DE1762499C - - Google Patents

Info

Publication number
DE1762499C
DE1762499C DE19691762499 DE1762499 DE1762499C DE 1762499 C DE1762499 C DE 1762499C DE 19691762499 DE19691762499 DE 19691762499 DE 1762499 DE1762499 DE 1762499 DE 1762499 C DE1762499 C DE 1762499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
pulse generator
consumers
resistor
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691762499
Other languages
English (en)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE1762499C publication Critical patent/DE1762499C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

1 2
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Impuls« Dunkelphasen beim periodisch unterbrochenen Begenerator, bestehend aus einer Kippstufe und einem trieb von Glühlampen als Meßphase genutzt werden Anzeigeteil fUr den periodisch unterbrochenen Betrieb können. In dieser Zeit wird ein Meßstrom, der wesent· mehrerer parallelgesohalteter Verbraucher, insbeson· Höh kleiner 1st als der Betriebsstrom, durch die Vordere von Glühlampen, bei dem ein Widerstand vor· δ brauoher geleitet. Der Meßstrom erzeugt an den gesehen ist, der in den Betriebspausen zwischen die Verbrauchern einen Spannungsabfall, der bei intakten Verbraucher und die Versorgungsspannungsquelle so Verbrauchern so bemessen ist, daß er keinerlei Vergeschaltet ist, daß während der Betriebspausen Über änderung im Funktionsablauf des Impulsgenerators die Verbraucher ein Meßstrom fließt, der kleiner als oder weiterer Schaltungsteile hervorruft, während der Betriebssitrom ist und einem Schalter des Anzeige- xo beim Ausfall von Verbrauchern durch den gegen den teils zugeführt wird, wobei der Schalter in den Betriebs- Normalbetrieb geänderten Spannungsabfall an den pausen beim Ausfall eines oder mehrerer Verbraucher Verbrauchern der Funktionsablauf der Schaltung durch das am Schalter auftretende, gegenüber dem derart geändert wird, daß der Beobachter von An-Nörmalbetrieb bei intakten Verbrauchern geänderte Zeigeeinheiten, die die Änderung des Funktions-Potential seinen Schaltzustand gegenüber dem bei 19 ablaufes vorzugsweise wiedergeben, sofort den Ausintakten Verbrauchern wechselt. fall von Verbrauchereinheiten erkennt und für deren
In letzter Zeit wurden mehrfach transistorisierte Erneuerung sorgt. Beim Einbau des erfindungs-Schaltungen für Blinkanlagen in Automobilen vor- gemäßen Impulsgenerators in Automobile als Blinkgeschlagen, die gegenüber den herkömmlichen Relais- und gegebenenfalls als Warnblinkanlage kann die blinkanlagen den Vorteil geringerer Störanfälligkeit ao vielfach von einer intakten Richtungsanzeige der und zeitkonstanter Hell- und Dunkelphasen auf- Fahrzeuge abnängige Verkehrssicherheit durch die weisen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, erfindungsgemäße, dauernde Funktionskontrolle der eine besonders vorteilhafte Schaltung für einen Im- Verbraucher wesentlich gesteigert werden,
pulsgenerator anzugeben, der vorzugsweise als batterie- Der Aufbau des erfindungsgemäßen Impulsgene· betriebener Blinkgeber bzw. als Warnblinkanlage in as rators, seine Wirkungsweise und weitere wesentliche Fahrzeugen aller Art eingesetzt werden kann. Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen im
Es ist bereits ein astabiler Multivibrator für den weiteren an Hand der Schaltung nach F i g. 2 näher
periodisch unterbrochenen Betrieb von Glühlampen erläutert werden.
bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Schaltung Die F i g. 1 dient im wesentlichen zur Erläu-
ist ein Widerstand vorgesehen, über den die Ver- 30 terung der Funktionsweise der Kippstufe. Der in
braucher in den Dunkelphasen vorgeheizt werden. dieser Schaltung verwendete Anzeigeteil ist nicht
Dieser Vorheizstrom bestimmt gleichzeitig das über Bestandteil der vorliegenden Erfindung,
einen Spannungsteiler auf die Basiselektrode eines Die Schaltung in der F i g. 1 besteht aus zwei
Schalters gegebene Potential. Wenn ein Verbraucher Teilen, der Kippstufe 1 und dem Anzeigeteil 2. Bei
ausfällt, ändert sich bei der bekannten Schaltung das 35 der Schaltung nach der F i g. 1 ist vorgesehen, daß
Potential an der Basis des Kontrolltransistors derart, die Verbindung zwischen dem Widerstand A0 und
daß über die Kontrollampe nur noch ein schwacher den Verbrauchern an die Emitterelektrode eines
Strom fließt, der nicht ausreicht, um die Lampe zum Transistors T3 angeschlossen ist, dessen Basis über
Leuchten zu bringen. einen mit den Polen der Versorgungsspannungsquelle
Die bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß 40 verbundenen Spannungsteiler A3, Ä« derart vor-
beim Ausfall der Kontrollampe nicht geklärt ist, ob gespannt ist, daß der Transistor T3 bei einem durch
ein Verbraucher oder die Kontrollampe selbst zer- die intakten Verbraucher bestimmten Emitterpoten-
stört ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile wird bei tial leitend oder gesperrt bleibt, während er beim
einem Impulsgenerator der eingangs beschriebenen Ausfall von Verbrauchern durch das ansteigende
Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Span- 45 Emitterpotential in den Betriebspausen seinen Schalt-
nungsteiler (R1, Rt) vorgesehen ist, dessen Mittel- zustand wechselt. In der Kollektorzuleitung des
anschluß beim Ausfall von Verbrauchern mit Hilfe Transistors T3 ist ein den jeweiligen Schaltzustand
des Schalters in den Betriebspausen derart an den des Transistors anzeigendes Bauelement geschaltet,
die Betriebszeiten und Betriebspausen bestimmenden das vorzugsweise aus einer Glühbirne L6 besteht.
Kondensator (C) der Kippstufe (1) angeschlossen ist, 50 Diese Glühbirne leuchtet dann auf, wenn der Tran-
daß die Ladespannung des Kondensators gegenüber sistor T3 über die Kollektor-Emitter-Strecke Strom
der Ladespannung bei intakten Verbrauchern in führt.
einem sich aus dem Teilerverhältnis ergebenden Maß Die Kippstufe besteht aus zwei Transistoren T1
herabgesetzt und die Impulsfolgefrequenz des Gene- und Γ2, beispielsweise aus npn-Planartransistoren.
rators entsprechend erhöht wird. 55 Die Emitter dieser Transistoren liegen auf Erdpoten-
Die erfindungsgemäße Schaltung stellt einen Im- tial, während der Kollektor des Transistors 7Ί über pulsgenerator dar, der stets , anzeigt, ob die ange- den Kollektorwiderstand Rt und der Kollektor des schlossenen Verbraucher intakt sind oder ob einer Transistors T^ über eine Relaiswicklung R mit dem oder mehrere Verbraucher ausgefallen sind und positiven Pol (ζ. B. 12 Volt) der Versorgungsspanerneuert werden müssen. Das erfindungsgemäße 60 nungsquelie verbunden sind. Ferner ist der Kollektor Kontrollprinzip kann stets dann angewandt werden, des Transistors T1 direkt mit der Basis des Tranwenn die angeschlossenen Verbraucher im intakten sistors T8 verbunden, während zwischen die Basis und zerstörten Zustand unterschiedliche Widerstands- des Transistors T1 und den Kollektor des Tranwerte aufweisen. Dies gilt besonders für Glühlampen, sistors T1 der Basisvorwiderstand R7, der Kondenderen Widerstandswert beim Bruch der Glühwendel 65 sator C und der Widerstand Λ, geschaltet sind; unendlich groß wird. Bei der Entwicklung des erfin- Bauelemente, die die Zeitdauer der Betriebspausen dungsgemäßen Impulsgenerators ging man von der mitbestimmen. An die Verbindung zwischen dem Frkenntnis aus, daß die Betriebspausen bzw. die Widerstand R1 und dem Kondensator C ist ein
Spannungsteiler aus Rv und R9 ^geschlossen, wobei Wahrend der Ώ
der Widerstand A0 mit dorr, positiven Pol der Ver- stand R9 und ««^rjjZ, einen definierten
aorgungsspannungsquQlle verbunden ist. Der Mittel- Meßstrom, £ "^2PdJ GrößS dieses Span-
ansohluß zwischen RT und Λο ist direkt mit dem Spannungsabfal verursacht, uie urew « .
Schalters, verbunden, mit dessen Hiife die Ver- S «"«f»*?^^ ^
braucher an den Impulsgenerator angeschlossen »^Ä^
^Schaltung funktioniert wie folgt: Wenn der &Ä In der Mjff^S T,°3 Schalter S, in der Stellung M ist, d. f.. wenn keine Transistors, ist e neGlUhlampe J'fp ΓηϊΓ?Γαηί tor Verbraucher an den Impulsgenerator angeschlossen » beisp.elswe.se gle chalk ein npn "jnan™ ^n sind, fließt über die Widerstände R0, Rv, Λ, ein Die Basis des Transistors Γ8 we,η an aua Basisstrom zum Transistor T1. Dadurch wird de* Spannungstei er*,, *^ Transistor Γ» leitend, und sein Kollektorpotential so gewählt wird, daß den' Transistor bJi einem afr^ sinkt auf die Koltektor-Sättigungsspannung ab, die intakte Verbraucher Wii^n Emrtte^otom in niedriger- ist als die Basis-FlußsFannung des Tran- .5 der Dunkelphase 5»^^^^ Wen HeU-sistors7a. Der Transistor Tt bleibt gesperrt. Der Transistor 7, in den Betriebszeiten ww^'""c" r Kondensator C lädt sich in etwa auf den Wert der phasen stets gesperrt und in ^J*™*F$*^£L Versorgungsspannung auf, wobei sich das positive in den Dunkelphasen stets leitend so daß die Lampe Potential In der an den.Widerstand A1 angeschlos- L6 mit der Impulsfolgefrequenz des °2"jj™rd" senen Platte einstellt. Das an der anderen Konden- ao und ausgeht Wenn aber einer def Ve Jrauchw t satorplatte auftretende Potential ist sehr klein, da oder Lx , ausfeilt, steig das^Potentialan der IEmitter der Widerstand Ar sowohl gegen R0 als auch gegen elektrode des Transistors T3 an Das!Bas'sP°™ i?7 sehr hochohmig ist. Der Widerstand/?τ beträgt des Transistors Γ. ist so ^*Η^ ^J^S beispielsweise 27 Kiloohm, A7 = 2,2 Kiloohm und durch ausgefallene Verbraucher bedingten angestie *0 = 30Ohm. Wenn der Schalter SL in d.e Stel- a5 genen Emitterpotential am Trans.storT3 dieser.Tran lu°ng α oder b umgeschaltet wird, d. h., «enn an dem sistor auch in den Betnebspausen gesperrt bk.bt. Die Impulsgenerator beispielsweise zwei parallelgeschal- Lampe L4 bleibt dam. dauernd dunkd und zagt tete Verbraucher L1 und Lx bzw. L3 und L4 ange- somit in besonders auffälliger Weise den Ausfall e.nes schlossen werden, fällt, da die Lampen sehr nieder- oder mehrerer Ver braucher an Hare,tellt die ohmig sind, fast die ganze Versorgungsspannuug am 30 In der F. g. 2 ist eine Schaltung dargjsteiu. d« Widerstand R0 ab, so daß das Potential an der Ver- wiederum aus einer Kippstufe 1 »^°^.™?Φ bindung zwischen R0 und RT nahezu um den Wert teil 2 besteht Aufbau und ^*"™£d&£SSa der Versorgungsspannung springt. Dadurch wird stufe sind mit der in der Fi g. 1 beschr.ebenen der Transistor V1 gesperrt und der Transistor Tt Schaltung identisch Be. der Schaltung nach F. g^ 2 durch das ansteigende Kollektorpotential von T1 35 wird jedoch zwischen Anzeigeteil und Impulsgeneleitend. Durch das Relais R fließt ein hoher Kollek- rator ein Spannungsteiler A1, Rt geschalte,womi torstrom, der den Schalter SR schließt. Somit ist der Mittelanschluß des Spannung» tellers be«,Au -auch der Widerstand A0 überbrückt, und die Lam- fall von Verbrauchern mit Hilfe «to&hal^ derart pen L1 und La sind direkt an die Versorgungsspan- an den Kondensator der Kippstufe «ng^htossen nungsquelle angeschlossen und leuchten auf. Da der 40 wird, daß die Ladespannung .^ κ°η*™£™ Transistor Ta leitend ist, sinkt das Potential an der gegenüber der Ladespannung bei intaktenVerbrau an den Widerstand A1 angeschlossenen Kondensator- ehern in einem sich aus dem Jellerverna"™ "ge; platte auf die Restspannung des Transistors. Weil benden Maß herabgesetzt und die Impulsfolgefrequenz aber am Kondensator C die Spannung nicht springen des Generators entsprechend erhöht w.rd kann, nimmt die andere Kondensatorplatte den nega- 45 Der Schalter nach der .Schaltung der F ig. 2 tiven Wert der Ladespannung an und hält den Tran- besteht vorzugsweise aus zwei Transistoren 1, und Tx sistor T1 gesperrt. Der Kondensator lädt sich dann gleicher Polarität, beispielsweise aus npn-P ainarmit der Zeitkonstante r~ C · Rr von dieser negativen transistoren. Das an den Verbraucher,^'1JSJjJ Spannung über den entladenen Zustand auf positive Potential wird auf die miteinander verbundenen Spannungswerte auf. Bei einer bestimmten positiven 50 Emitterelektroden beider TMSiitowutettajg Spannung, beispielsweise bei 0,7 Volt, wird der Tran- Der Transistor T. erhalt sein !Bunpotantjd über " sistor T1 wieder leitend, und der Transistor Tt sperrt, einen Spannungste.ler R3 A4. Die Kollektoretektrode das Relais fällt ab, und die Hellphase ist zu Ende. dieses Transistors .st mit der Basis «tai Transistors T3 Während der sich nun anschließenden Dunkelphase und über einen Kollektorwiderstand A5 mit dem fließt über den Kondensator C zur Basis des Tran- 55 positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle versistorsr, ein Umladestrom, der den leitenden Z,- bunden. Der Kollektor ^Τ^οηΤ,ΜηΜ stand dieses Transistors so lange aufrechterhält, bis dem emen äußeren Anschluß «»".SP»11"11^™™ der Umladestrom auf einen Wert abgeklungen ist, R1, R1 verbunden dessen anderer äußerer Anschluß bei dem der Transistor T1 wieder sperrt und die a„ den Kollektor des .η den Betnebspausen gesperrten nächste Hellphase eingeleitet wird. Wenn der.Tran- 60 Transistors Tt der Kippstufe angeschlossen ist De sistor T1 zu Beginn der Dunkelphase leitend wird, Mittelanschluß des Spannungstei ers R1. Ä, ist mit ping der Kondensatorstrom auf den Wert dem Kondensator der Kippstufe verbunden Der H B „ Widerstand Ä, des Spannungsteilers sei beispiels-
Imax ° -. weise identisch mit dem in der F i g. L dargestellten
^i + Ri 65 Widerstand gleicher Bezeichnung.
wobei U0 die Versorgungsspannung ist. Dieser Strom Der Basis des Transistors T1 wird über den Span-
Sng mit der Zeitkonstante Ar1 I R7) · C auf uungsteiler R1, A1 ein Bas.spotent.al zugeführt das
den Wert Null -ib ™ gewählt ist, daß der Fransistor T1 bei einen durch
intakte Verbraucher bedingten Emitterpotential in den Betriebspausen bzw. Dunkelphasen leitend und der Transistor T3 folglich gesperrt ist. Für die Kippstufen gelten in diesem Fall die bei der Beschreibung der F i g. 1 genannten Zeitkonstanten. Wenn das Emitterpotential der Transistoren T3 und T4 durch den Ausfall eines oder mehrerer Verbraucher ansteigt, sperrt der Transistor 7*4 bei entsprechend dimensioniertem Spannungsteiler A3, R4, und der Transistor T3 wird leitend. Dadurch wird der Spannungsteiler R2, R1 auf das um die Transistorrestspannung erhöhte Emitterpotential des Transistors T3 gelegt. In diesem Fall lädt sich der Kondensator C nur noch maximal auf die Spannung
U0-Rt R1+ Rt
auf. Der in den Dunkelphasen auftretende maximale Kondensatorumladestrom erniedrigt sich auf den Wert
R1 R^ + Rt R-) + R\ Ri
und dieser Strom fällt mit der Zeitkonstanten
*i +
auf den Wert Null ab. Wird der Spannungsteiler A1, R1 so dimensioniert, daß der maximale Umladestrom und die maximale Ladespannung des Kondensators gegenüber dem Betrieb bei intakten Verbrauchern auf die Hälfte reduziert wird, verdoppelt sich folglich die Impulsfolgefrequenz des Generators, da die Dauer der Betriebspausen und Betriebszeiten gegenüber dem Betrieb mit intakten Verbrauchern auf etwa die Hälfte reduziert wird. Die Kontrollampe Lk, die die Schaltkontakte A und B des Schalters Sl miteinander verbindet, wird somit beim Ausfall eines Verbrauchers in doppelt schnellem Rhythmus an- und ausgehen; ein augenfälliges und untrügliches Zeichen für den Ausfall eines Verbrauchers. Die Impulsfolgefrequenz des Generators kann natürlich durch entsprechende Dimensionierung des Spannungsteilers A1, R2 beim Ausfall von Verbrauchern auch in anderer beliebiger Weise verändert werden.
Für den Aurbau der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 2 werden in einer Ausführungsform beispielsweise Bauelemente mit etwa folgenden Weiten gewählt:
Λ,- 1,5 Kiloohm,
Λ,= 2,2 Kiloohm,
/?8 = 15 Kiloohm,
2,4 Kiloohm,
Rt = 13 Kiloohm,
Λβ = 4,3 Kiloohm,
/?τ = 2,2 Kiloohm,
R0 30 Ohm,
C = 15 μΡ 15 Volt,
f0 "= 12 Volt,
4 Verbraucher a 12 Volt, 18 Watt
Außer dem Kondensator, den Verbrauchern und Glühlampen, dem Relais und dem Widerstand R0 lassen sich alle Bauelemente der? Kippstufe und des Anzeigeteilers als integrierte Schaltung in Dickfilm- oder Dünnfilmtechnik aufbauen oder in einem gemeinsamen Halbleiterkörper unterbringen. Selbstverständlich läßt sich der erfindungsgemäße Impulsgenerator auch mit pnp-Transistoien aufbauen, wenn auch die Polung der Versorgungsspannungsquelle entsprechend geändert wird. Zum Betrieb der Blinkschaltung als Warnblinkanlage werden die Kontakte A und B am Schalter Sl kurzgeschlossen, so daß alle vier Verbraucher gleichzeitig an- und abgeschaltet werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Impulsgenerator, bestehend aus einer Kippstufe und einem Anzeigeteil für den periodisch unterbrochenen Betrieb mehrerer parallelgeschalteter Verbraucher, insbesondere von Glühlampen, bei dem ein Widerstand vorgesehen ist, der in den Betriebspausen zwischen die Verbraucher und die Versorgungsspannungsquelle so geschaltet ist, daß während der Betriebspausen über die Ver-
ao braucher ein Meßstrom fließt, der kleiner als der Betriebsstrom ist und einem Schalter des Anzeigeteils zugeführt wird, wobei der Schalter in den Betriebspausen beim Ausfall eines oder mehrerer Verbraucher durch das am Schalter auftretende,
as gegenüber dem Normalbetrieb bei intakten Ver-, brauchern geänderte Potential seinen Schaltzustand gegenüber dem bei intakten Verbrauchern wechselt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsteiler (R1, U2) vorgesehen ist, dessen Mittelanschluß beim Ausfall von Verbrauchern mit Hilfe des Schalters in den Betriebspausen derart an den die Betriebszeiten und Betriebspausen bestimmenden Kondensator (O der Kippstufe (1) angeschlossen ist, daß die Ladespannung des Kondensators gegenüber der Ladespannung bei intakten Verbrauchern in einem sich aus dem Teilerverhältnis ergebenden Maß herabgesetzt und die Impulsfolgefrequenz des Generators entsprechend erhöht wird.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter aus zwei Transistoren (T3 und T4) gleicher Polarität besteht, wobei die Emitterelektroden dieser Transistoren an die Verbindung zwischen den Verbrauchern und dem Widerstand (R0) angeschlossen sind, daß die Kollektorclektrode des einen Transistors (F8) mit der Basis des anderen Transistors (T4) und mit der Versorgungsspannungsquelle verbunden ist. daß die KoIlekUrclektrode des Transistors
So (T4) mit dem einen äußeren Anschluß des Spannungsteilers (/?,, A1) verbunden ist, dessen anderer äußerer Anschluß an den Kollektor des in den Betriebspausen gesperrten Transistors (T1) der Kippstufe angeschlossen ist, während der Mittel-SS anschluß des Spannungsteilers (R1, A1) mit dem Kondensator der Kippstufe verbunden ist.
3. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sasis des Transistors (F1) Ober einen mit den Polen der Versorgungsspan·
nungsquelle verbundenen Spannungsteiler (/?„ R4) ein Potential zugeführt wird, das so gewählt ist, daß des Transistor (7"8) bei intakten Verbrauchern in den Betriebspausen leitend und der Transistor (T4) folglich gesperrt ist, während beim Ausfall
6s von Vertirauchem durch das ansteigende Emitterpotential der Transistor (Tt) in den Betriebspausen gesperrt und der Transistor (T4) leitend wird, so daß der eine äußere Anschluß des Snannunm-
1 /
O£i **C7v7
tellers [R1, JR8) auf das Emitterpotential der Transistoren (T3 und T4) gelegt, wird. '
4. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kollektorzuleitung des in den Betriebspausen gesperrten und in den Betriebszeiten leitenden Transistors (T2) der Kippstufe eine Relaiswicklung geschaltet ist, die einen Schalter steuert, der den Widerstand (A0) in den Betriebszeiten überbrückt, so daß die volle Versorgungsspannung an den Verbrauchern anliegt.
5. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufe zwei Transistoren (T1 und T2) gleicher Polarität aufweist, daß ein oder mehrere Widerstände und der Kondensator zwischen die Basis des Transistors (T1) und den Kollektor des Transistors (T2) geschaltet sind und daß die Kollektorelektrode des. Transistors (T1) unmittelbar mit der Basis des Transistors (T2) verbunden ist. so
6. Impulsgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Widerstände zwischen der Basis des Transistors (T1) und dem Kondensator des Transistors (T2) vom Widerstand (R1) des Spannungsteilers· (A1, R2) gebildet ist.
7. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zum Widerstand (R0) ein gegen (R0) hochohmiger Widerstand (RT) geschaltet und mit der Basiselektrode des Transistors (T1) verbunden ist, so daß der Widerstand (Rt) im wesentlichen die Entladezeitkonstante des Kondensators in den Betriebszeiten bestimmt.
8. Impulsgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Verbrauchern ein Anschluß zu der Verbindung zwischen, den Wider-, ständen (R0 und Rt) führt, daß durch Einschalten des Impulsgenerators mit dem Schalter (Sl) der Widerstand (R0) überbrückt und die Verbraucher (L1, L2 bzw. L3, L4) sofort zum Aufleuchten gebracht werden.
9. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Transistoren npn-Planartransistoren sind.
10. Impulsgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bauelemente mit Ausnahme des Kondensators, des Relais, des Widerstandes (^0 und der Glühbirnen in einem gemeinsamen Halb leiterkörper integriert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691762499 1969-10-29 Expired DE1762499C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1762499C true DE1762499C (de) 1971-09-02

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2448410A1 (de) * 1973-10-11 1975-04-24 Nippon Denso Co Blinkanlage fuer fahrzeuge und verfahren zum betreiben der blinkanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2448410A1 (de) * 1973-10-11 1975-04-24 Nippon Denso Co Blinkanlage fuer fahrzeuge und verfahren zum betreiben der blinkanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0870646A2 (de) Elektronischer Blinkgeber
DE2535143A1 (de) Elektronisches ueberwachungssystem fuer kraftfahrzeuge
DE2308115C3 (de) Überwachungsschaltung für eine Sensoreinrichtung einer Sicherheitseinrichtung in Kraftfahrzeugen
DE2236210C3 (de) Blink- und Warnblinkgeber, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP0950564A2 (de) Elektronischer Blinkgeber
DE1762499C (de)
DE1762499B1 (de) Impulsgenerator
DE1944691B1 (de) Impulsgenerator fuer den periodisch unterbrochenen Betrieb mehrerer parallelgeschalteter Verbraucher,insbesondere von Gluehlampen
DE1930131C3 (de) Blinkgebereinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Stromüberwachungs-Schaltmittel
DE4224588C2 (de) Kfz-Blinkgeberschaltung
DE1566950C3 (de) Blinksignaleinrichtung, insbesondere Fahrtrichtungsblinkgeber für Kraftfahrzeuge
DE2236209C3 (de) Astabile Kippschaltung mit umschaltbarer Frequenz
DE19532677A1 (de) Überwachungsschaltung für eine Versorgungsspannung
EP0258214B1 (de) Einrichtung zur kontrolle von elektrischen verbrauchern in kraftfahrzeugen
DE1954295C2 (de) Impulsgenerator
DE2558717A1 (de) Blinkgebereinrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE2216471C3 (de) Elektronisch gesteuerter zweipoliger Blinkgeber
DE1944691C (de) Impulsgenerator fur den periodisch unterbrochenen Betrieb mehrerer parallel geschalteter Verbraucher, insbesondere von Glühlampen
DE1954613C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung des Blinkstromkreises eines Kraftfahrzeuges. #
DE3306723A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen von einem integrierten schaltkreis gesteuerten blinkgeber
DE3042356C2 (de) Elektronischer Blinklichtgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1810236A1 (de) Blinkeinrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige bei Fahrzeugen mit einer Kontrollschaltung
DE1279078C2 (de) Impulsgenerator mit einem durch ein zeitbestimmendes Glied an seiner Basis angesteuerten Transistor
DE3122104C2 (de)
DE2232703B2 (de) Blinklichtanlage für Kraftfahrzeuge