DE19535648C2 - Mehrwegverpackung - Google Patents
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Description
Das Hauptpatent P 4410621 beschreibt eine Mehrwegverpackung für
Flaschen, insbesondere für Infusionsflaschen, mit zwei aus Kunststoff bestehenden
Schalen, die Oberteil und Unterteil mit horizontaler Trennfuge bilden, wobei jede
Schale in Reihen nebeneinander angeordnete Näpfe zur senkrechten Aufnahme der
Flaschen aufweist, deren Gestalt dem unteren Abschnitt der Flaschen angepaßt ist,
und wobei zum Fixieren mindestens eines Teils des Mittelabschnitts der Flaschen
jede Schale Mittel aufweist, die Mittelsäulen zwischen den Flaschen umfassen.
Am Öffnungsrand der Schalen sind nach innen weisende Stützbögen zum Fixieren
mindestens eines Teils des Mittelabschnitts der Flaschen angeformt. Diese
Stützbögen springen von der Umfangswand nach innen vor und sind somit als
Hinterschneidung ausgebildet, an der sich Schmutz ablagern kann. Zur Reinigung
der Schalen werden diese umgedreht und innen und außen abgespritzt. Obwohl
Spülöffnungen auch im Bereich der Stützbögen vorgesehen sind, hat sich
herausgestellt, daß die Reinigungsflüssigkeit dort nicht optimal abläuft und
antrocknet. Die Anforderungen an die hygienischen Bedingungen der
Mehrwegverpackung werden daher nicht zur vollen Zufriedenheit erfüllt.
Ähnliche Probleme treten auch im Bereich der Mittelsäulen auf, deren Innenraum
von unten frei zugänglich ist, so daß sich dort ohnehin Staub und dergleichen
bevorzugt ablagert.
Ferner ist es wünschenswert, die Stabilität der Schalen zu verbessern, ohne das
Eigengewicht der Mehrwegverpackung nennenswert erhöhen zu müssen.
Schließlich hat sich gezeigt, daß der umlaufende Stützwulst das Einsetzen der
Flaschen behindern kann, und daß die Flaschen dadurch zu fest sitzen,
insbesondere dann, wenn die Glasflaschen großen Toleranzen unterliegen und
einen größeren Durchmesser aufweisen als üblich.
Aus der FR 24 65 649 ist eine Verkaufspackung für Kleinteile wie Schrauben,
Nägel und Unterlagsscheiben bekannt, die aus einem flachen Unterteil mit einer
auf das Schüttgut abgestimmten Unterteilung und einem ebenfalls flachen, aber
keine Unterteilung aufweisenden Deckel besteht. Deckel und Unterteil, die über
ein Scharnier miteinander verbunden sind, sind mittels Blasextrusion aus dünner,
zweilagiger Kunststoffolie hergestellt.
Aus der DE-GM 17 15 875 ist ein Transport- und Lagerbehälter für
Milchflaschen bekannt, der aus einem kistenförmigen Unterteil aus Styropor und
einem flachen brettförmigen Oberteil besteht, das lediglich Aussparungen zur
Aufnahme der Flaschenhälse aufweist. Das Unterteil, das aus mehreren
nebeneinander angeordneten Komponenten besteht, nimmt die Flaschen nahezu
vollständig auf, wobei die Flaschen nicht fixiert sind und in den Aufnahmen
wackeln können. Zur Stabilisierung und Verschleißminderung müssen Einsätze
beispielsweise aus Metall und eine Außenkaschierung vorgesehen sein. Diese
Bauweise läßt keine zufriedenstellende Reinigung zu, falls diese überhaupt
vorgesehen sein sollte.
Aus der GM 19 92 963 ist ein einstückig ausgebildeter Träger für Flaschen
bekannt, der gemeinhin als Getränkekiste bezeichnet wird. Mit diesen
Getränkekisten soll beim Stapeln eine Platzersparnis erzielt werden, indem die
Flaschenhälse bei den extrem niedrig ausgeführten Unterteilen überstehen und in
entsprechende Ausnehmungen eines aufgesetzten weiten Unterteils eingreifen.
Diese sehr komplizierten Bauteile weisen viele Vorsprünge und
Hinterschneidungen auf, so daß eine Reinigung nahezu unmöglich ist. Es sind
lediglich Vorsprünge und dergleichen zur Führung, nicht jedoch zur Fixierung der
Flaschen vorgesehen, was bei Getränkeflaschen auch nicht erforderlich ist, so daß
sich die Flaschen beim Transport bewegen können. Für empfindliche Behälter ist
dieser Träger nicht geeignet. Der Druck übereinandergestapelter Kästen wird
lediglich von den Außenwänden aufgenommen.
Die DE-GM 19 34 956 beschreibt einen Behälter für Ampullen, dessen Wände
und Querstege aus elastischem Material bestehen. Der Innenraum ist in
rechteckige, sehr viel Platz beanspruchende Fächer unterteilt, die Haltelippen
aufweisen, zwischen denen die Ampullen eingeklemmt werden. Solche
Haltelippen unterliegen einem hohen Verschleiß. Über den Deckel werden keine
Angaben gemacht.
Die DE-GM 19 70 955 beschreibt einen aus zwei Schalen bestehenden
Transportbehälter für Kunststoff-Getränkeflaschen. Beide Schalen besitzen
Einprägungen für den Flaschenboden und den Verschlußbereich der Flaschen,
wobei letztere nach außen vorstehen und bei Belastung deformiert werden, was
wiederum zu nachteiligen Beanspruchungen der Flaschen führen kann. Die
Flaschen werden nicht bzw. nur unzureichend fixiert und können sich bei
seitlicher Belastung aus ihrer Position bewegen und gegeneinanderschlagen.
Insbesondere die Mittelreihen der Flaschen liegen an den äußeren Flaschen an, so
daß bei Glasflaschen eine Bruchgefahr besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Mehrwegverpackung hinsichtlich Stabilität und
Sauberkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Schale doppelwandig mit Innenwand
und Außenwand ausgebildet ist, wobei die Innenwand die Mittelsäulen sowie die
Aufnahmenäpfe bildet, deren außenliegende Wandabschnitte sich bis zum
Öffnungsrand der Schale erstrecken, so daß die gesamte Innenwand eine glatte
Fläche ohne Hinterscheidungen bildet.
Die Doppelwandigkeit verbessert insbesondere die Verwindungssteifigkeit der
Schalen, ohne daß der Materialeinsatz für die Herstellung der Schalen erhöht
werden muß. Die Wandstärke der Innen- und der Außenwand konnte gegenüber
der Wandstärke der bisherigen Mehrwegverpackung reduziert werden, so daß sich
das Gewicht der Mehrwegverpackung nicht oder nur unwesentlich erhöht.
Eventuell notwendige Versteifungsrippen können nach innen in den
Zwischenraum zwischen Innen- und Außenwand gelegt werden, so daß die glatte
Innen- und Außenwand der Schale nicht durch Vorsprünge oder dergleichen
beeinträchtigt wird. Schmutzecken werden damit vermieden.
Ein weiterer Vorteil der Doppelwandigkeit besteht in der federnden Außenwand,
so daß Stöße besser aufgefangen werden können, ohne daß die Glasflaschen
beschädigt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Innenwand vorzugsweise
mindestens im Bereich der Umfangswand der Schale beabstandet zur Außenwand
angeordnet ist.
Dadurch, daß die Innenwand sich von den Aufnahmenäpfen bis zum
Öffnungsrand der Schale erstreckt, gibt es keine Absätze, Vorsprünge und
dergleichen, wo sich Schmutzecken ausbilden können. Insgesamt ist die Fläche
der Innenwand geschlossen, so daß diese eine Innenschale oder Innenwanne
bildet. Die Innenwand ist vorzugsweise an die Form der Flaschen angepaßt, so
daß diese nicht mehr nur im Bereich der Aufnahmenäpfe und im Mittelabschnitt
gestützt und gehalten werden, sondern auch in ihren Zwischenbereichen.
Vorzugsweise geht die Innenwand im Bereich des Öffnungsrandes nahtlos in die
Außenwand über. Es wird dadurch eine im Bereich der Wände allseits
geschlossene Schale gebildet, so daß kein Schmutz, keine Feuchtigkeit oder
Reinigungsflüssigkeit in den Innenraum zwischen Innen- und Außenwand
eindringen kann. Auf Spülöffnungen in der Schale kann somit verzichtet werden.
Die glatte Außenfläche der Außenwand hat nicht nur Vorteile hinsichtlich der
Sauberhaltung sondern bietet auch die Möglichkeit, beispielsweise Sauggreifer für
das Umsetzen der Mehrwegverpackung einzusetzen.
Jede Schale kann vorzugsweise eine Innenwanne und eine Außenwanne
aufweisen. Insbesondere wenn die Schale im Tiefziehverfahren hergestellt wird,
bietet es sich an, zwei Wannen anzufertigen, die anschließend ineinandergesetzt
und miteinander verbunden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Innenwanne die gesamte
Innenwand und einen oberen Abschnitt der Außenwand. In diesem Fall ist die
Innenwand über den Öffnungsrand der Schale an der Außenseite in Form einer
Schürze heruntergezogen.
Vorzugsweise verjüngt sich die Mittelsäule an ihrem oberen Endabschnitt. Gemäß
einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Endabschnitt
pyramidenförmig ausgebildet, wodurch das Einsetzen der Flaschen erheblich
erleichtert wird.
Die Außenwand weist vorzugsweise einen Griffrand auf. Wenn die Schale im
Tiefziehverfahren hergestellt wird, kann der Griffrand an der Stelle vorgesehen
sein, wo der obere und der unteren Abschnitt der Außenwand miteinander
verbunden ist, was zum Beispiel durch Verschweißen erfolgen kann. Wenn
einen Innen- und Außenwannde hergestellt wird, können diese im Bereich des
Grifrandes miteinander verbunden sein.
Die Außenwand weist im Bodenbereich vorteilhafterweise Vertiefungen zur
Aufnahme eines Antirutschmaterials auf. Das Antirutschmaterial steht
gegenüber der Bodenfläche nicht oder nur geringfügig vor, so daß beim
gewaltsamen Verschieben der Mehrwegverpackung das Antirutschmaterial
nicht beschädigt oder gar abgeschert wird.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Mehrwegverpackung im geschlossenen Zustand und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Schale.
In der Fig. 1 ist eine Mehrwegverpackung 101 für Infusionsflaschen
perspektivisch dargestellt. Die Mehrwegverpackung 101 besteht aus einem
Oberteil 102 und einem Unterteil 103 in Form von Schalen 112, die mittels
eines Umreifungsbandes 104 zusammengehalten werden. Damit das
Umreifungsband 104 nicht gegenüber der Oberfläche der Bodenwand 115
ausgebildeten Teile vorsteht, ist eine in Längsrichtung verlaufende Nut 109 zur
Aufnahme des Umreifungsbandes 104 vorgesehen.
Das Umreifungsband 104 hält nicht nur Oberteil 102 und Unterteil 103
zusammen, sondern fixiert auch das an der Stirnfläche angeordnete Etikett 106.
Das Etikett 106 ist so groß, daß es die Trennfuge 105 der beiden Schalen 112
übergreift und über die umlaufenden Griffränder 103 ragt, wo es vom
Umreifungsband 104 festgeklemmt wird, ohne daß eine zusätzliche Fixierung
mittels Klebstoff erforderlich ist. Ein Entfernen des Etiketts 106 führt
unweigerlich zur Zerstörung des Etiketts, wenn nicht zuvor das
Umreifungsband 104 durchgetrennt wird.
Jede Schale 102 besitzt in der hier gezeigten Ausführungsform an der
Außenfläche der Bodenwand 115 kreisförmige Vertiefungen 117. Die
Vertiefungen sind so groß gewählt, daß das Antirutschmaterial nicht oder nur
geringfügig gegenüber der Außenfläche der Schale 112 vorsteht. Die
Umfangswände 114 der Schalen 112 sind glatt, so daß Sauggreifer zum
Erfassen der Mehrwegverpackung 101 angreifen können.
Die beiden Schalen 112, die das Oberteil 102 und das Unterteil 103 bilden,
sind identisch und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Die gezeigte
Mehrwegverpackung 101 dient zum Transport von insgesamt 10
Infusionsflaschen, die im Innern der Schalen 112 stehend angeordnet sind.
In der Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Schale 112 dargestellt, so daß die
Doppelwandigkeit der Schale sichtbar wird. Die Schale 112 besitzt eine
Innenwand 118 und eine Außenwand 119, die im Bereich der Umfangswand
114 beabstandet zueinander angeordnet sind, so daß die Außenwand Stöße
aufnehmen kann, ohne daß die Innenwand 118 und damit die Flaschen 107
beschädigt werden.
In der hier gezeigten Ausführungsform besteht die Schale aus zwei Bauteilen,
nämlich einer Außenwanne 151 und einer Innenwanne 150, die im Bereich des
Griffrandes 131 miteinander verbunden sind. Die Innenwanne 150 bildet die
Innenwand 118 und geht im Bereich des Öffnungsrandes 143 der Schale 112
nahtlos in den oberen Abschnitt 152 der Außenwand 118 über. Die
Außenschale 151 bildet den unteren Abschnitt 153 und die Bodenwand 115 der
Außenwand 119. Der Innenraum zwischen Innenwand 118 und Außenwand
119 ist somit allseits geschlossen, so daß kein Schmutz oder keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
Die Innenwand 118 ist an die Gestalt der Flaschen 107 angepaßt, so daß diese
nicht nur mit ihrem unteren Flaschenabschnitt 111 und ihrem mittleren
Flaschenabschitt 110 gehalten werden. Die Innenwand 118 ist im Bereich des
außenliegenden Abschnitts 124 der Umfangswand 123 bis zum Öffnungsrand
143 derart ausgebildet, daß die gesamte untere Hälfte der Flasche 107 gehalten
wird. Nach dem Aufsetzen des Oberteils stützt die Innenwand entsprechend die
obere Hälfte des Flasche 107. Zwischen den Aufnahmenäpfen 121 weist die
Innenwand 118 Durchbrechungen 126 auf, die zur leichteren Beschickung und
zur leichteren Entnahme dienen. Der Abstand der beiden Aufnahmenäpfe 121
ist jedoch so gewählt, daß sich die benachbarten Flaschen 107 nicht berühren.
Der innenliegende Wandabschnitt 125 der Umfangswand 123 des
Aufnahmenapfes 121 geht in die Mittelsäulen 127 über, die sich von der
Bodenwand 115 in das Innere der Mehrwegverpackung 101 erstrecken und die
Aufnahmenäpfe 121 überragen. In der hier gezeigten Ausführungsform sind die
Mittelsäulen 127 genauso hoch wie die Wände 118, 119 der Schale 112. Die
Mittelsäulen 127 verjüngen sich in ihrem oberen Abschnitt und sind in der hier
gezeigten Ausführungsform pyramidenförmig ausgebildet. Der obere Abschnitt
wird im wesentlichen durch rautenförmige Flächen 113 gebildet, die auf eine
plane Deckwand 128 zulaufen. Zum gegenseitigen Fixieren von Ober- und
Unterschale sind Erhöhungen 146 und Vertiefungen 147 vorgesehen, die im
Bereich des Öffnungsrandes 143 eingeformt sind.
101
Mehrwegverpackung
102
Oberteil
103
Unterteil
104
Umreifungsband
105
Trennfuge
106
Etikett
107
Flasche
109
Nut
110
mittlerer Flaschenabschnitt
111
unterer Flaschenabschnitt
112
Schale
113
rautenförmige Fläche
114
Umfangswand der Schale
115
Bodenwand der Schale
116
Antirutschmaterial
117
Vertiefung
118
Innenwand
119
Außenwand
121
Aufnahmenapf
123
Umfangswand des Aufnahmenapfes
124
außenliegender Abschnitt der Umfangswand
125
innenliegender Abschnitt der Umfangswand
126
Durchbrechung
127
Mittelsäule
128
Deckwand der Mittelsäule
131
Griffrand
143
Öffnungsrand der Schale
146
Erhöhung
147
Vertiefung
150
Innenwanne
151
Außenwanne
152
oberer Abschnitt
153
unterer Abschnitt
Claims (11)
1. Mehrwegverpackung für Flaschen, insbesondere Infusionsflaschen, mit
zwei aus Kunststoff bestehenden Schalen, die Oberteil und Unterteil mit
horizontalen Trennfugen bilden, wobei jede Schale in Reihen
nebeneinander angeordnete Näpfe zur senkrechten Aufnahme der Flaschen
aufweist, deren Gestalt dem unteren Abschnitt der Flaschen angepaßt ist,
und wobei zum Fixieren mindestens eines Teils des Mittelabschnittes der
Flaschen jede Schale Mittel aufweist, die Mittelsäulen zwischen den
Flaschen umfassen, nach Patent 4410621, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schale (112) doppelwandig mit Innenwand (118) und Außenwand
(119) ausgebildet ist, wobei die Innenwand (118) die Mittelsäulen (127)
sowie die Aufnahmenäpfe (121) bildet, deren außenliegende
Wandabschnitte (124) sich bis zum Öffnungsrand (143) der Schale (112)
erstrecken, so daß die gesamte Innenwand (118) eine glatte Fläche ohne
Hinterschneidungen bildet.
2. Mehrwegverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenwand (118) mindestens im Bereich der Umfangswand (114) der
Schale (112) beabstandet zur Außenwand (119) angeordnet ist.
3. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand (118) an die Form der Flaschen (107)
angepaßt ist.
4. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand (118) im Bereich des Öffnungsrandes
(143) nahtlos in die Außenwand (119) übergeht.
5. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Mittelsäulen (127) in ihrem oberen
Endabschnitt verjüngen.
6. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand (119) einen Griffrand (131) aufweist.
7. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schale (112) eine Innenwanne (150) und eine
Außenwanne (151) aufweist.
8. Mehrwegverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenwanne (150) die Innenwand (118) und einem oberen Abschnitt (152)
der Außenwand (119) umfaßt.
9. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwanne (150) mit der Außenwanne (151)
verbunden ist.
10. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand (119) im Bodenbereich Vertiefungen
(117) zur Aufnahme eines Antirutschmaterials (116) aufweist.
11. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand (119) in der Bodenwand (115)
mindestens eine Nut (109) zur Aufnahme eines Umreifungsbandes (104)
aufweist.
Priority Applications (2)
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DE19535648A1 DE19535648A1 (de) | 1997-04-03 |
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ID=6513989
Family Applications (1)
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DE19535648A Expired - Fee Related DE19535648C2 (de) | 1994-03-26 | 1995-09-26 | Mehrwegverpackung |
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- 1995-09-26 DE DE19535648A patent/DE19535648C2/de not_active Expired - Fee Related
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