DE2801149C3 - Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen, insbesondere für Fenster- und Türrahmen u.dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen, insbesondere für Fenster- und Türrahmen u.dgl.

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DE2801149C3 DE19782801149 DE2801149A DE2801149C3 DE 2801149 C3 DE2801149 C3 DE 2801149C3 DE 19782801149 DE19782801149 DE 19782801149 DE 2801149 A DE2801149 A DE 2801149A DE 2801149 C3 DE2801149 C3 DE 2801149C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen, insbesondere für Fensterrahmen, Türrahmen od. dgl, bestehend aus im Abstand voneinander angeordneten, an ihren einander tugewandten Innenseiten Vorsprünge. Hinterschneidungen o. dgl. aufweisenden Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch aus thermoplastischem Kunststoff beste feende Isolierkerne miteinander verbunden sind, wobei tu deren Herstellung die Metallprofile gegenseitig ausgerichtet werden, in Nuten zwischen die Metallprofile Abstandshalter eingebracht werden und je Isolierkern eine über einen Hohlraum vom nächsten Isolierkern getrennte, einseitig offene, eine bodenseitige Abdeckung aufweisende Rinne gebildet wird, in die in flüssigem oder annähernd flüssigem Zustand der nach dem Erstarren die Isolierkerne bildende Kunststoff eingefüllt wird, indem die zuerst auszufüllende Rinne mit ihrer offenen Seite unter eine Gießeinrichtung gebracht und mit Kunststoff ausgefüllt wird und nach dem Abbinden des Kunststoffes in der zuerst ausgegossenen Rinne die Metallprofile so um ihre Längsachse verdreht werden, daß die nächste Rinne eine Stellung unter der Gießeinrichtung einnimmt, bevor diese ausgefüllt wird
Dieses Herstellungsverfahren wurde aus der DE-OS 25 31 221 als vorbekannt abgeleitet, obwohl dieser Veröffentlichung nicht ohne eigenständige Gedankenentwicklung zu entnehmen ist, daß nach dem Ausfüllen der zuerst unter eine Gießeinrichtung gebrachten Rinne die Metallprofile so um ihre Längsachse verdreht werden, daß die zweite Rinne eine Stellung unter der Gießeinrichtung einnimmt, bevor diese ausgefüllt wird. Die Herstellung von Verbundprofilen nach dem bekannten Verfahren ist insofern nachteilig, als zur Bildung der bodenseitigen Abdeckungen für die mit einem während des Abbindeprozesses expandierenden Kunststoff-Isolierschaum auszufüllenden Rinnen in die Nuten zwischen den Metallprofilen durchgehende starre Leisten eingeschoben werden müssen, die neben der Abdichtung der Rinnen an den Verbundprofil-Innenseiten gleichzeitig die Fixierung der Metaliprofile zueinander übernehmen. Zum Einschieben solcher Leisten, die in der Praxis, wie die Metallprofile, etwa sechs Meter lang sind, müssen zwischen diesen und den Nuten hinreichende Spieltoleranzen vorhanden sein, um zu vermeiden, daß sich die Leisten während des Einschiebens in den Nuten verhaken. Dabei ist es unvermeidlich, daß wegen der Spieltoleranzen die Tiefenmaße der fertigen Verbundprofiie stark variieren, so daß hohe Ausschußquoten in Kauf genommen werden müssen. Hinzu kommt, daß bei dem bekannten Verfahren durch die Verwendung eines während des Abbindeprozesses expandierenden Kunststoffes als Isoliermaterial die Verbundprofiie in kostenaufwendige Hilfsformen eingelegt werden müssen, um zu verhindern, daß der sich mit relativ hohem Druck ausdehnende Isolierwerkstoff aus der an der Außenseite jeweils offenen Rinne austreten kann. Oa aber durch solche Hilfsformen gleichfalls wegen des Spiels der Abstandshalter in den Nuten nicht verhindert werden kann, daß das Isoliermaterial auf den gegenüberliegenden Rinnenbodenseiten aus den Rinnen austritt, werden die durch die Hilfsformen auf der einen Seite erreichten Vorteile andererseits wieder aufgehoben.
Von der Anmelderin wurde bereits ein Herstellungsverfahren für Verbundprofile vorgeschlagen (DE-OS 27 21 367), bei dem zwei oder mehr Isolierkerne, ebenfalls unter Belassung jeweils eines sich längs zwischen den Metallprofilen erstreckenden Zwischenraumes, jeweils durch Ausgießen einer Rinne mit einem Gießharz als Isoliermasse hergestellt weiuen. Dieses nicht vorveröffentlichte Herstellungsverfahren setzt voraus, daß die Metallprofile mit den zwischen diesen auszugießenden Rinnen gegenüber der Gießeinrichtung während des gesamten Ausgießvorganges eine vorgegebene fixe Lage einnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs aufgeführten Art so weiterzubilden, daß Verbundprofile von großer Maßhaltigkeit hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß nach dem Ausrichten der Metallprofile und Einbringen der als Kurzstücke ausgebildeten Abstandshalter zunächst als die Rinnenböden bildenden Abdekkungen gegenüber den Abstandshaltern getrennt ausgeführte Folienstreifen, flexible oder starre Leisten geringer Wärmeleitfähigkeit zwischen die Metallprofile
eingeführt und an diesen festgelegt werden, bevor die Rinnen anschließend nacheinander mit einem Gießharz als Kunststoff ausgegossen werden.
Das Verfahren nach der Erfindung schafft die Voraussetzung für eine wirtschaftliche, weitgehend automatisierbare Herstellung von im Gießverfahren gefertigten Verbundprofileu, an die hohe Anforderungen in Bezug auf Maßhaltigkeit und Stabilität gestellt werden. Dadurch, daß nach dem Einbringen der Abstandshalter die Rinnenböden als von den Abstandshaltern getrennte Teile zwischen die Metallprofil eingebracht werden, ist es einerseits möglich, die Abstandshalter als materialsparende Kurzstücke auszubilden und dadurch eine spielfreie und toleranzgenaue Zuordnung der Metallprofile zu erzielen, wie sie bei Verwendung langer, durchgehender Leisten wegen der hohen Reibungskräfte nicht möglich ist Zum anderen ist es durch die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte in Verbindung mit dem Einsatz eines Gießharzes als Isolierwerkstoff nunmehr möglich, das Einbringen der Rinnenböden zwischen die Metallprofile vollständig zu automatisieren, indem als Rinnenböden dünne, flexible Materialstreifen während des Fertigungsablaufes von einer Vorratsrolle zwischen die Profile einlaufen können. Die bekannten Probleme bezüglich der Abdichtung des Rinnenbodens gegenüber dem angrenzenden Hohlraum zwischen den Metallprofilen sind gänzlich behoben. Besondere Hilfsformen oder -vorrichtungen sind nicht notwendig.
In vorteilhafter Weiterentwicklung des Verfahrens wird die jeder einzelnen Rinne zugeordnete bodenseitige Abdeckung erst unmittelbar vor dem Ausgießen der betreffenden Rinne eingebracht Auf diese Weise kann das Einbringen der Rinnenböden und das Ausgießen der Rinnen voll mechanisiert werden.
Zweckmäßig werden bei Verwendung von zwei Metallprofilen diese nach dem Ausgießen der ersten Rinne zum Ausgießen der zweiten Rinne um 180° verdreht Dieser Verfahrensschritt findet insbesondere dann Anwendung, wenn die Isolierkerne in zwei übereinander verlaufenden Ebenen angeordnet werden sollen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand rweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert In der Zeichnung zeigen bzw. zeigt
F i g. 1 bis 5 die einzelnen Verfahrensschritte bei der Herstellung eines Verbundprofils gemäß einer ersten Ausführungsform und
F i g. 6 den Querschnitt eines fertigen Verbundprotils nach einer zweiten Autführungsform.
Das in der /.eichnung dargestellte fertige Verbundprcfi! (F i g. 5) weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Metallprofile 1, 2 auf. Jedes Metallprofil besitzt Vorsprünge, Hinterschneidungen u. dgl. 3, 4, die formschlüssig in je einen sich über die Länge der Metallprofile erstreckenden Isolierkern 5,6 aus schlecht wärmeleitendem Material eingreifen, so daß eine feste Verbindung zwischen den Metallprofilen entsteht. Die Isolierkerne verlaufen bei dem gewählten, in der Praxis bevorzugten Beispiel parallel übereinander. Sie können aber auch geneigt zueinander verlaufen. Die Isolierkerne 5, 6 sind durch einen sich durchgehend über die Länge der Metallprofile 1, 2 erstreckenden Zwischenraum 7 unterbrochen. Der Zwischenraum 7 ist bei dem Beispiel nach F i g. 5 an seiner oberen und unteren Längsinnenseite durch eine flexible Trennleiste 8 begrenzt, die aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht und ab verlorenes Teil in dem fertigen Verbundprofil verbleibt An ihren einander zugewandten Innenseiten besitzen die Metallprofile I1 2 nach innen ragende Stege 9, to, die sich in Längsrichtung erstrecken und auf denen die Trennleiste 8 aufliegt Die Leiste kann auch aus einem starren Teil oder aus einem selbstklebenden Folienstreifen bestehen, der später wieder abgezogen wird. Es ist möglich, statt der Stege 9, 10 anders ausgebildete Halterungen vorzusehen, so daß die Trennleisten bei Bedarf nachträglich wieder entfernt
η werden können.
Das Verbundprofil nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6 unterscheidet sich von der Ausführung nach F i g. 5 vornehmlich dadurch, daß die Isolierkerne 11, 12 nicht übereinander, sondern winklig zueinander verlaufen. Statt der beiden gezeigten Isolie-kerne können auch mehr als zwei winklig zueinander angeordnete Isolierkerne vorgesehen sein. In diesem Fall werden mehr als zwei Meta'Jprofile miteinander verbunden.
Bei den beschriebenen Beispielen sind die Metallprofile 1, 2 bzw. Γ, 2' (Fig.6) vone'inder getrennt und zumindest über die Zeit des Ausg:eßvorganges durch Abstandshalter 13,14 bzw. 15 vorübergehend zueinander fixiert Als Abstandshalter dienen einzelne kurze Stücke, die über die Länge der Metallprofile verteilt angeordnet sind und entweder in dem Verbundprofil verbleiben oder nachträglich wieder entfernt werden. Die Abstandshalter 13, 14 bzw. 15 besitzen an ihren Haltestegen 17, 18 bzw. 19, 20 Abkantungen 17', JS' bzw. 19', 20', mit denen sie in entsprechende, an der Innenseite der Metallprofile 1,2 bzw. Γ, 2' vorgesehene Vorsprünge und Hinterschneidungen 17", 18" bzw. 19", 20" eingreifen, z. B. durch Einschieben oder durch Eindrücken nach Art einer elastischen Schnappverbindung.
