DE1762499C - - Google Patents
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- DE1762499C DE1762499C DE19691762499 DE1762499 DE1762499C DE 1762499 C DE1762499 C DE 1762499C DE 19691762499 DE19691762499 DE 19691762499 DE 1762499 DE1762499 DE 1762499 DE 1762499 C DE1762499 C DE 1762499C
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Description
1 2
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Impuls« Dunkelphasen beim periodisch unterbrochenen Begenerator, bestehend aus einer Kippstufe und einem trieb von Glühlampen als Meßphase genutzt werden
Anzeigeteil fUr den periodisch unterbrochenen Betrieb können. In dieser Zeit wird ein Meßstrom, der wesent·
mehrerer parallelgesohalteter Verbraucher, insbeson· Höh kleiner 1st als der Betriebsstrom, durch die Vordere von Glühlampen, bei dem ein Widerstand vor· δ brauoher geleitet. Der Meßstrom erzeugt an den
gesehen ist, der in den Betriebspausen zwischen die Verbrauchern einen Spannungsabfall, der bei intakten
Verbraucher und die Versorgungsspannungsquelle so Verbrauchern so bemessen ist, daß er keinerlei Vergeschaltet ist, daß während der Betriebspausen Über änderung im Funktionsablauf des Impulsgenerators
die Verbraucher ein Meßstrom fließt, der kleiner als oder weiterer Schaltungsteile hervorruft, während
der Betriebssitrom ist und einem Schalter des Anzeige- xo beim Ausfall von Verbrauchern durch den gegen den
teils zugeführt wird, wobei der Schalter in den Betriebs- Normalbetrieb geänderten Spannungsabfall an den
pausen beim Ausfall eines oder mehrerer Verbraucher Verbrauchern der Funktionsablauf der Schaltung
durch das am Schalter auftretende, gegenüber dem derart geändert wird, daß der Beobachter von An-Nörmalbetrieb
bei intakten Verbrauchern geänderte Zeigeeinheiten, die die Änderung des Funktions-Potential
seinen Schaltzustand gegenüber dem bei 19 ablaufes vorzugsweise wiedergeben, sofort den Ausintakten Verbrauchern wechselt. fall von Verbrauchereinheiten erkennt und für deren
In letzter Zeit wurden mehrfach transistorisierte Erneuerung sorgt. Beim Einbau des erfindungs-Schaltungen
für Blinkanlagen in Automobilen vor- gemäßen Impulsgenerators in Automobile als Blinkgeschlagen,
die gegenüber den herkömmlichen Relais- und gegebenenfalls als Warnblinkanlage kann die
blinkanlagen den Vorteil geringerer Störanfälligkeit ao vielfach von einer intakten Richtungsanzeige der
und zeitkonstanter Hell- und Dunkelphasen auf- Fahrzeuge abnängige Verkehrssicherheit durch die
weisen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, erfindungsgemäße, dauernde Funktionskontrolle der
eine besonders vorteilhafte Schaltung für einen Im- Verbraucher wesentlich gesteigert werden,
pulsgenerator anzugeben, der vorzugsweise als batterie- Der Aufbau des erfindungsgemäßen Impulsgene· betriebener Blinkgeber bzw. als Warnblinkanlage in as rators, seine Wirkungsweise und weitere wesentliche Fahrzeugen aller Art eingesetzt werden kann. Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen im
pulsgenerator anzugeben, der vorzugsweise als batterie- Der Aufbau des erfindungsgemäßen Impulsgene· betriebener Blinkgeber bzw. als Warnblinkanlage in as rators, seine Wirkungsweise und weitere wesentliche Fahrzeugen aller Art eingesetzt werden kann. Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen im
Es ist bereits ein astabiler Multivibrator für den weiteren an Hand der Schaltung nach F i g. 2 näher
periodisch unterbrochenen Betrieb von Glühlampen erläutert werden.
bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Schaltung Die F i g. 1 dient im wesentlichen zur Erläu-
ist ein Widerstand vorgesehen, über den die Ver- 30 terung der Funktionsweise der Kippstufe. Der in
braucher in den Dunkelphasen vorgeheizt werden. dieser Schaltung verwendete Anzeigeteil ist nicht
Dieser Vorheizstrom bestimmt gleichzeitig das über Bestandteil der vorliegenden Erfindung,
einen Spannungsteiler auf die Basiselektrode eines Die Schaltung in der F i g. 1 besteht aus zwei
Schalters gegebene Potential. Wenn ein Verbraucher Teilen, der Kippstufe 1 und dem Anzeigeteil 2. Bei
ausfällt, ändert sich bei der bekannten Schaltung das 35 der Schaltung nach der F i g. 1 ist vorgesehen, daß
Potential an der Basis des Kontrolltransistors derart, die Verbindung zwischen dem Widerstand A0 und
daß über die Kontrollampe nur noch ein schwacher den Verbrauchern an die Emitterelektrode eines
Strom fließt, der nicht ausreicht, um die Lampe zum Transistors T3 angeschlossen ist, dessen Basis über
Leuchten zu bringen. einen mit den Polen der Versorgungsspannungsquelle
Die bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß 40 verbundenen Spannungsteiler A3, Ä« derart vor-
beim Ausfall der Kontrollampe nicht geklärt ist, ob gespannt ist, daß der Transistor T3 bei einem durch
ein Verbraucher oder die Kontrollampe selbst zer- die intakten Verbraucher bestimmten Emitterpoten-
stört ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei tial leitend oder gesperrt bleibt, während er beim
einem Impulsgenerator der eingangs beschriebenen Ausfall von Verbrauchern durch das ansteigende
Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Span- 45 Emitterpotential in den Betriebspausen seinen Schalt-
nungsteiler (R1, Rt) vorgesehen ist, dessen Mittel- zustand wechselt. In der Kollektorzuleitung des
anschluß beim Ausfall von Verbrauchern mit Hilfe Transistors T3 ist ein den jeweiligen Schaltzustand
des Schalters in den Betriebspausen derart an den des Transistors anzeigendes Bauelement geschaltet,
die Betriebszeiten und Betriebspausen bestimmenden das vorzugsweise aus einer Glühbirne L6 besteht.
Kondensator (C) der Kippstufe (1) angeschlossen ist, 50 Diese Glühbirne leuchtet dann auf, wenn der Tran-
daß die Ladespannung des Kondensators gegenüber sistor T3 über die Kollektor-Emitter-Strecke Strom
der Ladespannung bei intakten Verbrauchern in führt.
einem sich aus dem Teilerverhältnis ergebenden Maß Die Kippstufe besteht aus zwei Transistoren T1
herabgesetzt und die Impulsfolgefrequenz des Gene- und Γ2, beispielsweise aus npn-Planartransistoren.
rators entsprechend erhöht wird. 55 Die Emitter dieser Transistoren liegen auf Erdpoten-
Die erfindungsgemäße Schaltung stellt einen Im- tial, während der Kollektor des Transistors 7Ί über
pulsgenerator dar, der stets , anzeigt, ob die ange- den Kollektorwiderstand Rt und der Kollektor des
schlossenen Verbraucher intakt sind oder ob einer Transistors T^ über eine Relaiswicklung R mit dem
oder mehrere Verbraucher ausgefallen sind und positiven Pol (ζ. B. 12 Volt) der Versorgungsspanerneuert
werden müssen. Das erfindungsgemäße 60 nungsquelie verbunden sind. Ferner ist der Kollektor
Kontrollprinzip kann stets dann angewandt werden, des Transistors T1 direkt mit der Basis des Tranwenn
die angeschlossenen Verbraucher im intakten sistors T8 verbunden, während zwischen die Basis
und zerstörten Zustand unterschiedliche Widerstands- des Transistors T1 und den Kollektor des Tranwerte
aufweisen. Dies gilt besonders für Glühlampen, sistors T1 der Basisvorwiderstand R7, der Kondenderen
Widerstandswert beim Bruch der Glühwendel 65 sator C und der Widerstand Λ, geschaltet sind;
unendlich groß wird. Bei der Entwicklung des erfin- Bauelemente, die die Zeitdauer der Betriebspausen
dungsgemäßen Impulsgenerators ging man von der mitbestimmen. An die Verbindung zwischen dem
Frkenntnis aus, daß die Betriebspausen bzw. die Widerstand R1 und dem Kondensator C ist ein
der Widerstand A0 mit dorr, positiven Pol der Ver- stand R9 und ««^rjjZ, einen definierten
aorgungsspannungsquQlle verbunden ist. Der Mittel- Meßstrom, £ "^2PdJ GrößS dieses Span-
ansohluß zwischen RT und Λο ist direkt mit dem Spannungsabfal verursacht, uie urew « .
