DE102007063030A1 - Vorrichtung zum Öffnen von Nuten - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen von Nuten Download PDF

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Abstract

Das Öffnen von abgedeckten Nuten an Profilen auf der Baustelle wird erleichtert durch eine Vorrichtung, in die sowohl eine Bohrschablone zum Bohren der End-Löcher als auch ein Hebelwerkzeug zum Eindrücken der Nutabdeckung zwischen den End-Bohrungen eingesetzt werden kann.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von abgedeckten Nuten.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Maschinen-Gestelle, Laborvorrichtungen, Hilfsvorrichtungen und Ähnliches werden häufig aus Metallprofilen erstellt, die in Profilrichtung verlaufende, hinterschnittene Nuten aufweisen, an denen mit Hilfe von passenden Nutensteinen auf einfache Art und Weise andere Elemente fixiert werden können, und worüber verschiedene Profile auch aneinander fixiert werden können und dadurch schrittweise zu sehr stabilen großen Tragwerken verbunden werden können.
  • In diesen nach außen offen, hinterschnittenen Nuten können sich jedoch leicht Verschmutzungen ansammeln, die wegen des Hinterschnittes auch schlecht aus diesen Nuten zu entfernen sind.
  • In einigen Branchen wie etwa der Lebensmittel-Teile der Verpackungs- oder der Pharma-Industrie sind solche Ablagerungsmöglichkeiten nicht zulässig, weshalb in diesen Fällen Profile verwendet werden, bei denen die hinterschnittenen Nuten auf der Außenseite geschlossen, also abgedeckt, sind, indem das Material des Profils in Form einer Nutabdeckung einstückig über die Nut hinweg geht und diese verschließt.
  • Dabei ist diese Nutabdeckung an den Rändern der Nut mit dem Profil in der Regel über eine nur sehr geringe Materialstärke von wenigen Zehntel Millimeter verbunden, so dass diese Sollbruchstelle leicht bei Bedarf geöffnet werden kann.
  • An Stellen, an denen die hinterschnittene Nut des Profils als offene Nut zum Fixieren von weiteren Elementen benötigt wird, wird diese Nutabdeckung über die gewünschte Länge entfernt und an dieser Stelle das zu befestigende Element fixiert und auf der Außenseite des Profils möglichst dicht aufgesetzt, wodurch um die entstandene Öffnung herum wieder abgedichtet wird, zum Teil mit Hilfe einer zusätzlichen, dazwischen angeordneten Dichtung zuverlässig abgedichtet wird.
  • In anderen Fällen soll die Nut über die gesamte Länge eines Profilstückes geöffnet werden.
  • Da derartige Konstruktionen aus Profilen mit verschlossenen hinterschnittenen Nuten häufig vor Ort, etwa auf Baustellen, individuell erstellt werden müssen, kann das Öffnen der abgedeckten Nuten nicht immer werksseitig durchgeführt werden.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung in Form eines Handwerkzeuges zur Verfügung zu stellen, um vor Ort und insbesondere an dem bereits verbauten Profil die Nutabdeckung an der gewünschten Position und über die gewünschte Länge auf einfache Art und Weise entfernen zu können.
  • Dabei soll möglichst
    • – kein, insbesondere nach außen vorstehender, scharfer Grat an dem Rand der Nut entstehen,
    • – das Profil, insbesondere der Nutengrund, nicht beschädigt werden, und
    • – vor allem vorhandene Schutzbeschichtungen nicht beschädigt werden.
  • In diesen Zusammenhang sind bereits hebelartige Werkzeuge bekannt, die mit dem vorderen Ende in die Nut unter die Nutabdeckung eingeführt werden, und bei dem durch Hochziehen des Hebelwerkzeuges die Nutabdeckung nach oben von den Rändern der Nut abgebrochen wird.
  • Ebenso sind Bohrschablonen zum Aufsetzen auf das Profil und mittigem Einbringen einer Bohrung durch die Nutabdeckung bekannt, die insbesondere als Beginn und Ende einer geöffneten Strecke der Nut dienen können.
