DE3245078A1 - Zwischenprodukt fuer ein insbesondere zur herstellung von fenster- oder tuerrahmen bestimmtes verbundprofil, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zur herstellung eines verbundprofiles aus dem zwischenprodukt und trennvorrichtung zur durchfuehrung des letztgenannten verfahrens - Google Patents

Zwischenprodukt fuer ein insbesondere zur herstellung von fenster- oder tuerrahmen bestimmtes verbundprofil, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zur herstellung eines verbundprofiles aus dem zwischenprodukt und trennvorrichtung zur durchfuehrung des letztgenannten verfahrens

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DE3245078A1 DE19823245078 DE3245078A DE3245078A1 DE 3245078 A1 DE3245078 A1 DE 3245078A1 DE 19823245078 DE19823245078 DE 19823245078 DE 3245078 A DE3245078 A DE 3245078A DE 3245078 A1 DE3245078 A1 DE 3245078A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ
    • E06B3/2675Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ combined with prefabricated insulating elements

Description

  • Zwischenprodukt für ein insbesondere zur Herstellung
  • von Fenster- oder Türrahmen bestimmtes Verbundprofil, Verfahren zu seiner Her#tellung, Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem Zwischenprodukt und Trennvorrichtung zur Durchführung des letztgenannten Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Zwischenprodukt für ein insbesondere zur Herstellung von Fenster- oder Türrahmen bestimmtes Verbundprofil, bestehend aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten vorzugsweise aus Metall bestehenden Profilschienen, die durch mindestens einen Isolierkörper miteinander verbunden sind, welcher - im Profilschnitt gesehen - mit seinen Enden in Nuten an den Profilschienen verankert ist, wobei die Profilschienen durch mindestens einen bei Verarbeitung des Zwischenproduktes zum fertigen Verbundprofil zu entferndenden Verbindungssteg einstückig zusammenhängen.
  • Ein derartiges Zwischenprodukt ist bekannt. Bei dem bekannten Zwischenprodukt werden die beiden Profilschienen durch zwei Verbindungsstege miteinander verbunden, die zusammen mit den Profilschienen einen Hohlraum einschließen. Zur Bildung des Isolierkörpers wird in den Hohlraum ein Kunststoff in flüssiger Form eingeführt, der entweder als Block erstarrt oder sich durch Ausschäumen verfestigt. Der Isolierkörper füllt nach dem Erstarren bzw. Verfestigen den gesamten Hohlraum aus. Um die beiden Verbindungsstege zwecks Herstellung des Verbundprofiles von den Profilschienen trennen zu können,sind die Verbindungsstege im Übergangsbereich zu den Profilschienen mit Sollbruchstellen bildenden Kerben versehen. Dadurch sind die Verbindungsstege abreißbar. Um sie abreißen zu können, müssen sie an ihren Endbereichen mit einem Werkzeug, beispielsweise einer Zange ergriffen werden, was in der Regel von Hand erfolgt. Die Zange muß dazu in dem aus mehr oder weniger aufgeschäumten Kunststoff bestehenden Isolierkörper eingestoßen werden. Je nachdem wie hart der Kunststoff ist, erfordert dies eine unterschiedliche Kraft und dazu einige Geschicklichkeit. Das Entfernen der Verbindungsstege ist daher wenig für einen automatischen Bearbeitungsgang geeignet. Hinzu kommt, daß beim Einstoßen der Zange in den Isolierkörper letzterer zumindest an den Enden beschädigt wird. Ferner reißen die Verbindungsstege an ihnen klebende Oberflächenteile des Isolierkörpers mit, so daß dessen sichtbare Oberfläche in unerwünschter Weise rauh und unansehlich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zwischenprodukt der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die Entfernung des Zwischensteges bzw. der Zwischenstege ohne die geschilderten Schwierigkeiten und Nachteile möglich ist.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Isolierkörper und dem Verbindungssteg ein Luftspalt vorgesehen ist, und/oder daß der Verbindungssteg auf seiner dem Isolierkörper abgewandten Seite mit einer einstückig mit dem Verbindungssteg ausgebildeten und im Profil abgewinkelten Griffschiene versehen ist.
  • Der Luftspalt hat den Vorteil, daß in ihn ein Werkzeug zum Entfernen des Verbindungssteges eingeführt werden kann, ohne daß der Isolierkörper dabei beschädigt wird.
  • Wird eine Griffschiene vorgesehen, so braucht das Werkzeug zum Trennen von Verbindungssteg und Profilschienen nicht in den Luftspalt eingeführt zu werden, sondern es kann außen an der Griffschiene angreifen.
  • Der Isolierkörper kann eine vorgefertigte und vor Verankerung mit Spiel in die Nuten eingeschobene Isolierstoffleiste oder ein in die Nuten gegossener erhärteter leistenförmiger Kunststoffblock sein.
  • Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß Verbundprofile bekannt sind, bei denen die Profilschienen durch mit Spiel in hinterschnittene Nuten eingeschobene Isolierstoffleisten miteinander verbunden sind. Zur Arretierung des an sich wegen des Nutenspiels instabilen Gebildes, ist der von den Profilschienen und den Isolierstoffleisten eingeschlossene Hohlraum mit einer expandierenden schäumenden Füllmasse gefüllt, die auf die Isolierstoffleisten einen Zug ausübt und die in den Nutenrestraum eindringt, wodurch das Verbundprofil arretiert wird. Es war jedoch bisher noch nicht bekannt, ein derartiges Verbundprofil aus einem Zwischenprodukt herzustellen, bei dem die Profilschienen durch mindestens einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind.
  • Durch die Verwendung vorgefertigter Isolierstoffleisten und durch das Vorsehen eines Luftspaltes ergibt sich eine Kombinationswirkung, die darin besteht, daß erst die Verwendung einer vorgefertigten Isolierstoffleiste es ermöglicht, den Luftspalt vorzusehen. Bei der bisher für die Herstellung des Isolierkörpers verwendeten Gießmasse sind die Verbindungsstege als Gießunterlage oder Gießraumbegrenzung notwendig, wodurch die Luftspaltbildung naturgemäß gar nicht beabsichtigt ist und eintreten kann.
  • Wenn die Verbindungsprofilschienen durch zwei Isolierstoffleisten miteinander verbunden werden sollen und der von ihnen und den Profilschienen gebildete Hohlraum durch eine expandierende Füllmasse, beispielsweise Schaumstoff ausgefüllt werden soll, so erlaubt der Luftspalt außerdem eine Entlüftung des Hohlraumes und des Nutenrestraumes beim Expandieren der Füllmasse. Dieser Vorteil ist ebenfalls beachtlich, insbesondere dann, wenn lange Verbundprofile hergestellt werden sollen.
  • Wenn keine ausreichende Entlüftung gewährleistet ist, so bilden sich besonders im mittleren Bereich des Verbundprofiles unerwünschte nicht von der Füllmasse ausgefüllte hohle Kammern in dem von den Profilschienen und den Isolierstoffleisten eingeschlossenen Raum.
  • Zweckmäßigerweise werden im Übergangsbereich zwischen den beiden Profilschienen und dem Verbindungssteg in Profillängsrichtung verlaufende Sollbruchstellen vorgesehen.
  • Um die Dicke des Luftspaltes wählen zu können, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Verbindungssteg zur Bildung des Luftspaltes nach Art einer Brücke von der Isolierstoffleiste weggewölbt ist.
  • Eine andere Variante besteht darin, daß sich der Verbindungssteg vorzugsweise wenn ein Luftspalt vorgezwischen sehen ist, - im Profilschnitt gesehen - seitlich von den Profilschienen vorstehenden Flanschen erstreckt.
  • Dabei ist es - wie wpäter noch erläutert wird - im Hinblick auf das zu verwendende Trennwerkzeug zweckmäßig, wenn der Verbindungssteg gegenüber den Flanschenden zurückgesetzt ist. Ebenfalls im Hinblick auf das verwendende Trennwerkzeug kann es - wie ebenfalls noch erläutert wird - vorteilhaft sein, daß der Abstand der Flansche an der der benachbarten Isolierstoffleiste zugewandten Seite des Verbindungssteges geringfügig größer oder kleiner als an der der Isolierstoffleiste abgewandten Seite ist. Größer, wenn der Verbindungssteg in den Luftspalt hineingedrückt werden soll und kleiner, wenn er aus dem Luftspalt herausgedrückt werden soll.
  • Die nachfolgenden Ausgestaltungen der Erfindung beziehen sich nun auf ein Zwischenprodukt, bei dem die Isolierstoffleisten - im Profilschnitt gesehen - an ihren Enden mit Randabkantungen versehen und die Nuten hinterschnittene Nuten sind. DiesesZwischenprodukt ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Isolierstoffleisten vorgesehen sind, die zusammen mit den Profilschienen einen Hohlraum einschließen, und daß sich an der dem Hohlraum abgewandten Seite einer oder beider Isolierstoffleisten der Verbindungssteg befindet.
  • Der Hohlraum eignet sich zum Ausfüllen mit einer expandierenden Füllmasse, insbesondere Schaumstoff. Um die Isolierstoffleisten leicht in die hinterschnittenen Nuten einführen zu können, wird man den Abstand der Hinterschneidungsflächen der Nuten so wählen, daß die Randabkantungen der Isolierstoffleisten in den Nutenbeim Einschieben Spiel haben. Die nach dem Einschieben der Isolierstoffleisten in die Nuten in den Hohlraum eingeführte expandierende Füllmasse wird dann die Profilschienen an derjenigen Seite, an der kein Verbindungssteg vorgesehen ist, so weit auseinanderdrücken, daß die Hinterschneidungsflächen der Isolierstoffleisten und der Nuten antinanderliegen, An der anderen Seite, wo ein Verbindungssteg vorgesehen ist, bleibt der Abstand der Hinterschneidungsflächen der Nuten dagegen erhalten. Diese Erscheinung würde bei Isolierstoffleisten mit gleichem Profilschnitt und Profilschienen mit gleichen Nutenabmessungen dazu führen, daß die Aussenflächen der beiden Profilschienen beim ausgeschäumten Zwischenprodukt und dementsprechend auch beim fertigen Verbundprofil nicht parallel, sondern - im Profilschnitt gesehen - in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen. Um diesem unerwünschten Ergebnis entgegenzuwirken, kann man die Profilschienen - im Profilschnitt gesehen - so gestalten, daß sie vor dem Füllen des Hohlraumes vom Verbindungssteg ausgehend leicht gegen diejenige Isolierstoffleiste hin konvergieren, neben der kein Verbindungssteg vorgesehen ist, derart, daß bei beiden Isolierstoffleisten mindestens eine Hinterschneidungsfläche einen Abstand zu der Hinterschneidungsfläche der entsprechenden Nute hat. Mit anderen Worten, der Abstand der Hinterschneidungsflächen gegenüberliegender Nuten soll im nicht gefülltem Zustand des Hohlraumes, also bei konvergierenden Profilschienen, gleich sein, während er im ausgefüllten Zustand des Hohlraumes unterschiedlich ist. Er ist an derjenigen Seite, an der sich kein Verbindungssteg befindet, größer als an der anderen Seite, weil an der erstgenannten Seite durch den Expansionsdruck die Hinterschneidungsflächen der Nuten und der Randabkantungen der Isolierstoffleisten aneinanderliegen.
  • Statt die Profilschienen mit einem Verbindungssteg bereits beim Strangpressen so herzustellen, daß sie in der zuvor beschriebenen Weise konvergieren, ist es auch möglich, sie so herzustellen, daß sie auch im noch nicht gefüllten Zustand des Hohlraumes parallel verlaufen. In diesem Fall müssen jedoch die Profilschienen beim Einschieben der Isolierstoffleisten elastisch gegeneinander gebogen werden, derart, daß sie wie oben beschrieben*,2k-onVergieren. Dem Zwischenprodukt mit gefülltem Hohlraum ist nicht mehr anzusehen, ob die Profilschienen beim Einführen der Isolierstoffleisten permanent zueinander konvergierend waren oder elastisch gegeneinander gebogen werden mußten. Beiden Fällen gemeinsam ist bei gefülltem Hohlraum, daß mindestens eine Randabkantung der nächst dem Verbindungssteg liegenden Isolierstoffleiste mit ihrer Hinterschneidungsfläche einen Abstand zu der Hinterschneidungsfläche der entsprechenden Nute hat, während die Hinterschneidungsflächen der Randabkantungen der anderen Isolierstoffleiste an den Hinterschneidungsflächen der entsprechenden Nuten anliegen.
  • Als Füllmasse für den Hohlraum verwendet man vorteilhafter Weise einen Hartschaum, der in den Nutenresträumen, zumindest in den von den Hinterschneidungsflächen der Nuten und Isolierstoffleisten gebildeten Spalten dicht und nahezu porenlos ist. Dieser auch als "Duromerschaum" bezeichnete Hartschaum ist außerordentlich druckfest, so daß an Stellen, wo zwischen den Hinterschneidungsflächen der Nuten und der in sie eingeführten Randabkantungen der Isolierstoffleisten ein Spalt verblieben ist, die Verbindung zwischen der Isolierstoffleiste und der Profilschiene nahezu ebenso kraftschlüssig ist, als wenn die Hinterschneidungsflächen aneinanderliegen würden. Derartige Spalte treten bei Zwischenprodukten mit einem Verbindungssteg in den Nuten nächst dem Verbindungssteg auf oder bei Zwischenprodukten mit zwei Verbindungsstegen in mindestens einer der Nuten auf beiden Seiten des Zwischenproduktes.
  • Will man Spaltstellungen zwischen den Hinterschneidungsflächen jedoch auf jeden Fall vermeiden, so kann man die von dem Hohlraum weggerichteten Randabkantungen der Isolierstoffleisten sowie entsprechenden Hinter- schneidungsflächen der hinterschnittenen Nuten mit einem Winkel von 200 bis 450 anschrägen. Die in dem Hohlraum befindliche expandierende Füllmasse drückt die Profilschienen und die Isolierstoffleisten nach außen, derart, daß die schrägen Flächen aufeinanderzuliegen kommen. Der Winkel ist dabei so gewählt, daß zwischen den schrägen Flächen eine genügend hohe Reibung auftritt, die auf jeden Fall verhindert, daß die Randabkantungen aus den Nuten wegen des auf die Profilschienen ausgeübten Druckes herausrutschen.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung kann darin bestehen, daß eine der beiden Isolierstoffleisten mit einer Mehrzahl von gegen die andere Isolierstoffleiste gerichteten quer zur Profilschienen-Längsrichtung verlaufenden Lamellen versehen ist. Die Lamellen bilden beim Einschieben der Isolierstoffleisten einzelne "Transportkammern", die beim Einschieben der Isolierstoffleisten in die Nuten mit dem flüssigen Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse belegt werden und für eine gleichmäßige Verteilung der Füllmasse über die Länge des Hohlraumes sorgen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß eine der beiden Isolierstoffleisten mit zwei in Profilschienen-Längsrichtung verlaufenden und gegen die andere Isolierstoffleiste gerichteten blattartigen Vorsprüngen versehen ist. Die blattartigen Vorsprünge können konvergieren oder divergieren. Auf diese Weise wird eine von den Profilschienen entfernte Rinne zur Aufnahme des flüssigen Ausgangsproduktes der expandierenden Füllmasse gebildet, in der die Volumenvergrößerung der Füllmasse stattfinden kann, ohne daß Reaktionswärme an die wärmeleitenden Profilschienen abgegeben werden muß. Eine andernfalls notwendig werdende Erwärmung der Profilschienen kann dadurch entfallen.
  • Das Zwischenprodukt oder ein daraus hergestelltes Verbundprofil kann ferner die Merkmale aufweisen, daß sich in dem mit expandierender Füllmasse gefüllten Hohlraum eine in Profilschienen-Längsrichtung verlaufende rinnenförmige Folie aus Isoliermaterial, insbesondere Papier, ein rinnenförmiger Körper aus Isoliermaterial, insbesondere aus Hartschaum, ein rinnenförmiger luftgefüllter Hohlkörper oder dergleichen befindet, mittels welcher bzw. welchem das noch nicht expandierte Ausgangsprodukt der Füllmasse in den Hohlraum eingeführt worden ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes der zuvor beschriebenen Art. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffleisten in die hinterschnittenen Nuten der Profilschienen-Einheit eingeschoben werden, und daß gleichzeitig oder danach das Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse in den Hohlraum eingebracht wird.
  • Am einfachsten ist es, wenn eine der Isolierstoffleisten beim Einschieben unten liegt und mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse belegt wird. Um diese Isolierstoffleiste mit einer möglichst großen Menge zähflüssigen Ausgangsproduktes belegen zu können, wird ferner vorgeschlagen, daß die Profilschienen-Einheit beim Einschieben der mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse belegten Isolierstoffleiste schräg nach unten verlaufend angeordnet wird, derart, daß dasjenige Ende der Profilschienen-Einheit, in das die belegte Isolierstoffleiste eingeführt wird, oben zu liegen kommt. Durch die schräge Anordnung hat das zähflüssige Ausgangsprodukt der Tendenz schräg nach unten zu laufen. Es wird jedoch durch die Reibung an den Profilschienen abgebremst. Da die Isolierstoffleiste selbst eine schräge Bewegung nach unten ausführt, kann man bei entsprechender Bemessung des Winkels der Schräge erreichen, daß die abgebremste Gießgeschwindigkeit des zähflüssigen Ausgangsproduktes der Füllmasse etwa gleich der Vorschubgeschwindigkeit der Isolierstoffleiste ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des zuvor beschriebenen Verfahrens mit oder ohne Schräganordnung der Profilschienen-Einheit wird vorgeschlagen, daß eine Mehrzahl von durch Verbindungsstege verbundene Profilschienen-Einheiten in Profillängsrichtung nebeneinander angeordnet werden, daß die unten liegende Isolierstoffleiste jeweils einer Profilschienen-Einheit zwecks Belegung dieser Isolierstoffleiste mit dem Ausgangsprodukt der Füllmasse unter einer stationären Gießtülle hindurchgeführt wird, daß nach dem Einschieben dieser Isolierstoffleiste die Gesamtheit der Profilschienen-Einheiten quer zur Profilschienen-Längsrichtung verschoben wird, derart, daß die unten liegende Isolierstoffleiste der nächsten Profilschienen-Einheit unter der Gießtülle zu liegen kommt, und daß der Vorgang dann wiederholt wird.
  • Die unten liegende Isolierstoffleiste kann bei jeder Profilschienen-Einheit mittels eines die Profilschienen-Einheit durchgreifenden Zugstabes oder Zugbandes, welcher bzw. welches lösbar mit der Isolierstoffleiste verbunden ist, in die Profilschienen-Einheit hineingezogen werden.
  • Alternativ dazu ist es noch möglich, daß das flüssige Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse unter Druck in denHohlraum von der Stirnseite her eingeschossen wird.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse mittels einer in den Hohlraum einfahrbaren Injketionssonde in den Hohlraum eingeführt wird.
  • Es wird nun Bezug genommen auf das Zwischenprodukt mit einer rinnenförmigen Folie, einem rinnenförmigen Körper oder einem rinnenförmigen Hohlkörper im Hohlraum. Ein solches Zwischenprodukt kann dadurch hergestellt werden, daß zunächst die Isolierstoffleisten in die hinterschnittenen Nuten der Profilschienen eingeschoben werden, und daß gleichzeitig oder danach die rinnenförmige Folie aus Isoliermaterial, insbesondere Papier, der rinnenförmige Körper aus Isoliermaterial, insbesondere Hartschaum, oder der rinnenförmige luftgefüllte Hohlkörper in den Hohlraum eingeschoben werden, wobei die Folie, der Körper oder der Hohlkörper vorher mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse belegt worden sind oder beim Einschieben belegt werden.
  • Bei Verwendung einer rinnenförmigen Folie kann diese auf einer steifen Trägersonde, insbesondere einer solchen aus Metall in den Hohlraum eingeführt werden. Danach wird die rinnenförmige Folie im Hohlraum festgehalten und die Trägersonde wieder zurückgezogen.
  • Bei Verwendung einer rinnenförmigen Folie ist es auch möglich, daß diese an den beiden Isolierstoffleisten befestigt und gemeinsam mit den Isolierstoffleisten in die Profilschienen eingeschoben wird, daß die rinnenförmige Folie vorher oder gleichzeitig mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse belegt wird, und daß die rinnenförmige Folie dann zumindest von einer Isolierstoffleiste getrennt wird. Die Folie ist hier also wie eine "Hängematte" zwischen den Isolierstoffleisten gespannt. Nach dem Einschieben ist eine Trennung von mindestens einer Isolierstoffleiste erforderlich,damit die sich ausdehnende Füllmasse auch in den Raum unterhalb der Folie eindringen kann.
  • Das Trennen der Folie von mindestens einer der Isolier- stoffleisten kann dadurch bewirkt werden, daß die Isolierstoffleisten nach dem Einschieben relativ zueinander bewegt werden.
  • Bei Verwendung eines luftgefüllten Hohlkörpers, beispielsweise in Form eines Schlauches als Träger für das Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse kann dieser nach dem Einführen in den Hohlraum entweder in seiner ursprünglichen Form verbleiben und dann eine Luftkammer bilden oder aber zerstört werden, wie dies beispielsweise in der DE-OS 20 27 938 oder der DE-OS 21 o6 633 beschrieben ist.
  • Ein'Verfahren zur Herstellung des Zwischenproduktes bei dem die eine Isolierstoffleiste mit Lamellen oder blattartigen Vorsprüngen versehen ist, kann darin bestehen, daß die Profilschienen zunächst so angeordnet werden, daß die mit den Lamellen oder blattartigen Vorsprüngen versehene Isolierstoffleiste unten zu liegen kommt, daß dann beide Isolierstoffleisten gleichzeitig oder nacheinander in die Profilschienen eingeschoben werden und daß die mit den Lamellen oder blattartigen Vorsprüngen versehene Isolierstoffleiste vorher oder gleichzeitig mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse belegt wird.
  • Um aus dem Zwischenprodukt mit Griffschiene an dem Verbindungssteg oder den Verbindungsstegen ein Verbundprofil herzustellen, d.h. um den Verbindungssteg bzw.
  • die Verbindungsstege von den Profilschienen zu lösen, kann ein entsprechender Verfahrensschritt darin bestehen, daß das Zwischenprodukt relativ zu einem die Griffschiene erfassenden Führungsglied verschoben wird, welches die Griffschiene und mit dieser den Verbindungssteg in einen schräg zur Verschieberichtung verlaufenden Ablösebahnverlauf zwingt.
  • Wenn keine Griffschiene aber Sollbruchstellen vorgesehen sind, kann eine andere Variation des Verfahrens zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem entsprechenden Zwischenprodukt darin bestehen, daß der Verbindungssteg zwecks Trennung von den Profilschienen vorzugsweise mittels eines Stempels in den Luftspalt gedrückt wird.
  • Bei Ausbildung des Verbindungssteges als Brücke kann ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem entsprechenden Zwischenprodukt darin bestehen, daß der als Brücke ausgebildete Verbindungssteg mittels seitlich gegen Sollbruchstellen gedrückter oder bewegter Schneidelemente, insbesondere rotierender Schneidräder von den Profilschienen getrennt wird.
  • Wenn der Luftspalt zwischen Verbindungssteg und der daneben angeordneten Isolierstoffleiste zur Trennung ausgenutzt werden soll, so kann das Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem entsprechenden Zwischenprodukt darin bestehen daß das Zwischenprodukt relativ zu einem in den Luftspalt eingeführten Trennglied einer Trennvorrichtung verschoben wird.
  • Das Trennglied kann, sich an Stützflächen der Profilschienen-Einheit abstützend, in Profil-Längsrichtung durch den Luftspalt geschoben oder gezogen werden.
  • Bei allen Verfahrensschritten zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem entsprechenden Zwischenprodukt kann der abgetrennte Verbindungssteg anschließend zwecks Wiederverwendung seines Materials zerkleinert werden.
  • Das in den Luftspalt zwischen Verbindungssteg und der daneben angeordneten Isolierstoffleiste einzuführende Trennglied kann bei einer entsprechenden Trennvorrichtungzur Durchführung des Verfahrens so gestaltet sein, daß es sich in Laufrichtung des Zwischenproduktes pflugartig seitlich und nach oben erweitert. Das oder - wenn das Zwischenprodukt zwei Verbindungsstege hat - jedes Trennglied kann stationär angeordnet sein, während das Zwischenprodukt mittels beiseitig an dem Zwischenprodukt angreifenden Transportrollen in Bezug auf das Trennglied bzw. die Trennglieder verschoben wird.
  • Eine andere Trennvorrichtung kann Anwendung finden zur Herstellung eines Verbundprofiles, bei dem das Zwischenprodukt, wie oben beschrieben, zwei seitlich vorstehende Flansche aufweist, zwischen denen sich der Verbindungssteg erstreckt. Diese Trennvorrichtung soll dadurch gekennzeichnet sein, daß das Trennglied so gestaltet ist, daß es den Verbindungssteg an den beiden Übergangsbereichen zu den beiden Profilschienen untergreifen kann, daß eine Andruckwalze oder zwei Andruckrollen mit scharfen Kanten oder vorstehenden Schneidrändern vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, außen an dem Verbindungssteg zwischen den Flanschenden, geführt von diesen, anzugreifen, wobei die scharfen Kanten oder Schneidränder an den übergangsbereichen zwischen den Flanschen und dem Verbindungssteg zu liegen kommen, und daß das Trennglied einen an den Walzen bzw. Rollenumfang angepaßten von der Transportrichtung desZwischenproduktes weggerichteten konkaven Krümmungsbereich aufweist.
  • Die Walze bzw. die Rollen können zwecks Vorschubs des Zwischenproduktes angetrieben sein. Der Mantel der Walze bzw. der Rolle kann mit zahnartigen Kerben oder einer Riffelung versehen sein, so daß die Walze bzw. die Rollen das Zwischenprodukt an deX laufend abgetrennten Verbindungssteg vorwärtsziehen können. Mit einer anschließend angeordneten Zerkleinerungsvorrichtung für den abgetrennten Verbindungssteg kann die Herstellung des Verbundprofiles auf die Verwertung von Abfällen auf diese Weise weitgehend automatisiert werden.
  • Das Trennglied welches gemäß dem oben beschriebenen Verfahren in Profil-Längsrichtung durch den Luftspalt geschoben oder gezogen wird, kann so ausgebildet sein, daß es nächst den Übergangsbereichen zwischen dem Verbindungssteg und den Profilschienen scharfe gegen diesen Übergangsbereich gerichtete Trennkanten aufweist.
  • Weiterhin kann dieses Trennglied auf seiner gegen den Hohlraum gerichteten Seite mit Absätzen versehen sein, die zum Eingriff von Nutenstegen zwecks seitlicher Führung und Abstützung gegen den Trenndruck bestimmt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrie#ben.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch ein Zwischenprodukt gemäß der ersten Erfindungsalternative mit einer ersten Ausführungsform für den Verbindungssteg; Figur 2 einen Schnitt durch ein Zwischenprodukt gemäß der zweiten Erfindungsalternative mit einer zweiten Ausführungsform des Verbindungssteges; Figur 3 einen Teilschnitt durch ein Zwischenprodukt mit einer dritten Ausführungsform des Verbindungssteges und einem Werkzeug zum Entfernen desselben; Figur 4 einen Teilschnitt durch ein Zwischenprodukt mit einer vierten Ausführungsform des Verbindungssteges sowie einem Werkzeug zum Abtrennen desselben; Figur 4a und 4b eine Ansicht von oben und einen Schnitt durch das Werkzeug gemäß Figur 4; Figur 5 einen Teilschnitt durch einZwischenprodukt mit einer fünften Ausführungsform des Verbindungssteges sowie einem Werkzeug zum Entfernen desselben; Figur 6 einen Teilschnitt durch ein Zwischenprodukt mit einer Ausführungsform des Verbindungssteges wie in Figur 2, hier jedoch zusätzlich mit einem Werkzeug zum Abtrennen des Verbindungssteges; Figur 6a eine Seitenansicht des Werkzeuges gemäß Figur 6; Figur 7 einen Teilschnitt durch ein Zwischenprodukt mit einer sechsten Ausführungsform des Verbindungssteges sowie einem Werkzeug zum Abtrennen desselben-; Figur 8 eine Schnittansicht durch Figur 7; Figur 9 einen Teilschnitt durch ein noch nicht ausgeschäumtes Zwischenprodukt mit einer siebten Ausführungsform des Verbindungssteges sowie einer Vorrichtung zum Einbringen des Ausgangsproduktes für eine expandierende Schaummasse in den Hohlraum; Figur 1o eine andere Möglichkeit zum Einbringen des Ausgangsproduktes für die expandierende Schaummasse in den Hohlraum des Zwischenproduktes nach Figur 9; Figur 11 einen Teilschnitt durch ein Verbundprofil, hergestellt aus dem Zwischenprodukt nach Figur 9; Figur 12 einen Ausschnitt aus einem Zwischenprodukt, der die spezielle Auaidung einer Nute und der Randabkantungen der entsprechenden Isolierstoffleiste erkennen läßt; Figur 13 einen Teilschnitt durch ein Zwischenprodukt mit einer Isolierstoffleiste, die zum Einbringen des Ausgangsproduktes für die Schaummasse besonders ausgebildet ist; Figur 14 einen Schnitt durch Figur 13; Figur 15 einen Teilschnitt durch ein Zwischenprodukt, ebenfalls mit einer Isolierstoffleiste, die zum Einbringen des Ausgangsproduktes der Schaummasse besonders ausgebildet ist; Figur 16 einen Teilschnitt durch ein Zwischenprodukt mit einer besonderen Maßnahme zum Einbringen des Ausgangsproduktes für die Schaummasse in den Hohlraum sowie mit einem Werkzeug zum Abtrennen der Verbindungsstege Figur 17 und 1 8 Teilschnitte durch Zwischenprodukte auf einer Vorrichtung zum Aufbringen des Ausgangsproduktes der Schaummasse auf eine Isolierstoffleiste sowie zum Einführen dieser Isolierstoffleiste in das betreffende Zwischenprodukt; Figur 19 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Abtrennen der Verbindungsstege von einem Zwischenprodukt sowie zum Zerkleinern der abgetrennten Verbindungsstege Figur 20 einen Schnitt durch ein Zwischenprodukt wie in Figur 2 mit Kunststoff-Isolierkörper, der Verbindungssteg jedoch ohne Griffleiste und zwischen Verbindungssteg und Isolierkörper ein Luftspalt; Figur 21 ein Teilschnitt durch ein Zwischenprodukt ähnlich wie in Figur 7, hier jedoch mit einer anderen Trennvorrichtung; Figur 22 eine#Schnittansicht durch Figur 21, Figur 23 eine perspektivische Teildarstellung eines nicht auszuschäumenden Zwischenproduktes mit Luftspalt.
  • Das Zwischenprodukt nach Figur 1 besteht aus zwei Profilschienen 1 und 2 aus Metall, die durch ein oder zwei Verbindungsstege 11 miteinander verbunden sind.
  • Die Profilschienen 1,2 weisen auf den einander zugewandten Seiten hinterschnittene Nuten 5 auf, in die Isolierstoffleisten 6 eingeschoben sind. Die Isolierstoffleisten 6 haben Doppel-T-Profil und greifen mit ihren Randabkantungen 7 hinter die Hinterschneidungsflächen der Nuten 5. Die Nuten 5 sind so dimensioniert, daß die Randabkantungen 6 beim Einschieben in die Nuten 5 allseitiges Spiel haben. Dies erleichtert die Montage, insbesondere bei der Herstellung von sehr langen Verbundprofilen. Die Profilschienen 1 und 2 sowie die Isolierstoffleisten 6 schließen einen Hohlraum 3 ein, der nach dem Einschieben der Isolierstoffleisten 6 in die hinterschnittenen Nuten 5 mit einer expandierenden Schaummasse 4 gefüllt wird, die den Hohlraum 3 vollständig ausfüllt und, soweit möglich, auch in die Nutenresträume dringt. Dadurch entsteht ein stabiles Gebilde.
  • Nach dem Aushärten der Schaummasse werden die Verbindungsstege 11 abgetrennt. Durch das Abtrennen der Verbindungsstege 11 entsteht aus dem Zwischenprodukt das fertige Verbundprofil.
  • Wesentlich beim Zwischenprodukt ist, daß zwischen der vorgefertigten Isolierstoffleiste 6 und dem benachbarten Verbindungssteg 11 ein Luftspalt 8 vorhanden ist. Dieser erlaubt es, wie nachfolgend noch beschrieben wird, ein Werkzeug einzuführen, mit dem der Verbindungssteg 11 leicht abgetrennt werden kann. Beach' tenswert ist hier, daß der Verbindungssteg im Übergangsbereich zwischen den beiden Profilschienen 1,2 Sollbruchstellen 9 aufweist. An diesen Sollbruchstellen löst sich der Verbindungssteg 11 unter der Einwirkung des Trennwerkzeuges von den Verbindungsprofilschienen 1,2 ab.
  • Der Verbindungssteg 11 oder - sofern zwei Verbindungsstege vorgesehen sind - die Verbindungsstege 11 haben bei der Herstellung des Verbundprofiles noch folgenden Vorteil: Werden die Profilschienen getrennt hergestellt, so besteht die Gefahr, daß sie gekrümmt sind und dazu noch eine unterschiedliche Krümmung haben. Fügt man solche Profilschienen zusammen, dann entsteht aus der unterschiedlichen Krümmung (Säbeligkeit) ein Seitenversatz. Dieser Versatz muß durch aufwendige Maßnahmen, z.B. Klemmvorrichtungen oder eingedrehte Klemmstücke verhindert werden.
  • Durch die Verbindungsstege wird der Seitenversatz weitgehend ausgeschlossen. Dies deshalb, weil beide Verbindungsprofilschienen einstückig gepreßt werden müssen und daher entweder gerade oder im gleichen Sinne gekrümmt, also nicht gegenläufig versäbelt sind. Auf diese Weise wird die Naßhaltigkeit erhöht und das Einschieben der Isolierstoffleisten erleichtert.
  • Ein anderer Vorteil der Verbindungsstege ist folgender: Wenn man ohne Verbindungsstege hergestellte Verbundprofile ausschäumte so ist es schwierig, die Maßhaltigkeit der Bauhöhe des verbundprofiles zu gewährleisten.
  • Es ist nämlich er-orde-lich, daß der Abstand der Sichtflächen der ProfilsS e.len innerhalb enger Toleranzgrenzen stets gleich L3.4 Dies ist bei ohne Verbindungsstegen hergestell-~en Verbundprofilen deshalb schwierig, weil die Bauhöhe 5 undprofiles sich aus der Summe von drei eiundprofiles @@l@n Maßen ergibt, und zwar dem Abstand der Sicht @@@ des einen Verbundprofiles zu den Hinterschneidun@@ '7chen seiner Nuten, dem Abstand der Hinterschneidungsflächen der Isolierstoffleisten und dem Abstand der Sichtfläche des anderen Verbundprofiles zu den Hinterschneidungsflächen seiner Nuten.
  • Wenn sich die Toleranzabweichungen dieser drei Maße ungünstig addieren, so können unerwünschte Bauhöhenabweichungen auftreten. Dies wird jedoch verhindert, wenn die Profilschienen gemeinsam mit sie verbindenden Verbindungsstegen gepreßt werden und die Verbindungsstege erst nach dem Aushärten der Schaummasse, d.h.
  • dann, wenn die Profilschienen und die Isolierstoffleisten ein stabiles Gebilde darstellen, entfernt werden.
  • Das Zwischenprodukt nach Figur 2 besteht ebenfalls aus zwei metallischen Profilschienen, die durch zwei Verbindungsstege 11 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstege 11 entsprechen im Prinzip denjenigen in Figur 1, d.h. sie weisen an ihren Übergangsstellen zu den Profilschienen 1,2 Sollbruchstellen 9 auf. Neu gegenüber den Verbindungsstegen 11 ist an den Verbindungsstegen 11, daß an ihrer Außenseite Griffschienen 12 vorgesehen sind, an die wie später noch beschrieben wird, ein Werkzeug zum Abtrennen der Griffschienen angreifen kann. Die Verbindungsprofilschienen 1,2 sind bei dieser Ausführungsform nicht durch vorgefertigte Isolierstoffstege 6 miteinander verbunden, sondern der von ihnen und den Verbindungsstegen 11 eingeschlossene Hohlraum 3 ist mit einem flüssig eingebrachten und danach ausgehärteten, ggf. aufschäumbaren Kunststoff'gefüllt. Die Profilschienen 1,2 bilden hier Schwalbenschwanznuten O die dafür sorgen, daß der ausgehärtete Kunststoffkern 16 die Profilschienen nach dem Entfernen der Verbindungsstege 11 zusammenhält. Da hier keine vorgefertigten Isolierstoffleisten wie bei dem Zwischenprodukt nach Figur 1 zwischen den Verbindungsstegen 11 und dem Hohlraum 3 vorgesehen sind, ist auch kein Luftspalt vorhanden, in den ein Trennwerkzeug zum Abtrennen der Verbindungsstege 11 eingeführt werden könnte. Um trotzdem ein weitgehend automatisiertes Abtrennen der Verbindungsstege 11 möglich zu machen, sind, wie erwähnt, die Griffschienen 12 an der Außenseite der Verbindungsstege 11 vorgesehen.
  • Bei dem in Figur 3 gezeigten Zwischenprodukt weist der Verbindungssteg 11 keine Sollbruchstellen auf. Er kann mittels zweier Fräsräder 32,33, die in Pfeilrichtung vorgeschoben werden, zur Herstellung des fertigen Verbundprofiles ausgefräst werden.
  • Bei dem in Figur 4 gezeigten Zwischenprodukt ist ein Verbindungssteg 11 vorgesehen, der ähnlich wie derjenige in Figur 1 ausgebildet ist, jedoch noch in der Mitte eine dritte Sollbruchstelle 9 aufweist. Das hier ebenfalls in den Luftspalt 8 eingreifende Trennwerkzeug 42 ist gemäß Draufsicht in Figur 4a und Schnittdarstellung in Figur 4b pflugartig oder keilförmig gestaltet. Dieses Werkzeug 42 bricht, wenn das Zwischenprodukt relativ zu ihm in Profillängsrichtung verschoben wird, zunächst die mittlere Sollbruchstelle 9 auf und trennt dann die beiden Hälften des Verbindungssteges 11 an den beiden äußeren Sollbruchstellen 9 von den Profilschienen 1,2.
  • Bei dem in Figur 5 gezeigten Verbundprofil besteht der Verbindungssteg 11 aus einer Brücke ohne Sollbruchstellen. Er kann mit einem Fräsrad 42, welches seitlich an der Brücke angreift und in Pfeilrichtung vorgeschoben werden muß, von den Profilschienen 1,2 abgetrennt werden.
  • Bei dem in Figur 6 gezeigten Zwischenprodukt ist wiederum ein Verbindungssteg 11 vorgesehen, wie er auch bei dem Zwischenprodukt nach Figur 2 verwendet ist.
  • Zum Abtrennen dieses Verbindungssteges 11 dient ein gabelartiges Trennglied 23, das eine schräg zur Profillängsrichtung verlaufende Führungsbahn für die Griffschiene 12 bildet. Das Trennglied 23 untergreift die Griffschiene 12 und sorgt bei Relativverschiebung des Zwischenproduktes dafür, daß sich der Verbindungssteg 11 an den Sollbruchstellen 9 von den Profilschienen 1,2 löst und sukzessive von diesen weggezogen wird.
  • Bei dem in den Figuren 7 und 8 gezeigten Zwischenprodukt ist der Verbindungssteg 11 zwischen zwei seitlich vorstehenden Flanschen 13 angeordnet. Eine Besonderheit ist hier, daß der Abstand zwischen den Profilschienen 1,2 an der dem Hohlraum 3 zugewandten Seite des Verbindungssteges 11 geringer als der Abstand der Flansche 13 an der dem Hohlraum 3 abgewandten Seite des Verbindungssteges 11 ist. In den Luftspalt 8 greift ein Trennwerkzeug 53 ein, welches den Verbindungssteg 11 untergreift. Zwischen den vorstehenden Flanschen 13 greift eine mit scharfen Kanten 56 versehene Walze 54 ein. Der Abstand der Flansche 13 ist nur geringfügig größer als die Dicke der Walze 54. Dadurch ist das relativ zur Walze verschobene Zwischenprodukt genau an der Walze geführt. Die Walze ist außen mit einer Riffelung 57 versehen. Diese ermöglicht es, den Vorschub des Zwischenproduktes in Pfeilrichtung durch Antrieb der Walze zu gewährleisten. Das Trennwerkzeug 53 ist in der durch den Pfeil angedeuteten Vorschubrichtung von dem Zwischenprodukt weggerichtet und weist einen gekrümmten Ubergangsbereich 55 auf. Die Krümmung ist an den Umfang der Walze 54 angepaßt. Auf diese Weise muß der Verbindungssteg 11 einen Engpaß zwischen Walze 54 und Trennwerkzeug 53 im Krümmungsbereich 55 durchlaufen, der für ein sauberes Abtrennen und für ein kontinuierliches Anliegen des Verbindungssteges 11 an der Riffelung 57 der Walze 54 sorgt. Dadurch, daß der Abstand der Flansche 13 an der Außenseite des Verbindungssteges 11 größer als der Abstand der Profilschienen 1,2 an der Innenseite des Verbindungssteges 11 ist, wird gewährleistet, daß die Sichtflächen der Profilschienen 1,2 durch die Ränder des abgetrennten Verbindungssteges bzw. durch das Trennwerkzeug 53 nicht verletzt werden.
  • Bei dem in Figur 9 dargestellten Zwischenprodukt ist ein Verbindungssteg 11 in Form einer seitlich vorstehenden Brücke 11 vorgesehen, die sich von der in Figur 5 gezeigten Brücke durch zwei Sollbruchstellen 9 an den Übergangsbereichen zu den Profilschienen 1,2 unterscheidet. Es ist ferner ein Trennwerkzeug 65 in Form eines Messers vorgesehen, das in den Luftspalt 8 eingeführt wird. Das Zwischenprodukt wird dabei in Profillängsrichtung relativ gegenüber dem Trennwerkzeug 65 verschoben. Da sich das Trennwerkzeug 65 in Verschieberichtung verbreitert, sorgt es für ein Durchschneiden der Sollbruchstellen 9.
  • Das Zwischenprodukt gemäß Figur 9 ist noch nicht ausgeschäumt. Die beiden Profilschienen sind nur an der rechten Seite durch den Verbindungssteg 11 verbunden.
  • An der linken Seite ist kein Verbindungssteg vorgesehen. Das hat zur Folge, daß die expandierende Schaummasse die Profilschienen 1,2 an der linken Seite auseinanderdrücken kann, nicht dagegen an der rechten Seite. Wie beschrieben, ist man bestrebt, den Abstand der Hinterschneidungsflächen der gegenüberliegenden Nuten so zu wählen, daß die Randabkantungen 7 der Isolierstoffleisten 6 zwecks leichter Montage mit allseitigem Spiel eingeschoben werden können. Das bedeutet, daß an der rechten Seite oben und/oder# unten zwischen den Hinterschneidungsflächen der Nuten 5 und den Hinterschneidungsflächen an den Randabkantungen 7 ein Spalt verbleibt. An der linken Seite kommen die Hinterschneidungsflächen der Randabkantungen 7 und der hinterschnittenen Nuten 5 durch das Auseinanderbiegen der Profilschienen 1,2 jedoch sowohl oben als unten zur Anlage. Bei Verwendung gleicher Isolierstoffleisten 6 würde dies für den Fall, daß der Abstand zwischen den Hinterschneidungsflächen der Nuten 5 und den Sicht- flächen der Profilschienen 1,2 auf beiden Seiten des Zwischenproduktes gleich ist, dazu führen, daß die Sichtflächen des fertig ausgeschäumten Zwischenproduktes bzw. Verbundprofiles nicht parallel verlaufen würden.
  • Aus diesem Grunde wählt man im vorliegenden Fall bei der Profilschiene 2 den Abstand zwischen der Hinterschneidungsfläche der Nute und der (nicht dargestellten) Sichtfläche bei der linken Nute kleiner als bei der rechten Nute. Das bedeutet im vorliegenden Fall beispielsweise, daß die Nutentiefe E kleiner als die Nutentiefe F ist.
  • Um die Isolierstoffleiste 6 auch auf der linken Seite einfach in den Nuten 5 einführen zu können, verlaufen die Profilschienen 1,2 in Figur 9 nach links konvergierend unter dem Winkel figur 11 zeigt das ausgeschäumte Verbundprofil, das aus dem Zwischenprodukt gemäß Figur 9 hergestellt worden ist. DieSichtflächen der beiden Profilschienen 1,2 verlaufen hier parallel. Auf der linken Seite liegen die Hinterschneidungsflächen der Nuten 5 und der Isolierstoffleiste 6 aufeinander, während auf der rechten Seite zwischen den entsprechenden Hinterschneidungsflächen ein Spalt besteht. Der Abstand B der Hinterschneidungsflächen der gegenüberliegenden Nuten auf der linken Seite, der gleich dem Abstand der Hinterschneidungsflächen der Isolierstoffleisten 6 ist, ist größer als der entsprechende Abstand A auf der rechten Seite. Vergleichsweise dazu ist der Abstand C zwischen den Hinterschneidungsflächen der gegenüberliegenden Nut auf der linken Seite bei dem noch nicht ausgeschäumten Zwischenprodukt gemäß Figur 9 kleiner als der Abstand B in Figur 11.
  • Zu beachten ist in Figur 11 ferner , dass die expandierte Schaummasse 4 auch in die Nutenresträume eingedrungen ist. Dies ist möglich durch mit Abstand in Profillängsrichtung wiederholt vorgesehene Einkerbungen 66 in den Randabkantungen 7 der Isolierstoffleisten 6.
  • Statt die Profilschienen-Einheit, wie in Figur 9 gezeigt so strangzupressen, daß die Profilschienen 1,2 nach links konvergieren, kann sie auch so gepreßt werden, daß die Profilschienen 1,2 auch vor dem Ausschäumen parallel verlaufen. In diesem Fall müssen die Profilschienen 1,2 beim Einschieben der Isolierstoffleisten 6- in die Nuten 5 elastisch so zusammengedrückt werden, daß sie jedenfalls bei diesem Montageschritt so wie in Figur 9 konvergieren. Beim nachfolgenden Ausschäumen kann der Druck dann weggelassen werden, so daß die Profilschienen 1,2 ihre parallele Lage einnehmen.
  • Figur 9 zeigt auch eine Möglichkeit, um das Ausgangsprodukt der expandierenden Schaummasse 4 in den Hohlraum 3 einzubringen. Dazu wird eine rinnenförmige Sonde 62 ,vorzugsweise aus Metall, auf ihrer Innenseite mit einer ebenfalls rinnenförmigen Folie 63, die aus Papier oder einem anderen beliebigen Material besteht, beim Einschieben kontinuierlich mit dem Ausgangsprodukt 4 der Füllmasse belegt. Die Sonde 62 mit der Folie 63 wird dazu unter einer Gießtülle hindurchgeführt. Nachdem die Sonde 62 in voller Länge in den Hohlraum 3 eingefahren worden ist, wird die Folie 63 am anderen Ende festgehalten und die Sonde 62 zurückgezogen. Die. rinnenförmige Folie 63 verbleibt im Hohlraum 3, wie aus Figur 11 ersichtlich ist.
  • Eine andere Möglichkeit zum Einführen des Ausgangsproduktes der expandierenden Schaummasse 4 in den Hohlraum 3 zeigt Figur 10Träger für das Ausgangsprodukt ist hier ein profilförmiger Körper 64, welcher kleiner als der auszuschäumende Hohlraum 3 ist und somit leicht eingeschoben werden kann. Auch hier ist es zweckmäßig, den Körper 64 während des Einschiebens mit dem Ausgangsprodukt für die Schaummasse zu belegen.
  • Die Menge an Schaumansatz kann relativ gering sein, da der Körper 64 selbst einen Teil des Hohlraumes 63 ausfüllt. Der Körper 64 kann beispielsweise ein Kunststoff-Hohlprofil sein. Auch Hartschaum ist geeignet, welcher beispielsweise aus Plattenmaterial oder Blockware geschnitten ist. Diese Art der Einführung des Ausgangsproduktes für die Schaummasse in den Hohlraum ist wegen des niedrigen Raumgewichtes des Körpers, seiner niedrigen Kosten sowie des besonders guten Brandverhaltens von Vorteil.Der Körper 64 kann zur Aufnahme des Schaumansatzes an seiner Oberseite mit einer Rinne 65 versehen sein, welche den Schaumansatz aufnimmt, ohne daß dieser bereits während des Einführens überläuft und mit den Wänden der metallischen Profilschienen in Kontakt kommt.
  • Es ist auch möglich, die rinnenförmige Folie 63 ohne Sonde 62 in den Hohlraum einzuschleppen. Das fertige Verbundprofil sieht dann ebenfalls so wie in Figur 11 aus.
  • Zu Figur 11 ist ferner zu bemerken, daß - wie dargestellt - hier ein Schaum verwendet ist, welcher eine dichte, nahezu porenlose Randzone ausbildet. Ein solcher Schaum wird üblicherweise als"Duromerschaum" bezeichnet.
  • Die Verwendung eines solchen Duromerschaums ist deshalb zweckmäßig, weil sich die Dicke des Spaltes zwischen den Hinterschneidungsflächen der Nuten 5 und der Isolierstoffleiste 6 auf der rechten Seite beim fertigen Verbundprofil nicht ändern darf. Dieser Spalt ist, wie beschrieben, mit Schaummasse gefüllt. Der ausgehärtete Duromerschaum ist sehr druckfest, so daß die Verbindung zwischen der Isolierstoffleiste 6 und den Profilschienen 1s2 auf der rechten Seite trotz des hier vorhandenen Spaltes nahezu ebenso kraftschlüssig ist, wie auf der linken Seite, wo ein solcher Spalt nicht vorhanden ist. Es liegt auf der Hand, daß ein solcher Duromerschaum auch und erst recht für Zwischenprodukte geeignet ist, die an beiden Seiten Verbindungsstege haben.
  • Die einfachste Methode, den Schaumansatz 4 in den Hohlraum 3 einzubringen, besteht darin, eine der beiden Isolierstoffleisten 6 unmittelbar als Träger für den Schaumansatz zu verwenden. Zu diesem Zweck wird das Zwischenprodukt so angeordnet, daß eine der beiden Isolierstoffleisten unten zu liegen kommt. Zuerst wird die obere Isolierstoffleiste eingeführt. Dann wird die untere Isolierstoffleiste eingeführt und dabei gleichzeitig unter einer Gießtülle hindurchgeführt, aus der der Schaumansatz austritt. Dabei steht dann allerdings eine sehr kleine Fläche zur Belegung mit Schaumansatz zur Verfügung. In dieser Form eignet sich das Verfahren also nur für schmale Schaumkammern, bei denen der Abstand zwischen den Isolierstoffleisten 6 sehr gering ist, so daß man mit kleinen Mengen Schaumansatz auskommt.
  • Benötigt man mehr Schaum, so besteht die Gefahr, daß der Schaumansatz die Metallwände der Profilschienen berührt und an den Wänden hängenbleibt, anstatt sich gleichmäßig über die Länge des Hohlraumes zu verteilen.
  • Dem kann zunächst dadurch abgeholfen werden, daß das Zwischenprodukt beim Einschieben der Isolierstoffleisten nicht waagerecht, sondern mehr oder weniger stark geneigt angeordnet wird. Die mit Schaumansatz zu belegende Isolierstoffleiste wird dann vom oberen Ende her schräg nach unten eingeführt. Wenn die Neigung des Zwischenproduktes richtig mit der Fließgeschwindigkeit, der Zähigkeit und der Klebrigkeit des Schaumansatzes abgestimmt ist, dann hält sich die Fließgeschwindigkeit des Schaumansatzes mit der Reibung an den Wänden die Waage, Dadurch kann man eine größere Menge Schaumansatz in den Hohlraum gleichmäßig verteilen.
  • Eine andere Möglichkeit zeigen die Figuren 13 und 14.
  • Die untere Isolierstoffleiste 6 ist hier in Abständen mit querstehenden Lamellen 81 versehen, welche einzelne "Transportkammern" bilden, wodurch der Schaumansatz gleichmäßig überdie Länge des Hohlraumes 3 verteilt wird.
  • Die Isolierstoffleiste 6 wirkt hier also wie ein mit Rippen versehenes Förderband. Eine derartige Isolierstoffleiste kann entweder in zwei Arbeitsgängen oder abschnittsweise im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
  • Figur 15 zeigt eine weitere Möglichkeit. An der Isolierstoffleiste 6 sind zwei in Profillängsrichtung verlaufende blattartige Vorsprünge 91 vorgesehen, die eine offene Rinne bilden. In diese Rinne wird beim Einschieben der Isolierstoffleiste 6 Schaumansatz eingefüllt, der dabei gleichmäßig über die gesamte Länge des Hohlraumes 3 verteilt wird. Eine so ausgebildete Isolierstoffleiste kann im Extrusionsverfahren in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Sie hat den Vorteil, daß der Schaumansatz bei der Expansion zunächst nicht mit den kalten Metallwänden der Profilschienen 1,2 in Berührung kommt, was zu einer Ableitung der Reaktionswärme führen würde. Einer Ableitung der Reaktionswärme könnte zwar dadurch begegnet werden, daß man die Profilschienen 1,2 vorwärmt, was jedoch aus Energieersparnisgründen besser vermieden wird. In dem gegen Wärmeverlust geschützten Rinnenraum zwischen den Vorsprüngen 91 entwickelt sich eine hohe Reaktionstemperatur, wodurch ein sehr leichter Schaum entsteht. Dies verbessert die Wärmedämmung und senkt den Verbrauch an Schaummaterial. Sobald der Schaum unter Druck in den Nutenrestraum eintritt, wird die Reaktionswärme abgeleitet. Dadurch entsteht hier der erwünschte kleinporige Schaum, der sich durch eine hohe Dichtigkeit und Druckfestigkeit auszeichnet.
  • Die blattartigen Vorsprünge 91 in Figur 15 konvergieren nach oben. Es ist aber auch möglich, daß sie parallel zueinander verlaufen oder divergieren.
  • Man kann die - im Profilschnitt gemessene - Länge der Vorsprünge 91 in Figur 15 so wählen, daß die mit ihnen versehene Isolierstoffleiste 6 für verschiedene Verbundprofile verwendbar ist. Die Länge sollte so bemessen sein, daß die Isolierstoffleiste einerseits noch in kleine Hohlräume hineinpaßt, andererseits aber auch für die Füllung großer Hohlräume ausreichend ist, wobei der Rinnenraum zwischen den Vorsprüngen 91 je nach Bedarf ganz oder teilweise mit Schaumansatz gefüllt werden kann.
  • Für sehr große Hohlräume kann eine zusätzliche rinnenförmige Folie der Form eingelegt werden, wie sie in Figur 11 (dort 63) gezeigt ist. Diese rinnenförmige Folie kann dann über die Vorsprünge hinausragen und damit das Rinnenvolumen je nach Bedarf vergrößern. Auf diese Weise ist es möglich, mit höchstens zwei Isolierstoffleisten mit unterschiedlich langen blattartigen Vorsprüngen für alle praktisch vorkommenden Hohlraumquerschnitte auszukommen.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Hohlraum mit Schaumansatz von einer Stirnseite des Zwischenproduktes her mittels einer Hochdruck-Schäummaschine zu füllen, also den Schaumansatz von der Stirnseite her "einzuschießen" Als Träger für den Schaumansatz kann auch ein Hohlprofil oder Schlauch verwendet werden, der mit Preßluft gefüllt wird bzw. ist, während der Schaumansatz expandiert und aushärtet. Abschließend wird der Hohlkörper bzw. der Schlauch entlüftet. Wenn der Hohlkörper oder Schlauch aus einem billigen Material besteht, kann er im Hohlraum verbleiben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß das Hohlprofil bzw. der Schlauch aus einem Material mit nichthaftender Oberfläche hergestellt wird, welches sich nach Entlüftung leicht vom ausgehärteten Schaum ablösen und aus dem Hohlraum herausziehen läßt.
  • Eine weitere Möglichkeit des Einbringens von Schaumansatz in den Hohlraum 3 zeigt Figur 16. Hier ist zwischen den beiden Isolierstoffleisten 6 eine rinnenförmige Folie lol nachArt einer Hängematte aufgespannt. Die beiden Isolierstoffleisten 6 mit der dazwischen befindlichen Folie lol werden gemeinsam in das Zwischenprodukt eingeschoben, wobei gleichzeitig die Folie lol mit Schaumansatz 4 belegt wird. Sobald die Isolierstoffleisten 6 und die Folie lol ihre Endposition erreicht haben, werden die beiden Isolierstoffleisten 6 relativ gegeneinander verschoben, so daß die Folie lol zerreißt und der darauf befindliche Schaumansatz den ganzen Hohlraum 3 ausfüllen kann.
  • Zur Bewirkung der Relativbewegung zwischen den beiden Isolierstoffleisten 6 kann man diese auch mit Versatz in Profillängsrichtung in das Zwischenprodukt einschieben. Sobald die vorlaufende Isolierstoffleiste an einem Endanschlag ankommt, wird die nachlaufende Isolierstoffleiste durch Kraftaufwendung nachgeschoben, wodurch die Folie 1o1 in der beschriebenen Weise reißt.
  • Das Zwischenprodukt in Figur 16 hat zwei in besonderer Weise ausgestaltete Verbindungsstege 11, die Abwandlungen des Verbindungssteges in Figur 2 darstellen.
  • Bei dem linken Verbindungssteg 11 ist die Griffschiene als einfach abgekröpfter Winkelsteg 12 ausgebildet. Bei dem rechten Verbindungssteg 11 ist die Griffschiene als doppelt abgekröpfter Winkelsteg 13 ausgebildet. Als Abreisser für die beiden Verbindungsstege 11 dient hier eine zangenförmige Vorrichtung 1o6, welche mit einem abgekröpften Endabschnitt 107 den einfach abgekröpften Winkelsteg 12 hintergreift und welche mit einem hakenförmigen Endbereich 108 den doppelt abgekröpften Winkelsteg 13 hintergreift. Die Zange 106 öffnet sich trichterförmig in Laufrichtung des Zwischenproduktes, d.h der Abstand zwischen den Endabschnitten 107 und 1o8 wird in Laufrichtung des Profils größer.
  • Wird nun das Zwischenprodükt gemäß Figur 16 nach Ausschäumen des Hohlraumes 3 auf die Zange 1o6 aufgeschoben, so werden die Winkelstege 12,13 der beiden Verbindungsstege 11 erfaßt und dann auseinandergezogen, wodurch die Trennung der Verbindungsstege 11 von den Profilschienen 1,2 erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Verbindungsstege 11 gleich ausgeführt, d.h. beide haben entweder einfach oder doppelt abgekröpfte Griffschienen. Figur 16 soll lediglich beide Möglichkeiten verdeutlichen.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 12 ist die eine Hinterschneidungsfläche 71 der Nute 5 mit einem Winkels abgeschrägt, der zwischen 200 und 450 liegt. In gleicher Weise abgeschrägt ist die entsprechende Hinterschneidungsfläche 72 an der betreffenden Randabkantung der Isolierstoffleiste 6. Die schrägen Flächen 71,72 gewährleisten einen günstigen Kraftfluß zwischen Profilschiene 1 und Isolierstoffleiste 6.
  • Nuten mit schrägen Flächen der in Figur 12 gezeigten Art eignen sich sowohl für Zwischenprodukte mit nur einem Verbindungssteg als auch für solche mit zwei Verbindungsstegen. Wie bereits im Zusammenhang mit Figur 9 beschrieben, besteht bei Zwischenprodukten mit einem Verbindungssteg das Problem, daß die Profilschienen an der nicht mit einem Verbindungssteg versehenen Seite auseinandergebogen werden, so daß die Sichtflächen des fertigen Verbundprofils nicht parallel verlaufen. Dazu müssen die schrägen Flächen 71,72 an der vom Hohlraum 3 abgewandten und nicht mit einem Verbindungssteg versehenen Seite des Zwischenproduktes angeordnet werden. Der Abstand der Schrägflächen 71 der gegenüberliegenden Nuten ist so zu wählen, daß die Isolierstoffleiste 6 nur dann an die Stirnfläche 73 des mit der schrägen Fläche 71 versehenen Nutensteges anschlägt, wenn der Abstand zwischen den Schrägflächen 72 an der Isolierstoffleiste 6 an der oberen Toleranzgrenze, der Abstand der schrägen Flächen 71 der gegenüberliegenden Nuten 5 jedoch an der unteren Toleranzgrenze liegt. In allen anderen Fällen wird die Isolierstoffleiste 6 zwar mit ihrer Schrägfläche 72 an der Schrägfläche 71 der Nute 5 anliegen, aber nicht die Stirnfläche 73 des erwähnten Nutensteges berühren.
  • Wenn nun die in den Hohlraum 3 eingeführte Schaummasse 4 expandiert, so wird die Schrägfläche 72 der Isolierstoffleiste 6 gegen die Schrägfläche 71 der Nute 5 gedrückt. Bei hinreichend kleinem WinkelZ ergibt sich dabei zwischen den schrägen Flächen 71,72 eine so große Reibung, daß die Schaummasse auch bei weiterer Expansion die Profilschienen 1,2 nicht mehr weiter auseinanderdrücken kann. Die gesamte Bauhöhe des Verbundprofils im Bereich der Isolierstoffleiste 6 bleibt also im Rahmen der Preßtoleranz, unabhängig von den Toleranzen der Isolierstoffleiste 6 und der Nuten 5.
  • Die vorstehenden Vorteile gelten auch für Zwischenprodukte mit zwei Verbindungsstegen. Hier werden die Verbindungsstege durch den Schaumdruck zunächst nach außen gedrückt, so daß die schrägen Flächen aufeinanderliegen.
  • Wenn nun die Verbindungsstege entfernt werden, halten die Isolierstoffleisten 11 wegen der erwähnten Flächenreibung den genauen Abstand.
  • Die andere Hinterschneidungsfläche der Nuten 5 kann sowohl gerade, wie gezeichnet, als auch schräg ausgebildet sein.
  • Wie bereits erwähnt, ist es bei den vorstehend beschriebenen Konstruktionen wünschenswert, daß die Schaummasse insbesondere im Bereich der Nuten möglichst druckfest ist. Um die Druckfestigkeit zu erhöhen, können der Schaummasse noch Glasfasern o.ä. zugesetzt werden.
  • In den Figuren 17 und 18 ist eine Vorrichtung zum möglichst rationellen Ausschäumen mehrerer Zwischenprodukte dargestellt. Diese Zwischenprodukte sind nebeneinander auf einem quer zur Profillängsrichtung verschiebbaren Förderband 112 angeordnet. Das Förderband kann mittels Rollen 113 bewegt werden. Die bei dem hier gezeigten Teilschnitt nicht sichtbaren oben befindlichen Isolierstoffleisten 6 sind bereits eingeschoben. Jeweils ein Zwischenprodukt wird so angeordnet, daß die untere einzuschiebende Isolierstoffleiste 6 unter einem Gießkopf 111 hindurchläuft, der den Mittelsteg der Isolierstoffleiste mit Schaumansatz 4 belegt.
  • Das in das Zwischenprodukt eingeführte vordere Ende der unteren Isolierstoffleiste 6 ist mit einem Loch 116 versehen, durch das ein nach oben gerichteter Dorn 114 gesteckt ist. Der Dorn ist mit einem den Hohlraum vom anderen Ende her durchgreifenden Zugband 115 verbunden. Das Zugband 115 ist mit einem (nicht dargestellten) Rollenpaar oder sonstigen geeigneten Vorrichtungen verbunden, welche das Zugband 115 in Pfeilrichtung zieht und damit die mit Schaumansatz belegte Isolierstoffleiste 6 in voller Länge in die Nuten 5 hineinzieht. Sobald das Ende des Zugbandes 115 mit seinem Dorn aus dem linken Ende des Zwischenproduktes austritt, fällt das dornbesetzte Ende des Zugbandes 115 nach unten und löst sich damit selbsttätig aus der Verbindung mit der Isolierstoffleiste 6. Anschließend wird das fertig befüllte Zwischenprodukt mit dem Transportband 112 um einen Takt weitertransportiert, so daß das nächste Zwischenprodukt mit einer einzuschiebenden unteren Isolierstoffleiste 6 unter dem Gießkopf 111 zu liegen kommt. Anstelle des Zugbandes 115 kann auch ein Zugstab verwendet werden.
  • Auf diese Weise kann das mit Handarbeit verbundene Vorstecken der unteren Isolierstoffleiste 6 ausserhalb der Schäummaschine erfolgen, ggf. an mehreren Arbeitsplätzen mit dazwischengeschalteten Pufferlagern. Sobald die Zwischenprodukte vorbereitet sind, werden sie auf das Transportband 112 gelegt, worauf der Transport zur Schäumstation, das Einziehen der mit Schaummasse belegten unteren Isolierstoffleiste 6 sowie der Abtransport automatisch erfolgen kann. Insbesondere braucht bei dieser Methode der Schaumfluß aus dem Gießkopf 111 nicht oder nur kurz zwischen je zwei Zwischenprodukten unterbrochen zu werden, so daß das zeitraubende Spülen der Schäummaschine zwischen je zwei Zwischenprodukten entfallen kann. Damit wird nicht nur Zeit, sondern auch Schaumansatz und Spülmittel gespart, was die Kosten des Verfahrens senkt und die Kapazität der Anlage vergrößert.
  • Figur 19 zeigt eine Möglichkeit zum gleichzeitigen Abtrennen der Verbindungsstege 11 eines Zwischenproduktes. mit zwei Verbindungsstegen. Das Zwischenprodukt wird in Pfeilrichtung durch Transportrollen 121 bewegt.
  • In den Luftspalt zwischen den (nicht sichtbaren) Isolierstoffleisten und den Verbindungsstegen 120 greifen Trennglieder 124 ein, die schräg zur Transportrichtung verlaufen und die Verbindungsstege 120 in eine von dem Zwischenprodukt weggerichtete Richtung zwingen. Die abgetrennten Verbindungsstege 120 werden durch weitere Transportrollen 122 einer Zerkleinerungsvorrichtung 123 zugeführt, die sie zwecks Wiederverwendung des Metalls zerkleinert.
  • Eine Zerkleinerungsvorrichtung der hier beschriebenen Art kann bei allen vorstehend beschriebenen Verfahren verwendet werden.
  • Für das Verfahren nach Figur 19 eignen sich insbesondere auch Verbindungsstege mit Griffschiene. Die Griffschienen können dann als Laufflächen für dieRollen 121 verwendet werden, so daß die empfindlichen Sichtflächen des Verbundprofiles unberührt bleiben. Ggf.
  • können dann die in Transportrichtung hinter der Abtrennstelle vorgesehenen Laufrollen weggelassen werden.
  • Bei dem Zwischenprodukt nach Figur 20 ist in Nuten 14 eine Folie 15 eingelegt und auf diese von oben durch den Spalt (hier ist kein Verbindungssteg vorgesehen) Kunststoff eingegossen, der einen leistenförmigen Isolierkörper 16 bildet. Zwischen der Folie 15 und dem unten vorgesehenen Verbindungssteg ist wiederum ein Luftspalt 8 vorgesehen. In diesen kann in der oben beschriebenen Weise ein Trennglied eingeführt werden oder der Verbindungssteg kann - wie in Fig. 20 angedeutet - mit einem Stempel 131 in den Luftspalt 8 zwecks Trennung von den Profilschienen eingedrüc#kt werden.
  • Bei dem in Figur 21 im Schnitt gezeigten Zwischenprodukt ist in den Luftspalt 8 wiederum ein Trennglied 141 eingeführt, das in Figur 22 im Schnitt gezeigt ist. Dieses Trennglied ist an seiner dem Hohlraum 4 zugewandten Seite mit zwei seitlichen Ausnehmungen 142 versehen, in die Nutenstege 10 eingreifen. Die von dem Hohlraum 4 abgewandten Seiten der Nutenstege lo bilden Stützflächen 143 für das Trennglied. Das Trennglied ist nächst den Übergangsbereichen zwischen dem Verbindungssteg 11 und den Isolierschienen 1,2 mit scharfen Trennkanten 144 versehen und in Profillängsrichtung keilförmig gestaltet. Es wird, wie aus Figur 22 ersichtlich ist, beispielsweise mittels eines Zugbandes 145 durch den Luftspalt 8 hindurchgezogen, während das Zwischenprodukt stationär auf einer weichen Unterlage festgehalten wird, die dafür sorgt, daß die Sichtflächen unbeschädigt bleiben. Da sich der Abstand der Profilschienen 1,2 an der von dem Hohlraum 3 abgewandten Seite des Verbindungssteges 11 erweitert, kann der Verbindungssteg 11 durch das Trennglied 141 abgeschert und ausgehoben werden, ohne daß er die sich erweiternden Sichtflächen beschädigt.
  • Mit Figur 23 soll demonstriert werden, daß die Erfindung nicht nur Anwendung findet bei ausgeschäumten Verbundprofilen und mit Kunststoff ausgespritzten Verbundprofilen, sondern auch bei solchen, deren Hohl- raum mit Luft gefüllt ist. Im vorliegenden Fall sind die Isolierstoffleisten 6 durch in den Nutenstegen lo vorgesehenen Eindellungen 13 fest in den Nuten 5 verankert. Auch hier kann der Verbindungssteg 1I beispielsweise durch Einführen eines Trenngliedes in den Luftspalt 8 von den Profilschienen 1,2 getrennt werden.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE 1. Zwischenprodukt für ein insbesondere zur Herstellung von Fenster- oder Türrahmen bestimmtes Verbundprofil, bestehend aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten vorzugsweise aus Metall bestehenden Profilschienen, die durch mindestens einen Isolierkörper miteinander verbunden sind, welcher - im Profilschnitt gesehen - mit seinen Enden in Nuten an den Profilschienen verankert ist, wobei die Profilschienen durch mindestens einen bei Verarbeitung des Zwischenproduktes zum fertigen Verbundprofil zu entfernenden Verbindungssteg einstückig zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Isolierkörper (6,16) und dem Verbindungssteg (11) ein LuftspalA8(orgesehen ist, und/oder daß der Verbindungssteg (11) auf seiner dem Isolierkörper (6,16) abgewandten Seite mit einer einstückig mit dem Verbindungssteg (11) ausgebildeten und im Profil abgewinkelten Griffschiene (12) versehen ist.
    2) Zwischenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper eine vorgefertigte und vor Verankerung mit Spiel in die Nuten eingeschobene Isolierstoffleiste (6) ist. (z.B.Fig. 1).
    3) Zwischenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper ein in die Nuten (5) gegossener erhärteter leistenförmiger Kuststoffblock (16) ist (Fig. 2 und 20).
    4) Zwischenprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Übergangsbereich zwischen jeder der beiden Profilschienen (1,2) und dem Verbindungssteg in Profillängsrichtung verlaufende Sollbruchstellen (9) vorgesehen sind.
    (z.B. Fig. 1).
    5) Zwischenprodukt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungssteg zwischen den beiden im Übergangsbereich zwischen den beiden Profilschienen und dem Verbindungssteg vorgesehenen SollbruchStellen eine dritte in Profillängsrichtung verlaufende Sollbruchstelle vorgesehen ist (Fig. 4) 6) Zwischenprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg(11) zur Bildung des Luftspaltes (8) nach Art einer Brücke von der Isolierstoffleiste weggewölbt ist (Fig. 5) 7) Zwischenprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verbindungssteg (11) vorzugsweise, wenn ein Luftspalt (8) vorgesehen ist, zwischen - im Profilschnitt gesehen - seitlich von den Profilschienen (1,2) vorstehenden Flanschen (13) erstreckt und gegenüber den Flanschenden zurückgesetzt ist. (Fig.
    7,8).
    8) Zwischenprodukt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Flansche (13) an der der benachbarten Isolierstoffleiste zugewandten Seite des Verbindungssteges geringfügig kleiner oder größer als an der der Isolierstoffleiste abgewandten Seite ist (Fig. 7,8) 9) Zwischenprodukt nach Anspruch 2, bei dem die Isolierstoffleisten - im Profilschnitt gesehen - an ihren Enden mit Randabkantungen versehen und die Nuten hinterschnittene Nuten sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Isolierstoffleisten (6) vorgesehen sind, die zusammen mit den Profilschienen (1,2) einen Hohlraum (3) einschließen, und daß sich an der dem Hohlraum (3) abgewandten Seite einer oder beider Isolierstoffleisten (6) der Verbindungssteg (11) befindet (z.B. Fig.1) 1o) Zwischenprodukt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur neben einer der beiden Isolierstoffleisten (6) ein Verbindungssteg (11) vorgesehen ist, und daß - wenn der Hohlraum (3) zum Ausfüllen mit einer expandierenden Füllmasse (4), insbesondere Schaumstoff bestimmt, aber noch nicht mit dieser gefüllt ist -bei Verwendung von Isolierstoffleisten (6) mit gleichen Profilabmessungen - die Profilschienen (1,2), im Profilschnitt gesehen, vom Verbindungssteg (11) ausgehend leicht gegen diejenige Isolierstoffleiste (6) hin konvergieren, neben der kein Verbindungssteg (11) vorgesehen ist, derart, daß bei beiden Isolierstoffleisten (6) mindestens eine Hinterschneidungsfläche einen Abstand zu der Hinterschneidungsfläche der entsprechenden Nute (5) hat (Fig. 9) 11) Zwischenprodukt oder daraus hergestelltes Verbundprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur neben einer der beiden Isolierstoffleisten (6) ein Verbindungssteg (11) vorgesehen ist, daß der Hohlraum (3) mit einer expandierenden Füllmasse (4), inbesondere Schaumstoff gefüllt ist und daß mindestens eine Randabkantung der nächst dem Verbindungssteg (11) liegenden Isolierstoffleiste (6) mit ihrer Hinterschneidungsfläche einen Abstand zu der Hinterschneidungsfläche der entsprechenden Nute (5) hat, während die Hinterschneidungsflächen der Randabkantungen der anderen Isolierstoffleiste (6) an den Hinterschneidungsflächen der entsprechenden Nuten (5) anliegen. (Fig. 11) 12) Zwischenprodukt oder daraus hergestelltes Verbundprofil nachAnspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffleisten (6) so bemessen sind, daß ihre Randabkantungen beim Einschieben allseitiges Spiel in den hinterschnittenen Nuten (5) haben, und daß der Hohlraum (3) und die Nutenresträume mit einem Hartschaum gefüllt sind, der in den Nutenresträumen, zumindest in den von den Hinterschneidungsflächen der Nuten (5) und Isolierstoffleisten (6) gebildeten Spalten dicht oder nahzu porenlos ist. (Fig. 11).
    13) Zwischenprodukt oder daraus hergestelltes Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Hohlraum (3) weggerichtete Randabkantungen der Isolierstoffleisten (6) sowie die entsprechenden Hinterschneidungsflächen der hinterschnittenen Nuten (5) vorzugsweise mit einem Winkel von 200 bis 450 angeschrägt sind (Fig. 12).
    14) Zwischenprodukt oder daraus hergestelltes Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1o bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Isolierstoffleisten (6) mit einer Mehrzahl von gegen die andere Isolierstoffleiste (6) gerichteten und quer zur Profilschienen-Längsrichtung verlaufenden Lamellen (81) versehen ist (Fig.
    13,14) 15) Zwischenprodukt oder daraus hergestelltes Verbundprofil, nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Isolierstoffleisten (6) mit zwei in Profilschienen-Längsrichtung. verlaufenden und gegen die andere Isolierstoffleiste (6) gerichteten blattartigen Vorsprüngen (91) versehen ist (Fig. 15).
    16) Zwischenprodukt oder daraus hergestelltes Verbundprofil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die blattartigen Vorsprünge (91) konvergieren oder divergieren.
    17) Zwischenprodukt oder daraus hergestelltes Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1o bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem mit expandierender Füllmasse (4) gefüllten Hohlraum (3) eine in Profilschienen-Längsrichtung verlaufende rinnenförmige Folie (63'lot) aus Isoliermaterial, inbesondere Papier, ein rinnenförmiger Körper (64) aus Isoliermaterial, insbesondere aus Hartschaum, ein rinnenförmiger luftgefüllter Hohlkörper oder dergleichen befindet, mittels welcher bzw. welchem das noch nicht expandierte Ausgangsprodukt der Füllmasse (4) in den Hohlraum (3) eingeführt worden ist (Fig. 9,10,11).
    18) Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes nach Anspruch 11 unter Verwendung von sich vor dem Füllen des Hohlraumes im Profilschnitt parallel zueinander erstreckenden Profilschienen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Isolierstoffleisten (6) in die hinterschnittenen Nuten (5) der Profilschienen (1,2) eingeschoben werden, wobei die Profilschienen (1,2) zumindest beim Einschieben der von dem Verbindungssteg (11) entfernten Isolierstoffleiste (6) - im Profilschnitt gesehen - derart gegeneinandergebogen werden, daß sie gegen die erwähnte Isolierstoffleiste (6) hin konvergieren, und daß der Hohlraum dann mit der expandierenden Füllmasse (4) gefüllt wird.
    19) Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffleisten (6) in die hinterschnittenen Nuten (5) der Profilschienen-Einheit (1,2) eingeschoben werden, und daß gleichzeitig oder danach das Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse (4) in den Hohlraum (3) eingebracht wird.
    20) Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Isolierstoffleisten (6) beim Einschieben unten liegt und mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse (4) belegt wird.
    21) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen-Einheit ( 1 ,2) beim Einschieben der mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse (4) belegten Isolierstoffleiste (6) schräg nach unten verlaufend angeordnet wird, derart, daß das Ende der Profilschienen-Einheit in die die belegte Isolierstoffleiste (6) eingeschoben wird, oben zu liegen kommt.
    22) Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von durch Verbindungsstege (11) verbundene Profilschienen-Einheiten (1,2) in Profillängsrichtung nebeneinander angeordnet werden, daß die unten liegende Isolierstoffleiste (6) jeweils einer Profilschienen-Einheit (1,2) zwecks Belegung dieser Isolierstoffleiste (6) mit dem Ausgangsprodukt der Füllmasse (4) unter einer stationären Gießtülle (111) hindurch- geführt wird, daß nach dem Einschieben dieser Isolierstoffleiste (6) die Gesamtheit der Profilschienen-Einheit (1,2) quer zur Profilschienen-Längsrichtung verschoben wird, derart, daß die unten liegende Isolierstoffleiste (6) der nächsten Profilschienen-Einheit (1,2) unter der Gießtülle zu liegen kommt, und daß der Vorgang dann wiederholt wird (Fig. 17,18) 23) Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die unten liegende Isolierstoffleiste (6) bei jeder Profilschienen-Einheit (1,2) mittels eines die Profilschienen-Einheit (1,2) durchgreifenden Zugstabes oder Zugbandes (115), welcher bzw.
    welches lösbar mit der Isolierstoffleiste (6) verbunden ist, in die Profilschienen-Einheit (1,2) hineingezogen wird 24) Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse (4) unter Druck in den Hohlraum (3) von einer Stirnseite her eingeschossen wird.
    25) Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse (4) mittels einer in den Hohlraum (3) einfahrbaren Injektionssonde in den Hohlraum (3) eingeführt wird.
    26) Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Isolierstoffleisten (6) in die hinterschnitenen Nuten (5) der Profilschienen (1,2) eingeschoben werden, und daß gleichzeitig oder danach die rinnenförmige Folie (63) aus Isoliermaterial, insbesondere Papier, der rinnenförmige Körper (64) aus Isoliermaterial, insbesondere Hartschaum, oder der rinnenförmige luftgefüllte Hohlkörper in den Hohlraum (3) eingeschoben werden, wobei die Folie (63), der Körper (64) oder der Hohlkörper vorher mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse (4) belegt worden sind oder beim Einschieben belegt werden.
    27) Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer rinnenförmigen Folie (63) diese auf einer steifen Trägersonde (62), inbesondere einer solchen aus Metall in den Hohlraum eingeführt wird # und daß die rinnenförmige Folie (63) danach im Hohlraum (3) festgehalten und die Trägersonde (62) wieder herausgezogen wird (Fig. 9,11).
    28) Verfahren zur Herstellung eines Zwischenproduktes nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer rinnenförmigen Folie (1o1) diese an den beiden Isolierstoffleisten (6) befestigt und gemeinsam mit den Isolierstoffleisten (6) in die Profilschienen (1,2) eingeschoben wird, daß die rinnenförmige Folie (lol) vorher oder gleichzeitig mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse (4) belegt wird, und daß die rinnenförmige Folie (101)dann zumindest von einer Isolierstoffleiste (6) getrennt wird.
    29) Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffleisten (6) nach dem Einschieben relativ zueinander bewegt werden, um die rinnenförmige Folie (lol) zumindest von einer der Isolierstoffleisten (6) zu trennen.
    30) Verfahren zur Herstellung eines Zwisdenproduktes nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (1,2) zunächst so angeordnet werden, daß die mit den Lamellen (81) oder blattartigen Vorsprüngen (91) versehene Isolierstoffleiste (6) unten zu liegen kommt, daß dann beide Isolierstoffleisten (6) gleichzeitig oder nacheinander in die Profilsckenen (1,2) eingeschoben werden, und daß die mit den Lamellen (81) oder blattartigen Vorsprüngen (91) versehene Isolierstoffleiste (6) vorher oder gleichzeitig mit dem Ausgangsprodukt der expandierenden Füllmasse (4) belegt wird.
    31) Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem Zwischenprodukt nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprodukt relativ zu einem die Griffschiene (12) erfassenden Führungsglied (23,106) verschoben wird, welches die Griffschiene (12) und mit dieser den Verbindungssteg (11) in einen schräg zur Verschieberichtung verlaufenden Ablösebahnverlauf zwingt.
    32) Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem Zwischenprodukt nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (11) zwecks Trennung von den Profilschienen (1,2) vorzugsweise mittels eines Stempels (131) in den Luftspalt (8) gedrückt wird (Fig. 20).
    33) Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem Zwischenprodukt nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Brücke ausgebildete Verbindungssteg (11) mittels seitlich gegen die Sollbruchstellen (9) gedrückter oder bewegter Schneidelemente (42), insbesondere rotierender Schneidräder von den Profilschienen getrennt wird. (Fig.5) 34) Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles aus dem Zwischenprodukt nach einem der Ansprüche 1 oder 3-17, -dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprodukt relativ zu einem in den Luftspalt (8) zwischen VerbindungsSteg (11) und der daneben angeordneten Isolierstoffleiste (6) eingeführten Trennglied (42,53,65,124,141) einer Trennvorrichtung verschoben wird (Fig. 4,4a,4b,7,8,9,19,21) 35) Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet daß das Trennglied sich an Stützflächen (143) der Profilschienen-Einheit (1,2) abstützend, in Profillängsrichtung durch den Luftspalt (8) geschoben oder gezogen wird (Fig. 22).
    36) Verfahren nach einem der Ansprüche 31-35, dadurch gekennzeichnet, daß der abgetrennte Verbindungssteg (11) anschließend zwecks Wiederverwendung seines Materials zerkleinert wird.
    37) Trennvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied (42) sich in Laufrichtung des Zwischenproduk--tes pflugartig seitlich und nach oben erweitert (Fig. 4, 4a, 4b).
    38) Trennvorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied (124) oder - wenn das Zwischenprodukt zwei Verbindungsstege (11) hat - die Trennglieder (124) - stationär angeordnet ist (sind), und daß das Zwischenprodukt mittels beidseitig an dem Zwischenprodukt angreifenden Transportrollen (121) gegenüber dem (den) Trennglied(ern) (124) verschoben wird (Fig. 19).
    39) Trennvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 34, zwecks Herstellung eines Verbundprofiles aus dem Zwischenprodukt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied (53) so gestaltet ist, daß es den Verbindungssteg (11) an den beiden Übergangsbereichen zu den beiden Profilschienen (1,2) untergrei- fen kann, daß eine Andruckwalze (54) oder zwei Andruckrollen mit scharfen Kanten (56) oder vorstehenden Schneidrändern vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, außen an den Verbindungssteg (11) zwishen den Flanschen (13) und geführt von diesen, anzugreifen, wobei die scharfen Kanten (56) oder Schneidränder an den Übergangsbereichen zwischen den Flanschen (13) und dem Verbindungssteg (11) zu liegen kommen, und daß das Trennglied (53) einen an den Walzen- bzw. Rollenumfang angepaßten von der Transportrichtung des Zwischenproduktes weggerichteten konkaven Krümmungsbereich aufweist (Fig. 7,8) 40) Trennvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (54) bzw. die Rollen zwecks Vorschubes des Zwischenproduktes angetrieben ist (sind), und daß der Mantel der Walze bzw. der Rollen mit zahnartigen Kerben oder einer Riffelung (57) versehen ist (Fig. 7,8).
    41) Trennvorrichtung-nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied (141) in Profillängsrichtung keilförmig gestaltet ist und nächst den Übergangsbereichen zwischen dem Verbindungssteg (11) und den Profilschienen (1,2) scharfe gegen diesen Übergangsbereich gerichtete Trennkanten (144) aufweist (Fig. 21,22).
    42) Trennvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied (141)auf seiner gegen den Hohlraum (3) gerichteten Seite mit Absätzen (142) versehen ist, die zum Eingriff von Nutenstegen (lo) zwecks seitlicher Führung und Abstützung gegen den Trenndruck bestimmt sind.
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