DE1954613C3 - Schaltungsanordnung zur Überwachung des Blinkstromkreises eines Kraftfahrzeuges. # - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung des Blinkstromkreises eines Kraftfahrzeuges. #

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DE1954613C3
DE1954613C3 DE19691954613 DE1954613A DE1954613C3 DE 1954613 C3 DE1954613 C3 DE 1954613C3 DE 19691954613 DE19691954613 DE 19691954613 DE 1954613 A DE1954613 A DE 1954613A DE 1954613 C3 DE1954613 C3 DE 1954613C3
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bistable
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DE19691954613
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Willi 7014 Kornwestheim Gansert
Guenther 7126 Sersheim Gille
Friedrich 7131 Muehlhausen Hetzel
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

umgesteuert werden kann, so daß beim ordnungsgemäßen Betrieb des Blinkgebers die Kontrollschaltung
" außer Tritt kommt und so kein synchrones Kontrollsignal abgibt, vermieden werden.
„ ,. , 4° Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung löst, daß eine bistabile Kippschaltung mit getrenntem
zur Überwachung des Blinkstromkreises eines Kraft- Steuereingang und getrenntem Rückstelleingang ver-
tanrzeuges mit einem Widerstand im Blinkstrom- wendet ist, daß der Spannungsabfall an dem Wider-
kreis, an dem ein Spannungsabfall zur Steuerung stand über einen Trennkondensator und einen Wech-
emer eine bistabile Kippschaltung aufweisende elek- 45 selspannungsverstärker dem Steuereingang der bista-
tromsche Kontrollschaltung auftritt. bilen Kippschaltung zuführbar ist und daß der Rück-
Der Blinkstromkreis eines Kraftfahrzeuges umfaßt steUeingang der bistabilen Kippschaltung über einen
normalerweise einen Blinkgeber, einen Fahrtrich- Ruhekontakt des Blinkgebers mit dem Rückstellpo-
tungsschalter zur Auswahl der Blinklampen und die tential verbindbar ist. Auf diese Weise wird sicherge-
Bhnklampen einer Fahrzeugseite. 5o stellt, daß die Kippschaltung der Kontrollschaltung
Bei diesen Blinkstromkreisen in Kraftfahrzeugen absolut synchron mit dem Blinkgeber gesteuert wird
ist es erforderlich, die Funktion aller angesteuerten und durch Störimpulse nicht außer Tritt gebracht
Blinklampen zu überwachen. Der Ausfall einer oder werden kann. Darüber hinaus bietet die neue Kon-
menrerer Blinklampen muß signalisiert werden. Die trollschaltung in einfacher Weise die Möglichkeit
Anzeige wird über eine Kontrollampe vorgenommen, 55 einer Stromüberwachung im Blinkstromkreis da-
dieimMorungsfalleerlöscht. durch mitzuerfüilen, daß zwischen den Ausgang des
Als Uberwachungsgröße für die Funktion der Wechselstromverstärkers und den Steuereingang, der
Blinklampen wird bei den bekannten Blinkanlagen bistabilen Kippschaltung eine Schwellwertschaltung
der die Blinklampen durchfließende Strom verwen- eingeschleift ist.
det. Die bekannten elektromagnetischen Blinkgeber 60 Die Erfindung wird an Hand eines Prinzipschaltweisen eine eigene Stromüberwachungswickhing auf, bildes der Schaltungsanordnung zur Überwachung die in den Blinkstromkreis eingeschleift ist. Bei ord- eines Blinkstromkreises eines Kraftfahrzeuges näher nungsgemäßem Blinkstromkreis wird ein Kontakt erläutert.
mitgesteuert, der die Kontrollampe ein- und aus- Der Blinkstromkreis wird über den Fahrtrich-
n α w 1 u λ u«. „ ?5 tungsschalter FRS geschlossen, der je nach Stellung
Der den Blinkgeber durchfließende und vom die Blinklampen BLl oder BLr der linken oder
Blinkgeber selbst ein- und ausgeschaltete Lampen- rechten Fahrzeugseite auswählt. Über den geschlos-
strom erzeugt am Blinkgeber einen Spannungsabfall, senen Blinkstromkreis beginnt der Blinkgeber in be-
3 4
kannter Weise periodisch die Speisespannung+ an zustand »1« schaltet diese Flip-Flop-Schaltung die
die Blinklampen anzuschalten. Der gezeigte Wider- Kontrollampe KL ein.
stand R stellt den niederohmigen Innenwiderstand Am Ende einer Pulsphase wird diese Fup-Flcpeines belasfcmgsunabhängigen, elektronischen Blink- Schaltung FF über den Rückstelleingang eO zuruc.:- gebers dar. An diesen Blinkgeber ist über einen 5 gestellt. Dazu kann in gleicher Weise der in der ent-TrennkondensatorC ^in Wechselspannungsverstär- gegengesetzten Richtung im Blinkstromkreis auftreker WV wechselstrommäßig angekoppelt. Beim tende Abschalt-Spannungsstoß verwendet werden Ist Schalten des Blinkgeberkontaktes r tritt am Wider- der Steuerkontakt r des Blinkgebers als Umschaltestand R ein wesentlich höherer Einschalt-Spannungs- kontakt ausgebildet, dann kann in der Ruhestellung stoß auf als bei eingeschwungenem Blinkstromkreis. io dieses Kontaktes auch direkt eia Rückstellstromkreis Dieser Einschalt-Spannungsstoß ist genauso abhän- zum Rückstelleingang eO der Fhp-Flop-Scnaltung/'/-gig von der Anzahl der angeschalteten Blinklampen geschlossen werden. Nach der Rückstellung der FIipwie der Gleichspannungsabfall an einem normalen Flop-Schaltung FF in den Ruhezustand >0« ist die Widerstand/? des Blinkstromkreises. Der Ein- Kontrollampe/CL abgeschaltet. Die KontroUampeÄL schalt-Spannungsstoß wird über den Wechselspan- 15 wird daher über die als Speichermittel verwendete nungsverstärker WV einer Schwellwertschaltung Flip-Flop-Schaltung FF zu Beginn jeder Pulsphase SWS zugeführt, die nur bei der vorgegebenen Größe des Blinkgebers eingeschaltet und am Ende jeder des Einschalt-Spannungsstoßes anspricht und über Pulsphase abgeschaltet, wobei alle Steuervorgange den Einstelleingang el die als Speichermittel ver- durch die dynamischen Stromkreiswerte ausgelost wendete Flip-Flop-Schaltung FF einstellt. Im Schalt- ao werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 .. der einen Maximalwert nicht überschreiten darf. Die- Patentansprüche: ser Maximalwert liegt normalerweise bei etwa 0,1 Volt. Ist es schon schwierig, unter diesen Vorausset-
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung des zungen eine elektromagnetische Überwachung des Blinkstromkreises eines Kraftfahrzeuges mit 5 Blinkstromkreises durchzuführen, dann wird eine einem Widerstand im Blinkstromkreis, an dem elektronische Überwachung eines elektronischen, ein Spannungsabfall zur Steuerung einer eine bi- Blinkgebers noch weit schwieriger. Dieser zulässige stabile Kippschaltung aufweisende elektronische Spannungsabfall am Blinkgeber reicht nicht aus, Kontrollschaltung auftritt, dadurch ge- einen Transistor-Gleichspannungsverstärker als kennzeichnet, daß eine bistabile Kippschal- io Überwachungsorgan eindeutig auszusteuern, insbetung (FF) mit getrenntem Steuereingang (e 1) und sondere wenn man einen Schwellwert berücksichtigt getrenntem Rückstelleingang (eO) verwendet ist, und eine Temperatur- und Spannungsstabilisierung daß der Spannungsabfall au dem Widerstand (R) für das Überwachungsorgan vorsieht, über einen Trennkondensator (C) und einen Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 480 571
Wechselspannungsverstärker (WV) dem Steuer- 15 ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Überwaeiiigang (el) der bistabilen Kippschaltung (FF) chung des Blinkstromkreises eines Kraftfahrzeuges zuführbar ist und daß der Rückstelleingang (eO) mit einem Widerstand im Blinkstromkreis bekann!, der bistabilen Kippschaltung (FF) über einen Ru- an dem ein Spannungsabfall zur Steuerung einer eine hekontakt (r) des Blinkgebers mit dem Rückstell- bistabile Kippschaltung aufweisende elektronische potential (+) verbindbar ist. ao Kontrollschaltung auftritt.
2. Schaltungsanordnung nach Ansprudrl, da- Bei dieser bekannten Anordnung wird die bistabile durch gekennzeichnet, daß zwischen den Aus- Kippschaltung direkt über einen ÄC-Kreis angesteugang des Wechselstromverstärkers (WV) und den crt, dessen Kondensator über den Widerstand im Steuereingang (e 1) der bistabilen Kippschaltung Blinkstromkreis abwechselnd ge- und entladen wird. (FF) eine Schwellwertschaltung (SWS) einge- 25 Die unterschiedlichen Ladespannungen dieses Konschleift ist. densators werden direkt zur Steuerung der bistabilen
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- Kippschaltung ausgenutzt, und zwar in der Weise, durch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschal- daß deren Transistoren abwechselnd leitend gesteutung (SWS) bei dem Einschalt-Spannungsstoß des ert werden.
ordnungsgemäßen Blinkstromkreises anspricht. 30 Es ist Aufgabe der Erfindung, die Schaltungsan-
4. Schaltungsanordnung nach einem der An- Ordnung zur Überwachung des Blinkstromkreises der Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß die Kontrollampe (KL) als Arbeitswiderstand der bi- auftretenden Nachteile, die darin bestehen, daß eine stabilen Kippschaltung (FF) geschaltet ist und bei derartige Überwachungsschaltung durch Störimpulse eingestellter Kippschaltung aufleuchtet. 35 aus dem Blinkstromkreis sehr leicht fälschlicherweise
DE19691954613 1969-10-30 1969-10-30 Schaltungsanordnung zur Überwachung des Blinkstromkreises eines Kraftfahrzeuges. # Expired DE1954613C3 (de)

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DE1954613A1 DE1954613A1 (de) 1971-08-05
DE1954613B2 DE1954613B2 (de) 1973-06-20
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