DE19537906C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen eines fotografischen Films - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen eines fotografischen Films

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 7.
Bei der Verarbeitung von fotografischen Filmen in Großlabors werden die Filme in einem sogenannten Splicer der Filmpatrone entnommen und zu einem langen Band zusammengeklebt. Hierzu muß jeweils das hintere Ende eines Films und das vordere Ende des nachfolgenden Films so in einer Klebestation positioniert werden, daß die Enden mit einem Klebeetikett verbunden werden können. Geräte dieser Art sind bei­ spielsweise in der DE OS 38 33 468 oder der EP OS 212 134 beschrieben. Die Posi­ tionierung der Filme in der Klebestation erfolgt üblicherweise mit Infrarot-Licht­ schranken.
In der US-PS 5,093,686 ist ein Filmsystem und eine Labororganisation beschrieben, bei der der Film nach dem Entwickeln und dem Kopieren wieder in die Patrone zu­ rückgespult wird und so mit den fertigen Papierbildern an den Kunden ausgeliefert wird. Dies führt nun aber zu dem Problem, daß dem Labor angelieferten Filmpatronen nicht mit Sicherheit zu entnehmen ist, ob sich in ihnen ein noch unentwickelter Film oder ein bereits entwickelter Film befindet, von dem lediglich Nachbestellungen ge­ macht werden sollen.
Ein für diese Filme geeigneter Splicer kann nun im Dunkelraumbetrieb, wie auch bisher üblich, die belichteten Filme zu einem Band zusammenkleben, welches danach in einer Entwicklungsmaschine entwickelt wird. Ebenso kann ein solcher Splicer aber auch im Hellraumbetrieb dazu verwendet werden Filme, von denen Nachbestellungen angefertigt werden sollen, zu einem Band zusammenzukleben, welches hinterher jedoch nicht mehr entwickelt sondern nur noch kopiert wird. Sollte bei der Vorsortierung der angelieferten Patronen ein Fehler passieren, so daß beispielsweise ein bereits entwickelter Film zu den noch unentwickelten Fil­ men oder umgekehrt gelangt, kann dies zur Zerstörung des jeweils falsch einsor­ tierten Filmes führen. Wärend ein bereits entwickelter Film bei einer nochmaligen Entwicklung sehr stark ausbleicht, wird ein noch nicht entwickelter Film, der fälschlich den bereits entwickelten Filmen zugeordnet wurde durch die Bearbei­ tung im Splicer bei Hellraumbetrieb belichtet und somit vollkommen zerstört.
Es war daher die Aufgabe der Erfindung, bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt im Labor anhand des Filmes zuverlässig festzustellen, ob es sich hierbei um einen entwickelten oder einen unentwickelten Film handelt.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1 und Anspruch 6 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 7 und Anspruch 10. Die Erfindung geht davon aus, daß ein entwickelter Film insbeson­ dere im infraroten Wellenlängenbereich, in dem die meisten Standardlichtschran­ kenmodule arbeiten, praktisch voll durchlässig ist. Es ist daher für eine solche Infrarot-Durchlicht-Lichtschranke nicht feststellbar, ob sich kein Film oder ein be­ reits entwickelter Film zwischen der Lichtquelle und dem Fotosensor befindet. Es wird daher mit einem zweiten Detektor zuerst festgestellt ob sich ein Film in der Filmführung befindet. Erst wenn dies sichergestellt ist kann über eine Infrarot- Lichtschranke festgestellt werden ob der Film infrarotdurchlässig oder -sperrend ist. Im ersteren Fall handelt es sich dann um einen entwickelten und im letzteren Fall um einen unentwickelten Film.
Das Vorhandensein des Films kann beispielsweise mit einem mechanischen Taster überprüft werden, der so angebracht ist, daß die Vorderkante des Films einen Schalthebel umlegt. Da hierbei unter Umständen jedoch Kratzer auf dem Film verursacht werden könnten. wäre eine pneumatische Lösung vorzuziehen. Hier besteht die Möglichkeit, an der Filmführung eine Luftdüse anzuordnen und den Staudruck zu messen. Befindet sich der Film direkt vor der Düsenöffnung, so steigt der Staudruck sprunghaft an. Ebenso wäre es möglich einen Luftdruck­ sensor auf der anderen Seite der Filmführung anzubringen, so daß die Verringe­ rung des Drucks meßbar wird wenn sich ein Film zwischen Luftdüse und Druck­ sensor schiebt. Statt des Drucksensors könnte ebenso ein Heizwiderstand ver­ wendet werden, dessen elektrischer Widerstand sich mit der Temperatur ändert. Wird der Widerstand nicht mehr angeblasen, weil sich ein Film in der Führung befindet, so erhöht sich seine Temperatur und der Widerstand ändert sich dem­ entsprechend.
Vorzugsweise wird das Vorhandensein eines Films mit einer Infrarot-Reflex-Licht­ schranke bestimmt. Dieses preiswerte Standartbauteil wird so angebracht, daß das Licht gegen die spiegelnde Rückseite des Films gerichtet wird. Mit dieser Lichtschranke ist also auch ein entwickelter, an und für sich infrarotdurchlässiger Film feststellbar.
Wenn mit Sicherheit bestimmt wurde, daß sich ein Film in der Führung befindet, so kann mit Hilfe einer Infrarot-Durchlicht-Lichtschranke bestimmt werden, ob der Film bereits entwickelt ist. In diesem Fall sind die beiden möglichen Zustände "durchlässig" oder "undurchlässig" ausreichend für diese Bestimmung.
Die Bestimmung über den Entwicklungszustand eines Films ist jedoch auch mit nur einer Lichtschranke möglich, die Licht im grünen oder blauen Wellenlängen­ bereich verwendet. In diesem Wellenlängenbereich können die drei möglichen Zustände nämlich "kein Film", "nicht entwickelter Film" und "entwickelter Film" deutlich unterschieden werden. Wärend für den Zustand "kein Film" praktisch ein 100%iger Lichtübergang gemessen werden kann sperrt ein unentwickelter Film fast vollständig, so daß kein Lichtübergang zu messen ist. Ein entwickelter Film liegt sehr deutlich im Bereich zwischen diesen beiden Extremen, so daß hier gut alle drei Zustände unterschieden werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung einer Steuerung, die mit zwei Detektor­ einrichtungen arbeitet,
Fig. 2 Die schematische Darstellung einer Steuerung, die mit einer Licht­ schranke arbeitet und
Fig. 3 eine Filmführung, die mit einer Infrarot-Reflex-Lichtschranke und mit einer Infrarot-Durchlicht-Lichtschranke versehen ist.
Bei dem Sensor 1 in Fig. 1 handelt es sich vorzugsweise um eine Fotodiode einer Infrarot-Reflexlichtschranke. Auch die dem Sensor 2 zugeordnete Lichtschranke arbeitet im infraroten Bereich, ist jedoch im Gegensatz zu der Reflexlichtschranke als Durchlicht-Lichtschranke ausgebildet. Die Steuerung 3 weist zwei Eingänge auf, von denen der Eingang 4 mit dem Sensor 1 und der Eingang 5 mit dem Sen­ sor 2 verbunden ist. Weiterhin ist die Steuerung mit den Ausgängen 6, 7, 8, ver­ sehen, die für entsprechende Steuerungszwecke nutzbar sind. Die Ausgänge werden über die Logikglieder 9, 10 angesteuert.
Eine Filmführung mit einer entsprechenden Sensorik ist in Fig. 3 dargestellt. Der Film 12 wird hier durch ein nicht dargestelltes Transportsystem durch die Füh­ rung 14 in Richtung des Pfeiles A geschoben. Die Reflexlichtschranke 23 besteht aus der Lichtquelle 21 und dem Fotosensor 1, die beide auf der gleichen Seite der Filmführung 14 angeordnet sind. Der Fotosensor 1 empfängt folglich nur dann Licht, wenn das von der Lichtquelle 21 emittierte Licht von dem Film 12 reflektiert wird. Die Durchlicht-Lichtschranke 24 weist eine Lichtquelle 22 und einen Foto­ sensor 2 auf gegenüberliegenden Seiten der Filmführung 14 auf. Hier liefert der Fotosensor 2 dann ein Signal, wenn sich entweder kein Film 12 in der Füh­ rung 14 befindet und das von der Lichtquelle 22 emittierte Licht direkt den Sen­ sor 2 erreicht, oder wenn sich ein bereits entwickelter Film in der Führung 14 befindet, weil dieser im Infrarotbereich durchlässig ist. Es liegt also am Eingang 5 nur dann kein Signal an, wenn sich ein unentwickelter Film in der Führung 14 befindet.
Das Logikglied 9 in der Steuerung 3 der Fig. 1 ist so ausgelegt, daß dann, wenn am Eingang 4 kein Signal anliegt, eine Spannung auf den Ausgang 6 gelegt wird. Verdeutlicht man sich diesen Zustand an Fig. 3, so bedeutet dies, daß kein Film 12 in der Führung 14 vorhanden ist, zumindest daß die Vorderkante 13 eines Films 12 noch nicht im Bereich der Reflexlichtschranke 23 ist.
Sobald sich jedoch der Film in diesem Bereich befindet, fällt Licht auf den Foto­ sensor 1. Dadurch liegt am Eingang 4 eine Spannung an. Das Logikglied 9 schaltet nun die Spannung, die vorher am Ausgang 6 anlag, auf die Verbin­ dung 11 zum Logikglied 10. Dieses Logikglied 10 ist über den Eingang 5 mit dem Fotosensor 2 der Durchlicht-Lichtschranke 24 verbunden.
Handelt es sich bei dem in Fig. 3 gezeigten Film 12 um einen entwickelten Film, so empfängt der Fotosensor 2 das von der Lichtquelle 22 emittierte Licht, da entwickelte Filme im infraroten Wellenlängenbereich praktisch durchlässig sind. Für diesen Fall liegt folglich am Eingang 5 ein Signal an. Erhält das Logikglied 10 also über die Verbindung 11 und den Eingang 5 ein Signal, so schaltet es eine Spannung auf den Ausgang 7. Für den Fall, daß es sich bei dem Film 12 um einen noch nicht entwickelten Film handelt, der im Infrarot-Bereich sperrend wirkt, erhält der Fotosensor 2 kein Licht, so daß am Eingang 5 kein Signal anliegt. Für diesen Fall (Signal an Verbindung 11, kein Signal an Eingang 5) schaltet das Logikglied 10 eine Spannung auf den Ausgang 8.
Die Steuerung 3 läßt sich auch als ein Logikbaustein mit zwei Eingängen und drei Ausgängen betrachten. Um hier zu eindeutigen Ergebnissen zu kommen ist es ideal, die Durchlicht-Lichtschranke 24 so zu positionieren, daß sie auf den Rand des Filmes 12 wirkt, der sich gegenüber der Reflexlichtschranke 23 befindet. Beide Lichtschranken sollten sich auf einer Höhe befinden, so daß entweder beide oder keine Lichtschranke von dem Film beeinflußt werden. Die Schaltlogik der Steuerung 3 kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Hierbei steht ein X für ein anliegendes Signal und ein Kreis für kein Signal.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist nur eine Detektoreinrichtung mit einem Fotosensor 30 vorgesehen, die im blaugrünen Wellenlängenbereich arbei­ tet. Die Steuerung 33, die wiederum über drei Ausgänge 36, 37, 38 verfügt, be­ sitzt damit nur einen einzigen Eingang 34. Die Steuerung 33 beinhaltet zwei Soll­ wertgeber 35 und 39 und zwei identische Vergleichsglieder 31, 32. Der durch den Sollwertgeber 35 zur Verfügung gestellte Wert entspricht in etwa 90% des am Eingang 34 anliegenden Signals, wenn sich kein Film in der Führung 14 befindet. Der von dem Sollwertgeber 39 zur Verfügung gestellte Wert entspricht etwa 10% dieses Signales. Beide Sollwerte können entsprechend der Änderung der Lei­ stung der Lichtquelle der Detektoreinrichtung zwischenzeitlich immer wieder ab­ geglichen werden. Beide Vergleichsglieder 31, 32 weisen zwei Eingänge und zwei Ausgänge auf und belegen entsprechend dem Vergleichsergebnis der an den Eingängen anliegenden Signale den einen oder den anderen Ausgang. So belegt das Vergleichsglied 31 den Ausgang 36, wenn das am Eingang 34 anlie­ gende Signal größer als der von dem Sollwertgeber 35 zur Verfügung gestellte Sollwert ist. Ist das am Eingang 34 anliegende Signal kleiner als der Sollwert, so wird ein Signal auf die Verbindung 40 geschaltet. Das Vergleichsglied 32, wel­ ches nur dann aktiviert wird, wenn an der Verbindung 40 ein Signal anliegt, arbei­ tet entsprechend durch einen Vergleich des an der Verbindung 40 anliegenden Signals mit dem durch den Sollwertgeber 39 zur Verfügung gestellten Wert. Ist das an der Verbindung 40 anliegende Signal größer als der Sollwert, so wird der Ausgang 37 belegt, im anderen Fall wird der Ausgang 38 belegt. Für den Fall, daß an der Verbindung 40 kein Signal anliegt, ist das Vergleichsglied 32 nicht aktiv und belegt somit weder den Ausgang 37 noch den Ausgang 38.
Um diese Ausführungsform an der Fig. 3 zu verdeutlichen, müßte man die Detek­ toreinrichtung 23 eliminieren. Die Lichtquelle 22 der Detektoreinrichtung 24 müßte dann so beschaffen sein, daß sie Licht im blaugrünen Wellenlängenbereich emitttiert.
Da ein noch nicht entwickelter Film in diesem Wellenlängenbereich lichtempfind­ lich ist und somit bei der Prüfung mit einer Vorrichtung nach diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ein latentes Abbild der Lichtquelle auf dem Film erzeugt werden würde, wäre es vorteilhaft, die Lichtquelle so auszubilden, daß sie auf dem Film ein bestimmtes Muster erzeugt. Damit könnte beispielsweise ein Labor jeweils sein Kennzeichen auf den Filmanfang einbelichten.

Claims (10)

1. Verfahren zum Überprüfen eines fotografischen Films auf seinen Entwicklungszustand, bei dem wenigstens ein Bereich des Films mit Licht abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt das Vorhandensein eines Films mit einem Detektor bestimmt, in einem zweiten Schritt der Lichtübergang zwischen einer Lichtquelle und einem auf der gegenüberliegenden Seite des Films befindlichen Fotosensor geprüft wird und in einem dritten Schritt die Ergebnisse des ersten und zweiten Schritts miteinander verglichen werden, wobei der Zustand des Films als entwickelt oder unentwickelt erkannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhanden­ sein des Films mechanisch oder pneumatisch bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, daß das Vorhandensein des Films mit einer Infrarot-Reflex-Lichtschranke bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot- Reflex-Lichtschranke vorzugsweise auf die unbeschichtete Rückseite des Films gerichtet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den zweiten Schritt eine Infrarot-Durchlicht-Lichtschranke verwendet wird.
6. Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Film mit Licht im grünen und/oder blauen Wellenlängenbereich abgetastet wird und anhand der Menge des durchgetretenen Lichts das Vorhandensein des Films und der Zustand des vorhandenen Films als ent­ wickelt oder unentwickelt erkannt wird.
7. Vorrichtung zum Überprüfen eines fotografischen Films auf seinen Entwicklungszustand mit einer Lichtquelle und einem Fotosensor, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Detektoreinrichtung (23) und eine Steuereinrichtung (3) vorgesehen sind, wobei die Steuereinrichtung so aufgebaut ist, daß sie aufgrund des Ausgangsignals der Detektor­ einrichtung (23)
Zustand a: kein Film vorhanden
Zustand b: Film (12) vorhanden
und aufgrund des Ausgangssignals des Fotosensors (2)
Zustand c: großer Lichtübergang zwischen Lichtquelle (22) und Foto­ sensor (2)
Zustand d: kleiner Lichtübergang zwischen Lichtquelle (22) und Foto­ sensor (2)
erkennt und bei festgestelltem Zustand b + c einen entwickelten und bei festgestelltem Zustand b + d einen unentwickelten Film erkennt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht­ quelle (22) eine Infrarotquelle ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorein­ richtung (23) eine Infrarot-Reflexions-Lichtschranke (21, 1) aufweist.
10. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle Licht im blauen und/oder grünen Wellenlängenbereich emittiert und daß eine Steureinrichtung (33) vorgesehen ist, die so aufgebaut ist, daß sie das Ausgangssignal des Fotosensors (30) mit vorbestimmten Schwellwerten (35, 39) vergleicht und zwischen den folgenden drei Zustän­ den unterscheidet:
Zustand 1: kein Film in der Führung (14)
Zustand 2: entwickelter Film (12) in der Führung (14)
Zustand 3: unentwickelter Film (12) in der Führung (14).
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