DE19532476A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ölhaltigen Abwässern, insbesondere zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ölhaltigen Abwässern, insbesondere zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen

Info

Publication number
DE19532476A1
DE19532476A1 DE19532476A DE19532476A DE19532476A1 DE 19532476 A1 DE19532476 A1 DE 19532476A1 DE 19532476 A DE19532476 A DE 19532476A DE 19532476 A DE19532476 A DE 19532476A DE 19532476 A1 DE19532476 A1 DE 19532476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
demulsifier
oil
water emulsions
mixture
turbidity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19532476A
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried Prof Dr Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19532476A priority Critical patent/DE19532476A1/de
Publication of DE19532476A1 publication Critical patent/DE19532476A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/461Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
    • C02F1/463Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrocoagulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/047Breaking emulsions with separation aids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/06Separation of liquids from each other by electricity

Description

Wasser ist ein unentbehrlicher Rohstoff in fast allen wirt­ schaftlichen Bereichen und gleichzeitig ein wichtiges Lebens­ mittel. Da sich aus Umweltschutzgründen wegen der nicht ausrei­ chenden natürlichen Selbstreinigungskräfte der Bäche, Flüsse und Seen eine Entsorgung in die Natur verbietet, ist eine gezielte Reinigung von mit Kohlenwasserstoffverbindungen behaf­ teten Abwässern unumgänglich, die sich zudem aus rein wirt­ schaftlichen Gründen empfiehlt.
Größere Mengen von mit Ölen behafteten Abwässern fallen in der Galvanik- und Oberflächenindustrie, in der Zerspanungs- und Umformtechnik, in Behälter- und Tankwaschanlagen sowie in ande­ ren chemisch oder physikalischen Behandlungsanlagen von Entsor­ gungsfirmen an. Eine weitgehend praktizierte Technik zur Aufbe­ reitung von Öl/Wasser-Emulsionen verwendet Demulgatoren und/oder Flockungsmittel, deren Wirkung darauf beruht, daß durch Wechselwirkung mit aufgeschlemmten Teilchen Verklumpungen entstehen, die sich als Sediment absetzen oder Flotat auf­ schwimmen und hierdurch eine weitgehende Abwasserreinigung bewirken. Die verwendeten Demulgatoren sind meist ionische, vorzugsweise kationische organische Polymere. Der Nachteil bei der Verwendung organischer Demulgatoren zur Emulsionsspaltung liegt darin, daß eine Überdosis der für die Spaltung eingesetz­ ten Substanzen zu einer Re-Emulgierung der bereits gespaltenen Emulsionen führen kann, was zur Folge hat, daß eine vollstän­ dige Emulsionsspaltung nur in einem relativ engen Dosierungsbe­ reich der Demulgatorsubstanzen möglich ist. Ist die zugeführte Menge an Demulgatoren zu gering, bleiben ebenso Restgehalte an Ölbestandteilen im Abwasser wie bei einer Überdosis an Demulga­ toren, die zu der vorstehend erwähnten Re-Emulgierung führen. Erschwerend kommt hinzu, daß in der Praxis die anfallenden Öl- in-Wasser-Emulsionen in ihrer Zusammensetzung, der Konzentra­ tion der Bestandteile, dem pH-Wert, der Temperatur und anderen Parametern starken Schwankungen unterworfen sein können. Dies führt dazu, daß bei der praktischen Verwendung von oberflächen­ aktiven Substanzen als Emulsionsspalter ständig empirische Überprüfungen der Demulgatorart und der Demulgatormenge not­ wendig werden, um für jedes Anwendungsproblem den optimalen Dosierbereich für den organischen Demulgator zu ermitteln. Eine visuelle Beobachtung des Spaltverlaufes bei der Emulsions­ spaltung reicht normalerweise nicht aus, um den Zeitpunkt zu ermitteln, an dem die Demulgatorzugabe gestoppt werden muß, um Re-Emulgierungen zu vermeiden. Aus diesem Grund ist in der EP 0 265 431 B1 vorgeschlagen worden, die Trübung der Spaltwas­ serphase in Abhängigkeit von der zugegebenen Menge an organi­ schen Demulgatoren zu messen, wobei während der Zugabe des Demulgators mit Hilfe einer aus einer Lichtquelle, einer Pro­ benkammer, einem Detektor für das Durchlicht und einem Detektor für das vorwärts gestreute Licht die Trübung gemessen wird. Die Zugabe an organischen Demulgatoren soll dann unterbrochen wer­ den, wenn die Trübung nach einem Maximum ein erstes Minimum erreicht.
