DE4233765A1 - Elektrisches Meß- und Prüfgerät zur Erfassung von Prüfdaten entsprechend einem Prüfprotokoll, insbesondere nach DIN VDE 0100 und DIN VDE 0701 - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Meß- und Prüfgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.

Seit Jahren sind derartige Geräte bekannt, die speziell zu dem Zweck der Erstellung von Prüfprotokollen bei der Abnahme von elektrischen Installationsmaßnahmen oder der Abnahme ge­ änderter oder instandgesetzter elektrischer Geräte ausgebil­ det sind. Derartige Prüfprotokolle haben sich nach den der­ zeit geltenden Vorschriften nach der DIN-Verordnung VDE 0100 oder DIN VDE 0701 zu richten und umfassen eine Mehrzahl von elektrischen Messungen, mit denen die ordnungsgemäße Durch­ führung der vorgenommenen Arbeiten erfaßt und dokumentiert werden kann. Basierend auf den Messungen wird anschließend von dem das Meßverfahren durchführenden Techniker ein Überga­ bebericht und Prüfprotokoll ausgefüllt, in welchem z. B. für die Leitungsgruppen der Installation die entsprechenden Werte eingetragen werden. Dazu liest die Bedienungsperson die Werte von der Anzeige des Meß- und Prüfgerätes ab und trägt sie in vorhandene Tabellen ein.

Es ist unter anderem bei Meß- und Prüfgeräten bereits bekannt geworden, eine Vorrichtung vorzusehen, mit der Meß- und Prüf­ daten unter Einhaltung einer galvanischen Trennung zum Meß- oder Prüfgerät abgenommen und an ein Datenverarbeitungsgerät übertragen werden. Derartige Zusatzgeräte, beschrieben z. B. in DE-G 91 08 362, sind allerdings nur in der Lage, eine ein­ fache Schnittstellenfunktion auszuüben. Über eine Kabelver­ bindung zwischen dem Zusatzgerät und einem Computer können die ermittelten Daten durch den Computer verarbeitet, sor­ tiert und letztendlich auch ausgedruckt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Meß- und Prüfgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß das Meß- und Prüfge­ rät auch unter schwierigen Bedingungen einfach und fehlerfrei bedienbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, vorteilhafte Weiter­ bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-12.

Als Kern der Erfindung wird es angesehen, die mit dem Meß- und Prüfgerät zusammenwirkende Daten-Übernahmeeinrichtung quasi mit eigener "Intelligenz" zu versehen, so daß sie in die Lage versetzt ist, unter Einhaltung einer galvanischen Trennung das Meß- und Prüfgerät derart zu steuern, daß der Benutzer zu jeder Zeit ersehen kann, ob und welche Daten zur Komplettierung des Prüfprotokolls noch fehlen und demnach noch zu erstellen sind. Dazu ist die Daten-Übernahmeeinrich­ tung mit einem eigenen Prozessor, einem Speicher sowie mit einem Steuerdatensender versehen, der mit einem Steuerdaten­ empfänger des Prüfgerätes zusammenwirkt. Die Steuerdaten sind in einem Teil des Speichers in der Daten-Übernahmeeinrichtung abgelegt und dienen dazu, zu jedem Zeitpunkt des Meßvorganges zu überprüfen, ob in dem Datenspeicher bereits alle zur Kom­ plettierung des Prüfprotokolls notwendigen Daten vorliegen und - falls dies nicht der Fall ist - der Bedienungsperson anzuzeigen, welche Daten noch fehlen bzw. das Meß- und Prüf­ gerät sogleich in die nächste Meß- bzw. Betriebsart wei­ terzuschalten, in der die nächste Messung erfolgen kann. Die Prüfdaten werden dabei in der Daten-Übernahmeeinrichtung zwischengespeichert und stehen zur Kontrolle jederzeit der Bedienungsperson zur Verfügung. Wird eine Messung ein zweites Mal durchgeführt, so können die bereits abgelegten Prüfdaten einfach überschrieben werden. Es ist auch möglich, den Daten­ speicher so komplex auszubilden, daß er in der Lage ist, Prüfdatensätze für mehrere verschiedene Installationen oder Geräte zu speichern.

Nach Abschluß eines Meß- und Prüfzyklus ist die Bedienungs­ person dadurch in der Lage, sämtliche während des Zyklus er­ faßten Daten aus dem Speicher auszulesen und auszudrucken, was entweder über einen Prüfprotokolldrucker geschehen kann, der in die Daten-Übernahmeeinrichtung integriert ist, oder auch durch Anschluß einer Datenverarbeitungsanlage vollzogen werden kann, die über eine gesonderte Schnittstelle an die Daten-Übernahmeeinrichtung anschließbar ist.

Die Steuerung des Meß- und Prüfgerätes kann entweder manuell durch die Bedienungsperson vorgenommen werden oder auch von Steuerdaten abhängig sein. Dies versetzt die Bedienungsperson in die Lage, das Prüfgerät entweder mit der Daten-Übernahme­ einrichtung in einer quasi automatischen Betriebsweise zu verwenden oder ohne die Daten-Übernahmeeinrichtung bei rein manuellem Betrieb einzusetzen. Dadurch ist ein Meß- und Prüf­ gerät der in Frage stehenden Art besonders vielseitig ein­ setzbar.

Vorteilhafterweise werden zur bidirektionalen Übertragung der Prüf- und Steuerdaten Infrarotübertragungseinrichtungen ver­ wendet. Diese können hinter einer teiltransparenten oder opa­ ken Gehäusewandung der jeweiligen Gehäuseteile angeordnet sein, die sich bei angesetzter Daten-Übernahmeeinrichtung ge­ genüberstehen. Dadurch wird zum einen eine vollständige gal­ vanische Trennung zwischen dem Meß- und Prüfgerät und der Prüfdaten-Übernahmeeinrichtung gewährleistet, zum anderen sind die Datenübertragungssender und -empfänger wirksam ge­ schützt. Nach DIN VDE vorgeschriebene Luft- und Kriech­ strecken werden eingehalten.

Die Steuerdaten, durch die das Meß- und Prüfgerät steuerbar ist, werden in einem als Programmspeicher ausgebildeten Teil des Speichers abgelegt und sind durch den Prozessor programm­ gesteuert abrufbar. Vorteilhafterweise können unterschiedli­ che Programmabläufe vorgesehen sein, wobei ein Programm bei­ spielsweise auf die Meßvorgänge gemäß DIN VDE 0100 oder DIN VDE 0701 abgestimmt sein kann. Durch die Möglichkeit der Mo­ difizierung des Programmspeicherinhalts im Meß- und Prüfgerät besteht die Möglichkeit der individuellen Konfigurierung des Meß- und Prüfgerätes auf neue Bedürfnisse des Anwenders oder auf neue Anforderungen seitens DIN VDE.

Besonders vorteilhaft ist es dann, wenn die Daten-Über­ nahmeeinrichtung eine eigene, gesonderte Eingabeeinrichtung insbesondere in Form einer alphanumerischen Tastatur umfaßt. Dann ist es nämlich möglich, Kundenname und Ort der Protokol­ lierung und dgl. Daten mehr in die Vorrichtung einzugeben und zur Erstellung des Prüfprotokolls zu verwenden. Auch eine De­ zimaltastatur ist hierfür hilfreich.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:

Fig. 1 eine Daten-Übernahmeeinrichtung einer ersten Bau­ art;

Fig. 2 eine Daten-Übernahmeeinrichtung mit gesonderter als alphanumerische Tastatur ausgebildeter Eingabe­ vorrichtung;

Fig. 3 eine schematische Block-Darstellung der wesentli­ chen Elemente der Gerätekombination.

Zunächst wird auf die Zeichnungsfig. 1 Bezug genommen. Diese zeigt in Draufsicht und Seitenansicht eine einfache Version der Daten-Übernahmeeinrichtung 1. Diese umfaßt ein Gehäuse 2, das mit einer Gehäuseseite 3 in Anlage mit einer passenden Gehäusefläche des in Zeichnungsfig. 1 nicht dargestellten Meß- und Prüfgerätes gebracht werden kann. Die mechanische Verbindung zwischen Prüfgerät und Daten-Übernahmeeinrichtung erfolgt durch eine geeignete Schnappverbindung mit Verriege­ lung.

Auf der Frontseite des Gehäuses 2 ist zum einen eine Mehrzahl von Eingabetasten 4 vorgesehen, in welche in den Programm­ ablauf der Einheit eingegriffen werden kann. Außerdem ist ein Prüfprotokolldrucker 5 vorgesehen, über den die vom Meß- und Prüfgerät in die Daten-Übernahmeeinrichtung 1 übertragenen Prüfdaten in geordneter Form als Prüfprotokoll ausdruckbar sind.

Zur Datenübertragung zwischen dem Meß- und Prüfgerät und der Daten-Übernahmeeinrichtung 1 sind hinter einem transparenten Teil der Gehäuseseite 3 ein Steuerdatensender 6 und ein Prüfdatenempfänger 7 vorgesehen. Der Steuerdatensender 6 ist auch in der Lage, bereits in der Daten-Übernahmeeinrichtung 1 vorliegende Prüfdaten an das Meß- und Prüfgerät rückzuübertragen, damit sie dort über die am Meß- und Prüfge­ rät vorgesehene Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht wer­ den können.

Im folgenden wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen. Die dort dargestellte aufwendigere Version der Daten-Übernahmeein­ richtung 21 weist eine alphanumerische Eingabetastatur 24 auf, mit der es möglich ist, Kundenname und Ort der Messung bzw. Prüfung sowie weitere die Messung/Prüfung betreffende Daten in die Daten-Übernahmeeinrichtung 21 einzugeben. Anstelle der alphanumerischen Tastatur ist auch hier eine Dezimaltastatur denkbar. Wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in Fig. 2 dargestellte Daten- Übernahmeeinrichtung 21 in einem Gehäuse 22 untergebracht, dessen Gehäuseseite 23 mit einem Steuerdatensender 26 und einem Prüfdatenempfänger 27 versehen ist. Anstelle einer Druckeinheit ist eine zusätzliche Anzeigevorrichtung 28 vor­ gesehen, auf der beispielsweise Prüfanweisungen für die Be­ dienungsperson angezeigt werden können, die in einem Spei­ cherteil der Vorrichtung zur Erleichterung der Handhabung des Gerätes abgelegt sein können. Die Anzeigevorrichtung 28 ist aber auch geeignet, Prüfdaten und dgl. anzuzeigen.

Das Gehäuse 22 ist ferner mit Schnittstellen 29 versehen, an die über nicht dargestellte Kabelsätze Datenverarbeitungsan­ lagen anschließbar sind.

Nachfolgend wird nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen. Dort ist zunächst mit Bezugsziffer 30 ein Meß- und Prüfgerät darge­ stellt, das ein Gehäuse 31 aufweist, auf dessen Oberseite 32 eine Anzeigevorrichtung 33 sowie eine Mehrzahl von Eingabeta­ sten 34 zur Funktionssteuerung des Meß- und Prüfgerätes 30 vorgesehen sind. Mit Bezugsziffer 35 wird ein Meßeingang be­ zeichnet, an welchen ein nicht dargestelltes Meßkabel an­ schließbar ist, mit welchem die Prüfdaten von den zu prüfen­ den Einrichtungen oder Geräten abgenommen werden können.

Im Bereich der Gehäuseseitenwand 36 ist ein Prüfdatensender 37 und ein Steuerdatenempfänger 38 angeordnet.

An die Gehäuseseitenwand 36 des Meß- und Prüfgerätes 30 ist über eine Schnappverbindung nun die erfindungsgemäße Daten- Übernahmeeinrichtung 40 ansetzbar, die ein separates Gehäuse 41 umfaßt, in dessen Oberseite 42 eine Eingabetastatur 43 so­ wie der Ausgabeschlitz 44 eines Prüfprotokolldruckers 45 in­ tegriert sind. Hinter der Gehäuseseitenwand 46 sind ein Prüf­ datenempfänger 47 sowie ein Steuerdatensender 48 angebracht, die als Infrarotsender bzw. Empfänger ausgebildet sind ent­ sprechend der Bauweise des Senders 37 und Empfängers 38.

Um der Daten-Übernahmeeinrichtung die notwendige "eigene In­ telligenz" zu vermitteln, sind ferner ein Prozessor 50 sowie ein Speicher 51 vorgesehen. Die am Meßeingang 35 des Meß- und Prüfgerätes 30 anliegenden Prüfdaten werden nach Digitalisie­ rung im Meß- und Prüfgerät digital über den Prüfdatensender und Prüfdatenempfänger 37, 47 an den Prozessor 50 übertragen und von diesem in geordneter, wiederabrufbarer Weise in einem Teil 51a des Speichers 51 abgelegt. Von dort aus können die Prüfdaten wieder abgerufen werden und erforderlichenfalls über den Steuerdatensender 48 und Steuerdatenempfänger 38 zum Meß- und Prüfgerät zurückübertragen werden und dort auf der Anzeigevorrichtung 33 nochmals angezeigt werden.

Zur Steuerung des Meß- und Prüfgerätes sind Protokollierab­ läufe in einem Teil 51b, dem Programmspeicher, abgelegt. Sie können unter Zuhilfenahme der Eingabetastatur 43 abgerufen werden und stehen dem Meß- und Prüfgerät 30 über die Infra­ rotschnittstellenverbindung 48, 38 zur Verfügung.

Mit einem Gerät, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist es erstmalig möglich, im wesentlichen vollautomatisch und feh­ lerfrei spezielle Prüfprotokolle vor Ort vorzunehmen und so­ gleich zu erstellen, wobei durch die programmgeführte Unter­ stützung des Meßgerätes Bedienfehler und vor allen Dingen Ab­ lesefehler vermieden werden und die Bedienungsperson auf Lücken und Fehler im Meßprotokoll aufmerksam gemacht wird.

Bezugszeichenliste

 1 Daten-Übernahmeeinrichtung
 2 Gehäuse
 3 Gehäuseseite
 4 Tastatur
 5 Prüfprotokolldrucker
 6 Steuerdatensender
 7 Prüfdatenempfänger
 9 Datenübertragungsschnittstellen
21 Prüfdaten-Übernahmeeinrichtung
22 Gehäuse
23 Gehäuseseite
24 Eingabevorrichtung
26 Steuerdatensender
28 Anzeigevorrichtung
29 Schnittstellen
30 Meß- und Prüfgerät
31 Gehäuse
32 Oberseite
33 Anzeigevorrichtung
34 Eingabetastatur
35 Meßeingang
36 Gehäuseseitenwand
37 Prüfdatensender
38 Steuerdatenempfänger
40 Daten-Übernahmeeinrichtung
41 Gehäuse von 40
42 Oberseite von 41
43 Eingabetastatur
44 Ausgabeschlitz
45 Prüfprotokolldrucker
47 Prüfdatenempfänger
48 Steuerdatensender
50 Prozessor
51a Datenspeicher
51b Programmspeicher

Claims (12)

1. Elektrisches Meß- und Prüfgerät zur Erfassung von Prüfdaten entsprechend einem Prüfprotokoll, insbesondere nach DIN VDE 0100 und DIN VDE 0701 zur Überprüfung von Schutzmaßnahmen bei elektrischen Installationen oder zur Überprüfung geänderter oder instandgesetzter Geräte, mit

• - mindestens einem Meßeingang, der abhängig von einer Eingabevorrichtung auf unterschiedliche Meß- und Prüfbereiche abstimmbar ist;
• - einer Anzeigevorrichtung, durch die die ausgewähl­ ten Meß- und Prüfdaten anzeigbar sind sowie
• - einer mit dem Meß- und Prüfgerät koppelbaren Daten- Übernahmeeinrichtung, die zur Aufnahme der Prüfda­ ten vom Meß- und Prüfgerät und deren Abgabe unter galvanischer Trennung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Übernahmeeinrichtung (1, 21, 40) einen Prozessor (50), einen Datenspeicher (51a), einen Pro­ grammspeicher (51b) sowie einen mit einem Steuerdaten­ empfänger (38) des Meß- und Prüfgerätes (30) zusammen­ wirkenden Steuerdatensender (6, 26, 48) zur galvanisch getrennten Übertragung von Steuerdaten aufweist, durch welche auf der Anzeigevorrichtung (33) anzeigbar ist, ob und gegebenenfalls welche Daten vom Meß- und Prüfgerät (30) noch zu erfassen und in den Datenspeicher (51) zu übertragen sind.

2. Meß- und Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung oder Umschaltung des mindestens einen Meßeingangs (35) abhängig von den Steuerdaten erfolgt.

3. Meß- und Prüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur bidirektionalen Übertragung der Prüf- bzw. Steu­ erdaten ein an sich bekannter Optokoppler vorgesehen ist (eingeschlossen Infrarotübertragung).

4. Meß- und Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdaten in einem insbesondere als Programm­ speicher ausgebildeten Teil (51b) des Speichers (51) ab­ gelegt sind und durch den Prozessor (50) programmgesteu­ ert abgerufen und an den Steuerdatensender (48) übertra­ gen werden.

5. Meß- und Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfdaten in einem als RAM ausgebildeten Teil (51a) des Speichers (51), auch unter automatischer An­ gabe von Datum und Uhrzeit aus einer integrierten Uhr, speicherbar und über den Prozessor (50) programmgesteu­ ert abrufbar sind.

6. Meß- und Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfdaten über den Steuerdatensender (48) und Steuerdatenempfänger (38) von der Daten-Übernahme­ einrichtung (1, 21, 40) an die Anzeigevorrichtung (33) übertragbar sind.

7. Meß- und Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Übernahmeeinrichtung (1, 21, 40) mit einer gesonderten Eingabevorrichtung (4, 24, 43) versehen ist.

8. Meß- und Prüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (24, 43) eine alphanumerische Tastatur umfaßt (wahlweise auch nur Ziffernblock 0 - 9).

9. Meß- und Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Übernahmeeinrichtung (1, 21, 40) in einem gesonderten Gehäuse (2, 22, 42) angeordnet ist, das an das Gehäuse (31) des Meß- und Prüfgerätes (30) mecha­ nisch ankoppelbar, insbesondere anschnappbar ist.

10. Meß- und Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (2, 41) der Daten-Übernahmeein­ richtung (1, 40) ein Prüfprotokolldrucker (5, 45) inte­ griert ist.

11. Meß- und Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfdaten-Übernahmeeinrichtung (21, 40) minde­ stens eine weitere Datenübertragungsschnittstelle (9) zur Übertragung der Prüf- und Steuerdaten sowie über die Eingabeeinrichtung eingebbarer Werte an eine Datenverar­ beitungsanlage (6) aufweist.

12. Meß- und Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher der Daten-Übernahmeeinrichtung und/oder der Programmspeicher des Meß- und Prüfgerätes über die unter Anspruch 11 angegebene Datenübertragungs­ schnittstelle (9) von einer Datenverarbeitungsanlage (6) modifiziert werden kann.