DE19527702A1 - Meßdatenverarbeitungscomputer für Durchlaufmengen- oder Wärmemengenmeßgeräte - Google Patents
Meßdatenverarbeitungscomputer für Durchlaufmengen- oder WärmemengenmeßgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßdatenverarbeitungscomputer
für Durchlaufmengen- oder Wärmemengenmeßgeräte zur Verarbei
tung und zeitlichen Integration von durch Meßwertgeber
verabfolgten Meßdaten des Durchlaufes bei Durchlaufmengen
meßgeräten oder des Produktes aus Durchlauf und der Differenz
zwischen Vor- und Rücklauftemperaturen des erfaßten fluiden
Mediums bei Wärmemengenmeßgeräten, wobei der Meßdatenver
arbeitungscomputer in einem Gehäuse angeordnet ist und mit den
zugeordneten Meßwertgebern für Durchlauf oder für Durchlauf
und Temperaturdifferenz durch Meßdatenübertragungseinrichtun
gen verbunden ist.
Zweck der Erfindung ist es, einen Meßdatenverarbeitungs
computer der vorstehend zitierten Art zu vereinfachen und zu
verbilligen.
Ein Meßdatenverarbeitungscomputer der einleitend umrissenen
Art ist durch den allgemeinen Stand der Technik bekannt.
So sind z. B. Durchlaufmengenmesser und auch Wärmemengenmesser
bekannt, bei welchen von den jeweiligen Meßwertgebern die
Momentanwerte entweder des Durchlaufes allein oder des
Durchlaufes und der Temperaturdifferenz ermittelt und dann
diese Meßwerte dem Meßdatenverarbeitungscomputer zur
Verarbeitung durch dessen Rechner und letztlich zur
Speicherung und zur Anzeige zugeführt werden.
Hierbei ist es z. B. bei Durchlaufmengen- und Wärmemengen
messern bekannt, den Meßdatenverarbeitungscomputer zusammen
mit dem Meßwertgeber für den Durchlauf in einem gemeinsamen
Gehäuse des Meßinstrumentes einzubringen bzw. anzuordnen.
Diese Ausgestaltungsform der Meßinstrumente hat zwar den
Vorteil, daß diese eine in sich geschlossene Baueinheit
darstellen und somit als solche installiert werden können.
Dies hat aber zur Folge, daß das installierte Meßinstrument
auch nur an seinem Installationsort beobachtet bzw. abgelesen
werden kann.
Dies bedeutet aber, daß die Ablesung an manchmal sehr un
günstigen und nur sehr schwer zugänglichen Orten vorgenommen
werden muß. Es besteht hier zwar die Möglichkeit, eine zweite
Anzeige an einem vom Meßinstrument getrennten Ort vorzusehen
und diese zweite Anzeige - z. B. über eine Übertragungsleitung -
mit dem eigentlichen Meßinstrument zu verbinden. Mit einer
solchen Maßnahme ist aber ein erheblicher Aufwand verbunden,
welcher zusätzliche Kosten zur Folge hat, da zwei getrennte
Anzeigesysteme und die erforderlichen Übertragungsmittel
notwendig werden.
Sollen andererseits die im Durchlaufmengen- oder Wärmemengen
meßgerät aufgelaufenen Meßdaten von Fall zu Fall über
unterschiedliche Übertragungssysteme zu einer Zentralstelle
übermittelt werden, so bedeutet dies, daß je nach der Art
des in Frage kommenden Übertragungssystemes jeweils eine
unterschiedliche Geräteausführung bzw. -type des betreffenden
Meßinstrumentes erforderlich wird.
Hieraus resultiert eine Vielzahl von unterschiedlichen
Gerätetypen, deren Fertigung und Lagerhaltung wiederum mit
einem hohen Kostenaufwand verbunden ist, da die Anzahl der
für jeden Einzelfall in Frage kommenden Geräte dann natürlich
vergleichsweise gering ist.
So sind z. B. für die Übertragung der ermittelten Meßdaten nach
außen, so nach einer oder mehreren Zentralstellen, Übertra
gungssysteme durch sogenannten M-Bus, die sogenannte Funk
übertragung,
Übertragungssysteme durch sogenannten Impulsausgang etc.
denkbar.
Hinzu kommen weitere Ausgänge, z. B. für kundenspezifische
Zwecke oder zu Programmierzwecken, z. B. für die Eingabe
von Stichdaten für eine bestimmte, kalendarisch gebundene
Mengenerfassung.
Der Rechner des Meßdatenverarbeitungscomputers zur Verarbei
tung der vom Meßgeber verabfolgten Meßdaten ist als ein
Mikrocomputer ausgebildet, über dessen Zeitbasis die
einzelnen differentiellen Produkte aus der Differenz von
Vorlauf- und Rücklauftemperatur einerseits und der
momentanen Durchlaufmenge andererseits, z. B. bei einem
Wärmemengenmesser, der Wärmeverbrauch oder -bedarf
integrierend ermittelt wird. Bei einem Durchlaufmengenmesser,
z. B. bei einem Wassermesser, erfolgt allein eine Integration
der differentiellen Durchlaufmenge über die Zeit, wobei auch
hier die Clock, also die Zeitbasis, des Mikroprozessors
im Meßdatenverarbeitungscomputer als relevante Zeitbasis
dient.
Über den zugeordneten Mikrocomputer wird dann auch die Anzeige
einrichtung gesteuert, über welche die Anzeige des über die
Zeit ermittelten Verbrauchs erfolgt. Die Anzeigeeinrichtung
bildet in der Regel mit dem Gehäuse des Meßdatenverarbeitungs
computers des betreffenden Meßgerätes, z. B. eines Verbrauchs
mengenmessers, eine bauliche Einheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Meßdatenver
arbeitungscomputer der einleitend zitierten Art zu schaffen,
welcher in vielseitiger Weise einsetzbar ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der
Meßdatenverarbeitungscomputer eine von dem Meßwertgeber für
Durchlauf, oder für Durchlauf und Temperaturdifferenz,
baulich separate, in einem eigenen Gehäuse (1) angeordnete
Geräteeinheit darstellt,
daß das Gehäuse (1) der Geräteeinheit entweder direkt an das Gehäuse des Meßwertgebers für den Durchlauf durch Form schluß anbringbar ist und durch eine Meßdatenübertragung mit dem Meßwertgeber gekoppelt ist, oder
daß das Gehäuse (1) der Geräteeinheit des Meßdatenverarbei tungscomputers räumlich getrennt von dem Gehäuse des Meßwertgebers für Durchlauf angeordnet, an einer geeigneten Halterung durch Formschluß befestigt und durch eine Meßdaten fernübertragung mit dem Meßwertgeber gekoppelt ist.
daß das Gehäuse (1) der Geräteeinheit entweder direkt an das Gehäuse des Meßwertgebers für den Durchlauf durch Form schluß anbringbar ist und durch eine Meßdatenübertragung mit dem Meßwertgeber gekoppelt ist, oder
daß das Gehäuse (1) der Geräteeinheit des Meßdatenverarbei tungscomputers räumlich getrennt von dem Gehäuse des Meßwertgebers für Durchlauf angeordnet, an einer geeigneten Halterung durch Formschluß befestigt und durch eine Meßdaten fernübertragung mit dem Meßwertgeber gekoppelt ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung wird in einer
Ausführungsform darin gesehen, daß das baulich separate
Gehäuse für den Meßdatenverarbeitungscomputer mit dem
Gehäuse des Meßwertgebers für Durchlauf vermittels einer
Verrastungskupplung mechanisch verbunden ist.
Eine andere Ausgestaltungsweise der Erfindung besteht darin,
daß dem baulich separaten Gehäuse ein Display für eine
Anzeige zugeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird auch noch
darin gesehen, daß das baulich separate Gehäuse aus einem
Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil besteht.
Schließlich wird noch eine Ausbildungsform der Erfindung
darin erkannt, daß die Elemente für den Formschluß des
baulich separaten Gehäuses des Meßdatenverarbeitungscomputers
mit dem Gehäuse des Meßwertgebers für den Durchlauf, oder aber
für die Halterung des Gehäuses an einem räumlich getrennten
Ort, am Gehäuseunterteil des Gehäuses angeordnet sind.
Eine Mehrzahl von Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen
der Erfindung sind aus den Unteransprüchen entnehmbar.
Der Meßdatenverarbeitungscomputer nach der Erfindung hat
eine Reihe von Vorteilen aufzuweisen:
Es kann ein und dieselbe Baueinheit des Meßdatenverarbei
tungscomputers nach der Erfindung für die unterschiedlichsten
Anwendungsfälle und für die verschiedensten Meßwertüber
tragungssysteme eingesetzt werden.
Die Lagerhaltung an Meßdatenverarbeitungscomputern kann
nicht nur in einem Zentrallager der Herstellerfirma
erfolgen, sondern kann auch peripher in den dem Käufer
vorgeordneten Servicestationen und Vertretungen stattfinden,
so daß entweder eine schnelle Belieferung oder aber ein
rascher Austausch unmittelbar vor Ort erfolgen kann.
Durch die mit der Vereinheitlichung des Meßdatenverarbei
tungscomputers nach der Erfindung erzielbare größere
Stückzahl der Geräte wird eine Reduktion der Stückkosten
bei der Herstellung gewährleistet.
Die separate Ausbildung des Meßdatenverarbeitungscomputers
als selbständige Baueinheit ermöglicht eine schnelle
Montage bzw. einen raschen Austausch am Einsatzort und damit
einhergehend eine preisgünstige Installation bzw. einen
kostengünstigen Service.
Die Erfindung ist in Form eines bevorzugten Ausführungsbei
spieles in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und sie
wird in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen
erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 Die Baueinheit des Meßdatenverarbeitungs
computers nach der Erfindung mit eingebauter
Anzeige in einer Vorderansicht;
Fig. 2 die Baueinheit des Meßdatenverarbeitungs
computers nach Fig. 1 in einer Teilansicht
von unten und in einem Teilschnitt nach der
Linie I-I;
Fig. 3 die Baueinheit des Meßdatenverarbeitungs
computers nach Fig. 1 in einer rechten
Seitenansicht;
Fig. 4 ein Zusatzmodul für die Baueinheit des
Meßdatenverarbeitungscomputers nach den
Fig. 1-3 in einer ersten Ansicht;
Fig. 5 das Zusatzmodul nach Fig. 4 in einer zweiten
Ansicht;
Fig. 6 das Zusatzmodul nach Fig. 4 in einer dritten
Ansicht;
Fig. 7 die Baueinheit nach den Fig. 1-3 in einer
Vorderansicht nach Fig. 1, jedoch mit
angesetztem Zusatzmodul;
Fig. 8 die Baueinheit nach den Fig. 1-3 in einer
Ansicht nach Fig. 2 und ebenfalls mit angesetztem
Zusatzmodul (dieses ohne Schnitt).
Fig. 9 die Baueinheit nach den Fig. 1-3 in einer
Ansicht von unten.
In den Fig. 1 und 2 ist der Meßdatenverarbeitungscomputer
nach der Erfindung in einer Vorderansicht und in einer
Ansicht von oben dargestellt. In einem Gehäuse 1, das aus
einem Gehäuseoberteil 2 und einem Gehäuseunterteil 3 besteht,
sind die Bauelemente 6 der elektrischen bzw. elektronischen
Schaltungsanordnung 5 des Meßdatenverarbeitungscomputers
angeordnet.
Hierzu ist - wie der Schnitt in Fig. 2 zeigt - im Gehäuse
oberteil 2 eine gedruckte Leiterplatte 7 angebracht, welche
diese Bauelemente 6 der Schaltungsanordnung 5 trägt.
Die gedruckte Leiterplatte 7 ist an säulenartigen Anformun
gen 9 und 11 des Gehäuseoberteiles 2 in letzterem gehaltert.
Die säulenartigen Anformungen 9 des Gehäuseoberteiles 2
dienen in Verbindung mit säulenartigen Anformungen 11 des
Gehäuseunterteiles 3 der Halterung der beiden Teile 2 und 3
miteinander, z. B. durch Eindrehen von in Fig. 2 nicht
dargestellten Senkschrauben 12 in Bohrungen 13 und 14 der
beiden Anformungen 9 und 11 der Gehäuseteile 2 und 3.
An der Frontseite 15 des Gehäuseoberteiles 2 ist ein Fenster
bzw. eine Aufnahme 16 für die Anzeige 18 eines LC-Display 20
vorgesehen, auf welchem die Anzeige der durch den Meßdaten
verarbeitungscomputer nach der Erfindung erarbeiteten
Meßwerte erfolgen kann. Diese Anzeige kann vielschichtig
erfolgen, d. h. es können sowohl Verbrauchswerte, so
Wärmemengen, Durchflüsse, Durchflußmengen angezeigt werden,
als auch weitere relevante Meßdaten, so Temperaturwerte etc.
auf verschiedenen Benutzerebenen dargestellt werden. Diese
unterschiedlichen Benutzerebenen der Anzeige 18 auf dem
Display 20 können, zeitlich aufeinanderfolgend, durch
selbsttätige Umschaltung nacheinander zur Darstellung abge
rufen werden.
Seitlich am Gehäuseoberteil 2 sind - ihrer Länge nach
gestaffelt - Kabelklemmbuchsen mit Sechskant 22, 23 und 24
vorgesehen, durch welche hindurch nicht dargestellte
Anschlußkabel, z. B. für Temperaturfühler Pt100, Pt500 oder
Pt1000 zur Ermittlung der Vorlauf- oder Rücklauftemperaturen
im Meßsystem, hindurchgeführt und gehaltert sowie abge
dichtet werden können, um die entsprechende Feuchteschutz
art des Gehäuses 1 zu gewährleisten, oder aber es werden die
vom Meßgeber ermittelten Meßdaten für den Durchlauf zur
Ermittlung der Wärmemenge oder der Wärmeleistung durch den
Meßdatenverarbeitungscomputer der Schaltungsanordnung 5 in
dem Gehäuse 1 zugeführt.
Umgekehrt können auch Daten aus dem Meßdatenverarbeitungs
computer, welche in diesem verarbeitet wurden, nach außen,
z. B. an eine Zentralstelle durch eines oder mehrere über die
Kabelklemmbuchsen 22, 23, 24 geführte Kabel übertragen werden.
Diese Übertragung kann über eine im Gehäuse 1 des Meßdaten
verarbeitungscomputers vorgesehene, eine geeignete Protokoll
wandlung vornehmende Schnittstelle erfolgen.
Ebenso ist ggf. auch eine Netzspeisung des Meßdatenverar
beitungscomputers durch ein über eine der Kabelklemmbuchsen 22,
23 und 24 geführtes Netzkabel vermittels eines eingebauten
Netzteiles möglich und denkbar.
Die auf der gedruckten Leiterplatte 7 des Gehäuseoberteiles 2
aufgebrachten Bauelemente 6 der Schaltungsanordnung 5 umfassen
den Mikroprozessor des Mikrocomputers mit der zugehörenden
Peripherie, d. h. den nicht flüchtigen Speichern (EPROM′s),
der Clock etc. sowie den Bauelementen der zugeordneten
A/D-Wandler, z. B. zur Umwandlung der von den Temperatur
fühlern übermittelten analogen Spannungs- oder Stromwerten
in entsprechende Digitalwerte zur Verarbeitung durch den
Mikroprozessor der Schaltungsanordnung 5.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Gerätes nach der
Erfindung sind nun am Gehäuse 1 geometrische Anformungen
bzw. Ausgestaltungen vorgesehen, welche eine formschlüssige
Verbindung 25 des Gehäuses 1 des Meßdatenverarbeitungs
computers mit einem entsprechenden Träger ermöglichen.
Dieser Träger kann z. B. in einem geeigneten Meßwertgeber
gehäuse, so eines Durchlaufmengenmessers oder eines
Wärmemengenmessers bestehen. Bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel der Erfindung sind diese Anformungen dem Gehäuse
unterteil 3 zugeordnet und als geeignete Profile 26 und 27
ausgebildet. Diese Profile können zweckmäßig so ausgestaltet
sein, daß diese sowohl die beschriebene formschlüssige
Verbindung mit einem geeigneten Gerätegehäuse als auch mit
einer DIN-Schiene, z. B. für eine separate Wandbefestigung
des Gehäuses 1 des Meßdatenverarbeitungscomputers, so in
einem Schalt- oder Meßgeräteschrank bzw. -gestell ermöglichen.
Vorteilhaft wird eine DIN-mäßige Befestigungsart gewählt, da
diese eine einheitliche Befestigungsmöglichkeit bietet.
Dadurch ist eine hohe Vielseitigkeit für die Einsatzmöglich
keiten des Meßdatenverarbeitungscomputers nach der Erfindung
gegeben bzw. gewährleistet.
Es wäre jedoch auch vorstellbar, durch die Bereitstellung
verschiedenartiger Gehäuseunterteile 3 mit unterschiedlichen
geometrischen Profilen 26, 27 für die Befestigung des
Gehäuses 1 die vielseitige Einsatzmöglichkeit des Meßdaten
verarbeitungscomputers nach der Erfindung an einem
Meßdatengeber oder einem sonstigen Träger noch zusätzlich
zu erhöhen bzw. auszuweiten.
Gehäuseoberteil 2 und Gehäuseunterteil 3 sind durch geeignete
Ausgestaltung ihrer Randprofile und durch passende
Fluchtung ihrer jeweiligen säulenartigen Anformungen 9, 11
als ineinandersetzbare Teile ausgebildet. Hierzu sind an
ihren stirnseitigen Rändern sowohl Stege 28 als auch Fugen 29
vorgesehen, welche zusammenfügbar sind.
Die säulenartigen Anformungen 9 und 11 der Gehäuseteile 2
und 3 sind mit letzteren jeweils einstückig ausgeformt und
bilden somit eine Einheit mit diesen, so daß die Gehäuse
teile 2, 3 durch die in die Bohrungen 13, 14 jeweils
eingesetzten Senkschrauben 12 gehaltert werden können.
Die Bauelemente 6 der Schaltungsanordnung 5 sind im wesent
lichen auf der gedruckten Leiterplatte 7, zwischen dieser
(7) und der Vorderseite 15 des Gehäuseoberteiles 2 angeordnet.
Der Raum zwischen der Vorderseite 15 des Gehäuseteiles 2 und
der gedruckten Leiterplatte 7 wird auch zum Teil noch durch
das LC-Display 20 der Anzeige 18 eingenommen, welche durch
das Fenster der Aufnahme 16 ablesbar ist.
Die gedruckte Leiterplatte 7 mit den Bauelementen 6 der
Schaltungsanordnung 5 ist durch eine Zwischenwand 8 des
Gehäuseoberteiles 2 abgedeckt bzw. geschützt.
Der untere Raum 10 im Gehäuse 1 wird im wesentlichen von den
durch die Kabelklemmbuchsen 22-24 hindurch eingeführten
Kabelenden und deren zugehörigen Zugentlastungen, welche
beide nicht dargestellt und auch nicht bezeichnet sind,
eingenommen.
In dem Raum 10 des Gehäuses 1 ist auch ein der Netzspeisung
dienendes Netzteil oder aber - an dessen Stelle - eine lang
lebige Trockenbatterie angeordnet, welche in geeigneter Weise
mit der Schaltungsanordnung 5 auf der gedruckten Leiterplatte 7
verbunden sind.
Diese Bauelemente sind in den Fig. 1-3 ebenfalls nicht
dargestellt und somit auch nicht im einzelnen bezeichnet.
Die Fig. 1, 2 und 3 stellen das Gerät des Meßdatenver
arbeitungscomputers in der Grundausstattung vor, so, wie
er z. B. zur Erfassung und Integration entweder von
Durchlaufmengen, so von Trink- oder Brauchwasser etc.,
allein oder zur Integration differentieller Produkte von
Durchflüssen mit der momentanen Differenz zwischen Vorlauf- und
Rücklauftemperaturen, so z. B. bei der Erfassung des
Verbrauchs von Wärmemengen erforderlich ist und in dieser
Form in einer wesentlichen Stückzahl hergestellt und
vertrieben werden kann.
Hierbei ist die Möglichkeit zur Übertragung der übermittel
ten Meßwerte an einen außenliegenden Empfänger, z. B. eine
Zentralstelle, nur bedingt gegeben und auf eine über eine
oder mehrere der Kabelklemmbuchsen 22-24 geführte
Kabelverbindung beschränkt.
Der Meßdatenverarbeitungscomputer nach den Fig. 1-3
kann in dieser Standardausführung unmittelbar baulich mit
dem Durchlaufmengengeber eines Durchlaufmengenmessers oder
eines Wärmemengenmesser vereinigt sein und auch dessen
Verbrauchsmengenanzeige bilden oder darstellen.
Der Meßdatenverarbeitungscomputer in dieser Standardaus
führung kann aber auch getrennt von dem Durchlaufmengen
meßgeber, mit letzterem lediglich durch ein Kabel verbunden,
an einer für die Ablesung günstigeren Stelle, z. B. in einem
zentralen Meßgeräteschrank oder auf einer Schalttafel,
angebracht werden. Hierzu erfolgt zweckmäßig eine übliche
DIN-Montage des Gehäuses 1 auf einer sogenannten DIN-Schiene,
oder aber die Montage geschieht vermittels eines geeigneten
Adapters.
In allen diesen Fällen wird ein geeigneter Formschluß der
halternden bzw. tragenden Teile mit den Profilen 26, 27
des Gehäuseunterteiles 3 des Gehäuses 1 stattfinden.
Im Falle eines Wärmemengenmessers sind dann neben der
Kabelverbindung zum Meßwertgeber für den Durchlauf auch
noch Anschlüsse für die Thermofühler der Vorlauf- und
Rücklauftemperaturen nach dem Gehäuse 1 des Meßdatenver
arbeitungscomputers erforderlich.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist
bei der Standardausführung des Meßdatenverarbeitungs
computers vorgesehen, den Mikrocomputer und seine
Speicherperipherie softwaremäßig solchermaßen von Fall zu
Fall von außerhalb zu beeinflussen, daß der Meßdaten
verarbeitungscomputer, z. B. auftragsgebunden, auf einen
bestimmten Meßbereich der zu erfassenden Durchlauf- oder
Wärmemengen individuell eingestellt werden kann. Diese
Anwendungsprogrammierung kann zweckmäßig über eine, über
eine der Kabelklemmbuchsen 22-24 zugeführte Leitungsver
bindung durch serielle Eingabe eines bestimmten
Anwendungsprogrammes erfolgen oder aber durch einen dem
Meßdatenverarbeitungscomputer zugeordneten opto-elektroni
schen Koppler 30 abgewickelt werden.
Hierzu ist im Gehäuseoberteil 2 ein geeignetes optisches
Fenster 31 vorgesehen, durch welches hindurch der opto-
elektronische Programmierungsvorgang abgewickelt werden
kann, wozu ein besonderes Programmierungsgerät beim
Hersteller oder bei einer Service-Station zum Einsatz
gelangt. Hierbei wird vorteilhaft der opto-elektronische
Koppler 30 durch einen opto-elektronischen Eingang 32
und einen opto-elektronischen Ausgang 33 gebildet, so daß
Ein- und Auslesevorgang über den Koppler 30, so z. B.
im Duplex-Betrieb in die Speicherperipherie des
Mikrocomputer des Meßdatenverarbeitungscomputers
abgewickelt werden können.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung nach der Erfindung
kann auch eine Programmierung der Anzeige 18 auf dem
LC-Display 20 über den einen oder den anderen der
beschriebenen Programmierungseingänge vorgesehen sein.
So ist z. B. eine Eingabe eines bestimmten Schwellwertes,
so eines Verbrauches und ggf. die Überschreitung dieses
Schwellwertes zur Anzeige auf dem Display 20 denkbar und
möglich. Auch die Freigabe oder die Aktivierung anderer
relevanter Anzeigen auf dem Display 20 über die Programmie
rungseingänge ist von Fall zu Fall vorstellbar.
Hierzu sind auf dem Display 20 eine Vielzahl von
Einzelanzeigen (18) vorgesehen, welche - je nach Bedarf -
über die Programmiereingänge aktiviert und der Anzeige
einer bestimmten physikalischen Einheit zugeordnet werden
können.
So können auch Durchläufe, Durchlaufmengen, Vorlauf- und
Rücklauftemperaturen etc. auf dem LC-Display 20
zusätzlich zur Anzeige gelangen, wenn entsprechende
Programmierungen über den hierfür vorgesehenen Eingang vorge
nommen wurden.
Bei vielen Anwendungsfällen von Mengenerfassungsgeräten
(Durchlaufmengenmesser, Wärmemengenmesser) ist eine zentrale
Erfassung der ermittelten Meßdaten an einer zentralen
Erfassungs- oder Abrechnungsstelle wünschenswert. Für die
Übertragung der von den einzelnen Meßgeräten erfaßten Meßwerte
zu dieser Zentralstelle sind unterschiedliche Übermittlungs
verfahren bzw. Übermittlungstechniken in Anwendung.
So kann eine Übertragung zur Zentrale auf dem Funkwege
erfolgen oder über ein geeignetes BUS-System abgewickelt
werden.
Eine Meßwertübertragung zur Zentralstelle kann auch zu einem
dort aufgestellten Personal-Computer, und zwar über dessen
Regel-Schnittstelle RS232 stattfinden. Ferner ist eine
Übertragung durch Kabel nach einem Impulsabfragesystem
möglich. Schließlich ist auch noch eine Übertragung zu
sogenannten NOWA-Schnittstellen möglich.
Zur Durchführung derartiger Meßwertübertragungen sind unter
schiedliche Protokollwandler und/oder Schnittstellen
erforderlich, welche bei weitem nicht alle der Standardaus
führung des Meßdatenverarbeitungscomputers zugeordnet
werden können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Meßdatenver
arbeitungscomputers nach der Erfindung ist nun vorgesehen,
dessen Standard-Gerät Zusatzmodule zuzuordnen, welche z. B.
die Schnittstelle und/oder den Protokollwandler, die für
das jeweilige Übertragungssystem notwendig bzw. erforderlich
sind, beinhalten.
Vorteilhaft sind diese Zusatzmodule z. B. durch ein
Funksystem oder durch geeignete Kabel mit der Zentralstelle
für die zentrale Meßwerterfassung verbunden. Die Zusatzmodule
verfügen jeweils über ein geeignetes, einheitliches Gehäuse,
welches z. B. formschlüssig mit dem Gehäuse 1 des Standard-Gerätes
des Meßdatenverarbeitungscomputers verbunden und
elektrisch mit der Schaltungsanordnung des letzteren
verknüpft ist. In dem Gehäuse des Zusatzmoduls sind die
Bauelemente der entsprechenden Schaltungsanordnung der
Schnittstelle und/oder des Protokollwandlers angeordnet.
Die Speisung dieser Schaltungsanordnung erfolgt durch eine
dem Zusatzmodul separat zugeordnete, langlebige Trocken
batterie.
Die elektrische Verknüpfung des Standard-Gerätes des
Meßdatenverarbeitungscomputers mit dem Zusatzmodul erfolgt
entweder galvanisch, induktiv, kapazitiv. Vorteilhafter
weise erfolgt die Verknüpfung jedoch durch eine opto-
elektronische Kopplung, welche einen sehr schnellen Daten
austausch zwischen Standard-Gerät und Zusatzmodul -
bzw. umgekehrt - ermöglicht.
In den Fig. 4, 5 und 6 der zeichnerischen Unterlagen ist
das Zusatzmodul 35 nach der Erfindung in verschiedenen
Ansichten dargestellt.
Fig. 7 und 8 schließlich offenbaren die Zuordnung des
Zusatzmoduls 35 zum Gehäuse 1 des Meßdatenverarbeitungs
computers nach der Erfindung.
In Fig. 4 ist das aus dem Gehäusedeckteil 37 und dem
Gehäuse 36 bestehende Zusatzmodul 35 in einer Vorderansicht
dargestellt. Das Gehäuse 36 umschließt die Bauteile der dem
Zusatzmodul 35 zugeordneten Schaltungsanordnung.
Wie die Fig. 5 in Form einer Seitenansicht des Zusatzmoduls
35 zeigt, weisen das Gehäusedeckteil 37 und das Gehäuse 36
jeweils einen seitlichen Vorsprung 38, 39 auf, die jeweils
sich deckende senkrechte Durchbohrungen 41, 42 mit unter
schiedlichen Durchmessern aufweisen.
Mit der Bohrung 41 im Vorsprung 38 des Gehäuses 36 fluchtend
ist jeweils unten am Vorsprung 38 ein rohrförmiger Ansatz 43
angebracht.
Das Gehäusedeckteil 37 ist oben im Gehäuse 36 des Zusatz
moduls 35 eingesprengt.
Bei dem Zusatzmodul 35 für Funkübertragung ist im Inneren
des Gehäuses 36 neben der UHF-Sendeschaltung auch eine
die Abstrahlung der Sendeleistung ermöglichende kleine
Antenne vorgesehen.
Bei den Zusatzmodulen 35 für andere Übertragungsarten oder
-systeme, sind erstere (35) durch Kabelleitungen mit den
nachgeordneten Übertragungssystemen (Busse, RS232 des PC
etc.) verbunden.
Hierzu ist eine nicht dargestellte Kabelleitung über eine
nicht gezeichnete Kausche vom Gehäuse 36 des Zusatzmoduls
35 nach außen geführt.
Die dem Zusatzmodul 35 jeweils zugeordnete Schaltungsan
ordnung ist durch eine in ersterem (35) eingebaute
langlebige Batterie gespeist.
Wie schon oben erwähnt wurde, kann das Zusatzmodul 35 durch
eine galvanische, induktive, oder kapazitive Kopplung
mit dem Gehäuse 1 des Meßdatenverarbeitungscomputers nach
der Erfindung elektrisch datenmäßig gekoppelt sein.
Vorzugsweise erfolgt diese Datenkopplung jedoch über das
bereits oben angedeutete opto-elektronische System, das
in Fig. 1 mit 30, 31 bzw. 32, 33 bezeichnet ist und im
Vorsprung 38 des Gehäuses 36 (siehe Fig. 6) sein Pendant
30′, 31′; 32′, 33′ aufweist.
Der oben erwähnte rohrförmige Ansatz 43 dient nun der
Fixierung und Ausrichtung des Gehäuses 36 des Zusatzmoduls
35 am Gehäuse 1 des Meßdatenverarbeitungscomputers.
Die Zuordnung der beiden Teile: Gehäuse 1 und Gehäuse 36
ist aus den Darstellungen der Fig. 7 und 8 entnehmbar.
Das Zusatzmodul 35 wird hierbei mit seinem Vorsprung 38
seines Gehäuses 36 am Gehäuseoberteil 2 des Gehäuses 1
angesetzt. Hierbei gelangen die rohrförmigen Ansätze 43
des Vorsprunges 38 in Ausnehmungen 17 des Gehäuseober
teils 2 zur Aufnahme, wodurch eine Fixierung und Ausrich
tung der beiden Geräteteile 1 und 36 erfolgt. Hierbei wird
die Buchse 19 weggelassen, welche sonst die Ausnehmungen 17
ausfüllt, wenn kein Zusatzmodul 35 an dem Gehäuse 1
angesetzt wurde.
Durch diesen Zusammenbau gelangen die optischen Fenster 31,
31′ der beiden Gehäuseteile 2 und 36 zur Deckung, wobei
sich opto-elektronischer Eingang 32 mit dem opto-elektro
nischen Ausgang 33′ und opto-elektronischer Eingang 32′
und opto-elektronischer Ausgang 33 jeweils einander
gegenüberliegen, so daß der opto-elektronische Koppler 30
gebildet wird und somit ein gegenseitiger Austausch von
Daten erfolgen kann.
Für die verschiedenen oben aufgegliederten Übertragungs
systeme stehen dem Anwender jeweils spezifische Zusatzmodule
35 zur Verfügung, welche je nach Gegebenheit mit dem
Gehäuse 1 des Meßdatenverarbeitungscomputers nach der
Erfindung gepaart werden können.
Die endgültige Fixierung des jeweiligen Zusatzmodules 35
am Gehäuseoberteil 2 des Gehäuses 1 erfolgt, wie Fig. 7
und 8 zeigen, zweckmäßig durch Einführung von Schrauben 12
in die Bohrungen 14 bzw. 13 der säulenartigen Anformungen 9,
11 im Gehäuse 1 des Meßdatenverarbeitungscomputers, so daß
Gehäuse 1 und Zusatzmodul 35 eine geschlossene Baueinheit 50
bilden.
Diese Baueinheit 50 kann nun über den durch die Anformun
gen 26, 27 möglichen Formschluß entweder unmittelbar mit dem
Meßwertgeber für den Durchlauf verbunden - oder aber
örtlich getrennt vom Meßwertgeber - an einer anderen Stelle
angeordnet werden, wobei dann beide Geräteteile
(Meßwertgeber, Baueinheit 50) untereinander zweckmäßig durch
eine Kabelführung verbunden sind.
Gemäß der Erfindung ist eine solche Ausgestaltung des
Zusatzmodules 35 vorgesehen, daß dieses nicht als Übertra
gungselement vom Meßdatenverarbeitungscomputer auf ein
zentrales Meßwerterfassungssystem, sondern als Programmier
adapter ausgebildet ist. Hierzu sind am Gehäuse 36
Einstellelemente, z. B. für kalendarische Daten, so bestimmte
Stichtage etc. vorgesehen, welche vom Zusatzmodul 35
festgehalten und auch überwacht werden.
Hierzu können dem als Programmieradapter ausgebildeten
Zusatzmodul 35 auch eines oder mehrere Displays zugeordnet
werden, auf welchen die durch den Programmieradapter über
dessen Einstellelemente eingegebenen kalendarischen Daten
bleibend oder zeitweise anzeigbar sind.
Die die einzugebenden relevanten Daten aufnehmenden elektroni
schen Speicher sind zweckmäßig als nichtflüchtige Speicher
ausgebildet, so daß die eingegebenen Daten auch bei einem
Ausfall oder Austausch der das Zusatzmodul 35 speisenden
langlebigen Trockenbatterie nicht verlorengehen können.
Hierzu sind zweckmäßig die nicht dargestellten Einstellelemente
am Gehäuse 36 des Zusatzmodules 35 entweder als kleines
Tastenfeld ausgebildet, auf welchem die eingebbaren Daten
digital einstellbar sind.
Die betreffenden Einstellelemente können aber auch als
Einstellscheiben oder Einstellräder ausgebildet sein,
welche rastend verstellbar sind. Der jeweils eingegebene
digitale Wert kann zur Kontrolle vorteilhaft jeweils auf
einem Display am Gehäuse 36 angezeigt werden.
Es ist jedoch auch eine Anzeige der Einstellwerte auf einem
Display der Anzeige 18 des Gehäuses 1 des Meßdatenverar
beitungscomputers denkbar. Hierbei erfolgt zweckmäßig der
Datenaustausch zwischen dem programmierbaren Zusatzmodul 35
und dem Gehäuse 1 über den schon beschriebenen opto-elektronischen
Koppler 30.
Auf diese Weise ist es möglich, auch vor Ort, also unmittel
bar beim Kunden, die Einstellung von spezifischen
Kundenwerten, so z. B. von Maximalwerten, Schwellwerten,
Stichdaten usw. über das als Programmieradapter ausgebildete
Zusatzmodul 35 vorzunehmen.
Es kann durch das Zusatzmodul 35 auch verschiedenen Kunden
optionen entsprochen werden. So ist es z. B. möglich, über das
Zusatzmodul 35 die Steuerung nachgeordneter Erfassungsgeräte
in Form von z. B. Meßdatenschreibern etc. durchzuführen.
Es ist ferner möglich, z. B. eine stichtaggesteuerte Daten
erfassung mehrerer externer Zähler mit Impulsausgang, welche
örtlich an verschiedenen Stellen angeordnet sind, vorzunehmen.
Hierzu gehören z. B. Durchlaufmengenzähler, so insbesondere
Wasserzähler, welche verschiedenen,voneinander örtlich
getrennten Verbrauchsstellen, z. B. in einer Großküche, einer
Chemieanlage usw. zugeordnet sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorbeschriebenen Anordnung
nach der Erfindung besteht darin, daß die Impulsdatenüber
tragung vom Durchlaufmeßgeber nach dem Meßdatenverarbeitungs
computer auf dem Funkwege erfolgt.
Hierbei sind den einzelnen Meßwertgebern für den Durchlauf,
so z. B. der Wassermesser, kleine UHF-Sendeschaltungen
zugeordnet, so nach der Art, der in der DE-A 44 29 934
offenbarten Senderschaltungen, welche den Durchlauf
nach seiner Menge innerhalb gewisser Zeitabstände in
digitaler Form an den zugeordneten Meßdatenverarbeitungs
computer weiterleiten, dem eine entsprechende UHF-Empfangs
schaltung zugeordnet ist, um die von den einzelnen
UHF-Sendeschaltungen ausgestrahlten digitalen Signale
empfangen, über die eigene Schaltungsanordnung verarbeiten,
d. h. integrieren und auf dem zugeordneten Display 20 an
zeigen zu können.
Über ein zugeordnetes Zusatzmodul 35 kann dann der insgesamt
und der an den einzelnen Verbrauchern ermittelte Verbrauchs
wert an eine der Erfassung und Abrechnung dienende Zentrale
weitergeleitet werden, was durch eines der oben erwähnten
Übertragungsverfahren, also z. B. auch wieder durch eine
Funkübertragung erfolgen kann.
Um einen ausreichenden Empfang der von den einzelnen
Meßwertgebern über deren UHF-Sendeschaltung verabfolgten
UHF-Signale durch den Meßdatenverarbeitungscomputer zu
ermöglichen, ist die UHF-Empfängerschaltung zweckmäßig in
einem besonderen Gehäuse, das auch eine geeignete Antenne
aufweist, untergebracht und durch ein Kabel über eine der
Kabelklemmbuchsen 22-24 des Gehäuses 1 des Meßdatenverar
beitungscomputers mit dessen Schaltungsanordnung 5 verbunden.
Es ist aber auch denkbar, die UHF-Empfängerschaltung im
Gehäuse 1 des Meßdatenverarbeitungscomputers unterzubringen
und die zugehörige Empfangsantenne an eine der Kabelklemm
buchsen 22-24 des Gehäuses 1 anzuschließen oder zu
befestigen.
Das Display 20 des Gehäuses 1 verfügt über verschiedene
Benutzerebenen, denen unterschiedliche Präferenzen
zugeordnet sind. So sind verschiedene Anzeigewerte
impliziert und nur nach Eingabe von bestimmten Codezeichen
in das Gerät auf dem Display 20 abrufbar. Die Eingabe dieser
Codezeichen erfolgt entweder über eine der Kabelbuchsen 22
bis 24 oder über eines als Programmieradapter ausgebildetes
Zusatzmodul 35. Für unterschiedliche Präferenzen stehen
unterschiedliche Codezeichen für den Abruf der jeweils
relevanten Anzeigen auf dem Display 20 zur Verfügung.
Auf ein und derselben Benutzerebene können mehrere Anzeige
werte auf dem Display 20 zur Anzeige gelangen. Vorzugsweise
erfolgt dies durch sequentielles Umschalten der Anzeige des
Display 20 auf die mehreren der jeweiligen Benutzerebene
zugeordneten Anzeigewerte.
Wie aus den Fig. 1 und 2 sowie und 7 und 8 entnehmbar ist,
sind am Gehäuseoberteil 2 des Gehäuses 1 seitlich
Aufnahmen 45 angeformt, welche ebenfalls zur Halterung des
Gehäuses 1 an einem Trägerteil oder Trägerelement, so z. B.
in einer Meßinstrumententafel etc., dienen können.
Diese Aufnahmen 45 weisen jeweils einen kanalartigen
Ausbruch 46 auf, so daß das Gehäuse 1 des Meßdatenverarbei
tungscomputers auf feststehende Bolzen eines Trägerteiles
oder Trägerrahmens aufsteckbar ist, welche im Profil jeweils
den Ausbrüchen 46 angepaßt sind.
Bolzen und Trägerteil bzw. Trägerrahmen sind nicht dargestellt.
Durch die Ausbrüche 46 der Anformungen 45 ist eine Ver
rastung des Gehäuses 1 in dessen Aufnahmeposition auf den
tragenden Bolzen möglich.
In Fig. 9 ist das Gehäuse 1 des Meßdatenverarbeitungs
computers in einer Ansicht auf das Gehäuseunterteil 3
dargestellt. Hierbei sind auf der Fläche des Gehäuse
unterteiles 3 die Profile 26 und 27 erkennbar, die der
formschlüssigen Verbindung des Gehäuses 1 mit einem
geeigneten Träger, z. B. dem Gehäuse eines Meßwertgebers,
einer Wandbefestigung etc. dienen.
Hierzu sind die Profile 26 als feststehende einstückige,
hakenförmige Teile ausgebildet, wohingegen die Profile 27
durch in Höckern 47 verschiebbare Ansätze 48 eines flachen
Schiebers 50 gebildet sind, der parallel zum Boden des
Gehäuseunterteiles 3 beweglich angeordnet ist.
Dieser Schieber 50 steht unter Vorspannung durch eine Draht
feder 49, welche mit ihren freien Enden 49′, 49′′ in
Ausnehmungen der Höcker 47 verrastet ist.
Durch ein Verstellen des Schiebers 50 entgegen der Wirkung
der Drahtfeder 49 werden die Ansätze 48 des Schiebers 50
in die Höcker 47 des Gehäuseunterteiles 3 zurückgestellt.
Dadurch kann eine formschlüssige Verbindung des Gehäuseunter
teiles 3 mit einem geeigneten Trägerteil eingeleitet werden.
Dieser Formschluß kommt dadurch zustande, daß der Schieber 50
nach dem Ansetzen des Gehäuses 1 auf das Trägerteil wieder
freigegeben wird. Hierdurch tritt eine Verrastung von
entsprechenden Gegenprofilen des betreffenden Trägers zwischen
den Profilen 26 und 27 des Gehäuseunterteiles 3 ein, so daß
eine sichere formschlüssige Verbindung zwischen Gehäuse 1 und
dem zugeordneten Trägerteil gewährleistet ist.
Claims (51)
1. Meßdatenverarbeitungscomputer für Durchlaufmengen- oder
Wärmemengenmeßgeräte zur Verarbeitung und
zeitlichen Integration von durch Meßwertgeber
verabfolgten Meßdaten des Durchlaufs bei Durchlauf
mengenmeßgeräten oder des Produktes aus Durchlauf
und der Differenz zwischen Vor- und Rücklauftempera
turen des erfaßten fluiden Mediums bei Wärmemengen
meßgeräten, wobei der Meßdatenverarbeitungscomputer
in einem Gehäuse angeordnet ist und mit den
zugeordneten Meßwertgebern für Durchlauf oder
Durchlauf und Temperaturdifferenz durch Meßdatenüber
tragungseinrichtungen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßdatenverarbeitungscomputer eine von dem Meßwertgeber für Durchlauf, oder für Durchlauf und Temperaturdifferenz, baulich separate, in einem eigenen Gehäuse (1) angeordnete Geräteeinheit darstellt,
daß das Gehäuse (1) der Geräteeinheit entweder direkt an das Gehäuse des Meßwertgebers für den Durchlauf durch Formschluß anbringbar ist und mit dem Meßwert geber durch eine Meßdatenübertragung gekoppelt ist, oder
daß das Gehäuse (1) der Geräteeinheit des Meßdatenver arbeitungscomputers räumlich getrennt von dem Gehäuse des Meßwertgebers für Durchlauf angeordnet, an einer geeigneten Halterung durch Formschluß befestigt und durch eine Meßdatenfernübertragung mit dem Meßwertgeber gekoppelt ist.
daß der Meßdatenverarbeitungscomputer eine von dem Meßwertgeber für Durchlauf, oder für Durchlauf und Temperaturdifferenz, baulich separate, in einem eigenen Gehäuse (1) angeordnete Geräteeinheit darstellt,
daß das Gehäuse (1) der Geräteeinheit entweder direkt an das Gehäuse des Meßwertgebers für den Durchlauf durch Formschluß anbringbar ist und mit dem Meßwert geber durch eine Meßdatenübertragung gekoppelt ist, oder
daß das Gehäuse (1) der Geräteeinheit des Meßdatenver arbeitungscomputers räumlich getrennt von dem Gehäuse des Meßwertgebers für Durchlauf angeordnet, an einer geeigneten Halterung durch Formschluß befestigt und durch eine Meßdatenfernübertragung mit dem Meßwertgeber gekoppelt ist.
2. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das baulich separate Gehäuse (1) für den
Meßdatenverarbeitungscomputer mit dem Gehäuse des
Meßwertgebers für Durchlauf vermittels einer
Verrastungskupplung (26, 27) mechanisch verbunden ist.
3. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem baulich separaten Gehäuse (1) ein Display (20)
für eine Anzeige (18) zugeordnet ist.
4. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das baulich separate Gehäuse (1) aus einem
Gehäuseoberteil (2) und einem Gehäuseunterteil (3)
besteht.
5. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente für den Formschluß (26, 27) des
baulich separaten Gehäuses (1) mit dem Gehäuse des
Meßwertgebers für den Durchlauf oder aber für die
Halterung des Gehäuses (1) an einem räumlich
getrennten Ort, am Gehäuseunterteil (3) angeordnet sind.
6. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung (5) des Meßdatenverar
beitungscomputers mit ihren auf einer gedruckten
Leiterplatte (7) angebrachten Bauelementen (6) im
Gehäuseoberteil (2) des Gehäuses (1) angeordnet sind.
7. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (20) für die Anzeige (18) auf der
Frontseite (15) des Gehäuseoberteiles (2)
angebracht ist.
8. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuseober- (2) und -unterteil (3)
miteinander axial fluchtende, säulenartige Anformun
gen (9, 11) vorgesehen sind, welche durch in ihre
Bohrungen (13, 14) eingeführte Schrauben (12) der
Verbindung und Fixierung der beiden Gehäuseteile (2, 3)
dienen.
9. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Seitenwand des Gehäuseoberteiles (2)
Kabelklemmbuchsen (22, 23, 24) zur Durchführung von
Kabelverbindungen für die Schaltungsanordnung (5)
angeordnet sind.
10. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ergänzung der Schaltungselemente (6, 7)
der Schaltungsanordnung (5) Zusatzmodule (35)
vorgesehen sind, welche selbständige bauliche
Einheiten bilden, in welchen die Bauelemente der
ergänzenden Schaltungsanordnung angeordnet sind.
11. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Zusatzmodule (35) zur Übertragung von Meßdaten
aus der Schaltungsanordnung (5) des Meßdatenver
arbeitungscomputers nach außen vorgesehen sind.
12. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Zusatzmodule (35) zur Programmierung der
Schaltungsanordnung (5) vorgesehen sind.
13. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungselemente der Zusatzmodule (35)
jeweils in einem separaten Gehäuse (36, 37)
angeordnet sind, welches jeweils an das Gehäuse (1)
durch Formschluß ansetzbar und mit dessen (1)
Schaltungsanordnung (5) elektrisch oder elektronisch
verbindbar sind.
14. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (36, 37) der Zusatzmodule (35)
durch einen Behälter (36) gebildet ist, der einen
Gehäusedeckel (37) aufweist.
15. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (36) und der Gehäusedeckel (37)
seitliche Vorsprünge (38, 39) aufweisen, und daß
das Gehäuse (36, 37) des Zusatzmoduls (35), seitlich
am Gehäuse (1) angeordnet, durch diese Vorsprünge (38,
39) am Gehäuseoberteil (2) fixierbar ist.
16. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (38, 39) des Behälters (36)
und des Gehäusedeckels (37) Bohrungen (41, 42)
aufweisen, welche mit Bohrungen (13, 14) der
Gehäuseteile (2, 3) des Gehäuses (1) fluchten.
17. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (38) des Behälters (36) unterhalb
der Bohrungen (41, 42) einen mit letzteren fluchtenden
rohrförmigen Ansatz (43) aufweist, mit welchem das
Gehäuse (36, 37) in mit den Bohrungen (41, 42)
fluchtenden Ausnehmungen (17) an der Frontseite (15)
des Gehäuseoberteiles (2) einsetzbar und dort durch
Schrauben (12) fixierbar ist.
18. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse (1)
des Meßdatenverarbeitungscomputers und dem Gehäuse (36,
37) des Zusatzmoduls (35) durch eine opto-elektronische
Kopplung (30) bewerkstelligt ist.
19. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die opto-elektronische Kopplung (30, 30′)
zwischen dem Gehäuse (1) und dem Gehäuse (36, 37)
jeweils durch ein optisches Fenster (31, 31′) mit
jeweils einem opto-elektronischen Eingang (32, 32′)
und einem opto-elektronischen Ausgang (33, 33′)
gebildet ist, wobei jeweils ein Eingang (32, 32′)
einem Ausgang (33′,33) der opto-elektronischen
Kopplung (30, 30′) gegenüberliegend angeordnet sind.
20. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei an das Gehäuse (1) angesetztem Zusatzmodul (35)
das eine Fenster (31′) des opto-elektronischen
Kopplers (30′) unten am Vorsprung (38) des Behälters
(36) und das andere Fenster (31) des opto-elektroni
schen Kopplers (30) am Rande der Frontseite (15) des
Gehäuses (1) - einander korrespondierend gegenüber
liegend - angebracht sind.
21. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Eingabe von Programmierdaten in die
Schaltungsanordnung (5), das Zusatzmodul (35) eine
manuell betätigbare Eingabevorrichtung aufweist.
22. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzmodul (35) ein eigenes Display zur
Anzeige eingegebener Programmierdaten aufweist.
23. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabevorrichtung für die Programmierdaten
durch eine Tastenanordnung gebildet ist.
24. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabevorrichtung für die Programmierdaten
durch am Gehäuse (36, 37) des Zusatzmoduls (35)
zugängliche Einstellräder gebildet ist.
25. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 10, 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzmodul (35) als eine Übergangsstufe zu
einem die Datenübertragung vornehmenden Funksystem
ausgebildet ist.
26. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltungsanordnung des Zusatzmoduls (35)
eine UHF-Sendeschaltung mit einer Antenne zugeordnet
ist.
27. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die UHF-Sendeschaltung zusammen mit der Antenne
im Gehäuse (36, 37) des Zusatzmoduls (35) angeordnet
ist.
28. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 10, 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzmodul (35) als eine Übergangsstufe zu
einem die Datenübertragung vornehmenden M-BUS-System
ausgebildet ist.
29. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 10, 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzmodul (35) als eine Übergangsstufe zu
einem die Datenübertragung über Kabel vornehmenden
Impulssystem ausgebildet ist.
30. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 10, 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzmodul (35) als eine Übergangsstufe zu
einer die Datenübertragung bewirkenden Schnittstelle
RS232 eines Personal-Computers ausgebildet ist.
31. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 10, 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzmodul (35) als eine Übergangsstufe
zu einem kundenspezifischen Peripherie-Gerät
ausgebildet ist.
32. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Peripherie-Gerät ein Meßdatenschreiber ist.
33. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 10, 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzmodule (35) mit der Schaltungsanordnung
(5) im Gehäuse (1) über ein Kabel verbunden und
örtlich getrennt vom Gehäuse (1) angeordnet sind.
34. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 10, 12 oder 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzmodul (35) mit der Eingabevorrichtung
für die Programmierung der Schaltungsanordnung (5),
getrennt vom Gehäuse (1) an einer Bedienungsstelle
angeordnet und mit der Schaltungsanordnung (5) im
Gehäuse (1) durch eine Kabelleitung verbunden ist.
35. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronischen Speicher der Schaltungsan
ordnung (5) nichtflüchtige Speicher sind.
36. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (20) der Anzeige (18) mehrere
Anzeigeebenen mit jeweils unterschiedlicher Präferenz
aufweist, die spezifisch über die Eingabevorrichtung
des Zusatzmoduls (35) für die Programmierung,
ansteuerbar sind.
37. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 10 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzmodul (35) zur Stromversorgung eine
langlebige Trockenbatterie aufweist, welche mit im
Gehäuse (36, 37) angeordnet ist.
38. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 12, 21 bis 24, 33 oder 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schaltungsanordnung (5) Schwellwerte
des Verbrauches pro Zeiteinheit einprogrammierbar
sind und daß Verbräuche pro Zeiteinheit, welche
diesen Schwellwert überschreiten, auf dem Display (20)
der Anzeige (18) der Verbrauchsmenge nach darstellbar
sind.
39. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der einprogrammierte Schwellwert des
Verbrauches in der Zeiteinheit auf dem Display (20)
der Anzeige (18) darstellbar ist.
40. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 12, 21 bis 24, 33, 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Schaltungsanordnung (5) Maximalwerte
des Verbrauchs in der Zeiteinheit bleibend erfaßbar
und auf dem Display (20) der Anzeige (18)
darstellbar sind.
41. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 12, 21 bis 24, 33, 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Schaltungsanordnung (5) des Computers
kalendarische Daten von Stichtagen einprogrammierbar
und durch die Clock der Schaltungsanordnung (5)
erfaßbar sind, bei einer jeweils solchen Verknüpfung
mit einer Verbrauchserfassung, daß diese mit dem
betreffenden Stichtag entweder beginnt oder endet.
42. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Meßdatenverarbeitungscomputer die
Meßdaten mehrerer Meßwertgeber für verschiedene
Verbräuche erfaßbar, verarbeitbar und deren Meßresul
tate auf dem Display (20) der Anzeige (18) einzeln
darstellbar bzw. aus den Speichern der Schaltungsan
ordnung (5) aus lesbar und nach außerhalb übertragbar
sind.
43. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Meßwertgeber sowohl durch
Durchlaufmengenmesser allein als auch durch Durchlauf
mengenmesser mit zugehörenden Temperaturfühlern zur
Ermittlung der Vor- und Rücklauftemperaturen gebildet
sind.
44. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Darstellung der einzelnen Meßresultate
auf dem Display (20) der Anzeige (18) sequentiell
durch Umschaltung erfolgt.
45. Meßdatenverarbeitungscomputer nach einem der
Ansprüche 1, 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung des Gehäuses (1) an einem
Meßwertgeber oder an einer davon örtlich getrennten
Halterung nach einem DIN-Befestigungssystem erfolgt.
46. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 42 oder 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenübertragung vom Meßwertgeber nach dem
Meßdatenverarbeitungscomputer auf dem Funkwege erfolgt.
47. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Meßwertgeber eine durch die Impulsfolge des
letzteren steuerbare UHF-Sendeschaltung mit einer
Antenne zugeordnet ist.
48. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 47,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Meßdatenverarbeitungscomputer eine UHF-Empfangsschaltung
zugeordnet ist, welche das
Impulsfolgensignal der UHF-Sendeschaltung empfängt
und an die Schaltungsanordnung (5) des Meßdatenver
arbeitungscomputers zur Verarbeitung weiterleitet.
49. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 47,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Meßwertgeber eine langlebige Trockenbatterie
als Speisestromquelle für die UHF-Sendeschaltung
beigegeben ist.
50. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der die Verrastungskupplung
bildenden Profile (26, 27) auf dem Gehäuseunterteil (3)
relativ zum anderen (27, 26) entgegen Federkraft (49)
aus einer Anschlagposition heraus verstellbar
angeordnet ist und daß unter Wirkung der Federkraft (49)
die Profile (26, 27) des Gehäuseunterteiles (3) mit
Gegenprofilen eines Trägerteiles formschlüssig
verbindbar sind.
51. Meßdatenverarbeitungscomputer nach Anspruch 50,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein entgegen Federkraft (49) verstellbares
Profil (27) Teil eines flachen Schiebers ist, der
parallel zum Boden des Gehäuseunterteiles (3)
beweglich angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127702 DE19527702A1 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Meßdatenverarbeitungscomputer für Durchlaufmengen- oder Wärmemengenmeßgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127702 DE19527702A1 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Meßdatenverarbeitungscomputer für Durchlaufmengen- oder Wärmemengenmeßgeräte |
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DE19527702A1 true DE19527702A1 (de) | 1997-01-30 |
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ID=7768077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995127702 Withdrawn DE19527702A1 (de) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Meßdatenverarbeitungscomputer für Durchlaufmengen- oder Wärmemengenmeßgeräte |
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