DE2250720C2 - Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat

Info

Publication number
DE2250720C2
DE2250720C2 DE2250720A DE2250720A DE2250720C2 DE 2250720 C2 DE2250720 C2 DE 2250720C2 DE 2250720 A DE2250720 A DE 2250720A DE 2250720 A DE2250720 A DE 2250720A DE 2250720 C2 DE2250720 C2 DE 2250720C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sodium percarbonate
mixer
percarbonate
sodium
sieve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2250720A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2250720A1 (de
Inventor
Willy Brüssel Kegelart
Francis Lillois-Witterzee Nisol
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solvay SA
Original Assignee
Solvay SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solvay SA filed Critical Solvay SA
Publication of DE2250720A1 publication Critical patent/DE2250720A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2250720C2 publication Critical patent/DE2250720C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B15/00Peroxides; Peroxyhydrates; Peroxyacids or salts thereof; Superoxides; Ozonides
    • C01B15/055Peroxyhydrates; Peroxyacids or salts thereof
    • C01B15/10Peroxyhydrates; Peroxyacids or salts thereof containing carbon
    • C01B15/103Peroxyhydrates; Peroxyacids or salts thereof containing carbon containing only alkali metals as metals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

a) trockenes Natriumpercarbonat in einen Mischer einführt,
b) gleichzeitig in den Mischer eine wäßrige Lösung von Natriumcarbonat und eine wäßrige Lösung von Wasserstoffperoxid in solchen Mengen einführt, daß ein feuchtes Produkt entsteht, welches alsdann
c) in einem Wirbelbett-Trockner getrocknet wird, worauf
d) ein afiqaoter Teil des den Trockner verlassenden Natriumpercarbonats abgezogen und gesiebt wird, um eine solche Menge Natriumpercarbonat der gewünschten Korngröße zu erhalten, die der durch die Reaktanten zugeführten Menge entspricht, wobei
e) der Rest des getrockneten Natriumpercarbonats und das beim Zerkleinern des Siebrückstandes erhaltene feine Natriumpercarbonat in die Stufe a) zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch des feint durch das Fluidisierungsgas des Trocknen- mitgenommene Natriumpercarbonat in die Stufe a) zurür ^geführt wird.
3. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt des feuchten, den Mischer verlassenden Produktes 10 Gew.-% nicht überschreitet
4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung mit 20 bis 70 Gew.-% Wasserstoffperoxid und eine wäßrige Lösung mit 15 bis 34 Gew.-°/o Natriumcarbonat einsetzt.
5. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Trocknung im fluidisierten Bett die Temperatur des Betts 100° C nicht überschreitet und daß die relative Feuchtigkeit des Trocknungsgases 80% in dem fluidisierten Bett nicht überschreitet.
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat, wobei man wäßrige Lösungen von Wasserstoffperoxid und Natriumcarbonat mit zurückgeführtem Natriumpercarbonat mischt, die Mischung im Wirbelbett trocknet und teilweise in das Verfahren zurückführt.
Die übliche Herstellung des Natfiumpeirarbonats durch Kristallisation in wäßriger Phase umfaßt die Einführung der Reaktanten in ein wäßriges Reaktionsmilieu, die Ausfällung des Natriumpercarbonats zwischen 10 und 20° C in Gegenwart eines aussalzenden Agens, beispielsweise NaCI, die Abtrennung der Mutterlauge und die Trocknung des abgeschleuderten Natriumpercarbonats, beispielsweise im fluidisierten Bett Dieses Verfahren benötigt mehrere chemische Maßnahmen, die es aufwendig machen.
Andere Verfahren, wie z.B. Trocknung durch Zerstäuben, liefern Produkte in Pulverform oder als feine Kristalle.
Aus der DE-OS 20 60 971 ist ein Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung von Natriumpercarbonat durch unmittelbare Umsetzung der wäßrigen Lösungen von H2O2 und Na2CO3 in einem Trockner mit fluidisiertem Bett bekannt Eine solche gleichzeitige
Kristallisation und Trocknung in einem Wirbelbett ist
zwar ein Verfahren, welches sehr einfach hinsichtlich der Apparatur ist, dennoch gewisse Nachteile besitzt, nämlich Verluste an HiO2 Verstopfung der Düsen und schwierige Kontrolle der Granulometrie des Produktes.
