DE2308115C3 - Überwachungsschaltung für eine Sensoreinrichtung einer Sicherheitseinrichtung in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Überwachungsschaltung für eine Sensoreinrichtung einer Sicherheitseinrichtung in KraftfahrzeugenInfo
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Description
2. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die Komparatorschaltung
(30) mehrere Einzelkomparatoren (G, C2, C3)
enthält, von denen einem ein Inverter (I) nachge schaltet ist, und daß jeder einzelne Komparator eine jo
vorbestimmte Bezugsspannung empfängt.
3. Überwachungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ausgabeseitig der
Komparatorschaltung (30) ein NAND-Gatter (N,) vorgesehen ist.
4. Überwachungsschaltung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertschaltung (40) einen Transistor (Tr,) enthält, der bei Vorliegen
eines Fehlers in der Sensoreinrichtung (20)durch das
Ausgangssignal der Komparatorschaltung (30) in den Leitzustand geschaltet wird.
5. Überwachungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswsrtschaltung
(40) eine Schmelzsicherung (F) aufweist, und daß im Leitzustand des Transistors (Tr,) aufgrund eines
Fehlers in der Sensoreinrichtung (20) ein Stromkreis über den Transistor (Tr,) und die Schmelzsicherung
^gebildet wird.
6. Überwachungsschaltung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eingangsseitig der Alarmanzeigeschaltung (50) ein NAND-Gatter (N2) vorgesehen
ist, dessen Ausgang mit einem weiteren Transistor (Tr2) verbunden ist, welcher im Stromkreis der
Anzeigeeinheit (L)\\egt.
Die Erfindung betrifft eine Überwachungsschaltung für eine Sensoreinrichtung einer Sicherheitseinrichtung
in Kraftfahrzeugen mit einer mit der Sensoreinrichtung gekoppelten Auswertschaltung und einer an diese
angeschlossenen Alarmanzeigeschaltung.
Eine Überwachungsschaltung der eingangs genann- f\s ten Art ist bereits aus der DT-OS 14 55 736 bekannt, bei
der bei Erreichen eines bestimmten Dämmerungswertes /4oe cianHii^ht pini·« K raftfahrzeuees automatisch
eingeschaltet werden soll und insgesamt die Überwachung des Schaltzustandes der Beleuchtungsanlage des
Kraftfahrzeuges möglich ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungsschaltung für eine Sensoreinrichtjng
einer Sicherheitseinrichtung zu schaffen, welche eine Fehlfunktion innerhalb der Sensoreinrichtung
feststellt und anzeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auswertschaltung zwei Schaltzustände aufweist,
an eine Komparatorschaltung angeschlossen ist und bei Empfang des einem Fehler in der Sensoreinrichtung
entsprechenden Signals in den einen ein hohes Ausgangssignal abgebenden Schaltzustand verbracht
und gehalten wird, daß die Alarmanzeigeschaltung das Ausgangssignal der Auswertschaltung und das Ausgangssignal
einer zusätzlichen Komparatorschaltung empfängt, daß die zusätzliche Komparatorschaltung die
Spannung einer Hilfsquelle erfaßt und daß die Alarmanzeigeschaltung ein Alarmsignal erzeugt, wenn
die Spannung der Hilfsquelle einen bestimmten Wert unterschreitet und/oder sich die Auswertschaltung in
dem das höh« Ausgangssignal liefernden Schaltzustand
befindet
Weitere Ausgestallungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung wird erreicht, daß die zur Aktivierung einer Sicherheitseinrichtung
eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Airbags, vorgesehene Sensoreinrichtung unerkannt in
einem nicht wirksamen oder eine Fehlfunktion ausführenden Zustand verbleibt. Zu diesem Zweck ist eine
Anzeige vorgesehen, welche eine Fehlfunktion der Sicherheitseinrichtung anzeigt. Mit der Erfindung wird
somit verhindert, daß die vorgesehene Sicherheitseinrichtung sich unerkannt in einem Zustand befindet, der
im Fall eines Gefahrenzustandes die exakte Funktion der Sicherheitseinrichtung nicht gewährleistet. Die
Anzeige bestimmter Fehlfunktionen erfolgt bei der Erfindung bereits im Normalzustand, d. h. nicht erst im
Fall einer Kollision, so daß die Kraftfahrzeuginsassen eine Iniformation darüber erhalten, ob die eingebaute
Sicherheitseinrichtung funktionsfähig ist.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Überwachungsschaltung und
F i g. 2 Einzelheiten der Schaltung nach F i g. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
enthält eine Gleichspannungsquelle 10, die eine Sensoreinrichtung 2(1 einer Sicherheitseinrichtung
speist. Wenn in der Sensoreinrichtung 20 ein Fehler oder eine Fehlfunklion auftritt, erzeugt sie ein
Ausgangssignal Si, das; diese Fehlfunktion anzeigt. Das Ausgangssignal S, wird von der Sensoreinrichtung 20
einer Komparatorschaltung 30 zugeführt, welche diese Fehlfunktion feststellt und bei Vorliegen der Fehlfunktion
ein Ausgangssignal S2 an eine Auswertschaltung 40
liefert. Die Auswertschaltung 40 erzeugt ein Ausgangssignal S}, das einer Alarmanzeigeschaltung 50 zugeführt
wird. Eine Hilfsspannungsquelle der Gleichspannungsquelle HO gibt dann ein Ausgangssignal S, ab, das der
Quellenspannung entspricht. Das Ausgangssignal 5i wird auf eine Komparatorschaltung }0' gegeben, die ein
Ausgangssignal S2' erzeugt; dieses Signal S2 wird der
Alarmanzeigeschaltunjg 50 zum Auslösen eines Alarmsignals zugeführt. Die Alarmanzeigeschaltung 50 spricht
auf die beiden Signale S2' und S3 an und gibt ein
Alarmsignal ab, so daß der Fahrer des Fahrzeugs die "ehlfunktion oder den Ausfall der Sensoreinrichtung 20
durch das Inbetriebsetzen der Alarmanzeigeschallung 50 erkennt.
Im folgenden wird auf F i g. 2 Bezug genommen, in
der im einzelnen eine Schaltung für das 31ockschaltbild nach Fig. 1 angegeben ist. Bei dieser Ausführungsform
weist die Gleichspannungsquelle 10 eine Hauptquelle, z.B. eine Gleichspannungsbatterie Ba mit einer
Quellenspannung Vb, sowie die Hilfsspannungsquelle z. B. einen Kondensator C auf. Wenn ein Zündschalter
IGSW geschlossen wird, fließt ein Strom von der Batterie Ba über eine Diode D\ zur Sensoreinrichtung
20, wobei die Diode D\ einen Stromfluß nur in einer Richtung erlaubt, d. h. in der Durchlaßrichtung. Der
Kondensator C wird über einen Widerstand R1 von der
Batterie Ba auf eine Spannung aufgeladen, die praktisch gleich der Quellenspannung Vo ist. Vom Kondensator C
fließt ein Entladungsstrom über eine Diode D2 zur
Sensoreinrichtung 20.
Mit der Gleichspannungsquelle 10 sind erste und zweite Kollisionsfühler oder auf einen Aufprall ansprechende
Schaltvorrichtungen SW\ und SW2 verbunden,
die bei einer Kollision aktiviert bzw. geschlossen werden. Die Schaltvorrichtungen SW\ und SW2 werden
normalerweise auf ei:., πι deformierbaren vorstehenden
Teil des Kraftfahrzeugs, z. B. einer Stoßstange, be: stigt. Die Schaltvorrichtungen 5Wi und SW2 sind über
Widerstände R2 und Ri mit den Widerstandswerten r2
bzw. η nebengeschlossen. Der Widerstandswert r2 Lt
ζ. B. gleich r3. Zwischen die Schaltvorrichtungen SW-,
und SW2 sind zwei elektrisch auslösbare Zündkapsein
Dn und Dn in Reihe geschaltet, die bei einer Kollision
unter Druck stehendes Gas von einem nicht dargestellten Gasbehälter freigeben.
Die Zündkapseln Dn und Dr2 sind mit Dioden Di bzw.
Da in Reihe geschaltet, die einen Stromdurchfluß nur in
einer Richtung gestatten, nämlich von der positiven zu der negativen Klemme der Gleichspannungsquelle 10,
d. h. in der Vorwärtsrichtung. Wie man F i g. 2 entnehmen kann, bilden die Zündkapseln und die
Dioden eine Parallelschaltung PC. Die Zündkapseln Dn und Dn haben Widerstandswerte dn bzw. dr2, die
wesentlich niedriger als die der Widerstände R2 und /?3
sind; daraus ergibt sich, daß folgende Beziehung besteht: ri = rä>
cfrs- Der Widerstandswert dn oder dr2 ist im
allgemeinen kleiner als 10 Ω, aber normalerweise etwa 1 Ω. Die Parallelschaltung PC weist eine gemeinsame
Klemme t\ auf, die mit einer Klemme der ersten Schaltvorrichtung SW] verbunden ist, sowie eine
weitere gemeinsame Klemme t2, die mit einer Klemme
der zweiten Schaltvorrichtung SW2 verbunden ist.
Die Komparatorschaltung 30 enthält drei einzelne Komparatoren Ci, C2 und C3, die an Anschlußpunkte Pi,
P2 und P3 der Sensoreinrichtung 20 angeschlossen sind.
Die Komparatoren G, C2 und C3 nehmen den
Spannungswert an dem jeweiligen Anschlußpunkt auf und übertragen den Spannungswert in die Komparatorschaltung
30, in welcher ein Vergleich dieser Spannungswerte ausgeführt wird. Die Komparatoren Ci, C2
und C1 liefern einen Spannungswert von 2/3 Vb, 1Z3 Vb
und V3 Vb. Diese Komparatoren sind so ausgelegt, daß
sie ein logisches Signal »0« erzeugen, wenn das jeweilige hingangssignal einen Spannungswert hat, der
niedriger als der Bezugsspannungswert ist. Dagegen erzeugen diese Komparatoren ein logisches Signal »1«,
wenn das Eingangssignal einen Spannungswert hat, der
höher als der Bezugsspannungsweri ist. Der Ausgang
des Komparators Ci ist an einen Inverter / angeschlossen,
dessen Ausgang mit einem Eingang eines NAND-Gatters /Vi verbunden ist. Die Komparatoren C2
und C3 sind direkt mit den übrigen beiden Eingängen des
NAND-Gatters N\ verbunden. Der Ausgang des NAND-Gatters N\ ist an die Auswertschaltung 40
angeschlossen, die eine Fehlfunktion der Sensoreinrichtung 20 speichert.
Die Auswertschaltung 40 besteht aus einem Transistor Tn, dessen Basis über einen Widerstand Ra mit dem
Ausgang der Komparatorschaltung 30 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Γη ist an den negativen Pol
der Gleichspannungsquelle 10 angeschlossen, während sein Kollektor über eine Schmelzsicherung F mit dem
positiven Pol der Gleichspannungsquelle 10 verbunden ist. Die Schmelzsicherung F bildet einen wesentlichen
Teil der Auswertschaltung 40. Außerdem ist ein Widerstand R% vorgesehen, der zwischen den Emitter
und den Kollektor des Transistors Tn geschaltet ist. Der Ausgang der Auswertschaltung 40, der durch einen
Verbindungspunkt Pa bezeichnet ist und zwischen der
Schmelzsicherung F und dem Widerstand #5 liegt, ist
mit einem Eingang der Alarmanzeigeschaltung 50 verbunden.
Die Alarmanzeigeeinrichtung 50 enthält ein NAND-Gatter N2, einen Transistor Tr2, dessen Basis über einen
Widerstand mit dem Ausgang des NAND-Gatters /V-verbunden ist, sowie ein Anzeigeelement L, beispielsweise
einen Summer oder eine Lampe, der bzw. die über den Emitter und den Kollektor des Transistors Tr2 an
die Gleichspannungsquelle 10 angeschlossen ist.
Das NAND-Gatter N2 ist mit dem Ausgang der
Komparatorschaltung 30' verbunden, die einen Komparator G) enthält, welcher mit einem Punkt Po der
Gleichspannungsquelle 10 verbunden ist, wobei der Punkt Po einen Verbindungspunkt zwischen der durch
den Kondensator C gebildeten Hilfsspannungsquelle und der Diode D2 darstellt. Der Komparator Co
empfängt den Spannungswert am Punkt Po, d. h. den Spannungswert, auf den der Kondensator C durch die
Batterie Ba aufgeladen wird. Der Bezugsspannungswert des Komparators Co entspricht 2/3 VZj. Der Komparator
Co erzeugt ein Signal »0«, wenn das Eingangssigna! einen Spannungspegel aufweist, der über dem Bezugsspannungspegel
2/3 Vb liegt. Ist der Zündschalter IGSW
geschlossen, lädt die Batterie Rh den Kondensator Cder Hilfsspannungsquelle auf. Am Beginn der Aufladung
erreicht der Kondensator C noch nicht den Spannungswert 2/3 Vb des Komparators Co, so daß am Punkt Po ein
Spannungswert auftritt, der niedriger als der Bezugsspannungswert 2/3 Vb des Komparators Co ist. Infolgedessen
erzeugt der Komparator ein Signal »0« (S'2), welches zu einem Eingang des NAND-Gatters N2
geführt wird. Wenn das Signal S'2 mit dem Wert »0«
dem NAND-Gatter N2 zugeführt wird, liefert dieses
Gatter ein Ausgangssignal »1«, das über den Widerstand Rt, an die Basis des Transistors Tr2 geführt wird.
Somit leuchtet das Anzeigeelement L auf. Wenn der Kondensator C auf eine Spannung aufgeladen worden
ist, die über dem Bezugsspannungswert 2/3 Vb des
Komparators Co liegt, wird das Anzeigeelement L abgeschaltet, da der Komparator Co in diesem Fall ein
Signal 5 2 mit dem Wert »1« abgibt. Auf diese Weise ist
es möglich, daß nicht nur ein Fehler in oder ein Ausfall der Alarmanzeigeschaltung 50 festgestellt wird, d. h.
auch des Anzeigeelements L, da dies beim Einschalten des Zündschalters aufleuchten muß, sondern auch ein
Ausfall des Kondensators Cder Hilfsspannungsquclle.
Wenn die Schaltvorrichtungen SW] und .9W2 der
Sensoreinrichtung 20 den Normalzustand, d. h. die Offenstellung einnehmen, dann ist die Spannung an den
Punkten Po. P\ und P2 praktisch gleich der Hälfte der "■
Quellenspannung, d.h. Ui Vb, da ri = rs>dn oder dri.
Die Spannungswerte V2 Vb an den Punkten P\, Pi und Py
werden über die Komparatoren Q, Ci und G
weitergeleitet und mit den jeweiligen Bezugsspannungswerlcn verglichen. Der Komparator Q erzeugt n>
somit ein logisches Signal »0«, da er den Wert 2/j Vb
liefert, und die Komparatoren Ci bzw. Ci liefern ein
Signal »1«, da sie Werte entsprechend Vj Vb liefern. Das
Ausgangssignal »0« des Komparator;, C\ wird durch den
Inverter /invertiert, so daß ein Ausgangssignal »1« dem n
entsprechenden Eingang des NANÜ-Gatlers N-, zugeführt
wird. Das Signal »1« jedes Komparator Ci, C>
wird direkt an die übrigen beiden Eingänge des NAND-Gatters /V, geführt. Somit erzeugt das NAND-Gatter
A/i ein Signal »0«, welches über den Widersland
Ra an die Basis des Transistors Tn geführt wird,
wodurch der Transistor Tn gesperrt wird. Da der Strom von dem positiven Pol zum negativen Pol der
Spannungsquelle 10 nicht über die Schmelzsicherung /" und den Transistor Tr, fließt, sondern über die ?s
Schmelzsicherung /·" und den Widerstand R·,, wird die
Schmelzsicherung /'wegen des über den Widerstand R·,
fließenden Stromes nicht geschmolzen. Daher wird ein Signal mit dem Spannungswert des Punkte P* der
Auswertschaltung 40 auf einen Eingang des NAND- ν;
Gatters N2 gegeben, und es wird ein Signal >Ί« an den
Eingang des NAND-Gatters Ni geleitet. Das Signal »1«
des Komparators Co. welches dem anderen Eingang des
NAND-Gatters /V2 zugeführt wird, läßt das NAND-Gatter
N2 ein Ausgangssignal »0« abgeben, das über den Widerstand Rb an die Basis des Transistors Tn geführt
wird, so daß der Transistor Tr2 gesperrt wird.
Infolgedessen bleibt das Anzeigeelement L ausgeschaltet, so daß der Fahrer des Kraftfahrzeugs den
Normalzustand der Sensoreinrichtung 20 feststellt. 4"
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Auswertschaltung
40 für den Fall näher erläutert, in welchem in der Sensoreinrichtung 20 ein Fehler oder ein Ausfall
auftritt. Wenn sich die Schaltvorrichtung SW^ schließt,
obgleich keine Kollision des betreffenden Kraftfahrzeugs mit einem anderen Kraftfahrzeug od. dgl. vorliegt,
dann wird die am Punkt P\ auftretende Spannung vom Wert V2 Vb auf den Wert Vb ansteigen, d. h. auf die
Spannung der Spannungsquelle 10. Schließt sich auch die Schaltvorrichtung SW2, dann ändern sich die beiden ^0
Spannungen an den Punkten P2. /Ί von V2 Vb auf 0.
Wenn schließlich die Zündkapsel Dn explodiert oder gegenüber den Dioden bzw. den Schaltvorrichtungen
getrennt wird, wird die an dem Punkt P\ auftretende Spannung von Vj Vb auf 0 geändert. Das gleiche trifft
auf die Zündkapsel Dri zu. Wenn alle vorstehend
genannten Funktionen gleichzeitig in der Sensoreinrichtung 20 auftreten, werden die Spannungen an den
Punkten Pi, P2 und P] auf 0 geändert. Demzufolge
erzeugt das NAND-Gatter N\ als Signal Si ein Signal »1«, welches über den Widerstand ft» an die Basis des
Transistors Tn angelegt wird, infolgedessen der Transistor Tn leitend wird. Über die Schmelzsicherung
/·-, den durchgeschalteten Transistor Tn und die Batterie Ba wird ein Schaltkreis gebildet, so daß ein hoher Strom
durch die Schmelzsicherung F fließt und somit die Schmelzsicherung F geschmolzen wird. Daraufhin ist
der am Punkt P\ auftretende Spannungswert gleich Null; d. h. als Signal 53 wird ein Signal »0« von der
Auswertschaltung 40 auf den betreffenden Eingang des NAND-Gatters N2 gegeben. Als Signal S'i wird von dem
Komparator Ci tin Signal »1« an den zugeordneten Eingang des NAND-Gatters Ni geführt, so daß das
NAND-Gatter N2 ein. Ausgangssignal »1« liefert, das
über den Widerstand Rb der Basis des Transistors Tr2
zugeführt wird, infolgedessen der Transistor Tr2 leitend
wird. Durch diese Änderung des Schaltzustandes des Transistors Tr2 leuchtet das Anzeigeelement /. auf, und
der Fahrer des Kraftfahrzeugs wird darauf hingewiesen, daß bezüglich der Sensoreinrichtung 20 der Sicherheitseinrichtung
eine Fehlfunktion vorliegt.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung wird schließlich erreicht, daß nach einer Anzeige einer Fehlfunktion
durch das Anzeigeelement /. diese Alarmanzeige so
lange beibehalten wird, bis die durchgebrannte Schmelzsicherung Fdurch eine neue Schmelzsicherung
ersetzt ist; auch zufällig auf die Sensoreinrichtung 20 wirkende Stöße oder Vibrationen vom Kraftfahrzeug
sind somit nicht imstande, die Alarmanzeige durch das Anzeigeelement L zu beenden. Anstelle der Schmelzsicherung
F in der Auswertschaltung 40 kann auch ein Halbleiterspeicherelement verwendet werden, welches
das Vorliegen einer Fehlfunktion speichert; dabei wird dieser Speicherzustand durch Anlegen einer vorbestimmten
Spannung an das Halbleiterspeicherelement erzeugt. Zur Beseitigung von Rauschsignalen während
der Speicherung des Störungszustandes durch das Halbleiterspeicherelement kann zusätzlich eine Integra
tionsschaltung verwendet werden, mit deren Hilfe eine
Zeitverzögerung erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Überwachungsschaltung für eine Sensoreinrichtung einer Sicherheitseinrichtung in Kraftfahrzeugen
mit einer mit der Sensoreinrichtung gekoppelten Auswertschaltung und einer an diese angeschlossenen
Alarmanzeigeschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertschaltung (40)
zwei Schaltzustände aufweist, an eine Komparatorschaltung (30) angeschlossen ist und bei Empfang des
einem Fehler in der Sensoreinrichtung (20) entsprechenden Signals (S2) in den einen ein hohes
Ausgangssignal abgebenden Schaltzustand verbracht und gehalten wird, daß die Alarmanzeigeschaltung
(50) das Ausgangssignal der Auswertschaltung (40) und das Ausgangssignal einer zusätzlichen
Komparatorschaltung (30') empfängt, daß die zusätzliche Komparatorschaltung (30') die Spannung
einer Hilfsquelle (C) erfaßt und daß die Alarmanzeigeschaltung (50) ein Alarmsignal erzeugt,
wenn die Spannung der Hilfsquelle (C) einen bestimmten Wert unterschreitet und/oder sich die
Auswertschaltung (40) in dem das hohe Ausgangssignal liefernden Schaltzustand befindet.
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