DE2721367C3 - Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils für Fenster und Türrahmen o.dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils für Fenster und Türrahmen o.dgl.

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DE2721367C3 DE19772721367 DE2721367A DE2721367C3 DE 2721367 C3 DE2721367 C3 DE 2721367C3 DE 19772721367 DE19772721367 DE 19772721367 DE 2721367 A DE2721367 A DE 2721367A DE 2721367 C3 DE2721367 C3 DE 2721367C3
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles für Fenster- und
ίο Türrahmen o. dgL, bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, an ihren einander zugewandten Innenseiten Vorsprünge, Hinterschneidungen o. dgL aufweisenden Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch einen aus schlecht wärmeleitendem Material
π bestehenden, aus wenigstens zwei parallel zueinander verlaufenden und durch einen Zwischenraum getrennte Lagen gebildeten Isolierkern miteinander verbunden sind, wobei zu dessen Herstellung in den zwischen den Metallprofilen vorhandenen Hohlraum in flüssigem oder annähernd flüssigem Zustand ein Kunststoff eingefüllt wird und nach dem Erstarren des Kunststoffes Hohlraumüberbrückungen gegebenenfalls entfernt werden.
Aus der DE-OS 22 54 762 der Anmelderin ist ein
_>) solches Verfahren bereits bekannt, bei dem zur Bildung eines Verbundprofiles zwei Metallprofile benötigt werden. Nach der Erfindung soll die Anzahl der Metallprofil nicht auf zwei beschränkt sein.
Die Metallprofile nach der OS werden zunächst mit
μ gegenseitigem Abstand in eine bekannte Vorrichtung so zwischen zwei Anschlagbegrenzungen eingeführt, daß sie mit ihren planen Außenflächen an den Anschlagbegrenzungen anliegen. Die äußeren, offenen Seiten des dadurch zwischen den Metallprofilen gebildeten Hohl-
s 5 raumes werden durch Hohlraumüberbrückungen verschlossen, so daß der Hohlraum rundum abgedichtet ist. Außerdem werden aus aufblasbaren Schläuchen bestehende weitere Hohlraumüberbrückungen in dafür vorgesehene Führungen zwischen die Metallprofile eingelegt und der Hohlraum wird dadurch in mehrere Einzelkammern unterteilt Nach diesen Vorbereitungsarbeiten wird die zu den späteren Isolierkernteilen erstarrende, bis zum Abbinden expandierende Isoliermasse von den Stirnseiten der Metallprofile her vorzugsweise gleichzeitig in alle Kammern eingefüllt, und zwar sowohl zwischen die beiden benachbarten innen liegenden, von den aufgeblasenen Schläuchen gebildeten Hohlraumüberbrückungen als auch in die äußeren Kammern zwischen den Schläuchen und den
mi jeweils zugeordneten äußeren Hohlraumüberbrückungen. Nach dem Aufschäumen und Abbinden der Isoliermasse werden die Schläuche in der Regel wieder stirnseitig aus den nicht mit Isoliermasse ausgefüllten Zwischenräumen des Profiles entfernt, die Vorrichtung
T) durch Abheben der äußeren Hohlraumüberbrückungen geöffnet und das fertgige Verbundprofil entnommen.
Bei dem beschriebenen Verfahren, bei dem als Isoliermaterial ein bis zum Abbinden expandierender Kunststoff verwendet wird, ist es zwingend erforderlich,
M) daß die Metallprofile in eine Anschlagbegrenzungen, Abdichtleistung und eine entsprechende Betätigungsmittel hierfür aufweisende, gesonderte aufwendige Vorrichtung (Form) eingelegt werden, um den vor dem Aufschäumen des Gießharzes in mehrere Kammern
br. unterteilten, zwischen den Metallprofilen gebildeten lohlraum absolut dichtend verschließen zu können. Der
Abdichtung der Kammern kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da die während des Aufschäumens des
Isoliermaterial auf die Hohlraumüberbrückungen wirkenden Drücke beachtlich sind und einen entsprechend hohen technischen Aufwand bedingen.
Bei einem aus der DE-OS 25 31221 bekannten anderen Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles werden die beiden Metallprofile zunächst mit Abstand in eine Form eingelegt, in denea sich die Profile unten und seitlich abstützten. Danach werden zwischen die Metallprofile in dafür vorgesehene Nuten zwei feste Kunststoff profile eingeschoben, von denen das eine i< > Kunststoffprofil den Boden einer oberen und das andere Kunststoffprofil die innenseitige Begrenzung einer unteren Rinne bildet In die so vorbereitete Profilanordnung wird zunächst aus einem oberhalb der oberen Rinne befindlichen Gießkopf auf einer Teilhöhe ein :■■ Kunststoff als Isoliermaterial eingefüllt und danach die obere Rinne mit einem Abdeckmittel abgedeckt, um zu verhindern, daß der mit hohem Druck während des Ausschäumprozesses expandierende Kunststoff unkontrolliert aus der Rinne austreten kann. Der Beschrei- jo bung der DE-OS 25 31221 ist kein Hinweis zu entnehmen, wie anschließend die andere, nach unten offene Rinne mit Kunststoff ausgefüllt werden soll.
Schließlich ist es bei Verfahren anderer Art bekannt, daß man Gießharz zur Herstellung eines Isolierkernes verwendet
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zu schaffen, das den Einsatz aufwendiger Hilfsvorrichtungen entbehrlich macht.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs in genannten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zunächst eine von einer unten den Hohlraum abschließenden Hohlraumüberbrückung und von den beiden Metallprofilen gebildete, nach oben offene Rinne zumindest auf einer Teillänge mit einem r> thermoplastischen Gießharz als Kunststoff ausgegossen wird, daß danach unter Belassung des gießharzförmigen Zwischenraumes oberhalb des eingegossenen Kunststoffes eine den Boden einer weiteren, nach oben offenen Rinne bildende Hohlraumüberbrückung einge- w bracht wird, und daß anschließend die Rinne ebenfalls mit einem thermoplastischen Gießharz als Kunststoff ausgegossen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine hohe Wirtschaftlichkeit aus, da aufwendige Hilfsvorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens entbehrlich sind. Es gestattet auch den in vielen Fällen bevorzugten Einsatz von nicht schäumenden Gießharzen, und es ist auch nicht erforderlich, die Metallprofile aus ihrer Grundstellung bezüglich eines Gießkopfes zu verlagern, um mehrere übereinander angeordnete Isolierkernteile zu gießen.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Verfahrens nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand von verschiedenen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 bis 5 die einzelnen Verfahrensschritte bei der Herstellung eines Verbundprofiles mit einem Ausgang- «> sprofil gemäß einer ersten Ausführungsform,
F i g. 6 den Querschnitt eines Ausgangsprofiles nach einer anderen Ausführungsform,
F i g. 7 den Querschnitt eines Ausgangsprofiles mit einer Hohlraumüberbrückung gemäß einer dritten t> > Ausführungsform,
F i g. 8 ein Verbundprofil mit in seiner Längsrichtung aufeinanderfolgenden Ausnehmungen und einer den Zwischenraum voll ausfüllenden Hohlrauniüberbrükkung, und
F i g. 9 ein Verbundprofil mit drei Isolierkernteilen.
Das gemäß dem Verfahren und nach der Erfindung hergestellte, in der Zeichnung dargestellte, eine von verschiedenen möglichen Ausführungsformen bildende Verbundprofil (F i g. 5) weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Metallprofile I12 auf. Jedes Metallpro-Gl weist Vorsprünge, Hinterschneidungen a dgL 3,4 auf, die formschlüssig in einen sich über die Länge der Metallprofile erstreckenden, als Ganzes mit 5 bezeichneten Isolierkern aus schlecht wärmeleitendem Material eingreifen, so daß eine feste Verbindung zwischen den Metallprofilen entsteht Etwa in der Mitte des Isolierkernes 5 ist dieser durch einen sich durchgehend über dessen Länge erstreckenden Zwischenraum 6 unterbrochen, der den Kern in zwei parallel zueinander verlaufende Isolierkernteile 7, 8 unterteilt Der Zwischenraum 6 ist an seiner oberen Längsinnenseite durch eine starre oder flexible, eine Hohlraumüberbrückung 9 bildende Trennleiste begrenzt, die aus einem schlecht wärmeleitendem Material besteht und als verlorenes Teil in dem fertigen Verbundprofil verbleibt An ihren einander zugewandten Innenseiten sind an den Metallprofilen 1, 2 nach innen ragende Stege 10, 11 angeordnet, die sich in Längsrichtung erstrecken und zwischen sich eine Nut 12 begrenzen, in die die Hohlraumüberbrückung 9 eingeschoben werden kann. Die Höhe des Zwischenraumes 6 entspricht dem Abstand b zwischen der Oberfläche T des unteren Isolierkernteiles 7 und der Unterseite der Hohlraumüberbrückung 9. Die Breite a ist festgelegt durch den Abstand zwischen den Innenwandungen der beiden Metallprofilen
Es ist auch möglich, statt der Stege 10, 11 mit der dazwischen befindlichen Nut 12 anders ausgebildete Halterungen vorzusehen, so daß die Trennleiste z. B. von oben her zwischen die Metallprofile eingelegt oder bei Bedarf auch nachträglich wieder entfernt werden kann. Die Trennleiste kann auch aus einem selbstklebenden Folienstreifen bestehen, der später wieder abgezogen wird.
Das Verbundprofil kann aus verschiedenen aufgebauten Ausgangsprofilen hergestellt werden. Diese sind in den Fig. 1, 6, 7, 9 dargestellt. Bei dem Beispiel nach F i g. 1 handelt es sich um ein zunächst einstückiges Profil, das erst später in die zwei Metallprofile 1, 2 getrennt wird. Die vorläufige Verbindung zwischen den beiden Metallprofilen 1, 2 stellt ein als Hohlraumüberbrückung 13 dienender Überbrückungssteg her, der gleichzeitig den Boden eines sich längs zwischen den Metallprofilen erstreckenden Hohlraumes 14 bildet Der Hohlraum 14 hat die Form einer oben offenen Rinne und ist durch die Hohlraumüberbrückung 9 in eine untere Rinne, in der der Isolierkernteil 7 gebildet wird, und eine obere Rinne, die den oberen Isolierkernteil 8 aufnimmt, unterteilt
Bei dem Beispiel nach Fig.9 sind zwei Hohlraumüberbrückungen 9, 9' und zwei Zwischenräume 6, 6' vorgesehen, so daß der Isolierkernteil 5 in drei Isolierkernteile 7, 8, 8' unterteilt ist Natürlich können auch weitere Unterteilungen vorgesehen werden, vorzugsweise dann, wenn übergroße Profile verarbeitet werden.
Bei den Beispielen nach den F i g. 6, 7 und 9 sind die Metallprofile 1,2 von vornherein voneinander getrennt. Als bodenseitige Abdeckung entsprechend dem integrierten Überbrückungssteg des einstückigen Aus-
gangsprofiles bei dem Beispiel in F i g. 1 dient bei der Ausführung nach F i g. 6 eine getrennte Hohlraumüberbrückung 15, die Teil einer nicht dargestellten Gießform sein kann, in welche die beiden Profile 1, 2 vor dem Ausgießen eingelegt werden.
Statt mit der Hohlraumüberbrückung 15 können zur Bildung der Rinnen die beiden voneinander getrennten Metallprofil«; I, 2 auch durch eine Hohlraumüberbrükkung 16 überbrückt sein, die aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht und am späteren Verbundprofil als verlorenes Teil verbleibt Zu diesem Zweck greift die als Leiste ausgebildete Hohlraumüberbrückung 16 mit an ihren Außenrändern vorgesehenen Abkantungen 16' hinter die Vorsprünge und Hinterschneidungen 3, 4, so daß eine formschlüssige Verbindung entsteht
Die erfindungsgemäße Herstellung der Verbundprofile aus dem Ausgangsprofil nach F i g. 1 läuft in folgenden Verfahrensschritten ab.
In den als offene Rinne ausgebildeten Hohlraum 14 wird in dessen untere Rinne zunächst in flüssigem Zustand eine solche Menge Isoliermasse eingegossen, bis diese ein Niveau erreicht hat das durch die Oberfläche T in F i g. 5 angedeutet ist Ohne abwarten zu müssen, bis die Massse abgebunden hat wird im Abstand b oberhalb der Oberfläche T in die Nut 12 zwischen den Stegen 10, U von der Stirnseite der Metallprofile, oder von oben her, die Hohlraumüberbrückung 9' eingezogen, eingeschoben oder aufgelegt die nach oben den Zwischenraum 6 begrenzt Im Anschluß daran wird die mit Hilfe der Hohlraumüberbrückung 9 gebildete obere Rinne mit Gießharz ausgegossen. Bereits unmittelbar nach dem Erstarren des Gießharzes im unteren Rinnenteil wird die Hohlraumüberbriickung 13 zwischen den Profilen 1, 2 mechanisch herausgetrennt Das Verbundprofil ist fertig zur Weiterverarbeitung.
Sowohl das Ausgießen der unteren Rinne als auch der oberen Rinne sowie das Abtrennen der Hohlraumüberbrückung 13 können kontinuierlich in einem einzigen Verfahrensgang vonstatten gehen. Es ist lediglich zu Beginn erforderlich, daß die untere Rinne bereits auf einer ersten Teillänge der Metallprofile ausgegossen ist bevor sie durch die Hohlraumüberbrückung 9 auf dieser Teillänge abgedeckt wird, so daß unmittelbar darauf auch mit dem Ausgießen des bereits abgedeckten Teiles in der oberen Rinne begonnen werden kann. Bevor mit dem Abtrennen der Hohlraumüberbriickung 13 begonnen wird, ist es erforderlich, zu warten, bis das Material längs der zuerst ausgegossenen Teillänge bereits erstarrt ist. Dies dauert in der Praxis nur wenige Sekunden.
Ein entsprechender Verfahrensablauf findet statt bei der Herstellung eines Verbundpro files unter Verwendung von Ausgangsprofilen nach den F i g. 6, 7 und 9, jedoch mit dem Unterschied, daß die Hohlraumüberbrückung 5 in Fig.6 von den Metallprofilen dadurch entfernt wird, daß das fertige Verbundprofil von dieser abgehoben wird, nachdem das Material zumindest in der unteren Rinne abgebunden hat, während ein Entfernen der Hohlraumüberbrückung 16 bei der Ausführungsform nach Fig.7 nicht erforderlich ist Bei dem Verbundprofil nach Fig.!) kommt hinzu, daß nach dem Einlegen der mittleren Hohlraumüberbrückung 9' und nach dem Ausgießen der mittleren Rinne, zumindest auf einer ersten Teillänge, die zweite, den Boden der oberen Rinne bildende Hohlraumüberbrückung 9 eingelegt wird, bevor die oberste Rinne ausgegossen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 wird als Hohlraumüberbrückung 17 anstelle der Hohlraumüberbrückung 9 bzw. 9' bei den anderen Beispielen ein sich längs zwischen den Metallprofilen hindurcherstreckender Block aus z.B. Moosgummi verwendet Dieses Material hat einen Wärmedurchgangswert der unter dem des Materials für die Isolierkernteile liegt, und deshalb in dem fertigen Verbundprofil belassen werden kann, obwohl er den Zwischenraum voll ausfüllt Natürlich können auch andere geeignete Materialien zur Anwendung kommen.
Um die Kontaktflächen und damit den Wärmedurchgang zwischen den Metallprofilen weiter zu verringern, können die Isolierkern teile 7,8,8' auch auf ihrer Länge zusätzlich noch mit Ausnehmungen 18 versehen werden, was durch Fräsen, Sägen o. dgl erreicht werden kann. Obwohl bei den Beispielen nach den F i g. 8 und 9 die Ausnehmungen 18 in allen übereinander befindlichen Isolierkernteilen vorgesehen sind, ist es möglich, nur jeweils einen einzigen Isolierkernteil mit den Ausnehmungen auszustatten. Die Ausnehmungen können ebenfalls kontinuierlich während des Ablaufs der anderen Verfahrensschritte hergestellt werden, z. B. gleichzeitig mit dem Entfernen des Hohlraumüberbrükkungssteges in F i g. 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofiles für Fenster- und Türrahmen o. dgl, bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, an ihren einander zugewandten Innenseiten Vorsprünge, Hinterschneidungen o. dgL aufweisenden Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch einen aus schlecht wärmeleitendem Material bestehenden, aus wenigstens zwei parallel zueinander verlaufenden und durch einen Zwischenraum getrennte Lagen gebildeten Isolierkern miteinander verbunden sind, wobei zu dessen Herstellung in den zwischen den Metallprofilen vorhandenen Hohlraum in flüssigem oder annähernd flüssigem Zustand ein Kunststoff eingefüllt wird und nach dem Erstarren des Kunststoffes Hohlraumüberbrückungen gegebenenfalb entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine von einer unten den Hohlraum (14) abschließenden Hohlraumüberbrükkung (13,15,16) und von den beiden Metallprofilen (1, 2) gebildete, nach oben offene Rinne zumindest auf einer Teillänge mit einem thermoplastischen Gießharz als Kunststoff ausgegossen wird, daß danach unter Belassung des gießharzfreien Zwischenraumes (6) oberhalb des eingegossenen Kunststoffes eine den Boden einer weiteren, nach oben offenen Rinne bildende Hohlraumüberbrückung (9, 9', 17) eingebracht wird, und daß anschließend die Rinne ebenfalls mit einem thermoplastischen Gießharz als Kunststoff ausgegossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Metallprofile (1, 2) zunächst als ein einstückiges Ausgangsprofil mit einem integrierten Überbrückungssteg hergestellt sind, welcher die den Hohlraum (14) unten abschließende Hohlraumüberbrückung (13) bildet und welcher frühestens nach dem Abbinden des zuerst eingefüllten Gießharzes zwischen den Metallprofilen (1,2) herausgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hohlraumüberbrückung (9, 9') für den Boden der weiteren Rinne Folienstreifen oder starre oder flexible Leisten auf zwischen den Metallprofilen (1, 2) vorgesehene Halterungen aufgelegt oder in diese eingezogen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumüberbrückungen (9, 15) nach dem Abbinden des Gießharzes entfernt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (6) durch eine aus einem Material mit geringerem Wärmedurchgangswert als demjenigen des Gießharzes bestehende Leiste ausgefüllt wird, die eine Hohlraumüberbrückung (17) bildet
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkern (5) in vorgegebenen Längenabständen mit sich quer durch diesen hindurcherstreckenden Ausnehmungen (18) versehen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (18) ausgefräst werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (18) ausgesägt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in wenigstens einem der übereinander angeordneten Isolierkernteile (7,8) vorgesehen werden.
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