DE1910492A1 - Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignals fuer die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegeraet - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignals fuer die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegeraet

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DE1910492A1
DE1910492A1 DE19691910492 DE1910492A DE1910492A1 DE 1910492 A1 DE1910492 A1 DE 1910492A1 DE 19691910492 DE19691910492 DE 19691910492 DE 1910492 A DE1910492 A DE 1910492A DE 1910492 A1 DE1910492 A1 DE 1910492A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/08Output circuits
    • H03K21/12Output circuits with parallel read-out

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  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

erreicht! dieser Anzeigeimpuls wird dem elektronischen Zähler so zugeführt, dass ermöglicht wirds den digital angezeigten, darin gebildeten gemessenen Wert an"-dem MeS-punkt der Auslenkung auf das Gedächtnis au übertragen, wenn immer die Interferenzperiode des elektronischen Zählers verstreicht; in dieser Interferenzperiode kamt der elektronische Zähler wegen der darin durchgeführten gäfcloperation nicht den richtigen digital angezeigten gemessene» Wert bilden» Die Einrichtung umfasst eine Interferenzperioden-Informationoerzeugungsschaltung zur Aufnahme der Zählimpulse, wobei auf diese Weise zugelassen wird, die Interferenzperiodeninformation während der Periode entsprechend äei? Int©rferenzperiode des elektronischen Zählers fortzusetzen, eine Undschaltung zur Aufnahme der umgekehrten AusgsngsgrSsee der Interferenaperioden-Informationserzeugungagefcaltuiig, eine Fortsetzungssignalerzeuguiigsschaltung zur Aufna&sae des Anzeigeimpulses, um ein<Fortsetzungesignal mit einer längeren Dauer als die Interferenzperiode zn erseugea, wobei die Ausgangsgröße der FortsetsungseignalerzeugtiogEsehaltiing der Endschaltung ssusanaaen mit der uiagekeiirteis Ausgaegsgröss© der Interferensperioden-InformationserzeugiEiigss&liiXtüiig &ugeführt wird, um hierbei su ermöglichen, dass dia Ausgangsgrösse der Undschaltung dem elektronisohea-'ZSUler so führt wird, dass sie als Ableseinetruktion zur einer Übertragung des digital angezeigten--'gentesaeiten Wertes auf das Sedächtaie verwendet wird, wens immer die -periode verstreicht«
Die Fortsetzungsüignalerzeugungsschaltucig 'kann diareh ein® weitere ündschaltung ersetzt werden, die aar Anzeigeimpulses und auch der Auegatigagröss© "Ses pdrioden-Informatlonserzeuguisgeschalt^g @n Bine TerzSgerucgeechaltusig mit einer läagsreß zeit als die Xnterfere&zperiode ist mit <ätr
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ündachaltung verbunden« Jede der Ausgangsgrössen der ersterwähnten Endschaltung und der Verzögerungsschaltung Y/ird ..als. Ableseinstrulctionssignal verwendet. Eine Schaltung, Vielehe eine ähnliche logische Funktion im Vergleich zu der ersterwähnten Schaltung aufweist und Umkehrschal» tungen sowie eine OderBchaltung anstello der Undschaltung umfasst, kann in ähnlicher Weise verwendet werden«
Ausführliche Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionsaignals für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät, insbesondere eine Einrichtung eier erwähnten Art, welche positiv verhindern kann, dass ein falscher digital angezeigter gemessener Wert einer Verschiebung wegen der Interferenzperiode des elektronischen Zählers des Gerätes erzeugt werden kann, wobei in dieser Interferenzperiode ein Aufschieben in dem ZählVorgang und dergleichen innerhalb des elektronischen Zählers eo durchgeführt wird, dass der richtig angezeigte gemessene Weit nicht in der Interferenzperiode'.erhalten., werden kann.
Bisher wurden ein digitales Meßgerät, beispielsweise ein auf der rotierenden Welle einer Leitspindel angebrachtes Impulserzeugwngsgerät, ein Längen- oder Winkelmeßinstrument unter Verwendung von Moire-Händern und ein digitales Voltmeter und dergleichen in weitem Umfang entwickelt. Diese digitalen Meßgerät« erzeugen allgemein elektrische Imp\?lse in der Meßstation des Gerätes, welche ein Vielfaches der Meßeinheit entsprechend der zu messenden Auelenkung darstellen.. Diese elektrischen Impulse werden als Zählimpulse verwendet, welche dem elektronischen Zähler dee Gerätes zugeführt werden, um die Zählung zu bewirken. Somit wird der gemessene Wert als numerischer Wert in der Anzeigestation des elektronischen Zählers angezeigt.
