DE1910491A1 - Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignals fuer die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegeraet - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignals fuer die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegeraet

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/08Output circuits
    • H03K21/12Output circuits with parallel read-out

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  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

entsprechend der Auslenkung darin erzeugt wird. Ein An« zeigeimpulswird erBeugt, wenn die Auslenkung ihrengewünschten Meßpunkt erreicht; dieser Anzeigöimpuls wird dem elektronischen Zähler über eine Ableseinstruktions-Signalerzeugungsschaltung so zugeführt, dass ermöglicht wird, den digital aageaeigten, darin gebildeten gemessenen Wert an dem Meßpunkt der Auslenkung auf das Gedächtnis zu übertragen, nachdem die Interferenzperiode des elektronischen Zählers verstrich} in dieser Interferenzperiode kann der elektronische Zähler wegen der darin durchgeführten Zähloperation nicht den richtigen digital angezeigten gemessenen Wert bilden. Die Ableseinatruktions-Signalerzeugungesohaltung umfasst zumindest dine Verzögerungeschaltung, wobei.die Gesamtverzögerungszeit der zumindest einen oben erwähnten Veraögerungssehaltung grosser als die Interferenaperiode des elektronischen Zählers gewählt wird»
Ausführliche Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionseignais für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät, insbesondere W eine Einrichtung der erwähnten Art» welche positiv verhindern kann, dass ein flascher digital angezeigter gemessener Wert einer Verschiebung wegen der Interferenzperiode des elektronischen Zählers des aerates erzeugt werden kann, wobei in dieser Interferensperiode ein Aufschieben in dem ZählVorgang und dergleichen innerhalb des elektronischen Zählers so durchgeführt wird, dass der richtig angezeigte gerneβseηο Wert nicht in der Interferenzperiode erhalten werden kann.
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Bisher wurden ein digitales Meßgerät, beispielsweise ein auf der rotierenden Welle einer Leitspindel angebrachtes ImpulBerzeugungsgerät, ein Längen- oder Winkelmeßinstrument unter Verwendung von Moire-Rändern und ein digitales Voltmeter und dergleichen in weitem umfang entwickelt. Dieee digitalen Meßgeräte erzeugen allgemein ,elektrische Impulse in der Meßetation des Gerätes, welche ein Vielfachen der Heßeinheit entsprechend der eu messenden Auslenkung darstellen. Diese elektrischen Impulse werden als Zählimpulse verwendet, welche dem elektronischen Zähler des Gerätes zugeführt werfen, um die Zählung zu bewirken. Somit wird der gemessene Wert als numerischer Wert in der Anzeigestetion des elektronlachen Zählere angezeigt.
Auf diese Weise kann der zu Fehlern führende und zeitaufwendige Vorgang, welchisr bei der Ablesung einer Skala oder eines Zeigers eines Meßinstrumentes bisheriger Bauart bei der Messung erforderlich war, gänzlich vermieden werden.
Obgleich indessen ein elektronischer Zähler verwendet wird, ißt der Vorgang der Ablesung des digital angezeigten Meßwertes, wie er in der Anzeigestation des elektronischen Zählers erscheint, noch erforderlich. Ein solcher Vorgang ist unter besonderen Bedingungen sehr fehleranfällig und seitaufwendig.
Dies bedeutet, dass es zur Ablesung des digital angezeigten gemessenen Wertes, wie er an der Anzeigestation des elektronischen Zählers erscheint, notwendig 1st, dass der angezeigte gemessene Wert In der Anzeigeetation ungeändert bleibt, bis die Ablesung dee angezeigten gemessenen Wertes vollendet ist, wobei es auf diese Weise erforderlich 1st, die Meßetation in der Ableseperiode in Ruhe zu halten, damit keine Zählimpulse dem elektronischen Zähler zugeführt werden.
