DE1953423B2 - Verfahren zum reduzieren des fluessigkeitsgehaltes eines schlamms von satinweiss mit hilfe einer roehrenfilterpresse - Google Patents

Verfahren zum reduzieren des fluessigkeitsgehaltes eines schlamms von satinweiss mit hilfe einer roehrenfilterpresse

Info

Publication number
DE1953423B2
DE1953423B2 DE19691953423 DE1953423A DE1953423B2 DE 1953423 B2 DE1953423 B2 DE 1953423B2 DE 19691953423 DE19691953423 DE 19691953423 DE 1953423 A DE1953423 A DE 1953423A DE 1953423 B2 DE1953423 B2 DE 1953423B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
satin white
sludge
filter press
space
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691953423
Other languages
English (en)
Other versions
DE1953423A1 (de
DE1953423C3 (de
Inventor
Ralph Derek St. Austell Cornwall Gwilliam (Grossbritannien)
Original Assignee
English Clays Lovering Pochin & Co. Ltd., St. Austell, Cornwall (Grossbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB30158/67A external-priority patent/GB1240465A/en
Application filed by English Clays Lovering Pochin & Co. Ltd., St. Austell, Cornwall (Grossbritannien) filed Critical English Clays Lovering Pochin & Co. Ltd., St. Austell, Cornwall (Grossbritannien)
Publication of DE1953423A1 publication Critical patent/DE1953423A1/de
Publication of DE1953423B2 publication Critical patent/DE1953423B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1953423C3 publication Critical patent/DE1953423C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure
    • B30B9/225Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure the diaphragm being tubular
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/76Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating
    • B01D29/80Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating for drying
    • B01D29/82Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating for drying by compression
    • B01D29/822Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating for drying by compression using membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/04Controlling the filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Das Patent 17 61716 betrifft ein Verfahren zum Vermindern des Flüssigkeitsgehaltes eines feuchten, feinverteilten Feststoffes, vorzugsweise in Form von mineralischen Pigmenten, wie z. B. Ton, Kreide usw., mit Hilfe einer Röhrenfilterpresse, bei welchem der feuchte, feinverteilte Feststoff dem Filterabteil von unten her unter solchem Druck zugeführt wird, daß der untere Teil des Filterelements abgeschwemmt bzw. freigespült wird.
Die Erfindung ist eine Weiterbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent. Sie betrifft ein Verfahren zum Reduzieren des Flüssigkeitsgehaltes eines Schlammes von Satinweiß mit Hilfe einer Röhrenfilterpresse, wobei der feuchte, feinverteille Feststoff dem Filterabteil von unten her unter solchem Druck zugeführt wird, daß der untere Teil des Filterelements abgeschwemmt bzw. freigespült wird, nach Patent 17 61 716.
Satinweiß ist ein Kalzium-Schwefelaluminat-Pigment der Formel
Satinweiß ist ein weißes Farbstoffpigment, das zur Papierbeschichtung dient, um bei dem Papier eine besonders weiße glänzende Oberfläche zu erzeugen, die sich gut bedrucken läßt.
Satinweiß wird in der Weise erzeugt, daß Aluminium-Sulfat und gelöschter Kalk miteinander in Verbindung gebracht werden, und das so erzeugte Satinweiß wird als Paste gelagert und transportiert. Bei einem besonderen Herstellungsverfahren für Satinweiß wird eine konzentrierte Aluminium-Sulfatlösung einem Kalkbrei zugesetzt, woraufhin dann die beiden Komponenten durch einen Mischer miteinander vermischt werden. Die dabei erforderliche Menge Wasser ist so groß, daß die erzeugte Satinweißpaste etwa einen Feststoffgehalt von 30% hat. Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung von Satinweiß, das in großem Rahmen Anwendung findet, wird eine lO°/oige Aluminiumsulfatlösung in eine Aufschlämmung mit 5 Gew.-% Calciumhydroxid so lange eingesprüht, bis die Reaktion beendet ist, wodurch sich eine Trübe von Satinweiß ergibt. Um die besten Ergebnisse bei beiden Verfahren zu erzielen, wird die Reaktionstemperatur kontrolliert, damit die Temperatur der Satinweißpaste oder der Trübe nicht höher wird als 35° Celsius.