Die Anmelderin hatte sich nun die Aufgabe gestellt die erwähnten Nachteile zu vermeiden durch Schaffung eines anpassungsfähigen Verfahrens, welches es ermöglicht, auf Verlangen Natriumpercarbonat gewünschter Korngröße herzustellen.
Es wurde gefunden, daß ein solches Ergebnis erzielt werden kann durch das erfindungsgemäße Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) trockenes Natriumpercarbonat in einen Mischer einführt
b) gleichzeitig in -den Mischer eine wäßrige Lösung von Natriumcarbonat und eine wäßrige Lösung von Wasserstoffperoxid in solchen Mengen einführt, daß ein feuchtes Produkt entsteht, welches alsdann
c) in einem Wirbelbett-Trockner getrocknet wird, worauf
d) ein aliquoter Teil des den Trockner verlassenden Natriumpercarbonats abgezogen und gesiebt wird, um eine solche Menge Natriumpercarbonat der gewünschten Korngröße zu erhalten, die der durch die Reaktanten zugeführten Menge entspricht wobei
e) der Rest des getrockneten Nairiumpercarbonats und das beim Zerkleinern dss Siebrückstandes erhaltene feine Natriumpercarbonat in die Stufe a) zurückgeführt wird.
Auf diese Weise erfolgt die Verteilung der zwei Lösungen der Reaktanten auf den Körnern des trockenen Natriumpercarbonats durch die Mischwirkung, so daß Verluste an H2O2 nicht zu befürchten sind. Für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können sich verschiedene Typen von kontinuierlichen Mischapparaten eignen, insbesondere ein Trog mit einer oder zwei Wellen, welche mit Schaufeln versehen sind, ein Schneckenmischer, eine Drehtrommel mit Abkratzer, o. dgl. Vorzugsweise wird ein Mischer mit einer Welle mit Schaufeln benutzt
Bei der erfindungsgemäßen Durchführung des Verfahrens in einem Trockner mit fluidisiertem Bett wird das feine, von der Fluidisierungsluft mitgenommene Natriumpercarbonat vorteilhafterweise in den Mischer
eo zurückgeführt.
Die Anwesenheit des feinen Nairiumpercarbonats in dem Mischer ist wesentlich für den guten Ablauf des Verfahrens. Tatsächlich wird das gewonnene Produkt zwangsläufig größer sein als das zum Mischer zurückgeführte Natriumpercarbonat, weil die Lösungen der Reaktanten sich auf den Granulaten des zurückgeführten Natriumpercarbonats niederschlagen und gewissermaßen eine Umhüllung dieser Granulate bewir
ken. Die Einführung des feinen Natriumperearbonats in den Mischer ist gesichert durch die Rückführung nach der Zerkleinerung der zu großen Fraktion des Produktes, das ist der Siebrückstand des aliquoten Teils an trockenem am Ausgang des Trockners abgezogenem Natriumpercarbonat Wenn die Trocknung des feuchten Natriumperearbonats in einem Trockner mit fluidisiertem Bett bewirkt wird, ist es daher vorteilhaft, zum Mischer das feine, von dem Fluidisierungsgas mitgenommene Natriumpercarbonat zurückzuführen.
Der aliquote Teil an Natriumpercarbonat, welcher am Auslaß des Trockners abgezogen wird, um gesiebt zu werden und das gewünschte Produkt zu liefern, ist nur eine Fraktion von der Gesamtmenge des Natriumpercarbonats, weiche den Trockner verläßt Tatsächlich hat man festgestellt, daß die Menge an trockenem Natriumpercarbonat, welche man zum Mischer zurückführt, ausreichend sein muß, damit das den Mischer verlassende Produkt eine niedrigere Feuchtigkeit als 5 bis 10 Gew.-% je nach der Art des benutzten Mischers besitzt um die Bildung unerwünschter Agglomerate zu vermeiden.
Für den guten Ablauf des Verfahrens ist es notwendig, die zwei Reaktanten in den Mischer in Form wäßriger Lösungen einzuführen. Wenn man in den Mischer eine wäßrige Lösung von H2O2 und wasserfreies Natriumcarbonat getrennt einführt, reagieren die beiden Reaktanten unvollständig, was ein Natriumpercarbonat ergibt, dessen Gehalt an aktivem Sauerstoff zu schwach ist Überdies fixiert sich das feste Natriumcarbonat nur teilweise auf den gleichfalls in den Mischer eingeführten Granulaten aus Natriumpercarbonat was die Bildung einer zu großen Menge an Feinem hervorruft
Vorzugsweise verwendet man wäßrige Lösungen mit 20 bis 70 Gew.-% H2O2 und eine wäßrige Lösung von Natriumcarbonat mit 15 bis 34 Gew.-%, vorzugsweise mit etwa 30 Gew.-%. Diese Lösungen können selbstverständlich die üblichen Stabilisatoren für Natriumperciirbonat oder ihre Vorläufer enthalten. Wenn der gewählte Stabilisator Magnesiumsilikat ist kann man eime wäßrige. Magnesiumsulfat enthaltende Lösung von H2O2 und eine wäßrige Lösung von NaTCOs mit einem Gehalt an Natriumsilikat einsetzen.
Es empfiehlt sich, die Temperatur des Wirbelbeits vorzugsweise zwischen 55 und 80" C zu halten und eine Temperatur von 1000C nicht zu überschreiten. Außerdem wird auch vorgezogen, die relative Feuchtigkeit des Trocknungsgases — gewöhnlich Luft — in dem Trockner auf 80% zu begrenzen, um eine zu starke Zersetzung des Natriui??ercarbonats möglichst zu so vermeiden.
Die folgende Beschreibung an Hand der Zeichnung ist ein Beispiel für die praktische Ausführung der Erfindung.
Die Zeichnung stellt ein Schema der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzten Apparatur dar.
Ein Mischer 1 mit einem Volumen von 701 wird über zwei Schüttelrinnen 2 und 3 gespeist Die Rinne 2 ermöglicht, das zurückgeführte trockene Nalriumpercartonat und ebenso die Lösungen von H3O2 und Na2COj zuzusetzen. Diese Lösungen können jedoch ebenso unmittelbar in den Mischer 1 gegeben werden, in welchem Fall dann die Rinne 2 nur zur Rückführung des trockenen Percarbonats dient oder sogar ausgelassen werden kann. Die Rinne 3 ist mit einem Speiselrichter 4 verseilen und ermöglicht, die kontinuierliche Einführung der Percarbonaikeime zu regeln, welche bestehen aus:
feinem Percarbonat, welches durch die Fluidisierungsluft in Leitung 5 mitgenommen und im Zyklon 6 gesammelt wurde, feinem Percarbonat, welches aus dem Rückstand der Produktion von Sieb 18 stammt und zum Zerkleinerer 19 geleitet wurde, dem Rückstand auf Sieb 14 an Percarbonat, welches aus dem Trockner mit fluidisiertem Bett 9 austritt nach der Zerkleinerung in dem Zerkleinerer 19.
Das feuchte Percarbonat verläßt den Mischer Ϊ durch den Auslaß über den Oberlauf 7, welcher auf das Niveau der Achse eingestellt ist und geht über ein Vibriersieb 8 mit 10 mm Maschen weite. Dank dieses Siebes, auf welches man einige dicke Porzellankugeln aufbringt vermeidet man es, in den Trockner mit fluidisiertem Bett 9 Agglomerate an feuchtem Natriumpercarbonat einzuführen, welche sich mitunter in dem Mischer 1 bilden können.
