DE19547559A1 - Reibungskupplung mit Hilfsfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft - Google Patents
Reibungskupplung mit Hilfsfeder zur Unterstützung der AusrückkraftInfo
- Publication number
- DE19547559A1 DE19547559A1 DE19547559A DE19547559A DE19547559A1 DE 19547559 A1 DE19547559 A1 DE 19547559A1 DE 19547559 A DE19547559 A DE 19547559A DE 19547559 A DE19547559 A DE 19547559A DE 19547559 A1 DE19547559 A1 DE 19547559A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- diaphragm
- friction clutch
- housing
- diaphragm spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/12—Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
- F16D23/14—Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung im Antriebsstrang eines
Kraftfahrzeugs umfassend
ein Kupplungsgehäuse, daß an einem Schwungrad einer Brennkraftmaschine befestigt ist und mit diesem um eine Drehachse umlaufen kann, eine im Kupplungsgehäuse drehfest aber axial verlagerbar angeordnete Anpreßplatte,
eine Kupplungsscheibe zwischen Anpreßplatte und Schwungrad mit Reibbelägen,
eine Membranfeder, die sich einerseits an der Anpreßplatte und andererseits am Kupplungsgehäuse abstützt und die Anpreßplatte in Richtung Schwungrad belastet zur Erzeugung einer Anpreßkraft A,
ein auf den radial inneren Bereich der Membranfeder einwirkendes Ausrückelement eines Ausrücksystems.
ein Kupplungsgehäuse, daß an einem Schwungrad einer Brennkraftmaschine befestigt ist und mit diesem um eine Drehachse umlaufen kann, eine im Kupplungsgehäuse drehfest aber axial verlagerbar angeordnete Anpreßplatte,
eine Kupplungsscheibe zwischen Anpreßplatte und Schwungrad mit Reibbelägen,
eine Membranfeder, die sich einerseits an der Anpreßplatte und andererseits am Kupplungsgehäuse abstützt und die Anpreßplatte in Richtung Schwungrad belastet zur Erzeugung einer Anpreßkraft A,
ein auf den radial inneren Bereich der Membranfeder einwirkendes Ausrückelement eines Ausrücksystems.
Es ist aus der deutschen Patentschrift 39 91 022 bekannt, eine
Membranfederkupplung mit einem zusätzlichen Federelement zu versehen,
dessen Wirkung mit zunehmendem Verschleiß der Reibbeläge einsetzt und
welches der Federkraft der Membranfeder entgegengesetzt ist. Auf diese Weise
wird die bei einer Membranfeder typische Federkraftüberhöhung im
Verschleißbereich gezielt derart beeinflußt, daß die von der Membranfeder
ausgehende Anpreßkraft im wesentlichen gleichbleibend verläuft. Eine
Absenkung der Betätigungskräfte ist durch diese Maßnahme nicht möglich, es ist
lediglich dafür gesorgt, daß die Ausrückkräfte nicht ansteigen.
Aus der deutschen Patentschrift 9 44 050 ist ein Kupplungsbetätigungssystem
bekannt, bei welchem über mehrere Zwischenhebel und Anlenkpunkte eine
Hilfsfeder als Übertotpunktfeder derart eingesetzt werden kann, daß mit
zunehmendem Betätigungsweg des Kupplungspedals eine
Betätigungskraftentlastung stattfindet. Die Konstruktion ist ziemlich aufwendig,
sowohl von der Herstellung her als auch von der Unterbringungsmöglichkeit.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit möglichst einfachen Mitteln bei
einer Membranfederkupplung eine Absenkung der Betätigungskraft
herbeizuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Hauptanspruch gelöst. Durch die
Anordnung einer Einrichtung zum automatischen Ausgleich des Verschleißes der
Reibbeläge wird einerseits die Einbaulage der Membranfeder und damit die von
ihr ausgehende Anpreßkraft erhalten und durch die Anordnung einer Membran-
oder Tellerfeder andererseits, die sich einerseits an einem festen bzw. axial
festen Bauteil und andererseits an einem anderen Bauteil innerhalb der
Betätigungskette-Anpreßplatte-Ausrücksystem abstützt und welche bei
eingerückter Reibungskupplung keine oder nur eine geringe und mit
zunehmendem Ausrückweg eine an steigende Lüftkraft ausübt wird erreicht, daß
eine optimale Zuordnung der Kennlinie der Membran- oder Tellerfeder zu der
Kennlinie der Membranfeder so getroffen werden kann, daß eine wirkungsvolle
Absenkung der Betätigungskraft im Ausrückwegbereich möglich ist. Dabei kann
die Membran- oder Tellerfeder an irgendeiner Stelle des gesamten
Betätigungsmechanismus angeordnet werden.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die von der Membran- bzw. Tellerfeder
ausgeübte Lüftkraft an keiner Stelle des Lüftweges größer ist als die von der
Membranfeder auf das Ausrücksystem ausgeübte Kraft. Damit ist sichergestellt,
daß im gesamten Bereich des Lüftweges und somit im gesamten Bereich des
Betätigungsweges eine Rückstellkraft der Membranfeder erhalten bleibt und das
Kupplungspedal ohne Hilfe von außen wieder in die eingerückte Stellung
zurückkehrt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß die Membran- oder
Tellerfeder einerseits am Kupplungsgehäuse und andererseits direkt an der
Membranfeder abgestützt ist. Eine solche Konstruktion ermöglicht schon bei der
Herstellung und Montage der Reibungskupplung eine optimale Abstimmung, ohne
daß die Einflüsse der Hebelübersetzungen im Betätigungssystem berücksichtigt
werden müßten.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Membran- oder Tellerfeder
vorzugsweise im wesentlichen radial innerhalb der radial innen liegenden
Abstützung der Membranfeder angeordnet ist. Es ist zwar prinzipiell auch eine
Anordnung radial außerhalb möglich, jedoch sind dort meist umfangreichere
Anpassungsmaßnahmen, beispielsweise am Kupplungsgehäuse, nötig.
Die Membran- oder Tellerfeder ist im Bereich ihrer beiden Auflagestellen sowohl
in der von ihr ausgeübten Kraftrichtung abgestützt, als auch zusätzlich in
entgegengesetzter Richtung gesichert. Diese Einrichtung sorgt dafür, daß bei
unvermeidlichen Streuungen in der Serie auch bei ungünstigen Verhältnissen die
Membran- oder Tellerfeder bei der Gefahr, im eingerückten Zustand in die
entgegengesetzte Kraftrichtung umschnappen zu wollen, gesichert ist. Beim
nächsten Ausrückvorgang wird sie somit zwangsweise wieder in ihre
Betätigungslage zurückgeführt.
Bei einer Reibungskupplung in Form einer gedrückten Kupplung mit Anordnung
von Verstellelementen der Einrichtung zum automatischen Verschleißausgleich
zwischen Anpreßplatte und Membranfeder wird vorgeschlagen, daß die
Membran- oder Tellerfeder mit ihrem Außendurchmesser in Aussparungen der
Distanzbolzen eingreift, die gegenüber der Innenwandung des
Kupplungsgehäuses einen Spalt von zumindest der Materialstärke der Membran-
oder Tellerfeder aufweisen. Bei dieser Konstruktion können somit die bereits
vorhandenen Distanzbolzen eine Führung der Membran- oder Tellerfeder in
diejenige Richtung übernehmen, die der normalerweise ausgeübten Kraftrichtung
entgegengerichtet ist.
Die Membran- oder Tellerfeder ist weiterhin in ihrem radial inneren Bereich über
einen Auflagebereich auf den Federzungen der Membranfeder abgestützt und
zumindest einzelne Federzungen sind von separaten oder einteiligen
Halteelementen umgriffen zur Sicherung in die entgegengesetzte Richtung. Die
Membran- oder Tellerfeder liegt somit durch ihre eigene Auflagekraft sowohl an
der Innenseite des Kupplungsgehäuses als auch auf den Federzungen der
Membranfeder auf und ist gegen Umschnappen in die entgegengesetzte
Richtung dadurch gesichert, daß sie sich einerseits an den Distanzbolzen abstützt
und andererseits wenigstens einzelne Federzungen hintergreift.
Bei einer sogenannten gezogenen Kupplung mit Verstellelementen der Einrichtung
zum automatischen Verschleißausgleich zwischen Membranfeder und
Anpreßplatte wird vorgeschlagen, daß die Membran- oder Tellerfeder mit ihrem
Außendurchmesser in einen Gehäusespalt eingreift, der zumindest der
Materialstärke der Membran- oder Tellerfeder entspricht und die Membran- oder
Tellerfeder in ihrem radial inneren Bereich mit zumindest einigen am Umfang
verteilten Zungen versehen ist, die jeweils durch Zwischenräume zwischen den
Federzungen der Membranfeder hindurchgreifen und auf der Rückseite der
Federzungen an diesen abgestützt sind. Damit ist eine besonders platzsparende
Form gefunden, da sich die Membran- oder Tellerfeder im wesentlichen radial
innerhalb der Öffnung des Kupplungsgehäuses erstreckt.
Dabei sind die Zungen der Membran- oder Tellerfeder im Abstand zur Rückseite
der Federzungen der Membranfeder hakenförmig nach radial innen abgebogen
und über einen umlaufenden Stützring an den Federzungen abgestützt. Eine
solche Konstruktion ist einfach im Aufbau, in der Montage und betriebssicher
auch bei höheren Drehzahlen.
Die Membran- oder Tellerfeder ist weiterhin gegenüber der Außenseite der
Federzungen über einen lediglich von den Zungen unterbrochenen Auflagebereich
gesichert. Somit ist auch hier für den Fall vorgesorgt, daß die Membran- oder
Tellerfeder nicht aus der vorgegebenen Einbaulage durch Umschnappen
wirkungslos werden kann.
Der Gehäusespalt ist dabei vorteilhafterweise einerseits von dem um das Maß der
Materialstärke der Membran- oder Tellerfeder reduzierten inneren Rand des
Kupplungsgehäuses und andererseits von Köpfen von Sicherungsnieten gebildet,
die derart angebracht sind, daß sie den Bereich der Materialstärkereduzierung
nach radial innen überstehen. Eine solche Konstruktion ist einfach in der
Herstellung und in der Montage.
Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, den Federkraftverlauf der Membran- oder
Tellerfeder so zu gestalten, daß ein Nulldurchgang erfolgt und die Lüftkraft
größer ist als die von der Membranfeder ausgeübte Kraft. In einem solchen Fall
kann durch eine Zwangsführung, wie sie z. B. bei automatischen
Kupplungsbetätigungen vorhanden ist, die Membranfeder wieder in ihre
eingerückte Stellung gebracht werden.
Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Kennlinie der Membranfeder durch
zusätzliche Maßnahmen im Endbereich des Ausrückweges so abzusenken, daß
eine Überschneidung mit der Kennlinie der Membranfeder nicht möglich ist.
Erfindungsgemäß liegt die Membranfeder mit ihrem Innendurchmesser an den
Federzungen der Membranfeder auf und im Bereich ihres Außendurchmessers am
Kupplungsgehäuse, wobei das Kupplungsgehäuse derart ausgebildet ist, daß
beim Übergang vom ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand der
Reibungskupplung die Auflage zwischen Membranfeder und Kupplungsgehäuse
vom Außendurchmesser zu einem mittleren Durchmesser wandert, der kleiner ist
als der Außendurchmesser. Durch diese einfache Maßnahme ist sichergestellt, daß
beim Übergang vom eingerückten in den ausgerückten Zustand der Kraftverlauf
der Membranfeder in dem gewünschten Bereich stark abgeflacht wird und eine
Überschneidung nicht stattfinden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist weiterhin darin zu
sehen, daß die Membranfeder mit ihrem Innendurchmesser an den Federzungen
der Membranfeder aufliegt und mit ihrem Außendurchmesser am
Kupplungsgehäuse und bei der Bewegung vom eingerückten Zustand in den
ausgerückten Zustand der Reibungskupplung die Membranfeder mit einem
mittleren Durchmesser am Kupplungsgehäuse zur Anlage kommt. Eine solche
Konstruktion ist insbesondere dann besonders einfach herzustellen, wenn die
Membranfeder mit ihrem Außendurchmesser von den konzentrisch zur Drehachse
angeordneten Distanzbolzen fixiert ist und zumindest einer der Distanzbolzen eine
nach radial innen weisende Verlängerung aufweist, an der sich die Membranfeder
beim Ausrückvorgang anlegen kann.
Bei einer Reibungskupplung, bei welcher die Betätigung der Membranfeder über
ein hydraulisches/pneumatisches Ausrücksystem erfolgt, welches ein axial festes
Gehäuse und einen axial verschiebbaren Kolben mit einem Ausrücklager aufweist,
kann in besonders vorteilhafter Weise die Membranfeder mit ihrem
Außendurchmesser am Gehäuse und mit ihrem Innendurchmesser am Kolben
anliegen. Eine solche Konstruktion ist besonders dann vorteilhaft, wenn die
Unterbringung der Membranfeder in der Reibungskupplung selbst - aus welchen
Gründen auch immer - nicht praktikabel erscheint.
Die Erfindung wird anschließend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Reibungskupplung;
Fig. 2 den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer weiteren
Reibungskupplung;
Fig. 3 ein Detail von Fig. 2;
Fig. 4 die Federkräfte der verschiedenen Bauteile über dem Federweg;
Fig. 5 den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Reibungskupplung mit
Anordnung der Feder im Ausrücksystem;
Fig. 6 u. 7 die Längsschnitte durch die obere Hälfte einer Reibungskupplung im
eingerückten und im ausgerückten Zustand;
Fig. 8 den Längsschnitt durch die Oberhälfte einer weiteren
Reibungskupplung;
Fig. 9 die Federkräfte über den Federweg entsprechend den Fig. 5 bis 8.
Fig. 1 zeigt eine Reibungskupplung 1, deren prinzipieller Aufbau bekannt ist. So
ist ein Kupplungsgehäuse 3 an einem nicht dargestellten Schwungrad einer
Brennkraftmaschine fest angeordnet und kann mit diesem mit der Drehachse 5
umlaufen. Innerhalb des Kupplungsgehäuses 3 ist eine Membranfeder 9
abgestützt, welche im eingerückten Zustand eine Anpreßkraft A auf die
Anpreßplatte 6 ausübt, so daß die Kupplungsscheibe 8 mit ihren Reibbelägen
zwischen das Schwungrad und die Anpreßplatte 6 mit der Anpreßkraft A
eingespannt wird. Die Anpreßplatte 6 ist dabei in nicht näher dargestellter Weise
drehfest aber axial verlagerbar gegenüber dem Kupplungsgehäuse 3 angeordnet.
Die Reibungskupplung 1 ist als sogenannte gedrückte Kupplung ausgebildet, das
heißt, die Membranfeder 9 stützt sich im Bereich ihres Außenumfangs an der
Anpreßplatte 6 ab und im Bereich eines mittleren Durchmessers stützt sie sich
über mehrere am Umfang verteilte Distanzbolzen 16 am Kupplungsgehäuse 3 ab.
Nach radial innen hin ist die Membranfeder 9 mit einzelnen am Umfang verteilten
Federzungen 11 versehen, an welchen ein nicht dargestelltes Ausrücksystem
angreift. Zwischen dem Außendurchmesserbereich der Membranfeder 9 und der
Anpreßplatte 6 ist eine Einrichtung 12 zum automatischen Verschleißausgleich
angeordnet, die unter anderem Verstellelemente 13 aufweist, die bei
auftretendem Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe 8 dafür sorgen,
daß trotz Verlagerung der Anpreßplatte 6 in Richtung des Pfeils A bei
auftretendem Verschleiß der Abstand zwischen der Anpreßplatte und dem radial
äußeren Bereich der Membranfeder 9 verschleißabhängig vergrößert wird, so daß
die Membranfeder 9 über die gesamte Lebensdauer der Reibbeläge der
Kupplungsscheibe 8 eine gleichbleibende Anpreßkraft A auf die Anpreßplatte 6
ausüben kann. Eine nähere Beschreibung der Einrichtung 12 erübrigt sich, da es
hierfür verschiedene Ausführungsformen gibt, wie zum Beispiel aus der
deutschen Offenlegungsschrift 35 18 781 ersichtlich. In der Reibungskupplung 1
ist weiterhin eine Membran- oder Tellerfeder 14 angeordnet, die in noch näher
zu beschreibender Weise eine Absenkung der aufzubringenden Ausrückkräfte
bewirkt. Diese Membran- oder Tellerfeder 14 ist so ausgelegt und angeordnet,
daß sie in der dargestellten eingerückten Position der Reibungskupplung 1 keine
oder nur eine geringe Lüftkraft auf die Membranfeder 9 ausübt. Mit zunehmender
Ausrückbewegung - das ist eine Bewegung der Federzungen 11 der
Membranfeder 9 in Richtung des Pfeiles A bzw. eine Bewegung des radial
äußeren Randes der Membranfeder 9 in die entgegengesetzte Richtung - übt die
Membran- oder Tellerfeder 14 eine zunehmend größere Ausrückkraft auf die
Membranfeder 9 aus, so daß die Betätigungskräfte für die Reibungskupplung 1
deutlich abgesenkt werden können. In diesem Zusammenhang ist auf Fig. 4 zu
verweisen. Hier sind mehrere Federkennlinien in Abhängigkeit vom Federweg
dargestellt. Die Kennlinie B gehört zur Membranfeder 9 und zeigt über dem
Federweg die Federkraft. Es ist eine typische Membranfederkennlinie mit einer
Federkraftüberhöhung im Bereich geringer Federwege und einem Abfall der
Federkraft mit zunehmendem Federweg. Dabei bedeutet E B die Einbaulage der
Membranfeder in die Reibungskupplung in Betriebszustand bei eingerückter
Kupplung. Diese Einbaulage wird durch die Einrichtung 12 konstant gehalten. Die
Einbaulage wird so gewählt, daß die hier von der Membranfeder 9 erzeugte
Anpreßkraft die vorgeschriebene Einspannkraft für die Kupplungsscheibe ergibt
und das vorgeschriebene Drehmoment zu übertragen. Die Ausrückbewegung
findet statt von der Einbaulage in Richtung zu größeren Federwegen. In Fig. 4
kann davon ausgegangen werden, daß die Lüftbewegung zwischen der Ziffer 5
und etwa 6, 7 stattfindet. In diesem Bereich hat die Federkennlinie B bereits ihr
Minimum erreicht und steigt wieder geringfügig an. Die Membran- oder
Tellerfeder 14, welche die Ausrückkraft absenken soll, erzeugt eine
Federkennlinie C. Sie ist vom Verlauf her prinzipiell gleich der Federkennlinie B,
verläuft allerdings in entgegengesetzter Richtung und die Feder 14 ist dabei so
eingebaut, daß in Einbaulage keine oder nur eine geringe Lüftkraft auf die
Membranfeder 9 ausgeübt wird. Mit zunehmender Ausrückbewegung steigt die
Kraft entsprechend der Federkennlinie C stark an und um das gleiche Maß
verringert sich die vom Ausrücksystem auf die Federzungen 11 aufzubringende
Betätigungskraft. Durch Subtraktion der Kennlinie C von der Kennlinie B wird die
Kennlinie D erzielt, welche die vom Ausrücksystem aufzubringende Kraft
darstellt. Dabei kann zusätzlich berücksichtigt werden, daß Elastizitäten
beispielsweise im nicht absolut steifen Kupplungsgehäuse 3 und/oder eine
Federung zwischen den Reibbelägen der Kupplungsscheibe 8 unterstützend
eingreifen. So ist beispielsweise mit der Federkennlinie E die Wirkung der
Belagfederung der Kupplungsscheibe 8 eingezeichnet, welche eine Gegenkraft zur
Federkennlinie B darstellt und daher im Bereich ihrer Wirksamkeit zwischen der
Einbaulage und der Ziffer 6 von der Federkennlinie D abgezogen werden kann und
so die Federkennlinie F erzeugt. Diese Federkennlinie F ist die tatsächliche von
Ausrücksystem bzw. vom Fahrer aufzubringende Ausrückkraft. Die
Federkennlinie F geht etwa in im Bereich der Ziffer 6 des Federweges in die
Kennlinie D über und verläuft dann mit dieser weiter nach unten. Es ist deutlich
zu erkennen, daß zwischen der Federkennlinie D der Membranfeder 9 und der
Federkennlinie F, die zum Ausrücken der Reibungskupplung aufzubringen ist, eine
große Differenz besteht. Die entsprechend den Fig. 1 und 4 ausgeführte
Reibungskupplung kann mit sehr geringen Kräften betätigt werden. Dabei ist
darauf hinzuweisen, daß die Abstimmung der Einbaulage der Membran- oder
Tellerfeder 14 so erfolgt, daß sie in Einbaulage eine möglichst geringe Lüftkraft
ausübt, so daß die Membranfeder 9 in diesem Betriebspunkt nur geringfügig
belastet ist. Dies ist aus Fig. 4 dadurch ersichtlich, daß die Kennlinien E bzw. D
etwas unterhalb der Kennlinien B beginnen und zwar um das gleiche Maß um
welches in dieser Einbaulage E, B die Kennlinie C oberhalb der Nullinie der
Federkraft verläuft. Da nun jedoch bei serienmäßiger Herstellung von Federn
dieser Art Streuungen auftreten, und die Bestrebung da ist, den Nulldurchgang
der Federkennlinie C möglichst nahe an der Einbaulage zu halten, ist es nicht
auszuschließen, daß auch Federkombinationen zustande kommen können, bei
denen der Nulldurchgang der Federkennlinie C nach rechts zu höheren
Federwegen verschoben sein kann. In einem solchen Fall würde die Membran-
oder Tellerfeder 14 im eingerückten Zustand der Reibungskupplung 1
umschnappen und außer Funktion gesetzt. Zu diesem Zweck ist entsprechend
Fig. 1 die Feder 14 so angeordnet, daß sie nicht in ihre unwirksame Stellung
hinüber schnappen kann, da sie im Bereich ihres radial äußeren und radial inneren
Durchmessers formschlüssig einerseits mit den Federzungen 11 der
Membranfeder 9 und andererseits mit dem Gehäuse 3 gehalten ist. Zu diesem
Zweck ist die Feder 14 im Bereich ihres Außendurchmessers an einer
Aussparung 19 abgestützt, die zwischen der Innenseite des
Kupplungsgehäuses 3 und einer entsprechenden Kante der einzelnen
Distanzbolzen 16 gebildet ist. Die Aussparung 19 entspricht im wesentlichen der
Materialstärke der Feder 14. Im Innendurchmesser der Feder 14 liegt diese
normalerweise durch Eigenspannung über einen umlaufenden Auflagebereich 20
auf der Außenseite der Federzungen 11 auf und es sind einzelnen
Halteelemente 21 vorgesehen, die separat oder einteilig mit der Feder 14
ausgebildet sind und die in die Spalte umfangsmäßig zwischen zwei
Federzungen 11 hindurchgreifen und jeweils eine Federzunge hintergreifen.
Dadurch kann die Feder 14 nicht in ihre unwirksame Stellung gelangen und sie
wird bei jedem Ausrückvorgang mit ihrer ansteigenden Federkraft eine
Ausrückkraftunterstützung leisten.
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch die obere Hälfte einer sogenannten gezogenen
Reibungskupplung 2. Hierbei ist die Membranfeder 10 im Bereich ihres
Außendurchmessers am Kupplungsgehäuse 4 abgestützt und auf einem kleineren
Durchmesser an der Anpreßplatte 7. Nach radial innen setzt sich die
Membranfeder 10 mit einzelnen Federzungen 11 fort, an denen ein nicht
dargestelltes Ausrücksystem angreift. Im Kupplungsgehäuse 4 ist die
Anpreßplatte 7 drehfest aber axial verlagerbar geführt und sie wird von der
Membranfeder 10 mit einer Anpreßkraft A beaufschlagt, welche die nicht
dargestellte Kupplungsscheibe zwischen der Anpreßplatte 7 und dem nicht
dargestellten Schwungrad einspannt. Sämtliche Bauteile der Reibungskupplung 2
können mit dem Schwungrad um die Drehachse umlaufen. Zwischen der
Membranfeder 10 und der Anpreßplatte 7 sind Verstellelemente 13 angeordnet,
welche Teil einer Einrichtung zum Verschleißausgleich sind, wie bereits in
Verbindung mit Fig. 1 beschrieben. Im vorliegenden Fall werden die
Federzungen 11 der Membranfeder 10 zum Zweck des Ausrückvorgangs
entgegen dem Pfeil A nach recht verschwenkt und die Membran- oder
Tellerfeder 15, welche die Ausrückkraft unterstützt, ist mit ihrem
Außendurchmesser am Kupplungsgehäuse 4 angeordnet und reicht im Bereich
ihres Innendurchmessers mit mehreren am Umfang verteilten Zungen 23 auf die
Rückseite der Federzungen 11 und stützt sich dort über einen Stützring 24 ab.
Die Abstützung auf der Rückseite der Membranfeder 10 ist deshalb notwendig,
weil die Feder 15 auf die Federzungen 11 eine Lüftkraft ausüben muß, die
entgegengesetzt zu dem Pfeil A gerichtet ist. Die entgegengesetzte Stützkraft am
Außendurchmesser der Feder 15 erfolgt am Kupplungsgehäuse 4 im Bereich
dessen inneren Randes 26. Dabei ist der innere Rand 26 des
Kupplungsgehäuses 4 in seiner Materialstärke geschwächt und zwar von der
Außenseite her um das Maß der Materialstärke der Feder 15. Die Feder 15 ist
dabei in die entgegengesetzte Richtung ebenso fixiert und zwar durch die
Köpfe 18 von Sicherungsnieten 17, die am Kupplungsgehäuse 4 entsprechend
Fig. 3 nach radial innen etwas überstehen. Weiterhin ist die Feder 15 auch im
Bereich ihrer Zungen 23 durch einen Auflagebereich 25 an der Außenseite der
Federzungen 11 fixiert. Die Kraftverhältnisse der Konstruktion gemäß den Fig. 2
und 3 ist identisch mit den Kraftverhältnissen der Konstruktion gemäß Fig. 1 und
somit aus Fig. 4 herleitbar. Mit zunehmendem Ausrückweg übt die Feder 15 eine
zunehmende Kraft entsprechend der Federkennlinie C auf die Membranfeder 10
aus und zwar im Sinne einer Betätigungskraftabsenkung. Dabei stützt sie sich mit
ihrem Außenumfang am inneren Rand 26 des Kupplungsgehäuses 4 ab und mit
ihrem Innenumfang über die Zungen 23 und den Stützring 24 auf der Rückseite
der Federzungen 11 ab. Um auch hier eine Sicherung gegen Umschnappen in die
nicht wirksame Stellung zu verhindern, sind einerseits am Kupplungsgehäuse 4
die Sicherungsniete 17 mit ihren Köpfen 18 angebracht und andererseits der
Auflagebereich 25 auf der Vorderseite der Federzungen 11.
In Fig. 5 ist eine Reibungskupplung wiedergegeben, bei welcher zum Unterschied
zu den Fig. 1 bis 3 die Membran-/Tellerfeder 29 außerhalb der
Reibungskupplung untergebracht ist. Im vorliegenden Fall wird die
Reibungskupplung durch ein Ausrücksystem 27 betätigt, welches pneumatisch
oder hydraulisch beaufschlagt ist. Das Gehäuse 33 ist ortsfest angebracht, zum
Beispiel an der Getriebewand, und es weist einen Kolben 34 auf, der - wie das
Gehäuse 33 - konzentrisch zur Drehachse 5 angeordnet ist. Der Kolben 34 trägt
das Ausrücklager 28, welches direkt auf die radial inneren Enden der
Federzungen 11 der Membranfeder 9 einwirkt. Durch Beaufschlagung des
Raumes zwischen dem Gehäuse 33 und dem Kolben 34 mit einem Druckmedium
ist der Kolben 34 in der Lage, über das Ausrücklager 28 die Membranfeder 9 zu
betätigen. Zwischen dem Gehäuse 33 und dem Kolben 34 ist die Membran-
/Tellerfeder 29 angeordnet. Sie stützt sich an dem axial festen Gehäuse 29 ab
und wirkt mit ihrer Lüftkraft über das Ausrücklager 28 auf die Membranfeder 9
ein. In dieser Konstruktion ist dafür Sorge getragen, daß der Federkraftverlauf der
Membran-/Tellerfeder 29 entsprechend der Federkennlinie C gemäß Fig. 4 im
Bereich E, B einen positiven Wert aufweist, es sei den, es ist eine Maßnahme
entsprechend den Fig. 1 und 2 zur Sicherung gegen Überschnappen getroffen
worden. Bei der vorliegenden Konstruktion wird die Feder 29 im
Ausrücksystem 27 angeordnet, wodurch entsprechender Platz in der
Reibungskupplung selbst eingespart werden kann.
In den Fig. 6 und 7 ist der eingerückte und der ausgerückte Zustand einer
Reibungskupplung dargestellt. In bekannter Weise besteht diese
Reibungskupplung aus einem Kupplungsgehäuse 4 mit einer axial verlagerbaren
und umfangsmäßig fest angeordneten Anpreßplatte 7, die von einer
Membranfeder 9 in Richtung A kraftbeaufschlagt wird. Zwischen der
Anpreßplatte 7 und - der Membranfeder 9 ist eine bereits beschriebene
Einrichtung 12 zum Verschleißausgleich angeordnet. Die Membranfeder 9 ist in
bekannter Weise über Distanzbolzen 16, die konzentrisch zur Drehachse 5
angeordnet sind, im Kupplungsgehäuse 4 gelagert, wobei die Distanzbolzen 16
den Kippkreis bei der Kupplungsbetätigung vorgeben. Zwischen dem
Kupplungsgehäuse 4 und der Membranfeder 9 ist radial innerhalb der
Distanzbolzen 16 eine Membranfeder 30 angeordnet, die prinzipiell in der bisher
bekannten Weise mit ihrem Innendurchmesser Di auf die Außenseite der
Federzungen 11 der Membranfeder 9 einwirkt und sich im Bereich ihres
Außendurchmessers am Kupplungsgehäuse abgestützt. Die Membranfeder 30 ist
dabei in radialer Richtung durch die Distanzbolzen 16 zentriert. Im Bereich
zwischen dem Außendurchmesser Da der Membranfeder 30 und einem mittleren
Durchmesser D - der kleiner ist als der Durchmesser Da - ist eine Schräge im
Kupplungsgehäuse 4 derart vorgesehen, daß die Membranfeder 30 im
eingerückten Zustand der Reibungskupplung entsprechend Fig. 6 mit ihrem
Durchmesser D am Kupplungsgehäuse 4 aufliegt und im ausgerückten Zustand
der Reibungskupplung gemäß Fig. 7 mit ihrem Außendurchmesser Da. In
Verbindung mit Fig. 9 wird damit folgende Wirkung erzielt:
Die Federkennlinie B entspricht derjenigen von Fig. 4. Dies gilt auch für die Federkennlinie E der Belagfederung der Kupplungsscheibe. Der Verlauf der Federkennlinie C′ ist im Bereich zwischen der Einbaulage E, B und dem ausgerückten Zustand sehr steil, wodurch sich eine sehr geringe Betätigungskraftkennlinie F′ ergibt. Dadurch besteht einerseits die Gefahr, daß die Federkennlinie C′ im ausgerückten Zustand der Reibungskupplung oberhalb der Federkennlinie B der Membranfeder 9 verläuft. Eine solche Auslegung kann vorteilhafterweise bei einer automatisierten Kupplungsbetätigung eingesetzt werden, bei welcher die Kupplungsbetätigung in beiden Bewegungsrichtungen der Membranfeder Kraft auf diese ausüben kann (z.- B. durch Hintergreifen der Membranfeder 9). Im vorliegenden Fall ist jedoch trotz Beibehaltung der steilen Federkennlinie C′ durch den Auflagewechsel von Da zu D während des Einrückvorgangs dafür Sorge zu tragen, daß entsprechend dem Kennlinienverlauf C′′ ein Schnittpunkt mit der Kennlinie B vermieden wird. Dadurch wechselt die Federkennlinie F′ - ausgehend von der Einbaulage E, B - in den Verlauf der Federkennlinie D′′ hinein, und bleibt immer im positiven Bereich der Federkraft.
Die Federkennlinie B entspricht derjenigen von Fig. 4. Dies gilt auch für die Federkennlinie E der Belagfederung der Kupplungsscheibe. Der Verlauf der Federkennlinie C′ ist im Bereich zwischen der Einbaulage E, B und dem ausgerückten Zustand sehr steil, wodurch sich eine sehr geringe Betätigungskraftkennlinie F′ ergibt. Dadurch besteht einerseits die Gefahr, daß die Federkennlinie C′ im ausgerückten Zustand der Reibungskupplung oberhalb der Federkennlinie B der Membranfeder 9 verläuft. Eine solche Auslegung kann vorteilhafterweise bei einer automatisierten Kupplungsbetätigung eingesetzt werden, bei welcher die Kupplungsbetätigung in beiden Bewegungsrichtungen der Membranfeder Kraft auf diese ausüben kann (z.- B. durch Hintergreifen der Membranfeder 9). Im vorliegenden Fall ist jedoch trotz Beibehaltung der steilen Federkennlinie C′ durch den Auflagewechsel von Da zu D während des Einrückvorgangs dafür Sorge zu tragen, daß entsprechend dem Kennlinienverlauf C′′ ein Schnittpunkt mit der Kennlinie B vermieden wird. Dadurch wechselt die Federkennlinie F′ - ausgehend von der Einbaulage E, B - in den Verlauf der Federkennlinie D′′ hinein, und bleibt immer im positiven Bereich der Federkraft.
In Fig. 8 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt, den Federkraftverlauf C′ der
Membranfeder 30 so zu beeinflussen, daß es entsprechend C′′ mit
zunehmendem Ausrückweg stark abgeflacht wird und dadurch ein Überschneiden
mit der Federkennlinie B vermieden wird. Die aus den bisherigen Konstruktionen
bekannte Reibungskupplung ist mit einer Membranfeder 30 versehen, die in
radialer Richtung durch die konzentrisch zur Drehachse 5 angeordneten
Distanzbolzen 31 fixiert ist. Zumindest einer dieser Distanzbolzen 31 weist auf
der der Anpreßplatte 7 zugewandten Seite der Membranfeder 30 eine nach radial
innen verlaufende Verlängerung 32 auf, die im eingerückten Zustand der
Reibungskupplung einen Abstand von der Membranfeder 30 aufweist. Die
Darstellung zeigt den eingerückten Zustand, bei welchem die Membranfeder 30
mit ihrem Außendurchmesser Da am Kupplungsgehäuse 4 anliegt und mit ihrem
Innendurchmesser Di auf den Federzungen 11 der Membranfeder 9 aufliegt. Wird
die Reibungskupplung nun in den ausgerückten Zustand überführt - durch
Bewegen der Federzungen 11 nach links - so kommt die Membranfeder 30 nach
einem Teil der Ausrückbewegung an der Verlängerung 32 zur Anlage, wodurch
sich ihre Wirkung auf die Membranfeder 9 von diesem Moment an abschwächt.
Es wird damit ein Federkennlinienverlauf entsprechend C′′ erzielt und die
Ausrückkraft bleibt im positiven Bereich. Die Abstimmung des Kennlinienverlaufs
kann dabei über den Anlagedurchmesser D und den Abstand zwischen der
Verlängerung 32 und der Membranfeder 30 erfolgen.
Die in den Fig. 6 bis 9 beschriebenen Maßnahmen zur Beeinflussung der
Federkennlinie der Membranfeder 30 kann selbstverständlich auf eine
Konstruktion gemäß Fig. 5 übertragen werden. Auch bei dieser Konstruktion ist
es dann möglich, den Verlauf der Federkennlinie C′ in ihrem Bereich nahe der
Einbaulage steil zu gestalten, wodurch die Höhe der Ausrückkräfte abgesenkt
wird, um weiterhin dafür Sorge zu tragen, daß eine Überschneidung mit der
Federkennlinie B der Membranfeder 9 vermieden wird.
Claims (18)
1. Reibungskupplung (1, 2) im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, umfassend
ein Kupplungsgehäuse (3, 4) das an einem Schwungrad einer Brennkraftmaschine befestigt ist und mit diesem um eine Drehachse (5) umlaufen kann,
eine im Kupplungsgehäuse (3, 4) drehfest aber axial verlagerbar angeordnete Anpreßplatte (6, 7),
eine Kupplungsscheibe (8) zwischen Anpreßplatte (6, 7) und Schwungrad mit Reibbelägen,
eine Membranfeder (9, 10) die sich einerseits an der Anpreßplatte (6, 7) und andererseits am Kupplungsgehäuse (3, 4) abstützt und die Anpreßplatte (6, 7) in Richtung Schwungrad belastet zur Erzeugung einer Anpreßkraft (A),
ein auf den radial inneren Bereiche der Membranfeder (9, 10) einwirkendes Ausrückelement eines Ausrücksystems,
eine Einrichtung (12) zum automatischen Ausgleich des Verschleißes der Reibbeläge zur Erhaltung der Einbaulage der Membranfeder (9, 10) und der Anpreßkraft (A),
eine Membran- oder Tellerfeder (14, 15, 29, 36, 37), die sich einerseits an einem festen bzw. axial festen Bauteil (3, 4) und andererseits an einem anderen Bauteil (9, 10) innerhalb der Betätigungskette Anpreßplatte- Ausrücksystem abstützt und welche bei eingerückter Reibungskupplung keine oder nur eine geringe und mit zunehmendem Ausrückweg eine ansteigende Lüftkraft ausübt.
ein Kupplungsgehäuse (3, 4) das an einem Schwungrad einer Brennkraftmaschine befestigt ist und mit diesem um eine Drehachse (5) umlaufen kann,
eine im Kupplungsgehäuse (3, 4) drehfest aber axial verlagerbar angeordnete Anpreßplatte (6, 7),
eine Kupplungsscheibe (8) zwischen Anpreßplatte (6, 7) und Schwungrad mit Reibbelägen,
eine Membranfeder (9, 10) die sich einerseits an der Anpreßplatte (6, 7) und andererseits am Kupplungsgehäuse (3, 4) abstützt und die Anpreßplatte (6, 7) in Richtung Schwungrad belastet zur Erzeugung einer Anpreßkraft (A),
ein auf den radial inneren Bereiche der Membranfeder (9, 10) einwirkendes Ausrückelement eines Ausrücksystems,
eine Einrichtung (12) zum automatischen Ausgleich des Verschleißes der Reibbeläge zur Erhaltung der Einbaulage der Membranfeder (9, 10) und der Anpreßkraft (A),
eine Membran- oder Tellerfeder (14, 15, 29, 36, 37), die sich einerseits an einem festen bzw. axial festen Bauteil (3, 4) und andererseits an einem anderen Bauteil (9, 10) innerhalb der Betätigungskette Anpreßplatte- Ausrücksystem abstützt und welche bei eingerückter Reibungskupplung keine oder nur eine geringe und mit zunehmendem Ausrückweg eine ansteigende Lüftkraft ausübt.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von
der Membran- bzw. Tellerfeder (14, 15, 19) ausgeübte Lüftkraft an keiner
Stelle des Lüftweges größer ist als die von der Membranfeder (9, 10) auf das
Ausrücksystem ausgeübte Kraft.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran- oder Tellerfeder (14, 15) einerseits am Kupplungsgehäuse (3, 4)
und andererseits direkt an der Membranfeder (9, 10) abgestützt ist.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran- oder Tellerfeder (14, 15) vorzugsweise im wesentlichen radial
innerhalb der radial innen liegenden Abstützung der Membranfeder (9, 10)
angeordnet ist.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran- oder Tellerfeder (14, 15) im Bereich ihrer beiden Auflagestellen
sowohl in die von ihr ausgeübten Kraftrichtung abgestützt als auch in
entgegengesetzter Richtung gesichert ist.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, wobei die Membranfeder im Bereich
ihres Außendurchmessers an der Anpreßplatte - unter Zwischenschaltung
von Verstellelementen der Einrichtung zum automatischen
Verschleißausgleich - anliegt und in einem mittleren Durchmesserbereich über
Distanzbolzen schwenkbar am Kupplungsgehäuse gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet daß die Membran- oder Tellerfeder (14,) mit ihrem
Außendurchmesser in Aussparungen (19) der Distanzbolzen (16) eingreift, die
gegenüber der Innenwandung des Kupplungsgehäuses (3) einen Spalt von
zumindest der Materialstärke der Membran- oder Tellerfeder (14) aufweisen.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran- oder Tellerfeder (14) in ihrem radial inneren Bereich über einen
Auflagebereich (20) auf den Federzungen (11) der Membranfedern (9)
abgestützt ist und zumindest einzelne Federzungen (11) von separaten oder
einteiligen Halteelementen (21) umgriffen sind zur Sicherung in die
entgegengesetzte Richtung.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 5, wobei die Membranfeder im Bereich
ihres Außendurchmessers am Kupplungsgehäuse abgestützt ist und im
Bereich eines mittleren Durchmesser - unter Zwischenschaltung von
Verstellelementen der Einrichtung zum automatischen Verschleißausgleich -
an der Anpreßplatte abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran- oder Tellerfeder (15) mit ihrem Außendurchmesser in einen
Gehäusespalt (22) eingreift, der zumindest der Materialstärke der Membran-
oder Tellerfeder (15) entspricht.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran- oder Tellerfeder (15) in ihrem radial inneren Bereich mit zumindest
einigen am Umfang verteilten Zungen (23) versehen ist, die jeweils durch
Zwischenräumen zwischen den Federzungen (11) der Membranfeder (10)
hindurchgreifen und auf der Rückseite der Federzungen (11) an diesen
abgestützt sind.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zungen (23) im Abstand zur Rückseite der Federzungen (11) hakenförmig
nach radial innen abgebogen sind und über einen umlaufenden Stützring (24)
an den Federzungen (11) abgestützt sind.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membran- oder Tellerfeder (15) gegenüber der Außenseite der
Federzungen (11) über einen lediglich von den Zungen (23) unterbrochenen
Auflagebereich (25) gesichert ist.
12. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehäusespalt (22) einerseits von dem um das Maß der Materialstärke der
Membran- oder Tellerfeder (15) reduzierten inneren Rand (26) des
Kupplungsgehäuses (4) und andererseits von Köpfen (18) von
Sicherungsnieten (17) gebildet ist, die derart angebracht sind, daß sie den
Bereich der Materialstärkereduzierung nach radial innen überstehen.
13. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von
der Membran- bzw. Tellerfeder (14, 15, 29, 30) ausgeübte Lüftkraft im
Endbereich des Lüftweges gleich oder größer ist als die von der
Membranfeder (9, 19) auf das Ausrücksystem ausgeübte Kraft.
14. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kennlinie der Membranfeder bzw. Tellerfeder (30) durch zusätzliche
Maßnahmen im Endbereich des Ausrückweges abgesenkt wird zur
Vermeidung einer Überschneidung mit der Kennlinie der Membranfeder (9).
15. Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membranfeder (30) mit ihrem Innendurchmesser (Di) an den
Federzungen (11) der Membranfeder (9) aufliegt und im Bereich ihres
Außendurchmessers (Da) am Kupplungsgehäuse (4), wobei das
Kupplungsgehäuse (4) derart ausgebildet ist, daß beim Übergang vom
ausgerückten Zustand in den eingerückten Zustand der Reibungskupplung die
Auflage zwischen Membranfeder (30) und- Kupplungsgehäuse (4) vom
Außendurchmesser (Da) zu einem mittleren Durchmesser (D) wandert, der
kleiner ist als der Außendurchmesser (Da).
16. Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membranfeder (30) mit ihrem Innendurchmesser (Di) an den
Federzungen (11) der Membranfeder (9) aufliegt und mit ihrem
Außendurchmesser (Da) am Kupplungsgehäuse (4) und bei der Bewegung
vom eingerückten Zustand in den ausgerückten Zustand der
Reibungskupplung die Membranfeder (30) mit einem mittleren
Durchmesser (D) am Kupplungsgehäuse (4) zur Anlage kommt.
17. Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Membranfeder 30) mit ihrem Außendurchmesser (Da) von dem konzentrisch
zur Drehachse (5) im Kupplungsgehäuse (4) angeordneten Distanzbolzen (31)
fixiert ist und zumindest einer der Distanzbolzen (31) eine nach radial innen
weisende Verlängerung (32) aufweist, an der sich die Membranfeder (30)
beim Ausrückvorgang anlegt.
18. Reibungskupplung nach Anspruch 1, wobei die Betätigung der Membranfeder
über ein hydraulisches/pneumatisches Ausrücksystem erfolgt, welches ein
axial festes Gehäuse und einen axial verschiebbaren Kolben mit einem
Ausrücklager aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranfeder (29)
mit ihrem Außendurchmesser am Gehäuse (33) und mit ihrem
Innendurchmesser am Kolben (34) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19547559A DE19547559C2 (de) | 1994-12-24 | 1995-12-20 | Reibungskupplung mit Zusatzfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446755 | 1994-12-24 | ||
DE19547559A DE19547559C2 (de) | 1994-12-24 | 1995-12-20 | Reibungskupplung mit Zusatzfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19547559A1 true DE19547559A1 (de) | 1996-06-27 |
DE19547559C2 DE19547559C2 (de) | 2003-07-10 |
Family
ID=6537232
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29508087U Expired - Lifetime DE29508087U1 (de) | 1994-12-24 | 1995-05-17 | Reibungskupplung mit Hilfsfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
DE29508091U Expired - Lifetime DE29508091U1 (de) | 1994-12-24 | 1995-05-17 | Reibungskupplung mit Hilfsfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
DE19547558A Expired - Fee Related DE19547558C2 (de) | 1994-12-24 | 1995-12-20 | Reibungskupplung mit Zusatzfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
DE19547559A Expired - Fee Related DE19547559C2 (de) | 1994-12-24 | 1995-12-20 | Reibungskupplung mit Zusatzfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
Family Applications Before (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29508087U Expired - Lifetime DE29508087U1 (de) | 1994-12-24 | 1995-05-17 | Reibungskupplung mit Hilfsfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
DE29508091U Expired - Lifetime DE29508091U1 (de) | 1994-12-24 | 1995-05-17 | Reibungskupplung mit Hilfsfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
DE19547558A Expired - Fee Related DE19547558C2 (de) | 1994-12-24 | 1995-12-20 | Reibungskupplung mit Zusatzfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (4) | DE29508087U1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10108186A1 (de) * | 2001-02-21 | 2002-09-26 | Daimler Chrysler Ag | Reibungskupplung und Kupplungseinrichtung |
DE10348886A1 (de) * | 2003-10-14 | 2005-05-12 | Hydraulik Ring Gmbh | Ansteuereinrichtung für Kupplungen von Fahrzeugen, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen |
DE10359416A1 (de) * | 2003-12-18 | 2005-07-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Reibungskupplungsanordnung |
EP1832769A2 (de) * | 2006-03-07 | 2007-09-12 | Zf Friedrichshafen Ag | Reibungskupplung |
EP2249054A2 (de) | 2009-05-07 | 2010-11-10 | ZF Friedrichshafen AG | Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung |
DE10208207B4 (de) * | 2001-02-27 | 2012-05-16 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Reibungskupplung |
DE102011003826A1 (de) | 2011-02-09 | 2012-08-09 | Zf Friedrichshafen Ag | Kupplung |
EP2048397B1 (de) * | 2007-10-11 | 2013-07-31 | Valeo Embrayages | Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeug mit verbesserter Kupplungshilfe |
DE19880854B3 (de) * | 1997-05-30 | 2013-12-05 | Valeo | Kupplungsmechanismus für eine Reibungskupplung mit geringer Ausrückkraft |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19535712C1 (de) * | 1995-09-26 | 1996-10-31 | Fichtel & Sachs Ag | Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges |
FR2742504B1 (fr) * | 1995-12-14 | 1998-01-23 | Valeo | Ensemble elastique unitaire a pieces globalement annulaires et mecanisme d'embrayage comportant un tel ensemble elastique unitaire |