braucher an den Impulsgenerator angeschlossen »^Ä^
^Schaltung funktioniert wie folgt: Wenn der &Ä In der Mjff^S T,°3
Schalter S, in der Stellung M ist, d. f.. wenn keine Transistors, ist e neGlUhlampe J'fp ΓηϊΓ?Γαηί tor
Verbraucher an den Impulsgenerator angeschlossen » beisp.elswe.se gle chalk ein npn "jnan™ ^n
sind, fließt über die Widerstände R0, Rv, Λ, ein Die Basis des Transistors Γ8 we,η an aua
Basisstrom zum Transistor T1. Dadurch wird de* Spannungstei er*,, *^
Transistor Γ» leitend, und sein Kollektorpotential so gewählt wird, daß den' Transistor bJi einem afr^
sinkt auf die Koltektor-Sättigungsspannung ab, die intakte Verbraucher Wii^n Emrtte^otom in
niedriger- ist als die Basis-FlußsFannung des Tran- .5 der Dunkelphase 5»^^^^ Wen HeU-sistors7a. Der Transistor Tt bleibt gesperrt. Der Transistor 7, in den Betriebszeiten ww^'""c" r
Kondensator C lädt sich in etwa auf den Wert der phasen stets gesperrt und in ^J*™*F$*^£L
Versorgungsspannung auf, wobei sich das positive in den Dunkelphasen stets leitend so daß die Lampe
Potential In der an den.Widerstand A1 angeschlos- L6 mit der Impulsfolgefrequenz des °2"jj™rd"
senen Platte einstellt. Das an der anderen Konden- ao und ausgeht Wenn aber einer def Ve Jrauchw t
satorplatte auftretende Potential ist sehr klein, da oder Lx , ausfeilt, steig das^Potentialan der IEmitter
der Widerstand Ar sowohl gegen R0 als auch gegen elektrode des Transistors T3 an Das!Bas'sP°™
i?7 sehr hochohmig ist. Der Widerstand/?τ beträgt des Transistors Γ. ist so ^*Η^ ^J^S
beispielsweise 27 Kiloohm, A7 = 2,2 Kiloohm und durch ausgefallene Verbraucher bedingten angestie
*0 = 30Ohm. Wenn der Schalter SL in d.e Stel- a5 genen Emitterpotential am Trans.storT3 dieser.Tran
lu°ng α oder b umgeschaltet wird, d. h., «enn an dem sistor auch in den Betnebspausen gesperrt bk.bt. Die
Impulsgenerator beispielsweise zwei parallelgeschal- Lampe L4 bleibt dam. dauernd dunkd und zagt
tete Verbraucher L1 und Lx bzw. L3 und L4 ange- somit in besonders auffälliger Weise den Ausfall e.nes
schlossen werden, fällt, da die Lampen sehr nieder- oder mehrerer Ver braucher an Har„e,tellt die
ohmig sind, fast die ganze Versorgungsspannuug am 30 In der F. g. 2 ist eine Schaltung dargjsteiu. d«
Widerstand R0 ab, so daß das Potential an der Ver- wiederum aus einer Kippstufe 1 »^°^.™?Φ
bindung zwischen R0 und RT nahezu um den Wert teil 2 besteht Aufbau und ^*"™£d&£SSa
der Versorgungsspannung springt. Dadurch wird stufe sind mit der in der Fi g. 1 beschr.ebenen
der Transistor V1 gesperrt und der Transistor Tt
Schaltung identisch Be. der Schaltung nach F. g^ 2
durch das ansteigende Kollektorpotential von T1
35 wird jedoch zwischen Anzeigeteil und Impulsgeneleitend. Durch das Relais R fließt ein hoher Kollek- rator ein Spannungsteiler A1, Rt geschalte,womi
torstrom, der den Schalter SR schließt. Somit ist der Mittelanschluß des Spannung» tellers be«,Au -auch der Widerstand A0 überbrückt, und die Lam- fall von Verbrauchern mit Hilfe «to&hal^ derart
pen L1 und La sind direkt an die Versorgungsspan- an den Kondensator der Kippstufe «ng^htossen
nungsquelle angeschlossen und leuchten auf. Da der 40 wird, daß die Ladespannung .^ κ°η*™£™
Transistor Ta leitend ist, sinkt das Potential an der gegenüber der Ladespannung bei intaktenVerbrau
an den Widerstand A1 angeschlossenen Kondensator- ehern in einem sich aus dem Jellerverna"™ "ge;
platte auf die Restspannung des Transistors. Weil benden Maß herabgesetzt und die Impulsfolgefrequenz
aber am Kondensator C die Spannung nicht springen des Generators entsprechend erhöht w.rd
kann, nimmt die andere Kondensatorplatte den nega- 45 Der Schalter nach der .Schaltung der F ig. 2
tiven Wert der Ladespannung an und hält den Tran- besteht vorzugsweise aus zwei Transistoren 1, und Tx
sistor T1 gesperrt. Der Kondensator lädt sich dann gleicher Polarität, beispielsweise aus npn-P ainarmit der Zeitkonstante r~ C · Rr von dieser negativen transistoren. Das an den Verbraucher,^'1JSJjJ
Spannung über den entladenen Zustand auf positive Potential wird auf die miteinander verbundenen
Spannungswerte auf. Bei einer bestimmten positiven 50 Emitterelektroden beider TMSiitowutettajg
Spannung, beispielsweise bei 0,7 Volt, wird der Tran- Der Transistor T. erhalt sein !Bunpotantjd über
" sistor T1 wieder leitend, und der Transistor Tt sperrt, einen Spannungste.ler R3 A4. Die Kollektoretektrode
das Relais fällt ab, und die Hellphase ist zu Ende. dieses Transistors .st mit der Basis «tai Transistors T3
Während der sich nun anschließenden Dunkelphase und über einen Kollektorwiderstand A5 mit dem
fließt über den Kondensator C zur Basis des Tran- 55 positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle versistorsr, ein Umladestrom, der den leitenden Z,- bunden. Der Kollektor ^Τ^οηΤ,ΜηΜ
stand dieses Transistors so lange aufrechterhält, bis dem emen äußeren Anschluß «»".SP»11"11^™™
der Umladestrom auf einen Wert abgeklungen ist, R1, R1 verbunden dessen anderer äußerer Anschluß
bei dem der Transistor T1 wieder sperrt und die a„ den Kollektor des .η den Betnebspausen gesperrten
nächste Hellphase eingeleitet wird. Wenn der.Tran- 60 Transistors Tt der Kippstufe angeschlossen ist De
sistor T1 zu Beginn der Dunkelphase leitend wird, Mittelanschluß des Spannungstei ers R1. Ä, ist mit
ping der Kondensatorstrom auf den Wert dem Kondensator der Kippstufe verbunden Der
H B „ Widerstand Ä, des Spannungsteilers sei beispiels-
^i + Ri
65 Widerstand gleicher Bezeichnung.
wobei U0 die Versorgungsspannung ist. Dieser Strom Der Basis des Transistors T1 wird über den Span-
den Wert Null -ib ™ gewählt ist, daß der Fransistor T1 bei einen durch
intakte Verbraucher bedingten Emitterpotential in den Betriebspausen bzw. Dunkelphasen leitend und
der Transistor T3 folglich gesperrt ist. Für die Kippstufen
gelten in diesem Fall die bei der Beschreibung der F i g. 1 genannten Zeitkonstanten. Wenn das
Emitterpotential der Transistoren T3 und T4 durch
den Ausfall eines oder mehrerer Verbraucher ansteigt, sperrt der Transistor 7*4 bei entsprechend dimensioniertem
Spannungsteiler A3, R4, und der Transistor
T3 wird leitend. Dadurch wird der Spannungsteiler
R2, R1 auf das um die Transistorrestspannung
erhöhte Emitterpotential des Transistors T3 gelegt.
In diesem Fall lädt sich der Kondensator C nur noch maximal auf die Spannung
U0-Rt
R1+ Rt
auf. Der in den Dunkelphasen auftretende maximale Kondensatorumladestrom erniedrigt sich auf den
Wert
R1 R^ + Rt R-) + R\ Ri
und dieser Strom fällt mit der Zeitkonstanten
und dieser Strom fällt mit der Zeitkonstanten
*i +
auf den Wert Null ab. Wird der Spannungsteiler A1,
R1 so dimensioniert, daß der maximale Umladestrom
und die maximale Ladespannung des Kondensators gegenüber dem Betrieb bei intakten Verbrauchern
auf die Hälfte reduziert wird, verdoppelt sich folglich die Impulsfolgefrequenz des Generators, da die
Dauer der Betriebspausen und Betriebszeiten gegenüber dem Betrieb mit intakten Verbrauchern auf
etwa die Hälfte reduziert wird. Die Kontrollampe Lk, die die Schaltkontakte A und B des Schalters Sl
miteinander verbindet, wird somit beim Ausfall eines Verbrauchers in doppelt schnellem Rhythmus an-
und ausgehen; ein augenfälliges und untrügliches Zeichen für den Ausfall eines Verbrauchers. Die
Impulsfolgefrequenz des Generators kann natürlich durch entsprechende Dimensionierung des Spannungsteilers
A1, R2 beim Ausfall von Verbrauchern auch in
anderer beliebiger Weise verändert werden.
Für den Aurbau der erfindungsgemäßen Schaltung
nach Fig. 2 werden in einer Ausführungsform
beispielsweise Bauelemente mit etwa folgenden Weiten gewählt:
Λ,- | 1,5 Kiloohm, |
Λ,= | 2,2 Kiloohm, |
/?8 = | 15 Kiloohm, |
2,4 Kiloohm, | |
Rt = | 13 Kiloohm, |
Λβ = | 4,3 Kiloohm, |
/?τ = | 2,2 Kiloohm, |
R0 — | 30 Ohm, |
C = | 15 μΡ 15 Volt, |
f0 "= | 12 Volt, |
4 Verbraucher a 12 Volt, 18 Watt |
Außer dem Kondensator, den Verbrauchern und Glühlampen, dem Relais und dem Widerstand R0
lassen sich alle Bauelemente der? Kippstufe und des Anzeigeteilers als integrierte Schaltung in Dickfilm-
oder Dünnfilmtechnik aufbauen oder in einem gemeinsamen Halbleiterkörper unterbringen. Selbstverständlich
läßt sich der erfindungsgemäße Impulsgenerator auch mit pnp-Transistoien aufbauen, wenn
auch die Polung der Versorgungsspannungsquelle entsprechend geändert wird. Zum Betrieb der Blinkschaltung
als Warnblinkanlage werden die Kontakte A und B am Schalter Sl kurzgeschlossen, so daß alle
vier Verbraucher gleichzeitig an- und abgeschaltet werden.
Claims (10)
1. Impulsgenerator, bestehend aus einer Kippstufe und einem Anzeigeteil für den periodisch
unterbrochenen Betrieb mehrerer parallelgeschalteter Verbraucher, insbesondere von Glühlampen,
bei dem ein Widerstand vorgesehen ist, der in den Betriebspausen zwischen die Verbraucher und
die Versorgungsspannungsquelle so geschaltet ist, daß während der Betriebspausen über die Ver-
ao braucher ein Meßstrom fließt, der kleiner als der Betriebsstrom ist und einem Schalter des Anzeigeteils
zugeführt wird, wobei der Schalter in den Betriebspausen beim Ausfall eines oder mehrerer
Verbraucher durch das am Schalter auftretende,
as gegenüber dem Normalbetrieb bei intakten Ver-,
brauchern geänderte Potential seinen Schaltzustand gegenüber dem bei intakten Verbrauchern
wechselt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler (R1, U2) vorgesehen ist,
dessen Mittelanschluß beim Ausfall von Verbrauchern mit Hilfe des Schalters in den Betriebspausen derart an den die Betriebszeiten und
Betriebspausen bestimmenden Kondensator (O der Kippstufe (1) angeschlossen ist, daß die Ladespannung
des Kondensators gegenüber der Ladespannung bei intakten Verbrauchern in einem sich aus dem Teilerverhältnis ergebenden Maß
herabgesetzt und die Impulsfolgefrequenz des Generators entsprechend erhöht wird.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus zwei Transistoren
(T3 und T4) gleicher Polarität besteht,
wobei die Emitterelektroden dieser Transistoren an die Verbindung zwischen den Verbrauchern
und dem Widerstand (R0) angeschlossen sind, daß die Kollektorclektrode des einen Transistors (F8)
mit der Basis des anderen Transistors (T4) und
mit der Versorgungsspannungsquelle verbunden ist. daß die KoIlekUrclektrode des Transistors
So (T4) mit dem einen äußeren Anschluß des Spannungsteilers (/?,, A1) verbunden ist, dessen anderer
äußerer Anschluß an den Kollektor des in den Betriebspausen gesperrten Transistors (T1) der
Kippstufe angeschlossen ist, während der Mittel-SS anschluß des Spannungsteilers (R1, A1) mit dem
Kondensator der Kippstufe verbunden ist.
3. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sasis des Transistors (F1)
Ober einen mit den Polen der Versorgungsspan·
nungsquelle verbundenen Spannungsteiler (/?„ R4)
ein Potential zugeführt wird, das so gewählt ist,
daß des Transistor (7"8) bei intakten Verbrauchern
in den Betriebspausen leitend und der Transistor (T4) folglich gesperrt ist, während beim Ausfall
6s von Vertirauchem durch das ansteigende Emitterpotential der Transistor (Tt) in den Betriebspausen
gesperrt und der Transistor (T4) leitend wird, so
daß der eine äußere Anschluß des Snannunm-
1 /
O£i **C7v7
tellers [R1, JR8) auf das Emitterpotential der Transistoren
(T3 und T4) gelegt, wird. '
4. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kollektorzuleitung des in den Betriebspausen gesperrten und in den Betriebszeiten leitenden
Transistors (T2) der Kippstufe eine Relaiswicklung
geschaltet ist, die einen Schalter steuert, der den Widerstand (A0) in den Betriebszeiten
überbrückt, so daß die volle Versorgungsspannung an den Verbrauchern anliegt.
5. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kippstufe zwei Transistoren (T1 und T2)
gleicher Polarität aufweist, daß ein oder mehrere Widerstände und der Kondensator zwischen die
Basis des Transistors (T1) und den Kollektor des
Transistors (T2) geschaltet sind und daß die Kollektorelektrode
des. Transistors (T1) unmittelbar mit der Basis des Transistors (T2) verbunden ist. so
6. Impulsgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Widerstände zwischen
der Basis des Transistors (T1) und dem Kondensator des Transistors (T2) vom Widerstand
(R1) des Spannungsteilers· (A1, R2) gebildet
ist.
7. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Serie zum Widerstand (R0) ein gegen (R0)
hochohmiger Widerstand (RT) geschaltet und mit
der Basiselektrode des Transistors (T1) verbunden
ist, so daß der Widerstand (Rt) im wesentlichen die Entladezeitkonstante des Kondensators in den
Betriebszeiten bestimmt.
8. Impulsgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Verbrauchern ein
Anschluß zu der Verbindung zwischen, den Wider-, ständen (R0 und Rt) führt, daß durch Einschalten
des Impulsgenerators mit dem Schalter (Sl) der Widerstand (R0) überbrückt und die Verbraucher
(L1, L2 bzw. L3, L4) sofort zum Aufleuchten
gebracht werden.
9. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Transistoren npn-Planartransistoren sind.
10. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Bauelemente mit Ausnahme des Kondensators, des Relais, des Widerstandes (^0
und der Glühbirnen in einem gemeinsamen Halb leiterkörper integriert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1762499C true DE1762499C (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448410A1 (de) * | 1973-10-11 | 1975-04-24 | Nippon Denso Co | Blinkanlage fuer fahrzeuge und verfahren zum betreiben der blinkanlage |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448410A1 (de) * | 1973-10-11 | 1975-04-24 | Nippon Denso Co | Blinkanlage fuer fahrzeuge und verfahren zum betreiben der blinkanlage |
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