DE19543498C1 - Öffnungsvorrichtung für geschlossene Profilnuten - Google Patents
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Description
Stranggepreßte Aluminium-Hohlprofile, wie sie in einer Vielzahl von Ausfüh
rungsformen (DE 41 27 284 C1) auf dem Markt erhältlich sind, sind stabartig ausgebildet und
weisen außenumfangsseitig in ihrer Längsrichtung durchgehende Profilnuten
auf, die über Verbindungselemente dazu dienen, unter Bildung von Stütz- oder
Tragwerken Profilstäbe aneinanderzulegen oder um Leitungen, Beleuchtungs
körper, Befestigungsvorrichtungen od. dgl. festzulegen. Insbesondere für den
Einsatz im Lebensmittel- und Tabakbereich sind die nicht benötigten Profilnu
ten eines Profilstabes abgedeckt und nur die für die obigen Zwecke benötigten
freigegeben. Die jeweilige Nutabdeckung ist aus einem dünnen
Aluminiumstreifen gebildet, der beim Strangpressen oder bei einem sonstigen
Formgebungsverfahren zum Herstellen des jeweiligen Profilstabes bereits
erzeugt wird, so daß der fertig hergestellte Profilstab die eine Art Schutzhaut
bildende Abdeckung aufweist, die alle Profilnuten nach außen hin verschließt
und bündig Teil des Außenumfanges des Profilstabes ist.
In Abhängigkeit vom Einsatz- und Verwendungszweck werden dann vor Ort, al
so beim Aufbau einer Profilstabkonstruktion, die jeweils benötigte Nutenbahn
geöffnet, wobei dies in der Regel durch Aufhebeln, Aufreißen oder Aufrollen
geschieht, und zwar von Hand. Das angesprochene Aufhebeln (Fig. 1 des DE 94 08 391 U1), ist sehr zeitauf
wendig und Beschädigungen des Profilgrundes kommen häufig vor. Beim Auf
reißen wird zunächst die streifenartige Abdeckung derart aufgehebelt, daß das
vorstehende Ende mit einer Zange erfaßt werden kann und die Abdeckung wird
dann aus der Profilnut herausgerissen. Der benötigte Zeitaufwand ist hierbei
verringert; jedoch ist dieser Arbeitsgang für den Monteur gefährlich, da ein
Abreißen des Streifenmaterials häufig zu Unfällen führt. Beim Aufrollen (DE 94 08 391 U1) wird
ebenfalls ein Ende des Streifens aufgehebelt und, wie beim Aufroll-Dosenöffner,
den man beispielsweise von Sardinendosen od. dgl. kennt, wird das Ende des
Streifens in einem Schlitz aufgenommen, den man anschließend durch kraftvol
les Drehen um den Schlitz herum auf den Dosenöffner aufgewickelt. Neben
einem kräfteintensiven Betrieb kommt es insbesondere zu Problemen, wenn
der aufgewickelte Blechstreifen von dem Aufroll-Dosenöffner wieder zu entfer
nen ist. Des weiteren kommt es bei allen Methoden bei der Öffnung der Profil
nut zu einem nach außen gerichteten Grat, der anschließend von Hand entfernt
werden muß, was wiederum zeitaufwendig ist und eine Verletzungsgefahr für
den Monteur mit sich bringt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Vorrichtung zum Öffnen von geschlossenen Profilnuten bei Profil
stäben zur Verfügung zu stellen, die gefahrfrei das Öffnen vor Ort erlaubt, die
den Öffnungsvorgang rasch und mit geringen Betätigungskräften durchführt und
die eine Nachbearbeitung der geöffneten Profilnut vermeidet. Eine dahingehen
de Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß die Vorrichtung zum Öffnen von geschlossenen Profilnuten bei
Profilstäben mit einer Haltevorrichtung zum Festlegen des jeweiligen Profilsta
bes und mit einem längs des Profilstabes mittels einer Verfahreinrichtung ver
fahrbaren Schlitten versehen ist, der beim Verfahren mittels mindestens einer
Öffnungsnase in die jeweils zu öffnende Profilnut eingreift, läßt sich mit gerin
gen Betätigungskräften durch Verschieben des Schlitteiis der Öffnungsvorgang
rasch durchführen, wobei die Öffnungsnase derart tief in die Profilnut eingreift,
daß die Verbindungsstege ausbildende Profilabdeckung gratfrei aus der Profil
nut entfernt wird und ein Nacharbeiten der geöffneten Profilnut entfällt. Ferner
ist eine Verletzungsgefahr beim Öffnen der Nut für den Monteur ausgeschlos
sen. Die Vorrichtung läßt sich ohne weiteres an verschiedene Längenbereiche
an zu bearbeitenden Profilstäben anpassen und läßt sich sehr gut vor Ort, also
an der Stelle des Zusammenbaus der Profilkonstruktion, einsetzen. So bereitet
insbesondere der Auf- und Abbau der Öffnungsvorrichtung keine Probleme.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
übergreift der Schlitten mit zwei Schenkeln den Profilstab, die über einen
Mittenschenkel miteinander verbunden sind, der auf seiner dem Profilstab zu
gekehrten Seite die Öffnungsnase aufweist. Vorzugsweise weist dabei die Ver
fahreinrichtung längs eines Abstützstabes der Haltevorrichtung beidseitig Füh
rungsschienen auf, die mit einer am Schlitten angeordneten Laufeinrichtung zu
sammenwirken, die insbesondere aus Laufrollen gebildet ist. Sofern der Profil
stab mit der zu bearbeitenden Seite nach oben positioniert wird, läßt sich der
Öffnungsvorgang gut überwachen und dank der Verfahreinrichtung ist der
Schlitten genau längs des Profilstabes für einen Öffnungsvorgang verfahrbar, so
daß der Öffnungsvorgang exakt vonstatten geht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung begrenzen die beiden Schenkel und der Mittenschenkel für die Auf
nahme des Profilstabes einen Aufnahmeraum, der derart bemessen ist, daß in
einem vorgebbaren Bereich die üblichen Profil-Querschnittsformen aufnehmbar
sind. Vorzugsweise ist dabei die Öffnungsnase auf der dem Profilstab zuge
wandten Unterseite des Mittenschenkels, insbesondere an dessen Stirnseite an
geordnet, wobei vorzugsweise über eine Zustelleinrichtung der mögliche Ein
griffsbereich der Öffnungsnase in die Profilnut einstellbar ist. So kann die
Vorrichtung entweder an eine vorgegebene Querschnittsgröße des Profilstabes
dauerhaft angepaßt sein oder der Aufnahmeraum ist derart großzügig bemes
sen, daß in einem vorgebbaren Größenbereich verschiedenste Querschnitts
größen aufnehmbar sind. In einem dahingehenden Fall kann dann über die Zu
stelleinrichtung die jeweilige Öffnungsnase in eine Position verfahren werden,
in der sie unter Ausschneiden der Profilabdeckung mit einem vorgebbaren
Überstand in die Profilnut eingreift.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat
es sich gezeigt, daß, sofern die Öffnungsnase aus einer drehbar geführten Rolle
gebildet ist, die eine konkave Profilierung aufweist, sich besonders gut eine
sichere Durchtrennung der Abdeckung an ihren Rändern zu den Profilstegen,
die die Profilnut begrenzen, erreichen läßt, ohne daß es in diesem Bereich zu
einer insbesondere nach außen stehenden Gratbildung kommt. Die Öffnungs
nase kann aber auch aus einem Öffnungsschuh, einer Andrückrolle mit Schnitt
flächen od. dgl. gebildet sein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist die Haltevorrichtung endseitig mit Anschlägen versehen, von denen
zum Festspannen des jeweiligen Profilstabes mindestens einer längsverfahrbar
angeordnet ist, die auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils einen Auf
nahmedorn aufweisen, der in den Mittenkanal des festzulegenden Profilstabes
eingreift. Hierdurch läßt sich die Haltevorrichtung an beliebige Längen, vor
zugsweise in einem Bereich von 3 m bis 6 m, an den aufzunehmenden Profil
stab anpassen, um diesen anschließend von der zu entfernenden Nutabdeckung
zu befreien.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht auf die Öffnungsvorrichtung nach der
Fig. 2 mit festgelegtem, im Schnitt dargestellten Profilstab;
Fig. 2 eine Seitendarstellung auf die Öffnungsvorrichtung, bei der der
Schlitten mit seiner Öffnungsnase noch nicht in Eingriff mit
dem Profilstab ist.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum automatischen Öffnen
von geschlossenen Profilnuten 10 bei Profilstäben 12 mit einer als Ganzes mit
14 bezeichneten Haltevorrichtung zum Festlegen des jeweiligen Profilstabes 12
und mit einem längs des Profilstabes 12 mittels einer als Ganzes mit 16 be
zeichneten Verfahreinrichtung verfahrbaren Schlitten 18, der beim Verfahren
mittels einer Öffnungsnase 20 in die jeweils zu öffnende Profilnut 12 eingreift.
Der jeweilige Profilstab 12 bildet eine Art Aluminium-Hohlprofil aus, das sich
durch Strangpressen oder ein vergleichbares Formgebungsverfahren erzeugen
läßt, wobei die jeweilige Nutabdeckung 22 für die Profilnuten 10 in Form eines
dünnen Aluminiumstreifens bei der dahingehenden Herstellung des jeweiligen
Profilstabes 12 gleich mit erzeugt ist. Die Nutabdeckung 22 bildet eine Art
dünne Schutzhaut aus und schließt nach außen hin bündig mit der jeweiligen
Oberseite des Profilstabes 12 ab. Insbesondere in Lebensmittel- oder tabaker
zeugenden Bereichen, wo es sehr auf Sauberkeit ankommt, sind etwaige schäd
liche Schmutzablagerungen innerhalb der nicht benötigten Profilnuten 10 durch
die Nutabdeckungen 22 mit Sicherheit vermieden.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, übergreift der Schlitten 18 mit zwei vertikal
angeordneten Schenkeln 24 den Profilstab 12, die über einen horizontal verlau
fenden Mittenschenkel 26 miteinander verbunden sind, der auf seiner dem Pro
filstab 12 zugekehrten Unterseite die Öffnungsnase 20 aufweist. Die beiden
Schenkel 24 und der Mittenschenkel 26 bestehen aus Einzelplatten, die unter
Bildung eines U-förmigen Rahmens in einer vorgebbaren Längsausrichtung den
Profilstab 12 übergreifen. Die Verfahreinrichtung 16 weist längs eines Abstütz
stabes 28 der als Ganzes mit 14 bezeichneten Haltevorrichtung beidseitig Füh
rungsschienen 30 auf, die mit einer am Schlitten 18 angeordneten Laufeinrich
tung zusammenwirken, die aus einzelnen Laufrollen 32 gebildet ist.
Der Abstützstab 28, der auf der der zu öffnenden Profilnut 10 gegenüberliegen
den Seite des Profilstabes 12 diesen abstützt, verläuft zumindest über die
gesamte Länge des festgelegten Profilstabes 12 und stützt diesen derart ab. Der
Abstützstab 28 ist vorzugsweise ebenfalls aus einem Aluminium-Hohlprofil üb
lichen Zuschnitts gebildet, wobei die jeweilige Führungsschiene 30 aus einem
wie in der Fig. 1 dargestellten Rundstab gebildet ist, der über eine Klemmein
richtung 34 mit dem Abstützstab 28 verbunden ist.
Die jeweilige Klemmeinrichtung 34 besteht aus einzelnen, entlang der Führung
30 in Abständen voneinander hintereinander angeordneten Einzel-Klemmele
menten, deren freier Öffnungsquerschnitt dem Durchmesser des Rundstabes an
gepaßt ist, wohingegen ihr anderes Ende in eine Profilausnehmung des Abstütz
stabes 28 auf übliche und daher nicht näher beschriebene Art und Weise ein
greift. Zum Längsverfahren des Schlittens 18 sind die Laufrollen 32 paarweise
an der Unterseite eines jeden Schenkels 24 unter Einnahme eines vorgebbaren
Abstandes angeordnet und in Anlage mit der nach außen hin gekehrten Füh
rungsfläche der jeweiligen Führungsschiene 30.
Die beiden Schenkel 24 und der Mittenschenkel 26 begrenzen für die Aufnah
me des Profilstabes 12 einen Aufnahmeraum 36 derart, daß in einem vorgebba
ren Bereich die üblichen marktgängigen Profil-Querschnittsformen aufnehmbar
sind. Ist der Aufnahmeraum 36, insbesondere in der Höhe größer dimensioniert
als wie in der Fig. 1 dargestellt bei gleicher Querschnittsgröße des Profilstabes
12, ist für die Öffnungsnase 20 eine Zustelleinrichtung 38 vorzusehen, um den
möglichen Höhen-Eingriffsbereich der Öffnungsnase 20 in die Profilnut 10 frei
einstellen zu können. Die Zustelleinrichtung 38 kann hierfür eine Längsführung
(nicht dargestellt) aufweisen, in der endseitig die Öffnungsnase 20 angelenkt ist.
Die Öffnungsnase 20 ist auf der dem Profilstab 12 zugewandten Unterseite des
Mittenschenkels 26 an dessen Stirnseite 40 angeordnet.
Für den Fall, daß zwei Profilnuten 10 gleichzeitig geöffnet werden sollen, kann
bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung eine weitere Öff
nungsnase dem Profilstab 12 zugewandt an einer Innenseite einer der beiden
Schenkel 24 des Schlittens 18 angeordnet sein. Die jeweils angesprochene Öff
nungsnase 20 greift derart weit in die zugeordnete, zu öffnende Profilnut 10
ein, daß gratfrei die Profilnutabdeckung 22 entfernbar ist, wobei die Eingriffs
tiefe vorzugsweise im Größenbereich der tatsächlichen durchgehenden Wand
stärke des jeweiligen Profilstabes 12 liegt. Die Öffnungsnase 20 kann, wie bei
der gezeigten Ausführungsform, aus einer drehbar geführten Rolle gebildet sein,
die, wie dies insbesondere die Fig. 1 zeigt, im Querschnitt mit einer konkaven
Profilierung versehen ist. Der Breite der Profilnut 10 angepaßt entstehen dann
end- und mithin randseitig an der drehbaren Rolle zwei umlaufende Schneiden,
die die Trennung der Nutabdeckung 22 von dem Profilstab 12 vornehmen.
Der Schlitten 18 ist auf seiner Oberseite mit einer Handhabe 42 in der Form
eines Bügels versehen, mit der sich der Schlitten 18 von Hand hin- und herfah
ren läßt. Es ist aber auch denkbar, einen ansteuerbaren Linearantrieb vorzuse
hen, der die Verfahrbewegung des Schlittens 18 für einen Öffnungsvorgang ver
anlaßt. Die Haltevorrichtung 14 ist endseitig mit jeweils einem Anschlag 44
versehen, wobei der in der Fig. 2 dem Schlitten 18 zugewandte Anschlag 44 in
Längsrichtung des Abstützstabes 28 verfahrbar angeordnet und insbesondere auf
diesem festlegbar ist. An ihren einander zugewandten Seiten weisen die beiden
Anschläge 44 jeweils einen Aufnahmedorn 46 auf, der in den kreisförmigen
Mittenkanal 48 des festzulegenden Profilstabes 12 eingreift. Bei zwischen den
Anschlägen 44 eingesetztem Profilstab 12 ist dieser dann entlang seiner Längs
richtung von den Aufnahmedornen 46 gehalten, wobei zum Festspannen des
Profilstabes 12 der in der Fig. 2 gesehen rechte Anschlag 44 beispielsweise über
eine Schraubenverbindung (nicht dargestellt) an dem Abstützstab 28 fixiert ist.
Der Schlitten 18 wird dann anschließend über die Oberseite des Profilstabes 12
längsverfahren und die Rolle 20 öffnet durchgehend die zuoberst angeordnete
Profilnut 10. In Abhängigkeit von der Länge des Abstützstabes 28, der über die
gesamte Länge den Profilstab 12 abstützend untergreift, lassen sich beliebige
Längen an Profilstäben 12 von einer Nutabdeckung 22 befreien. Durchgängige
Verfahrlängen und mithin Profilstablängen liegen im Bereich von 3 m bis 6 m.
Um eine ebene Ausrichtung des Profilhohlstabes in Form des Abstützstabes 28
zu erreichen, kann dieser wiederum von einer Stützfläche oder Einzelstützen
(nicht dargestellt) gehalten sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Öffnen von geschlossenen Profilnuten (10) bei Profil
stäben (12) mit einer Haltevorrichtung (14) zum Festlegen des jeweiligen
Profilstabes (12) und mit einem längs des Profilstabes (12) mittels einer
Verfahreinrichtung (16) verfahrbaren Schlitten (18), der beim Verfahren
mittels mindestens einer Öffnungsnase (20) in die jeweils zu öffnende
Profilnut (12) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten
(18) mit zwei Schenkeln (24) den Profilstab (12) übergreift, die über einen
Mittenschenkel (26) miteinander verbunden sind, der auf seiner dem Pro
filstab (12) zugekehrten Seite die Öffnungsnase (20) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verfahreinrichtung (16) längs eines Abstützstabes (28) der Haltevorrich
tung (14) beidseitig Führungsschienen (30) aufweist, die mit einer am
Schlitten (18) angeordneten Laufeinrichtung zusammenwirken, die insbe
sondere aus Laufrollen (32) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrol
len (32) paarweise an der Unterseite eines jeden Schenkels (24) unter
Einnahme eines vorgebbaren Abstandes angeordnet sind und daß die je
weilige Führungsschiene (30) aus einem Rundstab gebildet ist, der über
eine Klemmeinrichtung (34) mit dem Abstützstab (28) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (24) und der Mittenschenkel (26) für die Auf
nahme des Profilstabes (12) einen Aufnahmeraum (36) begrenzen, der
derart bemessen ist, daß in einem vorgebbaren Bereich die üblichen
Profil-Querschnittsformen aufnehmbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungsnase (20) auf der dem Profilstab (12) zugewandten
Unterseite des Mittenschenkels (26), insbesondere an dessen Stirnseite,
angeordnet ist und daß vorzugsweise über eine Zustelleinrichtung (38) der
mögliche Eingriffsbereich der Öffnungsnase (20) in die Profilnut (10) ein
stellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine weitere Öffnungsnase dem Profilstab (12) zugewandt
an mindestens einem Schenkel (24) des Schlittens (18) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Öffnungsnase (20) derart weit in die zugeordnete Profil
nut (10) eingreift, daß gratfrei die Profilnutabdeckung (22) entfernbar ist,
insbesondere im Größenbereich der Wandstärke des jeweiligen Profilsta
bes (12) in die Profilnut (10) eingreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungsnase (20) aus einer drehbar geführten Rolle gebildet ist,
die eine konkave Profilierung aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (14) endseitig mit Anschlägen (44) versehen ist,
von denen zum Festspannen des jeweiligen Profilstabes (12) mindestens
einer längsverfahrbar angeordnet ist, die auf ihren einander zugewandten
Seiten jeweils einen Aufnahmedorn (46) aufweisen, der in den Mitten
kanal (48) des festzulegenden Profilstabes (12) eingreift.
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