DE2557483A1 - Einrichtung zur umwandlung der rotierenden bewegung einer welle in ein elektrisches signal - Google Patents
Einrichtung zur umwandlung der rotierenden bewegung einer welle in ein elektrisches signalInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. KADOJHjb ^R. KLUNK ER
AB Svensk Värmemätning Bromma, Schweden
I)R. ING. If. F. KHiNKKR (IMPL INt;.)
I)R. RKR. ΝΛΤ.υ. KAI)OR(I)IPLCHKm.)
I)-8Miinrbcn22
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'IVIrgramm: Ik-Ifml
Ti-!px:5-22«X«
19. Dezember 1975
7-ho
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Einrichtung zur Umwandlung der rotierenden Bewegung einer Welle in ein elektrisches Signal
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Umwandlung der rotierenden Bewegung einer Welle in ein
elektrisches Signal mit einer der Umdrehungsgeschwindigkeit proportionalen Frequenz.
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Derartige Einrichtungen werden in Messinstrumenten verschiedener Arten verwendet, zu welchen eine bewegliche
Achse oder Welle gehört, z.B. in Strömungsmessern verschiedener Art, wie Wassermesser, Wärmemengenzähler,
elektrische Zähler, usw.
Eine bekannte Einrichtung der oben beschriebenen Art gehört zu einem Wassermesser eines besonderen Typs,
welcher ein Messrad umfasst, das in einer Wasserleitung eingeschaltet ist. Die Drehbewegung des Messrades
ist abhängig von der Strömung durch die Leitung und diese Bewegung wird, gewöhnlicherweise mit einem kräftigen
Magnetschalter zu einem Zählerwerk übertragen, das oft auch mit einem Zeiger versehen ist. In einem Kontaktwerk
wird der Zeigerausschlag in für Fernübertragung geeignete Impulse umgewandelt, wobei die Impulsfrequenz
der Strömung und damit der Umdrehungsgeschwindigkeit des Messrades proportional ist.
Bei ungleichförmiger Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle oder des Messrades, mit gegebenenfalls vollständigem
zeitweisen Stillsetzen, können Vibrationskrä-fte, Ungleichgewicht,
Unvollkommenheiten in der Lagerung usw. in gewissen Lagen verursachen, dass falsche ausgehende
Impulse erzeugt werden, die Fehler in der Messung geben. Die Welle.kann auch, z.B. auf Grund zufälliger Eückströmung,
pendelnde Drehbewegungen vorwärts und rückwärts ausführen,, wobei "falsch" ausgebende Impulse gleichfalls
vom Kontaktwerk erzeugt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung herzustellen, in welcher der Welle gestattet
ist, eine erhebliche, pendelnde Drehbewegung auszuführen,
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ohne dass "falsche" ausgehende Impulse erzeugt werden. Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung der oben beschriebenen
Art gelöst, die also bei jedem Messinstrument verwendet werden kann, das eine bewegliche Achse
oder Welle umfasst und die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale aufweist.
Eine nähere Beschreibung von einigen als Beispiele gewählten Ausführungsformen der erfindungsgemässen
Einrichtung wird unten in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm über einen Wärmemengenzähler, einschlißelich der erfindungsgemässen
Einrichtung.
Fig. 2a das Signal von einem vorbekannten Kontaktwerk
als Funktion des elektrischen Winkels,
Fig. 2b die Signale bei verschiedenen Ausfühbis g rungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung,
und
Fig. 3 einige Beispiele von Schaltungen in
bis 6 verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung.
Zu Wärmemengenzähler, in erster Linie für Messung vom Wärmeverbrauch in Mietshäusern, Industrien, Wohnungsgebieten
usw. gehört ein Strömungsmesser mit Kontaktwerk. Bei Übertragung von Wärmeenergie wird nämlich oft umlaufendes
Heisswasser verwendet. An der Verbrauchsstelle passiert das Heisswasser einen Wärmeaustaucher,
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wobei es gekühlt wird. Die abgeflossene Wärmeenergie ist gleich dem Zeitintegral des Produktes von Wasserfluss
und dem Unterschied zwischen der Wassertemperatur in der Vorwärts- und Rückleitung. Die Wärmeenergie kann
als
E » K . | (tF - tR) . d fi
ausgedrückt werden',
wo E die abgeflossene Wärmeenergie
K eine Konstante,
tj, und tr, die Wassertemperatur in der Vorwärtsbzw.
Rückleitung
und φ den Wasserfluss bezeichnen .
und φ den Wasserfluss bezeichnen .
