DE19548819A1 - Druckwerk - Google Patents

Druckwerk

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    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch den Prospekt "Journal" der Koenig & Bauer-Albert AG, Reg. Nr. 20290-d, Seite 4, sind zwei übereinander angeordnete Achtzylinderdruckwerke bekannt, die insgesamt als "Achterturm" (die Gummizylinder betreffend) bezeichnet sind. Jedes Achtzylinderdruckwerk besteht aus zwei spiegelbildlich übereinander angeordneten Brückendruckeinheiten. Jede Brückendruckeinheit weist zwei jeweils aus einem Gummizylinder und einem Plattenzylinder bestehende Zylinderpaare auf.
Bisher war es erforderlich, für einen fliegenden Plattenwechsel eine spezielle Imprinter-Druckeinheit einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk mit einer Mehrzahl übereinander angeordneten Druckeinheiten zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einfachen Papierführungen ausgestatteten sowie übereinander angeordneten bekannten Druckeinheiten auch ein Imprinterbetrieb durchführbar ist. Durch eine gesonderte Berührungsschutzeinrichtung zum Abdecken der sich im Imprinterbetrieb befindlichen Druckeinheit ist ein manuelles gefahrloses Arbeiten, z. B. bei einem Plattenwechsel, gewährleistet. Infolge der Anordnung von Papierführungen für Papierbahnen ist ein berührungsloses Hindurchführen der Papierbahn durch einen Druckabspalt zwischen den Gummizylindern der abgeschalteten Druckeinheit möglich. Durch eine spiegelbildliche und kompakte Anordnung zweier übereinander befindlicher Druckeinheiten ist eine gute Bedienbarkeit der Imprintereinheit von einer gemeinsamen Ebene aus gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird zu folgendem näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Achtzylinderdruckwerkes mit zwei spiegelbildlich übereinander angeordneten Druckeinheiten für Imprinterbetrieb, in einer ersten Druck- und Abdeckstellung der unteren Druckeinheit;
Fig. 2 eine Darstellung analog Fig. 1, jedoch in einer zweiten Druck- und Abdeckstellung der oberen Druckeinheit.
Ein Achtzylinderdruckwerk 1 einer Rollenrotationsdruckmaschine besteht aus zwei spiegelbildlich übereinander angeordneten Druckeinheiten 2, 3, einer unteren Druckeinheit 2 und einer oberen Druckeinheit 3. Jede Druckeinheit 2, 3 weist zwei Zylinderpaare 5, 6; 7, 8 auf, ein linkes und rechtes Zylinderpaar 5, 6 der unteren Druckeinheit 2 sowie ein linkes und ein rechtes Zylinderpaar 7, 8 der oberen Druckeinheit 3.
Jedes Zylinderpaar 5 bis 8 besteht aus einem Formzylinder 11, 12; 13, 14, welcher jeweils mit einem bekannten Farb- und Feuchtwerk zusammenwirkt, sowie aus einem mit jedem Formzylinder 11, 12; 13, 14 zusammenwirkenden innersten Zylinder oder Gummizylinder 16, 17; 18, 19.
Die Gummizylinder 16, 18 der übereinander angeordneten Druckeinheiten 2; 3 weisen einen vertikalen lichten Abstand a voneinander auf, welcher dem ein bis zweifachen des Durchmessers eines Gummizylinders 16 bis 19 entspricht. Alle Zylinder 5 bis 8 des Achtzylinderdruckwerkes 1 sowie die Walzen und Zylinder der dazugehörigen Farb- und Feuchtwerke sind in bekannter Weise in Seitengestellen gelagert.
Jedes Zylinderpaar 5 bis 8 ist mittels eines separaten Antriebes antreibbar. Ein derartiger Antrieb kann aus einem Motor bestehen, der auf dem Formzylinder 11, 12, 13 oder 14 wirkt. Die Gummi- und Formzylinder 16, 11; 17, 12; 18, 13 bzw. 19, 14 sind jeweils durch bekannte Zahnradgetriebe miteinander verbunden. Jedes der Zylinderpaare 5 bis 8 ist über eine Kupplung, über ein Kegelzahnradgetriebe, über eine Synchronisier- oder Stehwelle, über eine Stehwellenkupplung und über ein Kegelzahnradgetriebe mit einer Synchronisier- oder Längswelle verbunden. Die Kupplungen können bekannte, registerhaltige Kupplungen sein und aus einer oberen und einer unteren Kupplungsplatte bestehen. Der Gummizylinder 16 bis 19 eines jeden Zylinderpaares 5 bis 8 ist mit einem Absolutwertgeber versehen, welcher über bekannte elektronische Mittel nur eine mögliche Winkelstellung des angetriebenen Gummizylinders 16 bis 19 signalisiert für das synchrone Einkuppeln des Zylinderpaares 5 bis 8. Der Absolutwertgeber besteht aus einer Kreisscheibe mit Winkeleinteilung. Es kann anstelle des Absolutwertgebers auch eine bekannte sogenannte Eindeutigkeitskupplung verwendet werden, die ebenfalls nur in einer möglichen Winkelstellung den Kupplungsvorgang zuläßt (siehe WO 94/00297).
Es ist auch möglich, die einzelnen Zylinderpaare elektrisch miteinander zu synchronisieren und nachfolgend auf Stehwellen und Längswellen zu verzichten.
Die Gummizylinder 16, 17 (Fig. 1) sowie die Gummizylinder 18, 19 (Fig. 2) arbeiten wahlweise als Imprinter oder Eindruckeinheit gegen eine sie geradlinig durchlaufenden Druckträger, z. B. Papierbahn 21. Dabei wirkt jeder der Gummizylinder 16, 17 (Druckstelle m) bzw. 18, 19 (Druckstelle n) gleichzeitig als Gegendruckzylinder einer Druckeinheit 2; 3.
Um ein Abschwenken der Gummizylinder 16, 17 bzw. 18, 19 voneinander zu ermöglichen, sind deren Wellenzapfen zweckmäßigerweise in Exzenterbuchsen gelagert, die z. B. mittels pneumatischer Antriebe verdrehbar in den Seitengestellen angeordnet sind. Zweckmäßigerweise werden jeweils je Druckeinheit 2, 3 der jeweils linke untere bzw. linke obere 16, 18 abgeschwenkt. Beim Abschwenken der Gummizylinder 16, 17 bzw. 18, 19 voneinander entsteht ein Druckabspalt b und beim Anschwenken bzw. Gegeneinanderarbeiten der Gummizylinder 16, 17 bzw. 18, 19 entsteht ein Druckanspalt c.
In der Nähe des Druckanspaltes c bzw. Druckabspaltes b ist eine Einrichtung zur Bestimmung der Lage der Papierbahn 21, nachfolgend bezeichnet als Verdrängungseinrichtung 22, 23, 24, angeordnet. Eine untere bzw. eine obere Verdrängungseinrichtung 22 bzw. 24 wird im Imprinterbetrieb gemeinsam benutzt und ist in Laufrichtung der Papierbahn 21 gesehen vor der unteren bzw. hinter der oberen Druckeinheit 2 bzw. 3 angeordnet.
Es ist auch möglich, während des Imprinterbetriebes statt der oberen Verdrängungseinrichtung 24 eine mittlere Verdrängungseinrichtung 23 einzusetzen, so daß die untere und die mittlere Verdrängungseinrichtung 22, 23 zusammen im Einsatz ist.
Zweckmäßigerweise besteht die in Laufrichtung der Papierbahn 21 vor den beiden Druckeinheiten 2; 3 angeordnete Verdrängungseinrichtung 22 aus einer seitengestellfest gelagerten, farbabstoßenden Papierleitwalze. Diese Papierleitwalze 22 ist vorteilhafterweise so angeordnet, daß sie im Falle einer Druckabspaltstellung b zwischen den beiden Gummizylindern 16, 17 (Fig. 2) die Papierbahn 21 berührungslos zwischen diesen beiden Gummizylindern 16; 17 hindurchleitet.
Die zwischen oder hinter den beiden Druckeinheiten 2; 3 angeordnete Verdrängungseinrichtung 23 bzw. 24 ist alternativ einsetzbar und besteht aus einer in Richtung der laufenden Papierbahn 21 hin- und herbewegbaren, farbabstoßenden Papierleitwalze. Die Bewegung dieser Papierleitwalze kann z. B. in seitengestellfesten Führungen und mittels pneumatischer Arbeitszylinder erfolgen.
Die verstellbare Verdrängungseinrichtung 23 bzw. 24 kann nach einer anderen Ausführungsvariante auch aus einer Blasluftleiste bestehen, die sich in achsparalleler Richtung zu den Zylindern 16 bis 19 erstreckt.
Diese Blasluftleiste kann eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten auf die Papierbahn 21 gerichtete Blasluftdüsen aufweisen. Weiterhin kann die Blasluftleiste aus einem von innen mit Druckluft beaufschlagbaren Rohr bestehen, welches auf der der Papierbahn 21 zugewandten Seite eine Vielzahl von Bohrungen oder eine Anzahl von Schlitzen aufweist.
Die Verdrängungseinrichtungen 22 bis 24 sind in einem lichten Abstand d zum Gummizylinder 17 bzw. 19 jeweils auf der rechten Seite der laufenden Papierbahn 21 angeordnet.
Das erfindungsgemäße Druckwerk 1 arbeitet im Imprinterbetrieb wie nachfolgend dargestellt:
Von einem z. B. aus fünf übereinander angeordneten Druckeinheiten bestehenden Zwanzigzylinderdruckwerk wird ein aus zwei Druckeinheiten 2, 3 bestehende Achtzylinderdruckwerk 1 als Imprinter-Druckeinheit genutzt (Fig. 1 und 2).
Dabei befindet sich die untere Druckeinheit 2 im Imprinterbetrieb, während sich die obere Druckeinheit 3 in einer Druckabstellung befindet, so daß zwischen dem oberen linken Gummizylinder 18 und dem oberen rechten Gummizylinder 19 ein Druckabspalt b gebildet ist (Fig. 1). Damit der Druckabspalt b von der Papierbahn 21 berührungslos durchlaufen werden kann, befindet sich die obere Verdrängungseinrichtung 24 in Arbeitsstellung, d. h. sie ist entsprechend an die laufende Papierbahn 21 angestellt. Statt der oberen Verdrängungseinrichtung 24 kann auch die mittlere Verdrängungseinrichtung 23 eingesetzt werden (Ruhe- und Arbeitsstellung jeweils in Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt). Die Druckplatten der oberen Formzylinder 13, 14 können jetzt gewechselt werden. Danach kann die obere Druckeinheit 3 im Imprinterbetrieb arbeiten. Die Synchronisation sowie die Zuschaltung der Druckeinheit 3 erfolgt dabei in bekannter Weise mit den bereits beschriebenen Mitteln. Die obere Verdrängungseinrichtung 24 ist in ihre Ruhestellung zurückgefahren worden (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt). Die untere Druckeinheit 2 kann dabei abgeschaltet werden, wobei die Gummizylinder 16, 17 in Druckabstellung gebracht werden. Dabei wird die Papierbahn 21 von der unteren Verdrängungseinrichtung 22 so geführt, daß die Papierbahn 21 zwischen den unteren Gummizylindern 16, 17 berührungslos hindurchgeführt wird. Die Formzylinder 11, 12 der unteren Druckeinheit 2 können nunmehr gewechselt werden (Fig. 2).
Vorteilhafterweise werden die Druckplatten selbsttätig mittels einer bekannten, in der DE 44 24 931 A1 beschriebenen Vorrichtung aus einem Vorratsbehälter entnommen und auf jeden Formzylinder montiert, bzw. demontiert und abtransportiert.
Nach einer anderen Ausführungsvariante können die Druckplatten der Formzylinder 11 bis 14 auch per Hand gewechselt werden. Dazu ist es erforderlich, daß zumindest jedes rotierende Zylinderpaar 5, 6, 7, 8 des Achtzylinderdruckwerkes 1 mittels eines Berührungsschutzes abdeckbar ist.
Beidseitig der die beiden Druckeinheiten 2, 3 durchlau­ fenden Papierbahn 21 ist eine in achsparalleler Richtung zu den Zylindern 16 bis 18 der Druckeinheit 2; 3 verlau­ fende Schwenkachse 26, 27 einer plattenförmigen Berüh­ rungsschutzeinrichtung 28; 29 angeordnet. Die Schwenk­ achse 26, 27 kann die Rotationsachse einer Welle sein, die seitengestellfest drehbar gelagert ist und einen Rahmen oder ein Gitter trägt. Die Schwenkachse 26, 27 ist in einem Abstand e zur durchlaufenden Papierbahn 21 angeordnet, wobei der Abstand e bis zu einem Drittel des Durchmessers eines Gummizylinders 16 betragen kann.
Die Berührungsschutzeinrichtung 28, 29 weist eine Breite auf, die z. B. zumindest der Länge eines Gummizylinders 16 oder eines Formzylinders 11 entspricht und eine Breite, die ca. dem Dreifachen eines Durchmessers eines Gummizylinders 16 entspricht. Jede Berührungsschutzeinrichtung 28, 29 ist aus einer das untere Zylinderpaar 5, 6 abdeckenden Stellung F in eine um einen Schwenkwinkel Alpha von ca. 70° in eine das obere Zylinderpaar 7, 8 abdeckende Stellung G schwenkbar.
Das Schwenken der Berührungsschutzeinrichtung 28, 29 kann per Hand oder mit einem auf die Welle bzw. Schwenkachse 26, 27 wirkenden Antrieb erfolgen. Die Berührungsschutzeinrichtung 28, 29 ist in jeder Stellung F, G arretierbar, z. B. mittels in das Seitengestell wirkender Bolzen. Die Berührungsschutzeinrichtung 28, 29 steht in jeder Stellung F, G z. B. mit einem elektrischen Kontakt in Verbindung, welcher beim unbeabsichtigten Abschwenken aus der Stellung F (Fig. 1) oder aus der Stellung G (Fig. 2) sofort einen Schnellstopp des bisher abgedeckten Zylinderpaares 5, 6 (Fig. 1) oder 7, 8 (Fig. 2) veranlaßt.
Nach einer anderen Ausführungsvariante kann eine Berührungsschutzeinrichtung auch aus die jeweils rotierenden Zylinderpaare 5, 6 oder 7, 8 abdeckenden Rolläden oder Scherengittern bestehen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß den Druckstellen m; n Einrichtungen 22; 23; 24 zur Bestimmung der Lage des bahnförmigen Druckträgers 21 im jeweiligen Druckabspalt b zugeordnet sind.
Bezugszeichenliste
1 Achtzylinderdruckwerk
2 Druckeinheit, untere (1)
3 Druckeinheit, obere (1)
4 -
5 Zylinderpaar, unteres linkes (2)
6 Zylinderpaar, unteres rechtes (2)
7 Zylinderpaar, oberes linkes (3)
8 Zylinderpaar, oberes rechtes (3)
9 -
10 -
11 Formzylinder, unterer linker (5)
12 Formzylinder, unterer rechter (6)
13 Formzylinder, oberer linker (7)
14 Formzylinder, oberer rechter (8)
15 -
16 Gummizylinder, unterer linker (5)
17 Gummizylinder, unterer rechter (6)
18 Gummizylinder, oberer linker (7)
19 Gummizylinder, oberer rechter (8)
20 -
21 Papierbahn
22 Verdrängungseinrichtung, untere (21)
23 Verdrängungseinrichtung, mittlere (21)
24 Verdrängungseinrichtung, obere (21)
25 -
26 Schwenkachse (28)
27 Schwenkachse (29)
28 Berührungsschutzeinrichtung (5; 7)
29 Berührungsschutzeinrichtung (6; 8)
30 -
F Stellung (28, 29)
G Stellung (28, 29)
a Abstand (17, 19)
b Druckabspalt (16, 17; 18, 19)
c Druckanspalt (16, 17; 18, 19)
d Abstand (22, 17; 23, 19; 24, 19)
e Abstand (26, 27; 21)
m Druckstelle (16; 17)
n Druckstelle (18; 19)
Alpha Schwenkwinkel (28, 29)

Claims (15)

1. Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine mit zwei übereinander bzw. hintereinander angeordneten Druckeinheiten (2; 3) mit jeweils zwei Druckfarbe an einen bahnförmigen Druckträger (21) abgebende jeweils eine Druckstelle (m; n) bildende innerste Zylinder (16, 17; 18, 19), wobei zwischen den innersten Zylindern (16, 17; 18, 19) der Druckeinheit (2; 3) wahlweise ein Druckspalt (c) oder ein Druckabspalt (b) bildbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckstellen (m; n) Einrichtungen (22; 23; 24) zur Bestimmung der Lage des bahnförmigen Druckträgers (21) im jeweiligen Druckabspalt (b) zugeordnet sind.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe (d) einer einen Druckspalt (b; c) bildenden Druckstelle (m; n) eine Einrichtung (22; 23; 24) zur Bestimmung der Lage des bahnförmigen Druckträgers (21) angeordnet ist.
3. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (22; 23; 24) zur Bestimmung der Lage des bahnförmigen Druckträgers (21) in Papierlaufrichtung vor und/oder hinter einer oder beiden Druckstellen (m; n) angeordnet ist.
4. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23) zur Bestimmung der Lage des bahnförmigen Druckträgers (21) zwischen zwei Druckstellen (m; n) angeordnet ist.
5. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (22) zur Bestimmung der Lage des bahnförmigen Druckträgers (21) aus einer seitengestellfest gelagerten Papierleitwalze (22) besteht.
6. Druckwerk nach den Ansprüchen 1, 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23; 24) zur Bestimmung der Lage des bahnförmigen Druckträgers (21) aus einer in Richtung des laufenden bahnförmigen Druckträgers (21) hin- und herbewegbaren Papierleitwalze (23) besteht.
7. Druckwerk nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23; 24) zur Bestimmung der Lange des bahnförmigen Druckträgers (21) aus einer Blasluftleiste besteht.
8. Druckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftleiste eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Blasluftdüsen aufweist.
9. Druckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftleiste aus einem Rohr besteht, welches auf der dem bahnförmigen Druckträger (21) zugewandten Seite eine Anzahl von Schlitzen aufweist.
10. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckeinheit (2; 3) ein linkes und ein rechtes Zylinderpaar (5, 6; 7, 8) aufweist, das jeweils aus einem Formzylinder (11, 12; 13, 14) und einem Gummizylinder (16, 17; 18, 19) besteht.
11. Druckwerk für eine Rollenrotationsdruckmaschine mit zwei übereinander bzw. hintereinander angeordneten Druckeinheiten (2; 3) mit jeweils zwei Druckfarbe an einen bahnförmigen Druckträger (21) abgebende jeweils eine Druckstelle (m; n) bildende innerste Zylinder (16, 17; 18, 19), wobei zwischen den innersten Zylindern (16, 17; 18, 19) der Druckeinheit (2; 3) wahlweise ein Druckanspalt (c) oder ein Druckabspalt (b) bildbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen oberen Zylindern (13, 18; 14, 19) und unteren Zylindern (11, 16; 12, 17) eine auf- und abschwenkbare, die Zylinder (13, 18 oder 11, 16; 14, 19 oder 12, 17) wahlweise abdeckende Berührungsschutzeinrichtung (28; 29) vorgesehen ist.
12. Druckwerk nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der die voneinander beabstandeten Druckeinheiten (2; 3) durchlaufende bahnförmiger Druckträger (21) jeweils eine in achsparalleler Richtung zu den Zylindern (16 bis 19) der Druckeinheit (2; 3) verlaufende Schwenkachse (26, 27) der plattenförmigen Berührungsschutzeinrichtung (28; 29) angeordnet ist.
13. Druckwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzeinrichtung (28; 29) aus einem Rolladen besteht.
14. Druckwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzeinrichtung (28; 29) aus einem Scherengitter besteht.
15. Druckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes eine Druckstelle (m; n) bildende Zylinderpaar (16, 17; 18, 19) separat angetrieben ist.
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