In der DE 40 09 760 C2 wird ein Verfahren zum Auftrennen von Öl-in-Wasser-Emulsionen mit organischen ionischen Demulgatoren und/oder anorganischen Demulgatoren beschrieben, bei dem die Spaltung zweistufig vorgenommen werden soll. Zunächst wird der Öl-Wasser-Emulsion ein organischer kationischer Demulgator in einer Menge von 30 bis 5000 ppm zugegeben, danach ein Salz eines mehrwertigen Metalles als anorganischer Demulgator in einer Menge von 50 bis 1000 ppm. Nach Verrühren und Ausbildung des Zweiphasen-Systemes wird die Ölphase abgetrennt und die wäßrige Phase anschließend zunächst mit einem Salz eines mehr­ wertigen Metalles als anorganischem Demulgator in einer Menge von 200 bis 2000 ppm und dann mit einem organischen anionischen Emulsionsspalter in einer Menge von 0,3 bis 4 ppm behandelt.
Als organische kationische Emulsionsspalter werden synthetische Polymere auf der Basis von Polyaminen, Polyiminen, Polyether­ polyaminen und Polyamidaminen verwendet. Als organische Emul­ sionsspalter sollen Salze dreiwertiger Metalle in der ersten Spaltstufe und Salze zweiwertiger Metalle in der zweiten Spalt­ stufe eingesetzt werden.
In der US-A-5 372 723 wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die Öl-in-Wasser-Emulsion zunächst in einem ersten Schritt mit einem Demulgator als Flockierungsmittel behandelt wird und in einem zweiten Schritt die hieraus entnommene Wasserphase einer Mikro-, Nano- und/oder Ultrafiltration oder umgekehrten Osmose zugeführt wird, wobei die Ölphase des ersten Schrittes mit der Ölphase des zweiten Schrittes zusammengeführt wird und die hieraus erhaltene Ölphase erneut mit einem Demulgator behandelt wird. Als Demulgatoren sollen 2-Komponentensysteme verwendete werden, wovon die erste Komponente aus der Gruppe der syntheti­ schen Polymere, basierend auf Acrylamid, einem synthetischen Polymer, basierend auf Polyaminen, und/oder Polyamidaminen, quaternären Polyaminen, quaternären Polyamidaminen und Homo­ polymeren des Dimethyldiallylammoniumchlorids und die zweite Phase aus der Gruppe der Polymere und/oder Oligomere aus Ethylenoxiden und/oder 1,2-Propylenoxiden, alkoxylierten Phe­ nolharzen, Block-Copolymeren des Ethylenoxids und 1,2-Propylenoxids, vernetzt mittels Diisocyanaten, Dicarbooxid­ säuren, Formaldehyd und/oder Diglycidyl-Ethern, Polyurethan und Alkybenzensulphonsäuresalzen bestehen.
Darüber hinaus ist auch die Abwasserbehandlung mit sogenannten Primärflockungsmitteln aus einfachen anorganischen Mineralsal­ zen bekannt, z. B. den Chloriden oder Sulfaten des Eisens und/oder Aluminiums. Diese Salze bilden in wäßriger Lösung Oxidhydrate des betreffenden Metalles.
Weiterhin ist nach dem Stand der Technik die elektrolytische Spaltung von Öl-Wasser-Emulsionen mittels initialer Elektro­ koagulation, unterstützender Elektrophorese und anschließender Elektroflotation bekannt, wobei als Anode eine selbstverzeh­ rende Aluminium- oder Eisenelektrode verwendet wird (vgl. DE 35 28 197 A1).
Besondere Elektrolysezellengeometrien beschreiben die DE 31 34 043 C1 und die DE 42 36 723 C1.
Die Anlage nach der erstgenannten Druckschrift besteht aus einer Kläreinheit, einem Filter und einem Klarwasserbehälter, wobei die Kläreinheit einen trichterförmigen Boden unter einem Überlauftrichter mit Abflußrohe aufweist, das in einen unter dem trichterförmigen Boden der Kläreinheit gelegenes Öltrübe- Sammelbehälter mündet. Die Elektrodenanordnung besteht aus zen­ trisch angeordneten, zylindrischen Elektroden, während ein Steigrohr aus dem trichterförmigen Boden der Kläreinheit in einen Behälter für geklärtes Wasser führt, der seinerseits durch ein Rohr mit einem Raum mit Überfallwehr für geklärtes Wasser verbunden ist. Diese Raum ist über einem Filter angeord­ net, der sich über einem Klarwasserbehälter befindet.
Die DE 42 36 723 C1 beschreibt eine Vorrichtung mit einem Elek­ trolysereaktor in Form eines schmalen, langen und hohen Qua­ ders, in dem rechteckige Eisen- und/oder Aluminiumplatten jeweils mit einer Stirnseite und beiden Längsrandkanten gedich­ tet eingesetzt sind, wobei deren andere Stirnseite einen Durch­ laßspalt mit der entsprechenden Behälterwand frei läßt. Hier­ durch wird ein mäanderförmiger Durchlaß für das Schmutzwasser geschaffen. Auch hierbei dienen die Elektroden als Flockungs­ mittel.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die einen größeren Wirkungsgrad als bisher nach dem Stand der Technik erreichen.
Verfahrenstechnisch wird diese Aufgabe durch das im Anspruch 1 beschriebene Verfahren gelöst.
Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß die Kombi­ nation einer im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannten chemischen Ausfällung mit einer nachfolgenden elektrolytischen Behandlung eine optimalere Trennung der Ölphase von der Wasser­ phase ermöglicht. Die Kombination der chemischen Spaltung der Ölbestandteile mit der nachfolgenden elektrolytischen Behand­ lung hat den Vorteil, daß bei stark schwankenden Zusammenset­ zungen der Abwässer auch weniger als die zur vollständigen Aus­ flockung notwendige Menge an Demulgatoren zugegeben werden kann, somit der Überwachung des Endpunktes der Demulgator- Zugabe nicht mehr dieselbe Bedeutung zukommt wie bei einer rein chemischen Spaltung. Vermeidbar ist auch der Zusatz von Metall­ salzen zur Verbesserung der Spaltung der Ölbestandteile, wodurch ein relativ hoher Anteil an Metallhydroxiden im Flotat bei relativ langen Reaktionszeiten entsteht. Gegenüber den rein elektrolytischen Behandlungsverfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß auch stark stabilisierte Emulsionen zerstört werden können und ein hoher Gehalt an Metallhydroxid im sich abscheidenden Schlamm vermieden wird. Auch gegenüber rein elektrolytischen Verfahren können kürzere Reaktionszeiten erreicht werden.
Grundsätzlich kann auf alle anorganischen oder organischen Demulgatoren, wie vorstehend erwähnt, oder auch nach dem Stand der Technik bekannte Mischungen zurückgegriffen werden. Vor­ zugsweise werden jedoch organische Demulgatoren, insbesondere kationische Polymere verwendet, wovon bevorzugte im Anspruch 5 angegeben sind. Soweit die für die vollständige erreichbare Ausflockung notwendige Menge, die an Demulgatorsubstanzen zugegeben werden muß, bekannt oder meßbar ist, kann in der ersten Stufe eine entsprechende Demulgatormenge zugegeben werden. Insbesondere bei schwankenden Zusammensetzungen der Emulsionen empfiehlt es sich jedoch, die zugegebene Demulgator­ menge geringer zu wählen, vorzugsweise 10 bis 20% unter der zur vollständigen Ausflockung der Ölbestandteile notwendigen Menge.
Die elektrolytische Behandlung, die in einer Elektrolysezelle stattfindet, wird nach einer weiteren Ausgestaltung auf Eisen- und/oder Aluminium-Anoden zurückgegriffen. Die Elektroden kön­ nen plattenförmig oder zylinderförmig ausgebildet sein, ggf. parallel zueinander oder versetzt zueinander ausgerichtet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Demul­ gator-Dosierung in der Mischung oder die Zugabe des Demulgators oder der Demulgatoren in Abhängigkeit des Flockierungsgrades geregelt oder gesteuert, vorzugsweise durch Messung der in der Mischung sich einstellenden Trübung und/oder des in der Mischung vorhandenen Strömungspotentials. Die erstgenannte Ver­ fahrenstechnik, nämlich die Trübemessung, ist beispielsweise in der EP 0 256 431 B1 prinzipiell beschrieben, so daß auf die dortigen Ausführungen verwiesen werden kann. Allerdings besteht der wesentliche Unterschied darin, daß die Steuerung nicht zwingend die maximal mögliche Ausflockung ohne Überschreiten des Punktes, bei dem die Re-Emulgierung einsetzt, exakt erfaßt werden muß.
Alternativ oder zusätzlich wird das in der Mischung vorhandene Strömungspotential gemessen. Das in einem Partikelladungsdetek­ tor angewandte Meßprinzip basiert auf folgendem: Wird eine ionische Doppelschicht einer Flüssigkeitsströmung ausgesetzt, so wird die bewegliche äußere Gegenionhülle relativ zum Poten­ tial verschoben. Diese Ladungsverschiebung bzw. Polarisierung kann als Potential über dem Strömungsbereich abgegriffen wer­ den. Die benötigte Flüssigkeitsströmung wird beispielsweise durch einen oszillierenden Verdrängungskolben erzeugt. Je mehr die organischen, zu entfernenden Kohlenwasserstoffverbindungen neutralisiert werden, desto mehr wird das betreffende Zusatz­ potential gegen 0 absinken. Diese Potentialmessung ist also ein Indikator, in welchem Maße die Öl-Wasser-Emulsion durch Demulgatoren zerstört worden ist.
Vorzugsweise werden die vorbeschriebenen Meßverfahren gleich­ zeitig und unabhängig voneinander angewendet und zur Steuerung oder Regelung der Dosierung des Demulgators benutzt, was den Vorteil hat, daß selbst bei unklarer Aussage aus einer Messung bzw. eines Sensors in den deutlich überwiegenden Fällen eine brauchbare Messung des anderen Sensors vorliegt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung wird die Mischung nach der elektrolytischen Behandlung einem Flotations-Absetzbehälter zugeführt, aus dem getrennt das aufschwimmende Flotat, die wäßrige geklärte Phase und das sich möglicherweise in geringem Maße bildende Sediment abgeführt werden.
Nach der vorliegenden Erfindung ist es ebenso möglich, einen Teilstrom der wäßrigen geklärten Phase mit dem Zulauf-Abwas­ serstrom zu mischen.
Vorrichtungstechnisch wird die Aufgabe durch einen ersten Behälter zur Mischung der Emulsionen mit mindestens einem Demulgator, einer nachgeschalteten Elektrolysezelle und ggf. einem Flotations-Absetzbehälter, jeweils mit entsprechenden Zu- und Abführungen gelöst. Der Mischbehälter besitzt eine Zufuhr­ leitung für das einzuleitende zu reinigende Abwasser, ferner eine Zuleitung, worüber vorzugsweise mittels einer Dosierein­ richtung der oder die Demulgatoren geregelt oder gesteuert zugeführt werden. Zweckmäßigerweise ist in diesem Behälter eine Rührvorrichtung vorhanden. Zur chargenweisen oder kontinuierli­ chen Weiterleitung der Abwässer aus dem ersten Behälter dient eine Überleitung in eine Elektrolysezelle, die in nach dem Stand der Technik bekannter Weise aufgebaut sein kann. Der Flo­ tations- und Absetzbehälter besitzt einen Überlauf für das abzuziehende Flotat, einen Ablaß für das Sediment sowie einen Auslauf für das geklärte Abwasser.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eine Meß­ vorrichtung zur Feststellung des Trübungsgrades und/oder ein Strömungspotentialdetektor im ersten Behälter bzw. in der Überleitung zum Elektrolysebehälter vorhanden. Die genannte Meßvorrichtung oder der Strömungspotentialdetektor oder beide sind über eine Steuer- oder Regeleinrichtung mit einer Dosier­ vorrichtung zur Abgabe des Demulgators oder der Demulgatoren verbunden, was sich insbesondere bei einem kontinuierlichen Durchlauf durch die Vorrichtung empfiehlt. Eine Meßvorrichtung zur Feststellung des Grades der Vorzerstörung kann vorzugsweise eine optische Meßeinrichtung sein, mit der die Trübung gemessen werden kann. Meßvorrichtungen dieser Art sind nach dem Stand der Technik als Durchlicht- oder Streulichtmeßvorrichtungen bekannt. Wie bereits erwähnt, werden in der Elektrolysezelle Eisen- und/oder Aluminiumanoden bevorzugt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar­ gestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 bis 5 jeweils in skizzenhafter Form Ansichten von Elektrolysezellen mit unterschiedlicher Elektro­ denanordnung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können aus einer Dosiervorrich­ tung 10 Demulgatoren über eine Leitung 11 und Abwasser über eine Leitung 12 in einen Mischbehälter 13 mit einer Rührvor­ richtung eingeschleust werden. Diesem Mischbehälter 13 ist eine Elektrolysezelle 14 mit mindestens einer Anode 15 und einer oder mehreren Kathoden 16 nachgeschaltet. Aus dem Mischbehäl­ ter 13 über Leitung 17 in die Elektrolysezelle 14 gelangendes Fördergut kann die Elektrolysezelle über Leitung 18 verlassen und in einen Flotations-Absetzbehälter 19 strömen, wo über Lei­ tung 20 das aufschwimmende Flotat, über die Leitung 21 das geklärte Wasser und über Leitung 22 der sich absetzende Sedi­ mentschlamm abgezogen werden.
Fig. 2 bis 5 zeigen mögliche Elektrolysezellenausgestaltungen mit verschiedenen Zu- und Abläufen. Bei der Elektrolysezelle nach Fig. 2 sind die plattenförmigen Kathoden und Anoden paral­ lel zueinander und quer zur Strömungsrichtung angeordnet. Der Zulauf kann im oberen oder unteren Bereich der Elektrolysezelle auf einer Seite angeordnet sein, während der Ablauf oben oder unten auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
Bei der Ausführungsvariante der Elektrolysezelle nach Fig. 3 sind die Elektrodenplatten schräggestellt, wobei die Schräg­ stellung auch unter einem entgegengesetzten Winkel wie darge­ stellt erfolgen kann.
Die Elektrolysezelle nach Fig. 4, die in Form einer Draufsicht dargestellt ist, besitzt konzentrisch zueinander angeordnete zylindrische Elektroden, die über einen oberen Zulauf beschickt und durch einen im Boden vorhandenen Ablauf entsorgt werden.
Die Elektrolysezelle nach Fig. 5 besitzt ebenfalls plattenför­ mige Elektroden, deren eine Stirnseite jeweils bündig mit einer Stirnseite der Elektrolysezelle abschließt. Kathoden und Anoden, letztere aus Aluminium, Eisen und/oder Stahl, schließen mit gegenüberliegenden Stirnseiten der Elektrolysezelle bündig ab, so daß das zulaufende Wasser einen mäanderförmigen Weg bis zum Ablauf durchlaufen muß.
In einem konkreten Ausführungsbeispiel ist ein mit 2 Vol.-% Öl belastetes Abwasser mit einem kathodischen Demulgator behandelt worden. Nach der Zugabe von 1000 ppm des Demulgators wurde eine starke optische Veränderung, die die Zerstörung der Emulsion anzeigt, beobachtet, die aber nicht zu einer Trennung in eine Ölphase und eine Wasserphase führte. Nach Zugabe von 100 ppm eines Aluminiumsalzes konnte nach einer Stunde eine Phasentren­ nung erreicht werden. Das Flotat hatte wegen des Gehaltes an Aluminiumhydroxid eine erheblich höhere Viskosität.
Demgegenüber ist in einem zweiten Versuch nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren unter Benutzung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung derselbe Demulgator in einer Menge von 800 ppm in ein 2 Vol.-% Öl beinhaltendes Abwasser geleitet worden. Nach Mischung der Öl-in-Wasser-Emulsion mit dem Demulgator konnte ein Maximum der Trübung, verbunden mit einem Absinken des gemessenen Zusatzpotentials auf 0 über eine Strömungspotential­ detektor festgestellt werden. Die so vorbehandelte Flüssig­ keitsmischung wurde anschließend einer Elektrolyse unter Ver­ wendung von Aluminiumanoden zugeführt. Die in der Elektrolyse­ zelle angegelegte Spannung betrug 10 Volt, die Stromdichte 20 A/m². Nach 3 Minuten konnte eine Phasentrennung beobachtet werden, das erhaltene Flotat hatte eine wesentlich geringere Viskosität als das Flotat, was unter Anwendung des nach dem Stand der Technik bekannten Verfahrens erhalten worden war. Unterschiedliche Abwasseranalysen ergaben sich auch beim Ver­ gleich der wäßrigen geklärten Phase nach beiden Versuchen. Der Kohlenwasserstoffgehalt betrug im ersten Fall (Verfahren nach dem Stand der Technik) nach DEV H18 20 mg/l und beim erfin­ dungsgemäßen Verfahren 8 mg/l. Im Ergebnis konnte somit nachge­ wiesen werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur in kürzerer Zeit eine Ölabscheidung ermöglicht, sondern auch eine quantitativ größere Menge an Kohlenwasserstoffen aus dem Abwas­ ser entfernt.

Claims (13)

1. Verfahren zur Behandlung von ölhaltigen Abwässern, insbe­ sondere zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen durch Mischen der Öl-in-Wasser-Emulsionen mit mindestens einem Demulgator und eine anschließende elektrolytische Behand­ lung der Mischung unter Verwendung von selbstverzehrenden Metallanoden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugegebene Demulgatormenge mindestens 10% bis 20% unter der zur vollständigen Ausflockung der Ölbestandteile not­ wendigen Menge liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode(n) aus Eisen und/oder Aluminium und/oder Stahl bestehen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Demulgator ein ionisches, vorzugs­ weise kationisches organisches Polymer verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Demulgator ein Polyamin, Polyamidamin, Polyimin, Polyetherpolyamin, ein Kondensationsprodukt aus o-Toluidin und Formaldehyd, eine quaternäre Ammoniumverbindung, ein Polydiallyl-dimethyl-Ammoniumchlorid und/oder ein ionoge­ nes Tensid ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Demulgator-Dosierung in der Mischung oder die Zugabe des Demulgators oder der Demulga­ toren in Abhängigkeit des Flockierungsgrades geregelt oder gesteuert wird, vorzugsweise durch Messung der in der Mischung sich einstellenden Trübung und/oder des in der Mischung meßbaren Strömungspotentials.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung nach der elektrolytischen Behandlung einem Flotations-Absetzbehälter zugeführt wird, aus dem getrennt das Flotat, die wäßrige geklärte Phase und möglicherweise entstehendes Sediment abgeführt werden.
8. Verfahren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrolytische Behandlung unter Spannungen zwischen 3 bis 30 V und unter Stromdichten bis zu 40 A/dm² erfolgt.
9. Vorrichtung zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen, bestehend aus einem ersten Behälter zur Mischung der Emul­ sionen mit mindestens einem Demulgator, einer nachgeschal­ teten Elektrolysezelle und ggf. einem Flotations-Absetzbe­ hälter, jeweils mit entsprechenden Zu- und Abführungen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet, durch min­ destens eine Meßvorrichtung zur Feststellung des Grades der Vorzerstörung durch Trübung und/oder ein Strömungspo­ tentialdetektor im ersten Behälter.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung und/oder der Strömungspotentialdetektor über eine Steuer- oder Regeleinrichtung mit einer Dosier­ vorrichtung zur Abgabe des Demulgators oder der Demulgato­ ren verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine Meßvorrichtung zur Feststellung der Trübung eine optische Meßeinrichtung ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Elektrolysezelle Eisen-, Alumi­ nium- und/oder Stahl-Anoden verwendet werden.
DE19532476A 1995-09-02 1995-09-02 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ölhaltigen Abwässern, insbesondere zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen Withdrawn DE19532476A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19532476A DE19532476A1 (de) 1995-09-02 1995-09-02 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ölhaltigen Abwässern, insbesondere zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19532476A DE19532476A1 (de) 1995-09-02 1995-09-02 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ölhaltigen Abwässern, insbesondere zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19532476A1 true DE19532476A1 (de) 1997-03-06

Family

ID=7771136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19532476A Withdrawn DE19532476A1 (de) 1995-09-02 1995-09-02 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ölhaltigen Abwässern, insbesondere zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19532476A1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163340A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Ludwig E Betz Gmbh Druckmaschi Verfahren und Anlage zum Wiederaufbereiten von bei der Reinigung von Druckmaschinen verschmutztem Reinigungsmittel, sowie Verwendung eines Emulsionsspalters bei einer solchen Wiederaufbereitung
WO2007096024A1 (de) * 2006-02-22 2007-08-30 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zur spaltung von öl/wasser-emulsionen und dessen steuerung
CN100431654C (zh) * 2006-10-23 2008-11-12 中国石油大学(北京) 一种稠油炼化污水预处理工艺
DE102007042520A1 (de) * 2007-09-07 2009-03-12 New Environmental Technology Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufbereitung belasteter Fluide
CN101792239A (zh) * 2010-03-31 2010-08-04 成都蜀光石油化学有限公司 一种废乳化液的处理方法
CN101857335B (zh) * 2009-04-08 2012-03-07 中国石油天然气股份有限公司 一种超稠油污水进行深度处理的方法
CN103601337A (zh) * 2013-10-15 2014-02-26 常州思宇环保材料科技有限公司 一种去除餐饮废水中洗涤剂的装置
CN106734294A (zh) * 2016-12-28 2017-05-31 安徽江南鸣放电子科技有限公司 一种拉丝机拉丝油集中循环冷却系统
CN108726728A (zh) * 2018-06-11 2018-11-02 柳州市旭平首饰有限公司 电镀污水处理系统
CN112047552A (zh) * 2020-09-03 2020-12-08 成都恩承科技股份有限公司 一种乳化类型水包油型含油废水脱稳三相分离的处理方法
CN114308402A (zh) * 2022-01-14 2022-04-12 湖南新田岭钨业有限公司 一种浮选钨矿尾砂絮凝沉降工艺
CN114314958A (zh) * 2022-01-11 2022-04-12 大庆市中良科技开发有限公司 炼厂原油电脱盐高浓度污水预处理方法
CN115784538A (zh) * 2023-02-07 2023-03-14 西南石油大学 含油废水分离过滤装置及方法

Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345353A1 (de) * 1972-09-07 1974-03-14 Voest Ag Verfahren zum abtrennen von oel aus oelhaltigen abwaessern
DE2610277A1 (de) * 1975-03-11 1976-09-23 Tidningspappersbrukens Forskni Verfahren zur reinigung einer dispersion oder dispergierter teilchen
EP0041480A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-09 Ciba-Geigy Ag Trennung von Öl-in-Wasser Emulsionen durch Elektrolyse
DE3446489A1 (de) * 1984-12-20 1986-07-03 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zum trennen von oel-in-wasser-emulsionen
EP0264755A1 (de) * 1986-10-16 1988-04-27 BASF Aktiengesellschaft Alkoxylierte amidgruppenhaltige Polyamine und deren Verwendung zum Brechen von Öl-in-Wasser- und Wasser-in-Öl-Emulsionen
DE3490699C2 (de) * 1984-05-08 1988-07-28 Char Kovskij Politekhn I Im V Apparat f}r die elektrochemische Reinigung einer verschmutzten Fl}ssigkeit
EP0317816A1 (de) * 1987-11-23 1989-05-31 Battelle-Institut e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Spaltung eines dispersen Systems in einer elektrochemischen Zelle
DE4107643A1 (de) * 1991-03-09 1992-09-10 Bayer Ag Verfahren zur spaltung von oel-in-wasser-emulsionen
DE4230765A1 (de) * 1992-09-15 1994-03-17 Hugo Kunz Verfahren zur Wiederaufbereitung von gebrauchten ölhaltigen Emulsionen
DE68908602T2 (de) * 1988-04-29 1994-03-24 Electricite De France Verfahren und Apparatur zur Abwasserbehandlung durch Elektrolyse mit löslicher Anode.
