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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ölwanne für einen Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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In
jedem Verbrennungsmotor wird Schmieröl umgewälzt, um die Schmierung gleitender
Motorteile und die Kühlung
heißer
Motorteile zu erzielen. Das Schmieröl wird in einer Ölwanne gesammelt.
Beim Stand der Technik, wie in den 17 und 18 gezeigt,
hat ein Verbrennungsmotor 102 einen Zylinderkopf 106,
der über
einem Zylinderblock 104 angebracht ist und eine Ölwanne 108,
die unter dem Zylinderblock 104 befestigt ist. Das Schmieröl in der Ölwanne 108 wird
durch eine Ölpumpe 112 über einen Saugkopf 110 angesaugt
und einem Haupt-Ölkanal 116 zugeführt, der
einen Haupt-Schmieröl-Durchgang via einen Ölfilter 114 darstellt.
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Das
Schmieröl
im Haupt-Ölkanal 116 wird verwendet,
um eine vom Zylinderblock 104 getragene Kurbelwelle 118,
eine vom Zylinderkopf 106 getragene Nockenwelle 120 und
dergleichen Bauteile zu schmieren und zu kühlen. Das Schmieröl, das zur Schmierung
und Kühlung
verwendet wird, wird zur Ölwanne 108 zurückgeführt.
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In
der Ölwanne 108 des
Verbrennungsmotors 102 ist oberhalb des Ölpegels 122 eine
Ablenkplatte 124 angebracht. Die Ablenkplatte 124 ist
dazu gedacht, die Bewegung des Ölpegels 122 zu
regulieren, so dass eine stabile Schmieröl-Versorgung gesichert ist
und die Beimischung von Luft in das Schmieröl vermieden wird.
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Eine Ölwanne für einen
Verbrennungsmotor dieser Art ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
JP 2-126010 U offenbart.
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Die
in der JP 2-126010 U offenbart Ölwanne umfaßt einen Öl-Ansaug-Abschnitt,
der im unteren Bereich der Ölwanne
angeordnet ist, einen plattenförmigen
Abschnitt zum Halten bzw. Stabilisieren des Ölpegels, der im Wesentlichen
horizontal über
dem Ölpegel
des Schmieröls
angeordnet ist, und einen Abschnitt, der Schwankungen bzw. Veränderungen des Ölpegels
ausgleichen soll und der unterhalb des Ölpegels des Schmieröls und im
Wesentlichen parallel zum Abschnitt zur Stabilisierung des Ölpegels
angeordnet ist.
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Bei
der Ölwanne 108,
die in den 17 und 18 gezeigt
wird, reguliert eine Ablenkplatte 124 die Schwankung des Ölpegels 122.
Dies hat zur Folge, dass der Ölpegel 122 leicht
durch die Bewegung des Fahrzeugs verändert wird, so dass die Menge des
Schmieröls,
das durch die Kurbelwelle zerstreut wird, oder die Menge der Luft,
die dem Schmieröl beigemengt
wird, zunehmen kann.
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Die
oben genannte, in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP 2-126010
U offenbarte, Ölwanne
zeigt zwar zur Regulierung des Ölstands schon
zwei im Wesentlichen horizontale Ablenkplatten, jedoch kann sich
die Luft in der Ölwanne
nicht schnell genug bewegen, was zur Folge hat, dass sich dort Luft
ansammelt. Die Bauweise dieser Ölwannen begründet auch
eine schlechte Fließfähigkeit
beim Gießen,
so dass das Gießen
des Öls
schwieriger ist.
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Als
nächstkommenster
Stand der Technik ist die DE-PS 40 11 759 C2 azusehen. Diese Schrift
ist im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 berücksichtigt und zeigt im Gegensatz
zu den anderen beim Stand der Technik berücksichtigten Schriften eine Ölwanne mit
zwei Ölkammern.
Die zwei gemäß dieser
Schrift vorgesehenen Prellplatten bzw. Ablenkplatten sind jedoch
beide oberhalb des Ölpegel
angeordnet, so dass diese Ölwanne
ebenfalls die zuvor angegebenen Nachteile aufweist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Ölwanne zur
Verfügung
zu stellen, die die Bewegung des Ölpegels und der Luft reguliert
und eine zuverlässige
Abscheidung des von der Kurbelwelle abgeschleuderten Öls gewährleistet.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch eine Ölwanne
für einen
Verbrennungsmotor, die in einen oberen Ölwannenabschnitt und einen
unteren Ölwannenabschnitt
aufgeteilt ist; der obere Ölwannenabschnitt eine
den unteren Abschnitt befestigende Fläche hat, durch die der untere Ölwannenabschnitt
an der unteren Fläche
eines oberseitigen Bodens befestigt ist, wobei der Boden zusammenhängend ist
mit einer oberseitigen äußeren Wand,
und eine Trennwand zwischen einer ersten Ölkammer und einer zweiten Ölkammer
gebildet ist, die einen Teil des oberseitigen Bodens bildet, der
von der befestigenden Fläche
des unteren Abschnitts umgeben ist; die erste Ölkammer, die auf der einen
Seite der Trennwand angeordnet ist, und die zweite Ölkammer,
die mit der ersten Ölkammer über Luftlöcher in
Verbindung steht, ist auf der anderen Seite der Trennwand angeordnet,
und der obere Ölwannenabschnitt
eine obere Ablenkplatte des oberen Ölwannenabschnitts aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere Ablenkplatte über dem Ölpegel positioniert
ist und die untere Ablenkplatte integriert mit dem oberen Ölwannenabschnitt ausgebildet
und unterhalb des Ölpegels
in der Ölwanne
positioniert ist.
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Die
Erfindung sieht weiterhin eine Ölwanne für einen
Verbrennungsmotor vor, bei der der obere Ölwannenabschnitt an der Ölwannenunterseite
des oberseitigen Bodens, im Bereich, der von der befestigenden Fläche für den unteren Ölwannenabschnitt umgeben
ist, mit Rippen versehen ist.
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Weiterhin
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass
der Boden des oberen Ölwannenabschnitts,
der von der befestigenden Fläche
des unteren Abschnitts umgeben ist, als untere Ablenkplatte benutzt
wird.
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Die
Trennwand der erfindungsgemäßen Ölwanne,
die die Querbewegung des Öls
reguliert, ist zwischen der flachen ersten Ölkammer, die unterhalb der
Kurbelwelle positioniert ist, und der zweiten ÖlKammer, die tiefer als die
erste Ölkammer
angeordnet ist, vorgesehen.
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Deshalb
ist es für
das Öl
in der zweiten Ölkammer
schwer sich in die erste Ölkammer
zu bewegen.
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Auch
wird das Schmieröl
in der ersten Ölkammer
nicht durch die Kurbelwelle zerstreut, da die Ablenkplatten zur
Regulation der vertikalen Bewegung des Öls in der ersten Ölkammer
angeordnet sind.
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Ferner
ist die erfindungsgemäße Ölwanne in einen
oberen Ölwannenabschnitt
und einen unteren Ölwannenabschnitt
geteilt, und die ansteigende Trennwand teilt die Ölwanne in
eine erste Ölkammer und
in eine zweite Ölkammer
und teilt ebenso den Ölpegel
auf, wodurch die Bewegung des Ölpegels
befriedigend reguliert werden kann. Ebenfalls hat die Ölwanne die
befestigenden runden Vorsprünge
am oberen Teil der Trennwand ausgebildet, um die obere Ablenkplatte
anzubringen. Ferner sind die Luftlöcher, die die erste Ölkammer
mit der zweiten Ölkammer verbinden,
am oberen Teil der Trennwand nahe der befestigenden runden Vorsprünge ausgebildet.
Deshalb kann die Luft innerhalb der ersten und der zweiten Ölkammer
schnell bewegt werden, so dass die Ansammlung von Luft beseitigt
werden kann.
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden:
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1 ist
eine vordere Querschnittsansicht eines Verbrennungsmotors, der mit
einer erfindungsgemäßen Ölwanne ausgestattet
ist;
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2 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des in 1 gezeigten
Verbrennungsmotors;
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3 ist
eine Draufsicht auf den oberen Ölwannenabschnitt
nach einer Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV der 3;
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V der 3;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI der 3;
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7 ist
eine Ansicht des oberen Ölwannenabschnitts
von unten entsprechend einer Ausführung der Erfindung;
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8 ist
eine Draufsicht auf den unteren Ölwannenabschnitts
entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX der 8;
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10 ist
eine seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils X der 8;
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11 ist
eine seitliche Ansicht in Richtung des Pfeils XI der 8;
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12 ist
eine Draufsicht auf eine obere Ablenkplatte entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung;
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII der 12;
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14 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV der 12;
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15 ist
eine Draufsicht auf den oberen Ölwannenabschnitt
mit einer oberen Ablenkplatte;
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16 ist
eine Querschnittsansicht des oberen Ölwannenabschnitts;
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17 ist
eine vordere Querschnittsansicht eines Verbrennungsmotors, der mit
einer herkömmlichen Ölwanne ausgestattet
ist; und
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18 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des in 17 gezeigten
Verbrennungsmotors.
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Die
Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben
werden.
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Die 1 bis 16 stellen
Ausführungsformen
der Erfindung dar. In den 1 und 2,
bezeichnet die Positionsnummer 2 einen Verbrennungsmotor, 4 bezeichnet
einen Zylinderblock, 6A und 6B Zylinderköpfe auf
beiden Seiten, 8A und 8B bezeichnen Kopfdeckel
auf beiden Seiten, 10A und 10B die beidseitigen
Zylinderreihen, 12 ein unteres Gehäuse und 14 bezeichnet
eine Ölwanne.
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Auf
einem V-Motor 2, der in einem nicht dargestellten Fahrzeug
montiert ist, sind die Zylinderköpfe 6A und 6B an
dem im wesentlichen V-förmigen Zylinderblock 4 befestigt,
und die Zylinderkopfdeckel 8A und 8B sind jeweils
entsprechend an den Zylinderköpfen 6A und 6B angebracht,
so dass die Zylinderreihen 10A und 10B in einer
V-Form angeordnet sind. Unter dem Zylinderblock 4 ist eine
Kurbelwelle 16 durch das untere Gehäuse 12 drehbar befestigt, und
die Ölwanne 14 ist
am unteren Gehäuse 12 angebracht.
An die Zylinderköpfe 6A und 6B sind
an beiden Seiten jeweils Einlaß-Nockenwellen 18A und 18B und
Auslaß-Nockenwellen 20A und 20B drehbar angebracht.
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Die
unter dem unteren Gehäuse
des Verbrennungsmotors 2 angebrachte Ölwanne 14 ist in einen
obereren Ölwannenabschnitt 22 und
einen unteren Ölwannenabschnitt 24 geteilt.
Wie in den 3 bis 7 zu sehen
ist, hat der obere Ölwannenabschnitt 22 eine
oberseitige äußere Wand 26 und
hat am oberen Teil eine oberseitige Befestigungsfläche 28.
Die oberseitige Befestigungsfläche 28 ist
an einem unteren Gehäuse 12 befestigt.
Der obere Ölwannenabschnitt 22 umfaßt einen
oberseitigen Boden 32, der zusammenhängend mit der oberseitigen äußeren Wand 26 ausgebildet
ist und einen vorstehenden Abschnitt 34, der von dem oberen
Teil der äußeren Wand 26 vorsteht.
Eine durchgehende, ringförmige,
den unteren Abschnitt befestigende Fläche 36 ist an der
unteren Fläche
des oberseitigen Bodens 32 angeordnet, und der untere Ölwannenabschnitt 24 ist so
befestigt, dass er zusammenhängend
mit der unteren Fläche
des vorstehenden Abschnitts 34 ausgebildet ist.
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Der
obere Ölwannenabschnitt 22 hat
eine Trennwand 40, um den Ölpegel 38 aufzuteilen.
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Die
Trennwand 40 wird durch eine Anhebung eines Teils des oberseitigen
Bodens 32 gebildet, der von der den unteren Abschnitt befestigenden
Fläche 36 umgeben
ist und der mit der äußeren Wand 26 verbunden
ist. Runde Vorsprünge 42 zum
Befestigen der oberen Ablenkplatte 64 (12 bis 14),
die später
beschrieben werden, sind am oberen Teil der Trennwand 40 ausgebildet.
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Am
oberen Teil der Trennwand 40, sind weiterhin Luftlöcher 44 so
ausgebildet, dass diese nahe der befestigenden runden Vorsprüngen 42 angeordnet
sind. Die Luftlöcher 44 stellen
eine Verbindung zwischen einer ersten Ölkammer 60 und einer
zweiten Ölkammer 62 her,
die später
beschrieben wird. Die befestigenden runden Vorsprünge 42 sind
auch an dem oberseitigen Boden 32 angeordnet. Der Teil des
oberseitigen Bodens 32, der von der den unteren Abschnitt 24 befestigenden
Fläche 36 umgeben
ist, bildet eine untere Ablenkplatte 46, die unterhalb
des Ölpegels
in der Ölwanne
positioniert ist. In der unteren Ablenkplatte 46 sind Öltropf-Löcher 48,
die hin zu der den unteren Abschnitt befestigenden Fläche 36 geöffnet sind
und ein Einsatz-Loch 50, aus-gebildet.
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Die
untere Ablenkplatte 46 weist Rippen 52 auf, die
sich in Richtung nach unten zum unteren Ölwannenabschnitt 24 hin
erstrecken. Die Rippen 52 sind so geformt, dass sie sich
entlang der Trennwand 40 von der unteren Ablenkplatte 46 erstrecken
und die äußere Ecke
des vorstehenden Abschnitts 34 erreichen.
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Wie
in den 8 bis 11 gezeigt, hat der untere Ölwannenabschnitt 24 eine äußere Wand 54 und
eine durchgehende, ringförmige,
unterseitig befestigende Fläche 56,
die am obereren Teil der äußeren Wand 54 angeordnet
ist. Die befestigende Fläche 56 ist
an der den unteren Abschnitt befestigenden Fläche 36 angebracht.
Am unteren Teil der äußeren Wand 54 ist
ein unterseitiger Boden 58 so ausgebildet, dass er zusammenhängend mit
der äußeren Wand 54 ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, hat die Ölwanne 14 eine
erste Ölkammer 60 auf
der einen Seite der Trennwand 40. Die Ölkammer 60 ist definiert
durch das untere Gehäuse 12,
einen Teil der oberseitigen äußeren Wand 26,
den ober-seitigen Boden 32, die Trennwand 40,
und die untere Ablenkplatte 46. Die Ölwanne besitzt eine zweite Ölkammer 62 auf
der anderen Seite der Trennwand 40. Die zweite Ölkammer 62 ist
definiert durch den Rest der oberseitigen äußeren Wand 26, die
Trennwand 40, die untere Ablenkplatte 46, die äußere Wand 54,
und den unterseitigen Boden 58. Die zweite Ölkammer 62 ist
mit der ersten Ölkammer 60 über die Öl-Tropflöcher 48 verbunden.
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Wie
in den 12 bis 14 gezeigt,
ist die obere Ablenkplatte 64 getrennt von der Ölwanne 14 ausgebildet.
In der oberen Ablenkplatte 64, ist ein Einsatz-Loch 66 so
ausgebildet, dass es mit dem Einsatz-Loch 50 der unteren
Ablenk-platte 46 fluchtet. Diese separate obere Ablenkplatte 64 ist
an den runden Vorsprüngen 42 des
oberen Ölwannenabschnitts 22 befestigt,
wie in den 15 und 16 gezeigt wird.
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Die
obere Ablenkplatte 64 ist oberhalb des Ölpegels 38 positioniert,
wie in 2 gezeigt wird. Die untere Ablenkplatte 46,
die integriert mit dem oberen Ölwannenabschnitt 22 ausgebildet
ist, ist unterhalb des Ölpegels 38 in
der Ölwanne
positioniert.
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In
den 1 bis 4 und der 7 bezeichnet
Positionsnummer 68 einen befestigenden runden Vorsprung
zum Anbringen eines Saugkopfs 70. Der Saugkopf 70 ist
nahe dem unterseitigen Boden 58 des unteren Ölwannenabschnitts 24 angebracht,
indem er durch das Einsatz-Loch 66 der oberen Ablenkplatte 64 und
das Einsatz-Loch 50 der unteren Ablenkplatte 46 hindurchgeht
und an eine Öl-pumpe 72 angeschlossen
ist. Die Ölpumpe 72 ist am
unteren Gehäuse 12 im
oberen Ölwannenabschnitt 22 angebracht
und wird durch die Kurbelwelle 16 angetrieben. In 1 bezeichnet
Positionsnummer 74 einen Ölfilter. In 2 ist
mit der Positionsnummer 76 eine Rippe zum Abteilen einer
Ketten-Kammer 78 versehen.
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Als
Nächstes
wird die Funktion der erfindungsgemäßen Ölwanne beschrieben.
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Das
Schmieröl
in der Ölwanne 14,
die am unteren Teil des Verbrennungsmotors angebracht ist, wird
durch die Ölpumpe 72 über ein
Saugkopf 70 angesaugt und einem (nicht gezeigten) Haupt-Ölkanal zugeführt, der
einen Durchgang für
das Schmieröl über einen Ölfilter 74 darstellt.
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Das
Schmieröl
im Haupt-Ölkanal
schmiert und kühlt
die Kurbelwelle 16 des Zylinderblocks 4, die Einlaß-Nockenwellen 18A und 18B und
die Auslaß-Nockenwellen 20A und 20B der
beidseitigen Zylinderköpfe 8A und 8B und
dergleichen. Das Schmieröl,
das zur Schmierung und Kühlung
verwendet wurde, wird zur Ölwanne 14 zurückgeschickt.
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Die Ölwanne 14 des
Verbrennungsmotors 2 ist in einen oberen Ölwannenabschnitt 22 und
einen unteren Ölwannenabschnitt 24 geteilt.
Die ansteigende Trennwand 40 teilt die Ölwanne in eine erste Ölkammer 60 und
eine zweite Ölkammer 62 und
teilt den Ölpegel 38 auf.
Deshalb kann die Bewegung des Ölpegels 38 befriedigend
reguliert werden.
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Weiterhin
fließt
aus diesem Grund das Schmieröl
in der zweiten Ölkammer 62 in
der Ölwanne 14 selbst
dann nicht in großen
Mengen in die erste Ölkammer 60,
wenn es einer großen
Beschleunigung unterliegt. Daher kann das durch die Kurbelwelle 16 verursachte
Zerstreuen des Schmieröls
vermindert werden. Auch kann, da die Menge des Ölnebels im durchgeblasenen
Gas verringert wird, das Volumen der Entlüftungs-Gehäuse 80A und 80B reduziert werden,
die beidseitig auf den Zylinderköpfen 8A und 8B angebracht
sind. Ferner wird die Menge an Luft verringert, die dem Schmieröl beigemengt
ist, so dass Schmiereigenschaft und Zuverlässigkeit des Verbrennungsmotors 2 verbessert
werden.
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Die Ölwanne 14 weist
auch die befestigenden runden Vorsprünge 42 auf, die am
oberen Teil der Trennwand 40 ausgebildet sind, um die obere
Ablenkplatte 64 anzubringen. Daher kann die obere Ablenkplatte 64 leicht
befestigt werden. Ferner sind die Luftlöcher 44, die die erste Ölkammer 60 mit
der zweiten Ölkammer 62 verbinden,
am obereren Teil der Trennwand 40 in der Nähe der befestigenden runden
Vorsprüngen 42 ausgebildet.
Aus diesem Grund kann sich die Luft in der ersten und zweiten Ölkammer 60 und 62 schnell
bewegen, so dass eine Ansammlung von Luft vermieden werden kann.
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Wenn
das Schmieröl
umgewälzt
wird, kann sich das Schmieröl
ausreichend zwischen der ersten und der zweiten Ölkammer 60 und 62 bewegen,
so dass eine ungleiche Verteilung des Schmieröls vermieden werden kann.
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Des
Weiteren hat die Ölwanne 14 Rippen 52, die
sich von der unteren Ablenkplatte 46 zur Trennwand 40 und
zu dem vorstehenden Abschnitt 34 er-strecken und sich weiter
nach unten zum unteren Ölwannenabschnitt 24 erstrecken.
Infolge dieser Konstruktion können
die Rippen 52 die Bewegung des Ölpegels 38 regulieren.
Die Rippen 52 verbessern die Festigkeit und Steifheit der
unteren Ablenkplatte und weiterhin die Fließfähigkeit beim Gießen, so
dass das Gießen
leicht durchgeführt
werden kann.
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In
der Ölwanne 14 ist
die obere Ablenkplatte 64, die vom oberen Ölwannenabschnitt 22 getrennt ausgebildet
ist, oberhalb des Ölpegels 38 in
der Ölwanne
positioniert, und die untere Ablenkplatte 46, die mit dem
oberen Ölwannenabschnitt 22 eine
Einheit bildet, ist unterhalb des Ölpegels 38 positioniert, wodurch
die Bewegung des Ölpegels 38 zuverlässig reguliert
wird. Die befestigenden runde Vorprünge 68 für den Saugkopf 70 können entsprechend
der Form der unteren Ablenkplatte 46 ausgebildet werden,
so dass der Saugkopf 70 leicht befestigt werden kann.