DE2140128B2 - Steuerschaltung fuer das ausloesen einer aufblasbaren aufprallschutzvorrichtung fuer fahrzeuginsassen - Google Patents
Steuerschaltung fuer das ausloesen einer aufblasbaren aufprallschutzvorrichtung fuer fahrzeuginsassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für das Auslösen einer zum Schütze von Fahrzeuginsassen
dienenden, in dem Fahrgastraum insbesondere eines Kraftfahrzeuges angeordneten, aufblasbaren Aufprallschutzvorrichtung,
wobei die Schaltung einen Speicherkondensator, einen Schalter zum Verbinden des Kondensators mit einer elektrischen Energiequelle und
mindestens einen beschleunigungsempfindlichen Schalter aufweist.
Es ist bereits bekannt (US-PS 34 64 284), bei einer Sicherheitseinrichtung mit einer zusammenschiebbaren
Lenksäule eine Auslöseeinrichtung zu verwenden, welche einen aufgeladenen Speicherkondensator aufweist,
der beim Schließen eines auf einen Zusammenprall ansprechenden Schalters entladen wird, um das
Aufblasen eines die Insassen schützenden Kissens zu bewirken. Das aufblasbare Kissen wird dabei nach dem
Zerstören einer Membran mit einer Druckgasquelle in Verbindung gebracht. Das von dem Speicherkondensator
stammende elektrische Signal dient dabei zur elektrischen Zündung einer die Membrane zerstörenden
Sprengladung. Zu diesem Zweck ist parallel zu dem Speicherkondensator ein Schaltkreis mit einem Paar
von beschleunigungsempfindlichen Schaltern geschaltet, welcher die Entladung des Kondensators im
richtigen Augenblick herbeiführt. Der Speicherkondensator stellt also ein sehr wesentliches Element der
Steuerschaltung dar, so daß es erwünscht ist, seinen
Zustand kontinuierlich zu überwachen, um sicher zu sein, daß die erforderliche Ladung vorliegt. Es ist
außerdem erwünscht, den Zustand de.' beschleunigungsempfindlichen
Schalter ständig zu überwachen. Wenn nämlich einer der beiden Schalter kurzgeschlossen
werden würde, wäre die Gefahr eines unbeabsichtigten Aufblasens des Luftkissens gegeben.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, welche die ständige Überwachung des Zustands des Spekherkondensators und der beschleunigungsempfindlichen
Schalter gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß in jeder der Zuleitungen vom Speicherkondensator
zur Auslöseeinrichtung ein normalerweise geöffneter, beschleunigungsempfindlicher Schalter vorgesehen
ist, daß durch eine Bezugsspannungsschaltung bei geöffneten Schaltern zwei Bezugsspannungen
geliefert werden und an einem Punkt zwischen der Auslöseeinrichtung und einem der Schalter eine
Nennspannung angelegt ist, daß an eine Komparatorstufe die Nennspannung des Verbindungspunktes und
die beiden Bezugsspannungen angelegt sind, daß die Komparatorstufe ein Steuersignal liefert, wenn die
Spannung an dem Verbindungspunkt sich von der Nennspannung entweder auf einen konstanten oberen
Signalspannungspegel oberhalb oder gleich der ersten Bezugsspannung oder auf einen konstanten unteren
Signalspannungspegel unterhalb oder gleich der zweiten Bezugsspannung ändert, und daß das Steuersignal
einer Anzeigeeinrichtung zugeführt wird, der eine Steuersignal-Verlängerungsstufe vorgeschaltet ist, welche
die Anzeigeeinrichtung für ein vorgegebenes Zeitintervall nach der Entstehung des Steuersignals in
dem eingeschalteten Zustand hält.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine Registriereinrichtung
aufweist, welche so ausgebildet ist, daß sie mit Energie versorgt wird, um eine permanente Registrierung
einer Abweichung des Spannungssignals am Überwachungs-Verbindungspunkt von dem Nennwert
zu registrieren, daß eine Zeitverzögerungs-Einrichtung vorgesehen ist, um die Registriereinrichtung mit
Energie zu versorgen, nachdem eine konstante Energieversorgung der Anzeigeeinrichtung erfolgt, und zwar
während eines vorgegebenen Zeitintervalls, welches größer ist als das vorgegebene Zeitintervall, welches
durch die Steuersignal-Veriängerungseinrichtung erzeugt wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß nur die
ernsten Fehlfunktionen durch die Registriereinrichtung erfaßt werden, während anfänglich die Erregung der
Anzeigeeinrichtung vonstatten gehen kann, um zu zeigen, daß die Schaltung betriebsbereit ist, wie das im
folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Die Erfindung schafft somit eine Steuerschaltung mit einer Überwachungsstufe, welche die Steuerschaltung
ständig auf Funktionstüchtigkeit überwacht, so daß der Fahrzeugführer im Falle einer Fehlfunktion unverzüglich
informiert wird.
Erfindungsgemäß werden also die Spannungen an einer Verbindung zwischen der Auslöseeinrichtung und
einem der beschleunigungsempfindlichen Schalter mit oberen und unteren Spannungspegeln verglichen,
welche vorteilhafterweise durch die Spannungsteiler der Ausführungsform nach Anspruch 3 geschaffen
werden. Unter normalen Bedingungen liegt die Spannung an der überwachten Verbindung zwischen
dem oberen und dem unteren Bezugspegel. Wen-i jedoch der Kondensator oder einer der Schalter
kurzgeschlossen wird, überschreitet die Spannung an der überwachten Verbindung entweder den oberen
oder unteren Bezugspegel. Diese Spannungsänderung an der überwachten Verbindung wird dazu verwendet,
um eine Anzeigelampe zu speisen, die dem Fahrzeugführer gegebenenfalls eine Fehlfunktion zur Kenntnis
bringt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ίο gemäß Anspruch 4 wird ein Uhren-Signalgenerator
verwendet, welcher an einer Verbindung zwischen dem anderen beschleunigungsempfindlichen Schalter und
der Auslöseeinrichtung angelegt ist. Unter normalen Bedingungen ist die Spannung an der überwachten
Verbindung die pulsierende Ausgangsspannung des Uhren-Signalgenerators. Wenn einer der beschleunigungsempfindlichen
Schalter jedoch kurzgeschlossen wird, bleibt die Spannung an der überwachten Verbindung auf einem konstanten hohen Pegel.
Umgekehrt bleibt die Spannung an der betreffenden Verbindung auf einem konstanten niedrigen Pegel,
wenn der andere beschleunigungsempfindliche Schalter kurzgeschlossen wird. Die Steuerschaltung, welche auf
die Spannung an der überwachten Verbindung an-
2s spricht, und der Uhren-Signalgenerator-Ausgang liefern
insgesamt ein Ausgangssignal unter beiden Bedingungen der Schalterfehlfunktion. Dieses Signal speist
wieder eine für den Fahrzeugführer sichtbare Anzeigelampe. Außerdem tastet die logische Schallung die
Spannung am Speicherkondensator ab und liefert das Warnsignal, sobald sich der Kondensator in einem
entladenen Zustand befindet.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß Einzelelemente der erfindungsgemäßen Steuerschaltung von der Technik
der logischen Schaltkreise her bekannt sind (z. B. US-PS 31 22 729).
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung,
F i g. 1 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung,
F i g. 2 ein schematisches Diagramm einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung
und
F i g. 3 die an verschiedenen Verbindungen in der Schaltung der Fig.2 für eine gegebene Bedingung
erhaltenen Wellenformen.
Gemäß der Darstellung in der Zeichnung und insbesondere gemäß F i g. 1 hat eine elektrische
Leistungsquelle wie die Fahrzeugbatterie 10 eine positive Klemme, welche mit einem manuell betätigbaren
Ein-Aus-Schalter wie dem Fahrzeugzündschalter 12 verbunden ist und eine negative Klemme, welche mit
einem Bezugspotential wie der Erde verbunden ist. Ein Filternetzwerk, welches einen Widerstand 14 und einen
Kondensator 16 sowie einen Spannungsregler mit einer Zener-Diode 18 aufweist, ist mit der Quelle 10 über den
Zündschalter 12 verbunden. Ein Speicherkondensator 20 ist über einen Ladewiderstand 22 und eine Diode 24
parallel zu der Zener-Diode 18 geschaltet. Die Diode 24 verhindert die Aufladung des Kondensators 20 in dem
Falle, in welchem die Batterie 10 von der Erde getrennt werden sollte. Ein Widerstand 26 ist parallel zu dem
Kondensator 20 geschaltet, um einen Entladepfad für den Kondensator 20 bei der öffnung des Zündschalters
12 zu bilden. Eine Auslösereinrichtung, welche die parallelgeschalteten Zündladungen 28 umfaßt, ist zu
dem Kondensator 20 über parallelgeschaltete und auf bestimmte Bedingungen ansprechende Schalter 30, 32
jnd 34,36 parallel geschaltet. Diejenigen Leiter, welche
die Zündladungen 28 mit den Schaltern 30,32 und 34,36
verbinden, sind gegen Hochfrequenzstörungen abgeschirmt, um ein unbeabsichtigtes Zünden der Zündladungen
28 zu verhindern. Die Schalter 30 und 34 sind normalerweise geöffnete beschleunigungsempfindliche
Schalter, welche schließen, wenn das Fahrzeug Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften unterworfen
ist, welche eine vorgegebene Größe über eine vorgegebene Zeit überschreiten, wie es der Fall sein
würde, wenn ein Unfail stattfindet. Die Schalter 32 und 36 sprechen auf das Überschlagen des Fahrzeugs an und
können beliebige stellungsempfindliche Schalter sein, welche schließen, wenn das Fahrzeug aus der Horizontalen
um einen vorgegebenen Betrag geneigt ist. Gleichzeitiges Schließen des einen von jedem Paar von
Schaltern 30,32 und 34,36 entlädt den Kondensator 20,
um die Zündladungen 28 zu zünden und eine Einrichtung zu betätigen, um ein Luftkissen im Fahrzeug aufzublasen
(nicht dargestellt). Beispielsweise kann die Zündung der Zündladungcn 28 dazu verwendet werden, um das
Abdicht-Diaphragma eines abgedichteten Druckbehälters zu zerbrechen, so daß dadurch ein zugeordnetes
Luftkissen im Fahrzeug aufgeblasen wird.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schaltung umfaßt weiterhin die in Reihe geschalteten Spannungsteiler-Widerstände
38, 40 und 42, welche zu der Zener-Diode 18 parallel geschaltet sind und die Widerstände 44 und
46, welche zu den Schaltern 30, 32 und 34, 36 jeweils parallel geschaltet sind. Die Widerstände 38, 40 und 42
legen obere und untere Bczugsspannungspegel an den Verbindungen 48 und 50 fest. Die oberen und unteren
Bczugsspannungspegel können beispielsweise ein oberer Pegel von 9 Volt und ein unterer Pegel von 3 Volt
sein. Die Widerstände 44 und 46 gewährleisten, daß unter normalen Bedingungen der Spannungspcgcl an
der Verbindung C zwischen den oberen und unteren Bezugsspannungen gehalten wird, d. h. bei einer
Spannung von 6 Volt. Die Verbindung 48 ist über einen Isolalionswiderstand 52 mit einem Eingang eines
Komparators 54 verbunden, während die Verbindung 50 über einen Isolationswidcrstand 56 als ein Eingang an
einen Komparator 58 geführt ist. Der andere Eingang zu den Komparatorcn 54 und 58 wird durch die Spannung
an der Verbindung C über die Isolationswidcrstände und 62 geliefert. Wenn die Spannung an der Verbindung
C oberhalb von 9 Volt liegt, liefert der Komparator ein Eingangssignal an ein ODER-Gattcr 64. Wenn die
Spannung an der Verbindung C unterhalb von 3 Voll liegt, liefert der Komparator 58 ein Eingangssignal zu
dem ODER-Gatter 64. Der Ausgang des ODER-Gattcrs 64 ist mit der Basis eines Transistors 65 verbunden,
welcher seinen Kollektor mit der Batterie 10 verbunden hat und seinen Emitter über eine Anzeigelampe 66 mit
der Erde verbunden hat. Der Emitter des Transistors ist auch mit einem monostabilen 5-Sekunden-Multivibrator
68 verbunden, der seinen Ausgang mit einem Eingang des Komparators 54 verbunden hat. Der
Emitter des Transistors 65 ist auch über ein flC-Zcitverzögcrungs-Nctzwcrk
mit einem Widerstand 70 und einem Kondensator 72 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Widerstand 70 und dem Kondensator
ist mit dem einen Eingang eines Komparators verbunden, während der andere Eingang des Komparators
74 mit der Verbindung 48 verbunden ist. Der Ausgang des Komparators 74 ist mit einer Registriereinrichtung
76 verbunden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 1 beschrieben. Beim Schließen des Zündschalters 12 beginnt sich der Kondensator 20 aufzuladen. Anfänglich liegt die Spannung am Punkt C unterhalb von 3 Volt, welche an der Verbindung 50 derart aufgebaut wird, so daß ein Ausgangssignal vom Komparator 58 erhalten wird, welches das ODER-Gatter 64 dazu bringt, den Transistor 65 in den leitenden Zustand zu versetzen. Wenn der Transistor 65 leitet, wird die Lampe 66 mit Energie versorgt, der ,o Kondensator 72 beginnt sich aufzuladen, und der monostabile Multivibrator 68 wird betätigt, welcher ein Eingangssignal an den Komparator 54 liefert, und zwar über ein Zeitintervall von 5 Sekunden. Die Betätigung des monostabilen Multivibrators 68 hebt einen Eingang des Komparators 54 über den 9-Volt-Bczugspcgel, welcher an der Verbindung 48 aufgebaut ist, so daß dadurch das ODER-Gatter 64 dazu veranlaßt wird, den leitenden Zustand des Transistors 65 aufrechtzuerhalten und somit zu gewährleisten, daß die Anzeigelampe 66 über ein Zeitintervall (5 Sekunden) mit Energie versorgt zu bleiben, welches durch den monostabilen Multivibrator 68 aufgebaut ist, und zwar sogar dann, wenn der Eingang des ODER-Gatters 64 vom Komparator 58 abgenommen wird, wenn die Spannung an der Verbindung C über den 3-Volt-Bezugspcgcl ansteigt, und zwar als Ergebnis des Aufladens des Kondensators 20.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 1 beschrieben. Beim Schließen des Zündschalters 12 beginnt sich der Kondensator 20 aufzuladen. Anfänglich liegt die Spannung am Punkt C unterhalb von 3 Volt, welche an der Verbindung 50 derart aufgebaut wird, so daß ein Ausgangssignal vom Komparator 58 erhalten wird, welches das ODER-Gatter 64 dazu bringt, den Transistor 65 in den leitenden Zustand zu versetzen. Wenn der Transistor 65 leitet, wird die Lampe 66 mit Energie versorgt, der ,o Kondensator 72 beginnt sich aufzuladen, und der monostabile Multivibrator 68 wird betätigt, welcher ein Eingangssignal an den Komparator 54 liefert, und zwar über ein Zeitintervall von 5 Sekunden. Die Betätigung des monostabilen Multivibrators 68 hebt einen Eingang des Komparators 54 über den 9-Volt-Bczugspcgel, welcher an der Verbindung 48 aufgebaut ist, so daß dadurch das ODER-Gatter 64 dazu veranlaßt wird, den leitenden Zustand des Transistors 65 aufrechtzuerhalten und somit zu gewährleisten, daß die Anzeigelampe 66 über ein Zeitintervall (5 Sekunden) mit Energie versorgt zu bleiben, welches durch den monostabilen Multivibrator 68 aufgebaut ist, und zwar sogar dann, wenn der Eingang des ODER-Gatters 64 vom Komparator 58 abgenommen wird, wenn die Spannung an der Verbindung C über den 3-Volt-Bezugspcgcl ansteigt, und zwar als Ergebnis des Aufladens des Kondensators 20.
Nach dem Zeitintervall von 5 Sekunden, welches durch den monostabilcn Multivibrator 68 aufgebaut
wird, hört der Eingang zum Komparator 54 vom monostabilen Multivibrator 68 auf, wodurch der
Eingang an das ODER-Gatter 64 vom Komparator 54 ebenfalls aufhört. Der Kondensator 20 lädt sich auf, die
Spannung der Verbindung C steigt über den Bezugspcgel von 3 Volt an, welcher an der Verbindung 50
aufgebaut ist, bevor die Zeitverzögerung von 5 Sekunden abgelaufen ist, welche durch den monostabilen
Multivibrator 68 geliefert wird, so daß dadurch der andere Eingang von dem ODER-Gattcr 64 abgcnommen
wird, welcher durch den Ausgang des Komparators 58 geliefert wird. Somit wird nach dem Zeitintervall von
5 Sekunden der Transistor 65 abgeschaltet, so daß die Anzeigelampe 66 nicht mehr mit Energie versorgt ist.
Wenn kein Fehler in der Schaltung vorliegt, bleibt die Spannung an der Verbindung C auf einem Pegel
zwischen 3 Volt und 9 Volt, wobei diese Pegel an den Verbindungen 50 und 48 jeweils aufgebaut sind. Wenn
jedoch der Kondensator 20 kurzgeschlossen wird, fallt die Spannung an der Verbindung Cuntcr den Pegel von
3 Volt an der Verbindung 50, so daß die Lampe 66 in der
oben beschriebenen Weise in Verbindung mit der anfänglichen Aufladung des Kondensators 20 mit
Energie versorgt wird. Da jedoch die Spannung der Verbindung Cjctzt unter einem Pegel von 3 Volt an der
Verbindung 50 bleiben wird, wird auch der Eingang ar das ODER-Gattcr 64, welcher durch den Komparatoi
58 geliefert wird, bleiben, wenn das durch der monostabilcn Multivibrator 68 festgelegte Zeilintcrvnl
von 5 Sekunden abgelaufen ist. Folglich wird dci Transistor 65 weiterhin leiten, und die Lampe 66 wire
mit Energie versorgt. Wenn sich der Kondensator über den Bczugspcgcl von 9 Volt am Eingang zun
Komparator 74 von der Verbindung 48 aufladt, liefer der Komparator 74 ein Ausgangssignal, um du
<'5 Registriereinrichtung 76 zu erregen, um eine permanen
te Registrierung der Fchlfunktion zu liefern. Du
erforderliche Zeit, um den Kondensator 72 über dci
Widerstand 70 aufzuladen, ist größer als das Zcitintcr
vall von 5 Sekunden, welches durch den monostabilen Multivibrator 68 aufgebaut wird, so daß die Registriereinrichtung
während der anfänglichen Aufladezeit des Kondensators 20 oder bei einer momentanen Fehlfunktion,
die sich während des Zeitintervalls von 5 Sekunden s selbst korrigiert, nicht mit Energie versorgt wird. Der
Fahrzeugführer wird jedoch weiterhin von der momentanen Fehlfunktion durch die Erregung der Lampe 66
über das Intervall von 5 Sekunden informiert. Die Registriereinrichtung 76 kann eine beliebige bekannte
Einrichtung sein, welche eine permanente Registrierung eines Ausgangssignals vom Komparator 74 liefert, wie
sie beispielsweise eine allgemeine Sicherung darstellt.
Wenn einer der Schalter 34,36 kurzgeschlossen wird oder wenn das abgeschirmte Kabel, welches zu den
Zündladungen 28 führt, kurzgeschlossen oder unterbrochen wird, so fällt die Spannung an der Verbindung C
unter 3 Volt ab, und es läuft dieselbe Folge von Ereignissen ab, wie sie oben im Zusammenhang mit dem
Kurzschließen des Kondensators 20 beschrieben wurde. Wenn andererseits einer der Schalter 30, 32 kurzgeschlossen
wird, steigt die Spannung an der Verbindung C über den Pegel von 9 Volt an, welcher an der
Verbindung 48 aufgebaut ist. Ein derartiges Ereignis liefert ein Eingangssignal an das ODER-Gatter 64 vom
Komparator 54, was den Transistor 65 in den leitenden Zustand versetzt und die Lampe 66 mit Energie
versorgt. In jedem Fall wird bei einem Fehler im Schalter oüer im abgeschirmten Kabel die Registriereinrichtung
76 mit Energie versorgt, nachdem die Zeitverzögerung, welche durch den Widerstand 70 und
den Kondensator 72 aufgebaut wird, abgelaufen ist.
In der nachfolgend beschriebenen Fig.2 ist eine
weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die
Grundschaltung zur Betätigung der Zündladungcn 28 ist mit der in der Fig. 1 dargestellten Schaltung identisch,
und die entsprechenden Komponenten sind mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. In der
P i g. 2 ist eine 0,5-Sckundcn-Uhrenquellc 80 über einen
Isolationswidcrstand 82 mit einer Verbindung B zwischen den Zündladungcn 28 und den Schaltern 30,32
verbunden. Ein Widerstand 83 ist zu den Schaltern 34,36 parallel geschaltet, um zu gewährleisten, daß die
Verbindung C auf einem Erdpotcnlial gehalten wird, wenn die Zündladung 28 oder die Zündkabel untcrbrochcn
werden. Eine allgemein mit 84 bezeichnete logische Schaltung ist mit dem Verbindungspunkt C
über einen Widerstand 86 verbunden und weist UND-Gatter 88 und 90 sowie ein ODER-Gatter 92 auf.
Ein Eingang des UND-Gatters 88 ist mit der so
Verbindung C über den Widerstand 86 verbunden,
während der andere Eingang zum UND-Gatter 88 über einen Inverter 94 mit der Uhr 80 verbunden ist. Ein
Eingang des UND-Gatters 90 ist mit der Uhr'80 verbunden, während der andere Eingang über einen
Inverter 96 und einen Widerstand 86 mit der Verbindung C verbunden ist. Die Ausgänge der
UND-Gatter 88 und 90 liefern Eingangssignalc zu dem ODER-Gatter 92. Ein dritter Eingang zum ODER-Gattcr 92 wird durch einen Inverter 98 und einen (10
Widerstand 100 erhalten, welcher mit dem Kondensator 20 verbunden ist.
Der Ausgang des ODER-Gatters 92 ist mit einer allgemein mit 102 bezeichneten Steuerschalter-Einrichtung verbunden, um die Energieversorgung einer fts
Anzeigelampe 104 zu regeln. Die Steuerschalter-Einrichtung 102 umfaßt einen Dckadcnzähler 106, welcher
seine Rückstcllklemmc mit dem Ausgang des ODER-Gatters
92 verbunden hat und seine Ausgangsklemme Q mit einem Inverter 108 mit der Basis eines Transistors
110 verbunden hat. Der Kollektor des Transistors 110 ist
mit der Batterie 10 über die Anzeigelampe 104 verbunden, während der Emitter des Transistors 110
geerdet ist. Wenn ein Eingangssignal in dem logischen Zustand »Eins« an die Rückstellklemme des Dekadenzählers
106 geführt wird, wird ein Ausgangssignal im logischen Zustand »Null« an der Ausgangsklemme Q
erhalten. Die Uhrenklemme des Dekadenzählers 106 ist mit der Uhrenquelle 80 derart verbunden, daß der
Ausgang an der Klemme Q in einen logischen Zustand »Eins« umschaltet, wenn zehn Impulse an den
Uhreneingang des Dekadenzählers 106 geführt werden. Die Ausgangsklemme Q ist an die Sperrklemme des
Dekadenzählers 106 geführt, um einen Übergang von dem logischen Pegel an der Ausgangsklemme Q aus
dem Zustand einer logischen »Eins« in den Zustand einer logischen »Null« zu verhindern, bis der Zustand
einer logischen »Eins« an der Rückstellklemme erzeugt ist. Während somit der Zähler 106 so betrieben werden
kann, daß er das Ausgangssignal der Klemme Q von einem Zustand der logischen »Null« in einen Zustand
der logischen »Eins« umschaltet, kann er jedoch nicht so betrieben werden, daß er von einem logischen Zustand
»Eins« in einen logischen Zustand »Null« umschaltet, sondern muß vielmehr auf den logischen Zustand »Null«
zurückgestellt werden.
Der Ausgang des Inverters 108 liefert auch einen Eingang an das UND-Gatter 114, welches seinen
anderen Eingang mit der Uhr 80 verbunden hat. Der Ausgang des UND-Gatters 114 ist mit dem Uhreneingang
eines Binärzählers 116 mit 7 Bit verbunden, welcher dazu dient, eine Registriereinrichtung 118 zu
erregen. Die Rückstellklcmme des Zählers 116 ist mit einem Rückstcll-Generator 120 und mit der Ausgangsklemme
Q des Zählers 106 über ein ODER-Gatter 122 verbunden. Der Rückstell-Generator 120 umfaßt einen
Kondensator 124 und einen Widersland 126, welcher parallel zu der Batterie 10 geschaltet ist und einen
Rückstellimpuls an den Zähler 116 liefert. Ein Widerstand 128 ist parallel zu dem Kondensator 124
geschaltet, um einen Entladepfad für den Kondensator 124 zu liefern, wenn der Zündschalter 12 geöffnet wird.
Die Arbeitsweise dor Schaltung wird nun in bezug auf
die Fig. 3 beschrieben, welche Wcllenformen darstellt,
die an verschiedenen Punkten in der Schaltung der F i g. 2 entwickelt werden. Gemäß der Darstellung in
der Spalte eins in der Fig.3 wird dann, wenn der
Zündschalter 12 geschlossen wird, der Zähler 116 in einen logischen Zustand »Null« zurückgestellt, und zwar
durch einen Impuls vom Rückstell-Generator 120, und der Kondensator 20 beginnt, sich über den Widerstand
22 aufzuladen, wie es in der Wellenform A dargestellt ist. Die Zeitkonstante des KC-Kreises mit dem
Kondensator 124 und dem Widerstand 126 ist viel kürzer als die Zeitkonstantc des ÄC-Krcises mit dem
Widerstand 22 und dem Kondensator 20, so daß vor der Vollendung des Aufladens des Kondensators 20 der
Kondensator 124 aufgeladen ist und der Rückstcllimpuls zum Zähler 116 entfernt wird, so daß der Zähler 116 von
der Uhr 80 betätigt werden kann, wenn das UND-Gatter 114 betätigt wird. Die Spannung des Ausgangs des
Inverters 98 ist eine Umkehrung derjenigen an dem Verbindungspunkt A1 wie es in der Wellenform A'
dargestellt ist, so daß anfänglich ein logischer Zustand »Eins« an die Rückstellklcmme des Zählers 106 geführt
wird, wodurch ein logischer Zustand »Null« an der
709D32/201
Ausgangsklemme Q erzeugt wird. Der Ausgang an der
Klemme Q wird durch den Inverter 108 invertiert, um den Transistor 110 in den leitenden Zustand zu
versetzen und um die Anzeigelampe 104 mit Energie zu versorgen. Zur selben Zeit wird das UND-Gatter 114
betätigt und Uhrenimpulse von der Uhr 80 betätigen gemäß der Wellenform D den Zähler 116. Wenn der
Kondensator 20 sich auf einen derartigen Pegel geladen hat, daß der Eingang an das ODER-Gatter 92 unter den
Schwellenpegel des ODER-Gatters 92 abfällt, hört der Eingang an die Rückstellklemme des Dekadenzählers
106 gemäß der Wellenform / auf, und der Zähler 106 wird von der Uhr 80 betätigt. Nach Empfang von zehn
Uhrenimpulsen wird der Ausgang an der Klemme Q in einen logischen Zustand »Eins« umgeschaltet, wie es in
der Wellenform /dargestellt ist, welche den Zähler 116
zurückstellt, und wird durch den Inverter 108 invertiert, um das Gatter 114 unwirksam werden zu lassen, um den
Transistor UO in den nichtleitenden Zustand zu versetzen und um die Lampe 104 mit Energie zu
versorgen. Da der Binärzähler 116 und 7 Bit den Durchgang von 64 Uhrenimpulsen durch das UND-Gatter
114 erfordert, um seinen Ausgang vom logischen Zustand »Null« in einen logischen Zustand »Eins«
umzuschalten, ist offensichtlich, daß dann, wenn der Kondensator 20 ordnungsgemäß eine Ladung speichert,
das UND-Gatter 114 durch den Dekadenzähler 106 unwirksam gemacht wird, und zwar vor dem Intervall
von 32 Sekunden, welches durch die an dem Zähler 116
erforderlichen 64 Impulse dargestellt ist. Demgemäß wird die Registriereinrichtung 118 nicht aktiviert. Wenn
jedoch andererseits der Kondensator 20 keine Ladung speichert oder wenn zu einer beliebigen Zeit der
Kondensator 20 kurzgeschlossen werden sollte, wird das Eingangssignal im logischen Zustand »Eins« an die
Rückstcllklcmmc des Dekadenzählers 106 gemäß der Wellenform / in der Spalte zwei der F i g. 3 das
UND-Gatter 114 über die erforderliche Zeitspanne von 32 Sekunden in Betrieb halten, welche erforderlich sind,
um einen Ausgang am Zähler 116zu liefern, wie es in der
Wellenform N dargestellt ist, um die Registriereinrichtung 118 zu betätigen.
Wenn unter normalen Bedingungen ohne Unfall die Schulter 30,32,34 und 36 ordnungsgemäß funktionieren,
d. h. geöffnet sind, erscheint der Ausgang der Uhr 80 gemilß der Wellenform D in der Spalte eins der F i g. 3
an der Verbindung Cund wird an das UND-Gatter 88 und über den Inverter % an das UND-Gatter 90 geführt.
Da die Eingangssignale an die UND-Gatter 88 und 90 unter diesen Bedingungen um 180° außer Phase sind,
erscheint ein logischer Zustand »Null« an den Ausgängen der UND-Gatter 88 und 90, wie es in den
Wellenformen Fund Hdargestellt ist. Sollte einer der
Schalter 30 oder 32 kurzgeschlossen werden, wird die
S Spannung an der Verbindung C eine konstante
Spannung sein, welche durch einen logischen Zustand »Eins« dargestellt ist, wie es in der Wellenform Cin der
Spalte drei der Fig.3 dargestellt ist, die als ein Eingangssignal an das UND-Gatter 88 geführt wird. Die
ίο an der Verbindung Cerzeugte Spannung wird somit das
UND-Gatter 88 betätigen, wird jedoch das UND-Gatter 90 unwirksam werden lassen, da der logische
Zustand »Eins« an der Verbindung Cdurch den Inverter 96 invertiert wird, um einen logischen Zustand »Null«
als Eingang an das UND-Gatter 90 zu liefern, wie es in der Wellenform G in der Spalte drei der F i g. 3
dargestellt ist. Somit wird ein Zug von Uhrenimpulsen von dem Ausgang des Inverters 94 über das
UND-Gatter 88 und das ODER-Gatter 92 geführt, um einen pulsierenden logischen Eingang an den Zähler 106
zu liefern, wie es in der Wellenform / in der Spalte drei der Fig.3 dargestellt ist. Wenn andererseits einer der
Schalter 34, 36 kurzgeschlossen wird oder wenn das abgeschirmte Kabel, welches die Schalter mit den
Zündladungen 28 verbindet, kurzgeschlossen oder unterbrochen wird, ist die an der Verbindung Cerzeugte
Spannung eine Spannung, welche sich konstant in dem logischen Zustand »Null« befindet, wie es in der
Wellenform Cin der Spalte vier der Fig.3 dargestellt
ist, welche das UND-Gatter 88 unwirksam werden läßt und durch den Inverter % in einen logischen Zustand
»Eins« invertiert wird, um das UND-Gatter 90 zu betätigen. Somit wird ein Zug von Uhrenimpulsen vom
Ausgang der Uhr 80 über das UND-Gatter 90 und das ODER-Gatter 92 an die Rückstellklemme des Zählers
106 geführt, wie es in der Wellenform /in der Spalte vier der F i g. 3 dargestellt ist. Aus der obigen Beschreibung
ist ersichtlich, daß der Ausgang der logischen Schaltung 84 ein logischer Zustand »Null« ist, wenn die Schalter 30,
32, 34 und 36 ordnungsgemäß arbeiten und daß der Ausgang zwischen alternativen binären logischen
Pegeln umgeschaltet wird, wenn eine Fehlfunktion in einem der Schalter 30, 32, 34 oder 36 auftritt. Da der
Zähler 106 mit der Pulsratc der Uhr 80 rückgcstcllt wird, wenn eine Fchlfunktion von einem der Schalter 30-36
auftritt, ist verständlich, daß der Zähler 106 nicht arbeitet, um einen logischen Ausgangs/.ustand »Eins« an
der Klemme <?zu erzeugen. Folglich wird nach Ablauf der durch den Zähler 116 aufgebauten Periode die
Registriereinrichtung 118 mit Energie versorgt.
Claims (4)
1. Steuerschaltung für das Auslösen einer zum Schütze von Fahrzeuginsassen dienenden, in einem
Fahrgastraum insbesondere eines Kraftfahrzeuges angeordneten, aufblasbaren Aufprallschutzvorrichtung,
wobei die Schaltung einen Speicherkondensator, einen Schalter zum Verbinden des Kondensators
mit einer elektrischen Energiequelle und mindestens >° einen beschleunigungsempfindlichen Schalter aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Zuleitungen vom Speicherkondensator (20) zur Auslöseeinrichtung (28) ein normalerweise
geöffneter, beschleunigungsempfindlicher Schalter '5 (30, 34) vorgesehen ist, daß durch eine Bezugsspannungsschaltung
(38,40,42,44,46; 80) bei geöffneten
Schaltern (30, 34) zwei Bezugsspannungen geliefert werden und an einem Punkt (C) zwischen der
Auslöseeinrichtung (28) und einem (34) der Schalter *o
eine Nennspannung angelegt ist, daß an eine Komparatorstufe (54, 58, 64, 65; 84) die Nennspannung
des Verbindungspunktes (C) und die beiden Bezugsspannungen angelegt sind, daß die Komparatorstufe
ein Steuersignal liefert, wenn die Spannung 2S
an dem Verbindungspunkt (C) sich von der Nennspannung entweder auf einen konstanten
oberen Signalspannungspegel oberhalb oder gleich der ersten Bezugsspannung oder auf einen konstanten
unteren Signalspannungspegel unterhalb oder gleich der zweiten Bezugsspannung ändert, und daß
das Steuersignal einer Anzeigeeinrichtung (66; 104) zugeführt wird, der eine Steuersignal-Verlängerungsstufe
(68; 106) vorgeschaltet ist, welche die Anzeigeeinrichtung (66; 104) für ein vorgegebenes
Zeitintervall nach der Entstehung des Steuersignals in dem eingeschalteten Zustand hält.
2. Steuerschaltung für das Auslösen einer aufblasbaren Aufprallschutzvorrichtung nach Anspruch t,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine Registriereinrichtung (76,118) aufweist, welche eine
permanente Registrierung einer Abweichung des Spannungssignals am Überwachungs-Verbindungspunkt
(C) von dem Nennwert ermöglicht, und daß eine Zeitverzögerungs-Einrichtung (70, 72; 116)
vorgesehen ist, um die Registriereinrichtung (76; 118) erst dann mit Energie zu versorgen, nachdem
eine konstante Energieversorgung der Anzeigeeinrichtung (66) erfolgt ist, und zwar während eines
vorgegebenen Zeitintervalls, welches größer ist als das durch die Steuersignal-Verlängerungsstufe (68;
106) vorgegebene Zeitintervall.
3. Steuerschaltung für das Auslösen einer aufblasbaren Aufprallschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungseinrichtung mehrere Spannungsteiler-Widerstände
(38, 40, 42) aufweist, welche mit einer Spannungsquelle (10) verbunden sind, um erste und zweite im
wesentlichen konstante Bezugsspannungen aufzubauen, daß weiterhin ein Widerstand (44, 46)
vorgesehen ist, welcher mit jedem der Schalter (30 und 34) parallel geschaltet ist, um die Nennspannung
an dem Verbindungspunkt (C) auf einen Wert zwischen einem oberen und unteren Spannungspegel
aufzubauen, daß die Komparatoreinrichtung &5
erste (54) und zweite (58) Komparatoren aufweist, die die Spannung an dem Verbindungspunkt (C) mit
jeweils den ersten und zweiten Bezugsspannungen vergleichen und daß ein logisches ODER-Gatter (64)
vorhanden ist, welches auf den Ausgang dei ersten (54) und zweiten (58) Komparaioren anspricht, um
das Steuersignal zu liefern.
4. Steuerschaltung für das Auslösen einer aufblasbaren
Aufprallschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannungseinrichtung
einen digitalen Uhrensignalgenerator (80,94) aufweist, welcher zwei in der Phase um 180°
gegeneinander verschobene pulsierende Ausgangssignale liefert, daß weiterhin eine Einrichtung
vorgesehen ist, um eines der Ausgangssignale an einen Verbindungspunkt (D) zwischen der Auslöseeinrichtung
(28) und dem einen (30) der Schalter (30 und 34) zu führen, daß die Komparatoreinrichtung
erste (88) und zweite (90) logische UND-Gatter und
ein logisches ODER-Gatter (92) aufweist, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche die
jeweiligen Eingänge des ODER-Gatters (92) an die jeweiligen Ausgänge der ersten (88) und zweiten (90)
UND-Gatter führt, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um einen Eingang der ersten (88) und
zweiten (90) UND-Gatter an die jeweiligen Ausgänge des Uhrensignal-Generators (80, 94) zu führen,
daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, um den anderen Eingang des ersten UND-Gatters (88)
an den Verbindungspunkt (C) zu führen, daß weiterhin ein Inverter (96) vorgesehen ist, welcher
den anderen Eingang des zweiten UND-Gatters (90) an die Überwachungsverbindung (C) führt, daß die
Steuersignalverlängerungsstufe (106) einen digitalen Zähler aufweist, welcher die Energieversorgung der
Anzeigeeinrichtung (104) in Reaktion auf ein Rückstellsignal vom ODER-Gatter (92) steuert und
daß der Zähler von den Ausgängen des Uhrensignal-Generators (80,94) betätigt wird.
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