DE19708041C2 (de) * | 1997-02-28 | 2002-01-03 | Mannesmann Sachs Ag | Ausrücksystem zur Betätigung einer Reibungskupplung |
FR2764955B1 (fr) * | 1997-06-19 | 1999-09-03 | Valeo | Mecanisme d'embrayage pour embrayage a friction a effort de debrayage assiste |
DE19737054C5 (de) * | 1997-08-26 | 2007-02-15 | Zf Sachs Ag | Reibungskupplung mit fremdkraftbetriebener Betätigungseinrichtung |
DE102004009633A1 (de) * | 2003-03-07 | 2004-09-16 | Zf Sachs Race Engineering Gmbh | Anpressplatte für eine Reibungskupplung |
CN102494046A (zh) * | 2011-12-21 | 2012-06-13 | 长春一东离合器股份有限公司 | 双膜片弹簧补偿式离合器 |
DE102013210224A1 (de) * | 2012-06-27 | 2014-01-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung mit kraftkompensierter Tellerfeder |
DE102013214372A1 (de) * | 2013-07-23 | 2015-01-29 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Reibungskupplungseinrichtung |
FR3050782B1 (fr) * | 2016-04-27 | 2019-08-23 | Valeo Embrayages | Ensemble pour un dispositif d'embrayage, notamment pour vehicule automobile |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944050C (de) * | 1955-02-06 | 1956-06-07 | Daimler Benz Ag | Kupplungsbetaetigungsgestaenge fuer schwere Kraftfahrzeuge |
US4207972A (en) * | 1978-05-26 | 1980-06-17 | Borg-Warner Corporation | Automatic wear compensator for Belleville spring clutches |
JPS58157030U (ja) * | 1982-04-15 | 1983-10-20 | 株式会社大金製作所 | クラツチカバ−組立体 |
US5088584A (en) * | 1988-09-02 | 1992-02-18 | Kabushiki Kaisha Daiken Seisakusho | Pull type clutch cover assembly |
JPH04136525A (ja) * | 1990-09-28 | 1992-05-11 | Aisin Seiki Co Ltd | クラッチカバー組立体 |
JP2564888Y2 (ja) * | 1992-04-06 | 1998-03-11 | 株式会社エクセディ | クラッチカバー組立体 |
-
1995
- 1995-05-17 DE DE29508087U patent/DE29508087U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-05-17 DE DE29508091U patent/DE29508091U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-12-20 DE DE19547558A patent/DE19547558C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-12-20 DE DE19547559A patent/DE19547559C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19880854B3 (de) * | 1997-05-30 | 2013-12-05 | Valeo | Kupplungsmechanismus für eine Reibungskupplung mit geringer Ausrückkraft |
DE10108186A1 (de) * | 2001-02-21 | 2002-09-26 | Daimler Chrysler Ag | Reibungskupplung und Kupplungseinrichtung |
DE10208207B4 (de) * | 2001-02-27 | 2012-05-16 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Reibungskupplung |
DE10348886A1 (de) * | 2003-10-14 | 2005-05-12 | Hydraulik Ring Gmbh | Ansteuereinrichtung für Kupplungen von Fahrzeugen, vorzugsweise von Kraftfahrzeugen |
US7213696B2 (en) | 2003-12-18 | 2007-05-08 | Zf Friedrichshafen Ag | Friction clutch arrangement |
DE10359416A1 (de) * | 2003-12-18 | 2005-07-28 | Zf Friedrichshafen Ag | Reibungskupplungsanordnung |
EP1832769A3 (de) * | 2006-03-07 | 2009-04-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Reibungskupplung |
CN101033776B (zh) * | 2006-03-07 | 2012-02-08 | Zf腓特烈港股份公司 | 摩擦离合器 |
EP1832769A2 (de) * | 2006-03-07 | 2007-09-12 | Zf Friedrichshafen Ag | Reibungskupplung |
EP2048397B1 (de) * | 2007-10-11 | 2013-07-31 | Valeo Embrayages | Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeug mit verbesserter Kupplungshilfe |
EP2249054A2 (de) | 2009-05-07 | 2010-11-10 | ZF Friedrichshafen AG | Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung |
DE102009020289A1 (de) | 2009-05-07 | 2010-11-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung |
DE102011003826A1 (de) | 2011-02-09 | 2012-08-09 | Zf Friedrichshafen Ag | Kupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29508091U1 (de) | 1995-07-20 |
DE19547559C2 (de) | 2003-07-10 |
DE19547558C2 (de) | 2003-02-27 |
DE19547558A1 (de) | 1996-06-27 |
DE29508087U1 (de) | 1995-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19547559A1 (de) | Reibungskupplung mit Hilfsfeder zur Unterstützung der Ausrückkraft | |
EP2682635B1 (de) | Bremsbetätigungsmechanismus für eine Scheibenbremse | |
DE19535712C1 (de) | Reibungskupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges | |
DE4345577B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE19510905A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE4436111C1 (de) | Reibungskupplung mit Verschleißausgleich | |
EP2191155B1 (de) | Reibungskupplung mit verschleissnachstellung | |
EP0622559B1 (de) | Reibungskupplung mit automatischem Verschleissausgleich | |
DE4306688C2 (de) | Automatischer Verschleißausgleich für die Druckplatte einer Kraftfahrzeug-Reibungskupplung | |
DE4337613A1 (de) | Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich und Spielgeber | |
DE3525486C2 (de) | Druckplatte für eine Mehrscheibenkupplung mit zwangsweise gesteuertem Abhub der Zwischenplatten | |
DE69808414T2 (de) | Reibungskupplung für kraftfahrzeuge mit verschleiss-nachstelleinrichtung | |
DE69512757T2 (de) | Kupplung mit nachstellvorrichtung, insbesondere für kraftfahrzeuge | |
EP1512881A1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE1475308C3 (de) | Federbelastete Reibungskupplung | |
DE4244919C2 (de) | Reibungskupplung | |
EP1972814B1 (de) | Tellerfederhebelbaugruppe zum Betätigen einer Reibungskupplung mit integriertem Verschleißausgleich sowie selbstnachstellende Reibungskupplung | |
DE19608772A1 (de) | Reibungskupplung mit Erzeugung der Anpreßkraft durch zwei Federn | |
DE69634428T2 (de) | Elastische Einheit mit ringförmigen Elementen und mit einer solchen Einheit ausgerüsteter Kupplungsmechanismus | |
DE4412106A1 (de) | Reibungskupplung mit flacher Federkennlinie | |
DE2139030C3 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung | |
DE19703333B4 (de) | Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge | |
DE2207320A1 (de) | Kupplungsausruckvorrichtung fur ein Fahrzeug | |
DE4142124A1 (de) | Reibungskupplung mit abgefederter gegenanpressplatte | |
DE4442594A1 (de) | Reibungskupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |