DE19539365A1 - Wickelvorrichtung - Google Patents
WickelvorrichtungInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G27/00—Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes
- D01G27/04—Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes with automatic discharge of lap-roll or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung zur Erzeugung
eines Wattenwickels, bei der die Watte auf einen von einem
umlaufenden, endlosen Riemen angetriebenen Kern aufgewickelt
wird, der um eine feste Achse drehbar in einer zwischen zwei
Umlenkrollen gebildeten, mit zunehmendem Wattenwickel größer
werdenden Schleife des durch eine Spanneinrichtung gespann
ten Riemens angeordnet ist.
Bei einer aus der GB 329 871 bekannten Wickelvorrichtung die
ser Art liegt der Riemen zu Beginn des Wickelvorgangs ledig
lich an einem geringen Teil des Kernumfangs an. Der Umschlin
gungswinkel beträgt weniger als 60°. Das Spannen des Riemens
erfolgt über einen Winkelhebel, an dessen einem Arm eine vom
Riemen umschlungene Umlenkrolle und an dessen anderem Arm
ein Gewicht angeordnet ist, das zur Einstellung der Spann
kraft manuell verstellbar ist.
Bei dieser bekannten Wickelvorrichtung kann aufgrund der lo
kalen Belastung des Wattenwickels eine Art Walkeffekt auftre
ten, der zur Folge hat, daß verschiedene Wickellagen gegen
einander verschoben werden. Infolge der Reibung kann es hier
bei zu einem Verfilzen der Watte kommen, was Probleme beim
Abwickeln des Wickels mit sich bringt und zu Qualitäts
einbußen führen kann.
Ziel der Erfindung ist es, eine Wickelvorrichtung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau
die Herstellung qualitativ hochwertiger, problemlos abwi
ckelbarer Wattenwickel ermöglicht.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der
um eine feste Achse drehbare Kern und die beiden Umlenkrol
len derart bemessen und relativ zueinander angeordnet sind,
daß die Schleife zu Beginn des Wickelvorgangs den Kern mit
einem anfänglichen minimalen Umschlingungswinkel umgibt, der
größer als 180° ist, und daß die Spanneinrichtung zur Er
zeugung einer vom Wickeldurchmesser abhängigen Spannkraft
mit einer Steuereinrichtung gekoppelt ist.
Nachdem der um eine feste Achse drehbare Kern bereits zu Be
ginn des Wickelvorgangs über einen großen Bereich, d. h. mit
einem größeren Umschlingungswinkel vom Riemen umgeben ist,
wird der entstehende Wattenwickel von vornherein wesentlich
gleichmäßiger belastet. Zudem kann einer möglichen Eibildung
während des Wickelaufbaus auf wirksame Weise durch eine ent
sprechende Anpassung der Spannkraft an den jeweiligen Wickel
durchmesser entgegengewirkt werden. Trotz der feststehenden
Achse des Kerns kann das Auftreten eines Walkeffekts prak
tisch ausgeschlossen werden. Damit wird auch vermieden, daß
verschiedene Wattenlagen gegeneinander verschoben werden und
die Watte verfilzt. Im Ergebnis wird ein qualitativ hochwer
tiger Wickel erzeugt, der für eine weitere Verarbeitung der
Watte problemlos abwickelbar ist.
Insbesondere im Hinblick auf eine möglichst geringe Blasen
bildung und ein weiter verbessertes Abwickelverhalten ist es
von Vorteil, wenn die Spanneinrichtung so durch die Steu
ereinrichtung beaufschlagt ist, daß die Spannkraft bis zum
Erreichen einer vorgebbaren Wickelgröße mit zunehmendem Wi
ckeldurchmesser abnimmt. Hierbei nimmt die Spannkraft bis
zum Erreichen der vorgebbaren Wickelgröße mit dem zunehmen
den Wickeldurchmesser vorzugsweise linear ab. Durch das an
fänglich härtere Wickeln mit höherer Kraft wird die Plastizi
tät des Wickels reduziert, und der Wickel wird in sich stabi
ler, was sich positiv sowohl auf das Abwickelverhalten als
auch auf die Qualität auswirkt.
Von Vorteil ist ferner, wenn die vorgebbaren Wickelgröße
kleiner als die endgültige Wickelgröße gewählt und die Spann
kraft ab der vorgebbaren Wickelgröße bis zum Erreichen der
endgültigen Wickelgröße konstant gehalten ist. Dabei ist vor
zugsweise vorgesehen, die Spannkraft während des überwiegen
den Teils des Wickelvorgangs mit zunehmendem Wickeldurchmes
ser zu reduzieren und erst zum Ende des Wickelvorgangs hin
bis zum erreichen der endgültigen Wickelgröße auf einem Wert
ungleich Null konstant zu halten.
Die Steuereinrichtung, bei der es sich vorteilhafterweise um
eine elektronische Steuereinrichtung handelt, kann mit einem
Sensor gekoppelt sein, der unmittelbar den Wickeldurchmesser
erfaßt. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, eine die
einlaufende Wattenlänge erfassende Meßeinrichtung vorzuse
hen, um der Steuereinrichtung ein für den Wickeldurchmesser
repräsentatives Signal zu liefern.
Bei einer praktisch bevorzugten Ausführungsvariante umfaßt
die Spanneinrichtung eine Spannrolle mit zugeordneter Linear
führung. Hierbei wird der Riemen zweckmäßigerweise in einer
Ebene gespannt, die parallel zu der Ebene ist, die die Ach
sen der beiden zwischen sich die Schleife bildenden Umlenk
rolle enthält. Insbesondere im Hinblick auf eine möglichst
präzise Steuerung der Spannkraft ist es auch von Vorteil,
wenn der Riemen die Spannrolle unabhängig von deren Stellung
stets mit einem Umschlingungswinkel von 180° umgibt. In die
sem Fall verlaufen die beiden einander gegenüberliegenden
Riemenabschnitte im Bereich der Spannrolle stets parallel
zueinander, wodurch u. a. eine präzisere Steuerung der Spann
kraft ermöglicht wird. Die Verstellung der Spannrolle kann
über einen mit der Steuereinrichtung gekoppelten elektri
schen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb erfolgen,
wobei dieser Antrieb zweckmäßigerweise eine Zylinder/Kol
ben-Einheit umfassen kann.
Der Riemen ist zweckmäßigerweise über wenigstens eine der Um
lenkrollen angetrieben. Zur Steuerung oder Regelung der Rie
menantriebsgeschwindigkeit kann auch der Riemenantrieb mit
der Steuereinrichtung gekoppelt sein. Die Riemenantriebs
geschwindigkeit kann mit dem Wickeldurchmesser variieren und
beispielsweise mit zunehmendem Wickeldurchmesser abnehmen.
Die Steuerung oder Regelung kann so vorgesehen sein, daß die
Riemenantriebsgeschwindigkeit zu Beginn eines jeden Wickel
vorgangs von Null auf einen vorgegebenen Wert erhöht wird.
Der Riemenantrieb kann über einen Umrichter oder dergleichen
frequenzgesteuert sein. Es ist auch denkbar, die Riemenan
triebsgeschwindigkeit zumindest zeitweise konstant zu hal
ten.
Ist der Kern durch eine Hülse gebildet, so kann diese bei
spielsweise auf Ansätzen zweier einander gegenüberliegender
Wickelscheiben aufgesetzt sein, zwischen denen sie vorzu
gsweise eingespannt wird.
Die beiden zwischen sich die Schleife bildenden Umlenkrollen
sind zum Auswerfen des Wattenwickels durch gleichzeitiges
Spannen des Riemens vorzugsweise relativ voneinander entfern
bar.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante der
Erfindung ist das Abnehmen wenigstens einer der Wickelschei
ben, das Auswerfen des Wattenwickels, das Abführen des Wat
tenwickels zu einer Transporteinrichtung oder dergleichen
und/oder das Einführen und Einspannen einer neuen Hülse zu
mindest teilweise automatisiert und wiederum durch die Steu
ereinrichtung gesteuert.
Zur Vermeidung elektrostatischer Aufladungen ist vorteilhaf
terweise ein aus Kevlar endlos gewickelter Riemen vorgese
hen.
Die Wickelvorrichtung ist insbesondere in der Kämmerei ver
wendbar, wo sie beispielsweise aus einem Streckwerk
auslaufendes, über Kehrbleche, Kalanderwalzen und/oder der
gleichen zugeführtes Vlies aufnimmt. Der fertige Wickel wird
dann anschließend einer Kämmaschine zugeführt.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungs
varianten der erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Grundauf
baus einer Wickelvorrichtung, wobei diese so
wohl in der Phase zu Beginn des Wickelvor
gangs als auch in der Phase am Ende des Wi
ckelvorgangs dargestellt ist,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung der in Fig. 1
gezeigten Wickelvorrichtung in der Phase zu
Beginn des Wickelaufbaus,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie I-I der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung mit
angegebenen Umschlingungswinkeln,
Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung der in Fig. 1
gezeigten Wickelvorrichtung in der Phase am
Ende des Wickelvorgangs,
Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie I-I der
Fig. 5, und
Fig. 7 den Verlauf der Spannkraft in Abhängigkeit
vom Wickeldurchmesser.
Fig. 1 zeigt in rein schematischer Darstellung eine Wickel
vorrichtung 10 zur Erzeugung eines Wattenwickels 12. Grund
sätzlich kann eine solche Wickelvorrichtung 10 dazu dienen,
ein Vlies, einen Flor oder Watte aus Fasermaterial zu einem
Wickel aufzurollen, bevor das Fasermaterial einer weiteren
Behandlung unterzogen wird. So kann die Wickelvorrichtung
beispielsweise in einer Kämmerei zur Aufnahme eines aus
einem Streckwerk auslaufenden, über Kehrbleche, Kalanderwal
zen und/oder dergleichen zugeführten Vlieses dienen, wobei
der erzeugte Wickel anschließend einer Kämmaschine vorgelegt
wird. Im folgenden ist im Zusammenhang mit dem zugeführten
Fasermaterial der Einfachheit halber lediglich von Watte die
Rede, was nicht in einschränkendem Sinne zu verstehen ist.
Der Wickelvorrichtung 10 wird Watte 14 über eine Wattezufüh
rung 16 zugeführt, die im vorliegenden Fall durch ein am
auslaufseitigen Ende gebogenes Blech gebildet ist.
Die Watte 14 wird auf eine als Kern dienende Hülse H aufge
wickelt, die um eine feste Achse A drehbar gelagert ist.
Diese Hülse H wird von einem umlaufenden, endlosen Riemen 18
angetrieben, durch den zwischen zwei Umlenkrollen R1 und R2
eine Schleife 20 gebildet wird, in der die Hülse H aufgenom
men ist.
Im vorliegenden Fall wird der Wattenwickel 12 durch den Rie
men 18 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, wie dies
durch den Pfeil F angedeutet ist. Die den Wattenwickel 12 um
schlingende Schleife 20 des Riemens 18 wird mit zunehmendem
Wattenwickel 12 größer, wobei der Riemen 18 während des ge
samten Wickelvorgangs durch eine Spanneinrichtung 22 ge
spannt wird. Diese Spanneinrichtung 22 umfaßt eine Spann
rolle R4 mit zugeordneter Linearführung 24.
Der Riemen 18 ist über weitere umlenkrollen R3 und R5 und
die entlang der Linearführung 24 verstellbare Spannrolle R4
so geführt, daß er über die Spannrolle R4 in einer Ebene ge
spannt wird, die parallel zu der die Achsen der beiden
Umlenkrollen R1 und R2 enthaltenden Ebene ist. In Fig. 1
ist die Achse, entlang der die Spannrolle R4 verstellbar
ist, als X-Achse bezeichnet.
Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die
Umlenkrollen R1, R2, R3 und R5, die Spannrolle R4 und die
Hülse H einen gleichen Durchmesser auf. Die Achsen der Rol
len sowie der Hülse sind zueinander parallel. Die oben gele
genen Umlenkrollen R1 und R2 weisen einen vertikalen Abstand
zu der weiteren Umlenkrolle R5 und der Spannrolle R4 auf,
der größer als der maximale Durchmesser des Wattenwickels 12
ist.
Die beiden Umlenkrollen R1 und R2 einerseits sowie die Umlen
krolle R5 und die Spannrolle R4 andererseits liegen mit
ihren Achsen jeweils in einer Horizontalebene. In der mit
durchgezogenen Linien dargestellten Position der Rollen, die
sich am Ende des Wickelvorgangs mit ihre linke Endposition
einnehmender Spannrolle R4 und noch nicht nach außen ver
schwenkter Umlenkrolle R2 ergibt (die Umlenkrollen R1, R3
und R5 sind stationär), ist die untere linke Umlenkrolle R5
gegenüber der oberen linken Umlenkrolle R2 nach links ver
setzt. Die Spannrolle R4 ist in ihrer in Fig. 1 mit durchge
zogenen Linien dargestellten linken Endposition am Ende des
Wickelvorgangs gegenüber der oberen Umlenkrolle R1 nach
rechts versetzt, wobei der horizontale Abstand zwischen die
sen Rollen R1 und R4 größer als der zwischen den Rollen R2
und R5 ist. Damit sind die Rollen R1, R2, R4 und R5 tra
pezförmig angeordnet, wobei der horizontale Abstand zwischen
den Rollen R4 und R5 größer als der zwischen den Rollen R1
und R2 ist.
In dieser in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten
Rollenposition nimmt die Spannrolle R4 ihre linke Endposi
tion ein. Ausgehend von dieser linken Endposition der Spann
rolle R4 ist die darüber angeordnete weitere Umlenkrolle R3
um einen Betrag nach links versetzt, der von Rollenmitte zu
Rollenmitte gemessen etwa gleich dem Radius der einen glei
chen Durchmesser besitzenden Rollen R1 bis R5 entspricht.
Der vertikale Abstand zwischen den Rollen R3 und R4 ent
spricht von Mitte zu Mitte gemessen etwa dem Rollendurchmes
ser. Damit ist sichergestellt, daß der Riemen 18 die Spann
rolle R4 unabhängig von deren Stellung stets mit einem Um
schlingungswinkel von 180° umgibt.
Der Riemen 18 wird beispielsweise über die linke untere Um
lenkrolle R5 angetrieben, die in der Ebene liegt, in der der
Riemen 18 gespannt wird.
Die linke obere Umlenkrolle R2 ist am oberen Ende eines
Schwenkhebels 26 angebracht, der am anderen Ende um die
Achse der linken unteren Umlenkrolle R5 schwenkbar gelagert
ist. In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien die nach
links ausgeschwenkte Position des Schwenkhebels 26 darge
stellt, in der der volle Wattenwickel 12 ausgeworfen wird.
Die um die feste Achse A drehbare Hülse H und die beiden Um
lenkrollen R1 und R2 sind derart bemessen und bei in die Ar
beitsposition nach rechts verschwenktem Schwenkarm 26 so re
lativ zueinander angeordnet, daß die durch den Riemen 18 zwi
schen den Umlenkrollen R1 und R2 gebildete Schleife 20 die
Hülse H zu Beginn des Wickelvorgangs mit einem anfänglichen
minimalen Umschlingungswinkel umgibt, der größer als 180°
ist. Dieser Verkauf der Schleife 20 am Anfang des Wickelvor
gangs ist in Fig. 1 durch punktierte Linien dargestellt. In
dieser Phase nimmt die Spannrolle R4 ihre rechte Endposition
ein. Während des Wickelvorgangs wird der Umschlingungswin
kel, mit dem die Schleife 20 die Hülse H umgibt, größer. Die
Spannrolle R4 wird nach links verlagert, bis sie nach vollen
detem Wattenwickel 12 die mit durchgezogenen Linien darge
stellte linke Endposition erreicht hat.
Die beiden oberen Umlenkrollen R1 und R2 sind zur Einstel
lung der Wickelvorrichtung vor der Inbetriebnahme in allen
Richtungen einstellbar. Die Umlenkrolle R3 ist bombiert und
in seitlichen Richtungen einstellbar. Die als Antriebsrolle
dienende Umlenkrolle R5 ist nicht bombiert und nicht ein
stellbar. Der Antrieb kann insbesondere über eine Kupplung
und ein Reduktionsgetriebe erfolgen. Der zugeordnete Motor
kann frequenzgesteuert sein.
Die Spanneinrichtung 22 ist zur Erzeugung einer vom Wickel
durchmesser abhängigen Spannkraft mit einer vorzugsweise
elektronischen Steuereinrichtung 28 gekoppelt. Beim in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein unmittelbar den
Wickeldurchmesser erfassender Sensor 30 vorgesehen, der der
Steuereinrichtung 28 ein entsprechendes Signal S1 liefert.
Statt dessen ist jedoch auch denkbar, eine mit der Steuerein
richtung 28 gekoppelte Meßeinrichtung zu verwenden, die die
einlaufende Wattenlänge erfaßt, um der Steuereinrichtung 28
ein für den Wickeldurchmesser repräsentatives Signal zu lie
fern.
Die über die Steuereinrichtung 28 gesteuerte Verstellung der
Spannrolle R4 entlang der Linearführung 24 kann beispielswei
se über einen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen
Antrieb erfolgen. Dieser Antrieb kann beispielsweise eine Zy
linder/Kolben-Einheit umfassen.
Auch der beispielsweise über die Umlenkrolle R5 erfolgende
Riemenantrieb kann über die Steuereinrichtung 28 gesteuert
und/oder geregelt sein, was beispielsweise über einen fre
quenzgesteuerten Umrichter oder dergleichen möglich ist.
Die Hülse H ist zweckmäßigerweise zwischen zwei Wickelschei
ben 32, 34 (vgl. Fig. 3 und 6) eingespannt, die seitlich
in Richtung des in Fig. 6 gezeigten horizontalen Pfeiles ab
nehmbar sind. Diese Wickelscheiben können jedoch auch nach
außen verschwenkbar sein. Wie insbesondere anhand von Fig.
3 zu erkennen ist, sind die Wickelscheiben 32, 34 mit Ansät
zen 36, 38 versehen, auf die die Hülse H aufsteckbar ist.
Auch das Abnehmen der Wickelscheiben 32, 34, das Auswerfen
des Wattenwickels 12 durch Verschwenken des Schwenkhebels 26
nach außen, das Abführen des Wattenwickels 12 zu einer Trans
porteinrichtung oder dergleichen und/oder das Einführen und
Einspannen einer neuen Hülse H kann zumindest teilweise auto
matisiert und durch die vorzugsweise elektronische Steuerein
richtung 28 gesteuert sein.
Im Auslaufbereich der Wattenzuführung 16 ist ein bananenarti
ges Führungselement 40 vorgesehen, durch das die Breite der
zugeführten Wattenbahn bestimmt ist. Die als Zufuhrblech aus
gebildete Wattenzuführung 16 auch mit einer seitlichen Füh
rung versehen sein.
Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung der in Fig. 1
gezeigten Wickelvorrichtung 10 in der Phase zu Beginn des
Wickelvorgangs, in der die Spannrolle R4 ihre rechte Endposi
tion einnimmt. Anhand dieser Fig. 2 werden im folgenden für
ein Ausführungsbeispiel einzelne Abmessungen und Positionen
der Rollen relativ zueinander angegeben, wobei die an
gegebenen Werte jedoch nicht im einschränkenden Sinne zu ver
stehen sind.
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mit
dk die Durchmesser der Umlenkrollen R1, R2, R3 und R5 sowie
der Spannrolle R4 angegeben. Mit WD ist der Durchmesser der
Hülse H bezeichnet. Diese Durchmesser dk und WD sind im vor
liegenden Fall gleich groß und wie folgt bemessen:
dk = WD = 200 mm.
Mit L1 ist in dieser Fig. 2 der von Rollenmitte zu Rollen
mitte gemessene vertikale Abstand zwischen den Umlenkrollen
R2 und R5 angegeben. Mit L2 ist der von Mitte zu Mitte gemes
sene horizontale Abstand zwischen den Umlenkrollen R2 und R5
bezeichnet. L3 gibt den entsprechenden horizontalen Abstand
zwischen den Umlenkrollen R1 und R2 an. L4 gibt den horizon
talen Abstand zwischen der durch den Mittelpunkt der Hülse H
verlaufenden, zwischen den Umlenkrollen R1 und R2 liegenden
Mittellinie Mund der Mitte der Umlenkrolle R1 an. In dem auf
dieser Mittellinie liegenden und mit "+" bezeichneten Punkt
schneiden sich die bei vollem Wickel ergebenden, durch die
Mittelpunkte der Umlenkrollen R1 und R2 laufenden Senkrech
ten zu den einlaufenden bzw. auslaufenden Riemenabschnitten
(vgl. Fig. 5). L5 gibt nun den vertikalen Abstand zwischen
dem Mittelpunkt der Umlenkrollen R1 und R2 zu diesem Punkt
"+" an. Der Abstand L6 bezeichnet den Abstand zwischen die
sem Punkt "+" und dem Mittelpunkt der Hülse H. Mit L7 ist
der vertikale Abstand zwischen den Mittelpunkten der Umlen
krolle R3 und der Spannrolle R4 angegeben. L8 gibt den Ver
schiebeweg der Spannrolle R4 entlang der Linearführung 24
an. L9 bezeichnet den von Mitte zu Mitte gemessenen horizon
talen Abstand zwischen der Umlenkrolle R3 und der ihre linke
Endposition einnehmenden Spannrolle R4 (vgl. Fig. 5). L10
gibt den von Mitte zu Mitte gemessenen horizontalen Abstand
zwischen den beiden Umlenkrollen R2 und R3 an. Beim vorlie
genden Ausführungsbeispiel besitzen diese Abstände die fol
genden Werte:
L1 = 700 mm;
L2 = 260 mm;
L3 = 300 mm;
L4 = 150 mm;
L5 = 167,705 mm;
L6 = 256,56 mm;
L7 = 200 mm;
L8 = 454,89 mm;
L9 = 100 mm;
L10 = 650 mm.
L1 = 700 mm;
L2 = 260 mm;
L3 = 300 mm;
L4 = 150 mm;
L5 = 167,705 mm;
L6 = 256,56 mm;
L7 = 200 mm;
L8 = 454,89 mm;
L9 = 100 mm;
L10 = 650 mm.
In Fig. 3 sind die beiden Wickelscheiben 32, 34 zu erken
nen, zwischen denen die Hülse H eingespannt ist. Hierbei ist
die Hülse H auf die an den Wickelscheiben 32, 34 vorgesehe
nen Ansätze 36, 38 aufgesteckt. Der vertikale Abstand zwi
schen den oberen Umlenkrollen R1 und R2 und der Hülse H ist
konstant, wie dies durch den vertikalen Pfeil angedeutet
ist. In dieser Fig. 3 ist auch der von der Umlenkrolle 3
zur Hülse H laufende Abschnitt des Riemens 18 zu erkennen.
Es ist die Phase zu Beginn des Wickelvorgangs gezeigt, so
daß noch kein Wickel auf der Hülse H gebildet ist.
Fig. 4 zeigt dieselbe Rollenanordnung wie Fig. 2, wobei
nunmehr die bei den jeweiligen Rollen vorliegenden Um
schlingungswinkel wi und die Längen Li der freien Riemen
abschnitte zwischen den Rollen angegeben sind. Hierbei ist
mit wi der Umschlingungswinkel des Riemens 18 im Bereich der
jeweiligen Rolle oder der Hülse H angegeben. Die entspre
chenden Werte betragen bei diesem Ausführungsbeispiel:
w1 = 171,053°;
w2 = 166,54°;
w3 = 74,137°;
w4 = 180°;
w5 = 110,376°;
wH = 193,833°.
w1 = 171,053°;
w2 = 166,54°;
w3 = 74,137°;
w4 = 180°;
w5 = 110,376°;
wH = 193,833°.
In diesem Fall umgibt die Schleife 20 zu Beginn des Wickel
vorgangs die Hülse H somit mit einem anfänglichen minimalen
Umschlingungswinkel wH von etwa 194° bei einem Hülsendurch
messer WD von 200 mm.
Mit L11 ist die Länge des freiliegenden Riemenabschnitts zwi
schen den beiden Umlenkrollen R2 und R5 angegeben. Mit L12
ist die Länge des freiliegenden Riemenabschnitts zwischen
der Umlenkrolle R1 und der Hülse H angegeben. Eine entspre
chende Länge ergibt sich auch für den freiliegenden Rieme
nabschnitt zwischen der Umlenkrolle R2 und der Hülse H, nach
dem die Achse der Hülse H in der Mittenebene zwischen den
beiden Umlenkrollen R1 und R2 liegt. L13 gibt die Länge des
freiliegenden Riemenabschnitts zwischen den Umlenkrollen R1
und R3 an. Mit L14 ist die Länge des freiliegenden Rieme
nabschnitts zwischen der Umlenkrolle R3 und der Spannrolle
R4 angegeben. Schließlich ist mit L15 die Länge des freilie
genden Riemenabschnitts zwischen der Spannrolle R4 und der
Umlenkrolle R5 bezeichnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeis
piel besitzen diese Längen die folgenden Werte:
L11 = 746,726 mm;
L12 = 403,114 mm;
L13 = 576,628 mm;
L14 = 554,89 mm;
L15 = 1.464,89 mm.
L11 = 746,726 mm;
L12 = 403,114 mm;
L13 = 576,628 mm;
L14 = 554,89 mm;
L15 = 1.464,89 mm.
Nachdem der Umschlingungswinkel w4 im Bereich der Spannrolle
R4 unabhängig von deren Stellung jeweils 180° beträgt,
verlaufen die beiden einander gegenüberliegenden, die Längen
L14 und L15 aufweisenden Riemenabschnitte stets parallel
zueinander.
Fig. 5 zeigt eine Fig. 4 vergleichbare vereinfachte Dar
stellung der Wickelvorrichtung, wobei diese jedoch in der
Phase am Ende des Wickelvorgangs dargestellt ist, d. h. die
Spannrolle R4 nimmt ihre linke Endstellung ein. Hierbei
haben sich die Umschlingungswinkel w3, w4 und w5 im Bereich
der Umlenkrolle R3, der Spannrolle R4 und der Umlenkrolle R5
gegenüber der Phase zu Beginn des Wickelvorgangs nicht geän
dert.
Dagegen beträgt der Umschlingungswinkel wH′, mit dem die
Schleife 20 die Hülse H umgibt, nunmehr 282,681°, also etwa
282°.
Der Umschlingungswinkel w1′ im Bereich der Umlenkrolle R1 be
trägt nunmehr 215,477°. Im Bereich der Rolle R2 beträgt der
Umschlingungswinkel w2′ nunmehr 210,964°. Die Länge L9 des
freiliegenden Riemenabschnitts zwischen der Umlenkrolle R3
und der Spannrolle R4 beträgt 100 mm. Sie entspricht also
dem Radius dieser beiden Rollen, der gleich dem Radius der
restlichen Umlenkrollen sowie der Hülse H ist. Die Länge L16
des freiliegenden Riemenabschnitts zwischen der Spannrolle
R4 und der Umlenkrolle R5 beträgt 1.010 mm. Die Längen L11
und L13 der freiliegenden Riemenabschnitte zwischen den Um
lenkrollen R2 und R5 bzw. zwischen den Umlenkrollen R1 und
R3 bleiben unverändert.
In Fig. 6 ist zu erkennen, daß der Wickelvorgang abgeschlos
sen ist. Der Wattenwickel 12 besitzt nunmehr einen Durchmes
ser, der nur geringfügig kleiner als der der Wickelscheiben
32, 34 ist. Die Wickelscheiben können nunmehr abgenommen wer
den, wie dies durch den horizontalen Pfeil dargestellt ist.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel betrug die
Riemenlänge 5720 mm. Als Riemen 18 wurde ein aus Kevlar end
los gewickelter Riemen verwendet.
Bei der bevorzugten Ausführungsvariante ist die Spanneinrich
tung 24 derart durch die Steuereinrichtung 28 beaufschlagt,
daß die Spannkraft bis zum Erreichen einer vorgebbaren
Wickelgröße mit zunehmendem Wickeldurchmesser abnimmt. Diese
Abnahme der Wickelgröße erfolgt vorzugsweise linear, wie
sich dies aus Fig. 7 ergibt, in der die Spannkraft über dem
Wickeldurchmesser dargestellt ist. Aus dieser Fig. 7 ergibt
sich auch, daß beim bevorzugten Ausführungsbeispiel die
Spannkraft ab der vorgebbaren Wickelgröße, die im vorliegen
den Fall bei etwa 560 mm liegt, bis zum Erreichen der
endgültigen Wickelgröße konstant gehalten ist.
Gemäß Fig. 7 beträgt die anfängliche Spannkraft zu Beginn
des Wickelvorgangs etwa 24000 N bei einem anfänglichen Wi
ckeldurchmesser von 200 mm. Diese Spannkraft nimmt dann li
near bis auf etwa 10000 N bei einem Wickeldurchmesser von
etwa 560 mm ab. Anschließend wird die Spannkraft bis zum Er
reichen der endgültigen Wickelgröße konstant gehalten.
Hiermit wird sowohl die Blasenbildung minimiert als auch das
Abwickelverhalten verbessert. Durch das anfänglich härtere
Wickeln mit höherer Kraft wird die Plastizität des Wickels
reduziert, und der Wickel wird in sich stabiler, was sich po
sitiv sowohl auf das Abwickelverhalten als auch auf die Qua
lität auswirkt.
Wie anhand von Fig. 5 zu erkennen ist, liegt der fertige
Wattenwickel 12 innerhalb des durch die Führungsrollen R1
bis R3 und R5 sowie die Spannrolle R4 definierten Bereichs.
Nachdem die Wickelscheiben 32, 34 entfernt sind, muß die Um
lenkrolle R2 über den Schwenkhebel 26 in die in Fig. 1 mit
strichpunktierten Linien dargestellte Position nach außen
verschwenkt werden, damit der Wickel ausgeworfen werden
kann. Dieses Auswerfen erfolgt dadurch, daß mit dem Ver
schwenken des Schwenkhebels 26 gleichzeitig der Riemen 18 ge
spannt wird. Nachdem die beiden oberen Führungsrollen R1 und
R2 nunmehr voneinander entfernt werden, kann der Wattenwi
ckel 12 ungehindert nach oben abgeführt werden.
Grundsätzlich ist jedoch auch eine andere Anordnung der Rol
len möglich, bei der der Wickel nicht nach oben, sondern be
züglich der Darstellung in Fig. 1 z. B. nach links oder
nach rechts abgeführt wird. Dazu ist die in Fig. 1 gezeigte
Anordnung in der Zeichnungsebene um 90° zu drehen. Grund
sätzlich ist es jedoch auch denkbar, den Wickel nach unten
abzuführen.
Gemäß Fig. 1 wird die Watte 14 über die Wattenzuführung 16
von der linken Seite her in den Bereich 42 zwischen dem Rie
men 18 und der Hülse H eingeführt, also auf der der Linearfüh
rung 24 gegenüberliegenden Seite. Grundsätzlich ist es je
doch auch denkbar, die Watte 14 auf der gleichen Seite zuzu
führen, auf der die Linearführung 24 der Spanneinrichtung 22
angeordnet ist. In diesem Fall wäre jedoch die Drehrichtung
des Riemenantriebs umzukehren, damit die Watte in den Spalt
zwischen Riemen 18 und Hülse H eingezogen wird.
In Fig. 1 ist durch das Steuersignal S2 angedeutet, daß die
Spanneinrichtung 22 zum Steuern und/oder Regeln der Spann
kraft in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser von der Steuer
einrichtung 28 beaufschlagt ist. Über diese Steuereinrich
tung 28 ist vorzugsweise auch die Riemenantriebsgeschwindig
keit steuer- bzw. regelbar. Auch diese Riemenantriebsgesch
windigkeit kann wiederum in Abhängigkeit vom Wickeldurchmes
ser variabel sein. Zu Beginn eines jeweiligen Wickelvorgangs
kann vorgesehen sein, die Antriebsgeschwindigkeit vorzugswei
se relativ rasch von Null auf einen vorgegebenen Wert zu er
höhen. Der vorzugsweise über die Umlenkrolle R5 erfolgende
Riemenantrieb kann zudem so gesteuert sein, daß die Riemenan
triebsgeschwindigkeit während des Wickelvorgangs zumindest
zeitweise mit zunehmendem Wickeldurchmesser abnimmt. Grund
sätzlich ist jedoch auch ein Riemenantrieb mit zumindest
zeitweise konstanter Riemenantriebsgeschwindigkeit möglich.
Grundsätzlich kann der Riemenantrieb auch über eine andere
Umlenkrolle als die Rolle R5, durch mehrere Rollen oder auf
andere Weise erfolgen. Die Steuerung bzw. Regelung der
Riemenantriebsgeschwindigkeit erfolgt jedoch auch in diesen
Fällen vorzugsweise wieder über die Steuereinrichtung 28,
durch die vorteilhafterweise auch das automatische Abnehmen
der Wickelscheiben 32, 34, das automatische Auswerfen des
Wattenwickels 12 durch Verschwenken des Schwenkhebels 26,
das automatische Abführen des Wattenwickels 12 zu einer
Transporteinrichtung oder dergleichen und/oder das automati
sche Einführen und Einspannen einer neuen Hülse H gesteuert
wird. Grundsätzlich ist es auch denkbar, das Anwickeln zu
automatisieren und über die Steuereinrichtung 28 zu steuern.
Bezugszeichenliste
10 Wickelvorrichtung
12 Wattenwickel
14 Watte
16 Wattezuführung
18 Riemen
20 Schleife
22 Spanneinrichtung
24 Linearführung
26 Schwenkhebel
28 Steuereinrichtung
30 Sensor
32 Wickelscheibe
34 Wickelscheibe
36 Ansatz
38 Ansatz
40 Führungselement
42 Bereich
dk Durchmesser
F Pfeil
H Hülse
Li Abstand, Länge
M Mittellinie
R1 Umlenkrolle
R2 Umlenkrolle
R3 Umlenkrolle
R4 Spannrolle
R5 Umlenkrolle
S1 Signal
S2 Steuersignal
WD Durchmesser
wi Umschlingungswinkel
12 Wattenwickel
14 Watte
16 Wattezuführung
18 Riemen
20 Schleife
22 Spanneinrichtung
24 Linearführung
26 Schwenkhebel
28 Steuereinrichtung
30 Sensor
32 Wickelscheibe
34 Wickelscheibe
36 Ansatz
38 Ansatz
40 Führungselement
42 Bereich
dk Durchmesser
F Pfeil
H Hülse
Li Abstand, Länge
M Mittellinie
R1 Umlenkrolle
R2 Umlenkrolle
R3 Umlenkrolle
R4 Spannrolle
R5 Umlenkrolle
S1 Signal
S2 Steuersignal
WD Durchmesser
wi Umschlingungswinkel
Claims (31)
1. Wickelvorrichtung (10) zur Erzeugung eines Wattenwi
ckels (12), bei der die Watte (14) auf einen von einem
umlaufenden, endlosen Riemen (18) angetriebenen Kern
(H) aufgewickelt wird, der um eine feste Achse (A) dreh
bar in einem zwischen zwei Umlenkrollen (R1, R2) gebil
deten, mit zunehmendem Wattenwickel (12) größer werden
den Schleife (20) des durch eine Spanneinrichtung (22)
gespannten Riemens (18) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der um eine feste Achse (A) drehbare Kern (H) und
die beiden Umlenkrollen (R1, R2) derart bemessen und re
lativ zueinander angeordnet sind, daß die Schleife (20)
zu Beginn des Wickelvorgangs den Kern (H) mit einem an
fänglichen minimalen Umschlingungswinkel (wH) umgibt,
der größer als 180° ist, und daß die Spanneinrichtung
(22) zur Erzeugung einer vom Wickeldurchmesser abhängi
gen Spannkraft mit einer Steuereinrichtung (28) gekop
pelt ist.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (22) derart durch die Steuer
einrichtung (28) beaufschlagbar ist, daß die Spannkraft
bis zum Erreichen einer vorgebbaren Wickelgröße mit zu
nehmendem Wickeldurchmesser abnimmt.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannkraft bis zum Erreichen der vorgebbaren
Wickelgröße mit zunehmendem Wickeldurchmesser linear ab
nimmt.
4. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgebbare Wickelgröße kleiner als die endgülti
ge Wickelgröße ist und daß die Spannkraft ab der vorgeb
baren Wickelgröße bis zum Erreichen der endgültigen Wi
ckelgröße konstant gehalten ist.
5. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannkraft während des überwiegenden Teils des
Wickelvorgangs mit zunehmendem Wickeldurchmesser ab
nimmt und erst zum Ende des Wickelvorgangs hin bis zum
Erreichen der endgültigen Wickelgröße konstant gehalten
ist.
6. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (28) mit einem unmittelbar
den Wickeldurchmesser erfassenden Sensor (30) gekoppelt
ist.
7. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine die einlaufende Wattenlänge erfassende Meßein
richtung mit der Steuereinrichtung (28) gekoppelt ist,
um dieser ein für den Wickeldurchmesser repräsentatives
Signal zu liefern.
8. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (22) eine Spannrolle (R4) mit
zugeordneter Linearführung (24) umfaßt.
9. Wickelvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemen (18) über weitere Umlenkrollen (R3, R5)
und die Spannrolle (R4) so geführt und die der Spannrol
le (R4) zugeordnete Linearführung (24) so ausgelegt
ist, daß die Ebene, in der der Riemen (18) gespannt
wird, parallel zu der Ebene ist, die die Achsen der bei
den zwischen sich die Schleife (20) bildenden Umlenkrol
len (R1, R2) enthält.
10. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemen (18) die Spannrolle (R4) unabhängig von
deren Stellung stets mit einem Umschlingungswinkel (w4)
von 180° umgibt.
11. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannrolle (R4) über einen mit der Steuerein
richtung (28) gekoppelten elektrischen, hydraulischen
oder pneumatischen Antrieb verstellbar ist.
12. Wickelvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der der Spannrolle (R4) zugeordnete Antrieb eine
Zylinder/Kolben-Einheit umfaßt.
13. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Wattenwickel (12) aufnehmende Schleife (20)
des Riemens (18) innerhalb des durch die Führungsrollen
(R1, R2, R3, R5) und die Spannrolle (R4) definierten Be
reichs liegt.
14. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemen (18) über wenigstens eine (R5) der Umlen
krollen (R1, R2, R3, R5) angetrieben ist.
15. Wickelvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die angetriebene Umlenkrolle (R5) in der Ebene
liegt, in der der Riemen (18) gespannt wird.
16. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemenantrieb zur Steuerung oder Regelung der
Riemenantriebsgeschwindigkeit mit der Steuereinrichtung
(28) gekoppelt ist.
17. Wickelvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riemenantriebsgeschwindigkeit in Abhängigkeit
vom Wickeldurchmesser steuer- bzw. regelbar ist.
18. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riemenantriebsgeschwindigkeit zu Beginn eines
jeden Wickelvorgangs von Null auf einen vorgegebenen
Wert ansteigt.
19. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riemenantriebsgeschwindigkeit während des Wi
ckelvorgangs zumindest zeitweise mit zunehmendem Wickel
durchmesser abnimmt.
20. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riemenantrieb über einen Umrichter oder derglei
chen frequenzgesteuert ist.
21. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riemenantriebsgeschwindigkeit zumindest zeitwei
se konstant gehalten ist.
22. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (H) zwischen zwei Wickelscheiben (32, 34)
angeordnet ist, von denen wenigstens eine abnehmbar
ist.
23. Wickelvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern durch eine Hülse (H) gebildet ist und die
Wickelscheiben (32, 34) mit Ansätzen (36, 38) versehen
sind, auf die die Hülse (H) aufsteckbar ist.
24. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich einer der beiden zwischen sich die
Schleife (20) bildenden Umlenkrollen (R1, R2) eine Wat
tenzuführung (16) angeordnet ist, über die die Watte
(14) dem zwischen Riemen (18) und Kern (H) gelegenen Be
reich zuführbar ist.
25. Wickelvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Wattenzuführung (16) die Breite der
zugeführten Wattenbahn durch ein bananenartiges
Führungselement (40) bestimmt ist.
26. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zwischen sich die Schleife (20) bilden
den Umlenkrollen (R1, R2) zum Auswerfen des Wattenwi
ckels (12) durch gleichzeitiges Spannen des Riemens
(18) relativ voneinander entfernbar sind.
27. Wickelvorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine (R2) der beiden Umlenkrollen (R1, R2) an einem
Ende eines Schwenkhebels (26) angebracht ist, der am an
deren Ende vorzugsweise um die Achse einer (R5) der wei
teren Umlenkrollen (R3, R5) schwenkbar gelagert ist.
28. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abnehmen wenigstens einer der Wickelscheiben
(32, 34), das Auswerfen des Wattenwickels (12), das Ab
führen des Wattenwickels (12) zu einer Transporteinrich
tung oder dergleichen und/oder das Einführen und Ein
spannen einer neuen Hülse (H) zumindest teilweise
automatisiert und durch die Steuereinrichtung (28)
gesteuert ist.
29. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigsten ein Teil der Führungsrollen (R1, R2, R3,
R5) zumindest in Richtung der jeweiligen Rollenachse
einstellbar ist.
30. Wickelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus Kevlar endlos gewickelter Riemen (18) vorge
sehen ist.
31. Verwendung der Wickelvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche in der Kämmerei zur Aufnahme eines
aus einem Streckwerk auslaufenden, über Kehrbleche, Ka
landerwalzen und/oder dergleichen zugeführten Vlieses.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19539365A DE19539365A1 (de) | 1995-10-23 | 1995-10-23 | Wickelvorrichtung |
US08/860,408 US6490762B1 (en) | 1995-10-23 | 1996-10-18 | Winding device |
CN96191268A CN1066785C (zh) | 1995-10-23 | 1996-10-18 | 卷绕装置 |
PCT/CH1996/000366 WO1997015707A1 (de) | 1995-10-23 | 1996-10-18 | Wickelvorrichtung |
JP51616597A JP4210329B2 (ja) | 1995-10-23 | 1996-10-18 | 巻取り装置 |
EP96933299A EP0799337B1 (de) | 1995-10-23 | 1996-10-18 | Wickelvorrichtung |
DE59608676T DE59608676D1 (de) | 1995-10-23 | 1996-10-18 | Wickelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19539365A DE19539365A1 (de) | 1995-10-23 | 1995-10-23 | Wickelvorrichtung |
Publications (1)
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DE19539365A1 true DE19539365A1 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=7775511
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19539365A Pending DE19539365A1 (de) | 1995-10-23 | 1995-10-23 | Wickelvorrichtung |
DE59608676T Expired - Lifetime DE59608676D1 (de) | 1995-10-23 | 1996-10-18 | Wickelvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59608676T Expired - Lifetime DE59608676D1 (de) | 1995-10-23 | 1996-10-18 | Wickelvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
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EP (1) | EP0799337B1 (de) |
JP (1) | JP4210329B2 (de) |
CN (1) | CN1066785C (de) |
DE (2) | DE19539365A1 (de) |
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