DE19613103A1 - Übergangsmetallkomplex-haltige Systeme als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen - Google Patents

Übergangsmetallkomplex-haltige Systeme als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen

Info

Publication number
DE19613103A1
DE19613103A1 DE1996113103 DE19613103A DE19613103A1 DE 19613103 A1 DE19613103 A1 DE 19613103A1 DE 1996113103 DE1996113103 DE 1996113103 DE 19613103 A DE19613103 A DE 19613103A DE 19613103 A1 DE19613103 A1 DE 19613103A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
transition metal
compounds
metal complex
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996113103
Other languages
English (en)
Inventor
Horst-Dieter Dr Speckmann
Helmut Blum
Karlheinz Dr Hill
Bernd Dr Mayer
Christian Dr Nitsch
Ulrich Dr Pegelow
Hans-Juergen Dr Riebe
Andreas Dr Wilde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE1996113103 priority Critical patent/DE19613103A1/de
Priority to EP97908290A priority patent/EP0968270A1/de
Priority to PCT/EP1997/001481 priority patent/WO1997036987A1/de
Priority to JP9534890A priority patent/JP2000507627A/ja
Publication of DE19613103A1 publication Critical patent/DE19613103A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3902Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
    • C11D3/3905Bleach activators or bleach catalysts
    • C11D3/3932Inorganic compounds or complexes

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Bleichaktivator/Bleichkatalysator- Systemen aus unter Perhydrolysebedingungen peroxocarbonsäureliefernden Substanzen und bestimmten Komplexverbindungen von Übergangsmetallen zur Aktivierung von Persauerstoff­ verbindungen, insbesondere zum Bleichen von Farbanschmutzungen beim Waschen von Textilien, sowie Wasch-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, die derartige Bleichaktiva­ tor/Bleichkatalysator-Systeme enthalten.
Anorganische Persauerstoffverbindungen, insbesondere Wasserstoffperoxid und feste Per­ sauerstoffverbindungen, die sich in Wasser unter Freisetzung von Wasserstoffperoxid lösen, wie Natriumperborat und Natriumcarbonat-Perhydrat, werden seit langem als Oxidationsmittel zu Desinfektions- und Bleichzwecken verwendet. Die Oxidationswirkung dieser Substanzen hängt in verdünnten Lösungen stark von der Temperatur ab; so erzielt man beispielsweise mit H₂O₂ oder Perborat in alkalischen Bleichflotten erst bei Temperaturen oberhalb von etwa 80°C eine ausreichend schnelle Bleiche verschmutzter Textilien. Bei niedrigeren Tempe­ raturen kann die Oxidationswirkung der anorganischen Persauerstoffverbindungen durch Zusatz sogenannter Bleichaktivatoren verbessert werden, die in der Lage sind, unter den angesprochenen Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäuren zu liefern und für die zahlrei­ che Vorschläge, vor allem aus den Stoffklassen der N- oder O-Acylverbindungen, beispiels­ weise mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin, acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril, N-acylierte Hydantoine, Hydrazide, Triazole, Hydrotriazine, Urazole, Diketopiperazine, Sulfurylamide und Cyanurate, außerdem Car­ bonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, Carbonsäureester, insbesondere Natri­ um-nonanoyloxy-benzolsulfonat, Natrium-isononanoyloxy-benzolsulfonat, O-acylierte Zucker­ derivate, wie Pentaacetylglukose, und N-acylierte Lactame, wie N-Benzoylcaprolactam, in der Literatur bekannt geworden sind. Durch Zusatz dieser Substanzen kann die Bleichwirkung wäßriger Peroxidflotten so weit gesteigert werden, daß bereits bei Temperaturen um 60°C im wesentlichen die gleichen Wirkungen wie mit der Peroxidflotte allein bei 95°C eintreten.
Im Bemühen um energiesparende Wasch- und Bleichverfahren gewinnen in den letzten Jahren Anwendungstemperaturen deutlich unterhalb 60°C, insbesondere unterhalb 45°C bis herunter zur Kaltwassertemperatur an Bedeutung.
Bei diesen niedrigen Temperaturen läßt die Wirkung der bisher bekannten Aktivatorverbin­ dungen in der Regel erkennbar nach. Es hat deshalb nicht an Bestrebungen gefehlt, für diesen Temperaturbereich wirksamere Aktivatoren zu entwickeln, ohne daß bis heute ein über­ zeugender Erfolg zu verzeichnen gewesen wäre. Ein Ansatzpunkt dazu ergibt sich durch den Einsatz von Übergangsmetallsalzen und -komplexen, wie zum Beispiel in den europäischen Patentanmeldungen EP 392 592, EP 443 651, EP 458 397, EP 544490 oder EP 549 271 vor­ geschlagen, als sogenannte Bleichkatalysatoren. Bei diesen besteht, vermutlich wegen der hohen Reaktivität der aus ihnen und der Persauerstoffverbindung entstehenden oxidierenden Intermediate, die Gefahr der Farbveränderung gefärbter Textilien und im Extremfall der oxida­ tiven Textilschädigung. In der europäischen Patentanmeldung EP 272 030 werden Cobalt(III)- Komplexe mit Ammoniak-Liganden, die außerdem beliebige weitere ein-, zwei-, drei- und/oder vierzähnige Liganden aufweisen können, als Aktivatoren für H₂O₂ beschrieben. Aus der europäischen Patentanmeldung EP 630 964 sind bestimmte Mangankomplexe bekannt, welche keinen ausgeprägten Effekt hinsichtlich einer Bleichverstärkung von Persauerstoffver­ bindungen haben und gefärbte Textilfasern nicht entfärben, aber die Bleiche von in Waschlau­ gen befindlichem, von der Faser abgelöstem Schmutz oder Farbstoff bewirken können. Aus der deutschen Patentanmeldung DE 44 16 438 sind Mangan-, Kupfer- und Kobalt-Komplexe bekannt, welche Liganden aus einer Vielzahl von Stoffgruppen tragen können und als Bleich- und Oxidationskatalysatoren verwendet werden sollen. Auch die Kombination konventionel­ ler, unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäuren ergebenden Bleichaktivatoren mit Übergangsmetall-Bleichkatalysatoren ist, zum Beispiel in der internationalen Patentanmel­ dung WO 95/27775, vorgeschlagen worden.
Auch die vorliegende Erfindung hat die Verbesserung der Oxidations- und Bleichwirkung an­ organischer Persauerstoffverbindungen bei niedrigen Temperaturen unterhalb von 80°C, insbesondere im Temperaturbereich von ca. 15°C bis 45°C, zum Ziel.
Es wurde nun gefunden, daß die bleichende Wirkung der üblichen Kombinationen aus Bleich­ mittel auf Persauerstoffbasis mit unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-liefern­ den Bleichaktivatoren unerwartet stark erhöht werden kann, wenn man Übergangsmetallkom­ plexe zusetzt, die elektrochemisch in bestimmten Potentialbereichen mit möglichst hoher Stromdichte oxidierbar sind.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines Systems aus unter Perhydrolysebe­ dingungen Peroxocarbonsäure-liefernder Verbindung und Übergangsmetallkomplexverbin­ dungen, die elektrochemisch im Potentialbereich von 0,8 V bis 1,4 V, jeweils bezogen auf die Standardwasserstoffelektrode, mit maximalen Stromdichten von mindestens 5 mA/cm² oxi­ dierbar sind, als Aktivator für insbesondere anorganische Persauerstoffverbindungen in Oxi­ dations-, Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionslösungen.
Die elektrochemischen Messungen zur Ermittlung des Stromdichte-Maximums im angegebe­ nen Potentialbereich können in bekannter Weise unter Verwendung einer elektrochemischen Standardmeßzelle mit Hilfe einer Dreielektrodenanordnung bestehend aus einer Meßelektrode, vorzugsweise aus Gold, einer Gegenelektrode, vorzugsweise ebenfalls aus Gold, und einer üblichen Referenzelektrode, bei 25°C in ca. 1 mmolarer Lösung der zu untersuchenden Übergangsmetallverbindung in ca. 0,1 molarer Leitsalzlösung durchgeführt werden.
Das System aus unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-liefernder Substanz und den speziellen Übergangsmetallkomplexen wird vorzugsweise zum Bleichen von Farban­ schmutzungen beim Waschen von Textilien, insbesondere in wäßriger, tensidhaltiger Flotte, verwendet. Die Formulierung "Bleichen von Farbanschmutzungen" ist dabei in ihrer weitesten Bedeutung zu verstehen und umfaßt sowohl das Bleichen von sich auf dem Textil befin­ dendem Schmutz, das Bleichen von in der Waschflotte befindlichem, vom Textil abgelösten Schmutz als auch das oxidative Zerstören von sich in der Waschflotte befindenden Textilfarben, die sich unter den Waschbedingungen von Textilien ablösen, bevor sie auf andersfarbige Textilien aufziehen können.
Eine weitere bevorzugte Anwendungsform gemäß der Erfindung ist die Verwendung des Systems aus unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-liefernder Substanz und den speziellen Übergangsmetallkomplexen in Reinigungslösungen für harte Oberflächen, insbeson­ dere für Geschirr, zum Bleichen von gefärbten Anschmutzungen. Auch dabei wird unter dem Begriff der Bleiche sowohl das Bleichen von sich auf der harten Oberfläche befindendem Schmutz, insbesondere Tee, als auch das Bleichen von in der Geschirrspülflotte befindlichem, von der harten Oberfläche abgelösten Schmutz verstanden.
Weitere Gegenstände der Erfindung sind Wasch-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, die das obengenannte System enthalten und ein Verfahren zur Aktivierung von Persauerstoffver­ bindungen unter Einsatz eines derartigen Systems.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und im Rahmen einer erfindungsgemäßen Verwendung kann das System aus unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-liefernder Substanz und den speziellen Übergangsmetallkomplexen im Sinne eines Aktivators überall dort ein­ gesetzt werden, wo es auf eine besondere Steigerung der Oxidationswirkung der Persauer­ stoffverbindungen bei niedrigen Temperaturen ankommt, beispielsweise bei der Bleiche von Textilien oder Haaren, bei der Oxidation organischer oder anorganischer Zwischenprodukte und bei der Desinfektion.
Die erfindungsgemäß geeigneten Übergangsmetallkomplexe, die elektrochemisch im Potentialbereich von 0,8 V bis 1,4 V mit maximalen Stromdichten von mindestens 5 mA/cm² vorzugsweise mindestens 10 mA/cm² und insbesondere im Bereich von 12 mA/cm² bis 25 mA/cm² oxidierbar sind, werden vorzugsweise unter den Cobalt-, Eisen-, Kupfer-, Mangan- und Rutheniumkomplexen, insbesondere unter den Komplex-Verbindungen des dreiwertigen Cobalts, ausgewählt. Als Liganden in den erfindungsgemäß brauchbaren Übergangsmetall­ komplexen kommen übliche Substanzen sowohl anorganischer als auch organischer Natur in Frage, welche die erfindungswesentliche Oxidierbarkeit nicht negativ beeinflussen. Zu den organischen Liganden gehören neben Carboxylaten insbesondere Verbindungen mit primären, sekundären und/oder tertiären Amin- und/oder Alkohol-Funktionen. Zu den anorganischen Neutralliganden gehören insbesondere Ammoniak und Wasser. Insbesondere bei den Co(Ill)- Komplexen, bei denen das Zentralatom normalerweise mit der Koordinationszahl 6 vorliegt, ist die Anwesenheit mindestens 1 Ammoniak-Liganden bevorzugt. Falls nicht sämtliche Ko­ ordinationsstellen des Übergangsmetallzentralatoms durch Neutralliganden besetzt sind, enthält ein in dem System gemäß der Erfindung zu verwendender Komplex weitere, vorzugsweise anionische und unter diesen insbesondere einzähnige Liganden. Zu diesen gehören insbesondere die Halogenide, vorzugsweise Chlorid, und die (NO₂)⁻-Gruppe.
Unter einer (NO₂)⁻-Gruppe soll im vorliegenden Fall ein Nitro-Ligand, der über das Stickstoff­ atom an das Übergangsmetall gebunden ist, oder ein Nitrito-Ligand, der über ein Sauerstoff­ atom an das Übergangsmetall gebunden ist, verstanden werden. Die (NO₂)⁻-Gruppe kann an ein Übergangsmetall M auch chelatbildend
gebunden sein. Sie kann auch zwei Übergangsmetallatome asymmetrisch verbrücken
oder η¹-O-verbrücken:
Außer den genannten Neutral- sowie Ammoniak- und Nitro- beziehungsweise Nitrito-Ligan­ den können die im Aktivatorsystem gemäß der Erfindung zu verwendenden Übergangsmetall­ komplexe noch weitere, in der Regel einfacher aufgebaute Liganden, insbesondere ein- oder mehrwertige Anionliganden, tragen. In Frage kommen beispielsweise Nitrat, Acetat, Formiat, Citrat, Perchlorat und die Halogenide wie Fluorid, Chlorid, Bromid und Iodid sowie komplexe Anionen wie Hexafluorophosphat. Die Anionliganden sollen für den Ladungsausgleich zwischen Übergangsmetall-Zentralatom und dem Ligandensystem sorgen. Auch die Anwesen­ heit von Oxo-Liganden, Peroxo-Liganden und Imino-Liganden ist möglich. Derartige Ligan­ den können auch verbrückend wirken, so daß mehrkernige Komplexe entstehen. Diese enthal­ ten vorzugsweise pro Übergangsmetallatom mindestens 1 Ammoniak-Liganden und/oder min­ destens 1 (NO₂)⁻-Gruppe. Im Falle verbrückter, zweikerniger Komplexe müssen nicht beide Metallatome im Komplex gleich sein. Der Einsatz zweikerniger Komplexe, in denen die beiden Übergangsmetallzentralatome unterschiedliche Oxidationszahlen aufweisen, ist möglich.
Falls Anionliganden fehlen oder die Anwesenheit von Anionliganden nicht zum Ladungsaus­ gleich im Komplex führt, sind in den gemäß der Erfindung zu verwendenden Übergangsmetall­ komplex-Verbindungen anionische Gegenionen anwesend, die den kationischen Übergangsme­ tall-Komplex neutralisieren. Zu diesen anionischen Gegenionen gehören insbesondere Nitrat, Hydroxid, Hexafluorophosphat, Sulfat, Chlorat, Perchlorat, die Halogenide wie Chlorid oder die Anionen von Carbonsäuren wie Formiat, Acetat, Benzoat oder Citrat.
Zu den bevorzugten Übergangsmetallkomplex-Verbindungen in den erfindungsgemäß zu verwendenden Systemen gehören Nitropentammin-cobalt(III)-chlorid, Nitritopentammin­ cobalt(in)-chlorid, Hexammincobalt(III)-chlorid und Chloropentammin-cobalt(III)-chlorid sowie der Peroxo-Komplex [(NH₃)₅Co-O-O-Co(NH₃)₅]Cl₄.
Die zweite Komponente des erfindungsgemäß zu verwendenden Systems besteht aus einer eine Peroxocarbonsäure liefernden Substanz. Zu diesen gehören die eingangs zitierten üblichen Bleichaktivatoren. Vorzugsweise handelt es sich um Verbindungen, die in der Lage sind, bei der Perhydrolyse Peroxocarbonsäuren mit 1 bis 18, insbesondere 2 bis 12 C-Atomen abzuspal­ ten. Peroxocarbonsäuren abspaltende Verbindungen werden vorzugsweise aus den Verbin­ dungen nach Formel (I),
(R¹-CO-)nX (I)
in der R¹ für einen Aryl-, Alkyl-, Alkenyl- oder Cycloalkylrest mit 1 bis 17 C-Atomen, n für eine Zahl von 1 bis 4 und X für eine Sauerstoff- und/oder stickstoffhaltige Abgangsgruppe mit direkter Bindung zwischen Sauerstoff und/oder Stickstoff einerseits und der Acylgruppe R¹- CO andererseits steht, sowie deren Gemischen ausgewählt. Bevorzugt sind die Verbindungen nach Formel (I) mit R¹ = Phenyl, C₁- bis C₁₁-Alkyl, 9-Decenyl und deren Gemische, wobei die Alkylreste linear oder verzweigtkettig sein können. Unter den Verbindungen der Formel (I) mit linearen Alkylresten sind solche mit 1 bis 9 C-Atomen besonders bevorzugt. Die erfindungsgemäß in Kombination mit Übergangsmetallkomplexen zu verwendenden Ver­ bindungen gemäß Formel (I) können durch O- beziehungsweise N-Acylierung mit reaktiven R¹-CO-Derivaten, beispielsweise Säurechloriden, der entsprechenden unsubstituierten Verbin­ dungen HnX nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Bevorzugte stickstoffhaltige Abgangsgruppen X sind solche, in denen der Stickstoff neben der abzuspaltenden Acylgruppe R¹-CO- mindestens eine weitere Acylgruppe trägt. Beispiele für derartige Verbindungen ge­ mäß Formel (I) sind die Triacylierungsprodukte von Ammoniak und die Diacylierungspro­ dukte von primären Aminogruppen, wie diejenigen von Ethylendiamin. Falls es sich bei der genannten mindestens einen weiteren Acylgruppe nicht ebenfalls um einen Acylrest R¹-CO- handelt, ist bevorzugt, wenn sie eine dermaßen abgestufte Perhydrolyseaktivität aufweist, daß sich unter den Anwendungsbedingungen im wesentlichen nur aus der Gruppe R¹-CO- die entsprechende Peroxocarbonsäure bildet. Dies kann dadurch erreicht werden, daß in der Ver­ bindung gemäß Formel (I) der die Gruppe R¹-CO- tragende Stickstoff außerdem Teil einer cyclischen Amid- oder Imidstruktur ist. Letztgenannte Verbindungen können als Acylamide beziehungsweise Acylimide bezeichnet werden, wobei sich der Namensteil "Acyl" auf die Gruppe R¹-CO- bezieht. Der Amidteil derartiger Acylamide besteht vorzugsweise aus einer gegebenenfalls substituierten Capro- oder Valerolactam-Gruppe und der Imidteil solcher Acyl­ imide besteht vorzugsweise aus einer Succinimid-, Maleinimid- oder Phthalimid-Gruppe, wel­ che Gruppen gegebenenfalls C₁- bis C₄-Alkyl-, Hydroxyl-, COOH- und/oder SO₃H-Substitu­ enten tragen können, wobei letztgenannte Substituentengruppen auch in Form ihrer Salze vor­ liegen können. Unter den Acylimiden ist N-Nonanoyl- und N-Isononanoyl-succinimid beson­ ders bevorzugt.
Beispiele für geeignete Verbindungen sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril (TAGU), acylierte Triazinderivate, insbesondere 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-tria­ zin (DADHT), acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldi­ acetat und 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran sowie acetyliertes Sorbit und Mannit, acylierte Phenolsulfonate, insbesondere Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat, und acylierte Zuckerderivate, insbesondere Pentaacetylglukose (PAG), Pentaacetylfruktose, Tetraacetyl­ xylose und Octaacetyllactose sowie acetyliertes, gegebenenfalls N-alkyliertes Glucamin und Gluconolacton. Mischungen von verschiedene Peroxocarbonsäuren abspaltenden Verbin­ dungen, insbesondere solchen, die unter Perhydrolysebedingungen gegebenenfalls substituierte Perbenzoesäure und/oder Peroxocarbonsäuren mit 1 bis 5 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C- Atomen ergeben, mit solchen, die unter Perhydrolysebedingungen lineare oder verzweigtketti­ ge Peroxocarbonsäuren mit 6 bis 18 C-Atomen, insbesondere 7 bis 12 C-Atomen ergeben, werden in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt. Zusätzlich zur oder anstatt der Peroxocarbonsäure-liefernden Substanz kann auch direkt die entsprechende Peroxocarbonsäure eingesetzt werden.
Im erfindungsgemäß zu verwendenden aktivierenden System liegt das Gewichtsverhältnis von Peroxocarbonsäure-abspaltender Substanz zu Übergangsmetall vorzugsweise im Bereich von 100 000 : 1 bis 1000 : 1, insbesondere von 50 000 : 1 bis 2500 : 1.
Die erfindungsgemäße Verwendung besteht im wesentlichen darin, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Persauerstoffverbindung und das aktivierende System gemäß der Erfindung miteinander reagieren können, mit dem Ziel, stärker oxidierend wirkende Folgeprodukte zu erhalten. Solche Bedingungen liegen insbesondere dann vor, wenn die Reaktionspartner in wäßriger Lösung aufeinandertreffen. Dies kann durch separate Zugabe der Persauerstoffver­ bindung und des aktivierenden Systems beziehungsweise beider Komponenten des aktivieren­ den Systems in separater Form zu einer gegebenenfalls wasch- oder reinigungsmittelhaltigen Lösung geschehen. Besonders vorteilhaft wird das erfindungsgemäße Verfahren jedoch unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionsmittels, das das aktivierende System und gegebenenfalls ein peroxidisches Oxidationsmittel enthält, durch­ geführt. Die Persauerstoffverbindung kann auch separat, in Substanz oder als vorzugsweise wäßrige Lösung oder Suspension, zur Wasch-, Reinigungs- beziehungsweise Desinfektionslö­ sung zugegeben werden, wenn ein persauerstofffreies Mittel verwendet wird.
Je nach Verwendungszweck können die Bedingungen weit variiert werden. So kommen neben rein wäßrigen Lösungen auch Mischungen aus Wasser und geeigneten organischen Lö­ sungsmitteln als Reaktionsmedium in Frage. Die Einsatzmengen an Persauerstoffverbindungen werden im allgemeinen so gewählt, daß in den Lösungen zwischen 10 ppm und 10% Aktiv­ sauerstoff, vorzugsweise zwischen 50 und 5000 ppm Aktivsauerstoff vorhanden sind. Auch die verwendete Menge an aktivierendem System hängt vom Anwendungszweck ab. Je nach gewünschtem Aktivierungsgrad wird soviel des erfindungsgemäß zu verwendenden Systems eingesetzt, daß 0,00001 Mol bis 0,025 Mol, vorzugsweise 0,0001 Mol bis 0,002 Mol Übergangsmetall pro Mol Persauerstoffverbindung zum Einsatz kommen, doch können in besonderen Fällen diese Grenzen auch über- oder unterschritten werden.
Ein erfindungsgemäßes Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel enthält vorzugsweise eine solche Menge an erfindungsgemäß zu verwendendem aktivierendem System, daß 0,0025 Gew.-% bis 0,25 Gew.-%, insbesondere 0,01 Gew.-% bis 0,1 Gew.-% der Übergangs­ metallkomplexverbindung neben üblichen, mit dem aktivierenden System verträglichen Inhaltsstoffen enthalten ist. Das erfindungsgemäß zu verwendende aktivierende System oder dessen Komponenten kann beziehungsweise können in im Prinzip bekannter Weise an Träger­ stoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein.
Die erfindungsgemäßen Wasch-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, die als insbesondere pulverförmige Feststoffe, in nachverdichteter Teilchenform, als homogene Lösungen oder Suspensionen vorliegen können, können außer dem erfindungsgemäß zu verwendenden System im Prinzip alle bekannten und in derartigen Mitteln üblichen Inhaltsstoffe enthalten. Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel können insbesondere Builder­ substanzen, oberflächenaktive Tenside, organische und/oder insbesondere anorganische Per­ sauerstoffverbindungen, wassermischbare organische Lösungsmittel, Enzyme, Sequestrie­ rungsmittel, Elektrolyte, pH-Regulatoren und weitere Hilfsstoffe, wie optische Aufheller, Ver­ grauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren, Schaumregulatoren, zusätzliche Persauer­ stoff-Aktivatoren, Farb- und Duftstoffe enthalten.
Ein erfindungsgemäßes Desinfektionsmittel kann zur Verstärkung der Desinfektionswirkung gegenüber speziellen Keimen zusätzlich zu den bisher genannten Inhaltsstoffen übliche antimikrobielle Wirkstoffe enthalten. Derartige antimikrobielle Zusatzstoffe sind in den erfindungsgemäßen Desinfektionsmitteln vorzugsweise in Mengen bis zu 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, enthalten.
Zusätzlich zu den Übergangsmetall-Bleichkatalysatoren, die im genannten Potentialbereich mit den gemäß der Erfindung erforderlich hohen Stromdichten oxidierbar sind, können übliche als Bleichaktivatoren bekannte Übergangsmetallkomplexe eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel können ein oder mehrere Tenside enthalten, wobei insbeson­ dere anionische Tenside, nichtionische Tenside und deren Gemische in Frage kommen. Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere Alkylglykoside und Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungsprodukte von Alkylglykosiden oder linearen oder verzweigten Alkoholen mit jeweils 12 bis 18 C-Atomen im Alkylteil und 3 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10 Alkylethergruppen. Weiterhin sind entsprechende Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungs­ produkte von N-Alkyl-aminen, vicinalen Diolen, Fettsäureestern und Fettsäureamiden, die hin­ sichtlich des Alkylteils den genannten langkettigen Alkoholderivaten entsprechen, sowie von Alkylphenolen mit 5 bis 12 C-Atomem im Alkylrest brauchbar.
Geeignete anionische Tenside sind insbesondere Seifen und solche, die Sulfat- oder Sulfonat- Gruppen mit bevorzugt Alkaliionen als Kationen enthalten. Verwendbare Seifen sind bevorzugt die Alkalisalze der gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 12 bis 18 C- Atomen. Derartige Fettsäuren können auch in nicht vollständig neutralisierter Form eingesetzt werden. Zu den brauchbaren Tensiden des Sulfat-Typs gehören die Salze der Schwefelsäure­ halbester von Fettalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen und die Sulfatierungsprodukte der genannten nichtionischen Tenside mit niedrigem Ethoxylierungsgrad. Zu den verwendbaren Tensiden vom Sulfonat-Typ gehören lineare Alkylbenzolsulfonate mit 9 bis 14 C-Atomen im Alkylteil, Alkansulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen, sowie Olefinsulfonate mit 12 bis 18 C-Ato­ men, die bei der Umsetzung entsprechender Monoolefine mit Schwefeltrioxid entstehen, sowie alpha-Sulfofettsäureester, die bei der Sulfonierung von Fettsäuremethyl- oder -ethylestern ent­ stehen.
Derartige Tenside sind in den erfindungsgemäßen Reinigungs- oder Waschmitteln in Mengenanteilen von vorzugsweise 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, insbesondere von 8 Gew.-% bis 30 Gew.-%, enthalten, während die erfindungsgemäßen Desinfektionsmittel wie auch er­ findungsgemäße Mittel zur Reinigung von Geschirr vorzugsweise 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,2 Gew.-% bis 5 Gew.-% Tenside, enthalten.
Als geeignete Persauerstoffverbindungen kommen insbesondere organische Persäuren beziehungsweise persaure Salze organischer Säuren, wie Phthalimidopercapronsäure, Perben­ zoesäure oder Salze der Diperdodecandisäure, Wasserstoffperoxid und unter den Wasch­ beziehungsweise Reinigungsbedingungen Wasserstoffperoxid abgebende anorganische Salze, wie Perborat, Percarbonat und/oder Persilikat, in Betracht. Sofern feste Persauerstoffverbin­ dungen eingesetzt werden sollen, können diese in Form von Pulvern oder Granulaten verwen­ det werden, die auch in im Prinzip bekannter Weise umhüllt sein können. Die Persauerstoff­ verbindungen können als solche oder in Form diese enthaltender Mittel, die prinzipiell alle üblichen Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionsmittelbestandteile enthalten können, zu der Wasch- beziehungsweise Reinigungslauge zugegeben werden. Besonders bevorzugt wird Al­ kalipercarbonat, Alkaliperborat-Monohydrat oder Wasserstoffperoxid in Form wäßriger Lö­ sungen, die 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthalten, eingesetzt. Falls ein erfin­ dungsgemäßes Wasch- oder Reinigungsmittel Persauerstoffverbindungen enthält, sind diese in Mengen von vorzugsweise bis zu 50 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorhanden, während in den erfindungsgemäßen Desinfektionsmitteln vorzugsweise von 0,5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, an Persauerstoffver­ bindungen enthalten sind.
Ein erfindungsgemäßes Mittel enthält vorzugsweise mindestens einen wasserlöslichen und/oder wasserunlöslichen, organischen und/oder anorganischen Builder. Zu den wasserlös­ lichen organischen Buildersubstanzen gehören Polycarbonsäuren, insbesondere Citronensäure und Zuckersäuren, monomere und polymere Aminopolycarbonsäuren, insbesondere Methyl­ glycindiessigsäure, Nitrilotriessigsäure und Ethylendiamintetraessigsäure sowie Polyasparagin­ säure, Polyphosphonsäuren, insbesondere Aminotris(methylenphosphonsäure), Ethylendiamin­ tetrakis(methylenphosphonsäure) und 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, polymere Hydroxyverbindungen wie Dextrin sowie polymere (Poly-)carbonsäuren, insbesondere die durch Oxidation von Polysacchariden zugänglichen Polycarboxylate der internationalen Pa­ tentanmeldung WO 93/16110, polymere Acrylsäuren, Methacrylsäuren, Maleinsäuren und Mischpolymere aus diesen, die auch geringe Anteile polymerisierbarer Substanzen ohne Car­ bonsäurefunktionalität einpolymerisiert enthalten können. Die relative Molekülmasse der Ho­ mopolymeren ungesättigter Carbonsäuren liegt im allgemeinen zwischen 5000 und 200 000, die der Copolymeren zwischen 2000 und 200 000, vorzugsweise 50 000 bis 120 000, jeweils bezogen auf freie Säure. Ein besonders bevorzugtes Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer weist eine relative Molekülmasse von 50 000 bis 100 000 auf. Geeignete, wenn auch weniger be­ vorzugte Verbindungen dieser Klasse sind Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Vinylethern, wie Vinylmethylethern, Vinylester, Ethylen, Propylen und Styrol, in denen der Anteil der Säure mindestens 50 Gew.-% beträgt. Als wasserlösliche organische Builder­ substanzen können auch Terpolymere eingesetzt werden, die als Monomere zwei ungesättigte Säuren und/oder deren Salze sowie als drittes Monomer Vinylalkohol und/oder ein Vinylalko­ hol-Derivat oder ein Kohlenhydrat enthalten. Das erste saure Monomer beziehungsweise dessen Salz leitet sich von einer monoethylenisch ungesättigten C₃-C₈-Carbonsäure und vorzugsweise von einer C₃-C₄-Monocarbonsäure, insbesondere von (Meth)-acrylsäure ab. Das zweite saure Monomer beziehungsweise dessen Salz kann ein Derivat einer C₄-C₈-Dicarbon­ säure, vorzugsweise einer C₄-C₈-Dicarbonsäure sein, wobei Maleinsäure besonders bevorzugt ist. Die dritte monomere Einheit wird in diesem Fall von Vinylalkohol und/oder vorzugsweise einem veresterten Vinylalkohol gebildet. Insbesondere sind Vinylalkohol-Derivate bevorzugt, welche einen Ester aus kurzkettigen Carbonsäuren, beispielsweise von C₁-C₄-Carbonsäuren, mit Vinylalkohol darstellen. Bevorzugte Polymere enthalten dabei 60 Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere 70 Gew.-% bis 90 Gew.-% (Meth)acrylsäure bzw. (Meth)acrylat, besonders bevorzugt Acrylsäure bzw. Acrylat, und Maleinsäure bzw. Maleat sowie 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% Vinylalkohol und/oder Vinylacetat. Ganz besonders bevorzugt sind dabei Polymere, in denen das Gewichtsverhältnis von (Meth)acrylsäure beziehungsweise (Meth)acrylat zu Maleinsäure beziehungsweise Maleat zwi­ schen 1 : 1 und 4 : 1, vorzugsweise zwischen 2 : 1 und 3 : 1 und insbesondere 2 : 1 und 2,5 : 1 liegt. Dabei sind sowohl die Mengen als auch die Gewichtsverhältnisse auf die Säuren bezogen. Das zweite saure Monomer beziehungsweise dessen Salz kann auch ein Derivat einer Al­ lylsulfonsäure sein, die in 2-Stellung mit einem Alkylrest, vorzugsweise mit einem C₁-C₄- Alkylrest, oder einem aromatischen Rest, der sich vorzugsweise von Benzol oder Benzol-De­ rivaten ableitet, substituiert ist. Bevorzugte Terpolymere enthalten dabei 40 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere 45 bis 55 Gew.-% (Meth)acrylsäure beziehungsweise (Meth)acrylat, besonders bevorzugt Acrylsäure beziehungsweise Acrylat, 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 15 Gew.-% bis 25 Gew.-% Methallylsulfonsäure bzw. Methallylsulfonat und als drittes Monomer 15 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-% bis 40 Gew.-% eines Kohlenhydrats. Dieses Kohlenhydrat kann dabei beispielsweise ein Mono-, Di-, Oligo- oder Polysaccharid sein, wobei Mono-, Di- oder Oligosaccharide bevorzugt sind. Besonders bevorzugt ist Saccharose. Durch den Einsatz des dritten Monomers werden vermutlich Soll­ bruchstellen in das Polymer eingebaut, die für die gute biologische Abbaubarkeit des Polymers verantwortlich sind. Diese Terpolymere lassen sich insbesondere nach Verfahren herstellen, die in der deutschen Patentschrift DE 42 21 381 und der deutschen Patentanmeldung DE 43 00 772 beschrieben sind, und weisen im allgemeinen eine relative Molekülmasse zwischen 1000 und 200 000, vorzugsweise zwischen 200 und 50 000 und insbesondere zwi­ schen 3000 und 10 000 auf. Weitere bevorzugte Copolymere sind solche, die in den deutschen Patentanmeldungen DE 43 03 320 und DE 44 17 734 beschrieben werden und als Monomere vorzugsweise Acrolein und Acrylsäure/Acrylsäuresalze beziehungsweise Vinylacetat aufweisen. Die organischen Buildersubstanzen können, insbesondere zur Her­ stellung flüssiger Mittel, in Form wäßriger Lösungen, vorzugsweise in Form 30- bis 50-ge­ wichtsprozentiger wäßriger Lösungen eingesetzt werden. Alle genannten Säuren werden in der Regel in Form ihrer wasserlöslichen Salze, insbesondere ihre Alkalisalze, eingesetzt.
Derartige organische Buildersubstanzen können gewünschtenfalls in Mengen bis zu 40 Gew.-%, insbesondere bis zu 25 Gew.-% und vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 8 Gew.-% enthalten sein. Mengen nahe der genannten Obergrenze werden vorzugsweise in pastenförmigen oder flüssigen, insbesondere wasserhaltigen, erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt.
Als wasserlösliche anorganische Buildermaterialien kommen insbesondere Polyphosphate, vorzugsweise Natriumtriphosphat, in Betracht. Als wasserunlösliche, wasserdispergierbare anorganische Buildermaterialien werden insbesondere kristalline oder amorphe Alkali­ alumosilikate, in Mengen von bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise nicht über 40 Gew.-% und in flüssigen Mitteln insbesondere von 1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, eingesetzt. Unter diesen sind die kristallinen Natriumalumosilikate in Waschmittelqualität, insbesondere Zeolith A, P und gegebenenfalls X, bevorzugt. Mengen nahe der genannten Obergrenze werden vorzugsweise in festen, teilchenförmigen Mitteln eingesetzt. Geeignete Alumosilikate weisen insbesondere keine Teilchen mit einer Korngröße über 30 µm auf und bestehen vorzugsweise zu wenigstens 80 Gew.-% aus Teilchen mit einer Größe unter 10 µm. Ihr Calciumbindevermögen, das nach den Angaben der deutschen Patentschrift DE 24 12 837 bestimmt werden kann, liegt in der Regel im Bereich von 100 bis 200 mg CaO pro Gramm.
Geeignete Substitute beziehungsweise Teilsubstitute für das genannte Alumosilikat sind kristalline Alkalisilikate, die allein oder im Gemisch mit amorphen Silikaten vorliegen können. Die in den erfindungsgemäßen Mitteln als Gerüststoffe brauchbaren Alkalisilikate weisen vorzugsweise ein molares Verhältnis von Alkalioxid zu SiO₂ unter 0,95, insbesondere von 1 : 1,1 bis 1 : 12 auf und können amorph oder kristallin vorliegen. Bevorzugte Alkalisilikate sind die Natriumsilikate, insbesondere die amorphen Natriumsilikate, mit einem molaren Verhältnis Na₂O : SiO₂ von 1 : 2 bis 1 : 2,8. Solche mit einem molaren Verhältnis Na₂O : SiO₂ von 1 : 1,9 bis 1 : 2,8 können nach dem Verfahren der europäischen Patentanmeldung EP 0425 427 hergestellt werden. Als kristalline Silikate, die allein oder im Gemisch mit amorphen Silikaten vorliegen können, werden vorzugsweise kristalline Schichtsilikate der allgemeinen Formel Na₂SixO2x+1 · y H₂O eingesetzt, in der x, das sogenannte Modul, eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Kristalline Schichtsili­ kate, die unter diese allgemeine Formel fallen, werden beispielsweise in der europäischen Pa­ tentanmeldung EP 0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate sind solche, bei denen x in der genannten allgemeinen Formel die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilikate (Na₂Si₂O₅ · y H₂O) bevorzugt, wobei β-Natriumdi­ silikat beispielsweise nach dem Verfahren erhalten werden kann, das in der internationalen Pa­ tentanmeldung WO 91/08171 beschrieben ist. δ-Natriumsilikate mit einem Modul zwischen 1,9 und 3,2 können gemäß den japanischen Patentanmeldungen JP 04/238 809 oder JP 04/260 610 hergestellt werden. Auch aus amorphen Alkalisilikaten hergestellte, praktisch wasserfreie kristalline Alkalisilikate der obengenannten allgemeinen Formel, in der x eine Zahl von 1,9 bis 2,1 bedeutet, herstellbar wie in den europäischen Patentanmeldungen EP 0 548 599, EP 0 502 325 und EP 0 452428 beschrieben, können in erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäßer Mittel wird ein kristallines Natriumschichtsilikat mit einem Modul von 2 bis 3 einge­ setzt, wie es nach dem Verfahren der europäischen Patentanmeldung EP 0436 835 aus Sand und Soda hergestellt werden kann. Kristalline Natriumsilikate mit einem Modul im Bereich von 1,9 bis 3,5, wie sie nach den Verfahren der europäischen Patentschriften EP 0 164 552 und/oder EP 0 293 753 erhältlich sind, werden in einer weiteren bevorzugten Ausführungs­ form erfindungsgemäßer Mittel eingesetzt. Falls als zusätzliche Buildersubstanz auch Alkali­ alumosilikat, insbesondere Zeolith, vorhanden ist, beträgt das Gewichtsverhältnis Alumosilikat zu Silikat, jeweils bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanzen, vorzugsweise 1 : 10 bis 10 : 1. In Mitteln, die sowohl amorphe als auch kristalline Alkalisilikate enthalten, beträgt das Gewichts­ verhältnis von amorphem Alkalisilikat zu kristallinem Alkalisilikat vorzugsweise 1 : 2 bis 2 : 1 und insbesondere 1 : 1 bis 2 : 1.
Buildersubstanzen sind in den erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmitteln vorzugs­ weise in Mengen bis zu 60 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, enthalten, während die erfindungsgemäßen Desinfektionsmittel vorzugsweise frei von den lediglich die Komponenten der Wasserhärte komplexierenden Buildersubstanzen sind und bevorzugt nicht über 20 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, an schwermetallkomplexieren­ den Stoffen, vorzugsweise aus der Gruppe umfassend Aminopolycarbonsäuren, Aminopoly­ phosphonsäuren und Hydroxypolyphosphonsäuren und deren wasserlösliche Salze sowie deren Gemische, enthalten.
Als in den Mitteln verwendbare Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Cutinasen, Amylasen, Pullulanasen, Hemicellulase, Cellulasen, Oxidasen und Peroxidasen sowie deren Gemische in Frage. Besonders geeignet sind aus Pilzen oder Bakterien, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyces griseus, Humicola lanuginosa, Humicola insolens, Pseudomonas pseudoalcaligenes oder Pseudomonas cepacia gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Die gegebenenfalls verwendeten Enzyme können, wie zum Beispiel in den internationalen Patentanmeldungen WO 92/11347 oder WO 94/23005 beschrieben, an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Inaktivierung zu schützen. Sie sind in den erfindungsgemäßen Wasch-, Reini­ gungs- und Desinfektionsmitteln vorzugsweise in Mengen bis zu 5 Gew.-%, insbesondere von 0,2 Gew.-% bis 2 Gew.-%, enthalten.
Zu den in den erfindungsgemäßen Mitteln, insbesondere wenn sie in flüssiger oder pastöser Form vorliegen, verwendbaren organischen Lösungsmitteln gehören Alkohole mit 1 bis 4 C- Atomen, insbesondere Methanol, Ethanol, Isopropanol und tert.-Butanol, Diole mit 2 bis 4 C- Atomen, insbesondere Ethylenglykol und Propylenglykol, sowie deren Gemische und die aus den genannten Verbindungsklassen ableitbaren Ether. Derartige wassermischbare Lösungsmit­ tel sind in den erfindungsgemäßen Wasch-, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln vorzugswei­ se nicht über 30 Gew.-%, insbesondere von 6 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorhanden.
Zur Einstellung eines gewünschten, sich durch die Mischung der übrigen Komponenten nicht von selbst ergebenden pH-Werts können die erfindungsgemäßen Mittel System- und umwelt­ verträgliche Säuren, insbesondere Citronensäure, Essigsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Milch­ säure, Glykolsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure und/oder Adipinsäure, aber auch Mineral­ säuren, insbesondere Schwefelsäure, oder Basen, insbesondere Ammonium- oder Alkali­ hydroxide, enthalten. Derartige pH-Regulatoren sind in den erfindungsgemäßen Mitteln vor­ zugsweise nicht über 20 Gew.-%, insbesondere von 1,2 Gew.-% bis 17 Gew.-%, enthalten.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen festen Mittel bietet keine Schwierigkeiten und kann in im Prinzip bekannter Weise, zum Beispiel durch Sprühtrocknen oder Granulation, erfolgen, wobei Persauerstoffverbindung und Bleichkatalysator gegebenenfalls später zugesetzt werden. Zur Herstellung erfindungsgemäßer Mittel mit erhöhtem Schüttgewicht, insbesondere im Bereich von 650 g/l bis 950 g/l, ist ein aus der europaischen Patentschrift EP 486 592 bekanntes, einen Extrusionsschritt aufweisendes Verfahren bevorzugt. Erfindungsgemäße Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel in Form wäßriger oder sonstige übliche Lösungsmittel enthaltender Lösungen werden besonders vorteilhaft durch einfaches Mischen der Inhaltsstoffe, die in Substanz oder als Lösung in einen automatischen Mischer gegeben werden können, hergestellt. In einer bevorzugten Ausführung von Mitteln für die insbesondere maschinelle Reinigung von Geschirr sind diese tablettenförmig und können in Anlehnung an die in den europäischen Patentschriften EP 0 579 659 und EP 0 591 282 offenbarten Verfahren hergestellt werden.
Beispiele Beispiel 1
In einer elektrochemischen Standardmeßzelle bei einer Temperatur von 25°C unter Einleiten eines Stickstoffstroms wurde die Oxidierbarkeit verschiedener Übergangsmetallkomplex- Verbindungen gemessen. Eingesetzt wurde eine Dreielektrodenanordnung bestehend aus einer Meßelektrode aus Gold, einer Gegenelektrode aus Gold und einer üblichen Referenzelektrode. Die Untersuchungslösung enthielt jeweils 1 mmol/l der zu untersuchenden Komplexverbin­ dung 0,1 mol/l Natriumborat als Leitsalz. Das Potential der Meßelektrode wurde in einem Bereich von 0,6 V bis 1,4 V, bezogen auf die Standardwasserstoffelektrode, mit einer Geschwindigkeit von 20 mV/s variiert. Getestet wurde Nitritopentammincobalt(in)chlorid (B1) neben der aus der deutschen Patentanmeldung 196 05 688.8 bekannten Komplexver­ bindung [Mn₂(tpa)₂(OAc)₂](OAc)₂ (V1). Im Bereich von 0,8 V bis 1,4 V traten die in der nachfolgenden Tabelle 1 angegebenen maximalen Stromdichten auf.
Tabelle 1
Maximale Stromdichte
Beispiel 2
In einem Launderometer wurde unter Verwendung eines bleichaktivatorfreien Waschmittels W1, enthaltend 16 Gew.-% Natriumperborat-Monohydrat, ein mit Tee verunreinigtes Gewebe aus weißer Baumwolle bei 30°C 20 Minuten gewaschen. Nach Spülen und Trocknen wurde die Remission (Meßwellenlänge 460 nm) des augenscheinlich sauberen Testgewebes photome­ trisch bestimmt. Zusätzlich wurden in gleicher Dosierung ein Mittel W2, das 3 Gew.-% TAED und 97 Gew.-% W1 enthielt, ein Mittel W3, das W1 und 50 ppm (Gewichtsteile, bezogen auf Co) B1 enthielt, ein erfindungsgemäßes Mittel M1, das 3 Gew.-% TAED und 97 Gew.-% W3 enthielt, ein Mittel W4, das W1 und 50 ppm (Gewichtsteile, bezogen auf Mn) V1 enthielt, und ein Mittel W5, das 3 Gew.-% TAED und 97 Gew.-% W4 enthielt, unter den gleichen Bedingungen getestet. Die in der nachfolgenden Tabelle 2 angegebenen Remissionswerte zeigen, daß Komplexverbindungen, die im angegebenen Potentialbereich mit hoher Stromdichte oxidierbar sind, in Kombination mit Peoxocarbonsäure-liefernden Substanzen synergistische Bleicheffekte zeigen (M1 im Vergleich zu W2 und W3). Dieser Synergismus tritt bei anderen Komplexverbindungen nicht auf (W5 im Vergleich zu W2 und W4).
Tabelle 2
Remissionswerte [%]
Beispiel 3
Zur Herstellung standardisierter Teebeläge wurden Teetassen in eine 70°C warme Teelösung 25 mal eingetaucht. Anschließend wurde jeweils etwas der Teelösung in jede Teetasse gegeben und die Tasse im Trockenschrank getrocknet. In einer Geschirrspülmaschine Miele® G 5900 (Dosierungen von jeweils 20 g Mittel im 55°C-Programm, Wasserhärte 14°dH bis 16°dH) wurden jeweils 8 der mit Teebelägen versehenen Tassen gespült und die Belagsent­ fernung anschließend visuell auf einer Skala von 0 (= unverändert sehr starker Belag) bis 10 (= kein Belag) benotet. Eingesetzt wurden ein bleichaktivatorfreies niederalkalisches Geschirrspülmittel, das 12 Gew.-% Natriumpercarbonat enthielt (G1), ein Mittel G2, das 98 Gew.-% G1 und 2 Gew.-% TAED enthielt, ein Mittel G3, das G1 und 50 ppm (Gewichts­ teile, bezogen auf Co) des Cobaltkomplexes B1 enthielt, ein Mittel M2, das G2 und 50 ppm (Gewichtsteile, bezogen auf Co) des Cobaltkomplexes B1 enthielt, ein Mittel G4, das G1 und 50 ppm (Gewichtsteile, bezogen auf Mn) des Mangancomplex V1 enthielt, und ein Mittel G5, das G2 und 50 ppm (Gewichtsteile, bezogen auf Mn) des Mangancomplex V1 enthielt. Die in der nachfolgenden Tabelle 3 angegebene Note des erfindungsgemäßen Mittels (M2) liegt signifikant besser als der Wert für das einen erfindungsgemäß nicht brauchbaren Übergangs­ metallkomplex enthaltende Vergleichsprodukt G5.
Tabelle 3
Noten für die Teereinigung

Claims (20)

1. Verwendung eines Systems aus unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-lie­ fernder Verbindung und Übergangsmetallkomplexverbindungen, die elektrochemisch im Potentialbereich von 0,8 V bis 1,4 V mit maximalen Stromdichten von mindestens 5 mA/cm² oxidierbar sind, als Aktivator für insbesondere anorganische Persauerstoffver­ bindungen in Oxidations-, Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionslösungen.
2. Verwendung eines Systems aus unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-lie­ fernder Verbindung und Übergangsmetallkomplexverbindungen, die elektrochemisch im Potentialbereich von 0,8 V bis 1,4 V mit maximalen Stromdichten von mindestens 5 mA/cm² oxidierbar sind, zum Bleichen von Farbanschmutzungen beim Waschen von Textilien, insbesondere in wäßriger, tensidhaltiger Flotte.
3. Verwendung eines Systems aus unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-lie­ fernder Verbindung und Übergangsmetallkomplexverbindungen, die elektrochemisch im Potentialbereich von 0,8 V bis 1,4 V mit maximalen Stromdichten von mindestens 5 mA/cm² oxidierbar sind, in Reinigungslösungen für harte Oberflächen, insbesondere für Geschirr, zum Bleichen von gefärbten Anschmutzungen.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Über­ gangsmetallkomplexverbindung im Potentialbereich von 0,8 V bis 1,4 V mit maximalen Stromdichten von mindestens 10 mA/cm² und insbesondere im Bereich von 12 mA/cm² bis 25 mA/cm² oxidierbar ist.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Über­ gangsmetallkomplexverbindung unter den Cobalt-, Eisen-, Kupfer-, Mangan- und Rutheniumkomplexen, insbesondere unter den Komplex-Verbindungen des dreiwertigen Cobalts, ausgewählt wird.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Über­ gangsmetallkomplex anorganische Neutralliganden, insbesondere mindestens 1 Ammo­ niak-Liganden, enthält.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Über­ gangsmetallkomplex ein- oder mehrwertige Anionliganden, insbesondere ausgewählt aus Nitrit, Nitrat, Actetat, Formiat, Citrat, Perchlorat, Halogenid wie Fluorid, Chlorid, Bromid und Iodid sowie komplexen Anionen wie Hexafluorophosphat, enthält.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kom­ plex kationisch ist und anionische Gegenionen, insbesondere ausgewählt aus Nitrat, Hydroxid, Hexafluorophosphat, Sulfat, Chlorat, Perchlorat, den Halogeniden wie Chlorid oder den Anionen von Carbonsäuren wie Formiat, Acetat, Benzoat oder Citrat, anwesend sind, die den kationischen Komplex neutralisieren.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-liefernde Verbindung in der Lage ist, bei der Perhydrolyse eine Peroxocarbonsäure mit 1 bis 18, insbesondere 2 bis 12 C-Atomen abzuspalten.
10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Perhydrolysebedingungen abspaltende Verbindung aus den Verbindungen nach Formel (I), (R¹-CO-)n X (I)in der R¹ für einen Aryl-, Alkyl-, Alkenyl- oder Cycloalkylrest mit 1 bis 17 C-Atomen, n für eine Zahl von 1 bis 4 und X für eine Sauerstoff- und/oder stickstoffhaltige Abgangs­ gruppe mit direkter Bindung zwischen Sauerstoff und/oder Stickstoff einerseits und der Acylgruppe R¹-CO andererseits steht, sowie deren Gemischen ausgewählt wird.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung nach Formel (I) R¹ = Phenyl, C₁- bis C₁₁-Alkyl oder 9-Decenyl ist.
12. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im akti­ vierenden System das Gewichtsverhältnis von Peroxocarbonsäure-abspaltender Substanz zu Übergangsmetall im Bereich von 100 000 : 1 bis 1000 : 1, insbesondere von 50 000 : 1 bis 2500 : 1 liegt.
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zu aktivierende Persauerstoffverbindung aus der Gruppe umfassend organische Persäuren, Wasserstoffperoxid, Perborat und Percarbonat sowie deren Gemische ausgewählt wird.
14. Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein System aus unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-liefernder Verbindung und Übergangsmetallkomplexverbindungen, die elektrochemisch im Potentialbereich von 0,8 V bis 1,4 V mit maximalen Stromdichten von mindestens 5 mA/cm² oxidierbar sind, enthält.
15. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine solche Menge des akti­ vierenden Systems enthält, daß 0,0025 Gew.-% bis 0,25 Gew.-%, insbesondere 0,01 Gew.-% bis 0,1 Gew.-% der Übergangsmetallkomplexverbindung enthalten ist.
16. Mittel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 50 Gew.-%, ins­ besondere 8 bis 30 Gew.-% anionisches und/oder nichtionisches Tensid, bis zu 60 Gew.-%, insbesondere 5 bis 40 Gew.-% Buildersubstanz, bis zu 2 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 0,7 Gew.-%, Enzym, bis zu 30 Gew.-%, insbesondere 6 bis 20 Gew.-%, organisches Lö­ sungsmittel aus der Gruppe umfassend Alkohole mit 1 bis 4 C-Atomen, Diole mit 2 bis 4 C-Atomen sowie deren Gemische und die aus diesen Verbindungsklassen ableitbaren Ether und bis zu 20 Gew.-%, insbesondere 1,2-17 Gew.-% pH-Regulator enthält.
17. Mittel nach Anspruch 14 oder 15 zur insbesondere maschinellen Reinigung von Geschirr, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,2 Gew.-% bis 5 Gew.-% Tensid enthält.
18. Desinfektionsmittel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,2 Gew.-% bis 5 Gew.-% Tensid und/oder antimikro­ bielle Zusatzstoffe in Mengen bis zu 10 Gew.-%, insbesondere von 0,1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, enthält.
19. Mittel nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich zu den genannten Bestandteilen bis zu 50 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-% Persauerstoffverbindung, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Wasserstoffperoxid, Perborat und Percarbonat sowie deren Gemische, enthält.
20. Verfahren zur Aktivierung von Persauerstoffverbindungen unter Einsatz eines Systems aus unter Perhydrolysebedingungen Peroxocarbonsäure-liefernder Verbindung und Über­ gangsmetallkomplexverbindungen, die elektrochemisch im Potentialbereich von 0,8 V bis 1,4 V mit maximalen Stromdichten von mindestens 5 mA/cm² oxidierbar sind.
DE1996113103 1996-04-01 1996-04-01 Übergangsmetallkomplex-haltige Systeme als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen Withdrawn DE19613103A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996113103 DE19613103A1 (de) 1996-04-01 1996-04-01 Übergangsmetallkomplex-haltige Systeme als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen
EP97908290A EP0968270A1 (de) 1996-04-01 1997-03-24 Übergangsmetallkomplex-haltige systeme als aktivatoren für persauerstoffverbindungen
PCT/EP1997/001481 WO1997036987A1 (de) 1996-04-01 1997-03-24 Übergangsmetallkomplex-haltige systeme als aktivatoren für persauerstoffverbindungen
JP9534890A JP2000507627A (ja) 1996-04-01 1997-03-24 遷移金属錯体を過酸化化合物用活性化剤として含むシステム

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996113103 DE19613103A1 (de) 1996-04-01 1996-04-01 Übergangsmetallkomplex-haltige Systeme als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19613103A1 true DE19613103A1 (de) 1997-10-02

Family

ID=7790226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996113103 Withdrawn DE19613103A1 (de) 1996-04-01 1996-04-01 Übergangsmetallkomplex-haltige Systeme als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0968270A1 (de)
JP (1) JP2000507627A (de)
DE (1) DE19613103A1 (de)
WO (1) WO1997036987A1 (de)

Cited By (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999025803A1 (en) * 1997-11-14 1999-05-27 U.S. Borax Inc. Bleach catalysts
US6221824B1 (en) 1999-02-25 2001-04-24 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the production of compounded acetonitrile derivatives
US6221820B1 (en) 1997-12-31 2001-04-24 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Granular component containing alkylaminotriazole for use in machine dishwashing detergents
US6225274B1 (en) 1996-11-29 2001-05-01 Henkel Kommandigesellschaft Auf Aktien Acetonitrile derivatives as bleaching activators in detergents
US6329335B1 (en) 1997-03-07 2001-12-11 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Detergent tablets
US6391838B1 (en) 1999-03-31 2002-05-21 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Detergents containing enzymes and bleach activators
US6409770B1 (en) 1995-12-08 2002-06-25 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Bleaching and washing agents with enzyme bleaching system
US6410500B1 (en) 1997-12-30 2002-06-25 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Moulded body dishwasher detergents with soil release polymers
US6417152B1 (en) 1997-07-30 2002-07-09 Henkel Kommanditgesellshaft Auf Aktien Detergent containing glucanase
US6462006B1 (en) 1998-04-30 2002-10-08 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Solid machine dishwashing detergent with phosphate and crystalline lamellar silicates
US6541233B1 (en) 1997-07-30 2003-04-01 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien β-glucanase from a bacillus
US6610752B1 (en) 1999-10-09 2003-08-26 Cognis Deutschland Gmbh Defoamer granules and processes for producing the same
US6616705B2 (en) 2000-09-08 2003-09-09 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergent compositions
US6620209B2 (en) 2000-09-08 2003-09-16 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergent compositions
US6686327B1 (en) 1999-10-09 2004-02-03 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Shaped bodies with improved solubility in water
US6703357B1 (en) 1997-07-30 2004-03-09 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Cleaning agent for hard surfaces, containing glucanase
US6723135B2 (en) 2000-09-19 2004-04-20 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergents and cleaning products based on alkyl and/or alkenyl oligoglycosides and fatty alcohols
US6756351B2 (en) 2000-04-18 2004-06-29 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergents and cleaning agents
US6841614B1 (en) 1998-10-29 2005-01-11 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Polymer granules produced by fluidized bed granulation
US6881359B2 (en) 2000-01-26 2005-04-19 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Processes for the preparation of low dust, limited particle size distribution, surfactant granules
US6897193B2 (en) 2001-12-22 2005-05-24 Cognis Deutschland Gmbh & Co., Kg Hydroxy mixed ethers and polymers in the form of solid preparations as a starting compound for laundry detergents, dishwashing detergents and cleaning compositions
US6936581B2 (en) 2000-04-19 2005-08-30 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Processes for preparing anhydrous detergent granules
US6951838B1 (en) 1999-09-15 2005-10-04 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US6977239B1 (en) 1999-11-25 2005-12-20 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US6992056B1 (en) 1997-12-30 2006-01-31 Henkel Kgaa Process for preparing detergent tablets having two or more regions
US7049279B1 (en) 1999-11-25 2006-05-23 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Process for preparing detergent granules with an improved dissolution rate
US7087570B2 (en) 1999-12-24 2006-08-08 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US7091168B2 (en) 2000-06-29 2006-08-15 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Liquid detergents
US7186678B2 (en) 1999-12-24 2007-03-06 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Tenside granules with improved disintegration rate
US7199096B1 (en) 1999-11-09 2007-04-03 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
DE102007003885A1 (de) 2007-01-19 2008-07-24 Lanxess Deutschland Gmbh Geschirrreinigungsmittel
DE102008000029A1 (de) 2008-01-10 2009-07-16 Lanxess Deutschland Gmbh Geschirrreinigungsmittel
US8262804B2 (en) 2007-10-12 2012-09-11 Basf Se Dishwasher detergent formulations comprising a mixture of hydrophobically modified polycarboxylates and hydrophilically modified polycarboxylates

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115259339B (zh) * 2022-08-24 2024-02-23 同济大学 一种三价钌活化过硫酸盐降解PPCPs的方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002271A1 (de) * 1980-01-23 1981-07-30 VEB Waschmittelwerk Genthin, Stammbetrieb, DDR 3280 Genthin Bleichmittel
EP0458397B1 (de) * 1990-05-21 1997-03-26 Unilever N.V. Bleichmittelaktivierung
MX9604643A (es) * 1994-04-07 1997-11-29 Procter & Gamble Composiciones blanqueadoras que consisten de catalizadores de blanqueo que contienen metal.
WO1996006155A1 (en) * 1994-08-24 1996-02-29 The Procter & Gamble Company Bleach compositions comprising metal-containing bleach catalysts and ammonium salts
ATE209245T1 (de) * 1995-02-02 2001-12-15 Procter & Gamble Verfahren zur entfernung von teeflecken in geschirrspülern mit zusammensetzungen enthaltend kobalt (iii)- katalysator
BR9609384A (pt) * 1995-06-16 1999-05-18 Procter & Gamble Composições alvejantes compreendendo catalisadores de cobalto
ATE203051T1 (de) * 1995-06-16 2001-07-15 Procter & Gamble Maschinengeschirrspülmittel, die kobaltkatalysatoren enthalten

Cited By (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6409770B1 (en) 1995-12-08 2002-06-25 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Bleaching and washing agents with enzyme bleaching system
US6225274B1 (en) 1996-11-29 2001-05-01 Henkel Kommandigesellschaft Auf Aktien Acetonitrile derivatives as bleaching activators in detergents
US6329335B1 (en) 1997-03-07 2001-12-11 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Detergent tablets
US6703357B1 (en) 1997-07-30 2004-03-09 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Cleaning agent for hard surfaces, containing glucanase
US6541233B1 (en) 1997-07-30 2003-04-01 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien β-glucanase from a bacillus
US6417152B1 (en) 1997-07-30 2002-07-09 Henkel Kommanditgesellshaft Auf Aktien Detergent containing glucanase
WO1999025803A1 (en) * 1997-11-14 1999-05-27 U.S. Borax Inc. Bleach catalysts
US6358905B1 (en) 1997-11-14 2002-03-19 U.S. Borax Inc. Bleach catalysts
US6410500B1 (en) 1997-12-30 2002-06-25 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Moulded body dishwasher detergents with soil release polymers
US6992056B1 (en) 1997-12-30 2006-01-31 Henkel Kgaa Process for preparing detergent tablets having two or more regions
US6221820B1 (en) 1997-12-31 2001-04-24 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Granular component containing alkylaminotriazole for use in machine dishwashing detergents
US6462006B1 (en) 1998-04-30 2002-10-08 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Solid machine dishwashing detergent with phosphate and crystalline lamellar silicates
US6841614B1 (en) 1998-10-29 2005-01-11 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Polymer granules produced by fluidized bed granulation
US6221824B1 (en) 1999-02-25 2001-04-24 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the production of compounded acetonitrile derivatives
US6391838B1 (en) 1999-03-31 2002-05-21 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Detergents containing enzymes and bleach activators
US6951838B1 (en) 1999-09-15 2005-10-04 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US6610752B1 (en) 1999-10-09 2003-08-26 Cognis Deutschland Gmbh Defoamer granules and processes for producing the same
US6686327B1 (en) 1999-10-09 2004-02-03 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Shaped bodies with improved solubility in water
US7199096B1 (en) 1999-11-09 2007-04-03 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US7049279B1 (en) 1999-11-25 2006-05-23 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Process for preparing detergent granules with an improved dissolution rate
US6977239B1 (en) 1999-11-25 2005-12-20 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US7087570B2 (en) 1999-12-24 2006-08-08 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergent tablets
US7186678B2 (en) 1999-12-24 2007-03-06 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Tenside granules with improved disintegration rate
US6881359B2 (en) 2000-01-26 2005-04-19 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Processes for the preparation of low dust, limited particle size distribution, surfactant granules
US6756351B2 (en) 2000-04-18 2004-06-29 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Detergents and cleaning agents
US6936581B2 (en) 2000-04-19 2005-08-30 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Processes for preparing anhydrous detergent granules
US7091168B2 (en) 2000-06-29 2006-08-15 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Liquid detergents
US6620209B2 (en) 2000-09-08 2003-09-16 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergent compositions
US6616705B2 (en) 2000-09-08 2003-09-09 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergent compositions
US6723135B2 (en) 2000-09-19 2004-04-20 Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg Laundry detergents and cleaning products based on alkyl and/or alkenyl oligoglycosides and fatty alcohols
US6897193B2 (en) 2001-12-22 2005-05-24 Cognis Deutschland Gmbh & Co., Kg Hydroxy mixed ethers and polymers in the form of solid preparations as a starting compound for laundry detergents, dishwashing detergents and cleaning compositions
DE102007003885A1 (de) 2007-01-19 2008-07-24 Lanxess Deutschland Gmbh Geschirrreinigungsmittel
US8262804B2 (en) 2007-10-12 2012-09-11 Basf Se Dishwasher detergent formulations comprising a mixture of hydrophobically modified polycarboxylates and hydrophilically modified polycarboxylates
DE102008000029A1 (de) 2008-01-10 2009-07-16 Lanxess Deutschland Gmbh Geschirrreinigungsmittel

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000507627A (ja) 2000-06-20
WO1997036987A1 (de) 1997-10-09
EP0968270A1 (de) 2000-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19613103A1 (de) Übergangsmetallkomplex-haltige Systeme als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen
EP0845027B1 (de) Katalytisch wirksame aktivatorkomplexe für persauerstoffverbindungen
DE19620411A1 (de) Übergangsmetallamminkomplexe als Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen
EP0912690B1 (de) Katalytisch wirksame aktivatorkomplexe mit n 4?-liganden für persauerstoffverbindungen
WO1997041202A1 (de) Acyllactame als bleichaktivatoren für wasch- und reinigungsmittel
DE19536082A1 (de) Aktivatorkomplexe für Persauerstoffverbindungen
EP2714877B1 (de) Aktivatorsysteme für persauerstoffverbindungen
WO1997041196A1 (de) Acylacetale als bleichaktivatoren für wasch- und reinigungsmittel
WO1997041201A1 (de) Enolester als bleichaktivatoren für wasch- und reinigungsmittel
EP0880579A2 (de) Übergangsmetallkomplexe als aktivatoren für persauerstoffverbindungen
WO1996017920A1 (de) Aktivatormischungen für anorganische perverbindungen
DE10304131A1 (de) Verwendung von Übergangsmetallkomplexen als Bleichkatalysatoren
DE19639603A1 (de) Übergangsmetall-Aktivatorkomplexe für Persauerstoffverbindungen
EP1749084B1 (de) Bleichverstärkerkombination für den einsatz in wasch- und reinigungsmitteln
DE10227774A1 (de) Verwendung von Übergangsmetallkomplexen mit stickstoffhaltigen mehrzähnigen Liganden als Bleichkatalysator und Bleichmittelzusammensetzung
EP3406698A1 (de) Bleichendes wasch- oder reinigungsmittel mit oxaziridin-vorläufer
WO1997043211A1 (de) Stabilisierung von alkalipercarbonat
EP2847314A1 (de) Bleichendes wasch- oder reinigungsmittel
WO2021099244A1 (de) Bleichaktivator mit kationischer gruppe und diesen enthaltendes wasch- oder reinigungsmittel
DE19628809A1 (de) Katalytisch wirksame Aktivatorkomplexe mit N¶4¶-Liganden vom Diimin-Typ für Persauerstoffverbindungen
DE102012217062A1 (de) Aktivatoren für Persauerstoffverbindungen
EP3409757A1 (de) Bleichendes wasch- oder reinigungsmittel
EP3409756A1 (de) Bleichendes wasch- oder reinigungsmittel
DE10162646A1 (de) Bleichaktivatorkombination für den Einsatz in Wasch-und Reinigungsmitteln
EP0866116A2 (de) Bisacylacetale als Bleichaktivatoren für Wasch- und Reinigungsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination