DE19539467A1 - Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine - Google Patents
Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen TextilmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Fahrvorrichtung einer
Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine, besonders
einer Offen-End-Spinnmaschine, versehen mit einer Fahrbahn, einer
inneren Führungsbahn und einer äußeren Führungsbahn, gebildet
durch zwei symmetrisch zur Längsachsenebene der Maschine angeord
nete Abschnitte und wenigstens einen Halbkreisabschnitt, der
am Maschinenende die geraden Abschnitte miteinander verbindet,
wobei auf der Fahrbahn Laufräder einer Fahrvorrichtung in wenig
stens zwei Lenkungsmitteln gelagert sind, die in der Wartevor
richtung gelagert und mit einem Steuerungsmittel versehen sind,
das innere und äußere Führungsräder aufweist, die an den entspre
chenden Führungsbahnen anliegen.
Die bekannten Fahrvorrichtungen einer Wartevorrichtung,
z. B. nach DE 21 18 775, verwenden zur Führung der Laufräder
der Wartevorrichtung zwei Fahrschienen, von denen die eine auf
der oberen und die andere auf der unteren Maschinenseite gelagert
ist. Die untere Fahrschiene erschwert jedoch der Bedienungsperson
den Zugang zur Maschine.
Im DE OS 25 16 004 fährt daher die Wartevorrichtung auf
einer über den Arbeitsstellen der Maschine vorgesehenen Haupt
trageschiene, aber zum Erhalten ihres Gleichgewichts ist die
untere Schiene durch eine Hilfsschiene ersetzt, die aus kurzen,
direkt auf den Deckeln der Spinneinheiten vorgesehenen Abschnit
ten besteht, gegen die sich ein Hilfslaufrad anlehnt. Da die
Deckel der Spinneinheiten abklappbar und abnehmbar sind, kann
sich die Wartevorrichtung entlang der Maschine nicht ohne das
Risiko einer Havarie bewegen, zu der es im Falle einer Kollision
der Wartevorrichtung mit offenem Deckel einer Spinneinheit oder
beim Anlaufen des Hilfslaufrads der Wartevorrichtung auf eine
Arbeitsstelle, wo der Deckel der Spinneinheit fehlt, kommen
würde. Außerdem sind bei doppelseitigen Maschinen und Wartevor
richtungen des Umlauftyps, die die beiden Seiten der Maschine
bedienen, die geraden Abschnitte der Haupttrageschiene wenigstens
auf einer Maschinenseite durch einen Bogen verbunden, der den
Übergang der Wartevorrichtung auf die jeweils andere Maschinen
seite erlaubt. In diesem Abschnitt muß die Hilfsschiene durch
einen Hilfsbogen ersetzt werden, der über der Maschine in umge
kehrter Funktionslage untergebracht ist, in der er die Gewichts
reaktion desjenigen Teils der Wartevorrichtung auffängt, der
beim Durchgang durch den Bogen am Maschinenende in freien Raum
gelangt. Diese Anordnung ist jedoch kompliziert und kann zu
Störungen führen.
Die genannten Nachteile beseitigt teilweise die Fahrvorrich
tung nach CS AO 243 076 für Textilmaschinen enthaltend eine
über der Maschine angeordnete Tragschiene mit zwei geraden,
symmetrisch zur Längsachsenebene der Maschine verlaufenden Ab
schnitten und mit wenigstens einem reversiblen, die geraden
Abschnitte am Maschinenende verbindenden Kreisabschnitt, enthal
tend außerdem eine geradlinige, in der Längsachsenebene der
Maschine angeordnete Hilfsschiene zur Führung eines Stützlaufrads
der Wartevorrichtung. Das Stützlaufrad ist auf einem drehbaren
Fahrgestellträger gelagert, dessen Drehachse in der radialen
Mittelebene des Stützlaufrads liegt. Auf dem Fahrgestellträger
ist die Wartevorrichtung auf einem Aufhängezapfen aufgehängt.
Die Laufräder haben eine keilförmige Nut, mit der sie auf der
Tragschiene kreisförmigen Querschnitts aufsitzen.
Beim Durchgang durch den kreisförmigen Abschnitt drehen
sich die Laufräder selbsttätig nach der Achse des Gelenklagers,
auf dem sie gelagert sind. Dabei stoppt das Stützlaufrad und
die Wartevorrichtung und die Wartevorrichtung dreht sich um
den Aufhängezapfen.
Bekanntlich kommt es jedoch beim Durchgang des Laufrads
durch den kreisförmigen Abschnitt der Tragschiene infolge der
unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit auf der äußeren und
inneren Fläche der keilformigen Nut und der bogenartigen Schiene
zur Gleitreibung, durch die die Bewegung gebremst wird und die
Berührungsstellen übermäßig abgenutzt werden. Außerdem wird
die willkürliche Drehbewegung des Laufrads, die als Folge
verschiedener Kraftreaktionen während der Bewegung der Wartevor
richtung, besonders in den geraden Abschnitten der Tragschiene,
entsteht, durch nichts gehindert.
Diesen Mangel beseitigt die Fahrvorrichtung gemäß
CS AO 264 244, bei der das Laufrad mit zylindrischer Umfangs
fläche in einem Lenkungsteil gelagert ist, der mit einer
Lenkungseinrichtung versehen ist, die aus wenigstens einem Satz
von mit der Lenkungsachse achsenparallelen Führungsrädern und
aus einer neben der Fahrschiene angeordneten Lenkungsbahn
besteht.
Nach dem Prinzip dieser Lösung bildet den genannten Satz
jeweils eine Dreizahl der Führungsrader, die im Verhältnis zur
zwischenliegenden Lenkungsbahn so angeordnet sind, daß das erste
Führungsrad auf ihrer einen Seite und das zweite und dritte
Führungsrad auf ihrer anderen Seite liegt. Dabei befindet sich
die Achse des ersten Führungsrads in einer durch die
Lenkungsachse durchgehenden, zur geraden Bewegungsrichtung oder
zur Tangente der bogenartigen Bewegungsrichtung des Laufrads
senkrechten Hilfsebene, wobei die Achsen des zweiten und dritten
Führungsrads auf gegenseitig umgekehrten Seiten dieser Hilfsebene
liegen, von der sie in gleichem Maße entfernt sind.
Diese Lösung ermöglicht eine exakte Richtungsführung des
Laufrads ohne die bei den anderen bekannten Ausführungen auf
tretenden Nachteile. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß
die Breite der Hilfsführungsbahn im Vergleich mit den geraden
Abschnitten in den bogenartigen Abschnitten veränderlich sein
muß, was bedeutet, daß sich die Führungsbahn je nach der Anord
nung der Führungsräder zur Hilfsführungsbahn erweitert oder
verengt. Die Erweiterung der Hilfsführungsbahn im Bogen ist
notwendig, wenn sich zwei Führungsräder außerhalb und eines
innerhalb des Bogens befinden, die Verengung dagegen dann, wenn
sich zwei Führungsräder innerhalb und eines außerhalb des Bogens
befinden. Die Bögen unterschiedlicher Breite sind schwierig
herzustellen und erhöhen die Fertigungskosten.
Die Erfindung bezweckt, eine Fahrvorrichtung einer Warte
vorrichtung zu schaffen, deren Lenkungseinrichtung des Lenkungs
mittels imstande sei, durch die bogenartigen Abschnitte der
Hilfführungsbahn derselben Breite, wie die der geraden Abschnitte
der Hilfsführungsbahn, durchzufahren.
Das obige Ziel wird erreicht durch die Fahrvorrichtung
einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine gemäß
Erfindung, dessen Prinzip darin besteht, daß das Steuermittel
des Lenkungsmittels wenigstens eine Vierzahl der Führungsräder
enthält, von denen zwei innere Führungsräder an der inneren
und zwei äußere an der äußeren Führungsbahn anliegen, wobei
in der waagerechten Ebene die Verbindungslinie des Schnittpunktes
der Achse des linken inneren Führungsrads mit dieser Ebene und
des Schnittpunktes der Achse des linken äußeren Führungsrads
mit dieser Ebene, und die Verbindungslinie des Schnittpunktes
der Achse des rechten inneren Führungsrads mit dieser Ebene
und des Schnittpunktes der Achse des rechten äußeren Führungsrads
mit dieser Ebene sich in der Längsachsenebene der Maschine
schneiden.
Die Vorteile der Fahrvorrichtung der Wartevorrichtung
bestehen besonders im fließenden Fahrvorgang und in der Herab
setzung der Abnutzung der Bestandteile der Fahrvorrichtung.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Führungsbahnen
in allen Abschnitten voneinander gleich entfernt sind, wodurch
sich ihre Fertigung vereinfacht und verbilligt.
Die Führungsbahnen können dabei zueinander geneigt sein
und die Führungsräder können zylindrisch, tonnenförmig oder
kegelig sein.
Die Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Fahrvorrich
tung der Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine
sind schematisch dargestellt in den beiliegenden Zeichnungen,
wo bedeutet: Abb. 1 eine Ansicht einer doppelseitigen Rotor-
Spinnmaschine, Abb. 2 den Grundriß der Fahrbahn der Maschine
und der Fahrvorrichtung der Wartevorrichtung auf einem geradlini
gen Abschnitt der Fahrbahn, Abb. 3 den Grundriß nach Abb. 2 mit
der in den bogenartigen Abschnitt der Fahrbahn eingehenden
Fahrvorrichtung, Abb. 4 den Grundriß nach Abb. 2 mit der Fahr
vorrichtung im bogenartigen Teil der Fahrbahn, Abb. 5 einen
Schnitt durch das Lenkungsmittel des Untergestellteils der Fahr
vorrichtung der Wartevorrichtung, Abb. 6 einen Schnitt durch
ein Lenkungsmittel mit Führungsbahnen mit zylindrischen Führungs
rädern, Abb. 7 den Schnitt nach Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung
mit tonnenförmigen Führungsrädern, Abb. 8 den Schnitt nach Abb. 6
mit Lenkungseinrichtung mit kegeligen Führungsrädern und mit
einem Dreieckquerschnitt der Fahrschiene, Abb. 9 den Schnitt nach
Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung mit kegeligen Führungsrädern
und mit Viereckquerschnitt der Fahrschiene, Abb. 10 den Schnitt
nach Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung mit tonnenartigen Führungs
rädern und mit einem Dreieckquerschnitt der Fahrschiene, und
Abb. 11 den Schnitt nach Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung mit
zylindrischen Führungsrädern und mit einem Dreieckquerschnitt
der Fahrschiene.
Die Erfindung wird an einer Offen-End-Spinnmaschine
beschrieben werden, ist jedoch anwendbar auch bei anderen Textil
maschinen die eine Vielzahl von in zwei Reihen nebeneinander
angeordneten Arbeitsstellen aufweisen, wobei für die Bedienung
der Arbeitsstellen eine Wartevorrichtung sorgt.
Die in der Abb. 1 dargestellten Arbeitsstellen 1 sind in
zwei Reihen nebeneinander angeordnet. Über den Arbeitsstellen
befindet sich eine Fahrschiene 2, deren obere Fläche eine Fahr
bahn 21 für eine Wartevorrichtung 3 bildet, die auf ihr durch
Laufräder 311 ihrer Fahrvorrichtung 31 aufgesetzt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Fahrschiene 2
zwei gerade Abschnitte 201, 202, von denen jeder über einer
Maschinenseite symmetrisch zur Längsachsenebene 4 der Maschine
angeordnet ist. Auf einem Maschinenende sind diese geraden
Abschnitte 201, 202 der Fahrschiene 2 durch einen bogenartigen
Abschnitt 203 verbunden, der eine Halbkreisform hat und zum
Übergang der Wartevorrichtung 3 von dem einen geraden Abschnitt,
z. B. 201, der Fahrschiene 2 zum anderen geraden Abschnitt,
z. B. 202 dient.
Der bogenartige Abschnitt 203 der Fahrschiene 2 kann in
einigen Fällen auch auf der anderen Maschinenseite vorgesehen
sein, so daß die Fahrschiene dann durchlaufend ist und die Warte
vorrichtung 3 zur Bedienung der jeweils anderen Maschinenseite
auf jedem der beiden Maschinenenden übergehen kann. Meistens
gibt es jedoch nur einen bogenartigen Abschnitt 203, wie es
auch im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, während
auf dem anderen Maschinenende Mittel zur Ablieferung der aufge
wickelten Spulen vorgesehen sind.
Da bei der dargestellten Ausführung die obere Fläche der
Fahrschiene 2 die Fahrbahn 21 bildet, kann auch die Fahrbahn 21
in drei Abschnitte eingeteilt werden, von denen der erste gerade
Abschnitt 211 der Fahrbahn 21 dem ersten geraden Abschnitt 201
der Fahrschiene 2, der zweite gerade Abschnitt 212 der Fahrbahn
21 dem zweiten geraden Abschnitt 202 der Fahrschiene 2, und
der bogenartige Abschnitt 213 der Fahrbahn 21 dem bogenartigen
Abschnitt 203 der Fahrschiene 2 entspricht.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführung ist die
Fahrbahn 21 kein Bestandteil der Fahrschiene 2, sondern ist auf
ihr befestigt.
Die Seitenflächen der Fahrschiene 2 bilden eine innere
Führungsbahn 22 und eine äußere Führungsbahn 23. Die innere
Führungsbahn 22 besteht aus einem ersten geraden Abschnitt 221
der inneren Führungsbahn, aus einem zweiten geraden Abschnitt 222
der inneren Führungsbahn und aus einem diese geraden Abschnitte
221, 222 verbindenden bogenartigen Abschnitt 223 der inneren
Führungsbahn, die den entsprechenden Abschnitten 201, 202, 203
der Fahrschiene entsprechen. Die äußere Führungsbahn 23 besteht
aus einem ersten geraden Abschnitt 231 der äußeren Führungsbahn
und aus einem zweiten geraden Abschnitt 232 der äußeren
Führungsbahn, die durch einen bogenartigen Abschnitt 233 der
äußeren Führungsbahn verbunden sind, wobei diese Abschnitte
jeweils den Abschnitten 201, 202, 203 der Fahrschiene entspre
chen. Der Abstand zwischen der äußeren Führungsbahn 23 und der
inneren Führungsbahn 22 ist konstant, und zwar auch in den bogen
artigen Abschnitten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel er
gibt sich diese Tatsache aus der konstanten Breite der
Fahrschiene 2.
Die innere und äußere Führungsbahn, 22, 23 kann auch durch
selbständige Glieder gebildet sein, die auf der Maschine fest
gelagert und mit der Fahrschiene 2 parallel sind, wobei die
bogenartigen Abschnitte eine gemeinsame Achse, bzw. im Grundriß
eine gemeinsame Mitte haben.
Die Fahrvorrichtung 31 der Wartevorrichtung 3 enthält einen
Fahrgestellteil 312, in dem auf bekannte Weise wenigstens zwei
Lenkungsbolzen 313 gelagert sind, von denen jeder ein Bestandteil
eines Lenkungsmittels 314 ist, in dessen Gabel 315 auf bekannte
Weise ein Laufrad 316 gelagert ist.
Die Laufräder 316 haben eine zylindrische oder toniienförmige
Umfangsfläche, mit der sie an der Fahrbahn 21 anliegen.
Wenigstens eines von den Laufrädern 316 ist mit einem bekannten,
nicht dargestellten Antrieb gekoppelt, und wenigstens ein Laufrad
316 ist mit einer bekannten, nicht dargestellten Bremse beliebi
ger geeigneter Konstruktion versehen.
Jedes Lenkungsmittel 314 des Laufrads 316 ist mit einem
Steuerungsmittel 317 ausgestattet, das mit dem Lenkungsmittel
314 fest verbunden ist und eine Vierzahl von Führungsrädern 318
enthält, wie in den Abb. 2, 3, 4 dargestellt. Zwei von diesen
Führungsrädern 318 liegen an der inneren Führungsbahn 22 an
und werden daher im weiteren als innere Führungsrader 3181, 3182
bezeichnet. Die übrigen zwei Führungsräder 318 liegen an der
äußeren Führungsbahn 23 an und werden daher im weiteren als
äußere Führungsräder 3183, 3184 bezeichnet.
Die sich bei Ansicht von außen her an der Wartevorrichtung
3 auf der linken Seite des Steuerungsmittels befindenden
Führungsräder 318 werden im weiteren als linkes inneres Führungs
rad 3181 und linkes äußeres Führungsrad 3183 bezeichnet. Die
sich bei Ansicht von außen her an der Wartevorrichtung 3 auf
der rechten Seite des Steuerungsmittels befindenden Führungsräder
318 werden im weiteren als rechtes inneres Führungsrad 3182 und
rechtes äußeres Führungsrad 3184 bezeichnet.
Bei den in den Abb. 6, 7, 8 dargestellten Ausführungen
der Führungsräder 318 sind die Drehachsen der Führungsräder 318
mit der Lenkungsachse parallel. Dabei können die Führungsräder
eine in der Abb. 6 dargestellte zylindrische oder eine in der
Abb. 7 dargestellte tonnenförmige Form haben. Eine weitere mögli
che Form des Führungsrads 318 ist kegelig, siehe Abb. 8; diese
kann jedoch nur für eine Fahrschiene mit Dreieck- oder Trapez
querschnitt verwendet werden, dessen Spitzenwinkel dem Spitzen
winkel des kegeligen Führungsrads 318 gleich ist, wobei die
Seitenwände der Fahrschiene 2 die innere und äußere Führungsbahn
22, 23 bilden.
Weitere mögliche Ausführungen der Formen der Führungsräder
318 und der Fahrschienen 2 sind in den Abb. 9, 10 und 11
dargestellt. Bei der Ausführung nach der Abb. 9 hat die
Fahrschiene einen rechteckigen Querschnitt, wobei die Seitenwände
die innere und äußere Führungsbahn 22, 23 bilden und die
Führungsräder dieselbe Größe und die Form eines Kegelstumpfes
haben. Für die Fahrschiene 2 mit Dreieck- oder Trapezquerschnitt
können auch zylindrische Führungsräder 318, siehe Abb. 11, oder
tonnenförmige Führungsräder 318, siehe Abb. 10, eingesetzt wer
den. Die in den Abb. 9 und 11 dargestellten kegeligen
Führungsräder 318 auf einer Fahrschiene 2 mit Dreieck- oder
Trapezquerschnitt, können mit Vorteil die äußere Fläche zu einer
tonnenförmigen Form bearbeitet haben.
Bezugszeichenliste
1 Arbeitsstelle
2 Fahrschiene
201 erster gerader Abschnitt der Fahrschiene
202 zweiter gerader Abschnitt der Fahrschiene
203 bogenartiger Abschnitt der Fahrschiene
21 Fahrbahn
211 erster gerader Abschnitt der Fahrbahn
212 zweiter gerader Abschnitt der Fahrbahn
213 bogenartiger Abschnitt der Fahrbahn
22 innere Führungsbahn
221 erster gerader Abschnitt der inneren Führungsbahn
222 zweiter gerader Abschnitt der inneren Führungsbahn
223 bogenartiger Abschnitt der inneren Führungsbahn
23 äußere Führungsbahn
231 erster gerader Abschnitt der äußeren Führungsbahn
232 zweiter gerader Abschnitt der äußeren Führungsbahn
233 bogenartiger Abschnitt der äußeren Führungsbahn
3 Wartevorrichtung
31 Fahrvorrichtung
311 Laufräder
312 Fahrgestellteil
313 Lenkungsbolzen
314 Lenkungsmittel
315 Gabel
316 Laufrad
317 Steuerungsmittel
318 Führungsrad
3181 linkes inneres Führungsrad
3182 rechtes inneres Führungsrad
3183 linkes äußeres Führungsrad
3184 rechtes äußeres Führungsrad
4 Längsachsenebene der Maschine
2 Fahrschiene
201 erster gerader Abschnitt der Fahrschiene
202 zweiter gerader Abschnitt der Fahrschiene
203 bogenartiger Abschnitt der Fahrschiene
21 Fahrbahn
211 erster gerader Abschnitt der Fahrbahn
212 zweiter gerader Abschnitt der Fahrbahn
213 bogenartiger Abschnitt der Fahrbahn
22 innere Führungsbahn
221 erster gerader Abschnitt der inneren Führungsbahn
222 zweiter gerader Abschnitt der inneren Führungsbahn
223 bogenartiger Abschnitt der inneren Führungsbahn
23 äußere Führungsbahn
231 erster gerader Abschnitt der äußeren Führungsbahn
232 zweiter gerader Abschnitt der äußeren Führungsbahn
233 bogenartiger Abschnitt der äußeren Führungsbahn
3 Wartevorrichtung
31 Fahrvorrichtung
311 Laufräder
312 Fahrgestellteil
313 Lenkungsbolzen
314 Lenkungsmittel
315 Gabel
316 Laufrad
317 Steuerungsmittel
318 Führungsrad
3181 linkes inneres Führungsrad
3182 rechtes inneres Führungsrad
3183 linkes äußeres Führungsrad
3184 rechtes äußeres Führungsrad
4 Längsachsenebene der Maschine
Claims (6)
1. Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen
Textilmaschine, besonders einer Offen-End-Spinnmaschine,
versehen mit einer Laufbahn, einer inneren Führungsbahn und
einer äußeren Führungsbahn, gebildet durch zwei geradlinige,
symmetrisch zur Längsachsenebene der Maschine angeordnete
Abschnitte und wenigstens einen Halbkreisabschnitt, der am
Maschinenende die geraden Abschnitte miteinander verbindet,
wobei auf der Fahrbahn wenigstens zwei Laufräder einer
Fahrvorrichtung vorgesehen sind, von denen jedes in einem
Lenkungsmittel gelagert ist, das in der Wartevorrichtung
gelagert und mit einem Steuerungsmittel mit an den
Führungsbahnen anliegenden Führungsradern versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerungsmittel (317) wenigstens eine Vierzahl der Füh
rungsräder (318) enthält, von denen zwei innere Führungsräder
(3181, 3182) an der inneren Führungsbahn (22) und zwei äußere
Führungsräder (3183, 3184) an der äußeren Führungsbahn anlie
gen, wobei in der waagerechten Ebene die Verbindungslinie
des Schnittpunktes der Achse des linken inneren Führungsrads
(3181) mit dieser Ebene und des Schnittpunktes der Achse
des linken äußeren Führungsrads (3183) mit dieser Ebene, und
die Verbindungslinie des Schnittpunktes der Achse des rechten
inneren Führungsrads (3182) mit dieser Ebene und des Schnitt
punktes der Achse des rechten äußeren Führungsrads (3184) mit
dieser Ebene sich in der Längsachsenebene (4) der Maschine
schneiden.
2. Fahrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbahnen (22, 23) in allen Abschnitten (221. 231,
222, 232, 223, 233) voneinander gleich entfernt sind.
3. Fahrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbahnen (22, 23) zueinander geneigt sind.
4. Fahrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsräder (318) des Steuerungsmittels
(317) zylindrisch sind.
5. Fahrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsräder (318) des Steuerungsmittels
(317) tonnenförmig sind.
6. Fahrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsräder (318) des Steuerungsmittels
(317) kegelig sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CZ942647A CZ264794A3 (en) | 1994-10-27 | 1994-10-27 | Travelling gear of a double-sided textile machine handling mechanism |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19539467A1 true DE19539467A1 (de) | 1996-05-02 |
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ID=5465331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995139467 Withdrawn DE19539467A1 (de) | 1994-10-27 | 1995-10-24 | Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine |
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CN (1) | CN1059721C (de) |
CZ (1) | CZ264794A3 (de) |
DE (1) | DE19539467A1 (de) |
RU (1) | RU2129624C1 (de) |
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CN105346920A (zh) * | 2015-11-26 | 2016-02-24 | 衡敦文 | 一种便携式载重行李轨道爬行装置 |
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1994
- 1994-10-27 CZ CZ942647A patent/CZ264794A3/cs not_active IP Right Cessation
-
1995
- 1995-10-24 DE DE1995139467 patent/DE19539467A1/de not_active Withdrawn
- 1995-10-25 RU RU95118145A patent/RU2129624C1/ru active
- 1995-10-27 CN CN95119190A patent/CN1059721C/zh not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CZ280484B6 (cs) | 1996-01-17 |
CN1059721C (zh) | 2000-12-20 |
CN1132273A (zh) | 1996-10-02 |
RU2129624C1 (ru) | 1999-04-27 |
CZ264794A3 (en) | 1996-01-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |