DE19530786A1 - Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichkatalysator - Google Patents

Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichkatalysator

Info

Publication number
DE19530786A1
DE19530786A1 DE19530786A DE19530786A DE19530786A1 DE 19530786 A1 DE19530786 A1 DE 19530786A1 DE 19530786 A DE19530786 A DE 19530786A DE 19530786 A DE19530786 A DE 19530786A DE 19530786 A1 DE19530786 A1 DE 19530786A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bleaching
bleaching composition
composition according
bleach
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19530786A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Dr Reinhardt
Vera Friderichs
Bernd Dr Scharbert
Rolf Peter Dr Schulz
Bernt Prof Dr Krebs
Rainer Dipl Ing Boehner
Christian Dipl Ing Thuelig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19530786A priority Critical patent/DE19530786A1/de
Priority to ES96113058T priority patent/ES2231796T3/es
Priority to EP96113058A priority patent/EP0761809B1/de
Priority to DE59611133T priority patent/DE59611133D1/de
Priority to CA002183814A priority patent/CA2183814C/en
Priority to BR9603491A priority patent/BR9603491A/pt
Priority to JP22015196A priority patent/JP4107690B2/ja
Priority to US08/701,475 priority patent/US5928382A/en
Priority to KR1019960034792A priority patent/KR970010940A/ko
Publication of DE19530786A1 publication Critical patent/DE19530786A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3902Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
    • C11D3/3905Bleach activators or bleach catalysts
    • C11D3/3932Inorganic compounds or complexes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/395Bleaching agents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die Aktivsauerstoffbleiche ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Wasch- und Reinigungsmittel. Ihre Hauptaufgabe ist die Entfernung hartnäckiger Anschmutzungen, wie Tee, Kaffee, Rotwein oder Fruchtsäften, von textilen Fasern oder festen Oberflächen. Dies erfolgt durch oxidative Zerstörung des chromophoren Systems; gleichzeitig werden anhaftende Mikroorganismen abgetötet und anhaftende Geruchsstoffe neutralisiert.
Als Bleich- oder Oxidationsmittel werden meist Wasserstoffperoxid, organische oder anorganische Persäuren verwendet. In pulverförmigen Wasch- und Reinigungsmitteln wird als Wasserstoffperoxidquelle meist ein Persalz eingesetzt.
Um die Wirksamkeit dieser Wasch- und Reinigungsmittel im Temperaturbereich von 40 bis 60°C zu steigern, werden diesen vielfach Bleichaktivatoren zugesetzt. Beispiele hierfür sind reaktive Carbonsäureester und Carbonsäureamide. Bevorzugt sind Tetraacetylethylendiamin (TAED), Nonanoyloxibenzolsulfonat (NOBS), Benzoyloxibenzolsulfonat (BOBS), Diacetyldioxohexahydrotriazin (DADHT), Pentaacetylglucose (PAG), Nonanoyl- und Benzoylcaprolactam, Isatosäure-, Malein-, Bernstein- und Zitronensäureanhydride sowie acylierte Zucker oder Zuckerderivate, daneben Alkyl- oder Arylnitrile.
In Gegenwart des Bleichmittels werden aus den Bleichaktivatoren die entsprechenden Persäuren freigesetzt, die meist ein breiteres Wirkspektrum aufweisen als Wasserstoffperoxid.
In vielen Fällen führt aber auch die Kombination eines Bleichmittels mit einem Bleichaktivator noch nicht zu den optimalen Bleicheigenschaften. Problematisch ist insbesondere die eingeschränkte Wirksamkeit derartiger Bleichsysteme bei niedrigen Anwendungstemperaturen kleiner 40°C und ihre fehlende Reaktivität gegenüber bestimmten Anschmutzungen.
An Stelle des Aktivatorsystems (Bleichmittel und Bleichaktivator) können auch organische Peroxicarbonsäuren als Bleichmittel direkt Verwendung finden.
Wünschenswert sind daher Bleichmittelzusammensetzungen, durch die die Leistung der oben genannten Zusammensetzungen (d. h. Bleichmittel oder Bleichmittel und Bleichaktivator) weiter gesteigert werden kann. Aus ökonomischen und ökologischen Gründen werden katalytisch wirkende Verbindungen bevorzugt. Daneben besteht aber auch ein Bedarf an Bleichkatalysatoren, die in geringer Konzentration direkt mit dem anorganischen Persalz reagieren und so den Einsatz von Bleichaktivatoren überflüssig machen.
Es ist seit vielen Jahren bekannt, daß Übergangsmetalle in freier oder komplexierter Form die Zersetzung von Wasserstoffperoxid katalysieren. Die Wirksamkeit der bisher beschriebenen Verbindungen ist aber in den meisten Fällen unbefriedigend. Vielfach führt der Zusatz von Metallsalzen zwar zu einer katalytischen Zersetzung des Wasserstoffperoxids, ein Bleicheffekt wird jedoch nicht beobachtet. Meist ist dies mit einer Schädigung des textilen Gewebes verbunden. Das Auftreten freier Übergangsmetalle während des Wasch- und Reinigungsprozesses ist daher unerwünscht. Wird das Metall in komplexierter Form verwendet, muß der entsprechende Komplex während Lagerung und unter Anwendungsbedingungen hydrolyse- und oxidationsstabil sein, damit diese Nebenwirkungen unterdrückt werden.
Die Verwendung von Heteropolysäuren für die Oxidation von Alkanen in organischen Lösemitteln ist aus EP-A-0 301 723 bekannt. Die Verwendung von Vanadium-dotierten Polyoxometallaten in der Papierindustrie wird in WO-94/05849 beschrieben. In J. Amer. Chem. Soc. 1991, 113, 7209-7221 und 7222-7226 wird die Verwendung von Polyoxometallaten zur Oxidation von Olefinen in organischen Lösemitteln beschrieben.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich Polyoxometallate bzw. Polysäuren ausgezeichnet als Bleichkatalysatoren in Bleichmittelzusammensetzungen eignen und bereits in geringen, d. h. katalytischen Mengen, die Wirksamkeit von Bleichmitteln, wie Wasserstoffperoxid, anorganischen und organischen Persäuren bzw. Caroaten steigern.
Gegenstand der Erfindung ist eine Bleichmittelzusammensetzung enthaltend
  • - ein oder mehrere Bleichmittel und
  • - einen oder mehrere Bleichkatalysatoren,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß Polyoxometallate als Bleichkatalysatoren enthalten sind.
Polyoxometallate sind anorganische Metall-Sauerstoff-Cluster mit definierten oligomeren oder polymeren Struktureinheiten, die sich spontan unter geeigneten Bedingungen in wäßrigem Milieu aus einfachen Vanadium-, Niob-, Tantal-, Molybdän- oder Wolframverbindungen bilden (siehe M.T. Pope, Heteropoly and Isopoly Oxometalates, Springer-Verlag, Berlin, 1983).
Ihrer Struktur entsprechend werden die Polyoxometallate in Iso- und Heteropolyoxometallate unterteilt.
Isopolyoxometallate sind die einfachsten Formen von Polyoxometallaten und lassen sich als binäre, d. h. nur Metallion und Sauerstoff enthaltende Oxid- Anionen der Formel [MmOy]p- beschreiben. Typische Beispiele für derartige Isopolyoxometallate sind [Mo₂O₇]2-, [W₆O₂₄]¹², [Mo₆O₁₆]2-, [Mo₃₆O₁₁₂]8-.
Im Unterschied hierzu enthalten Heteropolyoxometallate noch weitere Nichtmetall-, Halbmetall- und/oder Übergangsmetallionen. Heteropolyoxometallate der allgemeinen Form [XxAaMmOy]p-, worin X ein Nicht- oder Halbmetallion bedeutet und A ein Übergangsmetallion bedeutet, besitzen ein oder mehrere sogenannte Heteroatome X und/oder A. Beispielhaft sei [PW₁₂O₄₀]3- (worin X=P) genannt. Durch eine Substitution von MmOy-Struktureinheiten sowohl in Iso- als auch in Heteropolyoxometallaten gegen ein Übergangsmetallion A ist es möglich, redoxative Übergangsmetallionen des Typs A in die Festkörperstrukturen einzuführen. So sind z. B. Übergangsmetall­ dotierte, sogenannte Keggin-Anionen der Formel [APW₁₁O₃₉]7-/8- mit A=Zn, Co, Ni, Mn (J. Amer. Chem. Soc., 113, 1991, 7209) und Dawson-Anionen [AP₂W₁₇O₆₁]7-/8- mit A= Mn, Fe, Co, Ni, Cu (J. Amer. Chem. Soc. 109, 1987, 402) bekannt, die zusätzlich auch Kristallwasser gebunden haben können. Weitere Substitutionen, auch unterschiedlicher Übergangsmetallionen, sind bekannt, z. B. [WZnMn₂(ZnW₉O₃₄)₂]12- (J. Amer. Chem. Soc. 116, 1994, 5509). Der Ladungsausgleich der vorstehend beschriebenen Anionen erfolgt über Protonen (damit werden die entsprechenden Polysäuren erhalten) oder über Kationen (Bildung der Salze der Polysäuren = Heteropoly-oxometallate).
Der Vereinfachung wegen umfaßt der in der Beschreibung verwendete Begriff Polyoxometallat sowohl die Salze der Polysäuren als auch die entsprechenden Polysäuren.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten Polyoxometallaten zählen sowohl die vorstehend genannten Polyoxometallate des Standes der Technik als auch die in der prioritätsgleichen Anmeldung HOE 95/F 188 beschriebenen Polyoxometallate.
Die erfindungsgemäß verwendeten Bleichkatalysatoren besitzen bevorzugt die allgemeine Formel
(Q)q (AaXxMmOyZz(H₂O)b)·cH₂O
wobei die Symbole Q, A, X, M, Z, q, a, x, m, y, z, b und c folgende Bedeutungen haben:
Q steht für eines oder mehrere Kationen ausgewählt aus der Gruppe H, Li, K, Na, Rb, Cs, Ca, Mg, Sr, Ba, Al, PR¹R²R³R⁴ und NR¹R²R³R⁴, wobei R¹, R², R³ und R⁴ gleich oder verschieden sind und H, C₁-C₂₀-Alkyl, C₅-C₈-Cycloalkyl oder C₆-C₂₄-Aryl bedeuten;
q steht für eine Zahl von 1 bis 60, insbesondere von 1 bis 40 und beschreibt bei einwertigen Gegenkationen gleichzeitig die Ladung der anionischen Einheit;
A steht für ein oder mehrere Übergangsmetalle der 2. bis 8. Nebengruppe, bevorzugt Mn, Ru, V, Ti, Zr, Cr, Fe, Co, Cu, Zn, Ni, Re und Os, besonders bevorzugt Mn, Ru, V, Ti, Fe, Co und Zn;
a steht für eine Zahl von 0 bis 10, bevorzugt von 0 bis 8;
X steht für eines oder mehrere Atome ausgewählt aus der Gruppe Sb, S, Se, Te, Bi, Ga, B, P, Si, Ge, F, Cl, Br und I, bevorzugt P, B, S, Sb, Bi, Si, F, Cl, Br und I;
x steht für eine Zahl von 0 bis 10, bevorzugt 0 bis 8;
M steht für eines oder mehrere Überangsmetalle ausgewählt aus der Gruppe Mo, W, Nb, Ta und V;
m steht für eine Zahl von 0,5 bis 60, bevorzugt 4 bis 10;
Z steht für eines oder mehrere Anionen ausgewählt aus der Gruppe OH⁻, F⁻, Cl⁻, Br⁻, J⁻, N₃⁻, NO₃⁻, ClO₄⁻, NCS⁻-, SCN⁻, PF₆⁻, RSO₃⁻, RSO₄⁻, CF₃SO₃⁻, BR₄⁻, BF₄⁻, CH₃COO mit R gleich H, C₁-C₂₀-Alkyl, C₅-C₈-Cycloalkyl oder C₆-C₂₄-Aryl;
z steht für eine Zahl von 0 bis 10, bevorzugt von 0 bis 8;
0 steht für Sauerstoff;
y steht für die zum Struktur-/Ladungsausgleich notwendige Anzahl an Sauerstoffatomen und
b und c stehen unabhängig voneinander für Zahlen von 0 bis 50, bevorzugt von 0 bis 30.
In der vorstehend angegebenen Formel bedeuten q, a, x, m, y, z, b und c, in den jeweils dafür angegebenen Bereichen, bevorzugt ganze Zahlen.
Besonders bevorzugt sind folgende Polyoxometallate:
Q₈[MnMo₆O₂₄] (Q = Na oder NMe₄ oder die Mischung aus beiden)
K₄[MnMo₆O₈(OH)₆]
(NH₄)₁₀[Mn₃Sb₂W₁₉O₆₈]*
Na₁₇[Mn₂Se₆W₂₄O₉₄Cl]*
Na₂(NMe₄)₂[Mn₂W₁₂O₄₀(OH)₁₂]·12H₂O
(Na/K)₁₀[Mn₃Se₂W₁₈O₆₆]*
Na₈[MnW₁₂O₄₀(OH)₂]·6H₂O
Na₆[MnW₁₂O₄₀(OH)₂]·6H₂O
Na₇[MnMo₉O₃₂]*
K₇[MnMo₉O₃₂]*
* = kristallwasserhaltig
Normalerweise werden diese Bleichkatalysatoren in granulierter Form der Bleichmittelzusammensetzung zugesetzt. In einer bevorzugten Anwendungsform werden sie in das Bleichaktivatorgranulat eingearbeitet. Als Granulierhilfsmittel können anorganische Salze, wie Natriumsulfat, -chlorid, -phosphat oder Silikate verwendet werden. Zur Granulierung können dem Stand der Technik entsprechend anorganische oder organische Hilfsstoffe verwendet werden, bevorzugt sind filmbildende Materialien, wie Tenside, Fettsäuren, Cellulosederivate oder Polymere. Die Granulate können zusätzlich mit einem Coating versehen sein, wodurch zum einen ihre Lagerstabilität erhöht und Wechselwirkungen mit anderen Waschmittelinhaltsstoffen während der Lagerung unterbunden werden, zum anderen aber auch ihre Auflösekinetik positiv beeinflußt wird.
In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden die Bleichkatalysatoren in Kombination mit einem oder mehreren Bleichmitteln, bevorzugt aus der Klasse der organischen und anorganischen Persäuren, organischen und anorganischen Persalze, Wasserstoffperoxid, Caroschen Säure sowie deren Salze (= Caroate), eingesetzt.
Bevorzugte organische Persäuren und Persalze sind
  • a) Monoperoxicarbonsäuren und deren Salze, wie Peroxibenzoesäure, Peroxinonansäure, Peroxilaurinsäure, Monoperoxiphthalsäure,
  • b) Diperoxicarbonsäuren und deren Salze, wie 2-Alkylperoxi-1,4-butan­ disäure, 1,7-Heptandiperoxicarbonsäure, 1,9-Nonandiperoxicarbonsäure, 1,12-Dodecandiperoxicarbonsäure, Diperoxiphthalsäure,
  • c) Peroxicarbonsäuren und deren Salze mit einer Amidbindung in der Kohlenwasserstoffkette, wie N-Decanoyl-aminoperoxicapronsäure, 5-(N-Nonylcarbamoyl)-peroxivaleriansäure und 3-(N-Nonyicarbamoyl)-per­ oxipropionsäure,
  • d) Sulfonylperoxicarbonsäuren und deren Salze, wie 3,3′-Sulfonyldiperoxibenzoesäure, 4,4′-Sulfonyldiperoxipropionsäure, 4-Methylsuifonyiperoxibenzoesäure und 3-Decylsulfonylperoxipropionsäure und
  • e) gegebenenfalls ein oder mehrfach substituierte Phthaloylaminoperoxicarbonsäuren der Formel worin R Wasserstoff, Chlor, Brom, C₁-C₂₀-Alkyl, C₁-C₂₀-Alkenyl, Aryl, bevorzugt Phenyl oder Alkaryl, bevorzugt C₁-C₄-Alkylphenyl und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 bedeuten, z. B. N,N′-Phthaloylperoxi-n-hexansäure (PAP), N,N′-Phthaloylaminoperoxilaurinsäure.
Bevorzugte anorganische Persalze sind Alkalimetallperborate, -percarbonate, -perphosphate oder -persulfate. Besonders bevorzugt als Bleichmittel werden, wenn die Bleichkatalysatoren in pulverförmigen Produkten eingesetzt werden, Perborate, wie Natriumperborat Mono- oder Tetrahydrat, Percarbonate, wie Natriumpercarbonat, Carosche Säure oder Salze der Caroschen Säure in Form des Tripelsalzes.
Die Bleichmittel können entweder mit den erfindungsgemäßen Bleichkatalysatoren allein oder, in einer bevorzugten Ausführungsform, in Kombination mit einem Bleichaktivator verwendet werden. Hierdurch werden das Anwendungsspektrum erweitert und die keimabtötenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verstärkt.
Zu den Bleichmitteln, die ohne Bleichaktivator eingesetzt werden können, zählen bevorzugt die vorstehend genannten organischen Bleichmittel. Der Einsatz eines Bleichaktivators ist besonders bei anorganischen Bleichmitteln von Vorteil.
Unter Bleichaktivatoren versteht man Verbindungen, die in wäßrigen, Wasserstoffperoxid oder Persalze enthaltenden Lösungen unter Bildung von bleichend wirkenden Persäuren reagieren. Als Bleichaktivatoren eignen sich grundsätzlich alle bekannten Bleichaktivatoren. Hierzu zählen insbesondere die N-acylierten Amine, N-acylierten Diamine, N-acylierten Amide und Glykolurile, wie sie beispielsweise aus DE-AS-11 62 967, DE-AS-12 91 317, DE-OS-20 38 106 und DE-AS-11 62 967 bekannt sind. Es sind dies z. B. Tetraacetylmethylendiamin, Tetraacetylethylendiamin, Diactylanilin, Diacetyl-p- toluidin, 1,3-Diacetyl-5,5-dimethylhydantoin, Tetraacetylglykoluril, Tetrapropionylglykoluril, 1,4-Diacetyl-2,5-diketopiperazin und 1,4-Diacetyl-3,6-di­ methyl-2,5-diketopiperazin und Diacetyldioxohexahydrotriazin (DADHT).
Weitere geeignete Bleichaktivatoren sind dem Stand der Technik entsprechend Acyloxibenzolsulfonate, wie Nonanoyloxibenzolsulfonat (NOBS) und Benzoyloxibenzolsulfonat (BOBS), acylierte Zucker, wie Pentaacetylglucose (PAG), Zuckerderivate, wie Zuckeramide, aktivierte Carbonsäureester, Carbonsäureanhydride, wie Isato-, Malein-, Bernstein- und Zitronensäureanhydrid, Lactone, Acylale, Acyllactame, wie Nonanoyl- und Benzoylcarpolactam, Alkylnitrile und Arylnitrile.
Neben dem Bleichmittel, Bleichkatalysator und ggf. Bleichaktivator können die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen noch weitere Zusatzstoffe aus den Gruppen der oberflächenaktiven Verbindungen, wie an ionische, nichtionische, zwitterionische, amphoterische oder kationische Tenside, Builder, Cobuilder, Enzyme und Additive enthalten.
Tenside können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein und sind z. B. in "Surface Active Agents and Detergents" Band I und II von Schwartz, Perry und Berch beschrieben. Beispiele sind Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate, alpha-Sulfofettsäuremethylester, Seifen und Alkylethersulfonate, Nichtionische Tenside, wie Alkylpolyglykolether, Alkylpolyglucoside, Glucamide, Zuckerester und Aminoxide, können ebenfalls verwendet werden.
Wichtige Builder- und Cobuildersubstanzen sind Phosphate, wie Natriumpolyphosphat, Zeolithe vom Typ A, X und P, Alkalimetallcarbonate und Alkalimetallhydrogencarbonate, amorphe und kristalline Silikate, insbesondere Schichtsilikate, wie SKS-6, SKS-7, SKS-9 und SKS-10 der Hoechst AG (Deutschland) oder Disilikate wie sie von Akzo unter dem Handelsnamen Britesil vertrieben werden. Als Cobuilder können u. a. organische Carbonsäuren, wie Zitronensäure oder Aminosäuren verwendet werden, daneben aber auch Polymere vom Typ der Polyacrylsäuren oder Mischpolymerisate aus Acrylsäure und Maleinsäure oder deren Derivate. Weiterhin können Phosphonate oder andere Komplexbildner zugesetzt werden.
Als Enzyme können Amylase, Proteasen, Lipasen, Cellulasen und Peroxidasen, als weitere Additive Celluloseether, Silikone, Bentonite, optische Aufheller und Parfum verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen bestehen im allgemeinen zu
1 bis 99,9995 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 99,999 Gew.-% aus einem oder mehreren Bleichmitteln,
0,0005 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 0,5 Gew.-% aus einem oder mehreren Bleichkatalysatoren,
0 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-% eines Bleichaktivators und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen ad 100 Gew.-% der Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen finden Verwendung in Wasch- und Reinigungsmitteln, z. B. Vollwaschmitteln, Mehrkomponentenwaschmitteln (Baukastensysteme), Fleckensalzen, Fleckenvorbehandlungsmitteln, Maschinengeschirrspülmitteln, Reinigungsmitteln für harte Oberflächen, Desinfektionsmitteln, und Gebißreinigern. Neben der Bleiche übernehmen die erfindungsgemäß verwendeten Bleichkatalysatoren auch die Funktion von Dye-transfer- Inhibitoren.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyoxometallate besitzen katalytische Eigenschaften und sind in der Lage, in Kombination mit einem oder mehreren Bleichmitteln deren Bleichleistung, insbesondere im Wasch- und Reinigungsprozeß um ein Mehrfaches zu steigern ohne Faserschädigung zu zeigen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten Bleichkatalysatoren besteht darin, daß sich keine Probleme mit der biologischen Abbaubarkeit ergeben.
Üblicherweise werden die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen bestehend aus Bleichkatalysator und Bleichmittel und ggf. Bleichaktivator in den Wasch- und Reinigungsmitteln in folgenden Konzentrationen eingesetzt:
Vollwaschmittel:
2 bis 40 Gew.-%
Fleckensalze und Wäschevorbehandlungsmittel: 20 bis 100 Gew.-%
Maschinengeschirrspülmittel: 1 bis 30 Gew.-%
Reinigungsmittel für harte Oberflächen und Desinfektionsreiniger: 2 bis 50 Gew.-%
Gebißreiniger: 2 bis 20 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen können den Wasch- und Reinigungsmitteln in Form eines Pulvers oder Granulats zugefügt werden.
Beispiele
Für die anwendungstechnische Ausprüfung wurden die nachfolgend beschriebenen Katalysatoren verwendet.
Beispiel 1: (NH₄)₁₀[Mn₃Sb₂W₁₉O₆₈]* (K-1)
50 g Natriumwolframat-Dihydrat werden in 200 ml Wasser gelöst, zu der eine Lösung von 2,5 g Antimon(III)oxid in 30 ml konz. Salzsäure langsam zugetropft wird. Anschließend wird die Lösung mit 5 g Mangan(II)chlorid-Tetrahydrat, in 100 ml Wasser gelöst, versetzt. Die Reaktionsmischung wird durch Zugabe von Natriumcarbonat auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt und 10 Minuten bei 50°C gerührt. Durch Zugabe von 2 g Ammoniumchlorid in 20 ml Wasser werden orange gefärbte Kristalle ausgefällt. Die Zusammensetzung wird mittels Einkristallstrukturanalyse ermittelt.
Beispiel 2: Polyoxywolframat mit Mn und Se (K-2)
Zu einer Lösung von 0,12 Mol Natriumwolframat-Dihydrat und 15 mMol Selensäure in 200 ml Wasser wird eine Lösung von 7,5 mMol Mangan(II)nitrat und 7,5 mMol Mangan(II)acetat in 120 ml einer 1-normalen Salzsäure getropft. Nach 2 Stunden Rühren bei Raumtemperatur wird mit einem Überschuß festen Caesiumchlorids (6,8 g) versetzt, nach 24 Stunden abfiltriert und der Niederschlag mit gesättigter CsCl-Lösung gewaschen. Nach Trocknen im Vakuum werden 3,8 g eines braunen Pulvers erhalten.
Beispiel 3: Polyoxywolframat mit Mn und Se (K-3)
Zu einer Lösung von 0,12 Mol Natriumwolframat-Dihydrat und 15 mMol Selensäure in 200 ml Wasser wird eine Lösung von 7,5 mMol Mangan(II)nitrat und 7,5 mMol Mangan(II)acetat in 120 ml einer 1-normalen Salzsäure getropft. Nach 2 Stunden Rühren bei Raumtemperatur wird mit einem Überschuß festen Kaliumchlorids (3,0 g) versetzt, nach 24 Stunden abfiltriert und der Niederschlag mit gesättigter CsCl-Lösung gewaschen. Nach Trocknen im Vakuum werden 2,4 g eines braunen Pulvers erhalten.
Beispiel 4: Na₂(NMe₄)₂[Mn₂W₁₂O₄₀(OH)1₂]·12 H₂O (K-4)
Zu einer Lösung von 12 mMol des Salzes Na₂WO₄ und 1,5 mMol selenige Säure in 20 ml Wasser wird eine Lösung von 1,5 mMol Mangan(II)nitrat in 12 ml 1-normaler Salzsäure getropft. Nach zweistündigem Rühren bei 25°C wird mit einer Lösung von 1,5 mMol Tetramethylammoniumbromid versetzt. Nach Stehenlassen bei 0°C werden 1,0 g leicht braun gefärbter Kristalle erhalten. Die elementaranalytische Bestimmung ergab die Zusammensetzung (Na₂(NMe₄)₂[Mn₂W₁₂O₄₀(OH)]₂·12 H₂O.
Beispiel 5: Na₁₇[Mn₂Se₆W₂₄O₉₄Cl]* (K-5)
50 g Natriumwolframat-Dihydrat, 4,5 g selenige Säure und 8 g Mangan(II)chlorid-Tetrahydrat werden in 500 ml einer 1-normalen Pufferlösung (Essigsäure/Natriumacetat) gelöst. Nach 5-minütigem Rühren bei 25°C wird filtriert und aus dem Filtrat nach langsamem Einengen des Lösemittels orange gefärbte Kristalle isoliert. Die Zusammensetzung wird mittels Einkristallstruktur­ analyse ermittelt.
Beispiel 6: K₇[MnMo₉O₃₂]* (K-6)
Vorschrift wie in Beispiel 5. Die Fällung erfolgte im Unterschied zu Beispiel 5 mit 60 ml einer 1-normalen KCl-Lösung in Wasser. Mo/Mn-Verhältnis entspricht 9 : 1, kein Selen enthalten, kein ESR-Signal, IR (Kbr) 874, 895, 914, 930 cm-1.
Anwendungstechnische Ausprüfungen I) Stabilität von Wasserstoffperoxid in Gegenwart von Polyoxometallatkatalysatoren
0,5 g Natriumperborat-Monohydrat werden in 1 l Wasser (15°dH) gelöst und auf 20°C temperiert. Nach Zugabe von 4 mg Mangansulfat bzw. der gleichen Menge der nachfolgend genannten Bleichkatalysatoren wird die Wasserstoffperoxidkonzentration in Abhängigkeit von der Zeit durch iodometrische Titration verfolgt.
Tabelle 1
Gehalt an Wasserstoffperoxid in der Lösung
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäß verwendeten Polyoxometallate im Gegensatz zu freien Manganionen Wasserstoffperoxid nicht unkontrolliert zersetzen.
II) Waschversuche im Linitestgerät
2 g/l Testwaschmittel (phosphatfrei, WMP, Wäschereiforschung Krefeld) werden in 200 ml Wasser (15°dH) gelöst. Anschließend werden 1 g/l Natriumpercarbonat und 0,5 g/l TAED und jeweils 4 Lappen einer Testanschmutzung (Tee auf Baumwolle, BC-1, Wäschereiforschung Krefeld) hinzugegeben. Die Waschversuche werden bei 40°C in einem Linitest-Gerät der Firma Heraeus, Hanau, durchgeführt, Waschdauer 30 min. Der Weißgrad der Wäsche wird anschließend mit einem Elrepho-Gerät (Fa. Datacolor) bestimmt. Anschließend werden die Versuche unter Zugabe von 10 mg/l eines Bleichkatalysators durchgeführt.
In der Tabelle 2 sind die Remissionsdifferenzen (ΔRE) aufgeführt.
Tabelle 2
Die Ergebnisse zeigen die positive Auswirkung der erfindungsgemäßen Katalysatoren auf den Bleichprozeß.
III) Einfluß verschiedener Oxidationsmittel auf das Bleichergebnis
Die Waschversuche wurden im Linitestgerät bei 20°C durchgeführt.
Wasserhärte:|15°dH
Waschzeit: 30 Min.
Anschmutzung: Tee auf Baumwolle (BC-1)
Waschmittel: 1,5 g/l WMP-Waschmittel
Bleichmittel: 0,5 g/l Phthalimidoperoxicapronsäure (PAP)
0,25 g/l Benzoyloxibenzolsulfonat-Natrium (BOBS) in Kombination mit 0,5 g/l Natriumperborat-Monohydrat
0,5 g/l Kaliumperoxomonosulfat (Caroat).
Tabelle 3
Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäß verwendeten Bleichkatalysatoren bereits in geringen Konzentrationen in der Lage sind, die Bleichleistung verschiedenartiger Bleichmittel bei 20°C zu steigern.
IV) Einfluß der Testverschmutzung auf den Bleicheffekt
Es wurde gemäß Abschnitt III verfahren. An Stelle der Anschmutzung Tee auf Baumwolle wurde jedoch Rotwein auf Baumwolle verwendet. Als Oxidationsmittel wurde Caroat geprüft.
Es zeigt sich, daß durch die Verwendung der Erfindungsgemäßen Katalysatoren auch an Rotwein-Anschmutzung eine Verbesserung des Bleicheffektes von Caroat erzielbar ist.

Claims (10)

1. Bleichmittelzusammensetzung enthaltend
  • - ein oder mehrere Bleichmittel und
  • - einen oder mehrere Bleichkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß Polyoxometallate als Bleichkatalysatoren enthalten sind.
2. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Polyoxometallate der allgemeinen Formel (Q)q (AaXxMmOyZz(H₂O)b·cH₂Oenthalten sind, wobei die Symbole Q, A, X, M, Z, q, a, x, m, y, z, b und c folgende Bedeutungen haben:
Q steht für eines oder mehreren Kationen ausgewählt aus der Gruppe H, Li, K, Na, Rb, Cs, Ca, Mg, Sr, Ba, Al, PR¹R²R³R⁴ und NR¹R²R³R⁴, wobei R¹, R², R³ und R⁴ gleich oder verschieden sind und H, C₁-C₂₀-Alkyl, C₅-C₈-Cycloalkyl oder C₆-C₂₄-Aryl bedeuten;
q steht für eine Zahl von 1 bis 60, insbesondere 1 bis 40 und beschreibt bei einwertigen Gegenkationen gleichzeitig die Ladung der anionischen Einheit;
A steht für ein oder mehrere Übergangsmetalle der 2. und 8. Nebengruppe, bevorzugt Mn, Ru, V, Ti, Zr, Cr, Fe, Co, Cu, Zn, Ni, Re und Os, besonders bevorzugt Mn, Ru, V, Ti, Fe, Co und Zn;
a steht für eine Zahl von 0 bis 10, bevorzugt von 0 bis 8;
X steht für eines oder mehrere Atome, ausgewählt aus der Gruppe Sb, S, Se, Te, Bi, Ga, B, P, Si, Ge, F, Cl, Br und I; bevorzugt P, B, S, Sb, Bi, Si, F, Cl, Br und I;
x steht für eine Zahl von 0 bis 10, bevorzugt 0 bis 8;
M steht für eines oder mehrere Überangsmetalle, ausgewählt aus der Gruppe Mo, W, Nb, Ta und V;
m steht für eine Zahl von 0,5 bis 60, bevorzugt 4 bis 10;
Z steht für eines oder mehrere Anionen, ausgewählt aus der Gruppe OH⁻, F⁻, Cl⁻, Br⁻, J⁻, N₃⁻, NO₃⁻, ClO₄⁻, NCS⁻, SCN⁻, PF₆⁻, RSO₃⁻, RSO₄⁻, CF₃SO₃⁻ BR₄⁻, BF₄⁻, CH₃COO⁻ mit R gleich H, C₁-C₂₀-Alkyl, C₅-C₈-Cycloalkyl oder C₆-C₂₄-Aryl;
z steht für eine Zahl von 0 bis 10, bevorzugt 0 bis 8;
O steht für Sauerstoff;
y steht für die zum Struktur-/Ladungsausgleich notwendige Anzahl an Sauerstoffatomen und
b und c stehen unabhängig voneinander für Zahlen von 0 bis 50, bevorzugt von 0 bis 30.
3. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bleichmittel Wasserstoffperoxid, organische Persäuren, anorganische Persäuren, organische Persalze, anorganische Persalze, Carosche Säure und Caroate darin enthalten sind.
4. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Persäuren bzw. deren Salze ausgewählt werden aus der Gruppe der Monoperoxicarbonsäuren, Diperoxicarbonsäuren, Peroxicarbonsäuren mit einer Amidbindung in der Kohlenwasserstoffkette, Sulfonylperoxicarbonsäuren, Phthaloylaminoperoxicarbonsäuren der Formel worin R Wasserstoff, Chlor, Brom, C₁-C₂₀-Alkyl, C₁-C₂₀-Alkenyl, Aryl, bevorzugt Phenyl oder Alkaryl, bevorzugt C₁-C₄-Alkylphenyl und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 bedeuten.
5. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Persalze ausgewählt werden aus der Gruppe der Alkalimetallperborate, Alkalimetallpercarbonate, Alkalimetallperphosphate Alkalimetallpersulfate.
6. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein oder mehrere Bleichaktivatoren enthalten sind.
7. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleichaktivator ausgewählt wird aus der Gruppe der N-acylierten Amine, N-acylierten Diamine, N-acylierten Amide, Glykolurile, Acyloxibenzolsulfonate, acylierte Zucker, Zuckerderivate, aktivierte Carbonsäureester, aktivierte Carbonsäureamide, Carbonsäureanhydride, Lactone, Acylale, Acyllactame, Alkylnitrile und Arylnitrile.
8. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß noch weitere Zusatzstoffe enthalten sind.
9. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bestehend aus
1 bis 99,9995 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 99,999 Gew.-% aus einem oder mehreren Bleichmitteln,
0,0005 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,001 bis 0,5 Gew.-% eines oder mehrerer Bleichkatalysatoren,
0 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-% eines oder mehrerer Bleichaktivatoren und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen ad 100 Gew.-% der Zusammensetzung.
10. Verwendung der Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in Waschmittel, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel und Gebißreiniger.
DE19530786A 1995-08-22 1995-08-22 Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichkatalysator Withdrawn DE19530786A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19530786A DE19530786A1 (de) 1995-08-22 1995-08-22 Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichkatalysator
ES96113058T ES2231796T3 (es) 1995-08-22 1996-08-14 Composicion de agente de blanqueo, que contiene polioxometalatos como catalizador del blanqueo.
EP96113058A EP0761809B1 (de) 1995-08-22 1996-08-14 Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichmittelkatalysator
DE59611133T DE59611133D1 (de) 1995-08-22 1996-08-14 Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichmittelkatalysator
CA002183814A CA2183814C (en) 1995-08-22 1996-08-21 Bleaching composition comprising polyoxometallates as bleaching catalyst
BR9603491A BR9603491A (pt) 1995-08-22 1996-08-21 Composição de alvejamento compreendento polioxometalatos como catalisador de alvejamento
JP22015196A JP4107690B2 (ja) 1995-08-22 1996-08-21 漂白触媒としてポリオキソメタラートを含む漂白組成物
US08/701,475 US5928382A (en) 1995-08-22 1996-08-22 Bleaching composition comprising polyoxometallates as bleaching catalyst
KR1019960034792A KR970010940A (ko) 1995-08-22 1996-08-22 표백 촉매로서 폴리옥소메탈레이트를 포함하는 표백 조성물

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19530786A DE19530786A1 (de) 1995-08-22 1995-08-22 Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichkatalysator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19530786A1 true DE19530786A1 (de) 1997-02-27

Family

ID=7770053

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19530786A Withdrawn DE19530786A1 (de) 1995-08-22 1995-08-22 Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichkatalysator
DE59611133T Expired - Lifetime DE59611133D1 (de) 1995-08-22 1996-08-14 Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichmittelkatalysator

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59611133T Expired - Lifetime DE59611133D1 (de) 1995-08-22 1996-08-14 Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichmittelkatalysator

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5928382A (de)
EP (1) EP0761809B1 (de)
JP (1) JP4107690B2 (de)
KR (1) KR970010940A (de)
BR (1) BR9603491A (de)
CA (1) CA2183814C (de)
DE (2) DE19530786A1 (de)
ES (1) ES2231796T3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6074437A (en) * 1998-12-23 2000-06-13 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Bleaching with polyoxometalates and air or molecular oxygen
US6326342B1 (en) 1997-12-03 2001-12-04 U.S. Borax Inc. Bleaching compositions
WO2008064935A1 (de) * 2006-11-27 2008-06-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Bleichkatalysatorgranulat
WO2012085534A1 (en) * 2010-12-21 2012-06-28 Reckitt Benckiser N.V. Bleach catalyst particle

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19530787A1 (de) * 1995-08-22 1997-02-27 Hoechst Ag Mangan enthaltende Polyoxometallate, Synthese und Verwendung
US6713076B1 (en) * 1998-04-13 2004-03-30 Emory University Methods for removing a contaminant by a polyoxometalate-modified fabric or a polyoxometalate-modified cellulosic fiber and fabrics thereof
US6723349B1 (en) 1999-10-12 2004-04-20 Emory University Polyoxometalate materials, metal-containing materials, and methods of use thereof
JP4570196B2 (ja) * 2000-03-31 2010-10-27 小林製薬株式会社 義歯洗浄剤
KR100680055B1 (ko) * 2000-04-19 2007-02-07 엘지전자 주식회사 플라즈마 디스플레이 패널의 구동장치
GB0207430D0 (en) * 2002-03-28 2002-05-08 Unilever Plc Liquid cleaning compositionsand their use
DE10304131A1 (de) 2003-02-03 2004-08-05 Clariant Gmbh Verwendung von Übergangsmetallkomplexen als Bleichkatalysatoren
WO2005021435A2 (en) * 2003-02-25 2005-03-10 Emory University Compositions materials incorporating the compositions, and methods of using the compositions and materials
EP1794272B1 (de) * 2004-09-08 2009-08-26 Clariant Produkte (Deutschland) GmbH Bleichmittel-mischungen
WO2006075618A1 (ja) * 2005-01-12 2006-07-20 Nippon Shokubai Co., Ltd. 漂白活性化剤及び該化合物を含有する洗浄用組成物
JP4870970B2 (ja) * 2005-11-04 2012-02-08 ライオン株式会社 ベンゾイルオキシベンゼンスルホネートの製造方法、並びに漂白剤組成物及び洗浄剤組成物
KR100655378B1 (ko) * 2005-12-29 2006-12-08 포항공과대학교 산학협력단 미생물 광감응 살균제 및 이를 이용한 미생물 살균 방법
US7514577B2 (en) * 2006-05-31 2009-04-07 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Pd- and Pt-substituted polyoxometalates and process for their preparation
KR100792012B1 (ko) * 2006-12-28 2008-01-04 (재)대구경북과학기술연구원 폴리옥소메탈레이트 광촉매를 이용한 염료 및 중금속의동시 제거 방법
US7820868B2 (en) * 2007-01-19 2010-10-26 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Transition metal substituted polyoxometalates and process for their preparation
ES2356109T3 (es) * 2007-02-14 2011-04-05 Mallinckrodt Baker, Inc. Formulaciones basadas en oxometalato activadas por peróxido para la eliminación de residuos de grabado.
US7645907B2 (en) * 2007-03-23 2010-01-12 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Transition metal substituted polyoxometalates and process for their preparation
EP2130528A4 (de) * 2007-03-23 2011-06-22 Mitsubishi Gas Chemical Co Zahnbleichmaterial und zahnbleichverfahren
US8871807B2 (en) 2008-03-28 2014-10-28 Ecolab Usa Inc. Detergents capable of cleaning, bleaching, sanitizing and/or disinfecting textiles including sulfoperoxycarboxylic acids
US8809392B2 (en) 2008-03-28 2014-08-19 Ecolab Usa Inc. Sulfoperoxycarboxylic acids, their preparation and methods of use as bleaching and antimicrobial agents
JP5795254B2 (ja) 2008-04-09 2015-10-14 ビーエーエスエフ ソシエタス・ヨーロピアBasf Se 金属ヒドラジド錯体化合物の酸化触媒としての使用
KR101831472B1 (ko) 2010-06-28 2018-02-22 바스프 에스이 금속 비함유 표백 조성물
WO2013028035A2 (ko) * 2011-08-25 2013-02-28 Kook Seung Won 신규 금속다중산화물과 금속다중산화물을 이용하여 제조된 기능성 섬유 또는 직물
KR101304296B1 (ko) * 2011-09-01 2013-09-11 인제나노헬스주식회사 재활용이 가능한 환경친화형 퍼옥소폴리옥소메탈레이트 표백 조성물 및 이의 용도
DE102011083572A1 (de) 2011-09-28 2013-03-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer katalytisch wirksamen inneren Oberfläche sowie Verfahren zu seinem Betrieb
PL2771445T3 (pl) 2011-10-25 2019-05-31 Henkel Ag & Co Kgaa Zastosowanie kopolimerów grzebieniowych lub blokowych jako środków zapobiegających ponownemu osadzaniu zabrudzeń i środków uwalniających zabrudzenia w procesach prania
WO2013060706A1 (en) 2011-10-25 2013-05-02 Basf Se Use of acrylate copolymers as soil antiredeposition agents and soil release agents in laundry processes
US9321664B2 (en) 2011-12-20 2016-04-26 Ecolab Usa Inc. Stable percarboxylic acid compositions and uses thereof
US9752105B2 (en) 2012-09-13 2017-09-05 Ecolab Usa Inc. Two step method of cleaning, sanitizing, and rinsing a surface
US10165774B2 (en) 2013-03-05 2019-01-01 Ecolab Usa Inc. Defoamer useful in a peracid composition with anionic surfactants
US20140256811A1 (en) 2013-03-05 2014-09-11 Ecolab Usa Inc. Efficient stabilizer in controlling self accelerated decomposition temperature of peroxycarboxylic acid compositions with mineral acids
US8822719B1 (en) 2013-03-05 2014-09-02 Ecolab Usa Inc. Peroxycarboxylic acid compositions suitable for inline optical or conductivity monitoring
DE102013205302A1 (de) 2013-03-26 2014-10-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerät mit einer katalytisch wirksamen Oberfläche sowie Verfahren zu seinem Betrieb
US9790452B2 (en) 2013-03-27 2017-10-17 Basf Se Block copolymers as soil release agents in laundry processes
CN103503921B (zh) * 2013-09-07 2015-04-22 宁波市雨辰环保科技有限公司 多聚金属氧酸盐在制备用于杀菌或去除甲醛的消毒剂中的应用
WO2015078736A1 (en) 2013-11-27 2015-06-04 Basf Se Random copolymers as soil release agents in laundry processes
ES2841342T3 (es) 2014-12-18 2021-07-08 Ecolab Usa Inc Generación de ácido peroxifórmico mediante formiato de alcohol polihídrico
EP3232781A4 (de) 2014-12-18 2018-08-22 Ecolab USA Inc. Verfahren zur formung von peroxyformsäure und verwendungen davon
US10172351B2 (en) 2015-09-04 2019-01-08 Ecolab Usa Inc. Performic acid on-site generator and formulator
US10285401B2 (en) 2015-09-10 2019-05-14 Ecolab Usa Inc. Self indicating antimicrobial chemistry
DE102015224832A1 (de) 2015-12-10 2017-06-14 BSH Hausgeräte GmbH Flüssigkeitsspeichersystem für ein flüssigkeitsführendes Haushaltsgerät
WO2017186480A1 (en) 2016-04-26 2017-11-02 Basf Se Metal free bleaching composition
DE102016008185A1 (de) 2016-07-04 2018-01-04 Sven Herrmann Salz zur Reinigung von einer Flüssigkeit und/oder einem Gas
DE102017209332A1 (de) 2017-06-01 2018-12-06 Henkel Ag & Co. Kgaa Bleichendes Wasch- oder Reinigungsmittel
DE102017209333A1 (de) 2017-06-01 2018-12-06 Henkel Ag & Co. Kgaa Bleichendes Wasch- oder Reinigungsmittel
DE102017209335A1 (de) 2017-06-01 2018-12-06 Henkel Ag & Co. Kgaa Bleichverstärkung beim Waschen und Reinigen
DE102017209336A1 (de) 2017-06-01 2018-12-06 Henkel Ag & Co. Kgaa Bleichverstärkung beim Waschen und Reinigen
AU2019285304B2 (en) 2018-06-15 2021-10-14 Ecolab Usa Inc. On site generated performic acid compositions for teat treatment
EP3677663A1 (de) * 2019-01-07 2020-07-08 Henkel AG & Co. KGaA Nichtenzymatische entfernung von eiweisshaltigen anschmutzungen
CN110804853A (zh) * 2019-11-14 2020-02-18 南通大学 一种使用多金属氧酸盐的棉织物漂白方法
CN115104631A (zh) * 2021-08-18 2022-09-27 上海康迈新材料有限公司 一种过氧羧酸金属化合物的预制组合物及应用
CN114737401A (zh) * 2022-05-18 2022-07-12 江苏金秋弹性织物有限公司 一种棉类织带基于POMs原位催化降解杂质的低碱前处理工艺

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB855735A (en) 1958-05-09 1960-12-07 Unilever Ltd Bleaching processes and compositions
DE1162967B (de) 1959-06-19 1964-02-13 Konink Ind Mij Voorheen Noury Wasch- und/oder Bleichmittel
DE2038106A1 (de) 1970-07-31 1972-02-10 Henkel & Cie Gmbh Aktivatoren fuer Perverbindungen
FR2572430B1 (fr) * 1984-10-31 1987-01-23 Protex Manuf Produits Chimiq Perfectionnement aux procedes de blanchiment oxydant realises en milieu acide.
US4803187A (en) 1987-07-20 1989-02-07 Sun Refining And Marketing Company Alkane oxidation catalysts
GB8908416D0 (en) * 1989-04-13 1989-06-01 Unilever Plc Bleach activation
US5041142A (en) * 1990-03-23 1991-08-20 Lever Brothers Company, Division Of Conopco Inc. Peroxymetallates and their use as bleach activating catalysts
ATE135739T1 (de) * 1990-11-02 1996-04-15 Clorox Co Eine stabile, gelöste persäure enthaltendes, flüssiges, nichtwässriges waschmittel
GB9108136D0 (en) * 1991-04-17 1991-06-05 Unilever Plc Concentrated detergent powder compositions
US5208369A (en) * 1991-05-31 1993-05-04 The Dow Chemical Company Degradable chelants having sulfonate groups, uses and compositions thereof
JPH0641593A (ja) * 1992-07-27 1994-02-15 Central Glass Co Ltd 漂白活性剤および漂白剤組成物
US5302248A (en) 1992-08-28 1994-04-12 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture Delignification of wood pulp by vanadium-substituted polyoxometalates
GB9304513D0 (en) * 1993-03-05 1993-04-21 Unilever Plc Bleaching agents
US5360568A (en) * 1993-11-12 1994-11-01 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Imine quaternary salts as bleach catalysts
JP2941430B2 (ja) * 1994-04-07 1999-08-25 ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー 金属含有漂白触媒を含む漂白組成物
DE19530787A1 (de) * 1995-08-22 1997-02-27 Hoechst Ag Mangan enthaltende Polyoxometallate, Synthese und Verwendung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6326342B1 (en) 1997-12-03 2001-12-04 U.S. Borax Inc. Bleaching compositions
US6074437A (en) * 1998-12-23 2000-06-13 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Bleaching with polyoxometalates and air or molecular oxygen
WO2008064935A1 (de) * 2006-11-27 2008-06-05 Henkel Ag & Co. Kgaa Bleichkatalysatorgranulat
WO2012085534A1 (en) * 2010-12-21 2012-06-28 Reckitt Benckiser N.V. Bleach catalyst particle
CN103270148A (zh) * 2010-12-21 2013-08-28 雷克特本克斯尔荷兰有限公司 漂白催化剂颗粒

Also Published As

Publication number Publication date
KR970010940A (ko) 1997-03-27
US5928382A (en) 1999-07-27
JP4107690B2 (ja) 2008-06-25
DE59611133D1 (de) 2004-12-09
EP0761809A2 (de) 1997-03-12
EP0761809B1 (de) 2004-11-03
BR9603491A (pt) 1998-05-12
JPH09118899A (ja) 1997-05-06
EP0761809A3 (de) 1998-09-02
CA2183814A1 (en) 1997-02-23
ES2231796T3 (es) 2005-05-16
CA2183814C (en) 2008-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0761809B1 (de) Bleichmittelzusammensetzung enthaltend Polyoxometallate als Bleichmittelkatalysator
EP0912690B1 (de) Katalytisch wirksame aktivatorkomplexe mit n 4?-liganden für persauerstoffverbindungen
EP1209221B1 (de) Verwendung von cyclischen Zuckerketonen als Katalysatoren für Persauerstoffverbindungen
EP1557457B1 (de) Verwendung von Übergangsmetallkomplexen als Bleichkatalysatoren in Wasch- und Reinigungsmitteln
EP2440641B1 (de) Nanopartikuläres mangandioxid
DE19620411A1 (de) Übergangsmetallamminkomplexe als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen
EP0845027B1 (de) Katalytisch wirksame aktivatorkomplexe für persauerstoffverbindungen
DE69915115T2 (de) Bleichen mit polyoxometallaten und luft oder sauerstoff
DE19613103A1 (de) Übergangsmetallkomplex-haltige Systeme als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen
EP0869171B1 (de) Bleichaktive Metall-Komplexe
EP2673349B1 (de) Verwendung von übergangsmetallkomplexen als bleichkatalysatoren in wasch- und reinigungsmitteln
DE19536082A1 (de) Aktivatorkomplexe für Persauerstoffverbindungen
EP1520910B1 (de) Verwendung von Übergangsmetallkomplexen mit Lactamliganden als Bleichkatalysatoren
EP1225215B1 (de) Verwendung von Übergangsmetallkomplexen mit Oxim-Liganden als Bleichkatalysatoren
DE10304131A1 (de) Verwendung von Übergangsmetallkomplexen als Bleichkatalysatoren
EP0877078A2 (de) Bleichaktive Metall-Komplexe
DE19713851A1 (de) Verwendung von Komplexen des Molybdäns, Vanadiums oder Wolframs zur Verstärkung der Bleichwirkung
DE10037162A1 (de) Bleich- und Oxidationsmittel und ihre Verwendung
DE102009026811A1 (de) Schonendes Bleichmittel
EP0528900A1 (de) Aktivatoren für anorganische perverbindungen.
EP0864641A1 (de) Verwendung von in Käfigverbindungen eingeschlossenen Übergangsmetallkomplexen zur Verstärkung der Bleichwirkung
DE102005037761A1 (de) Wasch- und Reinigungsmittel enthaltend 1,3,5-Triacetyl-2,4-dioxo-1,3,5-hexahydrotriazin als Bleichaktivator
EP0845524A2 (de) Verwendung von Wolframaten und Molybdaten zur Verstärkung der Bleichwirkung
DE19628809A1 (de) Katalytisch wirksame Aktivatorkomplexe mit N¶4¶-Liganden vom Diimin-Typ für Persauerstoffverbindungen
DE19748765A1 (de) Festes Bleichsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal