DE1910491A1 - Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignals fuer die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegeraet - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignals fuer die Verwendung in einem automatischen digitalen AblesegeraetInfo
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Description
entsprechend der Auslenkung darin erzeugt wird. Ein An«
zeigeimpulswird erBeugt, wenn die Auslenkung ihrengewünschten Meßpunkt erreicht; dieser Anzeigöimpuls wird
dem elektronischen Zähler über eine Ableseinstruktions-Signalerzeugungsschaltung
so zugeführt, dass ermöglicht wird, den digital aageaeigten, darin gebildeten gemessenen
Wert an dem Meßpunkt der Auslenkung auf das Gedächtnis zu
übertragen, nachdem die Interferenzperiode des elektronischen
Zählers verstrich} in dieser Interferenzperiode kann der elektronische Zähler wegen der darin durchgeführten Zähloperation nicht den richtigen digital angezeigten
gemessenen Wert bilden. Die Ableseinatruktions-Signalerzeugungesohaltung
umfasst zumindest dine Verzögerungeschaltung, wobei.die Gesamtverzögerungszeit der zumindest
einen oben erwähnten Veraögerungssehaltung grosser als
die Interferenaperiode des elektronischen Zählers gewählt
wird»
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung
eines Instruktionseignais für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät, insbesondere
W eine Einrichtung der erwähnten Art» welche positiv
verhindern kann, dass ein flascher digital angezeigter
gemessener Wert einer Verschiebung wegen der Interferenzperiode des elektronischen Zählers des aerates
erzeugt werden kann, wobei in dieser Interferensperiode
ein Aufschieben in dem ZählVorgang und dergleichen
innerhalb des elektronischen Zählers so durchgeführt
wird, dass der richtig angezeigte gerneβseηο Wert nicht
in der Interferenzperiode erhalten werden kann.
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Bisher wurden ein digitales Meßgerät, beispielsweise ein
auf der rotierenden Welle einer Leitspindel angebrachtes ImpulBerzeugungsgerät, ein Längen- oder Winkelmeßinstrument unter Verwendung von Moire-Rändern und ein digitales
Voltmeter und dergleichen in weitem umfang entwickelt.
Dieee digitalen Meßgeräte erzeugen allgemein ,elektrische
Impulse in der Meßetation des Gerätes, welche ein Vielfachen
der Heßeinheit entsprechend der eu messenden Auslenkung
darstellen. Diese elektrischen Impulse werden als Zählimpulse
verwendet, welche dem elektronischen Zähler des Gerätes
zugeführt werfen, um die Zählung zu bewirken. Somit wird
der gemessene Wert als numerischer Wert in der Anzeigestetion
des elektronlachen Zählere angezeigt.
Auf diese Weise kann der zu Fehlern führende und zeitaufwendige
Vorgang, welchisr bei der Ablesung einer Skala oder
eines Zeigers eines Meßinstrumentes bisheriger Bauart bei
der Messung erforderlich war, gänzlich vermieden werden.
Obgleich indessen ein elektronischer Zähler verwendet
wird, ißt der Vorgang der Ablesung des digital angezeigten
Meßwertes, wie er in der Anzeigestation des elektronischen Zählers erscheint, noch erforderlich. Ein solcher Vorgang
ist unter besonderen Bedingungen sehr fehleranfällig und
seitaufwendig.
Dies bedeutet, dass es zur Ablesung des digital angezeigten
gemessenen Wertes, wie er an der Anzeigestation des elektronischen
Zählers erscheint, notwendig 1st, dass der angezeigte
gemessene Wert In der Anzeigeetation ungeändert
bleibt, bis die Ablesung dee angezeigten gemessenen Wertes
vollendet ist, wobei es auf diese Weise erforderlich 1st, die Meßetation in der Ableseperiode in Ruhe zu halten,
damit keine Zählimpulse dem elektronischen Zähler zugeführt werden.
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Wenn beispielsweise die Gewindesteigung einer Ieifspindel
durch ein digitales Meßgerät zu messen ist, wird eine Anzahl elektrischer Impulse proportional der Auslenkung des
die Leitspindel tragenden Tisches entsprechend der Gewindesteigung der Leitspindel dem elektronischen Zähler zugeführt, um den digital angezeigten gemessenen Wert der Auslenkung der Leitspindel entsprechend deren Steigung zu erhalten. Um den Meßpunkt der Leitspindel einzustellen, ist
in-diesem Fall eine getrennte Anzeigeeinrichtung vorgesehen,
beispielsweise ein Mikroskop in fester Anbringung an dem
Gerät,, und das. Bild der Leitspindel wird durch das Mikroskop
so betrachtet, dass der die Leitspindel tragende Tisch zu jeder Zeit angehalten wird, nachdem einer der bestimmten
Punkte an der Leitspindel an dem Einstellpunkt in dem Gesichtsfeld
des Mikroskopes bei Bewegung des Tisches erscheint.
In dem Falle einer gro-ssen-Anzahl von zu messenden Leitspindeln
zur Bestimmung von deren Gewindesteigung wird
somit der Vorgang zur Ablesung^ des angezeigten gemessenen
Wertes wesentlich schwieriger,, wenn die Anzahl der gemessenen Punkte steigt. ;
Aus diesem Grund ist es günstig,, wenn die Messung, beispielsweise diejenige zur Bestimmung der Gewindesteigung einer
Leitspindel, automatisch und stetig ohne Anhalten der Be-"
wegung des die Leitspindel tragenden Tisches durchgeführt wird, sofern eine groaae Anzahl von Meßpunkten gemessen
werden muss. Bs gibt viele PaIIe3 in welchen die Messung
wegen des Vorliegens einer grossen Anzahl «oneu messenden
Meßpunkten kontinuierlich und automatisch durchgeführt werden soll.
Der Nutzen eines digitalen Meßgerätes wird somit sehr gesteigert, wenn der Ablesevorgang des digital angezeigten
gemessenen Wertes in dem Gerät nicht erforderlich ist, indem das digitale Meßgerät in der oben beschriebenen Weise
voll automatisiert wird.
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Um die oben beschriebene volle Automatisierung dee Geräte«
zu erreichen, bieten sich verschiedene Verfahren an, bei denen beispieleweise der digital angezeigte, in dem elektroniachen
Zähler erhaltene gemessene Wert auf ©in besonderes
Gedächtnin des Gerätes zu jeder Zeit übertragen wird, wenn
die heesung den gewünschten Meßpunkt erreicht, oder zwei
elektronische Zähler vorgesehen sind, welche wechselnd mit dem elektronischen Zähler zur Messung verbunden werden,
wobei der dabei erhaltene angezeigte gemessene Wert auf
ein besonderes Gedächtnis des Gerätes übertragen wird.
Zu diesem Zweck muss die vorangehend erwähnte Anzeigeeinrichtung durch denjenigen ersetzt werden, welcher
einen elektrischen Impuls zu jeder Zelt zu erzeugen
vermag, wenn der gemessene Wert abzulesen ist. ~
Bei der Messung der Gewindesteigung der Leitspindel in
der oben erwähnten Weise wird beispielsweise ein phototlektrlschee
Mikroskop anstelle des oben beschriebenen Mikroskope,
verwendet, das einen elektrischen Impuls zu erzeugen vermag, wenn der bestimmte Punkt in dem Bild der Leitspindel,
der in dem Gesichtsfeld dee Mikroskops erscheint, in Zusammenfall
alt dem eingestellten Punkt in dem Geeichte·«
feld gelangt.
Gleichzeitig Ist eine Ausgangsschaltung in dem elektronischen
Zähler vorgesehen; welche die Verschlüsselung des in dem elektronischen Zähler erhaltenen angezeigten gemessenen
Wertes bewirken kann; ein Instruktioneimpuls zur
Veranlassung der Ablesung des angezeigten gemessenen Wertes wird der Auegangsschalung zugeführt, wobei ermöglicht
wird, dass der angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen Zähler auf das Gedächtnis übertragen wird, um au
ermöglichen» dass der angezeigte gemessene Wert vom Gedächtnis abffeleaeri wird
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Ein solcher Vorgang kann beispielsweis« durchgeführt werden, indem das Gedächtnis mit der gleichen Ansah! von
Flip/Flop-Schaltungen wie die den elektronischen Zähler
bildenden Flip/Flop-Schaltungen aufgebaut wird und indem
die entsprechenden Flip/Flop-Schaltungen in dem Gedächtnis
den entsprechenden Schaltungen in dem elektronischen Zähler isntsprechen, um die entspreclienden Paare von Plip/Plop-Schaltungen
au bilden. Die Ausgangsgröße der Flip/Flop-Schaltungen
in dem elektronischen Zähler und der Ableseinstruktlonsimpuls,
welcher durch den Anzeigeimpuls erhalten wird, werden einer Undschaltung zugeführt; die Ausgangsgrösse
der undschaltung wird der entsprechenden Flip/Flop-Schaltung
in dem Gedächtnis zugeführt, welches das Paar mit der entsprechenden Flip/Flop-Schaltung in dem elektröni-
^ sehen Zähler bildet. ■
In dem oben beschriebenen Fall wird somit der Anseigeimpule
der Ausgangsschaltung zu jeder Zeit augeführt, wenn der bestimmte Punkt in dem Bild in Zusammenfall mit dem eingeteilten
Punkt in dem Gesichtsfeld des als Detektor verwendeten photoelektrischen Mikroskope gelangt, so dass der angezeigte
gemessene Wert» welcher in dem elektronischen Zähler zu dem
Zeitpunkt des Ableseicstruktionsimpulsea erscheint und der
Ausgangsschaltung zugeführt wird, eu dem Gedächtnis duroh
die Ausgangsschaltung übertragen wird, wobei ermöglicht
wird, dass der auf diese Weise übertragene angezeigte gemessene Wert in dta Gedächtnis unverändert gehalten wird, bis
* der nächste Anseigeimpuls der Ausgangsschaltung zugeführt
wird. Somit kann die Messung automatisch und vollständig
kontinuierlich bewirkt werden.
Des oben beschriebene Gerac, in welchem der in einer elektronischen
Schaltung vorliegende Zustand aufeinanderfolgend
zu einer anderen elektronischen Schaltung durch einen Anzeigeimpule
sum Zwecke der darin erfolgten Speicherung Übertragen
wird, kann leicht in bekannter Weise aufgebaut werden. Wesentliche Probleme entstehen jedoch bei einem solchen
Gerät, wenn es lediglich in der oben beschriebenen Weise
aufgebaut wird. Durch einen solchen Aufbau des Gerätes
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kann mit anderen Worten möglicherweise ein fehlerhaftes
Arbeiten nicht vermieden werden.
Wenn der digital angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen
Zähler durch den Anzeigeimpuls auf das Gedächtnis
übertragen wird, muss der angezeigte gemessene Wert in
dem elektronischen Zähler während einer bestimmten Zeitperiode unverändert gehalten werden, selbst wenn diese
sehr kurz ist, um den angezeigten gemessenen Wert richtig
auf das Gedächtnis zu übertragen. Jedoch umfasst der digital
angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen Zähler allgemein mehrere Ziffern, und eine gewisse Zeitperiode, selbst
wenn sie sehr kurz ist» wird erforderlich, um'die Ziffern
in dem digital angezeigten gemessenen Wert zu verschieben und damit den richtigen angezeigten Wert einzustellen. Somit
ist eine bestimmte Zeitperiode erforderlich, bis der richtige angezeigte Wert erhalten und nach Anlegung des ZählImpulses
an den elektronischen Zähler unverändert gehalten wird.
In einer solchen erforderlichen Zeitperiode zum Erhalt des
richtigen angezeigten Wertes nach Anlegung des Zählimpulses an den elektrischen Zähler ist der angezeigte gemessene Wert
In dem elektronischen Zählsr nicht essts richtig» Somit kann,
w«nn der Anzeigeimpuls der Ausgangsschaltung In einer .,solchen
sehr begrenzten Zeitperlode zugeführt wird, die Gefahr
auftreten, dass der digital angezeigte, auf das Gedächtnis übertragene gemessene Wert falsch ist. Die oben erwähnte
Zeltperlode wird nachfolgend als Interferenzperiode des elektronischen
Zählers bezeichnet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der oben
erwähnten Nachteile sowie die Schaffung einer neuen und zweckmässigen Einrichtung zur Erzeugung eines Inetruktionssignals
für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät, welches den angezeigten gemessenen Wert richtig
von dem elektronischen Zähler zu dem Gedächtnis des Gerätes
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au übertragen vermag, indem das Ableseinetniktioneeigaal
angelegt wird, selbst wenn dieses innerhalb der interferenzperiode
dee elektronischen Zählers an diesem liegt.
Sin Gegenstand der Erfindung liegt in der Schaffung einer
neuen und zweckväeeigen Einrichtung zur Erzeugung eines
Instruktionssignals für die Verwendung in einem automatischen
digitalen Ablesegerät unter Verwendung von Zähl* lapuleen, welche in Abhängigkeit von einer, zu messenden
Auslenkung erzeugt werden, wobei die Einrichtung den in
dem elektronischen Zähler des Gerätes erhaltenen angezeigten gesessenen Wert in Abhängigkeit von der zu »essenden
Auslenkung auf das Gedächtnis der Vorrichtung mittels des
Ableseittstruktionssignals richtig zu übertragenvermag,
welches von einem Anzeigeispule abgeleitet wird, der an
dem MeSpunkt der Auslenkung erzeugt wird.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer
neuen und zweckeäesigen Einrichtung der erwähnten Art,
welche den digital angezeigten gemessenen Wert, wie er in dem elektronischen Zähler erhalten wurde, richtig auf das
Gedächtnis zu übertragen vermag, sogar dann, wenn der
Anzeig«impuls dem elektronischen Zähler innerhalb von
dessen Intarfertnzperiode zugeführt wird.
Irfindungageeäas wird das Ableseinetruktionssignal,
das aus den Anitigeiapuls abgeleitet wird, der an
des Me8punkt der Auslenkung erzeugt vird« vollständig
daran gehindert» aufdie Ausgangescbaltung den elektronischen
Sanier» innerhalb von dessen Interferenzperiode übertragen zu werden, um die Interferenz zwischen
den Zählimpulean und den Anstigeiapulaen su verseIAen.
Auf ditse Weise wird eine breite Anwendung dta automatleoh«n
digitalen Meßgerätes trmöglioht,
; ;..A.-Λ■..;
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Se zeigent
Figo 1 ein Ausführungsbeispiel eines, automatischen digitalen Ablesegerätes für einen digital angezeigten
gemessenen Wert nach dem Stand der Technik in Block-Schaltbilddarstellung,
2 eine in dem Gerät nach Pig. 1 enthaltene allgemeine Schaltung zur übertragung des digital angezeigten
gemessenen Wertes, wie er in einem elektronischen Zähler erzeugt wird, zu einem Bestandteil des Gerätes bildenden
Gedächtnis, in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulicbung Tier
Möglichkeit der Bewirkung von Fehlfunktionen des Gerätes nach Fig. 1 infolge der Beziehung zwischen dem Auftreten
von Zählimpulsen und dem Auftreten eines Anzeigeimpulses,
Fig. 4 ein Ausführungsheispiel einer erfindungsgemässen
Einrichtung für die Erzeugung eines Instruktionseignais zur Veranlassung der Ablesung des digital angezeigten
gemessenen Wertes ohne Fehlfunktionen,
Fig» 5 ein iMpulsdiagramm zur Veranschauliohung der
Wirkungsweise des Gerätes naoh Fig. 4,
Fig. 6 eine Abwandlung der Einrichtung nach Fig. 4 in
Blookschaltbilddarstellung.
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Vor einer Erläuterung der Erfindung iat nachfolgend* zuerst
ein automatisches digitales Ablesegerät nach dem Stand der
Technik zum Zwecke dee besseren Verständnisses der Erfindung
beschrieben.
Gemäes Pig» 1 ist ein elektronischer Zähler mit einer Ausgangsschaltung versehen, welche die Verschlüsselungeines
digital angezeigten, mit einpin elektronischen Reohner in
Abhängigkeit von diesem zugeführten Zählimpuls seitens
einer Meßetation erzeugten gemessenen Wertes zu bewirken
vermag, wobei die Zählimpulee in der Meßstation proportional au der anzuzeigenden Auslenkung in der obfen beschriebenen
Weise erzeugt werden. Ein Anzeigeimpuls wird in der
Anzeigestation erzeugt, wenn die Auslenkung den gewünschten Meßpunkt erreicht, und dieser Anzeigeimpuls wird der
Ausgangsschaltung von der Anzeigestation aus zugeführt«, so
dass der Inhalt des elektronischen Zählers auf das Gedachtnis
zum Zwecke von dessen Ablesung übertragen wird.
Das Gedächtnis umfasst die gleiche Anzahl von Flip/flop-Sohaltungen
wie diejenige der Plip/Plop-Schaltungen in dem
elektronischen Zähler. Jede der Plip/Plop-Schaltungen in dem Gedächtnis ist mit einer entsprechenden angepassten
Flip/Flop-Schaltung in den elektronischen Zähler kombiniert,
so dass ein entsprechendes Paar von Baueinheiten genäse Pig. 2 gebildet wird, Bine Undechaltung ist zwischen den
Plip/Plop-Schaltungen vorgesehen und bildet in der gezeigten Welse ein Paar, welchem das Anzeigesignal, d.h. im
vorliegenden Fall dan Ableseinstruktlonsaignal, so zugeführt
wird, dass αιβ Aue^Ängsgroeee der Ündschaliune der
Plip/Plop Schaltung in dem Gedächtnis augeführt wird.
Somit wird jedeseal dann, wenn das Ableseinstruktione^
signal der ündechaltung zugeführt wird, der angezeifte
gemessene, in dem elektronischen Zähler erzeugte Wert an das Gedächtöie mittels jedes der Paare der Plip/Plop-Schaltung
nachPig. 2 übertragen, und der auf diese
Weiseübertragene angeseigte gemessene Wert wird unverändert gehaltenv bis das .nächste .Instruktiöiasaignal.* der._.
eugefttbrt -wird,.' um.·, die.
Somit,kann der richtige angezeigte gemessene Wert auf das
Gedächtnis übertragen werden, sofern das AbleseinstruktionB-eignal
der Undβchaltung zugeführt wird,.nachdem eine Interferenzperiode
T des elektronischen Zählere verstreicht, wie durch die Bezugabezeichnung A in Fig. 5 veranschaulicht
ist. Wenn Jedoch das Ableseinstruktionasignar der Undschaltung
innerhalb dar Tntferferenrperiode T des elektronischen
Zählers genäse der Bezugsbezeichnung B in Pig. 3 zugeführt
wird, so besteht die Möglichkeit, dass der richtige angezeigte
gemessene Wert aus dem vorangehend beschriebenen Grund
nicht auf das Gedächtnis übertragen werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung eur Erzeugung eines Ableseinstruktionssignale in einem sutomatieohen
digitalen Ablesegerät, welche positiv verhindert, dass das von dem Anzeigesignal abgeleitete Ableeetnstruktionasignal
der Ausgangeschaltung des elektronischen Zählere zugeführt wird, bis dessen Interfereneperiode nach dor
Anlegung dee Zählimpulses an den elektronischen Zähler verstreicht.
Soait kann ein automatisches digitales Ablegegerät gemfias der Erfindung in freier Weis© und breitem Umfang in
verschiedenen Anwsndungsfallen eingesetzt werden*
Gemäss Pig. 4, 5 wirdwährend der Periode, in weleber
die Meßstation nicht stationär gehalten ist,'jeder äer
Zähliepulee pe aufeinanderfolgend des elektronischen
Zähler eugeführt* Hachden der elektronische Zähler einen
besonderen Zählimpuls pe eapfängt und die Zählung beginnt,
let die vorangehend erwähnte Interfereneperiode T erforderlich, bis die gesamte Aufschiebung der ziffer
in den gesessenen Wert innerhalb dee elektronischen
Zählers vollendet 1st, und der elektronische Zähler nimat den stetigen Zustand ein, der den richtigen angezeigten gesessenen Wert in Abhängigkeit von den obigen besonderen Zählispuls entspricht.
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Gemäßs der vorliegenden Erfindung wird das Ableseinstruktionssignal,
das von dem Anzeigeimpuls pd abgeleitet wird, um zumindest die Interferenzperiode T nach Anlegung des
Zählimpulses pe an den elektronischen Zähler verzögert,
und lediglich ein Ausgangsimpuls wird in Abhängigkeit
von einem Anzeigeimpuls pd erzeugt, welcher an den elektronischen Zähler angelegt wird, um den richtigen angezeigten
gemessenen Wert zu erhalten,, Zu diesem Zweck wird erfindungs»
gemäss der Zählimpuls pe zuerst einem Verzögerungselement
I zugeführt, so dass &in Impuls, welcher um eine Periode
T1 hinsichtlich einer Anlegung des Zählimpulses pe verzö-
= gert 1st, als Ausgangögrösse des Verzögerungselementes I
" gemäss Pig, 4 erhalten wird»
Eine Flip/Flop-Schaltung, welche dazu dient, die Anlegung des Anzeigeimpulses pd hieran zu tragen oder eich hieran
zu erinnern, ist gesondert vorgesehen, und die Ausgangsgrösse
der Flip/Flop-Schaltung wird an eine Undschaltung zusammen mit dem Impuls von dem Verzögerungselement I gelegt.
Die Ausgangsgröße dei* Undschaltung wird an ein weiteres
Verzögerungselement ix gelegt, welches einen Impuls erzeugt,
der um eine Periode T2 gegenüber der Anlegung der Ausgangs
grösse der Undschaltung verzögert let. Der auf diese Welse
* verzögerte, von dem Verzögerungeelement II gelieferte
Impuls wird zu der Flip/Flop-Schaltung zurttckgeführt, um
diese zurückzustellen, während der verzögerte Impuls einer Formschaltung für daß Ausgangesignal zugeführt wird,
das als Ableselnstruktionseignal dient, wobei »ugtlasaen
wird, dass das Ableseinetruktionseignal der Ausgangsschaltung
des elektronischen Zählers zugeführt wird, βο das« der
digital angezeigte gemessene Wert In dem elektronischen
Zähler zu dem Gedächtnis übertragen wird.
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- 13 - 1S10491
In diesem Fall muss die Summe der Verzögerungsperioden
T1, Τ2 länger als die Interferenzperiöde T dee elektronischen Zählers gewählt werden. Falls irgendeine der Perioden
T1, 52 länger als die Interferenzperiode T gewählt ist,
kann die andere der Perioden T1, T2 gleich Null gemacht
werden, d.h. irgendeines der Verzögerungselemente I, II
kann weggelassen werden, wenn das andere der Verzögerungeelemente I, II eine längere Verzögerungsperiode als die
Interferenzperiode Ϊ erzeugen kann.
Sie Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung ergibt
eich in Verbindung mit Pig. 5. Wenn derZählimpulspede»
Verzögerungselement I zugeführt wird, erhält man das Ausgangs
signal A von dem Verzögerungselement I, welches üb
die Zeit T1 gegenüber der Anlegung des Zählimpulses-pe
verzögert ist. Andererseits erleidet die Plip/Plop-Sehaltung
die Umkehrung durch Anlegung des Anzeigeimpulsea pd
hieran, so dass eine Plip/Plop-Ausgangsgrösse B In der
gezeigten Weise erhalten wird.
Somit wird eine Ausgangsgröße C der Ündschaltung erhalten»
wenn diese sowohl das Signal A als auch die Auegengsgrösse
B des Plip/Plop aufnimmt. Dae von dem Verzögerungselement
II erhaltene Ausgangesignal D wird auf diese Weise ua die
Summe der Perioden T1, T2 von der Anlegung de» Zählimpulse«
pc BU dem Veraögerungeelement I verzögert. Wie vorangehend
beschrieben, wird das Auagangeslgnal D au der Plip/Plop-Schaltung
zurückgeführt, um diese in den ursprünglichen Zustand au bringen, ao .daee ei· für die nächste Antwort
auf die Anlegung des Anzeigeimpulses pd bereit ist, während
das Signal D dtr Pormechaltung zugeführt wird„ um die Ausgangssohaltung
des elektroni8ohen Zählers zu einer übertragung des digital angezeigten gemessenen Wert·* su
veranlassen, welcher in dem elektronischen Zähler erzeugt
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- 14 - 19m9T
wurde, und »war in Abhängigkeit von dem Zählimpuls pc
au desGedächtnis des Gerätes» ohne dass irgendwelche
fehlfunktionen verursacht werden.
Die Einrichtung nach Fig. 6 ist von derjenigen nach fig. 4
WiQb eines durch die nachfolgende Gleichung wledergegebenen
Prinmip abgeleitet* "
Ia (Ausgangsimpuls des Vergögerungselementee T)|A |F(Auagangegruaee
der Fllp/Plop-Schaltung)! * (X V Ψ)
Gemäea Fig. 6 wird anstelle der Verwendung der umgekehrten
Ausgangsgröße der Fllp/Flop-Schaltung, wie sie durch Anlegung des Anseigelmpulaes pd gemäee de* Falle nach Fig. 4
ergeugt wird, die Ausgangegrusse des Verzugerungaelementes
I durch eine Umkebrschaltung umgekehrt, wnlehe an das ?ery
sttgerttogseleaent Z angesohloeeen ist. Sie auf diese Weise
umgekehrte AuegangagrOeee des TergOgeruagaeleaentee I und
die AuegangagrQese der Flip/Flop-Sohaltung werden einer
Oderaohaltung gemüse Fig. 6 sugefUhrt» deren Ausgangsgröße«
wiederum durch eine weitere üakehretufe umgekehrt wird, die
an die Odersohaltung angeschlossen
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 6 ist im wesentlichen ähnlich derjenigen nach Fig. 4-
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Claims (2)
- P 201 ' Pa tentanaprttche *ίΐJ Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignale für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät für einen gemessenen Wert, welcher sich auf die Auslenkung der Einrichtung bei einem MeBpwnkt bezieht, wobei ein Zählimpuls aufeinanderfolgend zu jeder Zelt erzeugt wird, wenn die Auslenkung eine Keßeinheit erreicht und die auf diese Weise erzeugten Impulse dem elektronischen Zähler des Gerätes so augeführt werden» dass der digital angezeigte gemessene Wert entsprechend der Auslenkung gebildet wird, während der auf diese Weise erzeugte digital angezeigte gemessene Wert auf ein in dem Gerät enthaltenes Gedächtnis mittels eines Aneeigeimpuleee Übertragen wird, welcher erzeugt wird, wenn die Auslenkung sich an diesem bestimmten Meßpunkt befindet, wobei ermöglicht wird, dass der digital angezeigte gemessene Wert bei dem Heßpunkt in dem Speicher gespeichert wird, gekennzeichnet durch eine getrennte Ablesesignalechaltung zur Aufnahme der Zählimpulse zwecks Erzeugung des Instruktionasignals zur Veranlassung der Übertragung des digital angezeigten gemessenen Wertes von dem elektronischen Zähler zu dem Gedächtnis, wobei die AbleaeaigiialaGhaltung zumindest ein Schaltelement zur Verzögerung der Übertragung <ä@s Sählispulses umfasst, welcher durch die AbIeseaignalschaltung ,aufgenommen wird, nachdem diese den Anzelgeimpule um eine. ,Zeltperiode länger als die Interferenzperiode in dem elektronischen Zähler aufnimmt, und wobei in dieser Periode der richtige digital angezeigte gemessene Wert wegen des Zählvorgange in dem elektronischen Zähler nicht erhalten werden kann, so dass das Instruktionesignal nach Verstreichen der Interferenzperlode erzeugt werden kann.909839/1072
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch dass die Ablesesignalsehaltutig eine Flip/Flop-Schaltung und eine Undsehaltung umfasst, so dass der Anzeigeimpuls der Plip/Flop-Sehaltung zugeführt wird, um hierbei deren Betriebssustand umzukehren, und die Ausgangsgröße der Flip/Flop-Sehaltung sowie die Zählimpulse der Endschaltung zugeführt v?erßen t wobei zumindest ein Verzögerung^element in der Leitung innerhalb der Ableseslgnalschaltung vorgesehen ist, welche die Zählimpulse durch die ündschaltung Überträgt, wobei die gesamte Versögerungezeit des zumindest einen Versögerimgselementea grosser als die .Interferenz--» periods ist und wobei die Ausgangsgröße der Undschaltung au der Flip/Flop-Schaltung zurückgeführt 1st, um diese zurückzustellen.3« Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die AbIeeesignalsehaltung erste und zweite Umkehrschaltungen, eine Oderschaltung und eine Flip/Flop-Schaltung umfasst, so dass die Zählimpulse der ersten Umkehrschaltung zugeführt werden und der Aneeigeimpuls der Flip/Flop-Schaltung zugeführt wird, um auf diese Welse deren Betriebszustand umzukehren, wobei die Ausgangsgrösse der ersten Umkehrschaltung und die Ausgangsgröße der Flip/Flop-Schaltung der Oderschaltung augeführt werden, wobei die Auagangsgröeec der Oderschaltuog an der zweiten Umkehrschaltung liegt, wobei die Ausgangegrusse der zweiten Umkehrecha1tung zu der Flip/Flop-Schaltung zurückgeführt ist, um diese Burückeusteilen, wobei zumindest ein Vereögerungselement in der Leitung innerhalb der Ableseelgnalschaltung vorgesehen ist, welches die Zählimpulse eu der Oderschaltung übertrögt, und wobei die gesamte Verzögerungeeeit des zumindest einen Verzögerungselementes grosser als die Interfereneperiode ist.909839/ 1072Leers ei te
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- 1969-03-01 DE DE19691910491 patent/DE1910491B2/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
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US3560723A (en) | 1971-02-02 |
DE1910491B2 (de) | 1971-09-02 |
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