Die Integration kann durch wiederholte Messungen des Temperaturunterschiedes erfolgen, wobei das Messergebnis
digitalisiert und zu dem vorherigen Messergebnis addiert wird. Die Messungen werden in einem Takt wiederholt, der
von dem Wasserfluss bestimmt wird. Als Taktgeber wird ein Wassermesser von oben angedeuteter Art mit einem
Kontaktwerk verwendet. Ein Blockdiagramm"~von einem solchen Wärmemengenzähler wird in Fig. 1 gezeigt. Die
Temperatur in der Vorwärts- 12 und Rückleitung 13 des
Umlaufkreises, tj, bzw. tR, wird durch die Widerstandsthermometer
Rp und Rg gemessen.
In dem Raum 11 in dem Umlaufkreis ist das Messrad angeordnet
und ein Kontaktwerk mit zwei Zungenelementen 14-gibt
zwei Impulsreihen uA und uß mit einer Frequenz ab,
die der Umlaufzahl des Messrades proportional ist, d.h. der Strömung in dem Kreis. Über einen elektrischen
Kreis 15 steuern diese Impulsreihen einen Zeitbasisge-
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nerator 16 um einen Messimpuls zu den Widerstandsthermometern abzugeben, die dann von einem Impulsstrom
durchströmt werden. Der Temperaturunterschied tj, - tR
wird in einem Differenzbilder 17 in einen Differenzstrom
I umwandelt, der in einem AD-Umsetzer 18 in eine Impulsreihe übersetzt wird, deren Frequenz dem Temperaturunterschied
proportional ist und deren Länge gleich der Länge des Messimpulses ist. Diese Impulsreihe wird
einem elektronischen Zähler 19 zugeführt, der mit
geeigneter Übersetzung ein Zählerwerk 20 für Wärmeeinheiten vorschiebt. Durch Ausformung des Kontaktwerkes
mit zwei Zungenelementen und durch Schaltung eines in geeigneter Weise ausgeformten Kreises 15» der unten
näher beschrieben wird, zu dem Kontaktwerk, wird der oben angegebene Hystereseeffekt so vergrössert, dass für
das Messrad eine grössere pendelnde Drehbewegung gestattet werden kann, ohne dass falsche ausgehende Impulse
auf dem Eingang des Zeitbasisgenerators 16 erzeugt werden.
Von einem einen permanenten Magnet und ein Zungenelement umfassenden Kontaktwerk wird ein Ausgangssignal erhalten,
das, mit dem elektrischen Winkel c*?t gemäß der mit
ausgezogenen Linien gezeigten Kurve a) in Fig. 2 bei der Umdrehung des Messrades variiert. 09 bezeichnet die
WinkeIfre-quenz und t die Zeit. Die Anzahl der Impulse
per Umdrehung von dem Messrad ist dabei durch die Ausformung des Kontaktwerkes bestimmt. Wenn die Bewegung
des Messrades die Richtung ändert, wird aufgrund der Hysteresephänomene ein Ausgangssignal gemäss der gestrichelten
Kurve a) in Fig. 2 erzeugt. Die Grosse der gezeigten Hysterese entspricht dem Winkel, womit die
Welle pendelnd rückwärts und vorwärts, ohne Gefahr für Erzeugung von falschen Impulsen, gedreht werden kann.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die eine wesentlich grössere pendelnde Drehbewegung
der Welle, ohne Gefahr für Erzeugung von falschen Impulsen, gestattet, sind zwei Impulsgeber A und B, in
Fig. 1 der permanente Magnet und zwei Zungenelemente des Kontaktwerkes 14, mit einer gewissen gegenseitigen
mechanischen Winkelverschiebung in der Umkreiarichtung der Welle oder des Messrades angeordnet. Diese zwei
Impulsgeber erzeugen zwei ähnliche Reihen u. bzw. Ug
von im wesentlichen Viereckimpulsen, die eine der mechanischen Winke!verschiebung entsprechende elektrische
Phasenverschiebung und eine der Umdrehungsgeschwindigkeit entsprechende Frequenz haben. Die
Kurven b) und c) in Fig. 2 geben u. bzw. u™ als Funktion des elektrischen Winkels Cj>
t wieder, wo <& die Winkelfrequenz und t die Zeit bezeichnen. In diesem
Fall sind die Impulsgeber A und B mit einer gegenseitigen mechanischen Winkelverschiebung angeordnet, die eine
Phasenverschiebung zwischen den dazugehörigen Impulsreihen uA und Ug von 90 elektrischenGraden entspricht. Die
Impulsreihen uA und Ug werden dem Kreis 15 zugeführt,
der eine derivierende. RC-Schaltung für jedö"Impulsreihe
enthält, die die Kanten der Impulse fühlt, sowie einen Speicherkreis 1, siehe Fig. 3· Der Speicherkreis ist
so angeordnet, dass er von der Vorderkante der Impulse in der Impulsreihe u^ angesteuert wird und von der
Vorderkante der Impulse in der Impulsreihe uB zurückgestellt
wird. In dieser Weise wird von dem Speicherkreis 1 eine Ausgangsimpulsreihe u, erhalten, deren Frequenz
dieselbe wie in den Impulsreihen uA und uß ist, d.h.
