Datenaufzeichnungsbereich in einem optischen
Informationsaufzeichnungsmedium zum reversiblen Aufzeichnen,
Löschen oder Auslesen von Information gemacht, indem ein
optisch unterscheidbarer kristallisierter oder amorpher
Zustand verwendet wird. Als konkretere Vorgehensweise zum
Erhalten des optischen Informationsaufzeichnungsmediums
befindet sich die Dateienverwaltung oder der
Zuordnungsbereich mit dem breiten Spurabstand an dem
innersten Umfang oder dem äußersten Umfang des
Aufzeichnungsbereichs auf der Platte.
Ferner befindet sich wenigstens eine Spur eines nicht
aufgezeichneten Bereichs an der Grenze zwischen dem Bereich
eines breiten Spurabstands und dem Bereich eines schmalen
Spurabstands, um eine Grenze bereitzustellen, an der sich der
Spurabstand beträchtlich ändert.
Insbesondere kann eine Querlöschung sicher eliminiert werden,
indem der Spurabstand für die Dateienverwaltung oder den
Zuordnungsbereich wie voranstehend beschrieben folgendermaßen
definiert wird: (LW + GW)/2 < 0,6(λ/NA).
Im Gegensatz dazu ist es nicht erforderlich, die
voranstehenden Bedingungen über der gesamten Oberfläche der
Platte zur Beseitigung der Querlöschung zu erfüllen, sondern
der Spurabstand für die anderen Bereiche als die
Dateienverwaltung oder den Zuordnungsbereich kann in einem
Bereich von 1/1,05 bis 1/1,5 liegen.
Da der Dateienverwaltungs- oder Zuordnungsbereich, in dem ein
wiederholtes Überschreiben häufig ausgeführt wird,
tatsächlich kleiner als 1% in der gesamten
Aufzeichnungskapazität in den meisten Fällen ist, wird die
Kapazität um fast 20% erhöht, wenn der Spurabstand für den
verbleibenden Bereich von 99% beispielsweise 1/1,2 gemacht
wird.
Der Spurabstand für die anderen Bereiche als die
Dateienverwaltung oder den Zuordnungsbereich wird
vorzugsweise so bestimmt, daß das Nebensprechen nicht größer
als 20 dB ist. Die optische Grenze erlaubt einem Spurabstand
immer schmaler zu sein, als die Grenze, die durch die
Querlöschung bestimmt wird.
Wie ersichtlich kann beispielsweise der Spurabstand weiter
verringert werden, indem die Wellenlänge des Laserstrahls
verkürzt wird, was den Glasübergangspunkt der
Aufzeichnungsschicht erhöht, um den Wärmewiderstand zu
verbessern oder eine NA zu vergrößern. In jeder Weise kann
ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium mit einer
geringeren Verschlechterung gegenüber einer wiederholten
Aufzeichnung und mit einer erhöhten Aufzeichnungskapazität
erhalten werden, indem der Spurabstand für die
Dateienverwaltung und den Zuordnungsbereich auf einen Faktor
1,05 bis 1,5 mal den Spurabstand für den Datenbereich wie in
der vorliegenden Erfindung erhöht wird, im Vergleich mit dem
Fall einer Verwendung von breiteren Spurabständen, die
identisch zueinander sind.
Der für die Dateienverwaltung oder den Zuordnungsbereich
unterschiedlich ausgebildete Spurabstand und der Datenbereich
wie in der vorliegenden Erfindung eignet sich für irgendein
Format, in dem die Dateienverwaltung oder der
Zuordnungsbereich physikalisch in einem bestimmten Bereich
konzentriert ist.
Gegenwärtig ist er auf den FAT-Bereich in dem DOS-Format und
den TOC-Bereich in dem CD-Format anwendbar, wie voranstehend
beschrieben.
Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die
Speichermedien unter Verwendung eines derartigen Formats
beschränkt, sondern es ist ersichtlich, daß sich die
Erfindung auch für ein derartiges Format eignet, so wie es
gegenwärtig tatsächlich nicht verwendet wird, vorausgesetzt,
daß die Dateienverwaltung oder der Zuordnungsbereich
physikalisch konzentriert sind.
Die vorliegende Erfindung ist geeigneter, wenn das Verhältnis
der Kapazität der Dateienverwaltung oder des
Zuordnungsbereichs relativ zur Gesamtkapaität des Mediums
kleiner ist, aber das Verhältnis, ist nicht immer beschränkt.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht nur für die LAufzeichnung unter der Bedingung: 0,1 µm < (GW) < (LW)
geeignet, sondern auch auf eine gewöhnliche L
unter der Bedingung: (LW) = (GW). Ferner ist sie auch auf
alle Phasenänderungsmedien anwendbar, in denen der
Spurabstand klein ist und ein Problem einer Querlöschung
vorhanden ist.
Demzufolge eignet sie sich auch für ein Proben- oder
Abtastservosystem mit dem Spurabstand von beispielsweise
kleiner als 1,0 µm.
Ferner ist sie auch in dem existierenden System zur
Aufzeichnung in entweder der Nut oder dem Steg eine effektive
Vorkehrung zum Erhöhen der Dichte, wenn der Spurabstand auf
nicht weniger als 0,8 µm zusammen mit dem Fortschreiten einer
Feinherstellungstechnik in den Merkmalen verringert wird.
Die vorliegende Erfindung eignet sich natürlich auch für ein
1-Strahlüberschreibungsverfahren, unabhängig von dem
Aufzeichnungssystem, beispielsweise ein
Aufzeichnungsverfahren durch Aufteilen eines Impulses für
eine Aufzeichnung mit langen Marken.
Wie voranstehend insbesondere durch das optische
Aufzeichnungsmedium und das Aufzeichnungs/Ausleseverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, kann ein
Nebensprechen von benachbarten Spuren verringert werden,
selbst wenn Signale sowohl in dem Steg als auch in der Nut
aufgezeichnet werden, da die Nutentiefe definiert ist.
Ferner kann eine Platte vorgesehen werden, die hinsichtlich
der Charakteristik eines wiederholten Überschreibens auf dem
Stegabschnitt anstelle einer L bei gleicher
Stegbreite mit einer Nutenbreite des Standes der Technik
insbesondere hervorragend ist, indem die Stegbreite und die
Nutenbreite innerhalb eines geeigneten Bereichs relativ zu
dem Durchmesser des fokussierten Strahls, bestimmt durch
sowohl die Wellenlänge des Laserstrahls als auch die
numerische Apertur der Objektivlinse, definiert wird.
Ferner kann die Amplitude des Auslesesignals an dem Steg
größer als diejenige an der Nut gemacht werden, indem der
breite Steg verwendet wird, und ein Bereich für die
Phasenänderung des Reflexionslichts vor und nach der
Phasendifferenz der Aufzeichnungsschicht wird so definiert,
daß die Amplitude des Auslesesignals an der Nut vorteilhafter
ist, als diejenige an dem Steg, als eine Gegenmaßnahme für
das Problem, welches möglicherweise einen unerwünschten
Unterschied für die Signalqualität zwischen dem Steg und der
Nut verursacht, und eine Gegenmaßnahme für dieses Problem
wird vorgeschlagen.
Ferner kann durch Verwendung des optischen
Aufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Aufzeichnungs/Ausleseverfahren bereitgestellt werden, bei dem
sowohl die Nut als auch der Steg als der Aufzeichnungsbereich
verwendet wird und eine Aufzeichnung, Auslöschung und
Auslesung bei einer hohen Dichte in irgendeinem der Bereiche
durch eine 1-Strahlüberschreibung des Lasers verwendet wird.
Auch kann eine optische Phasenänderungsplatte erhalten
werden, die eine Aufzeichnung mit hoher Empfindlichkeit und
eine hervorragende Wiederholungs-Charakteristik aufweist. Das
heißt, es ist möglich, gleichzeitig sowohl die Eigenschaften
für das wiederholte Aufzeichnen als auch die erwähnte
Aufzeichnungsempfindlichkeit hinsichtlich der Nachteile des
Phasenänderungsmediums zu verbessern. Da die Effekte mit
keiner bestimmten Änderung des Aufzeichnungsfilms erhalten
werden können, kann die herkömmliche Filmtechnik dafür
verwendet werden so wie sie ist und die Erfindung besitzt
einen hohen industriellen Anwendungswert. Da es ferner nicht
erforderlich ist, einen Schneidelaserstrahl beim Bilden der
Nuten zu oszillieren, wird ein Schneidevorgang vereinfacht.
In dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine Aufzeichnungsschicht vom
Phasenänderungstyp vorgesehen und ein optisches
Informationsaufzeichnungsmedium mit einem geringeren
Nebensprechen und geeignet für eine Aufzeichnung mit hoher
Dichte kann erhalten werden, und zwar unabhängig davon, daß
der Spurabstand kleiner als 1 µm ist.
Gemäß dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium der
vorliegenden Erfindung kann ein Aufzeichnungsmedium vom
Phasenänderungstyp mit einer kleineren Verschlechterung
hinsichtlich der hohen Dichte und einer Anzahl von sich
wiederholenden Aufzeichnungen erhalten werden.
BEISPIELE
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung insbesondere unter
Bezugnahme auf die Beispiele erläutert. Beispiele werden
nachstehend aufgeführt, aber die Erfindung ist nicht auf die
folgenden Experimente beschränkt, vorausgesetzt, daß sie
nicht über den Umfang der Erfindung hinausgehen.
Für Plattensubstrate, die in Beispielen und
Vergleichsbeispielen verwendet werden, wurden eine Vielzahl
von Plattensubstraten vorbereitet, bei denen Spuren mit
unterschiedlichen Größen der Nutenbreite und der Stegbreite
vorher gebildet wurden und die etwas unterschiedliche
Nutenformen aufwiesen.
Eine Schichtzusammensetzung von Filmen, die ein
Aufzeichnungsmaterial enthalten, wurden auf jedem der
Substrate wie in Fig. 1 gezeigt gebildet.
Beispiel 1
Polycarbonat (Brechungsindex von 1,56 bei einem Laserstrahl
mit einer Wellenlänge von 680 nm) wurde als ein Material für
das Substrat verwendet.
Eine Vielzahl von Bereichen mit unterschiedlicher Stegbreite
und Nutenbreite wurden verwendet und Charakteristiken für
sich ein wiederholendes Überschreiben wurden verglichen. Die
jeweiligen Bereiche (Bereich 1-3), die Stegbreite und die
Nutenbreite sind in Fig. 1 aufgeführt. Die Nutentiefe war
ungefähr 90 nm (λ/6,2n).
Jede untere dielektrische Schutzschicht und obere
dielektrische Schutzschicht waren aus einer Mischung
umfassend ZnS und SiO2 (4 : 1 molares Verhältnis) hergestellt,
und die Dicke der unteren dielektrischen Schutzschicht betrug
100 nm und die Dicke der oberen dielektrischen Schutzschicht
betrug 20 nm.
Die Aufzeichnungsschicht wurde hergestellt, indem ein
Material verwendet wurde, welches Ge, Sb und Te als den
Hauptzusatz verwendet, der eine reversible Phasenänderung
zwischen einer amorphen Phase und einer kristallisierten
Phase unter einer Laserbestrahlung erzeugt, wobei das
Zusammensetzungsverhältnis für Ge : Sb : Te ungefähr 22 : 25 : 53
(atomsches Verhältnis) war. Die Dicke der
Aufzeichnungsschicht betrug 25 nm.
Die Reflexionsschicht war aus einem Material gebildet,
welches Al umfaßt und 2,5 at-% von Ta enthält und die Dicke
betrug 100 nm.
Alle Dünnfilme wurden durch Aufstäubung in der Reihenfolge
der unteren dielektrischen Schutzschicht/der
Aufzeichnungsschicht/der oberen dielektrischen
Schutzschicht/und der Reflexionsschicht gebildet. Ferner
wurde darauf eine UV-härtbare Schutzschicht gebildet.
Da sich die Aufzeichnungsschicht unmittelbar nach einer
Bildung des Films durch ein Aufstäubungsverfahren in einem
amorphen Zustand befindet, wurde auf sie eine Temperung
vollständig durch einen Laserstrahl angewendet und in einen
kristallisierten Zustand phasengeändert, der als ein Anfangs-
(nicht aufgezeichneter)-Zustand verwendet wurde.
Demzufolge wird beim Aufzeichnen ein fokussierter Strahl
eines Hochleistungslasers auf die Spur aufgestrahlt, um die
Aufzeichnungsschicht in den amorphen Zustand zu ändern und
eine Aufzeichnungsmarkierung kann durch die Änderung des
Betrags eines reflektierten Lichts von der als Folge einer
Aufstrahlung gebildeten amorphen Aufzeichnungsmarkierung
erfaßt werden.
Dann wurde die Platte bei einer λinearen Geschwindigkeit von
3 m/s gedreht und ein Halbleiterlaserstrahl (zirkular
polarisiertes Licht) bei 600 nm wurde auf den
Aufzeichnungsfilm durch eine Objektivlinse mit einer
numerischen Apertur von 0,55 fokussiert und eine
Signalaufzeichnung/Auslesung wurde ausgeführt, während eine
Nachführungssteuerung durch ein Druckzugsystem durchgeführt
wurde.
Eine Signalaufzeichnung wurde wie folgt ausgeführt.
Der Steg oder die Nut wurde als der Aufzeichnungsbereich
gewählt, eine lange Aufzeichnungsmarkierung von 2,7 µm
(Markierungslänge: Zwischenmarkierungslänge = 1 : 1) wurde
wiederholt für eine vorgegebene Anzahl von Zyklen
überschrieben und schließlich wurde eine kurze
Aufzeichnungsmarkierung von 0,67 µm überschrieben und zur
Auswertung wurde das Jitter der Aufzeichnungsmarkierung
gemessen.
Als ein Eingangsimpuls wurde ein geteilter Impuls wie in
Fig. 5 gezeigt verwendet, im Fall einer Aufzeichnung einer
langen 2,7 µm Markierung, um so zu verhindern, daß sich die
Aufzeichnungsmarkierung bei einer Aufzeichnung durch eine
thermische Interferenz in eine Augentropfenform deformiert.
Im Fall einer Aufzeichnung einer kurzen 0,67 µm Markierung
wurde ein Impuls bei 2,24 MHz und einem Tastverhältnis von
25% eingegeben.
Fig. 2 zeigt ein typisches Impulsmuster beim Überschreiben.
Beim Aufzeichnen wurde die Laserleistung auf Pw zum Schmelzen
und Ablöschen der Aufzeichnungsschicht erhöht, wodurch die
Aufzeichnungsschicht in den amorphen Zustand gebracht wurde.
Vor und nach der voranstehend erwähnten Verarbeitung wurde
die Laserleistung auf Pb verringert, um die Temperatur der
Aufzeichnungsschicht auf eine höhere Temperatur als die
Kristallisationstemperatur und auf eine niedrigere Temperatur
als den Schmelzpunkt zu erhöhen, um einen kristallisierten
Zustand zu erreichen, das heißt, einen nicht aufgezeichneten
Zustand, wodurch eine vorangehende Markierung gelöscht wird
und ein Überschreiben erreicht wird.
Ein Auslesen kann erzielt werden, indem die Laserenergie auf
Pr reduziert wird, um die Aufzeichnungsschicht auf einer
niedrigen Temperatur zu halten, um keine Phasenänderung zu
bewirken.
Eine Aufzeichnung wurde bei einer Laserleistung Pw
ausgeführt, Pb wurde in einer matrixartigen Weise für eine
optimale Überschreibung geändert und die Energie, die den
Jitter der Aufzeichnungsmarkierung minimiert, wurde als ein
optimaler Wert definiert.
Die Änderung des Jitters (in ns) einer kurzen Markierung von
0,67 µm beim wiederholten Überschreiben ist in Tabelle 2
gezeigt.
Man kann erkennen, daß eine zufriedenstellende Wiederholungs-
Charakteristik auch auf dem Steg wie in der Nut erhalten
werden kann.
Vergleichsbeispiel 1
Im Unterschied zu Beispiel 1 wurden eine Vielzahl von
Bereichen verwendet, die eine Stegbreite außerhalb des
Bereichs der vorliegenden Erfindung (Bereiche 4-5) aufweisen
und die Charakteristiken für das wiederholte Überschreiben
wurden verglichen.
Jeweilige Bereiche, die Stegbreite und die Nutenbreite sind
in Tabelle 3 gezeigt.
Eine gleiche Auswertung wie im Beispiel 1 wurde ausgeführt
und die Ergebnisse sind in Fig. 6 dargestellt (Hinweis: GR4
bezeichnet eine Nutenaufzeichnung in dem Bereich 4, GR5
bezeichnet eine Nutenaufzeichnung in dem Bereich 5, LR4
bezeichnet eine Stegaufzeichnung in dem Bereich 4 und LR5
bezeichnet eine Stegaufzeichnung in dem Bereich 5).
Im Unterschied zum Beispiel 1 ist eine Verschlechterung der
Wiederholungs-Charakteristik in dem Stegbereich
bemerkenswert.
Beispiel 2
Polycarbonat-Harzsubstrate mit Führungsnuten mit einem
Nutenabstand (GW + LW) von 1,4 µm und einer Nutentiefe von 70 nm
(= λ/6,2n), bei denen das Verhältnis zwischen der
Stegbreite und der Nutenbreite wie in Fig. 7 und 8 waren,
wurden hergestellt. Eine Auslesung wurde für die Platten
durchgeführt, bei denen eine dielektrische Schicht, eine
Aufzeichnungsschicht, eine dielektrische Schicht und eine
Reflexionsschicht auf dem Substrat nacheinander aufgebracht
waren, um so ein Reflexionsvermögen von 20% bereitzustellen,
unter Verwendung einer Lichtaufnahmeeinheit bei einer
Wellenlänge von 780 nm LD und einer numerischen Apertur einer
Objektivlinse von 0,55 und durch Einstellen nur des
Fokuspunkts und ein Querspursignal (zirkular polarisiertes
Licht) beim Überschneiden der Spur wurde gemessen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, versteht es sich, daß die folgende
Beziehung erforderlich ist, um ein Querspursignal von nicht
kleiner als 0,05 sicherzustellen, wobei dieses Kriterium für
ein optisches Ansteuersystem vorzuziehen ist.
Querspursignal = |RL - RG|/RM
mit:
RL: reflektierter Lichtpegel beim Aufstrahlen eines
fokussierten Strahls auf den Steg;
RG: reflektierter Lichtpegel beim Aufstrahlen eines
fokussierten Strahls auf die Nut; und
RM: reflektierter Lichtpegel beim Aufstrahlen eines
fokussierten Strahls auf den Spiegelabschnitt.
0,02 ≦ (LW - GW)/PG
mit:
LW: Stegbreite (µm)
GW: Nutenbreite (µm)
PG: Nutenabstand (µm)
Selbst wenn die Stegbreite und die Nutenbreite nicht gleich
zueinander sind, ist es erforderlich, daß die Pegel für die
jeweiligen Signalamplituden gleich zueinander sind. Es läßt
sich aus Fig. 8 verstehen, daß die folgende Beziehung
erforderlich ist, damit das Verhältnis der Signalamplitude
zwischen dem Stegabschnitt und dem Nutenabschnitt nicht
kleiner als 0,5 und nicht größer als 2,0 ist (Differenz von
nicht mehr als 6 dB in dem Trägerpegel):
(LW - GW)/PG ≦ 0,3
mit:
LW: Stegbreite (µm)
GW: Nutenbreite (µm)
PG: Nutenabstand (µm)
Es läßt sich ersehen, daß die folgende Beziehung zur
Herstellung des Verhältnisses der Signalamplitude auf nicht
weniger als 0,7 und nicht größer als 1,4 bevorzugt ist
(Unterschied von nicht mehr als 3 dB in dem Trägerpegel):
(LW - GW)/PG ≦ 0,2
Beispiel 3
Eine Vielzahl von Substraten, bei denen ein Nutenabstand von
1,3 µm auf 1,6 µm in Schritten von 0,05 µm verändert wurden,
wurden hergestellt. Die Nutentiefe I war ungefähr 70 nm.