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Auf diese Weise kann der zu Fehlern führende und zeitaufwendige Vorgang, welcher bei der Ablesung einer Skala oder eines Zeigers eines Meßinstrumentes bisheriger Bauart bei der Messung erforderlich war, gänslich vermieden werden:«,
Obgleich indessen ein elektronischer Zähler verwendet wird, ist der Vorgang der Ablesung des digital angezeigten Meßwertes, wie er in der Anzeigestation des elektronischen Zählers erscheint, noch erforderlich. Ein solcher Vorgang ist unter besonderen Bedingungen sehr fehleranfällig und zeitaufwendige
Dies bedeutet, dass es zur Ablesung des digital angezeigten gemessenen Wertes, wie er an der Anzeigestation des elektronischen Wählers erscheint, notwendig ist, dass dar angezeigte gemessene Wert in der Anzeigestation ungeämlert bleibt, bis die Ablesung des angezeigten gemessenen Wertes vollendet ist, wobei es auf dies® Weise erforderlich ist, die Meßstation in der Ableaeperiode in Hube zu halten, damit keine Zählimpulse dem elektronischen Zähler zugeführt werden*
Wenn beispielsweise die Gewindesteigung einer Leitspindel durch ein digitales Meßgerät ssu messen ist, wird aine Anzahl elektrischer Impulse proportional der Auslenkung des die !leitspindel tragenden Tisches entsprechend der Gewindesteigung der Leitspindel dem elektronischen Zähler zugeführt, um den digital angezeigten gemessenen Wert der Auslenkung der Leitspindel entsprechend deren Steigung zuerhalten. Um den Meßpunkt der Leitspindel einzustellen, ist( in diesem Fall eine getrennt® Anzeigeeinrichtung vorgesehen, beispielsweise sin Mikroskop in fester Anbringung an dem. Gerät, und das Bild der Leitspindel wird durch das Mikroskop so betrachtet, dass der die Leitspindel tragende Tisch au
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jeder Zeit angehalten wird, nachdem einer der bestimmten Funkte an der Leitspindel an dem Einstellpunkt in dsm Gesichtsfeld des Mikroskopea bei Bewegung des Tisches erscheint.
In dem Falle einer grossen Anzahl von zu messenden Leitspindeln sur Bestimmung von deren Gewindesteigung wird somit der Torgang sur Ablesung des angezeigten gemessenen Wertes wesentlich schwieriger, wenn die Ansahl der gemessenen Punkte steigt.
Aus diesem Grund ist es günstig, wenn die Messung, beispielsweise diejenige zur Bestimmung der Gewindesteigung einer Leitspindel, automatisch und stetig ohne Anhalten der Bewegung des die Leitspindel tragenden Tisches durchgeführt wird, sofern eine grosse Ansah! von Meßpunkt©n gesessen werden muss. Ss gibt viele Fälle> in welchen die Messung wegen des Vorliegena einer grossen Ansah! «es su messendes Meßpunkten kontinuierlich und automatisch durchgeführt werden soll.
Der Nutzen eines digitalen Meßgerätes wird somit sehr gesteigert, wenn der Ahlesevorgeng des digital angeseigten gemessenen Wertes in dem Gerät nicht erforderlich ist, indem das digitale Meßgerät In der oben beschriebenen Weise voll automatisiert wird«
Um die oben beschriebene volle Automatisierung des Gerätes zu erreichen, bieten sich verschiedene Verfahren an, bei denen beispielsweise der digital angezeigte, in dem elektronischen Zähler erhalten® gemessene Wert a&f ein besonderes Gedächtnis des Gerätsa %\i jeder gelt übertragen wird, wenn die Messung den gewlnsotiteii MeSpunlst ©rreioht, oder swei elektronische JSIUil©r vorgesehen sind, weleäe wechselnd mit
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dem elektronischen Zähler sur Messung verbunden -werdenV wobei der dabei erhaltene angezeigte gemessen® Wert auf ein besonderes Gedächtnis des Gerätes übertragen wird.
Zu diesem Zweck muss die vorangehend erwähnte Anzeigeeinrichtung durch denjenigen ersetzt werden, welcher einen elektrischen Impuls au Jeder Zeit zu erzeugen vermag, wenn der gemessene Wert abzulesen ist.
Bei der Messung der Gewindesteigung der Leitspindel in % der oben erwähnten Weise wird beispieleweise ©in pfcotoalektrisches Mikroskop anstelle des oben beschriebenen Mikroskops verwendet, das einen elektrischen Impuls zu erzeugen:'■ vermag, wenn der bestimmte Punkt in dem Bild der Leitspindel, der in dem Gesichtsfeld des Mikroskops erscheint, in Zu=· sammenfall mit dem eingestellten Punkt in dem --Gesichte» feld gelangt.
Gleichzeitig ist eine Ausgangsschaltung-in dem elektronischen Zähler vorgesehen, welche die Verschlüsselung des in dem elektronischen Zähler erhaltenen .-angezeigtes gemessenen Wertes bewirken kann; ein Instruktiöiseimptile-' Veranlassung der Ablesung des angezeigtes-gemessene!} tes wird der AusgangssohaSung zugeführt, wobei ermtlglicM wird, dass der angezeigte gemessene Wert in dem Elektroni schen Zähler auf das Gedächtnis übertragen wird, mis zu' ermöglichen» dass der angezeigt® gemessen® Wert -wem Gedächtnis abgelesen wird«
Bin solcher Vorgang kann b©i@pi@Xs.weise 4u*oligeflttirt den, Indem das Gedächtnis mit der gleichen.'Anzahl yo;a Flip/Flop-Schaltungen wie die -ä@n @l@fetr.@ai bildenden Flip/Flop-Schaltungen aufgebaut wisti.mnü indem die entsprechenden tlip/flop*Scheltuäag@a la
den entsprechenden Schaltungen in dem elektronischen Zähler entsprechenν um die entsprechenden Paare von-Flip/Flop-»- Schaltungsii au bilden. Die Aiisgimgegrösse der Flip/Flop» Schaltungen in dem elektronischen Zähler und der Ableseinst'TufctionsiapulSf v/elcher durch den AnseigeiiDlpuls erhalten wird, werden einer Uhdschaltung. augeführt; die Ausgangsgrösseder Undschaltung wird der entsprechenden ,Flip/Flop-' Schaltung in dem Gedächtnis zugeführt, welches das Paar mit der entsprechenden Flip/Flop-Schaltung. in dem elektronischen Zähler bildet«
In deiB oben beschriebenen Pail wird somit der Anzeigeimpuls der Ausgangsschaltung zu jeder Zeit angeführt, wenn der bestimmte Punkt in dem Bild in Zusammenfall mit dem eingeteilten Punkt in dem Gesichtsfeld .6es als Detektor verwendeten plioioelektrisehen Mikroskops gelangt, so dass der angezeigte gerne:Biuie Wert, welcher in dem elektronischen Zähler zu dem Zeitpunkt des Ableseinstruktionsimpulses erscheint und der Ausgangsschaltung zugeführt wird, zu dem Gedächtnis durch die Ausgangsschaltung übertragen wird, wobei ermöglicht wird, dass der auf diese Weise übertragene*angezeigte-gemessene Wert in dem Gedächtnis unverändert gehalten wird, bis der nächste Anaeigeimpuls der Ausgangsschaltung zugeführt wird. Somit kann die Messung automatisch und vollständig kontinuierlich bewirkt werden» .
Das oben beschriebene Gerät, in welchem der in einer elektroniseli&n Schaltung vorliegende Zustand, aufeinanderfolgend au einer anderen elektronischen Schaltung durch einen An~ zeigeimpuls eum Zwecke der darin erfolgten Speicherung tiber·^ tragen wird, kann leicht in bekannter Weise aufgebaut werden. Wesentliche Probleme entstehen jedoch bei einem solchen Gerät j wenn es lediglich in der oben beschriebenen Weise aufgebaut wird. Durch einen solchen Aufbau des Gerätes
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kann mit anderen Worten möglicherweise ein fehlerhaftes Arbeiten nicht vermieden werden.
Wenn der digital angezeigt© gemessene Wert in dem elektronischen Zähler durch den Ansseigeispuls auf das Gedächtnis übertragen wird, imss der angezeigte gemessene Wert iss dem elektronischen Zähler während einer bestimmten Zeitperiode unverändert gehalten werden» selbst wenn die®® sehr kurz ist, um den angezeigtes gsmessensn Wert rieht ig. auf das Gedächtnis zu Übertragen. Jedoch u&fasst de? digital angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen Zähler allgemein mehrere Ziffern, und eine gewisse Zaitperiods, selbst: wenn sie sehr kurz, ist, wird erforderlich, 'um die"SIffern, in dem digital angezeigten gemessenen Wert au. verschieben* und damit den richtigen angezeigten Wert einsuetellea. Somit ist eine bestimmte g&itperiode erforderlich, bis S@r richtige angeseigte Wert erhalten und nach Anlegung des ---* Zähllapulsea . an den elektronischen Zähler unverändert gehalten .wird.:
In einer solchen erforderlichen Zeitperiöde zum Erhalt richtigen angezeigten Wertes nach Anlegung des ändert elektrischen Zähler ist der angezeigte g®®@s@@n© Werf In dem elektronischen Zähler nicht stets richtig« Somit lan®*, " wenn der Änzeigeiiapule der Ausgangsschaltung in einer ssoleben sehr begrenzten Zeitperiode zugeführt wird, die Gefahr auftreten, dass der digital angezeigte, auf das Credächtnis übertragene gemessene Wert falsch ist. Die oben erwähnte Zeitperiode wird" nachfolgend als Interferensperioiäe des elektronischen Zählers bezeichnet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der oben erwähnten Hachteile sowie die Schaffung einer neuen und ssweckmässigen Einrichtung zur Erzeugung ©ines Instruktionssignals für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät, welches den angezeigten gemessenen Wert richtig von dem elektronischen Zähler zu dem Gedächtnis des Gerätes
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zu übertragen vermag, indem das Ableseinstruktionsaignal angelegt wird, selbst wenn dieses innerhalb der Interferensperiode des elektronischen. Zählers.an diesem liegt.
Ein Gegenstand der Erfindung liegt in der Schaffung einer neuen und zweckmäsaigen Einrichtung zur Erzeugung eines Instruktionssignals für die Verwendung in einem automatischen digitalen Ablesegerät unter Verwendung von Zählimpulsen, welche in Abhängigkeit von einer zu messenden Auslenkung erzeugt werden, wobei die Einrichtung den in dem elektronischen Zähler des Gerätes erhaltenen angezeigten gemessenen Wert in Abhängigkeit von der zu messenden Auslenkung auf das Gedächtnis der Vorrichtung mittels des Ableseinstruktionssignals richtig zu übertragen vermag, welches von einem Anzeigeimpuls abgeleitet wird, der an dem Meßpunkt der Auslenkung erzeugt wird.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und zweckmässigen Einrichtung der erwähnten Art, welche den digital.angezeigten gemessenen Wert, wie er in dem elektronischen Zähler erhalten wurde, richtig auf das Gedächtnis zu übertragen vermag, sogar dann, wenn der Anzeigeimpuls dem elektronischen Zähler innerhalb von dessen Interferenzperiode zugeführt wird«
Gemäss der vorliegenden Erfindung kann die Anlegung des von dem Anzeigeimpuls abgeleiteten Ableseinstriaktionssignals an die Ausgangsschaltung des elektronischen Zählers, wobei der Anzeigeimpuls an demMeBpunkt der Auslenkung erzeugt wird, positiv ^©rsögert werden, bis öle Interferenzperiode verstreicht. Wenn der Anzeigeiaipuls innerhalb der Interferensperiode erzeugt wird, erfolgt ira Gegensatz dazu, wenn der An3©igeimpul8 nach Tsrstreichen der ■Inter-■ ferenzperiode erzeugtwird, eine Zuführung des Ableseinstruktionssignals en dem elektronischen Zähler gleichseitigmit
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der Erzeugung des Anzeigeimpulses« Somit kann die falsch® Punktion des automatischen digitalen Ablesegerätes positiv vermieden werden, so dass das Gerät in weitem Umfang bei verschiedenen Anwendungefällen eingesetzt werden kannv
Wie vorangehend erwähnt9 werden in einem automatischen digitalen Ablesegerätt wenn die Meßstation sich nicht im Ruhezustand befindet, die Zählimpulse aufeinanderfolgend dem elektronischen Zähler zugeführt, während die Zählimpulse dem elektronischen Zähler nicht zugeführt werden, fc wenn die Meßstation sich im Huhezustand befindet; eine bestimmte oben als Interferenzperiode erwähnte -Zeitperipäeist erforderlich, bis das Aufschieben der Ziffern des angezeigten gemessenen Wertes in dem elektronischen Zähler vervollständigt und der elektronische Zähler den stetigen Zustand einnimmt, welcher anzeigt, dass der richtige digital angezeigte gemessene Wert in Abhängigkeit von de® besonderen Zähl impuls an dem elektronischen Zähler nach Anlegung desselben an dem elektronischen Zähler vorliegt.
Wenn der Anzeigeimpuls somit innerhalb <t®r Interferenz/:1--periode erzeugt wird, muss die .Anlegung &®& Ableseins truk--,.. tionssignals, welches von dem Anzetgeisipuie zu der Ausgangsschaltung des elektronlachen Zählers abg®l®itet :-'würde»" nach Verstreichen der Inter£©renspe?lode Versttgert'-werden., andererseits der Anzeigeimpuls nach Verstreichen der ferenzperiode erzeugt wird, kann das..-Ableseinstruktione· signal, das von dem Anseigeiapuls abgeleitet Ausgang des elektronischen Zählers gl@l@!i0@itig Erzeugung des AnseigeiBpiilsea sagsfülsrt w@vü®n.
Sie vorliegende Erfindung mhhBttt
und wirksame Einrichtung sur
tlonselgnals, das In wirlreaiaeE Wels© digitalen Ablesegerät äe£ erwähnten Awt
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Die Erfindung 1st nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungabeispiel eines automatischen digitalen Ablesegerätes nach dem Stand der Technik mit einem elektronischen Zähler, in Blockschaltbilädar s teilung»
Fig. 2 eine in dem Gerät nach Pig« 1 enthaltene Schaltung sisr Übertragung des digital angezeigten gemessenen Wertes, welcher in dem elektronischen Zähler erhalten wirdy zu einem in dem Gerät enthaltenen Gedächtnis, in Blockschaltbilddarstellung,
Pig« 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der Möglichkeit des Auftretens fehlerhafter Funktionen in Abhängigkeit von der zeitlichen Beziehung zwischen den Zählimpulsen und dem Anzeigeimpuls im Betrieb eines automatischen digitalen Ablesegerätes nach dem Stand der Technik,
Fig, 4 eine Anordnung zur Tnstruierung der Einrichtung zur autoisatischen Erzeugung des Ableseinstruktionssignals gsmäss der Erfindung, welche die fehlerhaften 'Funktionen gänzlich zu-eliminieren ^enaag, in Block-
Fig. 5 ©la Xsipulsdiagcaiam sur .feransehaulichüng der grundsätsiicfe@n Wirkungsweise d@r Anordnung nach Fig« 4,
Jig* 6 eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 4 in Blockschaltbilddaretellung,
Fig. 7 ein Impulsdiagramm zur Yeranachaulichung der grundsätzlichen Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 6-,
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Fig« 8 eine weitere Abwandlung der Anordnung nach Pig. 4 in Blockschaltbilddarstellung f V
Fig«, 9 eine die Einrichtung nach Fig» 4 verkörpernde Anordnung in Blockschaltbilddarstellung.
Vor einer Erläuterung der Erfindung ist nachfolgend zuerst ein automatisches digitales Ablesegerät nach dem Stand der Technik zum Zwecke des besseren Verständnisses der Erfindung beschrieben,, . .
Gemäss Figo 1 ist ein elektronischer Zähler mit einer Ausgangsschaltung versehens welche die Verschlüsselung eines digital angezeigten, mit einem elektronischen Rechner in Abhängigkeit von diesem zugeführten Zählimpuls seitens einer Meßstation erzeugten gemessenen Wertes zu bewirken vermag, wobei die Zählimpulse in der Meßstation proportional zu der anzuzeigenden Auslenkung in der oben beschriebenen Vieiae erzeugt werden. Ein Anzeigeimpuls wird in der Anseigestation erzeugt, wenn die Auslenkung den gewünschten Meßpunkt erreicht, und dieser Anzeigeimpuls wird der Ausgangsschaltung von der Anzeigestation aus zugeführt, so dass der Inhalt des elektronischen Zählers auf das Gedächtnis zum Zwecke von dessen Ablesung übertragen wird«
Das Gedächtnis umfasst die gleiche Anzahl von Flip/Flop= Schaltungen wie diejenige der Flip/Flop-Schaltungen in dem elektronischen Zählerο Jede der Flip/Flop-Schaltungen in dem Gedächtnis ist mit einer entsprechenden angepassten Flip/FloP-Schaltung in dem elektronischen Zähler kombiniert, so dass ein entsprechendes Paar von Baueinheiten gemäss Fig. 2 gebildet wirdο Bine Uhdschaltung ist zwischen den Flip/Flop-Schaltungen vorgesehen und bildet in der gezeigte« Weise ein Paar, welchem das Anzeigesignal, d.h. im vorliegenden Fall das Äbleseinetruktionssignal, so zugeführt
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wird, dass die Ausgangsgrösse der tJndschaltung der PIip/Flop-Schaltung in dem Gedächtnis zugeführt wird» Somit v/ird jedesmal dann, wenn das AbleseinstruktiosLS-signal der Undschaltung zugeführt wird, der angezeigte gemessene, in.dem elektronischen Zähler erzeugte Wert an das Gedächtais mittels jedes der Paare der Flip/Flop-Schaltung nach Fig. 2 übertragen, und der auf diese Weise übertragene angezeigte gemessene Wert wird unverändert gehalten, bis das nächste*Instruktionssignal der Undsehaltung zugeführt wird, um die Ablesung des angezeigten gemessenen Wertes aus dem Gedächtnis zu erleichtern*
Somit kann der richtige angezeigte gemessene Wert auf das Gedächtnis übertragen werden, sofern das Ableselnstruktionssignal der Undsehaltung zugeführt wird8 nachdem eine Interferenzperiode T des elektronischen Zählers verstreicht, wie durch die Bezugsbezeichnung A in Fig. 3 veranschaulicht ist. V/enn jedoch das AbleBeinstruktionssignal der tJndschaltung innerhalb der Xnterferensperiode T des elektronischen Zählers gemäss der Bezugsbezeichnung B in Fig. 3 zugeführt wird, so besteht die Möglichkeit, dass der richtige angezeigte gemessene Wert aus dem vorangehend beschriebenen Grund nicht auf das Gedächtnis übertragen werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zur Erzeugung eines Ableseinstruktionssignals in einem automatischen digitalen Ablesegerät, welche positiv verhindert, dass das von dem Anzeigesigaal abgeleitete Ablesainstruktionssignal der Ausgangsschaltung des elektronischen Zählers zugeführt wird, bis dessen luterförenzperiode nach der Anlegung des Zählimpulses an den elektronischen Zähler verstreicht. Somit kann ein automatisches digitales Ablesegerät gemäss der Erfindung in freier Weise und breitem Umfang in verschiedenen Anwendungafallen eingesetzt werden.
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Gemäss Fig. 4» welche ein Ausführungebeispiel der Erfindung darstellt, werden Zählimpulse pe einer Interferenzperioden-Informationserzeugungsschaltung zugeführt, welche beim Empfang jedes der Zählimpulse pe eine Ausgangsgröße mit einer Dauer entsprechend der Interferenz-Periode T erzeugt. Die Ausgangsgröße der Interferensperioden-Informationserzeugungsschaltung wird einer damit verbundenen umkehrschaltung zugeführt, um die umgekehrte Interferenzperiodeninformation von der Umkehrschaltung einer Undschaltung II zuzuführen. Andererseits ist der
fe Anzeigeimpuls pe aus? Anlegung an die Undschaltung II bestimmt,, so dass bei Anlegung des Anzeigeimpulses pd hieran nach Auslöschung der Ausgangsgrösse der Interferenzperioden-Informationserzeugungsschaltung, d<.h. nach Verstreichen der Interferenzperiode T nach der Anlegung des besonderen Zählimpulses pe an die Interferenzperioden-Informstionserzeugungsschaltung gemäß der Bezugsbezeichnung B in Fig. 5, die undschaltung IX eine Ausgangsgrösse erzeugt, da sie die umgekehrte Ausgangsgröße der Interferensperioden-Informationeerzeuguiigsschaltung von der umkehr schal tung aufnimmt, wobei die Ausgangsgröße der Undschaltung Il einer Formschaltung für das daran anger · schlossene Ausgangssignal zugeführt werden kann. Somit
kann die Ausgangsgröße der Formschaltung als Ableseinstruktionssignal verwendet werden, ohne irgendeine falsche Funktion des elektronischen Zählers zu verursachen, weil die Interferenzperiode schon zu dem Zeitpunkt verstrichen ist, wenn der Anzeigeimpuls pd der undschaltung II zugeführt wird. Die in Fig. 4 veranschaulichte Einrichtung umfasst ferner eine weitere Undschaltmsg I zum Empfang des Anzeigeimpulses pd und der Ausgangsgrösse d©s\ Interfer©sasperioden-Informationserzeugungsschaltiingo Bi@ AtaagangsgröBse der Undschaltung I wird einer hiermit verbundenen Verzögerungsschaltung zugeführt, welche din® ¥©rsßgerungs~ zeit TV aufweist, die länger als die Interferengperiode T ist«
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Die Verzögerungsschaltung ist auch mit der Formschaltung verbunden- um die Auisgangagrösse der Verzögerungseehaltung der Fortschaltung zuzuführen.
Wenn der Anzeigelmpuls pd der Undschaltimg I innerhalb der Xnterferenaperiode nach Anlegung des Zählimpulses pe an die Interferensspei'ioden-InformationserZeugungsschaltung angelegt wird, erfolgt eins Betätigung der Unäschaltung I, so dass deren Ausgangsgrösse der Verzögerungsschaltung zugeführt wird... wobei ermöglicht v/irde dass deren Ausgangsgröße , die um die Zeit T9 von dem Ausgang der undschaltung I verzögert ist* der Forms ehaltung zugeführt wird,, Demgemäss kann die Ausgangsgrösse der Formschaltung als Ableseinetruktionssignal verwendet v/erden, ohne irgendeine falsche Punktion des elektronischen Zählers su verursachen, weil die Auagangsgrössa der Formsehßltung um die Zeit T" verzögert wirci* die langer als die Interferenzperiode T von der Anlegung des Anaeigeimpulses pd ist, und zwar vermöge der Terzögerungsschaltung. Zu der Zeit, wenn irgendeine der Undschaltungen I und II betätigt wird, erfolgt wegen der Vorkehrungen der Umkehrschaltung keine Betätigung jeweils der anderen tJndsclialtungen.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung ergibt sich mit besserem Verständnis aus dem Impulsdiagramm von Pig. 5. Wenn der Zählimpuls pe gemäsö der Zeichnung erscheint, wird die Ausgangsgröße© der InterferenaperiodeninformationseraeugungsBchaltung in der gezeigten Weise erzeugt, wobei die Dauer dieser Ausgangsgrösse dem Wert T beginnend mit der Anlagung des Zählimpulses pe entspricht, während die Ausgangsgrösse der Umkehrschaltung in der gezeigten Weise erscheint und die Umkehr der Ausgangsgrösse der Interferenzperioden'-InförmationserzeugungBSchaltung darstellt.
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Wenn nun der Anzeigeimpuls pd an der Einrichtung zu einem Zeitpunkt innerhalb der Interferenzperiode T gemäss der Bezugsbezeichnung A in Pig. 5 liegt, erzeugt die Undschaltung I eine Ausgangsgrösse, während die Undschaltung II unwirksam gehalten wird, weil die Umkehrschaltung zwischen die Interferenzpdrioden-Informationserzeugungssehaltung und die ündschaltung II eingesetzt ist. Somit wird die der Formschaltung zuzuführende Ausgangsgrösse von der Und» schaltung I zugeführt, und die Ausgangsgrösse wird um die Yerzögerungsperlode T' der Verzögerungsschaltung verzögert*
Wenn jedoch der Anzeigeimpuls pd an der Einrichtung nach Verstreichen der Interferenzperlode φ gemäss der Bezugsbezeichnung B in Fig. 5 liegt, so dass deren Ausgangsgröße auegelöscht ist, wird die Undschaltung I unwirksam, während die Ündschaltung II wegen der Einschiebung der Umkehrsehaltung zwischen die Interferenzperioden-Informationserzeugungsechaltung und die Undschaltung II eine Ausgangsgrösse erzeugt, und die Ausgangsgröße der Undschaltung II wird der Fortschaltung für das Ableseinatruktlonesignal zugeführt. Be der Anzeigeimpuls pd nach Verstreichen der Interferenzperiode T angelegt wird, tritt keine Interferenz zwischen dem in dem elektronischen Zähler durchzuführenden Zählvor- W gang und dem daran anzulegenden Ableseinatruktionssignal auf.
Gemäss Fig. 6 wird eine Forteetzungsslgnalerzeugungsschaltung anstelle der Undschaltung I und der Verzögerungsschaltung gemäss Fig. 4 verwendet. Die Fortsetzungssignalerzeugungsschaltung dient zur Aufnahme des Anzeigeimpulses pd in der gezeigten Weise und erzeugt ein Forteetzungesignal mit Dauer T" länger als die Interferenzperiode T, wenn die Schaltung den Anzeigeimpuls pd aufnimmt. Die Fortsetzungeslgnalerzeugungsschaltung ist mit einer Undschaltung II* verbunden.
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welche die umgekehrte Ausgangsgrösse der Interferenzperioden -Informationserzeugungsschaltung in gleicher Weise wie im Falle von Pig. 4 aufnimmt. Die Ifndschal-tung II3 iat mit einar Formschaltung für das Ableseinstruktionssignal ähnlich derjenigen nach Pig, 4 versehen.
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Bei der Einrichtung nach Fig„ 6 besteht eine Beschränkung darin, dass die Zeit, bei welcher das in der Fortsetzungssignaleriseugungsschaltung erzeugte Fortsetzungasignal bei Anlegung des Anzeigeimpulses pd hieran ausgelöscht wird, der Zeit entsprechen muss, bei welcher keine Ausgangsgrößee der Interferenzperioeten-Informationserzeugungsschaltung vorliegt. Zu diesem Zweck muss die Fortsetzungsperiode T" der Ausgangsgrösse der Fortsetzungssignalerzeugungaschaltung grosser als die Interferenzperiode T des elektronischen Zählers sein, oder das Fortsetzungssignal wird ausgelöscht, nachdem eine Ausgangsgrösse in der Umschaltung infolge des Nichtvorliegens der Ausgangsgrösse der Interferenzperioden-Informationserzeugungaschaltung erscheint.
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 6 ergibt sich am besten aus dem Impulsdiagramm nach Fig. 7. Wenn der Zählimpuls pe gemäss Fig. 7 erscheint, wird die Ausgangsgrösse der Interferenzperioden-Informationeerzeugungsechal" tung und der Umkehrechaltung in der gezeigten Weise erzeugt.
Wenn der Anzeigeimpuls pd innerhalb der Interferenzperiode T gemäss Fig. 7 angelegt wird, erfolgt die Erzeugung eines Fortsetzungssignals T" durch die Fortsetzungssignalerzeugungsschaltung» Da die Zeitperiode T" grosser als die Zeitperiode T ist, liegt die Ausgangsgrösse der Interferenzperloden-Informationserzeugungssohaltung zu dem Zeitpunkt nicht vor» bei welchem das Fortsetzungssignal der Fortsetsungssignalerzeugungssohaltung erlischt. Daher wird eine Auegangagröose --durch die Umkehrschaltung erzeugt, wenn dsa Portsetzrangssignal T" erlischt, wobei eine Ausgangsgröße in der
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Undacha.ltung II» erzeugt wird. Somit erzeugt die Formacha1 lung das Ableseinstruktionssignal derart^ dass die Übertragung des angezeigten gemessenen Wertes.t welche in dem elektronischen Zähler e^iseügt wirds au äeia Gedächtnis veranlasst vrirü, ohne aass irgendeine Fehlfunktion des elektronischen Zählehervorgerufen wird.. ;
Wenn ü&t Anzeigeimpuls pd an rli© Binriehtung gelegt sofera die Interfsretisperioclenrafosiinatioii ΐ aieht vorliegt, wird die T&idschaltung II' unmittelbar' betätigt, um. deren Ausgangsgrösse mittels der UmkelirschaltuBg su erzeugen«
Die Schaltung nach Mg. 8 ist in ihrer Punktion ähnlich derjenigen nach Fig. 6.
Die wechselv/eioe Umwandlung der Schaltung zwischen der Ausführungsform nach Fig, β und derjenigen nach Fig. 8 kann durch, das .-Prinzip der nachstehend erläuterten logischen Funktion erfolgen.
(Periociiscüe interrerenainformation^CFortsetzungssignalinformation des Anzeigeimpulses )={ jtnierf©renzperioöeninfofma iionj^"{ Umgekehrte" Ausgangsgrösse eier'
information').
Gemäss Fig. 8 ist eine Od er schaltung mit der Interf erena---, perioden-Informationserzeugungsschaliung verbundens :uhd.."-die umgekehrte Ausgangsgrösse der Fortsetzungssigßaleraetigungs=· schaltung liegt an der Oderschaltung· Eine andere Umkehrschaltung ist mit der Oderschaltung verbunden, und di® gangsgrösse dieser Umkehr schaltung liegt aadsr SOriaseha tung für das Ableseinstruktionssignal«, i)i© Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 8 ergibt ..sich, aus-g@r .-obigen Be-Schreibung* :,
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Fig. 9 zeiigt eine Ausbildungsform von Pig. 6. Hierbei wird ein monostabiler Multivibrator als Interferenzperioae'i?.~~Iriformaiioiisersei*gung8schaitung verwendet, um eine Recliteökwelle zu erzeugen, die sieh über die Zeitperiode ΐ nach Empfang eines Zählimpulses als Ausgangsgrösse fortsetzt. Diese Ausgangsgrösse des monostabilen Multivibrators wird an die Uffikehrschaltung gelegt, um die umgekehrte Aua~ gangsgrösse zu erzeugen.
Andererseits wird eine Plip/Plop-Schaltung als Portsetzungssignalerzeugungaschaltung verwendet, welche den Anzeigeimpuls aufnimmt j, uia eine Ausgangsgrösse zu erzeugen.
Beide obigen Ausgangsgrößen werden einer Undschaltung in der gezeigten Weise zugeführt, so dsss die Ausgangsgrösse der Undschaltung zu der Flip/Plop-Schaltung zurückgeführt wird, wobei ermöglicht wird, dass diese zurückgestellt wird, während eine mit der undschaltung verbundene Differentiations^ schaltung durch die Ausgangsgrösse der Undschaltung betätigt wird, so dass der Scheitelwert der Ausgangsgrösse der Differentiationsschaltung einen anderen monostabilen Multivibrator betätigt, der daran angeschlossen ist. Die Ausgangsgrösse dieses monoatabilen Multivibrators wird als Ableseinstruktionsaignal verwendet.
Die Erfindung kann insbesondere in dem Falle verwendet werden, bei dein die Berechnung zwischen zwei elektronischen Zählern ausgeführt wird, die ohne irgendwelche fehlerhafte Funktion betrieben werden sollen, welche durch die Interferensperio&G jedoa elektronischen Zählers verursacht werden könnte, beispielsweise in dem Fall., bei dem die Interferenz des elektronischen Zählers vermieden wird, wenn der angezeigte gemessene Wert in dem elektronischen Zähler, der betätigt wird, zu einem anderen angezeigten, in einem getrennten Regi3ter gespeicherten gemessenen Wert addiert oder hiervon subtrahiert wird.
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Claims (3)

  1. -200
    !Einrichtung sur Erzeugung eines; instrukti'onssignals*'-//'■--" für die Verwendung in einem automatischen digitalen"Ablese» gerät für einen gemessenen Wert', welcher, sich-, auf dl©■ Aus·?· lenkung der Einrichtung bei einem Meßpunkt;* bezieht',, wobei "ein Zählimpuls aufeinanderfolgend au -',jeder Zeit erzeugt "■■-". wird, wenn die Auslenkung eine Meßeinheit erreicht-und die auf diese Weise erzeugten Impulse dem elektronischen Zähler des Gerätes so zugeführt werden? dass der digital angezeigte gemessene Wert entsprechend der; Auslenkung gebildet wird, während .der auÄliese Weise erzeugte digital angezeigte gemessene Wert auf ein in dem Serät enthaltenes Gedächtnis mittels eines Anseigeimpulses übertragen wird, welcher' erzeugt wird, wenn die Auslenkung sich an diesem bestimmten Meßpunkt befindet, wobei ermöglicht wird» dass der digital angezeigte gemessene Wert bei dem MeSputikt in clem Speicher gespeichert wird, gekennzeichnet durch eine Interferensperioden-Informationserzeugungsschaltung buv Aufnahme des Zählimpulses zwecks Aufrechterhaltung einer InterferenaperiodeninforHiation über ein© Zeitperiode ent-/, sprechend der Interferenzperiod© in dem elektronischen Zählers, wobei innerhalb dieser Interferönsperiode ein richtiger digital angezeigter gemessener Wert seitens des elektronischen Zählers wegen dessen Hählöperation nicht su erhalten ist f eine Uiidschaltung sur Aufnahme der umgekehrt ten Ausgangsgrösse der iB.terferenzperioden-Infox'matioiiserseugmigsschaltung und eine Fortsetsungssignalerzeugungeschaltung zn^ Aufnahme des Anzeigeimpulses sswecks - Erzeugung eines Fortsetzungssignals, welches aufrecht erhalten wird¥ bis die Ausgangsgröße der Interferenjsperioden erseuguiigsschaltung ausgelöscht ist5 wobei "die "grösse der .Forteetzungseignalerzeugu.ngsechal-tung-on- der
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    umschaltung liegt und das In&trukt ions signal zur Veranlassung dar Übertragung dea digital angezeigten gemessenen ¥-3i'tö3 an dem Messpunkt vo« dem elektronischen Zähler su de«i £;u vcsrzügeniciin G©ii8,«ht:ii8 bis nach dem Verstreichen eier Interferimzperiods zulässt, wenn der An^ßigeimpuls eier Fortsetzungen ignalor£äugui)gsschal tung innerhalb der Interferenaperiod© zugeführt wird, wogegen das Inafcruktionaaignal gloiehzeitifl; mi'S cLrr Zuführung des Α-ηκβ ige impuls eu KU doi? Fortsetaungööignal'fji'ZöugurigBöchaltung angelegt v/irtlj wenn dor Anaoigaimpula daran nach Verstreichon der interferensperioöa angelegb v/ird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Erzeugung des Zählimpulses jedesmal dann erfolgt, wenn die Auslenkung eine Meßeinheit Überschreitet, gekennzeichnet durch eine erste Undschaltung zur Aufnahme der Auegangegrösee der Interferenzperioden-InforBationeerzeugungsechaltung und des Anseigeimpuleee, um eine Ausgangegrösae zu erzeugen, die einer Vereögerungeschaltung zuzuführen let, wodurch deren Ausgangegröase von deren Eingang aus um eine längere Zeitperiode als die Interferenzperiode verzögert wird, und eine zweite Undschaltung zur Aufnahme der umgekehrten Aue» gangsgrösae der Interferenzperiöden-Inforatttionserzeugungeschaltung sowie des Anzeigeimpulses, um das Instruktionssignal zur Veranlassung der Übertragung des digital angezeigten gemessenen Wertes an dem Meßpunkt zu dem Gedächtnis zuzulassen, das durch die AusgangsgrBsse der Verzögerungsschaltung oder die Ausgangsgröße der zweiten Undschaltung nach Verstreichen der Interferenzperiode zu erhalten istv wobei die Anlegung des Instruktionssignals bis nach dem Verstreichen der Interferenzperiode verzögert wird, wenn der Anaoigeimpula innerhalb der JEuterferenzperiode angelegt wird, wogegon das Inatruktionasignal gleichzeitig mit der Zuführung dos An '& sign impulses angelegt wird, wenn der Anaeinach dem Verstreichen des Interferenzperiode.ange-.
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  3. 3.. Einrichtung nach Anspruch 2 1 gekennzeichnet durch eine Otters ch&.?i.timg zur Aufnahme- der AuBgangasgröas© der Inter-I:a?©nsuei'iüdöK--TiifOrB]atio;i]BerL:öiJlgungsachaltu.iig sur AnIeg'.m^: ?;:m deren Äusg.angegrösst- mn dia Umkehr schal bung und eine ßy.vteetguiigasi.|;naleraev·.^utigaaohaltung aur Aufnahme
    aignal3, welches aui'renht- srLalten wird, bis die Ausgangs= ß-iiöfjfMJ der Interferi.-ns5perioden"Iiiformationserseu|»ungs-•:iohaIt1An^ -ausgelöscht iBis webfei difö u-iigakelirte AuagangagyöBae der iOrtaetsungssisnalei'ssugun^sschaltung der Oders cha 1 tang sogeftihrb wird.-
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