DE2654589A1 - Verbundprofil, insbesondere fuer fenster und tueren u.dgl. - Google Patents

Verbundprofil, insbesondere fuer fenster und tueren u.dgl.

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DE2654589A1
DE2654589A1 DE19762654589 DE2654589A DE2654589A1 DE 2654589 A1 DE2654589 A1 DE 2654589A1 DE 19762654589 DE19762654589 DE 19762654589 DE 2654589 A DE2654589 A DE 2654589A DE 2654589 A1 DE2654589 A1 DE 2654589A1
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DE
Germany
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metal profiles
composite profile
chambers
profiles
wall parts
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Withdrawn
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DE19762654589
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Klaus Bischlipp
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Eduard Hueck GmbH and Co KG
Original Assignee
Eduard Hueck GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Verbundprofil, insbesondere für Fenster und Türen und dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbundprofil, insbesondere für Fenster und Türen und dgl., bestehend aus mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten an ihren einander zugewandten Innenseiten Vorsprünge, Hinterschneidungen o. dgl. aufweisenden Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehende, ihrerseits mit Abstand voneinander versetzte Isolierstücke verbunden sind und auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Verbundprofile.
  • Aus dem DBGM 7 303 911 sind bereits Verbundprofile dieser Art bekannt. Durch die Isolierstücke wird eine thermische Isolation der Metallteile zueinander erreicht und dadurch die nachteilige Wärmebrücke vermieden. Die Herstellung dieser bekannten Verbundprofile erfolgt, indem vorgeformte Isolierstücke in Längsrichtung mit seitlichen Profilierungen in entsprechende Gegenprofilierungen an den einander zugewandten Innenseiten der Metallprofile zwischen diese nacheinander eingeschoben und zusätzlich in ihrer endgültigen Lage fixiert werden, um einen festen Verbund zu erreichen.
  • Um das für ein leichtes Einführen der Isolierstücke notwendige Spiel beim fertigen Verbundprofil wieder zu kompensieren und gleichzeitig eine Fixierung zu erreichen, ist es erforderlich, die als Führungen dienenden Profilierungen der Metallprofile an deren Innenseiten mechanisch zu verformen. Dieses Herstellungsverfahren ist mit erheblichen Nachteilen verbunden. Zum einen ist es nicht möglich, in dem Verbundprofil eine über die volle Länge jedes Is olier stückes gleichmäßig verteilte Krafteinleitung sicherzustellen, da bei der mechanischen Verformung eine Verbindung zwischen den Isolierstücken und den Metallteilen naturgemäß nur jeweils punktweise erreicht werden kann, so daß eine Krafteirieitung nur an ganz bestimmten Stellen möglich ist. Da Verbundprofile, soweit sie im Fenster-und Türenbau eingesetzt werden, jedoch stets hohen statischen Belastungen ausgesetzt sind, ist eine gleichmäßige Kraftüberleitung auf der ganzen Länge jedes Isolierstückes in der Praxis unerläßlich. Hinzu kommt, daß die nachträglich notwendigen mechanischen Bearbeitungsgänge relativ hohe Herstellungskosten nach sich ziehen, nicht zuletzt deshalb, weil für jeden unterschiedlichen Isolierstück-Querschnitt zu dessen Herstellung eine eigene Form benötigt wird. Das bekannte Herstellungsverfahren ist außerdem nur begrenzt anwendbar, da für das Verformen der Profilierungen nicht in allen Fällen genügend Platz für die Bearbeitungsgeräte zur Verfügung steht. Dieser Nachteil macht sich besonders bei komplizierten Verbundprofil -Querschnittsformen bemerkbar.
  • Aus der DT-AS 1 245 567 der Anmelderin ist eine andere Verbundprofil art und ein Verfahren zu deren Herstellung bekannt. Das bekannte Verbundprofil wird aus einem einstückigen Metallprofil hergestellt, dessen Boden nach dem Ausgießen mit einer nicht expandierenden Vergußmasse und späteren Abbinden der Isoliermasse mechanisch entfernt wird, so daß die Metallprofilschalen nicht mehr in metallischer Verbindung stehen. Abgesehen davon, daß nach diesem Verfahren keine Verbundprofile nach der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können, die auf ihrer Länge im Abstand voneinander angeordnete Isolierstücke aufweisen, bedingt das Verfahren außerordentlich hohe Werkzeugkosten, da für jede einzelne Verbundprofil-Querschnittsform ein entsprechendes Werkzeug zur Verfügung stehen und auf Lager gehalten werden muß. Eine zwischen dem einen Metallprofil, das die Außenschale des späteren Verbundprofiles bildet und dem durch den auf der Länge durchgehenden Isolierkörper davon getrennten, anderen Metallprofil, das die Innenschale bildet, unterschiedliche Oberflächenbehandlunge z. B. zweifarbige Anodisation bei Aluminiumprofilen, ist bei dem nach dieser Verfahrensweise hergestellten Verbundprofil nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Vermeidung obiger Nachteile ein toleranzgenaues, stabiles Verbundprofil der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine gleichmäßige Kräfteeinleitung auf der ganzen Länge jedes einzelnen Is olier stückes gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren unter Verwendung einer nicht expandierenden, schlecht wärmeleitenden Gießmasse anzugeben, mit dem solche Verbundprofile hergestellt werden können.
  • Ausgehend von einem Verbundprofil, insbesondere für Fenster und Türen u. dgl., bestehend aus mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten, an ihren einander zugewandten Innenseiten Vorsprünge, Hinterschneidungen o. dgl. aufweisenden Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehende, ihrer, seits mit Abstand voneinander versetzte Isolierstücke miteinander verbunden sind, wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Isolierstücke von in zwischen den Metallprofilen gebildete, wenigstens an fünf Seiten begrenzte Kammern eingegossener, nach dem Vergießen aushärtender Isolier-Vergußmasse bestehenden Formlingen gebildet sind.
  • Das erfindungsgemäße Verbundprofil schafft die Voraussetzungen für eine einfache und wirtschaftliche Herstellung. Es zeichnet sich durch eine optimale Maßhaltigkeit aus und macht jedwede mechanisch Bearbeitungsgänge zur Herstellung des Verbundes zwischen den Metallprofilen und den Isolierstücken entbehrlich. Selbst die kompliziertesten Querschnitte lassen sich mit nach dem derzeitigen Stand der Technik denkbar geringsten Werkzeugkosten herstellen. Außerdem stellt das erfindungsgemäße Verbundprofil im Hinblick auf eine gleichmäßige Kräfteeinleitung im Bereich der Isolierstückübergänge zwischen den Metallprofilen gegenüber den bekannten Profilen mit auf der Länge unterbrochenem Isolierkern eine optimale Lösung dar. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber den Verbundprofilen mit durchgehendem Isolierkern besteht darin, daß bei dem Gegenstand nach der Erfindung das Volumen der benötigten Gießmasse, je nach gewünschter Größe der Kammern, variiert werden kann und dadurch eine hohe Wirtschaftlichkeit gegeben ist.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbundprofils sind zwei Längsseiten der Kammern von den einander zugewandten Innenseiten der Metallprofile und die Stirnseiten und Bodenseite von Abdeckleisten aus schlecht wärmeleitendem Material begrenzt. Hierdurch ist es möglich, den Materialanteil für die Bildung der Begrenzungen der Kammer gering zu halten.
  • In' weiterer erfinderischer Ausgestaltung des Verbundprofils bilden die die Bodenseite und die Stirnseiten begrenzenden Abdeckungen aller Kammern ein zusammenhängendes, einstückiges Teil. Hierdurch lassen sich die Verbundprofile nach einem besonders einfachen Herstellungsverfahren fertigen und stellen sich dementsprechend kostengünstig. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die die Bodenseite bildende Abdeckung als zwischen die Metallprofile eingebrachte, bandförmige Leiste ausgebildet ist, die auf ihrer Länge im Abstand voneinander angeordnete, den Konturen für die Stfrnwandteile entsprechende Einschnitte, Perfor,ierungen o.
  • dgl. aufweist, wobei jedes Stirnwandteil um eine etwa quer zur Längsmittelachse der Leiste verlaufende Biegekante hochgeklappt ist. Die Leiste kann als verlorenes Teil in dem Verbundprofil verbleiben und besonders einfach ausgestaltet werden, da sie keinerlei Kräfte zu übertragen hat.