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Wenn beispielsweise die Gewindesteigung einer Ieifspindel durch ein digitales Meßgerät zu messen ist, wird eine Anzahl elektrischer Impulse proportional der Auslenkung des die Leitspindel tragenden Tisches entsprechend der Gewindesteigung der Leitspindel dem elektronischen Zähler zugeführt, um den digital angezeigten gemessenen Wert der Auslenkung der Leitspindel entsprechend deren Steigung zu erhalten. Um den Meßpunkt der Leitspindel einzustellen, ist in-diesem Fall eine getrennte Anzeigeeinrichtung vorgesehen, beispielsweise ein Mikroskop in fester Anbringung an dem Gerät,, und das. Bild der Leitspindel wird durch das Mikroskop so betrachtet, dass der die Leitspindel tragende Tisch zu jeder Zeit angehalten wird, nachdem einer der bestimmten Punkte an der Leitspindel an dem Einstellpunkt in dem Gesichtsfeld des Mikroskopes bei Bewegung des Tisches erscheint.
In dem Falle einer gro-ssen-Anzahl von zu messenden Leitspindeln zur Bestimmung von deren Gewindesteigung wird somit der Vorgang zur Ablesung^ des angezeigten gemessenen Wertes wesentlich schwieriger,, wenn die Anzahl der gemessenen Punkte steigt. ;
Aus diesem Grund ist es günstig,, wenn die Messung, beispielsweise diejenige zur Bestimmung der Gewindesteigung einer Leitspindel, automatisch und stetig ohne Anhalten der Be-" wegung des die Leitspindel tragenden Tisches durchgeführt wird, sofern eine groaae Anzahl von Meßpunkten gemessen werden muss. Bs gibt viele PaIIe3 in welchen die Messung wegen des Vorliegens einer grossen Anzahl «oneu messenden Meßpunkten kontinuierlich und automatisch durchgeführt werden soll.
Der Nutzen eines digitalen Meßgerätes wird somit sehr gesteigert, wenn der Ablesevorgang des digital angezeigten gemessenen Wertes in dem Gerät nicht erforderlich ist, indem das digitale Meßgerät in der oben beschriebenen Weise voll automatisiert wird.
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Um die oben beschriebene volle Automatisierung dee Geräte« zu erreichen, bieten sich verschiedene Verfahren an, bei denen beispieleweise der digital angezeigte, in dem elektroniachen Zähler erhaltene gemessene Wert auf ©in besonderes Gedächtnin des Gerätes zu jeder Zeit übertragen wird, wenn die heesung den gewünschten Meßpunkt erreicht, oder zwei elektronische Zähler vorgesehen sind, welche wechselnd mit dem elektronischen Zähler zur Messung verbunden werden, wobei der dabei erhaltene angezeigte gemessene Wert auf ein besonderes Gedächtnis des Gerätes übertragen wird.
Zu diesem Zweck muss die vorangehend erwähnte Anzeigeeinrichtung durch denjenigen ersetzt werden, welcher einen elektrischen Impuls zu jeder Zelt zu erzeugen vermag, wenn der gemessene Wert abzulesen ist. ~
Bei der Messung der Gewindesteigung der Leitspindel in der oben erwähnten Weise wird beispielsweise ein phototlektrlschee Mikroskop anstelle des oben beschriebenen Mikroskope, verwendet, das einen elektrischen Impuls zu erzeugen vermag, wenn der bestimmte Punkt in dem Bild der Leitspindel, der in dem Gesichtsfeld dee Mikroskops erscheint, in Zusammenfall alt dem eingestellten Punkt in dem Geeichte·« feld gelangt.
Gleichzeitig Ist eine Ausgangsschaltung in dem elektronischen Zähler vorgesehen; welche die Verschlüsselung des in dem elektronischen Zähler erhaltenen angezeigten gemessenen Wertes bewirken kann; ein Instruktioneimpuls zur Veranlassung der Ablesung des angezeigten gemessenen Wertes wird der Auegangsschalung zugeführt, wobei ermöglicht wird, dass der angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen Zähler auf das Gedächtnis übertragen wird, um au ermöglichen» dass der angezeigte gemessene Wert vom Gedächtnis abffeleaeri wird
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Ein solcher Vorgang kann beispielsweis« durchgeführt werden, indem das Gedächtnis mit der gleichen Ansah! von Flip/Flop-Schaltungen wie die den elektronischen Zähler bildenden Flip/Flop-Schaltungen aufgebaut wird und indem die entsprechenden Flip/Flop-Schaltungen in dem Gedächtnis den entsprechenden Schaltungen in dem elektronischen Zähler isntsprechen, um die entspreclienden Paare von Plip/Plop-Schaltungen au bilden. Die Ausgangsgröße der Flip/Flop-Schaltungen in dem elektronischen Zähler und der Ableseinstruktlonsimpuls, welcher durch den Anzeigeimpuls erhalten wird, werden einer Undschaltung zugeführt; die Ausgangsgrösse der undschaltung wird der entsprechenden Flip/Flop-Schaltung in dem Gedächtnis zugeführt, welches das Paar mit der entsprechenden Flip/Flop-Schaltung in dem elektröni- ^ sehen Zähler bildet. ■
In dem oben beschriebenen Fall wird somit der Anseigeimpule der Ausgangsschaltung zu jeder Zeit augeführt, wenn der bestimmte Punkt in dem Bild in Zusammenfall mit dem eingeteilten Punkt in dem Gesichtsfeld des als Detektor verwendeten photoelektrischen Mikroskope gelangt, so dass der angezeigte gemessene Wert» welcher in dem elektronischen Zähler zu dem Zeitpunkt des Ableseicstruktionsimpulsea erscheint und der Ausgangsschaltung zugeführt wird, eu dem Gedächtnis duroh die Ausgangsschaltung übertragen wird, wobei ermöglicht wird, dass der auf diese Weise übertragene angezeigte gemessene Wert in dta Gedächtnis unverändert gehalten wird, bis * der nächste Anseigeimpuls der Ausgangsschaltung zugeführt wird. Somit kann die Messung automatisch und vollständig kontinuierlich bewirkt werden.
Des oben beschriebene Gerac, in welchem der in einer elektronischen Schaltung vorliegende Zustand aufeinanderfolgend zu einer anderen elektronischen Schaltung durch einen Anzeigeimpule sum Zwecke der darin erfolgten Speicherung Übertragen wird, kann leicht in bekannter Weise aufgebaut werden. Wesentliche Probleme entstehen jedoch bei einem solchen Gerät, wenn es lediglich in der oben beschriebenen Weise aufgebaut wird. Durch einen solchen Aufbau des Gerätes
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kann mit anderen Worten möglicherweise ein fehlerhaftes Arbeiten nicht vermieden werden.
Wenn der digital angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen Zähler durch den Anzeigeimpuls auf das Gedächtnis übertragen wird, muss der angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen Zähler während einer bestimmten Zeitperiode unverändert gehalten werden, selbst wenn diese sehr kurz ist, um den angezeigten gemessenen Wert richtig auf das Gedächtnis zu übertragen. Jedoch umfasst der digital angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen Zähler allgemein mehrere Ziffern, und eine gewisse Zeitperiode, selbst wenn sie sehr kurz ist» wird erforderlich, um'die Ziffern in dem digital angezeigten gemessenen Wert zu verschieben und damit den richtigen angezeigten Wert einzustellen. Somit ist eine bestimmte Zeitperiode erforderlich, bis der richtige angezeigte Wert erhalten und nach Anlegung des ZählImpulses an den elektronischen Zähler unverändert gehalten wird.
In einer solchen erforderlichen Zeitperiode zum Erhalt des richtigen angezeigten Wertes nach Anlegung des Zählimpulses an den elektrischen Zähler ist der angezeigte gemessene Wert In dem elektronischen Zählsr nicht essts richtig» Somit kann, w«nn der Anzeigeimpuls der Ausgangsschaltung In einer .,solchen sehr begrenzten Zeitperlode zugeführt wird, die Gefahr auftreten, dass der digital angezeigte, auf das Gedächtnis übertragene gemessene Wert falsch ist. Die oben erwähnte Zeltperlode wird nachfolgend als Interferenzperiode des elektronischen Zählers bezeichnet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der oben erwähnten Nachteile sowie die Schaffung einer neuen und zweckmässigen Einrichtung zur Erzeugung eines Inetruktionssignals für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät, welches den angezeigten gemessenen Wert richtig von dem elektronischen Zähler zu dem Gedächtnis des Gerätes
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au übertragen vermag, indem das Ableseinetniktioneeigaal angelegt wird, selbst wenn dieses innerhalb der interferenzperiode dee elektronischen Zählers an diesem liegt.
Sin Gegenstand der Erfindung liegt in der Schaffung einer neuen und zweckväeeigen Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignals für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät unter Verwendung von Zähl* lapuleen, welche in Abhängigkeit von einer, zu messenden Auslenkung erzeugt werden, wobei die Einrichtung den in dem elektronischen Zähler des Gerätes erhaltenen angezeigten gesessenen Wert in Abhängigkeit von der zu »essenden Auslenkung auf das Gedächtnis der Vorrichtung mittels des Ableseittstruktionssignals richtig zu übertragenvermag, welches von einem Anzeigeispule abgeleitet wird, der an dem MeSpunkt der Auslenkung erzeugt wird.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und zweckeäesigen Einrichtung der erwähnten Art, welche den digital angezeigten gemessenen Wert, wie er in dem elektronischen Zähler erhalten wurde, richtig auf das Gedächtnis zu übertragen vermag, sogar dann, wenn der Anzeig«impuls dem elektronischen Zähler innerhalb von dessen Intarfertnzperiode zugeführt wird.
Irfindungageeäas wird das Ableseinetruktionssignal, das aus den Anitigeiapuls abgeleitet wird, der an des Me8punkt der Auslenkung erzeugt vird« vollständig daran gehindert» aufdie Ausgangescbaltung den elektronischen Sanier» innerhalb von dessen Interferenzperiode übertragen zu werden, um die Interferenz zwischen den Zählimpulean und den Anstigeiapulaen su verseIAen. Auf ditse Weise wird eine breite Anwendung dta automatleoh«n digitalen Meßgerätes trmöglioht,
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Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Se zeigent
Figo 1 ein Ausführungsbeispiel eines, automatischen digitalen Ablesegerätes für einen digital angezeigten gemessenen Wert nach dem Stand der Technik in Block-Schaltbilddarstellung,
2 eine in dem Gerät nach Pig. 1 enthaltene allgemeine Schaltung zur übertragung des digital angezeigten gemessenen Wertes, wie er in einem elektronischen Zähler erzeugt wird, zu einem Bestandteil des Gerätes bildenden Gedächtnis, in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulicbung Tier Möglichkeit der Bewirkung von Fehlfunktionen des Gerätes nach Fig. 1 infolge der Beziehung zwischen dem Auftreten von Zählimpulsen und dem Auftreten eines Anzeigeimpulses,
Fig. 4 ein Ausführungsheispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung für die Erzeugung eines Instruktionseignais zur Veranlassung der Ablesung des digital angezeigten gemessenen Wertes ohne Fehlfunktionen,
Fig» 5 ein iMpulsdiagramm zur Veranschauliohung der Wirkungsweise des Gerätes naoh Fig. 4,
Fig. 6 eine Abwandlung der Einrichtung nach Fig. 4 in Blookschaltbilddarstellung.
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Vor einer Erläuterung der Erfindung iat nachfolgend* zuerst ein automatisches digitales Ablesegerät nach dem Stand der Technik zum Zwecke dee besseren Verständnisses der Erfindung beschrieben.
Gemäes Pig» 1 ist ein elektronischer Zähler mit einer Ausgangsschaltung versehen, welche die Verschlüsselungeines digital angezeigten, mit einpin elektronischen Reohner in Abhängigkeit von diesem zugeführten Zählimpuls seitens einer Meßetation erzeugten gemessenen Wertes zu bewirken vermag, wobei die Zählimpulee in der Meßstation proportional au der anzuzeigenden Auslenkung in der obfen beschriebenen Weise erzeugt werden. Ein Anzeigeimpuls wird in der Anzeigestation erzeugt, wenn die Auslenkung den gewünschten Meßpunkt erreicht, und dieser Anzeigeimpuls wird der Ausgangsschaltung von der Anzeigestation aus zugeführt«, so dass der Inhalt des elektronischen Zählers auf das Gedachtnis zum Zwecke von dessen Ablesung übertragen wird.
Das Gedächtnis umfasst die gleiche Anzahl von Flip/flop-Sohaltungen wie diejenige der Plip/Plop-Schaltungen in dem elektronischen Zähler. Jede der Plip/Plop-Schaltungen in dem Gedächtnis ist mit einer entsprechenden angepassten Flip/Flop-Schaltung in den elektronischen Zähler kombiniert, so dass ein entsprechendes Paar von Baueinheiten genäse Pig. 2 gebildet wird, Bine Undechaltung ist zwischen den Plip/Plop-Schaltungen vorgesehen und bildet in der gezeigten Welse ein Paar, welchem das Anzeigesignal, d.h. im
vorliegenden Fall dan Ableseinstruktlonsaignal, so zugeführt wird, dass αιβ Aue^Ängsgroeee der Ündschaliune der Plip/Plop Schaltung in dem Gedächtnis augeführt wird.
Somit wird jedeseal dann, wenn das Ableseinstruktione^ signal der ündechaltung zugeführt wird, der angezeifte gemessene, in dem elektronischen Zähler erzeugte Wert an das Gedächtöie mittels jedes der Paare der Plip/Plop-Schaltung nachPig. 2 übertragen, und der auf diese Weiseübertragene angeseigte gemessene Wert wird unverändert gehaltenv bis das .nächste .Instruktiöiasaignal.* der._. eugefttbrt -wird,.' um.·, die.
Somit,kann der richtige angezeigte gemessene Wert auf das Gedächtnis übertragen werden, sofern das AbleseinstruktionB-eignal der Undβchaltung zugeführt wird,.nachdem eine Interferenzperiode T des elektronischen Zählere verstreicht, wie durch die Bezugabezeichnung A in Fig. 5 veranschaulicht ist. Wenn Jedoch das Ableseinstruktionasignar der Undschaltung innerhalb dar Tntferferenrperiode T des elektronischen Zählers genäse der Bezugsbezeichnung B in Pig. 3 zugeführt wird, so besteht die Möglichkeit, dass der richtige angezeigte gemessene Wert aus dem vorangehend beschriebenen Grund nicht auf das Gedächtnis übertragen werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung eur Erzeugung eines Ableseinstruktionssignale in einem sutomatieohen digitalen Ablesegerät, welche positiv verhindert, dass das von dem Anzeigesignal abgeleitete Ableeetnstruktionasignal der Ausgangeschaltung des elektronischen Zählere zugeführt wird, bis dessen Interfereneperiode nach dor Anlegung dee Zählimpulses an den elektronischen Zähler verstreicht. Soait kann ein automatisches digitales Ablegegerät gemfias der Erfindung in freier Weis© und breitem Umfang in verschiedenen Anwsndungsfallen eingesetzt werden*
Gemäss Pig. 4, 5 wirdwährend der Periode, in weleber die Meßstation nicht stationär gehalten ist,'jeder äer Zähliepulee pe aufeinanderfolgend des elektronischen Zähler eugeführt* Hachden der elektronische Zähler einen besonderen Zählimpuls pe eapfängt und die Zählung beginnt, let die vorangehend erwähnte Interfereneperiode T erforderlich, bis die gesamte Aufschiebung der ziffer in den gesessenen Wert innerhalb dee elektronischen Zählers vollendet 1st, und der elektronische Zähler nimat den stetigen Zustand ein, der den richtigen angezeigten gesessenen Wert in Abhängigkeit von den obigen besonderen Zählispuls entspricht.
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Gemäßs der vorliegenden Erfindung wird das Ableseinstruktionssignal, das von dem Anzeigeimpuls pd abgeleitet wird, um zumindest die Interferenzperiode T nach Anlegung des Zählimpulses pe an den elektronischen Zähler verzögert, und lediglich ein Ausgangsimpuls wird in Abhängigkeit von einem Anzeigeimpuls pd erzeugt, welcher an den elektronischen Zähler angelegt wird, um den richtigen angezeigten gemessenen Wert zu erhalten,, Zu diesem Zweck wird erfindungs» gemäss der Zählimpuls pe zuerst einem Verzögerungselement I zugeführt, so dass &in Impuls, welcher um eine Periode T1 hinsichtlich einer Anlegung des Zählimpulses pe verzö-
= gert 1st, als Ausgangögrösse des Verzögerungselementes I
" gemäss Pig, 4 erhalten wird»
Eine Flip/Flop-Schaltung, welche dazu dient, die Anlegung des Anzeigeimpulses pd hieran zu tragen oder eich hieran zu erinnern, ist gesondert vorgesehen, und die Ausgangsgrösse der Flip/Flop-Schaltung wird an eine Undschaltung zusammen mit dem Impuls von dem Verzögerungselement I gelegt.
Die Ausgangsgröße dei* Undschaltung wird an ein weiteres Verzögerungselement ix gelegt, welches einen Impuls erzeugt, der um eine Periode T2 gegenüber der Anlegung der Ausgangs grösse der Undschaltung verzögert let. Der auf diese Welse * verzögerte, von dem Verzögerungeelement II gelieferte Impuls wird zu der Flip/Flop-Schaltung zurttckgeführt, um diese zurückzustellen, während der verzögerte Impuls einer Formschaltung für daß Ausgangesignal zugeführt wird, das als Ableselnstruktionseignal dient, wobei »ugtlasaen wird, dass das Ableseinetruktionseignal der Ausgangsschaltung des elektronischen Zählers zugeführt wird, βο das« der digital angezeigte gemessene Wert In dem elektronischen Zähler zu dem Gedächtnis übertragen wird.
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In diesem Fall muss die Summe der Verzögerungsperioden T1, Τ2 länger als die Interferenzperiöde T dee elektronischen Zählers gewählt werden. Falls irgendeine der Perioden T1, 52 länger als die Interferenzperiode T gewählt ist, kann die andere der Perioden T1, T2 gleich Null gemacht werden, d.h. irgendeines der Verzögerungselemente I, II kann weggelassen werden, wenn das andere der Verzögerungeelemente I, II eine längere Verzögerungsperiode als die Interferenzperiode Ϊ erzeugen kann.
Sie Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung ergibt eich in Verbindung mit Pig. 5. Wenn derZählimpulspede» Verzögerungselement I zugeführt wird, erhält man das Ausgangs signal A von dem Verzögerungselement I, welches üb die Zeit T1 gegenüber der Anlegung des Zählimpulses-pe verzögert ist. Andererseits erleidet die Plip/Plop-Sehaltung die Umkehrung durch Anlegung des Anzeigeimpulsea pd hieran, so dass eine Plip/Plop-Ausgangsgrösse B In der gezeigten Weise erhalten wird.
Somit wird eine Ausgangsgröße C der Ündschaltung erhalten» wenn diese sowohl das Signal A als auch die Auegengsgrösse B des Plip/Plop aufnimmt. Dae von dem Verzögerungselement II erhaltene Ausgangesignal D wird auf diese Weise ua die Summe der Perioden T1, T2 von der Anlegung de» Zählimpulse« pc BU dem Veraögerungeelement I verzögert. Wie vorangehend beschrieben, wird das Auagangeslgnal D au der Plip/Plop-Schaltung zurückgeführt, um diese in den ursprünglichen Zustand au bringen, ao .daee ei· für die nächste Antwort auf die Anlegung des Anzeigeimpulses pd bereit ist, während das Signal D dtr Pormechaltung zugeführt wird„ um die Ausgangssohaltung des elektroni8ohen Zählers zu einer übertragung des digital angezeigten gemessenen Wert·* su veranlassen, welcher in dem elektronischen Zähler erzeugt
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wurde, und »war in Abhängigkeit von dem Zählimpuls pc au desGedächtnis des Gerätes» ohne dass irgendwelche fehlfunktionen verursacht werden.
Die Einrichtung nach Fig. 6 ist von derjenigen nach fig. 4 WiQb eines durch die nachfolgende Gleichung wledergegebenen Prinmip abgeleitet* "
Ia (Ausgangsimpuls des Vergögerungselementee T)|A |F(Auagangegruaee der Fllp/Plop-Schaltung)! * (X V Ψ)
Gemäea Fig. 6 wird anstelle der Verwendung der umgekehrten Ausgangsgröße der Fllp/Flop-Schaltung, wie sie durch Anlegung des Anseigelmpulaes pd gemäee de* Falle nach Fig. 4 ergeugt wird, die Ausgangegrusse des Verzugerungaelementes I durch eine Umkebrschaltung umgekehrt, wnlehe an das ?ery sttgerttogseleaent Z angesohloeeen ist. Sie auf diese Weise umgekehrte AuegangagrOeee des TergOgeruagaeleaentee I und die AuegangagrQese der Flip/Flop-Sohaltung werden einer Oderaohaltung gemüse Fig. 6 sugefUhrt» deren Ausgangsgröße« wiederum durch eine weitere üakehretufe umgekehrt wird, die an die Odersohaltung angeschlossen
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 6 ist im wesentlichen ähnlich derjenigen nach Fig. 4-
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Claims (2)

  1. P 201 ' Pa tentanaprttche *
    ίΐJ Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignale für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät für einen gemessenen Wert, welcher sich auf die Auslenkung der Einrichtung bei einem MeBpwnkt bezieht, wobei ein Zählimpuls aufeinanderfolgend zu jeder Zelt erzeugt wird, wenn die Auslenkung eine Keßeinheit erreicht und die auf diese Weise erzeugten Impulse dem elektronischen Zähler des Gerätes so augeführt werden» dass der digital angezeigte gemessene Wert entsprechend der Auslenkung gebildet wird, während der auf diese Weise erzeugte digital angezeigte gemessene Wert auf ein in dem Gerät enthaltenes Gedächtnis mittels eines Aneeigeimpuleee Übertragen wird, welcher erzeugt wird, wenn die Auslenkung sich an diesem bestimmten Meßpunkt befindet, wobei ermöglicht wird, dass der digital angezeigte gemessene Wert bei dem Heßpunkt in dem Speicher gespeichert wird, gekennzeichnet durch eine getrennte Ablesesignalechaltung zur Aufnahme der Zählimpulse zwecks Erzeugung des Instruktionasignals zur Veranlassung der Übertragung des digital angezeigten gemessenen Wertes von dem elektronischen Zähler zu dem Gedächtnis, wobei die AbleaeaigiialaGhaltung zumindest ein Schaltelement zur Verzögerung der Übertragung <ä@s Sählispulses umfasst, welcher durch die AbIeseaignalschaltung ,aufgenommen wird, nachdem diese den Anzelgeimpule um eine. ,Zeltperiode länger als die Interferenzperiode in dem elektronischen Zähler aufnimmt, und wobei in dieser Periode der richtige digital angezeigte gemessene Wert wegen des Zählvorgange in dem elektronischen Zähler nicht erhalten werden kann, so dass das Instruktionesignal nach Verstreichen der Interferenzperlode erzeugt werden kann.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch dass die Ablesesignalsehaltutig eine Flip/Flop-Schaltung und eine Undsehaltung umfasst, so dass der Anzeigeimpuls der Plip/Flop-Sehaltung zugeführt wird, um hierbei deren Betriebssustand umzukehren, und die Ausgangsgröße der Flip/Flop-Sehaltung sowie die Zählimpulse der Endschaltung zugeführt v?erßen t wobei zumindest ein Verzögerung^element in der Leitung innerhalb der Ableseslgnalschaltung vorgesehen ist, welche die Zählimpulse durch die ündschaltung Überträgt, wobei die gesamte Versögerungezeit des zumindest einen Versögerimgselementea grosser als die .Interferenz--» periods ist und wobei die Ausgangsgröße der Undschaltung au der Flip/Flop-Schaltung zurückgeführt 1st, um diese zurückzustellen.
    3« Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die AbIeeesignalsehaltung erste und zweite Umkehrschaltungen, eine Oderschaltung und eine Flip/Flop-Schaltung umfasst, so dass die Zählimpulse der ersten Umkehrschaltung zugeführt werden und der Aneeigeimpuls der Flip/Flop-Schaltung zugeführt wird, um auf diese Welse deren Betriebszustand umzukehren, wobei die Ausgangsgrösse der ersten Umkehrschaltung und die Ausgangsgröße der Flip/Flop-Schaltung der Oderschaltung augeführt werden, wobei die Auagangsgröeec der Oderschaltuog an der zweiten Umkehrschaltung liegt, wobei die Ausgangegrusse der zweiten Umkehrecha1tung zu der Flip/Flop-Schaltung zurückgeführt ist, um diese Burückeusteilen, wobei zumindest ein Vereögerungselement in der Leitung innerhalb der Ableseelgnalschaltung vorgesehen ist, welches die Zählimpulse eu der Oderschaltung übertrögt, und wobei die gesamte Verzögerungeeeit des zumindest einen Verzögerungselementes grosser als die Interfereneperiode ist.
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    Leers ei te
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