Der Trockner mit fluidisiertem Bett S besteht aus nichtrostendem Stahl. Er besteht aus einem zylindrischen Teil, -überragt von einer konischen Erweiterung, welche über einem zweiten zylindrischen Abschnitt mündet In diesem Trockner 9 ist die fluidisierte Schicht auf den unteren zylindrischen Teil beschränkt Dieser Teil ist mit einem Doppelmantel 10 für den Umlauf von Dampf versehen.
Die Basis des Betts besteht aus einem Blech 11 aus nichtrostendem Stahl, perforiert mit Löchern von 2 mm Durchmesser in einem Abstand von 18 mm (36 Löcher pro dm2); es gewährleistet eine richtige Verteilung der Fluidisiemngsluft
Das Bett ist ausgerüstet mit einer Trennplatte 12, welche das Bett in zwei ungleiche Abteile von 27 und 73% an nutzbarem Volumen aufteilt Das feuchte Natriumpercarbonat wird in das große Abteil eingeführt und muß unter der Trennplatte hindurchgehen, um zu dem kleinen Abteil zu gelangen, von wo das trockene Percarbonat sich durch Leitung 13 entleert
Das Bett arbeitet unter leichtem Unterdruck dank eines Ventilators 24, welcher die Fluidisiemngsluft, beladen mit feinem Natriumpercarbonat über Zyklon 6 ansaugt Das Feine wird aus Zyklon 6 abgezogen und zum Mischer 1 über 4 und 3 zurückgeleitet
Das trockene Natriumpercarbonat welches den Trockner 9 über Leitung 13 verläßt geht über ein Schüttelsieb 14, welches die Vertrustungen und Agglomerate zurückhält Der Rückstand wird über Leitung 15 zum Zerkleinerer 19 geleitet und dann zum Mischer 1 über Leitung 25 zurückgeführt
Das trockene Natriumpercarbonat welches das Sieb 14 passiert hat gelangt in den Trichter 16, von wo über einen Überlauf ein a'iquoter Teil durch Leitung 17 über Sieb 18 geschickt wird, welches mit einem Siebtucb ausgerüstet ist dessen Maschenweite von der für die Produktion gewünschten Korngröße bestimmt ist. Das Natriumpercarbonat, welches Sieb 18 passiert stellt das Endprodukt dar. Dir Rückstand von Sieb 18 geht zum Zerkleinerer 19 und wird dann zum Mischer 1 über Leitung 25 zurückgeführt.
Der Rest des trockenen Percarbonats verläßt Trichter 16 über einen Luftlift 21, der mit trockenem NatriunvPercarbonat über eine Schnecke ohne Ende 20 gespeist wird. Die Abdichtung dieser Einführung wird durch die Schicht aus Natriumpercarbonat bewirkt, welche sich in dem Speisetrichter 16 der Schraube ohne Ende 20 befindet.
Die Trennung des zurückgeführten trockenen Percarbonats und der Luft wird durch einen Zyklon 22, ausgerüstet mit einem Stielfilter 23, bewirkt.
Beispiel
In die in der Zeichnung wiedergegebene Apparatur wurde in Sieb 18 ein Siebtuch mit Öffnungen von einer Maschenweite gleich 0,5 mm eingesetzt, während das Schüttelsieb 14 Öffnungen mit einer Maschenweite von mm besitzt. Der Versuch hatte eine Dauer von einer Woche.
Bei diesem Versuch von langer Dauer waren die angewendeten Bedingungen die folgenden:
Über die Schüttelrinne 2 führte man pro Stunde ein:
7.5 kg H2O2 von 24% (1,80 kg H2O2 von 100%/h entsprechend) mit einem Gehalt von 30 g MgSO4 · 7 H2O/kg H2O2 von 100%.
12,7 kg Na2COi von 30% (3.82 kg Na2COi von 100%/h entsprechend), enthaltend 40 g Natriumsilikat von 36° Beaume/kg Na2CO1 von 100%: das Molarverhältnis H2O2/Na2CO)ist also 1.47,
450 bis MK) kg trockenes Natriumpercarbonal. zurückgeführt mittels Luftlift 21.
Mittels Schüttelrinne 3 wurden eingeführt pro Stunde:
7 bis 8 kg feines Percarbonat aus Zyklon 6,
5.5 bis 7 kg feines Percarbonat aus Zerkleinerer 19. welcher durch 0.5 bis 1 kg Krusten und Agglomerate von dem Rost 14 mit Öffnungen von 2 mm Maschenweite und durch 5 bis 6 kg dn Natriumpercarbonat, welches den Überlauf von Sieb 18 darstellte, gespeist wurde: die Zerkleinerung wurde so geregelt, um Feines zu ergeben, dessen mittlerer Durchmesser die Größenordnung von 0.1 bis 0.2 mm besaß.
Die Feuchtigkeit des Natriumpercarbonats am Auslaß des Mischers 1 erreichte 3—4% und die Verweilzeit darin war 2 bis 4.5 Minuten.
Das feuchte, den Mischer 1 verlassende Produkt wurde in den Trockner mit fluidisiertem Bett 9 geschickt, worin folgende Bedingungen herrschten:
Luftdurchsatz:60 mVh
Temperatur der eingeführten Luft:220cC Temperatur des Betts:7OcC
Geschwindigkeit der Luft in dem Bett:
0.67 m/Sek.
Dampf in dem Doppelmantel 10:9 ata
gleich 175"C
relative Feuchtigkeit der austretenden Luft:
etwa 75%.
Es ist zu bemerken, daß der Rückstand der Produktion auf Sieb 18 mit 0,5 mm Maschenweite während des ganzen Versuchs nahezu gleich der Menge an Produkt blieb, welche das Sieb passierte, das heißt der Menge an gewonnenem Fertigprodukt, welche 5,62 kg/h war. Der mittlere Durchmesser des zurückgeführten Natriumpercarbonats war daher etwa 0,5 mm während der ganzen Versuchsdauer geblieben.
Die physikalischen Figenschaften des erhaltenen Natriumpercarbonats waren die folgenden:
Aktiver Sauerstoff in g/kg 142 0,2 I
Schüttgewicht') in kg/dm! 1,14 42.7
I ließvermögen2) in Sekunden 3 86,7
Granulometrie, % Rückstand: 993
0,500 mm 100,0 2 und 4
0.350 mm 0355 7
0.250 mm
0.125 mm
0,088 mm
mittlerer Durchmesser in mm
Abrieb') in %
Stabilität. % Verlust an aktivem
Sauerstü/f:
nach 7 und 14 Tagen bei 50°C und
68% relativer Feuchtigkeit:
nach I Stunde bei 100°C:
Das Schüttgewicht wird bestimmt, indem man einen standardisierten zylindrischen Behälter bekannten Volumens mit dem Material aus einem kegelstumpfförmigen Trichter füllt. Das Schüttgewicht bestimmt sich aus dem Stoffgewicht in Gramm dividiert durch das Volumen des Behälters in Kubikzentimeter.
Das FlieBvermögen wird bestimmt durch die Zeit des Ausfließens einer bestimmten Produktmenge durch die öffnung eines standardisierten Tricherstiels.
