DE19531246A1

DE19531246A1 - Kasten zur Aufbewahrung von Flaschen jeglicher Art

Info

Publication number: DE19531246A1
Application number: DE1995131246
Authority: DE
Inventors: Matthias Fothe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-08-25
Filing date: 1995-08-25
Publication date: 1997-02-27

Description

Die Erfindung betrifft einen Kasten zur Aufbewahrung von Flaschen jeglicher Art, der einen rechteckigen Kastenboden, Halterungselemente zur Lagefixierung von Flaschen sowie Elemente zur Begrenzung der senkrechten Seitenflächen aufweist.

Bei den im Stand der Technik bekannten Kästen zur Aufbewahrung von Flaschen wird ein ungenutzter Freiraum beansprucht, der nicht ausgefüllt werden kann, da die Flaschen nebeneinander so angeordnet sind, daß sie mit ihrer größeren Querschnittsfläche im unteren Bereich nebeneinander in Reihen stehen und die Flaschen einen dünnen und langen Hals auf weisen, der im oberen Bereich die ungenutzten Frei räume bedingt.

Nach DE-OS 42 04 504 ist ein Flaschenkasten mit einem Kastenboden, vier Seitenwänden sowie Haltern, die Gefache zum Einstellen und Fixieren der Fla schen bilden, bekannt, bei dem der zwischen den eingestellten Flaschen vorhandene Freiraum mehr oder weniger ausgenutzt werden kann. Dies wird da durch erreicht, daß zwischen den Gefachen Arretiereinrichtungen vorgesehen sind, in welche Flaschen mit ihren Hälsen nach unten einsteckbar sind.

Dadurch wird es zwar möglich, in den Zwischenräumen zwischen den aufragenden Flaschenhälsen weitere Flaschen anzuordnen, nachteilig ist jedoch, daß nur eine geringere Anzahl von Flaschen mit den Hälsen nach unten eingebracht werden kann, und daß auch hier noch erhebliche Freiräume zwischen den Rand flaschen und den Kastenrändern vorhanden sind, die nicht genutzt werden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kasten zur Aufbewahrung von Flaschen jeglicher Art anzugeben, der es ermöglicht sowohl die zwischen den Flaschen vorhandenen Freiräume als auch die zwischen den Randflaschen und den Kastenrändern be stehenden Freiräume möglichst optimal zu nutzen.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am Kastenboden sowohl Halterungselemente für Flaschen, die mit dem Hals nach oben eingestellt werden können, als auch Halterungselemente für eine gleich große Anzahl von Flaschen, die mit dem Hals nach unten eingesteckt werden können, angeordnet sind, wobei die Flaschen, die mit dem Hals nach un ten eingesteckt werden den Kastenboden an zwei Sei ten teilweise überragen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemä ßen Kastens sieht vor, daß am Kastenboden stabför mig ausgebildete Halterungselemente zur Lagefixie rung der Flaschen angeordnet sind.

Bei diesen Stäben haben die äußeren als Begrenzungspfeiler dienenden Stäbe die Aufgabe, die Lage der äußeren auf dem Flaschenboden stehenden Flaschen zu fixieren. Die inneren Begrenzungspfei ler sichern dabei die Lage sowohl der äußeren als auch der inneren auf dem Kastenboden stehenden Fla schen.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfin dungsgemäßen Kastens sieht vor, daß auf dem Kasten boden mit den stabförmig ausgebildeten Halterungs elementen ein Kastendeckel aufsetzbar ist, der mit Öffnungen versehen ist, unterhalb derer Körbe ange bracht sind, in welche Flaschen von oben einge bracht werden können.

Die Lagefixierung des Kastendeckels mit den Fla schenkörben erfolgt hierbei durch die inneren Be grenzungspfeiler, die am Kastenboden angebracht sind.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, eine Vorrichtung zur Schaffung einer jederzeit lösbaren Verbindung des Kastenbodens, auf dem die Flaschen mit dem Hals nach oben stehen, mit dem Kasten deckel, an dem die Flaschen in den Flaschenkörben hängen, am Kastendeckel anzuordnen. Als Vorrichtung können dabei Schieberiegel, Klammern, Halterungs schienen, Exzenterverschlüsse, Flügelmuttern und ähnliches angebracht werden.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Öff nungen im dem Kastendeckel zum Einstecken der Fla schen mit zweiseitigen Ausnehmungen versehen sind, die ein Anfassen und Entnehmen der Flaschen ermög lichen.

Damit wird es ermöglicht, aus den oberen Flaschen reihen, die mit dem Hals nach unten eingefügt sind einzelne Flaschen mit den Fingern zu greifen und diese in einfacher Weise zu entnehmen.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kastens sieht vor, daß am Kasten deckel versenkbare Tragegriffe angeordnet sind.

Dabei ist es auch möglich, diese Tragegriffe mit einer Feststelleinrichtung im ausgefahrenen Zustand festzusetzen.

Es wird ferner vorgeschlagen, daß ein Teil der zur Lagefixierung der Flaschen dienenden Elemente und gegebenenfalls auch die versenkbaren Tragegriffe zum Arretieren des nächsten, darüber angeordneten Flaschenkastens in entsprechende Aussparungen im Kastenboden dieses aufliegenden Kastens hineinra gend sind.

Dadurch wird es möglich, übereinander gestapelte Flaschenkästen durch eine formschlüssige Lagesiche rung der Kästen untereinander zu sichern.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfin dungsgemäßen Kastens sieht vor, daß auf dem Kasten boden sowohl Elemente zur gleichzeitigen Lagefixie rung der mit dem Hals nach oben eingestellten und der mit dem Hals nach unten eingebrachten Flaschen in Form von Halterungsrippen als auch Elemente zur Begrenzung der Kastenseitenflächen in Form von schalenförmigen Wänden angeordnet sind, die an zwei Seitenflächen des Kastenbodens mit über die Kasten bodengrundfläche hinausragenden Ausbuchtungen, die der Flaschenform entsprechen, versehen sind.

Hierbei wird vorgeschlagen, die versenkbaren Trage griffe wegklappbar auszuführen, um die darunter be findlichen Flaschen bequem entnehmen zu können.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß ein Teil der Halterungsrippen zum Arretieren des näch sten, darüber angeordneten Flaschenkastens in ent sprechende Aussparungen im Kastenboden dieses auf liegenden Kastens hineinragend ist.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, die an zwei Seitenflächen des Kastenbodens über die Kastenbo dengrundfläche hinausragenden Ausbuchtungen mit Aussparungen zu versehen. Dadurch wird es möglich, die in den Ausbuchtungen steckenden Flaschen mit den Fingern zu entnehmen.

Ferner ist es möglich, einzelne Kastenteile mit Aussparungen zur Gewichtsreduzierung zu versehen.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, den Kasten mit speziell geformten Flaschen zu bestücken, um eine maximale Ausnutzung des Kastenvolumens zu er reichen.

Der erfindungsgemäße Kasten weist den Vorteil auf, daß er ein weitestgehendes Ausnutzen der Freiräume zwischen den Flaschen ermöglicht. Die erfindungsge mäße Ausgestaltung der Kastenanordnung gestattet es auch, jene Freiräume optimal auszunutzen, die zwi schen den Randflaschen und den Kastenrändern beste hen.

Die Anzahl der Flaschen, die mit dem Hals nach oben angeordnet sind, entspricht hierbei auch der Anzahl der Flaschen, die mit dem Hals nach unten eingebracht werden können.

Der erfindungsgemäße Kasten ist für alle Flaschen arten einsetzbar. Er kann vorteilhaft aus recycle barem Kunststoff hergestellt werden. Dabei können die Hauptteile, also Kastenboden mit den Begren zungspfeilern und Kastendeckel mit den Flaschenkör ben bzw. der Kastenboden mit den Halterungsrippen, schalenförmigen Wänden und den flaschenförmigen Ausbuchtungen, jeweils aus einem gemeinsamen Spritzgußteil bestehen oder sie sind aus einzelnen Kunststoffteilen hergestellt, die miteinander ver klebt, verpreßt, verschrumpft, verschraubt oder vernietet sind.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsge mäßen Kastens mit stabförmigen Halterungsele menten,

Fig. 2 das Zusammenwirken der beiden Hauptele mente Kastenboden und Kastendeckel bei einer Anordnung gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine Ausführungsform des erfindungsge mäßen Kastens mit Halterungsrippen zur Lage fixierung der Flaschen,

Fig. 4 das Zusammenfügen von mehreren Kästen der Ausführung nach Fig. 3,

Fig. 5 eine Gestaltungsmöglichkeit für die lösbare Verbindung von Kastenboden und Kasten deckel mit Schieberiegeln,

Fig. 6 ein Gestaltungsbeispiel für einen versenkbaren Tragegriff mit Feststelleinrich tung,

Fig. 7 eine weitere Gestaltungsmöglichkeit für die lösbare Verbindung von Kastenboden und Ka stendeckel mit Klammern, und

Fig. 8, 9 und 10 die Gestaltung von drei spe ziellen Flaschenformen, mit denen eine maximale Ausnutzung des Kastenvolumens erreicht wird.

Fig. 1 erläutert eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kastens, bei dem am Kastenboden 1 stabförmige Halterungselemente befestigt sind. Die stabförmigen Halterungselemente werden von äußeren Begrenzungspfeilern 3 und inneren Begrenzungspfei lern 4, zwischen denen die stehenden Flaschen 10 eingefügt werden, gebildet.

Nachdem der untere Teil des Kastens mit den stehen den Flaschen 10 gefüllt ist, wird darauf der Ka stendeckel 2 gesetzt. Am Kastendeckel 2 sind Öff nungen angebracht, unter denen sich Flaschenkörbe 5 befinden. In diesen Flaschenkörben 5 können von oben die hängenden Flaschen 11 eingefügt werden.

Der Kastendeckel 2 weist ferner Öffnungen auf, in welche ein Teil der etwas überstehenden inneren Begrenzungspfeiler 4 hineinragt. Damit ist eine La gefixierung der beiden Kastenteile möglich.

Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken von Kastenboden und Kastendeckel sowie deren Verriegelung miteinan der. Durch die Verriegelung 8, die in der Fig. 5 noch einmal deutlicher dargestellt wird, können die beiden Kastenteile fest miteinander verbunden wer den, so daß beim Anheben des oberen Kastenteiles die gesamte Einheit transportiert werden kann.

Um aus dem oberen Kastenteil die hängenden Flaschen 11 gut herausnehmen zu können, sind am Rande der Öffnungen, aus denen die hängenden Flaschen 11 her vorlugen, Grifföffnungen 6 angebracht, in die der Benutzer leicht mit den Fingern fassen kann, um eine Flasche herauszuholen.

Mit Hilfe der Kastenarretierungen 12 kann die Lage beim Übereinanderstapeln von mehreren Kästen gesi chert werden, so daß diese nicht verrutschen kön nen. Hierzu können gegebenenfalls auch die Trage griffe hinzugezogen werden. Dabei ragen die Ka stenarretierungen 12 und die Tragegriffe 7 in ent sprechende Aussparungen im Kastenboden 1 des dar über angeordneten Flaschenkastens hinein.

Die Ecken des Kastenbodens 1 und des Kastendeckels 2 sind leicht abgerundet.

In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Flaschen durch Halterungs rippen 18 fixiert sind. Die Halterungsrippen 18 gehen im äußeren Bereich zum einen in die Stütz schalen 9, mit denen die hängenden Flaschen 11 in ihrer Lage fixiert werden, und zum anderen in die Flaschenhalterungen 17 über, die zur Fixierung der stehenden Flaschen 10 dienen.

Die versenkbaren Tragegriffe 7 sind hierbei weg klappbar ausgeführt, um die darunter befindlichen stehenden Flaschen 10 bequem entnehmen zu können. Auch bei dieser Ausführungsvariante werden die übereinandergestapelten Flaschenkästen mit Kastenarretierungen 12, die durch überstehende Hal terungsrippen 18 gebildet werden, welche in ent sprechende Aussparungen 21 im Kastenboden 1 des darüberliegenden Kastens hineinragen, gegen Verrut schen gesichert.

Die Stütz schalen 9 sind mit Entnahmeöffnungen 22 versehen, um die darin befindlichen hängenden Fla schen 11 bequem entnehmen zu können.

Fig. 5 erläutert eine Verriegelungsmöglichkeit zur Verbindung von Kastenboden 1 und Kastendeckel 2 zu einer Gesamteinheit. Dazu ist ein Schieberiegel 13 vorgesehen, der in einer waagrechten Führungsboh rung 16 entlangläuft, die sich sowohl im Kasten deckel 2 als auch im inneren Begrenzungspfeiler 4 befindet, so daß sich hierbei eine feste Verriege lung ergibt. Der Schieberiegel 13 kann von Hand zum Verriegeln oder Entriegeln betätigt werden. Hierzu sind im Kastendeckel Öffnungen vorgesehen, die es gestatten, den Schieberiegel 13 mit den Fingern zu betätigen. Zu diesem Zweck hat der Schieberiegel 13 am hinteren Bereich einen Griff 15.

Um ein Verdrehen des Schieberiegels 13 zu verhin dern, wird dieser mit einem Führungssteg 14 verse hen.

Fig. 6 erläutert ein Ausführungsbeispiel für einen versenkbaren Tragegriff 7 mit Feststelleinrichtung 19. Hierzu ist im Kastendeckel 2 eine entsprechende Ausnehmung angebracht, in der der versenkbare Tra gegriff 7 zumindest teilweise versenkt werden kann. Am Tragegriff 7 ist ein stabförmiges Teil ange bracht, das durch eine Bohrung im Kastendeckel 2 geführt wird. Dieses stabförmige Teil hat an seinem unteren Teil zwei Endteile, die mit einer Welle drehbar gelagert sind und mit Hilfe einer Feder in einem leicht gespreizten Zustand gehalten werden. Wird der Tragegriff 7 ausgefahren, verklemmen sich die beiden Endteile in der Bohrung des Kasten deckels 2 und setzen somit den Tragegriff 7 in dieser Position fest. Durch leichten Druck auf den Tragegriff 7 kann dieser wieder eingefahren werden.

Fig. 7 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Schaf fung einer lösbaren Verbindung des Kastenbodens 1 mit dem Kastendeckel 2. Dazu ragen zwei bis vier der inneren Begrenzungspfeiler 4 durch den Kasten deckel 2 hindurch und werden in diesem überstehen den Bereich jeweils mit einer Klammer 20 gesichert.

Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen Gestaltungsmöglich keiten für Flaschen, mit denen eine maximale Aus nutzung des Kastenvolumens erreicht werden kann. Die Flaschen sind so gestaltet, daß handelsübliche Durchmesser im unteren Bereich, sowie die Höhenverhältnisse und das Flaschenvolumen beibehal ten werden können.

Bezugszeichenliste

1 Kastenboden
2 Kastendeckel
3 äußerer Begrenzungspfeiler
4 innerer Begrenzungspfeiler
5 Flaschenkorb
6 Grifföffnung
7 Tragegriff
8 Verriegelung
9 Stützschale
10 stehende Flasche
11 hängende Flasche
12 Kastenarretierung
13 Schieberiegel
14 Führungssteg
15 Griff für Schieberiegel
16 Führungsbohrung
17 Flaschenhalterung
18 Halterungsrippe
19 Feststelleinrichtung
20 Klammer
21 Aussparung
22 Entnahmeöffnung

Claims

1. Kasten zur Aufbewahrung von Flaschen jeglicher Art, der einen rechteckigen Kastenboden, Halte rungselemente zur Lagefixierung von Flaschen sowie Elemente zur Begrenzung der senkrechten Seitenflä chen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ka stenboden sowohl Halterungselemente für Flaschen, die mit dem Hals nach oben eingestellt werden kön nen, als auch Halterungselemente für eine gleich große Anzahl von Flaschen, die mit dem Hals nach unten eingesteckt werden können, angeordnet sind, wobei die Flaschen, die mit dem Hals nach unten eingesteckt werden, den Kastenboden an zwei Seiten teilweise überragen.

2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kastenboden stabförmig ausgebildete Halte rungselemente zur Lagefixierung der mit dem Hals nach oben eingestellten Flaschen und zur Begrenzung der senkrechten Seitenflächen angeordnet sind, wo bei auf dem Kastenboden mit den stabförmig ausge bildeten Halterungselementen ein Kastendeckel auf setzbar ist, der mit Öffnungen versehen ist, unter halb derer Körbe angebracht sind, in welche mit dem Hals nach unten gerichtete Flaschen von oben einge bracht werden können.

3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung am Kastendeckel angeordnet ist, die eine jederzeit lösbare Verbindung von Kastendeckel und Kastenboden zu einer Gesamteinheit schafft.

4. Kasten nach einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Kasten deckel zum Einstecken der Flaschen mit zweiseitigen Ausnehmungen versehen sind, die das Anfassen und Entnehmen der Flaschen ermöglichen.

5. Kasten nach einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß am Kastendeckel versenk bare Tragegriffe angeordnet sind, die sich mit ei ner Feststelleinrichtung im ausgefahrenen Zustand festsetzen lassen.

6. Kasten nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der am Kasten boden stabförmig ausgebildeten Halterungselemente und gegebenenfalls auch die versenkbaren Trage griffe zur Arretierung des nächsten, darüber ange ordneten Flaschenkastens leicht aus dem Kasten deckel herausragend angeordnet sind, wobei an die sen Stellen im Kastenboden entsprechende Aussparun gen vorgesehen sind.

7. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kastenboden sowohl Elemente zur gleich zeitigen Lagefixierung der mit dem Hals nach oben eingestellten und der mit dem Hals nach unten ein gebrachten Flaschen in Form von Halterungsrippen als auch Elemente zur Begrenzung der Kastenseiten flächen in Form von schalenförmigen Wänden angeord net sind, die an zwei Seitenflächen des Kastenbo dens mit über die Kastenbodengrundfläche hinausra genden Ausbuchtungen versehen sind, wobei die Aus buchtungen der Flaschenform entsprechen.

8. Kasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er mit versenkbaren, wegklappbaren Tragegriffen versehen ist.

9. Kasten nach einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß ein Teil der zur Lage fixierung der Flaschen dienenden Elemente zum Arre tieren des nächsten, darüber angeordneten Flaschen kastens in entsprechende Aussparungen im Kastenbo den dieses aufliegenden Kastens hineinragend ist.

10. Kasten nach einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die an zwei Seitenflächen des Kastenbodens über die Kastenbodengrundfläche hinausragenden Ausbuchtungen mit Aussparungen ver sehen sind, die das Anfassen und Entnehmen der Fla schen ermöglichen.

11. Kasten nach einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß einzelne Kastenteile mit Aussparungen zur Gewichtsreduzierung versehen sind.

12. Kasten nach einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß dieser mit speziell ge formten Flaschen bestückt ist, die in der Form aus zwei zylindrischen Teilen, einem dazwischenliegen den kurzen, schrägen Übergang sowie einer üblichen Flaschenöffnung im Kopfbereich bestehen, wobei die beiden zylindrischen Teile in etwa die gleiche Höhe aufweisen und der obere, kleinere Durchmesser 0,2 bis 0,8 des unteren, größeren Durchmessers beträgt.

13. Kasten nach einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß dieser mit speziell ge formten Flaschen bestückt ist, die im Kopfbereich eine übliche Flaschenöffnung und im oberen und un teren Teil eine zylindrische Form aufweisen, welche im mittleren Bereich in eine auf dem Umfang bezo gene wellenförmige Gestalt übergeht, wobei einander abwechselnd vier Wellenberge und Wellentäler um je weils 45° zueinander versetzt angeordnet sind.

14. Kasten nach einem der vorherigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß dieser mit speziell ge formten Flaschen bestückt ist, die im Bereich des Flaschenbodens einen kurzen, zylindrischen Teil be sitzen, der sich daran anschließend konisch ver jüngt und im Kopfbereich in eine übliche Flaschen öffnung mündet, wobei der konische Teil mit einer Griffmulde versehen ist.