  • Des Weiteren sind feststehende Standmaschinen bekannt, bei denen ein Stanzwerkzeug mittels Vorwärtsschrauben einer Gewindespindel in die Nutabdeckung eingepresst wird und eine Öffnung aus dieser ausstanzt.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Falls nur eine begrenzte Nutlänge geöffnet werden soll, stellt die wenigstens eine Bohrung durch die Nutabdeckung hindurch später das definierte Ende des geöffneten Abschnittes der Nutabdeckung dar, indem diese Bohrung exakt die Breite der Nut aufweist, also mit ihren seitlichen Rändern mit den Rändern der Nut fluchtet, wird damit an der Stelle der Bohrung die Nutabdeckung in der Breite vollständig entfernt.
  • In der Regel wird bei einem begrenzt zu öffnenden Abschnitt am Anfang und am Ende des zu öffnenden Abschnittes eine Bohrung gesetzt.
  • Lediglich wenn sich der zu öffnende Abschnitt vom Anfang eines Profiles aus eine begrenzte Länge entlang des Profiles fortsetzen soll, wird nur an dem inneren Ende des Abschnittes eine einzige Bohrung gesetzt. Wird die gesamte Nutlänge geöffnet, ist keine Bohrung notwendig.
  • Damit die Bohrung exakt mittig auf der Abdeckung positioniert wird, und auch an der richtigen Längsposition, wird sie in der Regel mithilfe einer vorher an dem Profil fixierten Bohrschablone eingebracht.
  • Dadurch besitzt der zu öffnende Bereich bereits ein definiertes sauberes Ende.
  • Anschließend wird durch das Eindrücken der Nutabdeckung zwischen den Bohrungen beziehungsweise von der Bohrung bis zum Ende des Profiles die Nutabdeckung im gewünschten Bereich entfernt.
  • Durch das Eindrücken nach innen, also ins Innere der Nut hinein, steht ein gegebenenfalls entstehender Grat nicht nach außen über den Rand der Nut vor, sondern ragt höchstens schräg nach unten in die Nut hinein, und kann dadurch beim Berühren der Nut von außen kaum Verletzungen erzeugen. Dadurch muss ein entstandener Grat nicht entfernt werden. Im übrigen wird das Entstehen eines Grates durch Verwenden scharfer, passgenauer Schneiden am Pressstempel vermieden.
  • Die für das Eindrücken der Abdeckung benötigte Kraft kann durch mehrere Maßnahmen minimiert werden: zum einen ist in der Regel am Übergang zwischen der Abdeckung und dem Rand der Nut die Materialstärke besonders dünn und als Soll-Bruchstelle ausgebildet, so dass zum Eindrücken an dieser Stelle mit einer Schneide, etwa an einem Pressstempel, angesetzt wird.
  • Wenn zusätzlich die beiden Ränder der Nut nicht gleichzeitig, sondern zeitversetzt eingedrückt werden, was je nach Gestaltung auch mit ein und demselben Pressstempel möglich ist, wird der Kraftaufwand ebenso reduziert wie mit zunehmender Schärfe der Schneide und zunehmendem Schräg-Stellungswinkel zwischen Schneide und dem Rand der Nut, in der Seitenansicht betrachtet.
  • Dieser Schneidwinkel kann allerdings nicht beliebig groß gewählt werden, da er von der Länge des Pressstempels abhängt:
    Denn der Pressstempel soll andererseits nur eine begrenzte Höhe aufweisen, um zu vermeiden, dass er den Grund der Nut erreicht und die dortige Beschichtung zerstören kann. Damit ist abhängig von der Länge des Pressstempels ein maximaler Schrägstellungswinkel der Schneide vorgegeben.
  • Das Eindrücken des Pressstempels kann am einfachsten durch Einschlagen mit einem Hammerartigen Werkzeug erfolgen, vorzugsweise jedoch wird das Einpressen mithilfe eines Hebels bewerkstelligt, der in Längsrichtung vom Pressstempel beabstandet an einer geeigneten Vorrichtung befestigt ist. Der Hebel verläuft dabei exakt in Richtung der Nut und der Pressstempel besitzt die Breite der Nut.
  • Wenn der zu öffnende Abschnitt nur eine begrenzte Länge aufweist und es sich dabei immer um die gleiche Länge handelt, wird der Pressstempel vorzugsweise genau die Länge des zu öffnenden Abschnittes aufweisen.
  • Ansonsten kann durch Abschnittsweises Eindrücken auch ein unbegrenzter Längen-Abschnitt der Nutabdeckung geöffnet werden, indem nacheinander ein erster Teilabschnitt eingedrückt, anschließend der Pressstempel wieder vollständig aus der Nut herausgehoben, in Längsrichtung annähernd um die Länge des Pressstempels versetzt und der nächste Teilabschnitt der Nutabdeckung nach unten in die Nut eingedrückt wird.
  • Dieser Vorgang lässt sich besonders einfach mithilfe der im Folgenden beschriebenen, einfachen Vorrichtung bewerkstelligen, die direkt an das Profil angesetzt wird, auch wenn dieses bereits im Rahmen einer größeren Konstruktion verbaut ist:
    Die Vorrichtung besteht mindestens aus einer Oberschale, die auf diejenige Seite des Profils, in der sich die zu öffnende Nut befindet, auf den zu öffnenden Abschnitt aufgesetzt wird, und in der sowohl die zum Aufbohren verwendete Bohrschablone als auch der zum Eindrücken benutzte Pressstempel angeordnet und vorzugsweise auch fixiert werden können, was hintereinander (in zeitlicher Hinsicht) geschehen kann oder diese beiden Teile können auch gleichzeitig an der Oberschale befestigt sein.
  • Damit die Oberschale in Querrichtung zuverlässig am Profil positioniert ist, besitzt sie an ihrer Unterseite eine offene Führungsrinne entsprechend der Breite derjenigen Seite des Profils, in der sich die zu öffnende Nut befindet.
  • Damit das Profil während der Bearbeitung der Nutabdeckung sich nicht relativ zu der Vorrichtung in Längsrichtung bewegen kann, ist in Querrichtung durch eine der Flanken der Führungsrinne hindurch mindestens eine Klemmschraube durch die Oberschale hindurchschraubbar, die das Profil gegen die gegenüberliegende Flanke der Führungsrinne der Oberschale presst.
  • Auf der Oberseite der Oberschale werden einerseits die Bohrschablone und andererseits der Pressstempel, vorzugsweise abwechselnd, befestigt:
    Die Bohrschablone ist dabei vorzugsweise plattenförmig ausgebildet und wird in eine in Längsrichtung der Oberschale und damit gleichzeitig in Längsrichtung des Profils verlaufende, an beiden Stirnseiten offene, Führungsnut eingeschoben, die die Bohrschablone in Querrichtung formschlüssig hält und vorzugsweise C-förmig ausgebildet ist. Für die Positionierung in Längsrichtung kann die Bohrschablone in der Führungsnut mittels üblicher Maßnahmen wie einer Klemmschraube oder ei ner federbelasteten Rastvorrichtung, beispielsweise einer Rast-Kugel und einer zugeordneten Rast-Vertiefung, fixiert werden.
  • In der Bohrschablone sind vorzugsweise in Längsrichtung beabstandet zwei Bohr-Öffnungen vorhanden:
    Häufig ist es notwendig, die Nutabdeckung über eine definierte, immer gleiche Länge zu öffnen, beispielsweise um an dem Profil an bestimmten Stellen Scharniere oder andere Befestigungselemente zu befestigen, die immer die gleiche Öffnungslänge in der Nutabdeckung benötigen.
  • Für diesen Fall besitzen die beiden Bohr-Öffnungen bereits den entsprechenden Abstand.
  • Falls Abschnitte unterschiedlicher, definierter Länge in der Nutabdeckung zu öffnen sind, können mehrere Bohröffnungen in der Schablone vorhanden sein, zum Beispiel drei solcher Öffnungen, um zwei verschiedene Öffnungslängen zu realisieren.
  • Ebenso können in einer Bohrschablone auch Bohröffnungen unterschiedlichen Durchmessers vorhanden sein, um die Vorrichtung an verschiedenen Profilen anwenden zu können, die zwar eine unterschiedliche Breite ihrer Nut und Nutabdeckung besitzen, jedoch eine übereinstimmende Außenbreite. Selbst bei nicht übereinstimmenden Außenseiten kann dies durch Einsetzen eines z. B. C-förmigen Adapterteiles in die Führungsrinne der Oberschale ausgeglichen werden.
  • Dass die Oberschale ferner einen Durchbruch von der Oberseite zur Unterseite in ihrer Längsmitte besitzt, um sowohl das in der Bohrschablone eingesetzte Bohrwerkzeug als auch den anschließend angewandten Pressstempel von der Oberseite der Oberschale her hindurchtreten und gegen das an der Unterseite anliegende Profil einwirken zu lassen, versteht sich von selbst.
  • Der Pressstempel zum Eindrücken der Nutabdeckung weist – in Längsrichtung betrachtet – vorzugsweise zwei vorstehende seitliche Ränder als Schneiden auf, die Bestandteil zum Beispiel einer Hohlkehle des Pressstempels sind und deren Abstand möglichst genau der Breite der zu öffnenden Nut entspricht.
  • Da der Pressstempel vorzugsweise durch den Durchbruch hindurch nicht mit einem Schlagwerkzeug eingeschlagen wird, sondern eingepresst wird, ist er an seinem einen Ende, vorzugsweise in Längsrichtung beabstandet zum in die Oberschale eintauchenden Unterteil des Pressstempels, bezüglich der Oberschale um eine in Querrichtung verlaufende Schwenkachse verschenkbar, während am anderen Ende des Pressstempels ein Hebel zur Betätigung und Verstärkung der Presskraft befestigt ist, insbesondere durch Einschrauben in das Oberteil des Pressstempels.
  • Um die Vorrichtung so klein und kompakt wie möglich zu halten, ist die Oberschale vorzugsweise nur so lang ausgebildet wie beispielsweise die Bohrschablone lang ist. In diesem Fall muss für das Befestigen des Pressstempels an der Oberschale zunächst die Bohrschablone entfernt werden, und anschließend der Achsbolzen, der die Schwenkachse des Pressstempels darstellt, durch eine als Achsbohrung dienende Durchgangsbohrung der Oberschale eingeschoben und dabei auch durch die entsprechende Bohrung des Pressstempels hindurchgeführt werden.
  • Wird die Oberschale dagegen etwas länger als die Bohrschablone ausgeführt, kann der Pressstempel permanent an der Oberschale befestigt bleiben und wird bei Einsatz der Bohrschablone lediglich aus dem Bereich des Durchbruchs der Oberschale weg geklappt, also hochkant gestellt oder umgeklappt. Dies hat den Vorteil, dass keine verlierbaren Einzelteile wie etwa der Achsbolzen existieren.
  • Um auf diese Art und Weise die Nutabdeckung eindrücken zu können, wird der Hebel mit dem freien Ende gegen die Oberseite der Oberschale gedrückt und dadurch der Pressstempel mit seinen seitlichen Schneiden durch den Durchbruch der Oberschale hindurch gegen die Nutabdeckung gepresst und deren Ränder fortlaufend, je nach Gestaltung der Schneide von der Lagerungsseite des Pressstempels beginnend bis zur Hebelseite hin, durchtrennt. Dabei ist der den Durchbruch durchdringende Unterteil des Pressstempels nur so hoch ausgebildet, dass die schneidende Seite des Pressstempels den Boden der zu öffnenden Nut nicht erreichen kann und damit die dort vorhandene Beschichtung nicht beschädigen kann. Zu diesem Zweck ist im Pressstempel zwischen Unterteil und Oberteil eine Schulter vorhanden, die auf der Oberseite des Grundes der Führungsrinne in der Oberschale aufliegt.
  • In dem Grund der Führungsnut ist ohnehin vorzugsweise eine Vertiefung eingearbeitet, die wie die Führungsnut selbst von der einen zur anderen Stirnseite der Oberschale durchgeht, in welcher der Pressstempel mit seinem Oberteil seitlich geführt wird. Dementsprechend befindet sich die Achsbohrung für die Schwenkachse des Pressstempels im Bereich des vertieften mittleren Teiles der Führungsnut.
  • Wenn auf diese Art und Weise der Hebel gegen die Oberschale gepresst wird, wirkt die Hebelkraft zunächst nur auf die Oberschale ein. Damit diese Kraft auch vollständig auf die Nutabdeckung einwirkt, muss die Oberschale auf dem Profil aufgesetzt gehalten werden, was entweder durch Aufpressen der Oberschale auf dem Profil von Hand erfolgen kann, oder indem von der Rückseite des Profiles her eine Unterschale – wiederum mit einer Führungsrinne zur formschlüssigen seitlichen Führung des aufzunehmenden Profiles – gegen das Profil gesetzt und mit der Oberschale verschraubt wird:
    Zu diesem Zweck können auf jeder Seite des Profiles mindestens eine, besser zwei in Längsrichtung beabstandete, Befestigungsschrauben durch entsprechende Durchgangsbohrungen in den Flanken der Oberschale hindurch in die Flanken der Führungsrinne der Unterschale geschraubt werden, wodurch Oberschale und Unterschale fest gegenüber dem Profil verklemmt werden. In diesem Fall ist auch das zusätzliche Anbringen der quer verlaufenden Klemmschraube durch die Oberschale gegen das Profil nicht mehr notwendig.
  • Um das Eindrücken zu erleichtern, sind – in der Seitenansicht betrachtet – die Schneiden des Pressstempels so gestaltet, dass sie den Rand der Nutabdeckung in Längsrichtung fortlaufend durchtrennen, vorzugsweise von der Lagerungsseite zur Hebelseite des Pressstempels.
  • Je nach Höhenlage der Schwenkachse zur Schneide des Pressstempels können die Schneiden dabei gerade oder geneigt ausgeführt sein und müssen beim Auftreffen der Schneide auf die Oberseite der Nutabdeckung in einem spitzen Winkel zur Oberseite des Profiles in der Seitenansicht betrachtet verlaufen. Vorzugsweise sind in der Seitenansicht betrachtet die Schneiden des Pressstempels dabei auch auf unterschiedlichen Höhen angeordnet, so dass sie beim Eindrücken des Pressstempels nacheinander zum Einsatz kommen, was die benötigte Presskraft weiter reduziert.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: unterschiedliche Varianten der Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 2: die Variante mit Pressstempel in Seitenansicht und Querschnitt,
  • 3: die Vorrichtung mit allen Einzelteilen in zwei Varianten in Explosions-Darstellung,
  • 4: ein zu öffnendes Profil im Querschnitt und
  • 5: das Presswerkzeug in der Seitenansicht.
  • Zunächst zeigt 4a im Querschnitt ein Profil 3, indem die abgedeckten, zu öffnenden Nuten 2 angeordnet sind:
    Das Profil 3 ist quadratisch, und darüber hinaus punktsymmetrisch ausgebildet, so dass in jeder Außenseite des Profils 3 eine Nut 2 vorhanden ist, über welche das Material des Profils 3 hinweggehend geschlossen in Form einer Nutabdeckung 1 durchgeht, so dass das Profil 3 und die Nutabdeckungen 1 zusammen einstückig ausgebildet sind.
  • Die Nutabdeckung 1 ist dabei am Rand, also am Übergang zu den Flanken der Nut 2, sehr dünn ausgeführt, um hier zwischen Nutabdeckung 1 und den Rändern der Nut 2 eine Sollbruchstelle zu bilden.
  • 4b zeigt im Querschnitt verdoppeltes, rechteckiges Profil gleicher Breite, dessen Nuten in den Schmalseiten mit dem gleichen Werkzeug geöffnet werden können.
  • Dementsprechend ist ein Presswerkzeug, wie etwa der Pressstempel 24, welches am besten in 2b zu sehen ist, in Längsrichtung 10 – der Verlaufsrichtung des Profils 3 – betrachtet, auf der Kontaktseite als Hohlkehle ausgeführt mit zwei in Längsrichtung 10 verlaufenden, nach unten am weitesten bevorstehenden Schneiden 28a, b, deren Abstand möglichst genau der Breite der Nut 2 entspricht. Diese Figur zeigt ferner, dass der Pressstempel 24 aus einem breiteren Oberteil 24b und einem schmaleren Unterteil 24a besteht, von dem das Unterteil 24a die Breite der Nut 2 besitzt und in diese eintaucht, während das Oberteil 24b breiter ist und mit seiner Schulter 36 auf einer entsprechenden Auflagefläche in der Oberschale 20 aufsitzt.
  • Dabei ist ferner zu erkennen, dass – wie auch die 3 und 1 zeigen – der Pressstempel 24 an seinem einen Ende im Oberteil 24b quer von einer Durchgangsöffnung durchdrungen ist, die im montierten Zustand mit einer entsprechenden Bohrung der Oberschale 20 fluchtet, durch welche gemeinsam ein Achsbolzen 23' als Schwenkachse 23 hindurch gesteckt werden kann, wodurch der Press stempel 24 verschwenkbar in der Oberschale 20 gelagert wird und durch den Durchbruch 25 in der Oberschale 20 hindurch mit seinem Unterteil 24a die Nutabdeckung 1 erreichen und eindrücken kann.
  • Die dafür benötigte Kraft wird mithilfe eines Hebels 27 aufgebracht, der an dem von der Schwenkachse 23 gegenüberliegenden Ende am Pressstempel 24 befestigt ist.
  • Wie 5 zeigt, ist die Schneide 28a des Unterteils 24a des Pressstempels 24 so gestaltet und die Schwenkachse 23 so positioniert, dass bei Erreichen der Oberseite des Profils 3 durch den Pressstempel 24 dieser nur mit einem Ende auf dem Profil 3 aufliegt, also die Schneide 28a unter einem spitzen Winkel auf der Oberseite des Profils 3 aufliegt, so dass bei weiterem Niederdrücken des Pressstempels 24 die Schneide 28a fortlaufend den Rand der Nutabdeckung durchtrennt.
  • Der Kraftaufwand zum Eindrücken kann weiter reduziert werden, wenn in der Seitenansicht der 5 die beiden Schneiden 28a, b nicht hintereinander liegen, sondern die in Blickrichtung in diesem Fall dahinter liegende Schneide 28b entgegengesetzt schräg zur vorderen, sichtbaren Schneide 28a ausgerichtet ist, und zwar an ihrem tiefsten Punkt auf einer Höhe beginnt, der auf oder höher als der höchste Punkt der vorderen Schneide 28a liegt, so dass die beiden Schneiden 28a, b nacheinander fortlaufend zum Einsatz kommen.
  • Wie am besten 3 zeigt, ist der Pressstempel 24 mittels der Schwenkachse 23 in der Oberseite 20b der Oberschale 20 gelagert. In dieser Oberseite 20b verläuft in Längsrichtung 10 durchgehend von einer Stirnseite zur anderen eine C-förmige Führungsnut 29, in deren Nutengrund sich eine Nutvertiefung befindet, durch die sich die Bohrung für die Schwenkachse 23 quer hindurch erstreckt.
  • In der Unterseite 20a verläuft dagegen – ebenfalls wiederum in Längsrichtung 10 durchgehend – eine Führungsrinne 21, deren Breite nur geringfügig breiter ist als diejenige Seite des Profils 3, in dem sich die zu öffnende Nut 2 befindet.
  • Mit dieser Führungsrinne 21 wird die Oberschale 20 auf das Profil 3 aufgesetzt und mittels einer Klemmschraube 33, die sich durch eine der Flanken der Oberschale hindurch gegen das Profil 3 erstreckt, fixiert in Längsrichtung 10.
  • In den C-förmigen Umgriff der Führungsnut 29 passt die Bohrschablone 22, die somit in Längsrichtung 10 einfach eingeschoben werden kann, und durch z. B. eine Rastvorrichtung wie etwa die Rastkugel 30, die in die Rastvertiefung 31 der Oberschale 204 vorgespannt einrasten kann, Lagefixiert wird.
  • Sobald auf diese Art und Weise durch die Bohröffnungen 22a, b hindurch zwei Bohrungen 5a, b eingebracht sind, die das spätere Langloch 4 in der Nutabdeckung 1 begrenzen, wird die Bohrschablone 22 aus der Oberschale 20 entfernt, die auf dem Profil 3 an unveränderter Position fixiert bleibt, und stattdessen mittels Hindurchstecken der Schwenkachse 23 in Form des Achsbolzens 23' der Pressstempel 24 befestigt, mit dessen Hilfe die Nutabdeckung 1 zwischen den beiden Bohrungen 5a, b entfernt wird.
  • Um dabei die Presskraft nicht nur mittels der Klemmschraube 33 oder gar von Hand von der Oberschale 20 auf das Profil 3 übertragen zu müssen, kann zuvor – wie aus 2 und 3 ersichtlich – von der Rückseite des Profils 3 her eine ebenfalls rinnenförmige Unterschale 20' gegen das Profil 3 angelegt und mit der Oberschale 20 verschraubt werden mithilfe von Befestigungsschrauben 34a, b, die von der Oberseite 20b der Oberschale 20 her durch deren Flanken hindurch in die Unterschale 20' hinein geschraubt werden.
  • Damit dies immer zuverlässig möglich ist, sind in den Unterseite der nach unten ragenden Flanken der Oberschale 20 in Längsrichtung begrenzte Ausnehmungen vorhanden, in welche entsprechend dimensionierte Vorsprünge in der Oberseite der Flanken der Unterschale 20' eingreifen.
  • Um dabei auch höhere Profile, etwa das doppelte Profil der 4b, in den Schmalseiten öffnen zu können, kann hierfür zwischen Oberschale 20 und Unterschale 20' auch ein entsprechendes Distanzstück 37 montiert werden.
  • Um ein Kippen des Profils 3 zu verhindern, falls die Unterschale 20' auf einem ebenen Untergrund aufgelegt wird, kann ein ebenfalls rinnenförmiger Abstandshalter 35, dessen Bodenplatte die gleiche Höhe besitzt wie die Unterschale 20, beabstandet zur Unterschale 20' unter das Profil 3 gelegt werden, oder die Unterschale 20' wird von vornherein in Hebelrichtung länger ausgebildet.
  • 1
    Nutabdeckung
    2
    Nut
    3
    Profil
    4
    Langloch
    5a, b
    Bohrung
    10
    Längsrichtung
    11
    Querrichtung
    20
    Oberschale
    20'
    Unterschale
    20a
    Unterseite
    20b
    Oberseite
    21
    Führungsrinne
    22
    Bohrschablone
    22a, b
    Bohröffnungen
    23
    Schwenkachse
    23'
    Achsbolzen
    24
    Pressstempel
    24a
    Unterteil
    24b
    Oberteil
    25
    Durchbruch
    26
    Bohrwerkzeug
    27
    Hebel
    28a, b
    Schneide
    29
    Führungsnut
    30
    Rast-Kugel
    31
    Rast-Vertiefung
    32
    Achsbohrung
    33
    Klemmschraube
    34a, b
    Befestigungsschrauben
    35
    Abstandshalter
    36
    Schulter
    37
    Distanzstück

Claims (24)

  1. Verfahren zum Entfernen der Nutabdeckung (1) von verschlossenen Nuten (2) eines Profils (3) über eine definierte Länge, insbesondere in Form eines Langloches (4) durch – Aufbohren der Nutabdeckung (1) an wenigstens einem Ende, insbesondere am Anfang und Ende, eines Langloches (4) durch eine Bohrung (5a...) mit einem Durchmesser entsprechend der Breite der Nutabdeckung (1) genau in deren Mitte, – Eindrücken der Nutabdeckung (1) ins Innere der Nut (2), beginnend insbesondere von der einen Bohrung (5b) aus, und dadurch Abscheren der Nutabdeckung (1) an den Rändern der Nut (2) fortlaufend bis zur anderen Bohrung (5a).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abscheren und Eindrücken an den beiden Rändern der Nut (2) gleichzeitig geschieht.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abscheren und Eindrücken zunächst an dem einen Rand und anschließend an dem anderen Rand der Nut geschieht, insbesondere in einem Arbeitsgang.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eindrücken mittels einer oder mehrerer Schneiden, insbesondere als Bestandteil eines Pressstempels, erfolgt, die am Übergang zwischen der Nutabdeckung und dem Rand der Nut angesetzt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide beziehungsweise der Pressstempel (24) eingeschlagen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide beziehungsweise der Pressstempels (24) mithilfe eines Hebels (27) eingedrückt wird, der in Längsrichtung (10) des Profiles (3) beabstandet zum Pressstempel (24) schwenkbar gelagert ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel in Längsrichtung (10) des Profils (3) verläuft und die Schwenkachse (23) des Hebels (27) in Querrichtung (11) verläuft.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eindrücken des Pressstempels (24) so erfolgt, dass dessen Schneide (28) schräg zum Rand der Nut (2) liegt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eindrücken der Abdeckung (1) durch den Pressstempel (24) abschnittsweise mit Längsversatz des Pressstempels (24) von einem Abschnitt zum nächsten erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbohren wenigstens teilweise mithilfe der gleichen Vorrichtung erfolgt, die zum Eindrücken der Nutabdeckung (1) benutzt wird.
  11. Vorrichtung zum Aufbohren und Ausstemmen der Abdeckung (1) von verschlossenen Nuten (2) eines Profils (3) mit – einer Oberschale (20), die an ihrer Unterseite (20a) eine an beiden Enden offene Führungsrinne (21) entsprechend der Breite des zu bearbeitenden Profils (3) aufweist und – auf der Oberseite (20b) eine Befestigungsvorrichtung für eine Bohrschablone (22) sowie eine Schwenkachse (23) für einen schwenkbaren Pressstempel (24) und – einem Durchbruch (25) von der Oberseite (20b) zur Unterseite (20a) zum Durchtreten des Pressstempels (24) sowie Bohrwerkzeuges (26).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung für die Bohrschablone (22) eine C-förmige Führungsnut (29) zum seitlichen Führen der Bohrschablone (22) ist, die insbesondere eine Rastvorrichtung zum Fixieren der Längsposition zwischen den beiden Teilen, etwa eine mittels Feder vorgespannte Rast-Kugel, die in eine Rastvertiefung eingreifen kann, aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (23) als entfernbarer Achsbolzen (23') realisiert ist, und in einer Achsbohrung (32) eingesetzt ist, die sich durch die Oberschale (20) hindurch erstreckt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsbohrung (32) sich quer über den vertieften Mittelbereich der Füllungsnut (29) hinweg erstreckt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (24) eine Schulter zum Auflegen auf der Oberseite des Durchbruches (25) aufweist, und das sich durch den Durchbruch (25) hindurch erstreckende Unterteil (24a) des Pressstempels (24) eine geringere Höhe besitzt als der Abstand von der Oberseite des Durchbruches (25) zum Grund der Nut (2).
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrschablone (22) die gleiche Länge besitzt wie die Oberschale (20).
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrschablone (22) in Längsrichtung (10) beabstandet zwei Bohröffnungen (22a, b) vorhanden sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (20) eine Fixiervorrichtung zum Fixieren am Profil (3) aufweist, insbesondere eine durch eine Wange der Führungsrinne (21) sich quer hindurch erstreckende Klemmschraube (33).
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Unterschale (20') umfasst mit einer Führungsrinne (21') in ihrer Oberseite entsprechend der Breite des Profiles (3), sowie eine Befestigungsvorrichtung gegenüber der Oberschale (20).
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung in einer Verschraubung zwischen Oberschale (20) und Unterschale (20') besteht, wobei die Länge der Befestigungsschrauben (34) abhängig von der Länge des zu haltenden Profiles (3) gewählt wird.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenansicht betrachtet Oberschale (20) und Unterschale (20') formschlüssig ineinander rasten mittels entsprechender Ausnehmungen und dazu passender Vorsprünge.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben (34) die Oberschale (20) durch deren seitliche Flanken hindurch durchdringen.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (27) am Pressstempel (24) lösbar befestigt ist, insbesondere in diesen eingeschraubt ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Distanzhalter (37) umfasst zum Einsetzen zwischen Oberschale (20) und Unterschale (20'), der insbesondere Ausnehmungen und Vorsprünge aufweist, die formschlüssig in die entsprechenden Gegenelemente von Oberschale (20) und Unterschale (20') passen.
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