DE4236723C1 (de) * 1992-10-30 1994-04-28 Wt Wassertechn Gmbh Vorrichtung zur Reinigung und Aufbereitung von Schmutzwässern mittels Elektroflotation
DE4311423C1 (de) * 1993-04-07 1994-07-28 Metron Rhewatec Gmbh Ges Fuer Verfahren zur Steuerung der Zudosierung eines Spaltmittels zu einer Öl-Wasser-Emulsion
JPH06304406A (ja) * 1993-04-26 1994-11-01 Taiko Kikai Kogyo Kk 電解法を用いた加圧式油水分離装置
DE4317047A1 (de) * 1993-05-21 1994-11-24 Henkel Kgaa Verfahren zur Entwässerung von Altöl unter Verwendung kationischer Aminverbindungen
DE9416707U1 (de) * 1994-10-04 1994-12-08 Steckelbach Wilhelm Dipl Ing F Gerät zur Aufbereitung von Öl/Wasser-Gemischen
DE4411691C1 (de) * 1994-04-06 1995-03-16 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Emulsionstrennverfahren
DE4240092C2 (de) * 1992-11-28 1995-04-27 Erz & Kohleflotation Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Lösen und Verdünnen polymerer Flockungshilfsmittel

Patent Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345353A1 (de) * 1972-09-07 1974-03-14 Voest Ag Verfahren zum abtrennen von oel aus oelhaltigen abwaessern
DE2610277A1 (de) * 1975-03-11 1976-09-23 Tidningspappersbrukens Forskni Verfahren zur reinigung einer dispersion oder dispergierter teilchen
EP0041480A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-09 Ciba-Geigy Ag Trennung von Öl-in-Wasser Emulsionen durch Elektrolyse
DE3490699C2 (de) * 1984-05-08 1988-07-28 Char Kovskij Politekhn I Im V Apparat f}r die elektrochemische Reinigung einer verschmutzten Fl}ssigkeit
DE3446489A1 (de) * 1984-12-20 1986-07-03 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zum trennen von oel-in-wasser-emulsionen
EP0264755A1 (de) * 1986-10-16 1988-04-27 BASF Aktiengesellschaft Alkoxylierte amidgruppenhaltige Polyamine und deren Verwendung zum Brechen von Öl-in-Wasser- und Wasser-in-Öl-Emulsionen
EP0317816A1 (de) * 1987-11-23 1989-05-31 Battelle-Institut e.V. Verfahren und Vorrichtung zur Spaltung eines dispersen Systems in einer elektrochemischen Zelle
DE68908602T2 (de) * 1988-04-29 1994-03-24 Electricite De France Verfahren und Apparatur zur Abwasserbehandlung durch Elektrolyse mit löslicher Anode.
DE4107643A1 (de) * 1991-03-09 1992-09-10 Bayer Ag Verfahren zur spaltung von oel-in-wasser-emulsionen
DE4230765A1 (de) * 1992-09-15 1994-03-17 Hugo Kunz Verfahren zur Wiederaufbereitung von gebrauchten ölhaltigen Emulsionen
DE4236723C1 (de) * 1992-10-30 1994-04-28 Wt Wassertechn Gmbh Vorrichtung zur Reinigung und Aufbereitung von Schmutzwässern mittels Elektroflotation
DE4240092C2 (de) * 1992-11-28 1995-04-27 Erz & Kohleflotation Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Lösen und Verdünnen polymerer Flockungshilfsmittel
DE4311423C1 (de) * 1993-04-07 1994-07-28 Metron Rhewatec Gmbh Ges Fuer Verfahren zur Steuerung der Zudosierung eines Spaltmittels zu einer Öl-Wasser-Emulsion
JPH06304406A (ja) * 1993-04-26 1994-11-01 Taiko Kikai Kogyo Kk 電解法を用いた加圧式油水分離装置
DE4317047A1 (de) * 1993-05-21 1994-11-24 Henkel Kgaa Verfahren zur Entwässerung von Altöl unter Verwendung kationischer Aminverbindungen
DE4411691C1 (de) * 1994-04-06 1995-03-16 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Emulsionstrennverfahren
DE9416707U1 (de) * 1994-10-04 1994-12-08 Steckelbach Wilhelm Dipl Ing F Gerät zur Aufbereitung von Öl/Wasser-Gemischen

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Chemical Abstracts, Vol.106, 1987, Ref.22752f *
JANUSCH,A., u.a.: Ein neues Verfahren zur Spaltung von gebrauchten Ölemulsionen der eisenverarbeitenden Industrie. In: Berg- und Hüttenmännische Monatshefte, Sep. 1975, S.430-435 *
JP 4-298284 A.,In: Patents Abstrats of Japan, C-1033,March 9,1993,Vol.17,No.113 *

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163340A1 (de) * 2001-12-21 2003-07-10 Ludwig E Betz Gmbh Druckmaschi Verfahren und Anlage zum Wiederaufbereiten von bei der Reinigung von Druckmaschinen verschmutztem Reinigungsmittel, sowie Verwendung eines Emulsionsspalters bei einer solchen Wiederaufbereitung
WO2007096024A1 (de) * 2006-02-22 2007-08-30 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verfahren zur spaltung von öl/wasser-emulsionen und dessen steuerung
CN100431654C (zh) * 2006-10-23 2008-11-12 中国石油大学(北京) 一种稠油炼化污水预处理工艺
DE102007042520A1 (de) * 2007-09-07 2009-03-12 New Environmental Technology Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufbereitung belasteter Fluide
CN101857335B (zh) * 2009-04-08 2012-03-07 中国石油天然气股份有限公司 一种超稠油污水进行深度处理的方法
CN101792239A (zh) * 2010-03-31 2010-08-04 成都蜀光石油化学有限公司 一种废乳化液的处理方法
CN103601337A (zh) * 2013-10-15 2014-02-26 常州思宇环保材料科技有限公司 一种去除餐饮废水中洗涤剂的装置
CN106734294A (zh) * 2016-12-28 2017-05-31 安徽江南鸣放电子科技有限公司 一种拉丝机拉丝油集中循环冷却系统
CN108726728A (zh) * 2018-06-11 2018-11-02 柳州市旭平首饰有限公司 电镀污水处理系统
CN112047552A (zh) * 2020-09-03 2020-12-08 成都恩承科技股份有限公司 一种乳化类型水包油型含油废水脱稳三相分离的处理方法
CN114314958A (zh) * 2022-01-11 2022-04-12 大庆市中良科技开发有限公司 炼厂原油电脱盐高浓度污水预处理方法
CN114314958B (zh) * 2022-01-11 2023-12-26 大庆市中良科技开发有限公司 炼厂原油电脱盐高浓度污水预处理方法
CN114308402A (zh) * 2022-01-14 2022-04-12 湖南新田岭钨业有限公司 一种浮选钨矿尾砂絮凝沉降工艺
CN115784538A (zh) * 2023-02-07 2023-03-14 西南石油大学 含油废水分离过滤装置及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19532476A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von ölhaltigen Abwässern, insbesondere zur Trennung von Öl-in-Wasser-Emulsionen
DE3525788A1 (de) Verfahren und anordnung zur steuerung der chemikalien-zugabe zum ausflocken von flockierbaren substanzen in suspensionen, insbesondere zur reinigung des rueckwassers von deinking-anlagen
WO2020015770A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reinigung von mit elektrolyten und farbstoffen verunreinigtem abwasser
EP0209533B1 (de) Verfahren und anordnung zum ausflocken von flockierbaren substanzen in suspensionen, insbesondere zur reinigung des rückwassers von deinking-anlagen
DE102005009809B4 (de) Verfahren zur Abtrennung suspendierter Feststoffe
DE60006858T2 (de) Verbesserte membranenfiltration
DE102010056418B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung ölhaltiger Abwässer
WO2020007978A1 (de) Verfahren und anordnung zur fest-flüssig-trennung von suspensionen, insbesondere von klärschlamm unter zugabe von flockungsmitteln
EP0435892A1 (de) Verfahren zum entsorgen verbrauchter öl-/wasseremulsionen
DE69935687T2 (de) Anwendung von Kohlendioxid in einer Abwasserbehandlung
EP0612548B1 (de) Verfahren zum Auftrennen von Öl-in-Wasser-Emulsionen
EP0074530B1 (de) Verfahren zur Abscheidung von in verunreinigtem Wasser enthaltenen Stoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3928463C2 (de)
DE2421266C3 (de) Vorrichtung zur elektrolytischen Abwasserbehandlung
DE2500455A1 (de) Verfahren zum behandeln von abwasser
WO2000076617A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur emulsionsspaltung
DE1926623C3 (de) Verfahren zur Trennung von Mineralölen aus Öl-in-Wasser-Emulsionen durch Eisen(IIl)-hydroxidausflockungen
CH656374A5 (de) Verfahren zur kontinuierlichen abscheidung von in einer verunreinigten fluessigkeit enthaltenen stoffen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens.
EP0697907B1 (de) Verfahren zur auftrennung feststoffhaltiger öl/wasser-emulsionen
DE3047301C2 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Abwasserreinigung
DE3490677C2 (de)
DE2757776C2 (de) Verfahren zum Reinigen von ölhaltigem Abwasser durch Elektrolyse
DE4138848C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung einer Teilstromflotation mit gesteuerter Rückführung von Reinwasser
WO2023208435A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum eindicken einer suspension, welche fliessfähige stoffe unterschiedlicher dichte aufweist
DE102019120722A1 (de) Verfahren zur Regelung der Zugabe von Dosiermittel zur Entmischung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee