DE19545350A1 - Eintaschfolie für flache Gegenstände, insbesondere Diapositiv-Rähmchen - Google Patents

Eintaschfolie für flache Gegenstände, insbesondere Diapositiv-Rähmchen

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    • B65B25/002Packaging other articles presenting special problems packaging of information carriers, e.g. records, CD, DVD
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eintaschfolie für flache Gegenstän­ de, insbesondere Diapositiv-Rähmchen, bestehend aus einer unte­ ren Folie und einer oberen Folie, die miteinander in der Art ver­ bunden, vorzugsweise verschweißt, sind, daß Taschen in der Größe eines Diapositiv-Rähmchens gebildet werden. Die Erfindung be­ trifft ferner ein Verfahren zum Befüllen einer derartigen Ein­ taschfolie mit flachen Gegenständen, vorzugsweise Diapositiv- Rähmchen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines derarti­ gen Verfahrens.
Eine Eintaschfolie für Diapositiv-Rähmchen dieser Art ist aus der DE-OS 43 15 288 bekannt. Die dort beschriebene Eintaschfolie besteht aus einer unteren Folie und einer oberen Folie, die un­ ter Bildung von einzelnen Taschen für jeweils ein Diapositiv- Rähmchen miteinander verschweißt sind. Die Eintaschfolie ist als endlose Folie ausgestaltet. In einer Richtung quer zur Folien- Längsrichtung sind jeweils mehrere, beispielsweise vier, Taschen für jeweils ein Diapositiv-Rähmchen vorgesehen. Jede Tasche ist in Folien-Längsrichtung offen. Zum Befüllen der Taschen wird eine der Anzahl der Taschen entsprechende Anzahl von Diapositiv- Rähmchen in eine Stellung unmittelbar vor der Öffnung jeder Ta­ sche gebracht. Die Diapositiv-Rähmchen werden anschließend gleichzeitig in die Taschen eingeschoben. Anschließend wird die endlose Eintaschfolie in Längsrichtung fortbewegt, so daß der Befüllungsvorgang wiederholt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß der Befüllungsvorgang und der Folien-Vorschub­ vorgang gleichzeitig ausgeführt werden können.
Aus der EP-PS 228 536 ist eine Eintaschfolie für Diapositiv-Rähm­ chen bekannt, die aus einer unteren Folie und einer oberen Folie besteht, welche in einer Richtung quer zur Längsrichtung der Ein­ taschfolie miteinander verschweißt sind, so daß durchgehende Quertaschen gebildet werden. Die Eintaschfolie ist ferner umge­ schlagen, so daß sie auf der der Einfüllseite gegenüberliegenden Seite geschlossen ist. In jede Quertasche können mehrere, bei­ spielsweise drei, Diapositiv-Rähmchen eingebracht werden. Es ist dann allerdings nicht möglich, jedes Diapositiv-Rähmchen geson­ dert wieder zu entnehmen. Wenn ein weiter hinten liegendes Dia­ positiv-Rähmchen entnommen werden soll, müssen zunächst auch die davor liegenden Diapositiv-Rähmchen aus der Eintaschfolie heraus­ genommen werden.
Um ein gesondertes Entnehmen jedes Diapositiv-Rähmchens zu ermög­ lichen, sind bei der Eintaschfolie nach der DE-PS 37 08 880 ent­ weder in der unteren Folie oder in der oberen Folie quer verlau­ fende Schlitze in einem der Länge eines Diapositiv-Rähmchens ent­ sprechenden Abstand vom geschlossenen Ende der Eintaschfolie und gegebenenfalls auch in einem ganzzahligen Vielfachen davon vorge­ sehen.
Trotz der durch die DE-PS 37 08 880 geschaffenen Möglichkeit, die Diapositiv-Rähmchen einzeln entnehmen zu können, ist es in bestimmten Anwendungsfällen wünschenswert, die Diapositiv-Rähm­ chen nicht in durchgehenden Taschen unterzubringen, sondern jedes Diapositiv-Rähmchen in eine gesonderte Tasche einbringen zu können. Bei der Eintaschfolie nach der DE-OS 43 15 288, die dies ermöglicht, ergeben sich jedoch mitunter Schwierigkeiten, da die Diapositiv-Rähmchen zunächst quer zur Folien-Längsrich­ tung bewegt werden müssen und anschließend in einer Richtung parallel zur Folien-Längsrichtung in die Taschen eingebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eintaschfolie der eingangs angegebenen Art zu verbessern und eine Vorrichtung und ein Ver­ fahren zum Befüllen einer derartigen Eintaschfolie anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Richtung quer zur Folien-Längsrichtung jeweils nur eine Tasche vorhanden ist, die in Richtung zu einer Längsseite offen ist und die mit mehreren übereinander liegenden Diapositiv-Rähmchen be­ füllbar ist. Überraschend hat sich gezeigt, daß es nicht erfor­ derlich ist, in Folien-Querrichtung mehrere Taschen vorsehen zu müssen. Dies wurde bisher für unabdingbar gehalten, um Diaposi­ tiv-Rähmchen in einer hinreichend großen Anzahl in einer Ein­ taschfolie unterbringen zu können und diese dann auch stapeln zu können. Entgegen dieser Überzeugung hatte sich allerdings überra­ schenderweise herausgestellt, daß befriedigende Ergebnisse auch dann erzielt werden können, wenn in der Richtung quer zur Folien- Längsrichtung jeweils nur eine einzige Tasche vorhanden ist, die in Richtung zu einer Längsseite offen ist und die mit mehreren übereinander liegenden Diapositiv-Rähmchen befüllbar ist.
Dies ist mit dem weiteren Vorteil verbunden, daß die Reihenfolge der Diapositive in den Diapositiv-Rähmchen erhalten bleibt. In einer Rahmungsstation können die Diapositive in der Reihenfolge des Films in Diapositiv-Rähmchen eingebracht werden. Diese Rei­ henfolge bleibt dann in der Eintaschfolie erhalten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auf jedes einzelne Dia­ positiv-Rähmchen einzeln und gesondert zugegriffen werden kann. Es ist nicht erforderlich, zur Entnahme eines beliebigen ge­ wünschten Diapositiv-Rähmchens auch noch weitere Diapositiv-Rähm­ chen aus der Eintaschfolie entfernen zu müssen. Dies gelingt durch die Erfindung mit einer besonders einfach aufgebauten Ein­ taschfolie.
Ferner ist es nicht erforderlich, Diapositiv-Rähmchen vor dem Einbringen in die Eintaschfolie noch gesondert zu positionieren. Die Diapositiv-Rähmchen können vielmehr unmittelbar aus einem Stapelschacht durch eine einzige Translationsbewegung in die zugehörigen Taschen eingebracht werden. Zur Befüllung einer Ta­ sche können mehrere Hübe eines Schiebers ausgeführt werden. Ein Vorwärtsbewegen eines Diapositiv-Rähmchens durch ein weiteres Diapositiv-Rähmchen, wie dies bei der Befüllung einer durchge­ henden Quertasche erforderlich ist, findet nicht statt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eintaschfolie in ihrer Längsrichtung Markierungen aufweist, deren Abstand voneinander dem Abstand der Taschen in Folien- Längsrichtung entspricht. Die Markierungen können optisch abtast­ bare Markierungen sein. Es ist aber auch möglich, mechanisch ab­ tastbare Markierungen vorzusehen. Ein Beispiel hierfür ist in der DE-PS 41 03 910 angegeben. Ferner können auch Markierungen anderer Art vorhanden sein. Vorzugsweise befindet sich jeweils eine Markierung zwischen zwei in Längsrichtung aneinandergren­ zenden Taschen. Die Markierungen können allerdings auch an an­ derer Stelle vorgesehen sein.
Bei einem Verfahren zum Befüllen einer erfindungsgemäßen Ein­ taschfolie mit flachen Gegenständen, vorzugsweise Diapositiv- Rähmchen, wird die oben angegebene Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Tasche vor einem Stapel von Diapositiv-Rähmchen positio­ niert wird, daß mindestens ein Diapositiv-Rähmchen, vorzugsweise das unterste Diapositiv-Rähmchen, in die Tasche eingeschoben wird, daß mindestens ein nächstes Diapositiv-Rähmchen in die Tasche eingeschoben wird und daß dies gegebenenfalls wiederholt wird, bis die vorgesehene Anzahl von Diapositiv-Rähmchen in die Tasche eingeschoben ist.
Vorzugsweise wird genau ein Diapositiv-Rähmchen, vorzugsweise das unterste Diapositiv-Rähmchen, in die Tasche eingeschoben. Es ist ferner vorteilhaft, genau ein nächstes Diapositiv-Rähmchen in die Tasche einzuschieben.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Diapositiv- Rähmchen, vorzugsweise einschließlich des untersten Diapositiv- Rähmchens, in die Tasche eingeschoben werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Anzahl der in die Tasche eingeschobenen Diapositiv- Rähmchen genauso groß ist wie die vorgesehene Anzahl in die Ta­ sche einzuschiebender Diapositiv-Rähmchen. Die Tasche kann dann mit einem einzigen Einschiebevorgang vollständig befüllt werden. Es ist aber auch möglich, nach dem Einschieben mehrerer Diaposi­ tiv-Rähmchen mindestens ein weiteres Diapositiv-Rähmchen in die Tasche einzuschieben. Dieser Vorgang kann gegebenenfalls wieder­ holt werden, bis die vorgesehene Anzahl von Diapositiv-Rähmchen in die Tasche eingeschoben ist.
Vorzugsweise wird die Eintaschfolie nach dem Befüllen einer Ta­ sche weitertransportiert, bis die nächste Tasche vor dem Stapel von Diapositiv-Rähmchen positioniert ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Führung, vor­ zugsweise einen Schacht, zur Aufnahme eines Stapels von Diaposi­ tiv-Rähmchen und ein Betätigungselement, vorzugsweise einen Schieber, zum Einschieben eines oder mehrerer Diapositiv-Rähm­ chen, vorzugsweise des bzw. einschließlich des untersten Diapo­ sitiv-Rähmchens, von dem Stapel in eine Tasche der Eintaschfo­ lie. Vorzugsweise ist eine Transporteinrichtung vorgesehen, zum Weitertransport der Eintaschfolie in Folien-Längsrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 eine Eintaschfolie und eine Vorrichtung zum Ein­ füllen von Diapositiv-Rähmchen in diese Eintasch­ folie in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Eintaschfolie und der Vor­ richtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausfüh­ rungsform mit einer Vorrichtung zum Einfüllen von Diapositiv-Rähmchen in die Eintaschfolie mit einem Schieber zum Einschieben mehrerer Diaposi­ tiv-Rähmchen in der Stellung vor dem Einschieben der Diapositiv-Rähmchen und
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung nach dem Einschieben der Diapositiv-Rähmchen in die Ein­ taschfolie.
Die in Fig. 1 gezeigte Eintaschfolie 1 für Diapositiv-Rähmchen besteht aus einer unteren Folie 2 und einer oberen Folie 3, die längs Taschen 4 bildender Linien 5 miteinander verschweißt sind.
Die Taschen 4 haben die Form eines U, das zu einer Längsseite 6 der Eintaschfolie 1 hin geöffnet ist. Alle Taschen 4 sind zur selben Längsseite 6 hin offen. Sowohl an der Längsseite 6 als auch an der gegenüberliegenden Längsseite 6′ sind die untere Fo­ lie 2 und die obere Folie 3 einander überlappend ausgebildet, um das Öffnen der Eintaschfolie 1 zu erleichtern. Ferner weisen al­ le Taschen 4 auf ihrer der Längsseite 6 zugewandten Öffnungssei­ te einen Einführtrichter auf, der von jeweils zwei gegenüberlie­ genden, im Winkel von etwa 45° verlaufenden Linien 7 gebildet wird.
In einer Richtung quer zur Folien-Längsrichtung 8, also in Fo­ lien-Querrichtung 9, ist jeweils nur eine Tasche 4 vorhanden. Die Eintaschfolie 1 weist in ihrer Längsrichtung 8 Markierungen 10 auf, deren Abstand a voneinander dem Abstand t der Taschen 4 in Folien-Längsrichtung 8 entspricht. Die Markierungen 10 befin­ den sich jeweils zwischen zwei in Längsrichtung aneinandergren­ zenden Taschen 4 auf der der Längsseite 6 gegenüberliegenden Seite 6′ der Eintaschfolie 1.
Zur Befüllung der Taschen 4 ist außerhalb der Eintaschfolie 1 auf der Einfüll-Längsseite 6 ein vertikaler Vorratsschacht 12 vorgesehen, in dem eine Vielzahl von Diapositiv-Rähmchen 15 über­ einander gestapelt ist. Jedes Diapositiv-Rähmchen 15 liegt darin in horizontaler Richtung, also parallel zur Ausdehnung der Ein­ taschfolie 1. Das in dem Schacht 12 jeweils unterste Diapositiv- Rähmchen 15 kann durch einen in Folien-Querrichtung 9 hin- und herbeweglichen Schieber 14 zur Eintaschfolie 1 hin bewegt wer­ den.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden die Taschen 4 der Eintaschfo­ lie 1 mit jeweils mehreren, nämlich drei übereinander liegenden Diapositiv-Rähmchen 15 befüllt. Dies geschieht in der auch aus Fig. 2 ersichtlichen Weise dadurch, daß eine Tasche 4 vor dem in dem Schacht 12 befindlichen Stapel 21 von Diapositiv-Rähmchen 15 positioniert wird und daß dann das jeweils unterste Diapositiv- Rähmchen 23 in die Tasche 4 eingeschoben wird. Hierzu dient der Schieber 14, der in Richtung des Pfeils 9 bewegt wird und der an seinem vorderen, dem Stapel 21 zugewandten Ende eine entgegen der Vorschubrichtung 9 ansteigende Schrägfläche 23 aufweist. Die Höhe der vorderen, senkrechten Endfläche 24 des Schiebers 14 ist etwas geringer als die Höhe eines Diapositiv-Rähmchens. Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, daß jeweils nur das unter­ ste Diapositiv-Rähmchen 22 in die Tasche 4 eingeschoben wird. Die darüber befindlichen Diapositiv-Rähmchen werden während des Vorschubes des Schiebers 14 durch die Schrägfläche 23 etwas nach oben angehoben und nach dem Rückzug des Schiebers entgegen der Pfeilrichtung 9 wieder abgesenkt, so daß das zunächst zweitunter­ ste Rähmchen dann das unterste Rähmchen des Stapels ist.
Der Einschubvorgang wird dann so oft wiederholt, bis die vorge­ sehene Anzahl von Diapositiv-Rähmchen 15 in die Tasche 4 einge­ schoben ist. Dann wird die Eintaschfolie in Vorschubrichtung 8 weiter transportiert, bis die nächste Tasche 4 vor dem Stapel 22 bzw. dem Schacht 12 positioniert ist. Der Einfüllvorgang beginnt dann von neuem.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich die untere Folie 2 un­ terhalb der Ebene 25 des untersten Diapositiv-Rähmchens 22 des Stapels 21. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die untere Folie 2 so weit unterhalb der Ebene 25 liegt, daß auch das letz­ te Diapositiv-Rähmchen, das in die Tasche 4 eingefüllt werden soll, ohne Behinderung durch bereits vorher eingeschobene Diapo­ sitiv-Rähmchen in die Tasche 4 eingebracht werden kann. Im Aus­ führungsbeispiel werden jeweils drei Diapositiv-Rähmchen 15 in eine Tasche 4 eingebracht. Der Höhenabstand zwischen der Ebene 25 und der Höhenebene der unteren Folie 2 ist also geringfügig größer als die doppelte Stärke der Diapositiv-Rähmchen, so daß die obere Oberfläche 26 des zweiten Diapositiv-Rähmchens 15 in der Tasche 4 noch etwas tiefer liegt als die Fläche 25. Wenn n Rähmchen in eine Tasche eingeschoben werden sollen, liegt die Ebene der unteren Folie 2 um das (n-1)-fache der Stärke eines Diapositiv-Rähmchens 15 unter der Auflageebene 25.
Die der Eintaschfolie 1 zugewandte Wand 27 des Schachtes 12 weist eine Führungsbahn 28 auf, die zum Öffnen und Offenhalten der oberen Folie 3 dient.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform ge­ zeigt, die sich von der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 dadurch unterscheidet, daß der Schieber 14′ bei einem Einschub­ vorgang gleichzeitig mehrere Diapositiv-Rähmchen 15 in die Ta­ sche 4 der Eintaschfolie 1 einschiebt. In dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel werden gleichzeitig vier Diapositiv-Rähmchen 15 einschließlich des untersten Diapositiv-Rähmchens 22 in die Tasche 4 eingeschoben. Dabei wird die Tasche 4 durch eine ein­ zige Hubbewegung des Schiebers 14′ vollständig befüllt.
Die Höhe h des Schiebers 14′ kann etwas geringer sein als die Gesamthöhe der mit einer Hubbewegung einzuschiebenden Diaposi­ tiv-Rähmchen. Hierdurch ist gewährleistet, daß jeweils nur die vorgesehene Anzahl von Diapositiv-Rähmchen in die Tasche einge­ schoben wird. Die darüber befindlichen Diapositiv-Rähmchen blei­ ben in dem Schacht 12. Sie liegen während des Vorschubes des Schiebers 14′ auf dessen Oberfläche auf. Nach dem Rückzug des Schiebers werden sie abgesenkt, so daß die in Fig. 3 gezeigte Stellung erneut erreicht wird. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, verläuft die vordere Endfläche 24′ des Schiebers 14′ geringfügig geneigt, wobei das obere Ende der senkrechten Endfläche 24′ in Vorschubrichtung 9 etwas weiter vorne liegt als das untere Ende. Die vordere Endfläche 24′ des Schiebers 14′ ist also in Vorschub­ richtung 9 geringfügig nach vorne geneigt.

Claims (10)

1. Eintaschfolie für flache Gegenstände, insbesondere Diaposi­ tiv-Rähmchen, bestehend aus einer unteren Folie (2) und einer oberen Folie (3), die miteinander derart verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind, daß Taschen (4) in der Grö­ ße eines Diapositiv-Rähmchens (15) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtung (9) quer zur Folien-Längsrichtung (8) jeweils nur eine Tasche (4) vorhanden ist, die in Richtung (9) zu einer Längsseite (6) offen ist und die mit mehreren übereinanderliegenden Diapositiv-Rähmchen (15) befüllbar ist.
2. Eintaschfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintaschfolie (1) in ihrer Längsrichtung (8) Markierun­ gen (10) aufweist, deren Abstand (a) dem Abstand (t) der Taschen (4) in Folien-Längsrichtung (8) entspricht.
3. Verfahren zum Befüllen einer Eintaschfolie nach Anspruch 1 oder 2 mit flachen Gegenständen, vorzugsweise Diapositiv- Rähmchen (15), dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasche (4) vor einem Stapel (21) von Diapositiv- Rähmchen positioniert wird, daß mindestens ein Diapositiv- Rähmchen, vorzugsweise das unterste Diapositiv-Rähmchen (22), in die Tasche (4) eingeschoben wird, daß mindestens ein nächstes Diapositiv-Rähmchen in die Tasche (4) einge­ schoben wird und daß dies gegebenenfalls wiederholt wird, bis die vorgesehene Anzahl von Diapositiv-Rähmchen in die Tasche (4) eingeschoben ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß genau ein Diapositiv-Rähmchen, vorzugsweise das unterste Diapositiv-Rähmchen (22), in die Tasche (4) eingeschoben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß genau ein nächstes Diapositiv-Rähmchen in die Tasche (4) eingeschoben wird, vorzugsweise das unterste Diaposi­ tiv-Rähmchen (22).
6. Verfahren zum Befüllen einer Eintaschfolie nach Anspruch 1 oder 2 mit flachen Gegenständen, vorzugsweise Diapositiv- Rähmchen (15), dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasche (4) vor einem Stapel (21) von Diapositiv- Rähmchen positioniert wird und daß mehrere Diapositiv-Rähm­ chen, vorzugsweise einschließlich des untersten Diapositiv- Rähmchens (22), in die Tasche (4) eingeschoben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschieben der Diapositiv-Rähmchen mindestens ein wei­ teres Diapositiv-Rähmchen in die Tasche (4) eingeschoben wird und daß dies gegebenenfalls wiederholt wird, bis die vorgesehene Anzahl von Diapositiv-Rähmchen in die Tasche (4) eingeschoben ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eintaschfolie (1) nach dem Befüllen einer Tasche (4) weitertransportiert wird, bis die nächste Ta­ sche vor dem Stapel (21) von Diapositiv-Rähmchen positio­ niert ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch eine Führung, vorzugsweise einen Schacht (12), zur Aufnahme eines Stapels (21) von Diapositiv-Rähmchen (15) und ein Betätigungselement, vorzugsweise einen Schieber (14, 14′), zum Einschieben eines oder mehrerer Diapositiv-Rähmchen, vorzugsweise des bzw. einschließlich des untersten Diaposi­ tiv-Rähmchens (22), von dem Stapel (21) in eine Tasche (4) der Eintaschfolie (1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung zum Weitertransport der Eintaschfolie (1) in Folien-Längsrichtung (8).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10354105A1 (de) * 2003-11-19 2005-06-02 Bayerische Motoren Werke Ag Halter für ein Kraftfahrzeug-Nebenaggregat

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