der Frequenz von U1 entspricht die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Welle. Die Länge der Impulse in u-j sind gleich der Phasenverschiebung zwischen den Impulsreinen
uA und Ug, siehe Kurve d) in Fig. 2. Bei dieser Aus-
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führungsform kann die Welle eine pendelnde Drehbewegung
abführen, die 90 elektrischen Graden entspricht,
ohne Gefahr dafür, dass der Speicherkreis 1 falsche Ausgangsimpulse erzeugen wird.
Eine Irequenzverdoppelung der Impulsreihe U2 von dem
Speicherkreis 1 wird erhalten, wenn sowohl die Vorderkante als auch die, Hinterkante der Impulse in der Impulsreihte
u. den Speicherkreis ansteuert, während beide Kanten der Impulse in der Impulsreihe Ug ihn zurückstellen.
In Fig. 4· ist ein Schaltungsschema über den
Kreis 15 für die Ausführung dieser Frequenzverdoppelung
gezeigt. Die Impulsreihen u^ und uß werden dabei
den beiden Eingängen Je eines ODER-Tors einerseits direkt
über eine RC-Schaltung und andererseits über einen Inverter
5 Ψ& eine RC-Schaltung zugeführt. Die Ausgänge
der ODER-Tore sind dem Speicherkreis angeschlossen.
Bei dieser Ausführung mit Frequenzverdoppelung bei der erfindungsgemässen Anordnung kann die Welle sich mit
einem nechanisehen Winkel pendelnd drehen, der 90° der
ursprünglichen Periode oder 180° der Periode bei verdoppelter
Frequenz entspricht, ohne Gefahr-dfifür, dass
der Speicherkreis einen Ausgangsimpuls erzeugt, (siehe Kurve e) in Fig. 2,.die U2 als Funktion von CJ t wiedergibt.
Eine zusätzliche Sicherheit gegen Erzeugung von falschen
Impulsen, wenn die Welle eine pendelnde Umdrehungsbewegung
vorwärts und rückwärts ausführt, wird erreicht, wenn der Speicherkreis 1 so angeordnet ist, dass er von der
Vorderkante der Impulse in der Impulsreihe uA nur dann
angesteuert wird, wenn diese Kante zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen in der Impulsreihe u~ auftritt,
und von der Hinterkante der Impulse in u. nur dann zu-
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rückgestellt wird, wenn diese Hinterkante während einer der Impulse in u-g auftritt. Bei der Umdrehung
der Welle wird dabei von dem Speicherkreis 1 eine Ausgangsimpulsreihe Ut gemäss Kurve f) in Fig. 2
erhalten. Bei dieser Ausführungsform kann die Welle sich mit einem mechanischen Winkel, der 180 elektrischen Graden
entspricht, pendelnd drehen, ohne Gefahr dafür, dass der Speicherkr,eis einen Ausgangsimpuls erzeugt.
Ein zusätzlicher Vorteil mit dieser Ausführungsform ist, daß die Anordnung richtungsempfindlich wird. Bei Umdrehung
rückwärts wird der Speicherkreis nicht beeinflußt.
In Fig. 3 wird die Ausführung der Anordnung 15 für
die Realisierung dieser Ausführungsform gezeigt. Zu den Eingängen eines ersten UND-Tors 4- werden einerseits
Impulse in der Impulsreihe u^ über eine RC-Schaltung
und andererseits Impulse in der Impulsreihe Ug über einen
Inverter 3 zugeführt. Den Eingängen eines anderen UND-Tors 5 werden einerseits Impulse in u-g direkt und
andererseits Impulse in uA über einen Inverter 3 und eine
RC-Schaltung zugeführt. Die Ausgangssignale von den beiden UHD-Toren werden dann dem SpeicherkreHi 1 zugeführt.
Eine richtungsempfindliche Anordnung, die eine Frequenz-Verdoppelung
gibt, wird durch einen Speicherkreis 1 erhalten, der so angeordnet ist, dass er einerseits von
der Vorderkante der Impulse in der Impulsreihe u., wenn die Vorderkante zwischen zwei aufeinander folgenden
Impulsen in der Impulsreihe u-g auftritt, und andererseits
von der Hinterkante der Impulse in der Impulsreihe u., wenn diese während.eines Impulses in der
Impulsreihe uB auftritt, angesteuert wird, während der
Speicherkreis einerseits von der Vorderkante der
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Impulse in Ug, wenn diese Vorderkante während eines
Impulses in u« auftritt, und andererseits von der Hinterkante der Impulse in u,,, wenn diese in das Intervall
zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen in uA fällt, zurückgestellt wird. Die Ausgangsimpulsreihe
U1, von dem Speicherkreis 1 als Funktion von&Pt in
dieser Ausführungsform ist von Kurve g) in Fig. 1 wiedergegeben und,in Fig. 6 ist ein Schaltungsschema für
die Realisierung dieser Ausführung der Anordnung gezeigt.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird zweckmässig der Speicherkreis 1 von einem bistabilen Speicherelement
gebildet.
Die Impulsgeber A und B können von einem Kontaktwerk mit einem permanten Magnet und zwei Zungenelementen
gebildet werden. Der Magnet ist dabei im allgemeinen mit mehreren Polpaaren per Umdrehung ausgeformt.
Die Impulsgeber können auch aus einer Blendenscheibe und einer optischen Lesegabel bestehen. Der-Lesegabel
ist dabei zweckmässig ein Schwellenkreis nachgekoppelt, der das Signal von der Lesegabel in eine Reihe von
Viereckimpulsen uA bzw. uß umformt.
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Claims (8)
- PatentansprücheEinrichtung zur Umwandlung der rotierenden Bewegung einer Welle in ein elektrisches Signal mit einer der Umdrehungsgeschwindigkeit proportionalen Frequenz, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Impulsge"ber(A, B) mit einer gegenseitigen mechanischen Winkelverschiebung in der Umkreisrichtung der Welle für Erzeugung von zwei Impulsreihen (ub»u^) angeordnet sind, die eine der mechanischen Winkelverschiebung entsprechende elektrische Phasenverschiebung und eine der Umdrehungsgeschwindigkeit entsprechende Frequenz haben, woneben jede Impulsreihe einem Speicherkreis zugeführt werden kann, welcher Kreis so angeordnet ist, dass er abhängig von einer vorbestimmten Beziehung zwischen den Impulsen in jeder Impulsreihe eine Ausgangsimpulsreihe U1 mit einer der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle entsprechenden Frequenz abgibt, wobei die Welle in Abhängigkeit von der genannten Beziehung zwischen den Impulsen einen gewissen wesentlichen Winkel pendelnd rückwärts und vorwärts gedreht werden kantr^ ohne einen Ausgangsimpuls von dem Speicherkreis 1 zu erzeugen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Speicherkreis aus einem bistabilen Element besteht, das zwischen einem angesteuerten und einem rückgestellten Zustand geschaltet werden kann, und dass die dem Speicherkreis zugeführten Impulsreihen im wesentlichen rechteckige Impulse mit derselben Dauer enthalten.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkreis von der609827/0889Vorder- und/oder Hinterkante der Impulse in der einen Impulsreihe angesteuert wird und von der Vorder- und/oder Hinterkante der Impulse in der anderen Impulsreihe zurückgestellt wird.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η zeichnet, dass der Speicherkreis so angeordnet ist, dass er von der Vorderkante der Impulse in der einen Impulsreihe angesteuert wird, wenn diese in das Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen in der anderen Impulsreihe auftritt, und dass der Speicherkreis von der Hinterkante der Impulse in der einen Impulsreihe zurückgestellt wird, wenn diese während eines Impulses in der anderen Impulsreihe auftritt.
- 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Speicherkreis so angeordnet ist, dass er von der Vorderkante der Impulse in der einen Impulsreihe, wenn diese in dem Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen in der anderen Impulsreihe auftritt^-und von der Hinterkante in der einen Impulsreihe, wenn diese während eines Impulses in der anderen Impulsreihe auftritt, angesteuert wird, und dass der Speicherkreis von der Vorderkante in der anderen Impulsreihe, wenn diese während eines Impulses in der einen impulsreihe auftritt, und von der Hinterkante der Impulse in der anderen Impulsreihe, wenn diese in dem Intervall zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen in der einen Impulsreihe auftritt, zurückgestellt wird.609 8 27/0889
- 6. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Impulsgeber ein Kontaktwerk mit zwei Zungenelementen umfassen.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , dass die Impulsgeber eine Blendenscheibe und eine optische Lesegabel umfassen.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , dass die Impulsgeber einen der Lesegabel nachgekoppelten Schwellenkreis umfassen, der das Signal von der Lesegabel in eine Reihe von Viereckimpulsen umwandelt.609827/0888
Applications Claiming Priority (1)
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