Der Abrieb wird bestimmt, indem man eine bestimmte KroduMmenge zusammen mit HieiKugein von ο mm Durchmesser in eine standardisierte Drehtrommel bringt und nach einer bestimmten Drehzeit bei vorgegebener Drehgeschwindigkeit das Produkt siebt Der Abriebindex ist definiert als die Gewichtsprozente von dem Material die das Sieb bestimmter Maschenweite passieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat, wobei man wäßrige Lösungen von Wasserstorfperoxid und Natriumcarbonat mit zurückgeführtem Natriumpercarbonat mischt, die Mischung im Wirbelbett trocknet und teilweise in das Verfahren zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß man
DE2250720A 1971-11-15 1972-10-16 Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat Expired DE2250720C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7140860A FR2160251B1 (de) 1971-11-15 1971-11-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2250720A1 DE2250720A1 (de) 1973-05-24
DE2250720C2 true DE2250720C2 (de) 1981-12-03

Family

ID=9085794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2250720A Expired DE2250720C2 (de) 1971-11-15 1972-10-16 Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat

Country Status (18)

Country Link
US (1) US3917663A (de)
JP (1) JPS5623921B2 (de)
AT (1) AT333698B (de)
AU (1) AU461141B2 (de)
BE (1) BE790351A (de)
BR (1) BR7208002D0 (de)
CA (1) CA975133A (de)
CH (1) CH540196A (de)
DE (1) DE2250720C2 (de)
ES (1) ES408219A1 (de)
FI (1) FI54283C (de)
FR (1) FR2160251B1 (de)
GB (1) GB1403449A (de)
IT (1) IT969808B (de)
NL (1) NL7215252A (de)
NO (1) NO137318C (de)
SE (1) SE384014B (de)
ZA (1) ZA727761B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4410444A (en) 1981-03-24 1983-10-18 Degussa Aktiengesellschaft Process for the production of a stable per salt

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4020148A (en) * 1975-07-15 1977-04-26 Fmc Corporation Process for drying sodium carbonate peroxide
LU73751A1 (de) * 1975-11-06 1977-06-03
LU75466A1 (de) * 1976-07-27 1978-02-08
LU76548A1 (de) * 1977-01-10 1978-09-18
JPS606881B2 (ja) * 1977-09-13 1985-02-21 花王株式会社 発泡性過炭酸ナトリウムの製造方法
US4428914A (en) 1977-12-23 1984-01-31 Interox Process for making sodium percarbonate granules
FR2471222A1 (fr) * 1979-12-12 1981-06-19 Interox Procede pour la stabilisation de particules contenant des composes peroxygenes et compositions de blanchiment contenant des particules stabilisees selon ce procede
JPS58162932A (ja) * 1982-03-23 1983-09-27 Hitachi Ltd 液晶表示素子
DE4338401A1 (de) 1993-11-10 1995-05-11 Degussa Verfahren zur Herstellung von abriebfestem Natriumpercarbonat mit hoher Lösegeschwindigkeit
SK281152B6 (sk) * 1994-10-07 2000-12-11 Eka Chemicals Ab Častica obsahujúca peroxyzlúčeninu a prostriedok, ktorý ju obsahuje
DE19533524A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Solvay Interox Gmbh Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat
GB2313368B (en) * 1996-02-29 2000-06-14 Oriental Chem Ind Process for manufacturing granular sodium percarbonate
FR2746386B1 (fr) * 1996-03-19 1998-04-24 Atochem Elf Sa Nouveau percarbonate de sodium et son procede d'obtention
DE10035287A1 (de) * 2000-07-18 2002-01-31 Solvay Interox Gmbh Gecoatete Metallperoxide
DE10065953A1 (de) * 2000-12-23 2002-07-04 Degussa Verfahren zur Erhöhung der inneren Stabilität von Natriumpercarbonat
FR2821344B1 (fr) * 2001-02-26 2003-04-25 Solvay Granule de substance minerale agglomeree, resistant a l'abrasion, poudre comprenant de tels granules et procede pour sa fabrication
DE10140838A1 (de) * 2001-08-21 2003-03-06 Degussa Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat
EP1612185A1 (de) * 2004-06-29 2006-01-04 SOLVAY (Société Anonyme) Umhüllte sodiumpercarbonat Partikel, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung dergleichen.
EP1612186A1 (de) * 2004-06-29 2006-01-04 SOLVAY (Société Anonyme) Natriumpercarbonatpartikel, Verfahren zur deren Herstellung, deren Verwendung und Waschmittelzusammensetzungen, die diese enthalten

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1950320A (en) * 1932-05-10 1934-03-06 Muller Josef Process for the manufacture of high-percentage per compounds
US2986448A (en) * 1958-12-18 1961-05-30 Allied Chem Preparation of sodium percarbonate
US3441388A (en) * 1965-12-14 1969-04-29 Fmc Corp Effervescent compounds and process for producing same
FR2076430A5 (fr) * 1970-01-14 1971-10-15 Solvay Procede de fabrication du percarbonate de sodium
CA916665A (en) * 1970-02-17 1972-12-12 Cominco Ltd. Potash granulation
US3677697A (en) * 1970-10-07 1972-07-18 Gni I Pi Osnovnoi Khim Method of producing sodium percarbonate
US3701737A (en) * 1970-10-30 1972-10-31 Fmc Corp Sodium carbonate-sodium bicarbonate agglomerates
US3748103A (en) * 1971-06-25 1973-07-24 Allied Chem Process for the production of hydrous granular sodium silicate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4410444A (en) 1981-03-24 1983-10-18 Degussa Aktiengesellschaft Process for the production of a stable per salt

Also Published As

Publication number Publication date
GB1403449A (en) 1975-08-28
FI54283B (fi) 1978-07-31
SE384014B (sv) 1976-04-12
CA975133A (en) 1975-09-30
US3917663A (en) 1975-11-04
BR7208002D0 (pt) 1973-10-09
BE790351A (fr) 1973-04-20
AU461141B2 (en) 1975-05-15
NO137318C (no) 1978-02-08
CH540196A (fr) 1973-08-15
AU4839172A (en) 1974-05-02
IT969808B (it) 1974-04-10
NO137318B (no) 1977-10-31
JPS4890993A (de) 1973-11-27
JPS5623921B2 (de) 1981-06-03
NL7215252A (de) 1973-05-17
FI54283C (fi) 1978-11-10
ZA727761B (en) 1973-07-25
DE2250720A1 (de) 1973-05-24
ES408219A1 (es) 1975-11-16
ATA966872A (de) 1976-04-15
AT333698B (de) 1976-12-10
FR2160251B1 (de) 1974-05-31
FR2160251A1 (de) 1973-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2250720C2 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat
DE2552891C2 (de) Verwendung einer Vorrichtung zur Behandlung von Stärke
DE2249873C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Überführung von Calciumsulfat-dihydrat in Calciumsulfat-hemihydrat
DE19603849C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Natriumpercarbonat in Granulatform
EP0328768B1 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumperborat-Granulaten
DE2306517B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Chlor und Eisenoxid durch Umsetzen von Sauerstoff mit Eisenchlorid in der Dampfphase
DE2733935A1 (de) Verfahren zur herstellung von natriumpercarbonatkoernchen und die dabei erhaltenen koernchen
DE1417132A1 (de) Verfahren zur Herstellung koerniger,Perborate enthaltender Salzgemische
DE1930286C3 (de)
CH622714A5 (en) Fluidised-layer granulating process and apparatus for carrying out the process
DE1571941B2 (de) Verfahren zum herstellen von pulverfoermigen fuellmassen fuer galvanische elemente
DE1542425A1 (de) Verfahren zum Herstellen fester,trockener,koerniger,chemischer Produkte
DE2543721C3 (de) Verfahren zum Gewinnen von wasserfreiem Natriumsulfat aus Glaubersalz
DE2014844C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines granulierten Magnesiumoxid-Produktes
DE2138531C3 (de) Verfahren zum Kühlen von Gießerei-Formsand und Vertikalkühler dafür
DD212947A1 (de) Verfahren zur herstellung von granulierten natriumkarbonat-perhydrat
DE1767784C3 (de) Verfahren zur Herstellung graumilierter Düngemittel
DE2111458C3 (de) Verfahren zur Granulierung von Kaliumsulfat bzw. Kaliumsulfat enthaltenden Doppelsulfaten
DE2215112C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Natriumchlorit enthaltenden Körnchen vorherbestimmter Dimension
DE2205082C3 (de) Verfahren zur Steigerung der Durchsatzkapazität und Ausbeute bei der Granulierung eines PK-Düngemittels auf Basis von Thomasphosphat und Kalidüngesalz
AT129916B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Granulierung von pulverförmigem Material.
DE2056387C3 (de)
DE1930194A1 (de) Kaliduengergranulat
DE1051871B (de) Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von hochwertigen, frei fliessenden, granulierten Diammoniumphosphatduengemitteln
DE2924523A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung fester, geloester, dispergierter oder halbplastischer stoffe im wirbelbett

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee