DE1174483B - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Metallprofile, insbesondere Metall-fensterrahmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Metallprofile, insbesondere Metall-fensterrahmen

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DE1174483B
DE1174483B DEE22639A DEE0022639A DE1174483B DE 1174483 B DE1174483 B DE 1174483B DE E22639 A DEE22639 A DE E22639A DE E0022639 A DEE0022639 A DE E0022639A DE 1174483 B DE1174483 B DE 1174483B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Metallprofile, insbesondere Metallfensterrahmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtungen zum Verbinden zweier Metaliprofile, insbesondere Metallfensterrahmen, durch eine Kunststoffschicht, die gegebenenfalls in rinnenartige Vertiefungen der zu verbindenden Profiloberflächen eingelassen ist.
  • Im Prinzip geht die Erfindung von den an sich bekannten Klebstoffverbindungen aus, bei denen ein flüssiger Klebstoff auf eine der beiden zu verbindenden Oberflächen aufgetragen wird und alsdann die Teile miteinander verpreßt werden. Eine solche Verbindung ist bei Metallprofilen recht schwierig, weil häufig das Lösungsmittel des Klebstoffes keine Gelegenheit hat, aus der Verbindungsstelle herauszugelangen. Man hat daher versucht, die Verbindung mit Hilfe von Folien herbeizuführen, die zwischen die zu verbindenden Metallteile eingelegt und unter Wärmeeinwirkung verpreßt werden. Die Folie wird unter dieser Wirkung thermoplastisch verformt und erhält eine erheblich haftende Verbindung mit den Oberflächen der einzelnen Metallteile.
  • Diese Klebeverbindungen versagen aber dann, wenn die zu verbindenden Metallprofile einen größeren Abstand voneinander besitzen müssen und somit nicht eng aneinanderliegen dürfen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist es bekannt, Kunststoffprofilstangen in vorbereitete Vertiefungen der zu verbindenden Oberflächen der Metallprofile schnappverschlußartig einzudrücken und somit praktisch ein drittes Teil mit geeigneter Festigkeit und Halterungseigenschaft zwischen die zu verbindenden Teile einzusetzen. Diese Methode stößt aber dann auf Schwierigkeiten, wenn ausreichende Toleranzen gewährleistet werden sollen und wenn es darauf ankommt, eine möglichst spielfreie Verbindung herbeizuführen.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung aus dem Wege geräumt, indem im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens die zu verbindenden Profile zunächst als ein einziges Profil mit einem durchlaufenden Hohlraum hergestellt werden, woraufhin der Hohlraum mit einem flüssigen Kunststoff ausgegossen wird und nach dem Erstarren des Kunststoffes die Hohlraumwandungen durchtrennt werden.
  • Es ist bei dem heutigen Stand der Technik kein Problem, solche Ausgangsprofile herzustellen, die nach der Erfindung verwendet werden sollen. Denkt man beispielsweise an Leichtmetallprofile, insbesondere aus Aluminium, dann ist es lediglich eine Werkzeugfrage, ob man einfache Profile oder solche mit durchgehenden Hohlräumen herstellt, weil diese in der Regel im Strangpreßverfahren hergestellt werden.
  • Es ist im Sinne der Erfindung sogar ein Vorteil, die ursprünglich zu verbindenden Profile in einem einzigen Strangpreßverfahren herzustellen, weil man einen wesentlichen Prozentsatz notwendiger Arbeitszeit einsparen kann. Jedenfalls wird durch das erfindungsgemäße Ausgangsprofil, welches also einen durchgehenden kanalartigen Hohlraum besitzt, eine Form geschaffen, in die das Kunststoffmaterial eingegossen werden kann, und zwar dergestalt, daß sämtliche Hohlräume vom eingegossenen Kunststoff ausgefüllt werden und Spiel vermieden wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man praktisch über die gesamte Länge eines im Strangpreßverfahren hergestellten Profils, beispielsweise über 6 m, den Kunststoff eingießen kann, ohne zu befürchten, daß Stellen ungleicher Ausfüllung vorhanden sind.
  • Im Rahmen eines besonderen Ausführungsbeispieles der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in den Hohlraumwandungen des Ausgangsprofils parallel zum Hohlraum unterbrochene Längsschlitze eingearbeitet werden, bevor der Kunststoff eingegossen wird. Dabei empfiehlt es sich aber, die Längsschlitze vor dem Ausgießen des Hohlraumes von außer her abzudecken, beispielsweise mittels einer Klebefolie zu verschließen. Auf diese Weise wird erreicht, daß man an Hand der vorher eingebrachten Schlitze genau die Stelle ermitteln kann, an der das Ausgangsprofil zu zertrennen ist, damit zwei Einzelprofile mit einer Kunststoflbrücke entstehen können.
  • Ein wesentlicher Anwendungsfall für das erfindungsgemäße Verfahren besteht in der Bildung der Unterbrechung einer Wärmebrücke bei Metallverbindungen, insbesondere bei Metallfenstern. Dort muß man von den üblichen Betriebsbedingungen ausgehen, wonach die Außenfläche des Metallfensters im Winter einer extremen Kälte ausgesetzt ist und die Innenfläche des gleichen Fensters diese Kältestrahlung nicht in den Innenraum hinein abstrahlen darf. Um dieses Problem zu lösen, sind außerordentlich zahlreiche Vorschläge unterbreitet worden, die jedoch das Problem nur zum Teil lösen.
  • Es wurde erkannt, daß eine Unterbrechung dieser Wärmebrücke nur dann einwandfrei funktioniert, wenn die Distanz zwischen den zu verbindenden Metallprofilen ungefähr 7 mm oder mehr beträgt. Man kommt daher bei solchen Metallfenstern nicht mehr mit dem Zwischenlegen von Kunststoffdichtungen aus; auch helfen Klebemethoden nicht zur Lösung des gestellten Problems. Wohl aber könnte die geschilderte vorbekannte Lösung, Kunststoffleisten mit den Metallteilen zu verbinden, dem Grundsatz nach einen Lösungsweg vorbereiten. In der Praxis ist die Ausführung jedoch schwierig, weil die Kunststoffteile nicht genau passend mit den Metallteilen verbunden werden können. Die Erfindung hingegen vermag das Problem vollständig zu lösen, weil das Eingießen des Kunststoffes in eine vorbereitete kanalartige Höhlung kein Problem darstellt und das Eingießen die Ausfüllung aller Hohlräume zur Folge hat. Das nachträgliche Zertrennen der Stege ist zwar ein zusätzlicher Arbeitsvorgang; er ist aber immer noch wesentlich billiger und durch den erzielbaren Erfolg gerechtfertigt gegenüber dem vorbekannten Verfahren, zwei getrennte Profile auf getrenntem Wege herzustellen und durch eine Zusatzmenge zu verbinden.
  • Eine andere Anwendungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens ist bei der Herstellung von Metallwänden, die untereinander aus Einzelprofilen bestehen, durch Kunststoffeinsätze verbunden sind und dadurch eine Verformbarkeit besitzen, indem man beispielsweise eine solche Metallwand in verschiedene Krümmungen - in Draufsicht gesehen - verformen kann. Es wird im wesentlichen von der Beschaffenheit der Kunststoffeinfüllung abhängen, ob die Verbindung mit den Metallprofilen starr, wenig elastisch oder hochelastisch ist.
  • Es hat sich im Sinne der Erfindung bewährt, als Kunststoff an sich bekannte Klebstoffe, z. B. Äthoxylinharze, zu verwenden. Die Entwicklung solcher Kunststoffe schreitet aber gerade im derzeitigen Augenblick rasch voran, so daß auch je nach Erfordernis andere Kunstharzverbindungen angewendet werden können, die sich zur Verbindung von Metallteilen bewähren.
  • Ein geeignetes Metallprofil zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Wandungen eines Hohlprofils parallel zur Hohlraumachse sich erstreckende Längsschlitze aufweisen. Es ist dabei gleichgültig, ob diese Längsschlitze während des Strangpreßverfahrens gebildet oder in das fertige Profil nachträglich eingearbeitet werden.
  • Im letzteren Falle hat man die Möglichkeit des Stanzens und des Sägens dieser Zwischenräume. Beim Einarbeiten während des Strangpressens muß man besondere Vorkehrungen treffen, um wiederholt in den noch plastischen Strang die Hohlräume einzudrücken.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt, und es bedeutet Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Leichtmetall-Strangpreßprofils, F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Profils gemäß F i g. 1 mit einer eingefüllten Kunststoffschicht, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Profils gemäß Fig. 1 und 2, bei dem das Profil durch span- abhebende Verarbeitung in zwei Einzelprofile zerteilt ist, und F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein Metallfenster in Anwendung eines Profils gemäß F i g. 1 bis 3.
  • Aus der Vielzahl der möglichen Profilformen ist in Fig. 1 ein Spezialprofil ausgewählt worden, das mit 1 bezeichnet ist und welches später in Profile la und 1 b zertrennt werden soll. Wesentlich ist hierbei, daß das Profil 1 einen kanalartigen durchlaufenden Hohlraum 2 beliebiger Querschnittform enthält, der zur Aufnahme eines flüssig einzufüllenden Kunststoffes oder vergleichbaren anderen Verbindungsstoffen dient. Dieser Hohlraum 2 wird von den Trennwänden 3, 4 einerseits und den Randwänden 5 begrenzt. Die Trennwände 3, 4 stellen die Stirnflächen der beiden Einzelprofile 1 a, 1 b dar, welche im wesentlichen die mechanischen Kräfte über die Kunststoffüllung auf das jeweils andere Profil übertragen. Die Seitenwände 5 der Hohlraumwandung dienen zunächst lediglich der Verschalung, damit der in den Hohlraum 5 einzufüllende Kunststoff nicht seitlich ausfließen kann.
  • Es ist im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 weiterhin angenommen, daß das Profil 1 im übrigen eine der Verwendungsart zweckmäßige Formgebung besitzen kann, beispielsweise dergestalt, daß ein besonderer Flansch 6 beim Profil 1 b mit einer Schwalbenschwanznut sowie ein Steg 7 vorgesehen sind. Das obere Profilteil la möge im Ausführungsbeispiel einen zusätzlichen Hohlraum 8 besitzen, der bei Anwendung dieses Profils für die Herstellung von Metallfenstern im wesentlichen der Aufnahme von Verschlußmitteln dienen kann. Es ist aber damit keineswegs angedeutet, daß ein Profil nach der Erfindung unbedingt diese Formgebungen besitzen müsse. Es kommt lediglich darauf an, daß zwischen den beiden später zu gewinnenden Profilteilenla und lb ein Hohlraum 2 vorgesehen ist, dessen Querschnittsform ebenfalls beliebig gestaltet sein kann und daß die Wandungen des Hohlraumes 2 ursprünglich vorhanden und später beseitigt werden. Gemäß dem Beispiel der F i g. 2 wird dargestellt, daß in den Hohlraum 2 des Profils 1 ein Kunststoff 9 in flüssiger Form eingefüllt wird, der also die Möglichkeit hat, über die ganze Länge des Profils, beispielsweise über 6 m, einzufließen. Vorher kann es sich empfehlen, die Wandungen 5 an einzelnen Stellen mit endlichen Schlitzen 10 zu versehen, zwischen denen Brücken 11 verbleiben. Will man den Kunststoff 9 einfüllen, sollte man daher diese Schlitze 10 von außen her abdecken, was beispielsweise durch Aufkleben von Klebefolien geschehen kann.
  • Ist der Kunststoff 9 eingefüllt und abgebunden, dann werden die Wandungen 5 bzw. die zwischen den Schlitzen 10 befindlichen Stege 11 in spanabhebender Weise entfernt, so daß durchgehende Bänder 12 gemäß F i g. 3 entstehen. Man ersieht aus diesem Beispiel der F i g. 3, daß nunmehr effektiv zwei selbständige Profile la und 1 b gebildet worden sind, die untereinander keine unmittelbare Berührung mehr besitzen. Sie sind durch die nun abgebundene Kunststoffüllung 9 miteinander fest verbunden, wobei darüber hinaus eine außerordentlich gute Toleranz und Genauigkeit erzielt werden.
  • Diese Kunststoffzwischenlage 9 soll bei Fällen, wo es um eine Unterbrechung der Wärmebrücke geht, so groß sein, daß auch eine Wärmestrahlung vom kalten Teil 1 a zum warmen Teil 1 b oder umgekehrt nicht mehr wirksam werden kann. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß eine solche wirksame Unterbrechung der Wärmebrücke dann vorhanden ist, wenn die Distanz zwischen den Metallprofilen ungefähr 7 mm oder mehr beträgt.
  • Solche Probleme der Unterbrechung einer Wärmebrücke treten vorwiegend bei der Herstellung von Metallfenstern auf, von denen in F i g. 4 ein beispielhafter Längsschnitt gezeigt ist. Es ist dabei angenommen, daß das Profil 1 mit seinen Einzelteilen 1 a und 1 b den Flügelrahmen eines Metallfensters bildet, wobei mit 13 zwei Fensterscheiben, mit 14 der Kitt und mit 15 die Halterungsprofile für die Fensterscheiben 13 dargestellt sind. Im oberen Teil dieses Flügelrahmens 1 ist angedeutet, wie das Profil in der ursprünglichen Ausführungsform aussieht, wobei aber zur Klarstellung bemerkt wird, daß ein solches Profil in ein Fenster nicht eingebaut wird, sondern daß die Darstellung nur zum Verständnis dient.
  • Würde nämlich das Profil 1 in der in der oberen Fensterhälfte dargestellten Weise eingebaut sein, dann könnte sich der Kältefluß bzw. Wärmefluß von der einen Seite 18 des Fensters auf die andere Seite 19 ungehindert fortpflanzen. Würde also beispielsweise auf der Seite 18 eine Temperatur unter dem Nullpunkt vorhanden sein, dann würde an der Seite 19, also an einer Stelle, wo Innentemperaturen erwünscht sind, eine empfindliche Kältestrahlung entstehen.
  • Besitzt aber das Profil 1 die Form gemäß F i g. 3, wie sie im unteren Teil des Fensters dargestellt ist, dann ist festzustellen, daß die Innenseite 19 von der Außenseite 18 effektiv durch die Kunststoffzwischenlage 9 getrennt ist. Weil diese Einlage 9 eingegossen ist, können somit keine Differenzen zwischen Außenprofil und Innenprofil entstehen. Infolgedessen wird das Fenster, obwohl es durch Kunststoff unterbrochen ist, keine unerwünschten Deformierungen erleiden.
  • Die gleiche Methode kann bei der Teilung des Blendrahmens 16 vorgesehen sein, der ebenfalls in die Einzelprofile 16 a und 16 b zerteilt wird. Für die Ausbildung dieses Blendrahmens 16 gelten die gleichen Voraussetzungen wie für den Flügelrahmen 1.
  • Mit 17 ist schließlich der Schnitt durch ein Paneel dargestellt, wobei angenommen werden kann, daß die Fassung eines solchen Paneels ebenfalls durch geeignete Unterbrechungen der Wärmebrücken gelöst werden kann.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verbindungsprinzipes auf Metallfenster ist zwar eine sehr vorteilhafte Maßnahme, jedoch nicht unbedingt die einzige Anwendungsart. So ist es möglich, durch geeignete Zusammensetzung des Kunststoffes unterschiedliche Elastizitätswirkungen zu erzielen und beispielsweise die Kunststoffzwischenlage als eine Art Gelenk zu verwenden, was beispielsweise dann vorteilhaft ist, wenn aus Profilen bestehende Metallwände eine aus der Ebene abweichende Form besitzen sollen. Es werden beispielsweise bei dekorativen Räumen Metallwandverkleidungen vorgenommen, die der Wand eine längsgestreifte Unterbrechung vermitteln. Da solche Räume häufig Ecken und Rundungen aufweisen, kann man mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens den Metallprofilen eine der Wandform anpaßfähige Profilierung geben.
  • Es ist somit schlechthin zu sagen, daß das erfindungsgemäße Problem überall dort mit Vorteil zur Anwendung kommen kann, wo das einfache Verkleben von zwei Profilen nicht mehr ausreicht oder genau genug ist und vo vor allen Dingen zwischen den zu verbindenden Metallteilen eine größere Differenz vorhanden sein soll, als dies bei Anwendung von Klebeverbindungen möglich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verbinden zweier Metallprofile, insbesondere Metallfensterrahmen, durch eine Kunststoffschicht, die gegebenenfalls in rinnenartige Vertiefungen der zu verbindenden Profiloberflächen eingelassen ist, d a d u roh g ek e n n z e i cA n e t, daß die zu verbindenden Profile zunächst als ein einziges Profil mit einem durchlaufenden Hohlraum hergestellt werden, woraufhin der Hohlraum mit einem flüssigen Kunststoff ausgegossen wird und nach dem Erstarren des Kunststoffes die Hohlraumwandungen durchtrennt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraumwandungen parallel zum Hohlraum unterbrochene Längsschlitze eingearbeitet werden, die vor dem Ausgießen des Hohlraumes von außen her abgedeckt, beispielsweise mittels einer Klebfolie verschlossen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff an sich bekannte Äthoxylinharze verwendet werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 962017; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 117 290.
DEE22639A 1962-03-29 1962-03-29 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Metallprofile, insbesondere Metall-fensterrahmen Pending DE1174483B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE22639A DE1174483B (de) 1962-03-29 1962-03-29 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Metallprofile, insbesondere Metall-fensterrahmen
DK140663A DK107384C (da) 1962-03-29 1963-03-28 Fremgangsmåde til at forbinde to metalprofiler ved hjælp af et ubrudt lag af formstof.

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DE (1) DE1174483B (de)
DK (1) DK107384C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US7913470B2 (en) 2007-04-02 2011-03-29 Technoform Caprano Und Brunnhofer Gmbh & Co. Kg Insulating strip for supporting a composite structure
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DK107384C (da) 1967-05-22

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