Demzufolge ist ein wesentlicher Aufzeichnungsspurabstand eine
Hälfte des Nutenabstands, nämlich 0,65 bis 0,8 µm.
Auf der Oberfläche des Substrats wurde (ZnS)80(SiO2)20 auf
100 nm als eine untere Schutzschicht gebildet, Ge22Sb23,5Te54,5
auf 20 nm als eine Aufzeichnungsschicht, (ZnS)80(SiO2)20 auf
20 nm als eine obere Schutzschicht und Al97,5Te2,5 auf 100 nm
als eine Reflexionsschicht durch ein Aufstäubungsverfahren.
Ferner wurde ein UV-härtbares Harz als der Schutzfilm auf der
Reflexionsschicht vorgesehen.
Eine Auswertung wurde unter Verwendung eines optischen Kopfs
bei einer Wellenlänge von 680 nm und einer NA = 0,55
durchgeführt.
Im Fall einer Aufzeichnung in der Nut wurde eine wiederholte
Überschreibung für beide dazu benachbarten Stege ausgeführt
und die Verkleinerung eines C/N-Verhältnisses von anfänglich
in der Nut aufgezeichneten Signalen wurde gemessen.
Die gleiche Messung wurde auch für einen Fall einer
Ausführung einer Aufzeichnung auf dem Steg ausgeführt und
dann wurde ein wiederholtes Überschreiben in beiden
benachbarten Nuten ausgeführt.
Wenn der Nutenabstand größer als 1,5 µm ist
(Aufzeichnungsspurabstand von 0,75 µm), dann konnte eine
Verringerung für das C/N-Verhältnis in der benachbarten Nut
oder dem benachbarten Steg nach einer Überschreibung von
10000 Zykluszeiten auf nicht mehr als 3 dB gehalten werden,
was ein Pegel ist, der kein praktisches Problem verursacht.
Da das Kriterium des minimalen Spurabstands in der
vorliegenden Erfindung 0,6λ/NA = (680/0,55) × 0,6 = 741 =
0,741 µm ist, kann der Aufzeichnungsspurabstand von 0,75 µm
als nicht kleiner als der Faktor 0,6λ/NA angesehen werden.
Als ein ähnliches Experiment andererseits unter Verwendung
eines Kopfes bei 680 nm und einer NA = 0,6 ausgeführt wurde,
bestand kein Problem hinsichtlich des Nutenabstands von 1,4 µm
(Aufzeichnungsspurabstand: 0,7 µm).
Dies kann die Bedingung eines minimalen
Aufzeichnungsspurabstands von (680/0,6) × 0,6 = 0,680 µm
erfüllen.
Obwohl auf eine sogenannte L Bezug genommen
worden ist, ist sie auf alle Phasenänderungsmedien eines
kleinen Spurabstands anwendbar, wobei ein Problem eines
Nebensprechens oder einer Neben- oder Querlöschung verursacht
wird.
Demzufolge ist es natürlich auch auf ein Abtastservosystem
anwendbar, beispielsweise bei einem Spurabstand von nicht
mehr als 1,0 µm oder auf ein gegenwärtiges System einer
Aufzeichnung auf entweder der Nut oder dem Steg.
Als Folge einer Analyse, die durch eine numerische Berechnung
für thermische Diffusionsgleichungen durch die Erfinder der
vorliegenden Anmeldung durchgeführt worden ist, ist die in
diesem Beispiel verwendete Schichtzusammensetzung eine der
Schichtzusammensetzungen, die in der lateralen Richtung die
größte thermische Diffusion aufweisen und Studien wurden
unter extremsten Bedingungen hinsichtlich der Querlöschung
ausgeführt. Demzufolge wird geschlossen, daß die voranstehend
beschriebene Definition hinsichtlich des minimalen
Spurabstands festgestellt werden kann, und zwar unabhängig
von der Schichtzusammensetzung.
Beispiel 4
Ein Polyolefinsubstrat (Zeonex (Markenname), erzeugt von
Nippen Zeon Co.,) wurde als ein Substrat verwendet. Um für
die L zu dienen, weist das verwendete Substrat
eine Nutenbreite und eine Zwischennutenbreitte (Stegbreite)
auf, die im wesentlichen gleich zueinander sind, und einen
Nutenabstand von 1,4 µm, nämlich einen
Aufzeichnungsspurabstand von 0,7 µm als eine Hälfte davon.
Die Nutentiefe war ungefähr 70 mm.
Das Substrat besaß eine vertikale Doppelbrechung von 200 ×
10-6 und eine in-Ebenen-Doppelbrechung von 10 × 10-6.
Auf der Oberfläche des Substrats wurde das
Aufzeichnungsmedium mit der gleichen Schichtzusammensetzung
wie im Beispiel 3 gebildet. Die physikalischen Eigenschaften
des sich ergebenden optischen Aufzeichnungsmediums wurden
gemessen.
Ein optischer Kopf mit einer Wellenlänge von 680 nm und einer
NA von 0,55 (linear polarisiertes Licht) wurde verwendet. Die
lineare Geschwindigkeit betrug 3 m/s, Pw = 8-9 mW, Pb = 4,5 mW.
Die Aufzeichnungsleistung wurde durch ein einzelnes
Muster bei einer Frequenz von 2,24 MHz und einem
Tastverhältnis von 25% moduliert.
Zunächst wurde eine Aufzeichnung an einem Steg durchgeführt
und ein Trägerpegel CL wurde gelesen. Ferner wurde eine
Aufzeichnung sowohl auf nicht aufgezeichneten Nuten
benachbart zu einem anderen nicht aufgezeichneten Steg
ausgeführt und ein Trägerpegel CG für das Lecksignal in dem
Steg wurde gemessen, um eine Differenz des Trägerpegels (CG -
CL) zu berechnen, um dadurch ein Nebensprechen zu Messen.
Unter Verwendung eines optischen Systems bei einer
Wellenlänge von 680 nm und NA von 0,55 und durch Veränderung
des Verschiebungsbetrags eines Fokusservosystems wurde eine
Position, an der die Amplitude eines Spurfehlersignals (eines
sogenannten TES) ein Maximum erreicht und eine Position, an
der ein Nebensprechen optimiert war, gemessen.
Da das Nebensprechen als ein negativer Wert definiert ist,
bedeutet ein kleinerer Wert und demzufolge ein großer
absoluter Wert ein besseres Nebensprechen.
Da die Differenz der Fokusposition zwischen dem maximalen TES
und des minimalen Nebensprechens kleiner ist, bedeutet dies,
daß der Astigmatismuseffekt kleiner ist und Signale, die nahe
an optimalen Werten sind, können sowohl für das Servosystem
als auch für die Auslesesignalsysteme erhalten werden.
In dem Medium des Beispiels 4 sind Fokuspositionen, an denen
ein TES ein Maximum erreicht und ein Nebensprechen ein
Minimum erreicht, im wesentlichen zueinander an einer
Position ausgerichtet und 27 dB von Nebensprechen können in
der Nähe der Position erhalten werden.
Vergleichsbeispiel 2
Ein optisches Aufzeichnungsmedium wurde in der gleichen Weise
wie im Beispiel 4 erhalten, mit der Ausnahme einer Verwendung
eines Substrats, welches aus Polycarbonat mit einer
vertikalen Doppelbrechung von 550 × 10-6 und einer
Doppelbrechung in der Ebene von 5 × 10-6 besteht.
Die physikalischen Eigenschaften wurden in der gleichen Weise
wie im Beispiel 4 gemessen.
Im Medium des Vergleichsbeispiels 2 wurde eine Differenz von
ungefähr 0,5 µm zwischen einer Fokusposition zur Maximierung
eines TES und derjenigen zur Minimierung eines Nebensprechens
verursacht. An der minimalen Nebensprechposition war das
Nebensprechen -28 dB, aber das Nebensprechen wurde auf -22 dB
bei einer Einstellung auf die maximale TES-Position zur
Servonachführung verringert und nur ein Wert kleiner als
25 dB, der gewöhnlicherweise erforderlich ist, wurde
erhalten.
Beispiel 5
Die Nutenbreite betrug 0,37 µm und der Nutenabstand betrug
1,6 µm, als Ergebnis einer Bestimmung unter Verwendung einer
gebeugten Lichtintensität eines HeNe-Lasers und die
Stegbreite betrug 1,23 µm. Das Material des Substrats war
Polycarbonat.
Auf dem Substrat wurden gebildet eine Schicht, umfassend
(ZnS)80(SiO2)20 bei 120 nm, eine Schicht umfassend Ge12Sb36Te52
(at-%) bei 30 nm, eine Schicht umfassend (ZnS)80(SiO2)20 bei
205 nm und eine Schicht umfassend eine Al-Legierung bei 200 nm,
in dieser Reihenfolge durch ein
Magnetronaufstäubungsverfahren und ferner wurde eine mittels
UV-Strahlen härtbare Harzschicht auf eine Dicke von 4 µm
angebracht, um eine Platte herzustellen. Diese im Vergleich
mit dem Medium in Beispiel 3 dickere obere Schutzschicht
gewährleistet eine höhere Schreibempfindlichkeit als die des
Mediums im Beispiel 3.
Die Platte wurde hinsichtlich der Wiederholungs-
Aufzeichnungs-Charakteristiken wie nachstehend aufgeführt
unter Verwendung einer Auswerteeinrichtung für optische
Platten (Laserwellenlänge bei 780 nm, NA 0,55) gemessen, wie
nachstehend gezeigt.
Die Platte wurde bei 1,4 m/s gedreht, die
Aufzeichnungsenergie und die Vorspannenergie wurden auf
jeweils 6 mW bzw. 3 mW eingestellt und ein statisches EFM-
Signal wurde durch ein Aufzeichnungssystem mit geteilten
Impulsen wie in Fig. 5 gezeigt überschrieben.
Dabei wurde ein Zusammenhang zwischen der Anzahl von
Überschreibungsvorgängen und einem 3T-Markierungslängen-
Jitter untersucht.
Als Ergebnis war die Anzahl von Aufzeichnungsmalen, bei denen
ein Jitter auf nicht mehr als 40 ns gehalten wurde, 3000. Die
Nutenbreite des Plattensubstrats entspricht 0,26 × (λ/NA).
Wenn unter dieser Aufzeichnungsbedingung der Jitter nicht
mehr als 40 ns bei 1000 der Aufzeichnungsvorgänge ist, weist
ein derartiges Medium bei der praktischen Verwendung kein
Problem auf.
Beispiel 6
Das verwendete Substrat besaß U-förmige Nuten (ungefähr eine
rechteckförmige Gestalt) und die Nutenbreite betrug 0,37 µm
und der Nutenabstand betrug 1,6 µm, als Folge einer
Bestimmung unter Verwendung einer gebeugten Lichtintensität
eines HeNe-Lasers.
Das Material des Substrats war Polycarbonat.
Auf dem Substrat wurde gebildet eine Schicht umfassend
(ZnS)80(SiO2)20 bei 120 nm, eine Schicht umfassend Ge12Sb36Te52
(at-%) bei 30 nm, eine Schicht umfassend (ZnS)80(SiO2)20 bei
20 nm, und eine Schicht umfassend eine AL-Legierung bei 200 nm,
in dieser Reihenfolge durch ein
Magnetronaufstäubungsverfahren und ferner wurde eine mit UV-
Strahlen härtbare Harzschicht auf eine Dicke von 4 µm
angebracht, um eine Platte herzustellen.
Als die Auswertung unter den gleichen Bedingungen wie die in
Beispiel 5 durchgeführt wurde, mit der Ausnahme einer
Einstellung der Aufzeichnungsenergie bzw. der Vorspannenergie
auf 12 mW und 6 mW, wurde die Anzahl von
Aufzeichnungsvorgängen, bei denen der Jitter auf nicht mehr
als 40 ns gehalten wurde, 5000.
Die Nutenbreite des Plattensubstrats entspricht 0,26 ×
(k/NA).
Als in Beispielen 5 bis 6 ein wiederholtes Überschreiben in
der gleichen Weise auf dem Steg durchgeführt wurde, konnte
eine zufriedenstellen Charakteristik im Vergleich mit
derjenigen für die Nut erhalten werden.
Um die Signalamplitude im wesentlichen gleich zwischen der
Nut und dem Steg zu machen, wird ein besseres Ergebnis
erhalten, indem die Stegbreite nicht größer als 1,1 µm
gemacht wurde und ferner konnte eine ausreichende
Wiederholungsüberschreibungs-Charakteristik auf dem Steg
erhalten werden, indem die Breite nicht kleiner als 0,9 µm
gemacht wurde.
Vergleichsbeispiel 3
Die Nutenbreite betrug 0,71 µm und der Nutenabstand betrug
1,6 µm als Ergebnis einer Bestimmung unter Verwendung einer
gebeugten Lichtintensität eines HeNe-Lasers. Das Material des
Substrats war Polycarbonat.
Auf dem Substrat wurden gebildet eine Schicht umfassend
(ZnS)80(SiO2)20 bei 120 nm, eine Schicht umfassend Ge12Sb36Te52
(at-%) bei 30 nm, eine Schicht umfassend (ZnS)80(SiO2)20 bei
205 nm und eine Schicht umfassend eine Al-Legierung bei 200 nm,
in dieser Reihenfolge durch ein
Magnetronaufstäubungsverfahren und ferner wurde eine mit UV-
Strahlen aushärtbare Harzschicht auf eine Dicke von 4 µm
angebracht, um eine Platte herzustellen.
Als die Platte in der gleichen Weise wie im Beispiel 5
ausgewertet wurde, war die Anzahl von Aufzeichnungsvorgängen,
bei denen der Jitter auf nicht mehr als 40 ns gehalten wurde,
20 mal.
Die Nutenbreite des Plattensubstrats entspricht 0,50 ×
(k/NA).
Vergleichsbeispiel 4
Das verwendete Substrat wies U-förmige Nuten auf und die
Nutenbreite betrug 0,39 µm, die Nutentiefe betrug 30 nm und
der Nutenabstand betrug 1,6 µm, als Ergebnis einer Bestimmung
unter Verwendung einer Intensität eines gebeugten Lichts
eines HeNe-Lasers. Das Material des Substrats war
Polycarbonat.
Auf dem Substrat wurden gebildet einen Schicht umfassend
(ZnS)80(SiO2)20 bei 120 nm, eine Schicht umfassend Ge12Sb36Te52
(at-%) bei 30 nm, eine Schicht umfassend (ZnS)80(SiO2)20 bei
20 nm, und eine Schicht umfassend eine Al-Legierung bei 200 nm,
in dieser Reihenfolge durch ein
Magnetronaufstäubungsverfahren und ferner wurde eine mit UV-
Strahlen aushärtbare Harzschicht auf einer Dicke von 4 µm
angebracht, um eine Platte herzustellen.
Als die Auswertung unter den gleichen Bedingungen wie
diejenigen im Beispiel 5 ausgeführt wurden, mit der Ausnahme
einer Einstellung einer Aufzeichnungsleistung und der
Vorspannleistung auf 12 mW bzw. 6 mW, war die Anzahl von
Aufzeichnungsvorgängen, bei denen der Jitter auf nicht mehr
als 40 ns gehalten wird, 200 Male.
Die Nutenbreite des Plattensubstrats entspricht 0,28 ×
(k/NA), aber da die Tiefe so seicht wie 30 nm war, wurde
keine hervorragende Charakteristik erhalten.
Beispiel 7
Ein Polycarbonatharzsubstrat mit spiralförmigen Nuten wurde
durch ein Spritzgußverfahren gebildet.
Auf dem Substrat wurden gebildet eine Schicht umfassend
(ZnS)80(SiO2)20 bei 100 nm, eine Schicht umfassend Ge22Sb25Te52
(at-%) bei 25 nm, eine Schicht umfassend (ZnS)80(SiO2)20 bei
20 nm, und Al97,5Te2,5 auf 100 nm als eine Reflexionsschicht,
in dieser Reihenfolge durch ein
Magnetronaufstäubungsverfahren und ferner wurde eine mit UV-
Strahlen aushärtbare Harzschicht auf einer Dicke von 4 µm
angebracht, um eine Platte herzustellen.
Hinsichtlich des Nutenabstands (Nut-zu-Nutabstand) wurden ein
Abschnitt mit 1,6 µm und ein Abschnitt mit 1,4 µm gebildet.
Der effektive Aufzeichnungsspurabstand von (LE + GW)/2 in
jedem Fall waren ungefähr 0,8 µm bzw. 0,7 µm bei einer LAufzeichnung.
Die Nutentiefe war ungefähr 70 nm in jedem der Fälle.
Ein optischer Kopf bei einer Wellenlänge von 680 nm und einer
NA von 0,55 wurde verwendet. 0,6 × λ/NA = 0,741 µm ist der
minimale Aufzeichnungsspurabstand, der in der vorliegenden
Erfindung nämlich bereitgestellt wird.
Eine lineare Geschwindigkeit = 3 m/s, Pw = 8-9 mW, Pe = -4,5 mW.
Die Aufzeichnungsleistung wurde durch ein einzelnes Muster
bei einer Frequenz von 2,24 MHz und einem Tastverhältnis von
25% moduliert.
Selbst wenn der Spurabstand unterschiedlich war, bestanden
keinerlei Probleme bei der Nachführung, vorausgesetzt, daß er
innerhalb eines derartigen Bereichs liegt.
Fig. 9 zeigt eine Verringerung des Trägerpegels eines in
einem Steg aufgezeichneten Signals beim wiederholten
Überschreiben in beiden benachbarten Nuten.
In einem Abschnitt des Nutenabstands von 1,4 µm (Stegbreite
0,73 µm, Nutenbreite = 0,67 µm) war der Trägerpegel entlang
einer wiederholten Überschreibung von 1000 Malen um ungefähr
3 dB verringert, aber dieser Pegel verursacht keinerlei
Probleme, wenn er als ein gewöhnlicher
Datenaufzeichnungsbereich verwendet wird.
Da andererseits eine Verschlechterung für den Abschnitt eines
Nutenabstands von 1,6 µm (Stegbreite = 0,84 µm, Nutenbreite =
0,76 µm) selbst nach 10 000 Überschreibungszyklen kaum
beobachtet wurde, läßt sich erkennen, daß der Abschnitt als
ein Dateienverwaltungs- oder Zuordnungsinformationsabschnitt
verwendet werden kann.
Das voranstehend Gesagte gilt auch für den Fall einer
Durchführung der Aufzeichnung auf einer Nut und der
wiederholten Aufzeichnung auf den benachbarten Stegen.
Selbst wenn der Nutenabstand auf dem Dateienverwaltungs- oder
Zuordnungsbereich 1,6 µm ist, wird die wesentliche
Aufzeichnungskapazität durch einen restlichen 1,4 µm Abstand
bestimmt, da das Verhältnis davon nicht mehr als 1% pro
gesamter Platte ist.
Es ist natürlich möglich, den Spurabstand weiter
einzuschränken, durch Verkürzen der Laserstrahlwellenlänge,
Erhöhen des Glasübergangspunktes der Aufzeichnungsschicht, um
die Wärmebeständigkeit zu verbessern oder durch Erhöhen von
NA. Ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium mit einer
geringeren Verschlechterung gegenüber einer
Wiederholungsaufzeichnung insgesamt wird erhalten, indem der
Spurabstand für den Dateienverwaltungs- oder
Zuordnungsbereich mit einem Faktor von 1,05 bis 1,5 des
Spurabstands für den Datenbereich gemacht wird, wie dies in
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, im Vergleich
mit dem Fall einer Verwendung des Spurabstands mit insgesamt
der gleichen Breite.
Beispiel 8
Ein optisches Aufzeichnungsmedium wurde in der gleichen
Prozedur wie im Beispiel 7 erhalten, mit der Ausnahme einer
Verwendung von (ZnS)80(Y2O3)20 als ein Material für die
Schutzschicht. Der gleiche Effekt wie im Beispiel 7 wurde
erhalten.