Satinweiß ist gegenüber Erwärmung sehr empfindlich und kann deshalb nicht nach üblicher Methode mittels erhöhter Temperaturen getrocknet werden, ohne daß dabei Kristallwasser ausgetrieben wird, wodurch die Eigenschaften, die den Stoff als Weißpigment für die Papierbeschichtung so wertvoll machen, zerstört werden, und wodurch außerdem eine vollständige abermalige Dispersion in Wasser wesentlich erschwert wird. Aus diesem Grund wird, wie dies oben bereits erwähnt wurde, Satinweiß üblicherweise in Holzfässern oder in Polyäthylenbeuteln, die durch Eisenfässer gegen Beschädigung beschützt sind, transportiert und abgepackt, und zwar in Form einer Paste, die im allgemeinen 20 bis 30 Gew.-% Trockenmaterial enthält Es ist jedoch teuer, Satinweiß in dieser Art zu verpacken und zu transportieren, da zusammen mit dem Pigment eine erhebliche Menge an Wasser transportiert werden muß, und die Verpackungskosten sind dann sehr hoch.
In der Beschreibung zum Patent 17 61 716 ist eine Röhren-Filterpresse beschrieben, die folgende Merkmale aufweist:
a) eine Kammer mit ringförmigem Querschnitt, die von zwei rohrförmigen Körpern begrenzt ist, die hohen Drücken standzuhatten vermögen, von denen der eine im wesentlichen koaxial in dem anderen angeordnet ist und die gegeneinander axial zwischen einer Arbeitsstellung und einer unwirksamen Stellung verschiebbar sind und Mittel aufweisen, die eine Abdichtung zwischen den benachbarten Enden der beiden rohrförmigen Körper bewirken, wenn die Filterpresse sich in arbeitsbereitem Zustand befindet, wobei der äußere rohrförmige Körper mit einem Einlaß für das Einführen eines hydraulischen Druckmediums versehen ist und der innere rohrförmige Körper eine Vielzahl von öffnungen für das Abfließen des FiItrats aufweist;
b) ein Filtermaterial, das auf der äußeren Wandung des inneren rohrförmigen Körpers angebracht ist und so beschaffen ist, daß es den Durchgang von sehr feinen Feststoffteilchen durch seine öffnungen beim Filterpressen verhindert;
c) eine undurchlässige elastische Hülse, die in der Kammer von ringförmigem Querschnitt angeordnet ist und flüssigkeitsdicht an dem äußeren rohrförmigen Körper in der Weise festgelegt ist, daß sie die Kammer in zwei miteinander in Verbindung stehende Räume von ringförmigen Querschnitt unterteilt, von denen der erste durch die undurchlässige elastische Hülse und die innere Wandung des äußeren rohrförmigen Körpers und der zweite von der undurchlässigen elastischen Hülse und der äußeren Wandung des inneren rohrförmigen Körpers begrenzt wird;
d) Mittel zum Einführen eines nassen, fein verteilten Feststoffmaterials, das durch den in dem zweiten Raum von ringförmigem Querschnitt herrschenden Druck in der Weise preßgefilurt werden soll, daß das nasse, fein aufgeteilte Feststoffmaterial im wesentlichen gleichmäßig durch den Boden des zweiten Raumes eingeleitet wird und dabei den Abschnitt des Filtermaterials reinigt, der auf dem unteren Teil des inneren rohrförmigen Körpers aufliegt;
e) Mittel zum Abführen des Filtrats aus dem Inneren des rohrförmigen Körpers;
f) Mittel zum axialen gegenseitigen Verschieben der rohrförmigen Körper aus der Arbeitsposition in die unwirksame Stellung nach dem Filterpreß-Arbeitsgang;
g) Mittel zum Entfernen des sehr fein verteilten Feststoffmaterials von der Oberfläche des Filtermaterial!·, nachdem das Filtrat vom Feststoffanteil getrennt ist und der innere und der äußere rohrförmige Körper gegeneinander in die unwirksame Stellung verschoben worden sind.
Im Patent 17 61716 ist auch ein Verfahren zur Verringerung des Flüssigkeitsanteils eines Schlamms oder einer Trübe von sehr fein zerkleinerten Feststoffanteilen unter Verwendung der soeben beschriebenen Filterpresse beschrieben.
Beim Preßfiltern bildet Satinweiß einen Kuchen, der Flüssigkeit nur in sehr geringem Maße durchläßt und der kompressibel ist, und es konnte festgestellt werden, daß das beschriebene Preßfilter dazu verwendet werden kann, einen Filterkuchen aus Satinweiß herzustellen, der einen Feststoffgehalt von mehr als 70 Gew.-% hat. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung gegenüber den bekannten Preßfilterverfahren, die üblicherweise den Wassergehalt der Trübe von Satinweiß nur bis zu einem Anteil von 60 Gew.-% Feststoff zu reduzieren vermögen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm von Satinweiß in den zweiten Raum der Röhrenfilterpresse eingeführt wird, während in den erste» Raum der Röhrenfilterpresse ein hydraulisches Druckmedium mit einem spezifischen Gewicht eingebracht wird, das sich vom spezifischen Gewicht des Schlammes um nicht mehr als 0,05 Einheiten unterscheidet, daß der Satinweiß-Schlamm in den zweiten Raum gleichmäßig um den inneren rohrförmigen Körper zugeführt wird, daß der Druck im hydraulischen Druckmedium auf wenigstens 17,5 kg/cm2 gesteigert und dieser Druck oder ein höherer Druck während einer für die Verringerung des Flüssigkeitsgehaltes des Satinweiß-Schlammes ausreichenden Zeit aufrechterhalten wird, daß das hydraulische Druckmedium aus dem ersten Raum abgeführt wird, daß die rohrförmigen Körper der Röhrenfilter-Dresse in axialer Richtung gegeneinander in eine unwirksame Stellung verschoben werden und daß das Satinweiß von der Oberfläche des Filterelements entfernt wird.
Vorzugsweise wird der Schlamm von Satinweiß in den zweiten Raum der Röhrenfilterpresse mit einem Druck von wenigstens 1,75 kg/cm2 eingeführt.
Die Menge von Satinweiß-Schlamm, die in den zweiten Raum der Röhrenfüterpresse eingeführt wird, wird vorzugsweise so bemessen, daß die Dicke des auf dem Filtermaterial, welches auf dem inneren rohrförmigen Körper der Rohrfilterpresse getragen wird, abgesetzten Filterkuchens nicht geringer als 5 mm und im allgemeinen nicht größer als 7,5 mm ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein 1S Filterkuchen von Satinweiß erhalten werden, der hart und bröckelig und nicht klebrig ist, so daß er leicht in üblichen Behältern verpackt und transportiert werden kann, wie z. B. in Papiersäcken mit einer Polyäthylenauskleidung, wobei das Satinweiß für seine Verwendung bei Papierbeschichtungsmassen leicht wieder aufgeschlämmt werden kann.
Anhand des nachfolgenden Beispiels, bei dem eine Röhrenfilterpresse nach Patent 17 61716 verwendet wird, wird die Erfindung nachstehend beschrieben.
Beispiel
Ein Schlamm von Satinweiß wurde durch Hinzufügen einer konzentrierter Lösung von Aluminium-Sulfat zu einem Schlamm von gelöschtem Kalk und anschließendes Vermischen zubereitet. Die dabei vorhandene Wassermenge war so groß, daß der Anteil der Feststoffteilchen in der Aufschlämmung schließlich 21 Gew.-% betrug, was einem spezifischen Gewicht von 1,100 entspricht.
Der Schlamm wurde in sechs Teile aufgeteilt, die nacheinander mit einem Druck von 2,1 kg/cm2 der Rohrfiiterpresse zugeführt und mit verschiedenen Drücken gepreßt wurden, wobei als hydraulisches Druckmedium eine Mischung von Glyzerol und Wasser mit einem spezifischen Gewicht von 1,126 verwendet wurde. Tafel 1 gibt einen Überblick über den Feststoffgehalt des nach dem Preßvorgang erhaltenen Filterkuchens.
Tafel I
Preödruck Feststoffgehalt des
(kg/cm2) Filterkuchens (Gew.-%)
5,6 50
7,0 56
14,0 68
35,0 75
70,0 78
140,0 80
Die drei mit den Drücken 35, 70 und 140 kg/cm2 erhaltenen Filterkuchen waren hart, bröckelig und nicht klebrig, und sämtliche Kuchen ließen sich in Wasser leicht und vollständig wieder auflösen.
Der Feststoffgehalt der Kuchen wurde durch Brennen der Proben während drei Stunden bei einer Temperatur von 950° Celsius bestimmt, wobei dann das
Gewicht der gebrannten Probe, d. h. das Gewicht des Kalzium-Sulfo-Aluminates ohne Kristallwasser gemessen wurde. Das entsprechende Trockengewicht, also das Gewicht ohne zusätzliches Wasser jedoch mit 31
Molekülen Kristallwasser wurde durch Teilen des Gewichts der gebrannten Substanz durch den Divisor 0,549 gewonnen. Dies ergibt sich aus der chemischen Formel
3 CaO-AI2O3-3 CaSO4-31 H2O.
Die Brenntemperatur von 950° Celsius reicht aus, um sämtliches Kristallwasser zu vertreiben, genügt jedoch nicht, um Schwefeltrioxyd aus dem Sulfoaluminal auszutreiben. Um einen Übergang von dem Wert dss Feststoffgehalts, der mit dieser Methode gewonnen wurde, auf denjenigen zu bekommen, der sich bei einer vierstündigen Trocknung bei 140° Celsius ergibt, ist der erstere mit dem Faktor 0,66 zu multplizieren.

Claims (3)

Patentansprüche: 3CaO -AI2Oi- 3CaSO4 -31 H2O.
1. Verfahren zum Reduzieren des Flüssigkeitsgehalts eines Schlammes von Satinweiß mit Hilfe einer Röhrenpresse, wobei der feuchte, feinverteilte Feststoff dem Filterabteil von unten her unter solchem Druck zugeführt wird, daß der untere Teil des Filterelements abgeschwemmt bzw. freigespült wird, nach Patent 17 61 716, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Schlamm von Satinweiß in den zweiten Raum der Röhrenfilterpresse eingeführt wird, während in den ersten Raum der Röhrenfilterpresse ein hydraulisches Druckmedium mit einem spezifischen Gewicht eingebracht wird, das sich vom spezifischen Gewicht des Schlammes um nicht mehr als 0,05 Einheiten unterscheidet,
b) der Satinweiß-Schlamm in den zweiten Raum gleichmäßig um den inneren rohrförmigen Körper zugeführt wird,
c) der Druck im hydraulischen Druckmedium auf wenigstens 17,5 kg/cm2 gesteigert und dieser Druck oder ein höherer Druck während einer für die Verringerung des Flüssigkeitsgehaltes des Satinweiß-Schlammes ausreichenden Zeit aufrechterhalten wird,
d) das hydraulische Druckmedium aus dem ersten Raum abgeführt wird,
e) die rohrförmigen Körper der Röhrenfilterpresse in axialer Richtung gegeneinander in eine unwirksame Stellung verschoben werden und
f) das Satinweiß von der Oberfläche des Filterelements entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Satinweiß-Schlamm in den zweiten Raum der Röhrenfilterpresse mit einem Druck von wenigstens 1,75 kg/cm2 eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß so viel Satinweiß-Schlamm in den zweiten Raum der Röhrenfilterpresse eingeführt wird, daß die Dicke des sich auf dem inneren rohrförmigen Filter absetzenden Kuchens zwischen und 7,5 mm liegt.
DE1953423A 1967-06-29 1969-10-23 Verfahren zum Reduzieren des Flüssigkeitsgehaltes eines Schlamms von Satinweiß mit Hilfe einer Röhrenfilterpresse Expired DE1953423C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB30158/67A GB1240465A (en) 1967-06-29 1967-06-29 Improvements in or relating to tube pressure filters
GB5062368 1968-10-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1953423A1 DE1953423A1 (de) 1970-09-17
DE1953423B2 true DE1953423B2 (de) 1977-10-06
DE1953423C3 DE1953423C3 (de) 1978-06-22

Family

ID=26260312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1953423A Expired DE1953423C3 (de) 1967-06-29 1969-10-23 Verfahren zum Reduzieren des Flüssigkeitsgehaltes eines Schlamms von Satinweiß mit Hilfe einer Röhrenfilterpresse

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3756142A (de)
BE (1) BE740803A (de)
DE (1) DE1953423C3 (de)
FR (1) FR2023325A6 (de)
NL (1) NL165063C (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3215178A1 (de) * 1982-04-23 1983-10-27 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur abtrennung von russ aus waessrigen suspensionen
GB2176504B (en) * 1985-05-31 1988-10-26 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Compression membrane
US4738786A (en) * 1986-06-12 1988-04-19 Amsted Industries Incorporated Pressure filter enclosure
US6833071B2 (en) * 2002-05-15 2004-12-21 Sean R. Duby Displacement filter apparatus
BE1017588A5 (fr) * 2007-05-02 2009-01-13 Talleres Landaluce Sa Procede de filtration ameliore.

Also Published As

Publication number Publication date
DE1953423A1 (de) 1970-09-17
NL165063C (nl) 1981-03-16
NL6916069A (de) 1970-04-28
US3756142A (en) 1973-09-04
BE740803A (de) 1970-04-01
DE1953423C3 (de) 1978-06-22
NL165063B (nl) 1980-10-15
FR2023325A6 (de) 1970-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2250720C2 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat
DE2500151A1 (de) Verfahren zur agglomerierung von zusammenpressbaren mineralischen materialien in form von pulver, partikeln oder fasern
DE2058291A1 (de) Kontinuierliche Trockenanlage
DE2329454A1 (de) Verfahren zur raschen selektiven ausflockung von kaolin-schlaemmen
EP0044005B1 (de) Herstellung von Gipshalbhydrat mit Wärmemüll, wässriger H2SO4 und schwefelsauren Salzen
DE1953423C3 (de) Verfahren zum Reduzieren des Flüssigkeitsgehaltes eines Schlamms von Satinweiß mit Hilfe einer Röhrenfilterpresse
DE1923409B2 (de) Filterpresse zum Abtrennen von Feststoffen aus Flüssigkeiten
EP0093339B1 (de) Verfahren zum Behandeln von Rotschlamm
DE815604C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zubereitung von Magnesium-bisulfitlauge durch Absorption von SO aus den bei der Kalzi-nierung der Abfallauge entstehenden Verbrennungsgasen
DE2727891C3 (de) Verfahren zur Herstellung von ferromagnetischem Chromdioxid
DE2112271A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung des Fortschuettens verbrauchter Beizfluessigkeit und Gewinnung nuetzlicher Chemikalien aus ihr
DE2911294A1 (de) Verfahren zum behandeln einer polymeraufschlaemmung
DE2514347A1 (de) Verfahren zur darstellung eines chemisch ausfaellbaren, in kleinsten partikeln anfallenden stoffes
DE1077646B (de) Verfahren zur Trocknung von feinteiligen gefaellten Kieselsaeurefuellstoffen
DE2648453A1 (de) Verfahren zur depolymerisation von staerke durch bestrahlung und die dabei erhaltenen produkte
DE970855C (de) Verfahren zur Extraktion von OElen, Fetten oder anderen extrahierbaren Stoffen aus Reiskleie, Getreidekleie, Kakao, Bleicherden und aehnlichem pulvrigem Ausgangsgut
DE2425818A1 (de) Verfahren zum herstellen eines waesserigen schlammes von feinzerteiltem feststoff, z.b. satinweiss
DE2943205A1 (de) Pigmentbehandlungsmethoden
DE575025C (de) Verfahren zum Entwaessern des Dunges von Schlachttieren
AT240297B (de) Verfahren zur Aufbereitung von bei der Abwasserreinigung anfallenden Rohschlämmen
DE1015963B (de) Verfahren zur Herstellung eines verdichteten, nichtstaubenden, leicht dispergierbaren Farbrusses
DE701072C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Chlorkalk
DE2450184C3 (de) Verfahren zur Herstellung von körnigem kristallinem Kaliumsorbat
DE1543164C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von sulfatierten und sulfonierten Produkten
DE1941291C (de) Verfahren zur Herstellung von niedri gen Trinatnummonohydrogendiphosphat Hydra ten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)