DE19544943A1 - Elektrisches Gerät mit einem Gehäuse - Google Patents
Elektrisches Gerät mit einem GehäuseInfo
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- G11B33/121—Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules the apparatus comprising a single recording/reproducing device
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät,
beispielsweise ein Magnetbandgerät (wie z. B. ein
Videobandrekorder und ein Videobandabspielgerät).
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein
elektrisches Gerät, mit einem Gehäuse, das eine solche
Struktur aufweist, daß ein Medium von seiner Vorderseite
eingeführt werden kann (Frontladestruktur).
Als bekanntes Beispiel eines elektrischen Gerätes des
Frontladetyps wird ein Magnetaufnahme/Wiedergabegerät vom Typ
einer Wendel- oder Schraublinienabtastung beschrieben, das
Magnetköpfe verwendet, die auf einem Rotationszylinder
angeordnet sind.
Fig. 7a ist eine Schnittansicht, die ein Magnetaufnahme/Wieder
gabegerät 100 darstellt, wie es von seiner Rückseite
aus gesehen wird; und Fig. 7b ist eine Schnittansicht davon,
wie es von seiner Oberseite aus gesehen wird. Fig. 7a ist ein
Längsschnitt entlang einer Linie X-X von Fig. 7b; und Fig. 7b
ist ein Querschnitt entlang einer Linie A-A von Fig. 7a. Fig. 8
ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gerätes.
In Fig. 7a, 7b und 8 sind eine Platine, auf der elektronische
Elemente oder Bauteile des Magnetaufnahme/Wiedergabegerätes
100 und eine Mechanikplattform, auf der mechanische Teile des
Gerätes 100 angebracht sind, in einem Gehäuse 200
untergebracht. Das Gehäuse 200 umfaßt ein Gehäusechassis
200a, das aus einem Kunstharzmaterial gefertigt ist, und eine
obere Abdeckung 200h, die aus einer Eisenplatte gefertigt
ist. Das Gehäusechassis 200a hat eine Gehäusechassis-Front
platte 2b an seiner Vorderseite. Eine
Kassetteneinführöffnung 2f ist in der Gehäusechassis-Front
platte 2b angeordnet. Die Magnetbandkassette (ein
Medium) wird durch diese Öffnung 2f eingeführt und geladen.
Es sei jedoch angemerkt, daß die Frontplatte 2b in dem in
Fig. 8 gezeigten Beispiel nur an den beiden Endabschnitten
angebracht ist.
Weiterhin sind Gehäusechassis-Seitenplatten 200c an beiden
Seitenflächen des Gehäusechassis 200a angeordnet, so daß sie
mit Seitenflächenabschnitten der oberen Abdeckung 200h
überlappen. Es sei jedoch angemerkt, daß die Gehäusechassis-Sei
tenplatten 200c in dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel mit
ausgeschnittenen mittleren Bereichen angeordnet sind. Darüber
hinaus sind eine Gehäusechassis-Rückplatte 2d und eine
Gehäusechassis-Bodenplatte 2e auf der Rückseite und der
Unterseite des Gehäusechassis 200a angeordnet. Bezugszeichen
2g bezeichnet eine Führung oder Halterung für eine Platine
mit gedruckter Schaltung 3, die in dem Gehäuse von Fig. 7a,
7b und dem Gehäuse von Fig. 8 unterschiedlich positioniert
wird.
Auf der Platine mit gedruckter Schaltung 3 sind elektronische
Teile oder Elemente angebracht. Bezugszeichen 3a bezeichnet
einen Stromversorgungsmasseanschluß; und 3b einen
Masseanschluß für Eingangs-/Ausgangsbuchsen.
Bezugszeichen 300 bezeichnet eine Erdungsplatte, die aus
einem metallischen Material gefertigt ist; 4 eine
Mechanikplattform; und 4c Löcher, um die Mechanikplattform an
der Platine 3 zu befestigen.
Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Magnetkopfrotationszylinder;
6 einen Mechanismusantriebsmotor; 7 einen Tuner; 8 eine
Magnetkopfverstärkerplatine; 8a eine Abschirmplatte für die
Magnetkopfverstärkerplatine 8; 9 eine Klinken- oder
Buchsenplatine, die eine Platte zum Befestigen einer
Eingangs-/Ausgangsbuchse oder -klinke ist, die ein
Signal-Eingangs-/Ausgangsanschluß ist; und 15 einen Audiokopf.
Die elektrische Abschirmung des Gehäuses 200 und die Erdung
der Platine sind wie folgt vorgesehen. Da die obere Abdeckung
200h aus Metall gefertigt ist, schirmen die Oberseite und die
Seitenflächen der oberen Abdeckung 200h die Innenseite des
Gehäuses 200 vor einer elektrischen Beeinflussung ab. Die
Erdungsplatte 300 schafft eine Erdung, indem Überwurfmuttern
300a, 300b mit den Masseanschlüssen 3a, 3b durch
Maschinenschrauben verbunden werden, und weiterhin durch
Verbinden beider Enden 300c, 300d der Erdungsplatte 300 mit
den unteren Seiten beider Seitenplatten der oberen Abdeckung
200h, wie es in Fig. 7a, 7b und 8 gezeigt ist.
Die Anforderungen an diesen Typus eines elektrischen Gerätes,
basierend auf den Wünschen der Benutzer, sind heutzutage
vielfältig. Um die Anforderungen zu erfüllen, haben die
Hersteller oder Lieferanten insbesondere die äußere Farbe und
Form unterschiedlich gestaltet. Jedoch haben die Materialien,
aus denen die bekannten Beispiele gefertigt sind, mögliche
unterschiedliche Gestaltungen des elektrischen Gerätes
eingeschränkt. Aufgrund des unterschiedlichen Materials, das
für die Oberseite und die Seitenflächen verwendet wurde, war
es auch sehr schwierig, das Gehäuse mit einer einzigen Farbe
zu färben. Darüber hinaus brachten aufgrund des
unterschiedlichen Materials unterschiedliche thermische
Expansionskoeffizienten die Hersteller dazu, diesen Faktor
bei der Bestimmung der Dimensionen von Teilen in Betracht zu
ziehen, was die Entwurfsarbeit erschwerte.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben
genannten Probleme zu überwinden. Diese Aufgabe wird durch
ein elektrisches Gerät gemäß dem unabhängigen Anspruch 1
gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und Details
der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
Die vorliegende Erfindung stellt ein elektrisches Gerät zur
Verfügung, dessen Abdeckung aus einem Kunstharzmaterial
gefertigt ist, und in dem vorzugsweise eine nicht weiter
reduzierbar minimierte Abschirmplatte verwendet wird. Das
erfindungsgemäße elektrische Gerät weist insbesondere ein
Gehäuse auf, wobei eine Platine, auf der elektronische
Elemente zur Aufnahme oder Wiedergabe eines Mediums
angebracht sind, und eine Mechanikplattform, auf der
Antriebsmechanismen angebracht sind, in dem Gehäuse
untergebracht sind. Das Aufnahmegerät umfaßt z. B. eine
magneto-optische Platte, eine optische Platte, eine
Magnetplatte und ein Magnetband.
Zur Lösung der o.g. Aufgabe stellt die Erfindung insbesondere
ein elektrisches Gerät zur Verfügung, das umfaßt: Ein
Gehäuse, das ein Gehäusechassis und eine Abdeckung umfaßt,
wobei das Gehäusechassis in einer Frontseite eine
Einführöffnung für ein Medium aufweist; eine Platine,
vorzugsweise mit gedruckter Schaltung, auf der elektronische
Teile zur Systemsteuerung angebracht sind, wobei die Platine
in dem Gehäuse untergebracht ist; und eine Mechanikplattform,
auf der Mechanismen für das Medium und für den Antrieb
angebracht sind, wobei die Mechanikplattform bevorzugt an
einer zuvor bestimmten Position der Platine angeordnet und in
dem Gehäuse untergebracht ist, und wobei das Gehäusechassis
und die Abdeckung des Gehäuses aus Kunstharzmaterial
gefertigt sind. Das Gehäusechassis und die Abdeckung können
allgemein aus Kunststoff gefertigt sein.
Fig. 1 ist eine Ansicht zur Erläuterung, die eine
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht zur Erläuterung, die die
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Ansicht, die die Bauweise eines
Gehäusechassis nahe einer Abdeckung eines Gehäuses
in der Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B
von Fig. 1;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des gesamten
Teils eines elektrischen Geräts gemäß der
Ausführungsform;
Fig. 7a und 7b sind Ansichten zur Erläuterung, die ein
bekanntes Beispiel zeigen; und
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht des
bekannten Beispiels.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird jetzt unter
Bezugnahme auf den Fall beschrieben, in dem die Erfindung auf
ein elektrisches Gerät des Frontladetyps angewandt wird.
Als ein Beispiel wird ein magnetisches Aufnahme-/Wieder
gabegerät des Wendel- oder Schraubenabtasttyps bzw. zur
Durchführung des Schrägspurverfahrens mit mindestens zwei
Magnetköpfen, die auf einem Rotationszylinder angeordnet
sind, verwendet.
Fig. 1 und 2 sind erläuternde Ansichten, die das magnetische
Aufnahme-/ Wiedergabegerät 1 zeigen; d. h., Fig. 1 ist eine
Schnittansicht davon, von der Rückseite aus gesehen, und Fig.
2 ist eine Schnittansicht davon, von oben gesehen. Fig. 1 ist
ein Längsschnitt entlang einer Linie X-X von Fig. 2, und Fig. 2
ist ein Querschnitt entlang einer Linie A-A von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines
Geräts, auf das die Erfindung angewandt ist. In Fig. 1, 2 und
3 sind dieselben Teile und Komponenten wie jene in Fig. 7a,
7b und 8 mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und die
Beschreibung dieser Teile und Komponenten wird weggelassen.
Eine Platine, auf der elektronische Bauteile des magnetischen
Aufnahme-/Wiedergabegeräts 1 angebracht sind, und eine
Mechanikplattform, auf der mechanische Bauteile davon
angebracht sind, sind in einem Gehäuse 2 untergebracht. Hier
umfaßt das Gehäuse 2 ein Gehäusechassis 2a und eine obere
Abdeckung 2h. Die Abdeckung 2h und das Gehäusechassis 2a sind
durch Formen eines Kunstharzmaterials ausgeformt. Eine
Gehäusechassis-Frontplatte 2b ist an der Vorderseite des
Gehäusechassis 2a angeordnet und hat in seiner Mitte eine
Kassetteneinführöffnung 2f. Gehäusechassis-Seitenplatten 2c
sind auf beiden Seitenflächen des Gehäusechassis 2a
angeordnet.
Eine Mechanikplattform 4, auf der Kopfantriebsmechanismen
angeordnet sind, ist auf einer Platine mit gedruckter
Schaltung 3 plaziert. Die Mechanikplattform 4 ist durch
Maschinenschrauben 4d an Gewindeaugen befestigt, die auf der
Platine 3 hervorstehen, wobei Befestigungslöcher 4c der
Mechanikplattform 4 mit zungenartigen Streifen 10a und 10b
ausgerichtet sind, die sich von Anschlüssen 3a und 3b der
Platine 3 erstrecken. Die Mechanikplattform 4 ist deshalb mit
dem Stromversorgungsmasseanschluß 3a und dem Signaleingangs-/aus
gangsmasseanschluß 3b durch die zungenartigen Streifen 10a
und 10b verbunden, welche Masseleitungen der
Mechanikplattform 4 sind. Als Ergebnis sind nicht nur der
Stromversorgungsmasseanschluß 3a, der Signaleingangs-/aus
gangsmasseanschluß 3b und ein Masseanschluß (nicht
gezeigt) eines Tuners oder Abstimmgerätes 7 kurzgeschlossen,
sondern es kann auch die Funktion eines Abschirmens der
Videoköpfe eines Rotationszylinders 5 und eines Audiokopfes
15 vor externen elektromagnetischen Wellen, die von der
unteren Seite des Gehäuses kommen, durch die
Mechanikplattform 4 erfolgen.
Deshalb ist die herkömmliche Erdungsplatte 300 nicht länger
notwendig. Es sei angemerkt, daß die zungenartigen Streifen
10a und 10b, die sich von dem Stromversorgungsmasseanschluß
3a und dem Signaleingangs-/ausgangsmasseanschluß 3b
erstrecken, zungenartige Masseleitungen sind, die aus einem
Muster auf der Platine 3 gebildet sind.
Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Abschirmplatte aus Metall
(z. B. Eisen) zur elektromagnetischen und elektrostatischen
Abschirmung. Die Abschirmplatte 20 ist rechteckig oder
quadratisch C-förmig. Wird ein Fall angenommen, in dem
anstelle der Abschirmplatte für elektromagnetische und
elektrostatische Abschirmung eine Abschirmplatte verwendet
wird, die aus einem Material gefertigt ist, das nur für
entweder elektromagnetische Abschirmung oder elektrostatische
Abschirmung wirksam ist (z. B. ein magnetisches Material oder
rostfreier Stahl), so ist solch eine Abschirmplatte besser
als in dem Fall, in dem keine Abschirmplatte verwendet wird.
Die Oberseitenplatte der elektromagnetischen und
elektrostatischen Abschirmplatte 20 ist in der Regel zwischen
der oberen Abdeckung 2h und dem Rotationszylinder 5
angeordnet, und die Abschirmplatte 20 ist an der
Mechanikplattform 4 durch Maschinenschraubenlöcher 20a und
20b an den unteren Enden beider Seitenplatten der
Abschirmplatte 20 befestigt.
Die Abschirmplatte 20 schirmt zumindest den Rotationszylinder
5, den Audiokopf 15, und die elektrische Verdrahtung vom
Audiokopf zu einem Verstärker sowie auch eine Audioschaltung
(nicht gezeigt), die auf der Rückseite der Platine 3
angebracht ist, vor externen elektromagnetischen Wellen und
elektrischen Feldern, die von oben und von den Seiten kommen,
elektrisch ab. Die Größe der Metallplatte kann auf ein weiter
nicht reduzierbares Minimum reduziert werden. Weiterhin
verhindert die Abschirmplatte 20, daß sich die obere
Abdeckung 2h verbiegt.
Da die Befestigungslöcher 4c zum Befestigen der
Mechanikplattform an der Platine 3 und die Masseanschlüsse 3a
und 3b der Platine 3 durch Lagekoordinaten auf der Ebene
ausgerichtet sind, erstrecken sich in Fig. 1, 2 und 3 die
Masseleitungen (die zungenartigen Streifen 10a und 10b in dem
Beispiel von Fig. 1) in vertikaler Richtung. D.h., die
Verbindung der Masseanschlüsse der Platine 3 und die
Befestigung der Platine 3 an der Mechanikplattform 4 werden
gleichzeitig durch lange Schrauben bewirkt. Es sei angemerkt,
daß sich die Masseleitungen in horizontaler Richtung
erstrecken, wenn die Lagekoordinaten auf der Ebene nicht
ausgerichtet sind.
Weiterhin kann durch Befestigen einer Befestigungsplatte 9
einer Signaleingangs-/ausgangsbuchse oder -klinke unter
Verwendung einer Maschinenschraube zum Anbringen der oberen
Abdeckung durch ein Befestigungsloch 2hb der oberen Abdeckung
2h des Gehäuses 2 eine Befestigungsmaschinenschraube der
Befestigungsplatte 9 weggelassen werden. Darüber hinaus kann
durch Befestigen der Befestigungsplatte 9 der Signalein
gangs-/ausgangsbuchse, so daß sie mit einer Nut einer
ausgebuchteten und hervorstehenden Struktur des
Befestigungselements der oberen Abdeckung 2h in Eingriff
gelangt, auch das Befestigungsmaschinenschraubenelement
weggelassen werden.
Weiterhin sind Befestigungslöcher 2ha, 2hb, 2hc und 2hd in
der oberen Abdeckung 2h vorgesehen, so daß die obere
Abdeckung 2h an der Oberseite des Gehäusechassis 2a befestigt
werden kann.
Ein Befestigungselement mit einer ausgebuchteten und
vorstehenden Struktur kann in der Innenseite der Abdeckung 2h
ausgebildet sein. Wenn das Befestigungselement einstückig mit
der oberen Abdeckung 2h aus dem Kunstharzmaterial geformt
ist, so daß das Befestigungselement eine ausgebuchtete und
hervorstehende Struktur aufweist, die entgegengesetzt zum
Hauptteil der ausgebuchteten und hervorstehenden Struktur der
Mechanikplattform 4, von oben gesehen, ist, können die
Mechanismen und elektronischen Teile, die in dem Gehäuse 2
enthalten sind, stabil gehalten werden. Als Ergebnis kann ein
zuverlässigeres Gehäuse 2 geschaffen werden. In der
Ausführungsform ist z. B. ein Gewindeauge 30 an einer dem
Tuner 7 entsprechenden Position auf der oberen Abdeckung 2h,
wie in Fig. 1 gezeigt, vorgesehen, um so zu verhindern, daß
die Platine 3, auf der der Tuner 7 angebracht ist, bricht,
falls ein starker Stoß auf das Gerät einwirkt.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Gehäusechassis 2a, das
gegenüber der oberen Abdeckung 2h des Gehäuses 2 liegt und
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B von
Fig. 1.
Anordnungen von Rippen 58 sind aus Kunstharz auf beiden
inneren Seitenenden des Gehäusechassis 2a geformt, so daß sie
einstückig mit den Seitenenden ausgebildet sind. Diese Rippen
58 befinden sich mit den Gehäusechassis-Seitenflächen 2c in
Eingriff, um die Festigkeit des Gehäusechassis 2a in
angemessener Weise sicherzustellen.
Weiterhin ist ein Element 4e (z. B. eine Metallplatte), das
einen solch flachen Oberflächenabschnitt aufweist, daß es
parallel zur Oberseite ist, angeordnet, so daß eine
Verbiegung der oberen Abdeckung aufgrund von Vibrationen
und/oder Vorspannungskräften in Bezug auf die Oberseite
verhindert werden kann.
Darüber hinaus ist Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die
das gesamte Teil eines Videobandrekorders gemäß der
Ausführungsform zeigt.
Die Erfindung kann die folgenden Vorteile schaffen.
- 1. Wenn ein mechanischer Stoß von außen auf das Gehäuse einwirkt, können durch den Stoß verursachte Spuren kaum bestehen bleiben, wenn das Gehäuse aus Kunstharzmaterial ist, wohingegen durch Stoß verursachte Spuren wahrscheinlich bestehen bleiben, wenn das Gehäuse aus einer Stahlplatte ist. Da das Vorhandensein solcher Spuren insbesondere die äußere Erscheinung der oberen Abdeckung beeinflußt, trägt die Tatsache, daß solche Spuren kaum auf der oberen Abdeckung verbleiben, dazu bei, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß das Gehäuse aufgrund von unattraktiven Spuren ausgetauscht werden muß.
- 2. Wenn das Gehäusechassis des Gehäuses aus Kunstharz gefertigt ist und wenn die obere Abdeckung aus Stahl gefertigt ist, wird ein Abstand zwischen dem Gehäusechassis und der oberen Abdeckung erzeugt, der auf einem Unterschied zwischen den thermischen Expansionskoeffizienten beider Materialien beruht. Jedoch wird zwischen dem Gehäusechassis und der oberen Abdeckung kein Abstand erzeugt, da beide Elemente aus demselben Kunstharzmaterial gefertigt sind, was dazu beiträgt, daß Ausfälle des Gerätes, die durch Staub und ähnliches, der durch einen solchen Abstand eindringt, verhindert werden.
- 3. Da das Gehäusechassis des Gehäuses und die Abdeckung aus demselben Kunstharzmaterial sind, gibt es keine Einschränkung hinsichtlich der Auswahl einer Farbe zum Bemalen oder Färben der äußeren Oberflächen des Gehäuses. D.h., es besteht keine Notwendigkeit, derartige Faktoren, wie Oberflächenrauhheit, Absorptionsfähigkeit und Adsorptionsfähigkeit sowie Originalfarbe der Oberfläche, zu berücksichtigen, die aufgrund eines Materialunterschieds in Betracht gezogen werden müssen. Daher wird die äußere Gestaltung vereinfacht, was zu einer Verringerung der Kosten bei der Färbung beiträgt. Auch ist die Freiheit bei der Auswahl der Form im Vergleich zu dem Fall erhöht, in dem eine Stahlplatte verwendet wird. Die äußere Gestaltung kann im Vergleich zu dem Fall verbessert werden, in dem eine Stahlplatte mit einer zuvor festgelegten Dicke verwendet wird. Da eine Kupferchloridplatte oder eine gefärbte Kupferplatte insbesondere teuer ist, trägt die Verwendung einer Kunstharzplatte zu einer signifikanten Kostenreduzierung bei. Kunstharzmaterialien sind in jedem Land der Welt erhältlich.
- 4. Durch Anfertigen des Gehäusechassis des ausgebuchteten und hervorstehenden Gehäuses und seiner Abdeckung aus Kunstharz durch Formen kann die Innenseite des Gehäusechassis und die Abdeckung leicht in vielfältigen Formen strukturiert werden. Daher wird die Freiheit in der Gestaltung in großem Ausmaß erhöht. Als ein Ergebnis dieser Bauweise können die Teile und Komponenten innerhalb des Gehäuses stabil befestigt werden, was die Schaffung eines zuverlässigen Gehäuses erlaubt. Da Platinen und Platten durch die ausgebuchtete und hervorstehende Struktur befestigt werden, kann die Anzahl von Befestigungsmaschinenschrauben verringert werden.
- 5. Eine wirksame Abschirmung gegen externe Störungen kann durch eine lokal angeordnete, nicht weiter reduzierbar minimierte Abschirmplatte geschaffen werden. D.h., im Hinblick auf Störungen erzeugende elektromagnetische Wellen und elektrische Felder, die von der Außenseite kommen, insbesondere elektromagnetische Wellen und elektrische Felder, die durch die obere Abdeckung von Objekten, die auf dem Gehäuse getragen werden, hineingelangen, wird die Abschirmung nur für einen Teil des Gehäuses geschaffen, der die Funktion des Hauptkörpers des Gerätes kritisch beeinflußt. Im Hinblick auf Störungen erzeugende elektromagnetische Wellen und elektrische Felder, die von der unteren Seite des Gehäuses eindringen, wird eine Abschirmung durch die Mechanikplattform geschaffen. Auch kann eine Verkleinerung des Gerätes insgesamt erreicht werden.
- 6. Da der Stromversorgungsmasseanschluß und der Signaleingangs-/ausgangsbuchsenmasseanschluß, die Teile des gedruckten Schaltungsmusters der Platine sind, unter Verwendung der Mechanikplattform geerdet sind, kann die herkömmliche Erdungsplatte entbehrt werden, was zu einer Kostenreduktion der Teile beiträgt.
- 7. Weiterhin sind die Verbindungsmaschinenschrauben zur Erdung dieser Anschlüsse gleichzeitig zur Befestigung der oberen Abdeckung vorgesehen, was zu einer Reduzierung der verwendeten Teile beiträgt.
- 8. Das Befestigungsmaschinenschraubenelement der Befestigungsplatte der Signaleingangs-/ausgangsbuchse oder -klinke kann mit den Maschinenschrauben zur Befestigung der oberen Abdeckung geteilt werden, was ebenfalls zu einer Verringerung der Teile beiträgt. Darüber hinaus kann durch Verwendung der ausgebuchteten und hervorstehenden Struktur des Befestigungsmaschinenschraubenelements die Befestigungsplatte der Signaleingangs-/ausgangsbuchse oder -klinke durch die ausgebuchtete und hervorstehende Struktur befestigt werden, was auch zu einer Reduktion der Befestigungsteile beiträgt.
- 9. Die obere Abdeckung ist an den Oberseiten des Gehäusechassis durch die Maschinenschraubenlöcher der oberen Abdeckung befestigt, und diese Bauweise erlaubt es, daß die obere Abdeckung immer, wenn es notwendig ist, leicht geöffnet werden kann.
Claims (16)
1. Elektrisches Gerät mit:
einem Gehäuse (2), mit einem Gehäusechassis (2a) und einer Abdeckung (2h), wobei das Gehäusechassis (2a) auf seiner Vorderseite eine Einführöffnung (2f) für ein Medium aufweist;
einer Platine (3), auf der elektronische Elemente zur Systemsteuerung angebracht sind, wobei die Platine (3) in dem Gehäuse (2) untergebracht ist; und
einer Mechanikplattform (4), auf der Mechanismen für das Medium und für den Antrieb angebracht sind, wobei die Mechanikplattform (4) an einer zuvor bestimmten Position der Platine (3) angeordnet ist und in dem Gehäuse (2) untergebracht ist, und
wobei das Gehäusechassis (2a) und die Abdeckung (2h) des Gehäuses (2) aus Kunstharzmaterial gefertigt sind.
einem Gehäuse (2), mit einem Gehäusechassis (2a) und einer Abdeckung (2h), wobei das Gehäusechassis (2a) auf seiner Vorderseite eine Einführöffnung (2f) für ein Medium aufweist;
einer Platine (3), auf der elektronische Elemente zur Systemsteuerung angebracht sind, wobei die Platine (3) in dem Gehäuse (2) untergebracht ist; und
einer Mechanikplattform (4), auf der Mechanismen für das Medium und für den Antrieb angebracht sind, wobei die Mechanikplattform (4) an einer zuvor bestimmten Position der Platine (3) angeordnet ist und in dem Gehäuse (2) untergebracht ist, und
wobei das Gehäusechassis (2a) und die Abdeckung (2h) des Gehäuses (2) aus Kunstharzmaterial gefertigt sind.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Platine
(3) eine gedruckte Schaltung aufweist.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein
Befestigungselement mit einer ausgebuchteten und
hervorstehenden Struktur auf einer Rückseite der
Abdeckung (2h) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
4. Elektrisches Gerät nach Anspruch 3, wobei das
Befestigungselement aus dem Kunstharzmaterial durch
einstückiges Formen mit der Abdeckung (2h) gefertigt
ist, so daß die in dem Gehäuse (2) untergebrachten
Mechanismen durch die ausgebuchtete und
hervorstehende Struktur befestigt werden können.
5. Elektrisches Gerät gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei zumindest eine Rippe (58) auf einer
Innenseite der Abdeckung (2h) angeordnet ist, wobei
die Rippe (58) mit einer Seitenfläche (2c) des
Gehäusechassis (2a) in Eingriff steht.
6. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei ein Stromversorgungsmasseanschluß
(3a) und ein Signaleingangs-/ausgangsmasseanschluß
(3b) durch die Mechanikplattform (4) elektrisch
miteinander verbunden sind.
7. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei der Stromversorgungsmasseanschluß
(3a) und ein Masseanschluß eines Tuners (7) durch die
Mechanikplattform (4) elektrisch miteinander
verbunden sind.
8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 6 oder 7, wobei die
elektrisch verbindende Struktur aus zungenartigen
Streifen (10a), Befestigungslöchern (4c) und
Verbindungsmaschinenschrauben (4d) aufgebaut ist,
wobei sich die zungenartigen Streifen (10a) von einem
Muster auf der Platine (3) erstrecken, die mit den
Anschlüssen verbunden ist, und wobei die
Befestigungslöcher (4c) in der Mechanikplattform (4)
ausgebildet sind.
9. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei eine Abschirmplatte (20) zur
elektromagnetischen und/oder elektrostatischen
Abschirmung zwischen den Mechanismen für das Medium
und für den Kopfantrieb, die auf der
Mechanikplattform (4) angebracht sind, und der
Abdeckung (2h) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
10. Elektrisches Gerät nach Anspruch 9, wobei die
Abschirmplatte (20) so gestaltet ist, daß sie
zumindest einen Rotationszylinder (5), einen
Audiokopf (15) und eine elektrische Verkabelung von
dem Audiokopf (15) zu einem Verstärker vor
elektrischer Interferenz oder Beeinflussung
abschirmt.
11. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, das weiterhin eine Abschirmplatte aufweist
zum Abschirmen einer Audioschaltung, die auf einer
Rückseite der Platine (3) angebracht ist, gegen
elektrische Beeinflussung oder Interferenz.
12. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei ein Element (4e) an einem oberen
Abschnitt der Mechanikplattform (4) angeordnet ist,
um ein Verbiegen der Abdeckung (2h) zu verhindern,
wobei das Element (4e) einen flachen
Oberflächenabschnitt aufweist, der sich parallel zur
Abdeckung (2h) erstreckt.
13. Elektrisches Gerät nach Anspruch 12, wobei das
Element (4e) mit dem flachen Oberflächenabschnitt,
der sich parallel zur Abdeckung (2h) erstreckt, eine
Metallplatte ist.
14. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei ein Maschinenschraubenelement zum
Befestigen einer Befestigungsplatte (9) eines
Signaleingangs-/ausgangsanschlusses eine solche
Struktur aufweist, daß es auch als
Maschinenschraubenelement zum Anbringen der Abdeckung
(2h) dient.
15. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei das Gehäusechassis (2a) so gestaltet
ist, daß es an der Abdeckung (2h) von der Seite der
Abdeckung (2h) angebracht wird unter Verwendung von
Maschinenschrauben an Seitenflächen des
Gehäusechassis (2a) nahe einer Oberseite des
Gehäusechassis (2a).
16. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei das elektrische Gerät ein
Videobandrekorder ist.
Applications Claiming Priority (2)
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