Die Herstellung des Verbundprofils nach F i g. 5 läuft in folgenden Verfahrensschritten ab:
Zunächst werden die Metallprofile 1, 2 zueinander ausgerichtet wozu lediglich eine geeignete in der Zeichnung nicht dargestellte Unterlage benötigt wird, und gleichzeitig mit den einzelnen Abstandshaltern 13, ι } verbunden, indem diese zunächst auf die Vorsprünge 17", 18" eines der Metallprofile aufgedrückt werden. Anschließend wird das zweite Metallprofil seitlich auf die bereits mit dem ersten Metallprofil lösbar verbundenen Abstandshaltestücke aufgeschnappt, so daß die Metallprofile in ihrer endgültigen Lage zueinander fixiert sind. Danach wird in den durch seitliche Stege 23, 24 begrenzten oberen Hohlraum die Trennleiste 8 eingeführt (F i g. 2), so daß eine oben offene Rinne 25 entsteht, die von drei Seiten begrenzt ist und deren Boden von der Trennleiste 8 gebildet ist. Das Einbringen der Trennleiste zwischen die Metallprorile kann vollautomatisch durchgeführt werden. Daraufhin wird die so vorbereitete Metallprofil-Einheit mit der oben offenen S?'«.» der Rinne 25 unter eire Gießeinrichtung 27 (F ig. 3) gebracht und mit einem Gießharz 28 als Isoliermasse gefüllt Nachdem das Gießharz in der Rinne 25 abgebunden ist, wird die zweite Trennleiste in den Honlraum t ingebracht und die Metallprofil-F.inheit um 180° um ihre Längsachse 29 verdreht, so daß die bis dahin der Gießeinrichtung 27 abgewandte Rinne 26 eine Stellung unter der Gießeinrichtung eir^nimmt, die bis dahin die Rinne 25 innehatte. Anschließend wird die Rinne 26 mit dem Gießharz 28 ausgefüllt. Nach dem Abbinden des Gizßharzes in der Rinne 26 und gegebenenfalls nach Entfernen der Abstandshalter-Kurzstücke 13, 14, ist das Verbundprofil fertig zur
Weiterverarbeitung (F i g. 5). Statt dem beschriebenen Verfahrensablauf, nach dem die zweite Trennleiste erst nach dem Füllen der oberen Rinne 25 zwischen die Metallprofile eingebracht wird, ist es selbstverständlich auch möglich, wie in F i g. 2 gezeigt, diese bereits vor Jörn Ausgießen der ersten Rinne einzubringen.
Ein entsprechender Verfahrensablauf findet statt bei der Herstellung eines Verbundprofils entsprechend der Ausführung nach F i g. 6, jedoch mit dem Unterschied, daß nach dem Füllen der zuerst unter der Gießeinrichtung befindlichen Rinne 12die Metallprofil-Einheit nicht um 180°, sondern lediglich um 90° um deren Längsachse JO verdreht wird, weil die Isolierkerne nicht wie im Falle der F i g. I bis 5 übereinander, sondern versetzt zueinander angeordnet sind. Auch bei dem fertigen Verbundprofil nach Fig.6 können die Abstandshalter 15 nachträglich herausgenommen und wiederverwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen, insbesondere für Fensterrahmen, Türrahmen od. dgl., bestehend aus im Abstand voneinander angeordneten, an ihren einander zugewandten Innenseiten Vorsprünge, Hinterschneidungen o. dgl. aufweisenden Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Isolierkerne miteinander verbunden sind, wobei zu deren Herstellung die Metallprofile gegenseitig ausgerichtet werden in Nuten zwischen die Metallprofile Abstandshalter eingebracht werden und je Isolierkern eine über einen Hohlraum vom nächsten Isolierkern getrennte, einseitig offene, eine boden- '5 seitige Abdeckung aufweisende Rinne gebildet wird, in die in flüssigem oder annähernd flüssigem Zustand der nach dem Erstarren die Isolierkerne bildende Kunststoff eingefüllt wird, indem die zuerst auszufüllende Rinne mit ihrer offenen Seite unter eine Gießeinrichtung gebracht und mit Kunststoff ausgefüllt wtrd und nach dem Abbinden des Kunststoffes in der zuerst ausgegossenen Rinne die Metallprofile so um ihre Längsachse verdreht werden, daß die nächste Rinne eine Stellung unter der Gießeinrichtung einnimmt bevor diese ausgefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausrichten der Metallprofile und Einbringen der als Kurzstücke ausgebildeten Abstandshalter zunächst als die Rinnenböden bildende Abdeckungen gegenüber den Abstandshaltern getrennt ausgeführte Folienstreu in, flexible oder starre Leisten geringer Wärmeleitfähigkeit Twische" die Metallprofile eingeführt und an diesen festgelegt werden, bevor die Rinnen anschließend nacheinander mit einem Gießharz als Kunststoff ausgegossen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Rinne zugeordnete bodenseitige Abdeckung erst unmittelbar vor dem Ausgießen der betreffenden Rinne eingebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Metallprofilen diese nach dem Ausgießen der ersten Rinne zum Ausgießen der zweiten Rinne um 180° verdreht werden.
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