DE2314941C3 - Winkelprofilrahmen zur Aufnahme von Fußabtretermatten, Trittrosten, Ventilationsgittern o.dgl - Google Patents
Winkelprofilrahmen zur Aufnahme von Fußabtretermatten, Trittrosten, Ventilationsgittern o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Winkelprofilrahmen zur Aufnahme von Fußabtretermatten. Trittrosten, Ventilalionsgittern
od. dgl. mit Winkelprofilholmen, die an ihren in der Gebrauchslage horizontal liegenden Schenkeln
nach der Schenkelaußenseite offene, beiderseits hinterschnitten ausgebildete Rillen aufweisen, an denen
in verschiedene längsversetzte Stellungen einschiebbare, einen festen Ansatz aufweisende Anker gehalten
sind, und die mit Hilfe von an hinterschnitten ausgebildeten Rillenendabschnitten angreifenden, als Winkelstücke
ausgebildeten Verbindungsteilen zu dem Rahmen zusammengefügt sind.
Ein solcher bekannter Profilrahmen (BE-PS 6 69 100) hat eine Reihe von Nachteilen, die sowohl die Herstellung
als auch die Montage empfindlich beeinträchtigen. Die Anker und Verbindungsteile werden nämlich an
dem einen vorhandenen Rillenprofil durch Schrauben verklemmt, weshalb sowohl die Anker als auch die Verbindungsteile
mit Klemmplatten ausgerüstet werden müssen, die in das Rillenprofil eingreifen und durch
Schrauben mit den eigentlichen Ankern bzw. Verbindungsteilen in Verbindung stehen. Das Hohlprofil der
Rille weist zwei hintereinander angeordnete Hintcrschneidungen auf, damit die beim Anziehen durch die
Klemmplatte hindurch in das Innere des Hohlprofils der Rille hinein sich versetzende Schraube Platz findet.
Die bei gelockerter Schraube relativ lose Verbindung zwischen dem Anker und der zugehörigen Klemmplatte
führt dazu, daß die Klemmplatte sich beim Verschieben des Ankers in Längsrichtung der Rille versetzen
kann, was den Verschiebevorgang beeinträchtigt. Da der Rahmen durch Betreten u. dgl. Belastung in vertikaler
Richtung beansprucht wird, erweisen sich die vorgesehenen Verbindungsstücke hinsichtlich ihrer breitseitig
horizontalen Anordnung als ungünstig, weil sie in R;chtung ihres geringsten Widerstandes beansprucht
werden. Die Eckverbindungsteile müssen aus einer entsprechend großen Materialplatte geschnitten oder gestanzt
werden, man kann sie auch aus Bandmaterial herstellen, doch müssen sie dann entsprechend winkelig
verschweißt werden. Die Zahl der zur Verfügung zu stellenden Einzelteile ist bei dem bekannten Rahmen
insgesamt relativ hoch, die Handhabung erscheint umständlich, die Materialausnutzung hinsichtlich der Verbindungsteile
ungünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Winkelprofilrahmen der eingangs genannten Art zu
schaffen, dessen Einzelteile schnell und einfach zusammenfügbar sind bei möglichst günstiger Ausnutzung
der Festigkeiiseigenschaften der Verbindungsteile.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch die anderen, in der Gebrauchslage vertikal
aufragenden Schenkel der Winkelprofilholme mit nach der Schenkelaußenseite offenen, denselben Hohlprofilquerschnitt
wie die Rillen an den horizontalen Schenkeln aufweisenden Rillen versehen sind, in welche die
Winkelstücke eingreifen, und daß jeder Anker mit dem
an ihm fest ausgebildeten Ansatz, der an den Hohlprofiiquerschnitt der Rillen angepaßt ist, wahlweise in eine
der Rillen einschiebbar und dort ohne weitere Befestigung gehalten ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Rahmen wird auf jegliche Schraubverbindung bzw. Festklemmen durch
Schrauben verzichtet. Die Verbindungsteile und Anker greifen unmittelbar in die Rillen ein, die Anker können
ohne zu verkanten geführt entlang der Rillen in die gewünschte Lage verschoben werden, und zwar sowohl in
der Rille des horizontalen Schenkels als auch in derjenigen des vertikalen Schenkels, und die Verbindungsteile
sind ausschließlich in die Rillen der vertikalen Schenkel eingesetzt; dadurch werden sie bei vertikal
zur Rahmenebene angreifenden Kräften in Richtung ihres höchsten Widerstandsmomentes beansprucht. Die
Eckverbindungsteile können einfach durch rechtwinkliges Abbiegen eines entsprechenden Bandprofils gewonnen
werden; da das Abbiegen in Richtung des kleinen Widerstandsmomentes des Bandmaterials erfolgt.
bereitet es keine Schwierigkeiten und stellt an die Biegebeanspruchung des Bandwerkstoffes keine großen
Anforderungen.
Die Ausrüstung beider Schenkel der Winkelprofilholme mit Rillen hat den Vorteil einer gleichmäßigen
Versteifung des Winkelprofils, man wird daher die Materialstärke des Winkelprofils geringer halten können.
Dabei ist zu bedenken, d?ß die vertikal aufragenden Schenkel bei vertikalen Belastungen auch druckbeansprucht
werden und zum seitlichen Ausbrechen neigen, zum anderen werden sie Kräften ausgesetzt, die
eine mehr oder weniger große horizontale Komponente haben.
In bevorzugter Ausführung sind die beiden Schenkel jedes Winkelprofilholmes verschieden hoch ausgebildet,
Das hat den Vorteil, daß man mit ein und demselben Winkelprofilholm zwei verschieden tiefe Rahmenausbildungen
erstellen kann, weil die Schenkel hinsichtlich ihrer Rillenausbildung insoweit symmetrisch sind.
In weiterhin bevorzugter Ausführung sind die Winkelstücke
an ihren Schenkeln mit Querwellen versehen
Die Querwelien führen auf Grund elastische) Verformung
zu einer Verklemmung zwischen den Winkelprofilholmen und den in sie eingeschobenen Schenkeln dsr
Winkelstücke.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung schematisch darges ellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Winkelprofilholm
des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, an welchem die beiden möglichen Anordnungen der Anker
dargestellt sind und
F i g. 3 eine Snhnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispieles.
Der Rahmen der Ausführungsbeispiele besteht aus vier Profilholmen L-förmigen Querschnittes, die an den
Außenseiten ihrer beiden Schenkel je eine durchlaufende Rille 2 bzw. 3 aufweisen. Die Winkeiprofilholme 1
sind in gewünschter Länge auf Gehrung geschnitten. Sie werden an der Einbaustelle durch Einschieben von
vier Winkelstücken 4 zusammengesetzt, die in die Rillen 2 zweier einander stumpfstoßender Winkeiprofilholme
1 eingreifen.
Durch die paßgerechte Anpassung der Winkelstücke 4 an die Abmessungen der Rille 2 ist keinerlei weitere
Befestigung erforderlich; die Zeichnung zeigt, daß die Winkelstücke 4 mit quer zu ihren Schenkeln verlaufenden
Wellen 4' versehen sind, die eine Klemmwirkung hervorrufen. Das Festlegen des Rahmens erfolgt durch
Anker 5, die jeweils einen Ansatz 5a, dessen Abmessungen den Abmessungen der Rillen 2 und 3 entsprechen,
sowie einen relativ zur Ebene des Ansatzes 5a schrägen Arm 5b aufweisen.
Man kann jeden Ansatz 5a entweder in die Rille 2 oder in die Rille 3 einschieben, was an sich gleichgültig
ist. Wie F i g. 2 zeigt, können sich die Anker 5 entweder vom Rahmen nach außen oder nrch innen erstrecken,
je nachdem, ob sie in der Rille 2 oder der Rille 3 angeordnet sind; sie können sich auch nach außen erstrekken,
wenn sie in der Rille 3 entsprechend angeordnet sind.
Die Anzahl der vorzusehenden Anker 5 hängt von der Länge der Winkelprofilholme 1 ab. Sie werden in
die gewünschte Rille 2 bzw. 3 eingeschoben, bevor die Winkelstücke 4 an den betreffenden Stellen festgelegt
werden. Dank der Tatsache, daß sie in der Rille 2 bzw. 3 verschiebbar sind, kann ihre genaue Position wunschgemäß
geändert werden, ohne daß dies von Bohrungen, Schrauben. Muttern u. dgl. abhängig ist.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die beiden Schenkel 1.;
und It des dort gezeigten Querschnittes eines Winkelprofilholmes
1 verschiedene Höhen aufweisen, während die Rillen 2 und 3 gleich ausgebildet sind. Dies
gestatte: die Verwendung eines einzigen Standardprofils z. B. für Fußabtretermatten od. dgl. zweier verschiedener
Dicken, da es genügt, sich für den einen oder den
anderen der beiden Schenkel la bzw. \b in dem Augenblick /u entscheiden, in dem das Schneiden auf Gl-Ii
rung erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Winkelprofilrahmen zur Aufnahme von Fußabtretermatten, Trittrosten, Ventilationsgiitern
od. dgl. mit Winkelprofilholmen, die an ihren in der
Gebrauchslage horizontal liegenden Schenkeln nach der Schenkelaußenseite offene, beiderseits
hinterschnitten ausgebildete Rillen aufweisen, an denen in verschiedene längsverseizte Stellungen
einschiebbare, einen festen Ansatz aufweisende Anker gehalten sind, und die mit Hilfe νυη an hinterschnitten
ausgebildeten Rillenendabschnitten angreifenden, als Winkelstücke ausgebildeten Verbindungsteilen
zu dem Rahmen zusammengefügt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die anderen,
in der Gebrauchslage vertikal aufragenden Schenkel (ta) der Winkelprofilholme (1) mit nach
der Schenkelaußenseite offenen, denselben Hohlprofilquerschnitt wie die Rillen (3) an den horizontalen
Schenkeln (\b) aufweisenden Rillen (2) versehen sind, in welche die Winkelstücke (4) eingreifen,
und daß jeder Anker (5) mit dem an ihm fest ausgebildeten Ansatz (5a), der an den Hohiprofilquerschnitt
der Rillen (2) und (3) angepaßt ist, wahlweise in eine der Rillen (2) oder (3) einschiebbar und dort
ohne weitere Befestigung gehalten ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (la, \b) jedes
Winkelprofilholms (1) verschiedene Höhen aufweisen.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (4) an ihren
Schenkeln mit Querwellen (4') versehen sind.
35
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7227220 | 1972-07-28 | ||
FR7227220A FR2193925B1 (de) | 1972-07-28 | 1972-07-28 |
Publications (3)
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DE2314941A1 DE2314941A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2314941B2 DE2314941B2 (de) | 1975-12-18 |
DE2314941C3 true DE2314941C3 (de) | 1976-07-22 |
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