  • Alternativ dazu wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß alle Kammern eine gemeinsame, einstückige Boden-Abdeckung besitzen und die die Stirnwandteile jeder Kammer bildenden Abdeckungen als von der Boden-Abdekkung getrennte Einzelteile ausgebildet sind. Dabei ist vorteilhaft die Boden-Abdeckung als eine zwischen die Metallprofile eingebrachte, bandförmige Leiste ausgebildet und sind die einzelnen Stirnwandteile im Abstand der Länge einer jeweiligen Kammer zwischen die Metallprofile eindrehbar.
  • Eine weitere Alternativlösung wird nach der Erfindung darin gesehen, daß die Boden-Abdeckung und die die Stirnseiten begrenzenden Abdeckungen jeder einzelnen Kammer aus jeweils einem von den Abdeckungen für die anderen Kammern getrennten, einstückigen, leistenartigen Formteilbestehen.
  • Um eine gute Führung und Halterung der die Kammern begrenzenden Teile an den Metallprofilen sicherzustellen, weisen zweckmäßig die die Seitenkanten begrenzenden Konturen der Stirnwandteile Vorsprünge, Einschnitte, Hinterschneidungen o. dgl. auf, mittels denen sie in die an den Innenseiten der Metallprofile vorgesehenen entsprechenden Vorsprünge u. dgl. eingreifen.
  • Vorzugsweise haben die Abdeckungen im Längsschnitt des Verbundprofils einen etwa U-förmigen Querschnitt.
  • Zweckmäßig bestehen die Abdeckleisten aus einem flexiblen Material.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbundprofils sind die beiden Stirnwandteile jeder Kammer in ihrer zur Boden-Abdeckung aufgerichteten Stellung in den Führungen der Metallprofile zumindest vorübergehend mittelbar oder unmittelbar fixierbar. Dazu ist vorteilhaft ein mit wenigstens zwei Halterungen versehener Bügel odgl. vorgesehen. Zweckmäßig sind die Halterungen der Bügel als Einschnitte ausgebildet, die einen im wesentlichen der Länge einer Kammer entsprechenden Abstand voneinander haben, wobei die Bügel mit ihren Einschnitten auf die Stirnwandteile aufsteckbar und gegebenenfalls wieder entfernbar sind.
  • Auch die Abdeckleisten können nach der Erfindung nachträglich entfernbar ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen der eingangs bezeichneten Art zeichnet sich dadurch aus, daß zunächst die Metallprofile in ihrem Abstand zueinander ausgerichtet werden, anschließend auf ihrer Länge durch etwa dem Querschnitt der Isolierstücke entsprechende Raumteiler unterteilt und der zwischen jeweils zwei Raumteilern und den seitlichen Wandungen der Metallprofile gebildete bodenseitige Spalt abgedeckt werden, und daß darauf in die so gebildeten Kammern die Vergußmasse eingefüllt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit einfachsten Mitteln durchführen und gestattet eine optimale Wirtschaftlichkeit. Durch das neue Verw fahren wird auch der Verarbeitungsbetrieb, der die Metallprofile von dem Preßwerk angeliefert erhält und diese z. B. zu Fenster- und Türrahmen verarbeitet, in die Lage versetzt, sich die Verbundprofile selbst herzustellen, ohne daß hierzu aufwändige Vorrichtungen, Formen, Werkzeuge usw. nötig sind. Außerdem kann der Verarbeiter nun selbst bestimmen, welche Profilquerschnitte er jeweils zu einem Verbundprofil kombinieren will, was bisher bei Verbundprofilen mit auf der Länge unterbrochenen Isolierstücken der Art, wie sie nach der Erfindung vorgeschlagen werden, nicht möglich war.
  • In erfinderischer Weiterentwicklung des Verfahrens werden zwischen die Metallprofile, Abdeckungen für den bodenseitigen Spalt und Raumteiler aufweisende, ein- oder mehrteilige Halter o. dgl. eingebracht und die Halter so an den einander zugewandten Innenseiten der Metallprofile angeordnet, daß sie auf deren Länge im Abstand voneinander angeordnete Kammern mit Einfüllöffnungen für die Vergußmasse bilden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils, bei dem die bodenseitige Abdeckung des Halters als bandförmige, die Raumteiler enthaltende, einstückige Leiste ausgebildet ist, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zunächst die als Raumteiler dienenden Stirnwandteile aus der Ebene der bandförmigen Leiste nach einer Seite hin um je 900 hochgeklappt werden, und erst danach die Leiste zwischen die Metallprofile eingeschoben wird.
  • Zur Herstellung von Verbundprofilen, bei denen die bodenseitigen Abdeckungen des Halters als bandförmige Leiste ausgebildet und die die Stirnwandteile bildenden Raumteiler von der Leiste getrennt sind, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Leiste längs zwischen die Metallprofile eingeschoben wird und anschließend, oder vorher, die Stirnwandteile an den dafür vorgesehenen Stellen zwischen die Profile eingedreht oder sonstwie befestigt werden.
  • Für die Herstellung einer dazu alternativen Verbundprofilausführung, wobei der Halter für jede Kammer als die bodenseitige Abdeckung und die Raumteiler enthaltendes, einstückiges Formteil ausgebildet ist, wird ein erfinderischer Weg darin gesehen, daß die Halter mit Abstand voneinander nacheinander zwischen die Metallprofile eingeschoben und anschließend die Kammern ausgegossen werden.
  • Bei allen der vorgenannten Alternativvorschlägen ist es zweckmäßig, daß nach dem Einbringen der Halter zwischen die Profile und vor dem Ausgießen der Kammern die als Stirnwandteile dienenden Raumteiler einer jeden Kammer zueinander fixiert werden.
  • Nachstehend sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Verbundprofil gemäß einer Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, während der Herstellung, Fig. 2 das fertige Verbundprofil nach Figur 1 nach dem Ausgießen der Kammern mit einer Gießmasse, Fig. 3 eine Abdeckleiste gemäß einer Ausführungsform, Fig. 4 das Verbundprofil während der Herstellung, mit von der Abdeckleiste nach Figur 3 abgewandelten Kammer-Abdeckungen, Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Kammer-Abdeckung und eine darüber angeordnete Stirnwandhalterung, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Figur 2, Fig. 7 ein Verbundprofil mit anderem Metallprofil-Querschnitt und zwei über ein andegange or dneten I s Isolierstück-Einheiten.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Verbundprofil besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Metallprofilen 1, 2, die an ihren einander zugewandten Innenseiten Vorsprünge 3, 4 mit Hinterschneidungen aufweisen.
  • Auf ihrer Länge sind die Metallprofile durch einzelne Isolierstücke 5, 6, 7 miteinander verbunden. Diese bestehen aus einem schlecht wärmeleitenden Material. Je zwei benachbarte Isolierstücke weisen einen Freiraum 8, 9, 10 zwischen sich auf.
  • Die Isolierstücke sind von aus einer aushärtenden Isolier-Vergußmasse hergestellten Formlingen gebildet, die den Querschnitt von einzelnen Kammern 5', 6', 7' haben, welche jeweils wenigstens an fünf Seiten durch Abdeckungen begrenzt sind. Dabei sind zwei Längsseiten von den Innenseiten 11,12 der Metallprofile 1, 2 gebildet, während die Stirnseiten 13, 14 bzw. 15, 16, 17, 18 und die Bodenseite 19 aus Abdeckleisten aus einem ebenfalls schlecht wärmeleitenden Material bestehen.
  • Bei den in den Figuren 1, 2, 7 gezeigten Ausführungsformen bilden die Abdeckungen, die die Bodenseite 19 und die Stirnseiten begrenzen, ein zusammenhängendes, einstückiges Teil. Die Kammer-Abdeckung, die in Figur 3 perspektivisch als Einzelteil dargestellt ist, besteht aus einer flexiblen bandförmigen Leiste 20, deren die Bodenseite 19 der Kammern begrenzender Leistenteil 21 mit auf seiner Länge im Abstand voneinander angeordneten Einschnitten 22, 23, 24, 25 versehen ist. Die Einschnitte, die auch als Perforierungen oder sonstige Schwächungslinien ausgebildet sein können, haben Außenkonturen, die den Konturen der Stirnwandteile 13, 14, 15, 16, 17, 18 entsprechen, so daß die Stirnwandteile bis auf jeweils eine Kante 13' , 14' , 15', 16' aus dem Leistenteil 21 herausgelöst werden können, indem sie um die Kante um 90° hochgeklappt werden. Die Biegekanten verlaufen jeweils etwa quer zur Längsmittelachse des Leistenteiles 21, der z. B. aus einem flexiblen Kunststoff bestehen kann. Die Leiste 20 läßt sich mit einfachsten Mitteln als endloses Band herstellen und entsprechend problemlos zur Herstellung der Einschnitte mechanisch bearbeiten.
  • Bei dem in Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Boden-Abdeckung als von den Stirnwandteilen getrenntes Teigausgebildet. Sie besteht ebenfalls aus einem flexiblen, bandförmigen Leistenteil 26, das im Endlosverfahren herstellbar ist. Die Stirnwandteile 27, 28, 29 haben ihrerseits Außenkonturen, die im wesentlichen dem Querschnitt der einzelnen Kammern 30, 31 entsprechen. An ihren unteren Enden besitzen die Stirnwandteile sich rechtwinkelig zu deren Mittelachse erstreckende Stege 27', mittels denen sie in geeignete Ausnehmungen 32, 33, 34, die zu beiden Seiten die Leiste 26 durchdringende Schlitze 32' -34' aufweisen, eingesteckt werden und durch Verdrehen um 900 entsprechend dem Pfeil 35 in ihrer Endstellung in der Leiste 26 fixiert werden können. Das Stirnwandteil 27 in Figur 4 zeigt eine Stellung unmitelbar vor dem Festlegen in der Leiste, während sich die Stirnwandteile 28, 29 bereits in ihrer Endstellung befinden, in der sie die Kammern 30, 31 in Querrichtung der Metallprofile 1, 2 begrenzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 bestehen die Boden-Abdeckungen 36, 39 für jede einzelne Kammer und die beiden zugehörigen Stirnwandteile 37, 38 bzw. 40, 41 jeweils aus einem einzigen Formteil. Der Unterschied gegenüber den bereits beschriebenen Kammerabdeckungen ist dadurch gegeben, daß bei den Beispielen nach den Figuren 3 und 4 jeweils für alle Kammern eine gemeinsame aus einem durchgehenden Leistenteil 21 bzw. 26 bestehende Boden-Abdeckung vorgesehen ist, während bei der hier erläuterten Ausführung für jede einzelne Kammer ein separater Bodenteil 36, 39 dient, der mit den zugehörigen Stirnwandteilen einstückig ist. Die Kammerbegrenzungen 36, 37, 38 bzw. 39, 40, 41 können sowohl als Einzelteile zwischen die Metallprofile 1, 2 eingesetzt werden als auch zusammen mit einer Leiste 42, die als Abstandshalterung für die Teile 36, 37, 38 bzw. 39, 40, 41 dienen kann und Ausnehmungen 43, 44 aufweist, in welche die Kammerbegrenzungen eingesteckt werden können.
  • Wie die Zeichnungen verdeutlichen, besitzt jedes der Stirnwandteile 13,14, 15, 16, bzw. 27, 28, 29 oder 37, 38, 40, 41 Vorsprünge 3', 4' mit Hinterschneidungen, die so auf die Vorsprünge 3, 4 an den einander zugewandten Innenseiten der Metallprofile 1, 2 abgestimmt und so bemessen sind, daß jeweils ein Vorsprung 3',4' der Stirnwandteile in die entsprechende Hinterschneidung zwischen den Vorsprüngen 3, 4 der Metallprofile 1, 2 eingreift und auf diese Weise die Stirnwandteile in den Profilierungen der Metallprofile unmittelbar geführt und gehalten sind.
  • Reicht eine unmittelbare Fixierung der Stirnwandteile der Kammer-Abdekkungen in den entsprechenden Profilierungen der Metallprofile aus irgendwelchen Gründen nicht aus, so ist es möglich, eine weitere Sicherung durch einen zusätzlichen Halter 45 vorzusehen, der als Bügel ausgebildet sein kann und einseitige Einschnitte 46, 47 besitzt. Die Einschnitte 46, 47 haben jeweils einen der Länge einer Kammer entsprechenden Abstand voneinander und so sind auf der Länge des Bügels paarweise'(versetzt, daß jeweils zwei Einschnitte den beiden Stirnwandteilen einer Kammer zugeordnet sind, so daß der Bügel mit den Einschnitten auf die Stirnwandteile aufgesteckt und nach dem Vergießen der Kammern wieder entfernt werden kann. Obwohl nicht erforderlich, steht es im Belieben des Verarbeiters, auch die flexiblen Kammer-Abdeckungen nachträglich zu entfernen.
  • In Figur 7 ist ein Verbundprofil dargestellt, das sich von den anderen Beispielen dadurch unterscheidet, daß zwei Isolierstück-Einheiten 48, 49 übereinander angeordnet sind, was in der Praxis für großflächige Metall-Verbundprofile 1' , 2' infrage kommt. Die Herstellung und Ausbildung der Isolierstücke 50, 51, 52 und Kammern 54, 55, 56 entspricht den beschriebenen Ausführungen. Beim Ausgießen der Kammern ist lediglich zu beachten, daß die Einfüllöffnungen der Kammern der beiden Einheiten 48, 49 nicht unmittelbar übereinander angeordnet sind, wenn diese von oben her mit einem Gießkopf 57 ausgegossen werden sollen, da in einem solchen Fall die unteren Kammeröffnungen von oben verdeckt und kaum oder schlecht zugänglich sind.
  • Deshalb ist es in diesen Fällen zweckmäßig, die Einfüllöffnungen zwischen der oberen Isolierstück-Einheit zu denen der unteren Einheit zu versetzen oder das Verbundprofil unzudrehen, nachdem die Kammern 54, 55 der oberen Isolierstück-Einheit 48 bereits ausgegossen und das Material ausgehärtet ist und erst anschließend die Kammern der anderen Einheit 49 auszugießen.
  • Die letztere Möglichkeit ist bei dem in Figur 7 gezeigten Profil gegeben, da dort die Einfüllöffnungen der Kammern 56 der unteren Isolierstück-Einheit 49 nach unten zeigen und demgemäß ein gleichzeitiges Ausgießen der Kammern der oberen Isolierstück-Einheit 48 und der unteren Einheit nicht möglich ist.
  • Der Verfahrensablauf zur Herstellung der Verbundprofile, gleich welcher Art Kammer-Abdeckungen diese aufweisen, ist folgender: Zunächst werden die Metallprofile 1, 2 bzw. 1',2' zueinander ausgerichtet. Dieses kann manuell oder mechanisch in einer nicht dargestellten Form geschehen, die eine Auflage und zwei seitliche Führungen aufweisen kann. Anschließend werden die Metallprofile auf ihrer Länge durch Raumteiler, die die Stirnwandteile der Kammern bilden, unterteilt und der zwischen jeweils zwei Raumteilern und den seitlichen Innenwandungen 11, 12 bzw. 11', 12' der Metallprofile 1, 2 bzw. 1; 2' gebildete bodenseitige Spalt abgedeckt. Danach werden die so gebildeten Kammern mit einer Vergußmasseausgefüllt. Dies kann durch einen oder mehrere hintereinander angeordnete Gießköpfe 57, 58 geschehen.
  • Bei den Beispielen nach Figur 1, 2 und 7, bei denen die die Stirnwandteile und die Boden-Abdeckung enthaltende, einstückige Leiste 20 (Figur 3) zum Einsatz kommt, werden nach dem Ausrichten der Metallprofile 1, 2 bzw. 1' , 2' zunächst die Stirnwandteile 13, 14, 15, 16, 17> 18 aus der Ebene der Leiste 20 nach einer Seite hin manuell oder mechanisch z. B. mittels Saugern um je etwa 90° um die Biegekanten 13' , 14', 15' , 16' hochgeklappt, die so vorbereitete Leiste stirnseitig in Pfeilrichtung 59 (Figur 1) zwischen die Metallprofile eingeschoben oder eingezogen und der überstehende Teil der Leiste, falls sie als endloses Band verarbeitet wird, in entsprechender Länge abgeschnitten. Die Stirnwandteile können zusätzlich durch Aufstecken des Bügels 45 fixiert werden. Danach erfolgt das Vergießen, indem der bewegliche Gießkopf 57, 58 entweder schrittweise in Pfeilrichtung 60 über die Kammern der Metallprofile bewegt wird oder die letzteren unter einem fest angeordneten Gießkopf schrittweise vorbeibewegt werden. Nach dem Aushärten der Gießmasse sind die so hergestellten Verbundprofile fertig für die Weiterverarbeitung,# z. B. im Fenster- oder Türenbau.
  • Wird als Kammer-Abdeckung eine Leiste 26 eingesetzt, deren Stirnwandteile 27, 28, 29 von dieser getrennt sind, wird zunächst die Leiste zwischen die ausgerichteten Metallprofile geschoben, woraufhin durch den oberen, offenen Spalt die Stirnwandteile an den vorgesehenen Stellen eingesetzt und in die Leiste eingedreht werden. Anschließend erfolgt das Vergießen der Kammern. Natürlich ist es auch bei diesem Beispiel möglich, zur zusätzlichen Fixierung einen Bügel 45 aufzustecken. Auch ist es möglich, die Stirnwandteile schon in die Leiste 26 einzusetzen, bevor diese dann zusammen mit den Stirnwänden als Ganzes zwischen die Metallprofile eingeschoben wird.
  • Bei Verwendung von Kammer-Abdeckungen nach Art der Halter entsprechend Figur 5, werden die Halter mit Abstand voneinander nacheinander stirnseitig zwischen die vorher ausgerichteten Metallprofile eingeschoben und an den Stellen fixiert, wo die Kammern gebildet werden sollen. Danach werden die Kammern, wie vorstehend beschrieben, mit der Vergußmasse ausgefüllt. Um beim Einschieben die gegenseitigen Abstände besser-einhalten zu können, können die Halter 36, 37, 38 bzw. 39, 40, 41 auch mit Hilfe der Trägerleiste 42 zwischen die Profile eingesetzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (20)

  1. Ansprüche Verbundprofil, insbesondere für Fenster, Türen und dgL bestehend aus mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten, an ihren einander zugewandten Innenseiten Vorsprünge, Hinterschneidungen o. dgl. aufweisenden Metaliprofilen, die auf ihrer Länge durch aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehende ihrerseits mit Abstand voneinander versetzte Isolierstücke miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstücke (5, 6, 7, 50, 51, 52) von in zwischen den Metallprofilen (1, 2, 1>, 2>) gebildete, wenigstens an fünf Seiten begrenzte Kammern (5', 6', 7> 30, 31). eingegossener, nach dem Vergießen aushärtender Isolier-Vergußmasse bestehenden Formlingen gebildet sind
  2. 2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsseiten der Kammern von den einander zugewandten Innenseiten (11, 12, 11', 12' ) der Metallprofile (1, 2, 1, > 2') und die Stirnseiten und Bodenseite von Abdeckungen aus schlecht wärmeleitendem Material begrenzt sind.
  3. 3. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenseite (19) und die Stirnseiten begrenzenden Abdeckungen aller Kammern ein zusammenhängendes, einstückiges Teil bilden.
  4. 4. Verbundprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenseite (19) bildende Abdeckung als zwischen die Metallprofile eingebrachte, bandförmige Leiste (20) ausgebildet ist, die auf ihrer Länge im Abstand voneinander angeordnete, den Konturen für die Stirnwandteile entsprechende Einschnitte (22-25.), Perforierungen o. dgl. aufweist, wobei jedes Stfrnwandteil (13-18) um eine etwa quer zur Längsmittelachse der Leiste verlaufende Biegekante (12' -16>) hochgeklappt ist.
  5. 5. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kammern eine gemeinsame, einstückige Boden-Abdeckung besitzen und die die Stirnwandteile jeder Kammer bildenden Abdeckungen als von der Boden-Abdeckung getrennte Einzelteile ausgebildet sind.
  6. 6. Verbundprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabdeckung als eine zwischen die Metallprofile (1, 21 eingebrachte, bandförmige Leiste (26) ausgebildet ist und die einzelnen Stirnwandteile (27, 28, 29) im Abstand der Länge einer jeweiligen Kammer (30, 31) zwischen die Metallprofile eindrehbar sind.
  7. 7. Verbundprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-Abdeckung und die die Stirnseiten begrenzenden Abdeckungen jeder einzelnen Kammer aus jeweils einem von den Abdeckungen für die anderen Kammern getrennten, einstückigen, leistenartigen Formteil (36-41) bestehen.
  8. 8. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenkanten begrenzenden Konturen der Stirnwandteile Vorsprünge (3> ), 4>)>Einschnitte> Hinterschneidungen o. dgl. aufweisen, mittels denen sie in die an den Innenseiten (11> 12> 11>>12>) der Metall, profile (1, 2, 1',2' ) vorgesehenen, etnsprechenden Vorsprünge (3, 4) u.
    dgl. eingreifen und in diesen geführt und gehalten sind.
  9. 9. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen im Längs schnitt des Verbundprofils einen etwa U-förmigen Querschnitt haben.
  10. 10. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten aus einem flexiblen Material bestehen.
  11. 11. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwandteile jeder Kammer in ihrer zur Boden-Abdeckung aufgerichteten Stellung in den Führungen der Metallpvofile mittelbar oder unmittelbar fixierbar sind.
  12. 12. Verbundprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dur Fixierung der Stirnwandteile ein mit wenigstens zwei Halterungen versehener Bügel (45) o. dgl. vorgesehen ist.
  13. 13. Verbundprofil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen der Bügel (45) als Einschnitte (46, 47) ausgebildet sind, die einen im wesentlichen der Länge einer Kammer entsprechenden Abstand voneinander haben und daß die Bügel mit ihren Einschnitten auf die Stirnwandteile aufsteckbar und gegebenenfalls wieder entfernbar sind.
  14. 14. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten nachträglich entfernbar ausgebildet sind.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen, insbesondere für Fenster und Türen u. dgl., bestehend aus mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten, an ihren einander zugewandten Innenseiten Vorsprünge, Hinterschneidungen o. dgl. aufweisenden Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehende, ihrerseits mit Abstand voneinander versetzte Isolierstücke miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Metallprofile in ihrem Abstand zueinander ausgerichtet werden, anschließend auf ihrer Länge durch etwa dem Querschnitt der Isolierstücke entsprechende Ral mteiler unterteilt und der zwischen jeweils zwei Raumteilern und den seitlichen Wandungen der Metallprofile gebildete bodenseitige Spalt abgedeckt werden, und daß darauf in die so gebildeten Kammern die Vergußmasse eingefüllt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Metallprofile, Abdeckungen für den bodenseitigen Spalt und die Raumteiler aufweisende, ein- oder mehrteilige Halter o. dgl. eingebracht und die Halter so an den einander zugewandten Innenseiten der Metallprofile angeordnet werden, daß sie auf deren Länge im Abstand voneinander angeordnete Kammern mit Einfüllöffnungen für die Verg ußmasse bilden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei die bodenseitige Abdeckung des Halters als bandförmige, die Raumteiler enthaltende einstückige Leiste ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die als Raumteiler dienenden Stirnwandteile aus der Ebene der bandförmigen Leiste zu einer Seite hin um je 900 hochgeklappt werden und erst danach die Leiste zwischen die Metallprofile eingeschoben wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei die bodenseitigen Abdeckung gen des Halters als bandförmige Leiste ausgebildet und die die Stirnwandteile bildenden Raumteiler von der Leiste getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste längs zwischen die Metallprofile eingeschoben wird, und anschließend, oder vorher, die Stirnwandteile an den dafür vorgesehenen Stellen zwischen die Profile eingedreht oder sonstwie befestigt werden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Halter für jede Kammer als die bodenseitige Abdeckung und die Raumteiler enthaltendes einstückiges Formteil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter mit Abstand voneinander nacheinander, oder mit Hilfe eines Abstandshalters zwischen die Metallprofile eingeschoben und anschließend die Kammern ausgegossen werden.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen der Halter zwischen die Profile und vor dem Ausgießen der Kammern die als Stirnwandteile dienenden Raumteiler einer jeden Kammer zueinander fixiert werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2448025A1 (fr) * 1979-02-05 1980-08-29 Hueck Fa E Procede pour produire des profiles composites, en particulier pour huisseries, fenetre et de portes, facades et ainsi de suite
FR2549417A1 (fr) * 1983-07-19 1985-01-25 Forster Ag Hermann Profile composite en tubes metalliques reunis metalliquement, comportant un materiau isolant intermediaire, pour des chassis d'elements de parois, de portes et de fenetres et procede pour sa fabrication

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FR2448025A1 (fr) * 1979-02-05 1980-08-29 Hueck Fa E Procede pour produire des profiles composites, en particulier pour huisseries, fenetre et de portes, facades et ainsi de suite
FR2549417A1 (fr) * 1983-07-19 1985-01-25 Forster Ag Hermann Profile composite en tubes metalliques reunis metalliquement, comportant un materiau isolant intermediaire, pour des chassis d'elements de parois, de portes et de fenetres et procede pour sa fabrication

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