DE3417161A1 - Bausatz zur herstellung von gehaeusen mit zwei zusammensteckbaren gehaeuseschalen zur aufnahme von leiterplatten - Google Patents

Bausatz zur herstellung von gehaeusen mit zwei zusammensteckbaren gehaeuseschalen zur aufnahme von leiterplatten

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0021Side-by-side or stacked arrangements

Description

  • BAUSATZ ZUR HERSTELLUNG VON GEHÄUSEN MIT ZWEI ZUSAMMEN-
  • STECKBAREN GEHAUSESCHALEN ZUR AUFNAHME VON LEITERPLATTEN Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung von Gehäusen mit zwei zusammensteckbaren Gehäuseschalen zur Aufnahme von Leiterplatten.
  • Derartige Gehäuse dienen zur Aufnahme von Kleingeräten, Apparaten oder dergleichen und insbesondere zur Aufnahme von mit elektronischen Bauelementen bestückten Leiterplatten. Bei herkömmlichen Gehäusen werden die Leiterplatten üblicherweise in einer der Gehäuseschalen befestigt und durch Aufstecken der anderen Gehäuseschale gegen Berührung und Staubeinwirkung geschützt. In der Regel werden die Gehäuseschalen vom Benutzer in geeigneten Positionen mit Bohrungen oder Öffnungen zur Aufnahme von Anschlußleitungen, Bedienungsknöpfen und dergleichen versehen.
  • Die Steckverbindung der Gehäuseschalen wird üblicherweise dadurch ermöglicht, daß die Ränder der einen Gehäuseschale mit Nuten und die angrenzenden Ränder der anderen Gehäuseschale mit entsprechenden Federn versehen sind. Zur Verstärkung der kraftschlüssigen Verbindung werden die Gehäuseschalen bisher derart ausgebildet, daß eine Schale den Boden und zwei Längsseitenwände des quaderförmigen Gehäuses und die andere Schale den Deckel und die Stirnseitenwände umfaßt, so daß sich eine verhältnismäßig lange, mehrfach abgewinkelte Teilungslinie zwischen den beiden Gehäuseschalen ergibt.
  • Bei der Herstellung der Gehäuseschalen als Kunststoff-Spritzgußteile hat dies jedoch den Nachteil, daß zwei verschiedene Formen für die beiden Gehäuseteile benötigt werden. Hierdurch ergeben sich hohe Herstellungskosten.
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Gehäuse besteht darin, daß die Bohrungen und Durchführungen in den Gehäusewänden aufgrund der Sperrigkeit der Gehäuseschalen von Benutzer nur schwer angebracht werden können. Einmal geschaffene Bohrungen können nicht wieder beseitigt werden, wenn sie beispielsweise nach einem Umbau des Gerätes nicht mehr benötigt werden. Falls eine Abdichtung des Gehäuses zum Schutz gegen Staub oder Feuchtigkeit erforderlich ist, kann das Gehäuse daher nicht weiter verwendet werden.
  • Sofern Bauelemente wie Schalter oder dergleichen auch in der als Deckel dienenden Gehäuseschale befestigt werden, bereitet es oft Schwierigkeiten, die Bauelemente derart anzuordnen, daß sie sich innerhalb des Gehäuses nicht berühren, da das Innere des Gehäuses nach dem Zusammenstecken der Gehäuseschalen nicht eingesehen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der es gestattet, Gehäuse zu geringen Kosten herzustellen und eine größere Flexibilität und eine Arbeitserleichterung beim Einbau des Gerätes zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gehäuseschalen-ggf. mit Ausnahme der Höhe - in ihren Abmessungen und ihrer Form identisch sind und daß die Stirnwände des Gehäuses durch in die Gehäuseschalen einsetzbare Wandelemente gebildet sind.
  • Sofern die beiden Gehäuseschalen völlig identisch sind, können sie in rationeller Weise mit Hilfe einer einzigen Form hergestellt werden. Wenn erfindungsgemäße Gehäuse in unterschiedlichen Größen hergestellt werden, so wird dadurch eine kostengünstige Herstellung ermöglicht, daß verschiedene Gehäuseschalen, die sich lediglich in ihrer Höhe unterscheiden, in unterschiedlicher Weise miteinander kombiniert werden.
  • Auf diese Weise kann eine Vielzahl unterschiedlicher Gehäusegrößen mit Hilfe nur weniger Formen für die Gehäuseschalen hergestellt werden. Dies ist zugleich ein Vorteil für die Lagerhaltung. Da die Stirnwandelemente verhältnismäßig klein und von geometrisch einfacher Form sind, verursacht ihre Herstellung keine nennenswerten Kosten.
  • Öffnungen für Anschlüsse oder Schalter können in einfacher Weise in die Stirnwände gebohrt werden, bevor diese in die Gehäuseschalen eingesetzt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Stirnwände nachträglich durch Stirnwände mit einer anderen Anordnung der Bohrungen zu ersetzen.
  • Falls Bauelemente an beiden Gehäuseschalen befestigt werden, besteht die Möglichkeit, die Gehäuseschalen zunächst ohne die Stirnwände probeweise zusammenzusetzen, um festzustellen, ob die Bauelemente sich gegenseitig berühren. Auf diese Weise wird der Einbau der Geräte in das Gehäuse erleichtert.
  • Im übrigen bietet die Erfindung einen wichtigen weiteren Vorteil. Da häufig die in mehreren Gehäusen untergebrachten Geräte gemeinsam benutzt werden und/oder elektrisch miteinander verbunden sind, ist es oft wünschenswert, die Gehäuse in einer festen räumlichen Anordnung zu montieren. Die herkömmlichen Gehäuse sind üblicherweise mit Führungshülsen zur Aufnahme von Gewindebuchsen versehen, die es gestatten, die Gehäuse an der Wand oder an einer Trägerplatte anzuschrauben. Somit kann eine feste räumliche Zuordnung der einzelnen Gehäuse erreicht werden, indem# die Gehäuse auf einem gemeinsamen Träger montiert werden. Hierzu sind jedoch zeitraubend Montagearbeiten erforderlich.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils bietet die Erfindung die Möglichkeit, die Stirnwände als Verbindungsstück auszubilden, das zugleich als Stirnwand für zwei benachbarte Gehäuse dient. Die Verbindungsstücke können Durchbrüche aufweisen, mit Kühlrippen versehen sein und sonstige Funktionen aufnehmen.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Gehäuses; Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Gehäuseschale; Fig. 3-5 zeigen unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Gehäuseschalen; Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich Figur 1, zeigt jedoch die Zusammenfassung mehrerer Gehäuse; Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch zwei miteinander verbundenen Gehäusen; Fig. 8 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsstücks zwischen zwei Gehäusen; Fig. 9 ist eine Anordnung aus mehreren durch Verbindungsstücke verbundenen Gehäusen.
  • Gemäß Figur 1 umfaßt ein erfindungsgemäßes Gehäuse zwei baugleiche Gehäuseschalen 10, die jeweils eine Bodenwand 12 zur Bildung des Bodens bzw. des Deckels des Gehäuses sowie Seitenwände 14 umfassen, die zusammen die Längsseiten des Gehäuses bilden. Die Boden- und Seitenwände 12,14 sind an den Enden mit Flanschen 16 versehen, die trapezförmige Aussparungen 18 an den Stirnseiten des Gehäuses begrenzen.
  • Die einander zugewandten Öffnungen 18 der Gehäuseschalen 10 sind durch plattenförmige Wandelemente 22 verschließbar, die mit Federn 24 in die Nuten 20 einschiebbar sind.
  • Die beiden Gehäuseschalen 10 sind auf diese Weise mit Hilfe der Wandelemente 22 kraftschlüssig miteinander verbindbar. Weiterhin wird eine staubdichte Verbindung der Gehäuseschalen durch zueinander komplementär an den Rändern der beiden Seitenwände 14 einer jeden Gehäuseschale angeordnete Nuten 26 und Federn 28 erreicht. Die Nuten 26 und Federn 28 sind deutlicher in Figur 2 zu erkennen.
  • Von der Bodenwand 12 der Gehäuseschale 10 ragt in jeder Ecke eine rohrförmige Führungshülse 30 auf. Die Bodenwand 12 kann mit Bohrungen 32 versehen werden, die mit den Führungshüls#en 30 fluchten (Figur 1). In diesem Fall können die beiden Gehäuseschalen mit Hilfe von Schrauben, die sich durch die miteinander fluchtenden Führungshülsen 30 und die Bohrungen 32 erstrecken, miteinander verschraubt oder an einer Wand angeschraubt werden. Darüber hinaus können die Bodenwände 12 mit nicht gezeigten vorgeschwächten Durchbrüchen versehen sein, die es gestatten, die eine Gehäuseschale fest an einer Wand oder einem Tisch anzuschrauben, während die andere Gehäuseschale lösbar bleibt.
  • Auf der inneren Oberfläche der Bodenwand 12 sind ferner Vorsprünge 34 vorgesehen, die zur Abstützung von Leiterplatten dienen und vorzugsweise mit eingepreßten Gewindebuchsen zum Anschrauben der Leiterplatten versehen sind.
  • In jeder Gehäuseschale kann auf diese Weise eine Leiterplatte befestigt werden, so daß das Gehäuse insgesamt wenigstens zwei Leiterplatten aufnimmt. Zur weiteren Abstützung der Leiterplatten sind auf der Bodenwand 12 zapfenförmige Vorsprünge 36 vorgesehen.
  • Wahlweise können die Gehäuseschalen 10 im Inneren mit Führungsschienen versehen sein, in denen mehrere kleinere Leiterplatten parallel zueinander senkrecht aufgestellt werden können.
  • Die Gehäuseschalen 10 sind aus Kunststoff hergestellt. Gemäß Figur 2 ist der beim Spritzgießen entstehende Anguß in der Mitte der Bodenwand 12 vorgesehen. Hierdurch wird eine erhöhte Bruchsicherheit der Gehäuseschale erreicht.
  • Die Wandelemente 22 bestehen wahlweise aus Kunststoff oder aus Aluminium. Falls an die Wandelemente 22 Bauelemente mit einer verhältnismäßig hohen Wärmeentwicklung angeschraubt werden, so haben Wandelemete aus Aluminium den Vorteil, daß sie sich unter der Wärmeeinwirkung nicht so leicht verformen und die Wärme besser ableiten und abstrahlen.
  • Figuren 3 und 5 zeigen Stirnansichten zweier erfindungsgemäßer Gehäuse unterschiedlicher Höhe, die jeweils aus identischen Gehäuseschalen 10 bzw. 10' gebildet sind. Bei dem in Figur 5 gezeigten Gehäuse sind die Flansche 16 derart verbreitert, daß die Aussparung 18 die gleiche Größe aufweist wie bei dem Gehäuse in Figur 3. Für beide Gehäuse können daher die gleichen Wandelemente 22 verwendet werden.
  • Figur 4 zeigt ein Gehäuse mittlerer Größe, das durch Kombination einer Gehäuseschale 10 des Gehäuses aus Figur 3 mit einer Gehäuseschale 10' des in Figur 5 gezeigten Gehäuses entsteht.
  • Die in Figuren 3 bis 5 gezeigten unterschiedlich großen Gehäuse können daher aus nur drei unterschiedlichen Formteilen, nämlich den Gehäuseschalen 10 und 10' und den Wandelementen 22 gebildet werden.
  • In Figur 6 ist ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Bausatzes mit zwei Gehäusen 110,112 und einem Verbindungsstück 114 dargestellt. Jedes der Gehäuse 110,112 umfaßt eine obere und eine untere Gehäuseschale 116,118, die an ihren Längsrändern 120,122 mit Nuten bzw. Federn zur staubdichten gegenseitigen Verbindung versehen sind. Im gezeigten Beispiel sind die oberen und unteren Halbschalen in ihrer Form identisch, so daß sie in dem selben Werkzeug aus Kunststoff hergestellt werden können, wie es bereits beschrieben wurde.
  • Die Gehäuseschalen 116,118 sind jeweils mit zwei Aussparungen 124 versehen, die nach dem Zusammenfügen der Gehäuseschalen stirnseitige Öffnungen der Gehäuse begrenzen.
  • In diese Öffnungen ist jeweils ein plattenförmiges Wandelement 126 einschiebbar, das an seinem Rand mit einer umlaufenden Feder 128 versehen ist, die mit Nuten in den Rändern der Aussparungen 124 in Eingriff tritt.
  • An den einander zugewandten Stirnseiten der Gehäuse 110, 112 wird in die öffnungen der Gehäuse anstelle der Wandelemente 126 das Verbindungsstück 114 eingesetzt.
  • Das Verbindungsstück 114 ist durch eine Platte gebildet, deren Umrisse denen der Wandelemente 126 entspricht, die jedoch eine größere Stärke als die Wandelemente aufweist und auf ihrem Rand mit zwei parallelen Federn 130,132 versehen ist. Im montierten Zustand steht das Verbindungsstück 114 über die Feder 130 mit den Aussparungen 124 des Gehäuses 110 und über die Feder 132 mit den Aussparungen des Gehäuses 112 in Eingriff.
  • Die Gehäuse 116,118 sind mit miteinander fluchtenden Führungshülsen 134 zur Aufnahme von Gewindebuchsen 136 versehen, die es gestatten, die Gehäuseschalen miteinander und/oder mit einer Trägerplatte oder dergleichen zu verschrauben. Wenn die Gehäuseschalen in6,11 fest miteinander verbunden sind, sind die Wandelemente 126 und das Verbindungsstück 114 formschlüssig in den Aussparungen 124 festgelegt. Durch das Verbindungsstück 124 wird auf diese Weise eine äußerst stabile Verbindung der beiden Gehäuse 110,112 erreicht. Wenn die Wandelemente 126 durch Verbindungsstücke 114 ersetzt werden, können in entsprechender Weise weitere Gehäuse angeschlossen werden. Die Stabilität der Verbindungen gestattet es, aus den Gehäusen freitragende Konstruktionen wie Brücken oder dergleichen in einer für das Bedienungspersonal günstig erreichbaren Höhe aufzubauen.
  • Die Gewindebuchsen 136 sind von außen zugänglich. Daher können auch mehrere senkrecht übereinander gestapelte Gehäuse durch Gewindestifte miteinander verbunden werden, so daß mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bausatzes auch räumliche Strukturen aufgebaut werden können.
  • Das Verbindungsstück 114 wird vorteilhaft aus zwei Wandelementen 126 hergestellt, die flach aufeinandergelegt und miteinander verklebt oder durch Ultraschall miteinander verschweißt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist das Verbindungsstück zusätzlich mit einem Durchbruch 138 versehen, der die elektrische Ver- bindung der in den Gehäusen 110 und 112 untergebrachten Geräte gestattet. Die elektrische Verbindung wird mit Vorteil durch eine den Rand des Verbindungsstücks 114 überbrückende oder einstückig mit dem Verbindungsstück ausgebildete Steckverbindung realisiert. Auf diese Weise können bei Reparaturen einzelne Gehäuse mit geringem Arbeitsaufwand aus dem Verbund gelöst werden.
  • Der in Figur 6 dargestellte Bausatz umfaßt quaderförmige Gehäuse 110,112 zur Aufnahme genormter Leiterplatten.
  • Die Erfindung kann jedoch auch mit anders gestalteten, beispielsweise pultförmigen Gehäusen zu beliebigen Zwekken verwirklicht werden. Es können auch Gehäuse unterschiedlicher Form und Größe miteinander verbunden werden.
  • Wenn sich auch die öffnungen der Gehäuse in ihrem Abmessungen unterscheiden, so wird ein Verbindungsstück 140 der in Fig. 7 im Schnitt gezeigten Art verwendet. Das Verbindungsstück 140 ist durch zwei miteinander verbundene Platten unterschiedlicher Größe gebildet, von denen eine der öffnung des kleineren Gehäuses 142 und die andere der öffnung des größeren Gehäuses 144 angepaßt ist.
  • Das Verbindungsstück kann auch derart gestaltet sein, daß es seinerseits bestimmte Funktionen übernehmen kann.
  • Als Beispiel zeigt Fig. 8 ein aus Metall bestehendes Verbindungsstück 146, das mit Kühlrippen 148 zur Abstrahlung der von den Geräten in den Gehäusen erzeugten Wärme# versehen ist.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer mit einem erfindungsgemäßen Bausatz hergestellten Gehäuseanordnung aus drei große Gehäusen 150,152,154. An das Gehäuse 154 ist über ein Verbindungsstück ein kleineres Gehäuse 156 angeschlossen, das einen Netzanschluß 158, einen Hauptschalter 160 und ein Gebläse aufnimmt. Durch das Gebläse wird Luft in Richtung der Pfeile durch einen Staubfilter angesaugt und durch die Gehäuse 154 und 152 geleitet. Ein Verbindungsstück 162 zwischen den Gehäusen 150 und 152 ist mit seitlichen Entlüftungsklappen 164 für den Kühlluft-Austritt versehen. Wahlweise können die Entlüftungsklappen 164 auch in einem separaten-Gehäuse untergebracht sein, das über Verbindungsstücke mit den übrigen Gehäusen verbunden wird.
  • In Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels kann auch das Gebläse in einem mit seitlichen Luft-Einlässen versehenen Verbindungsstück zwischen den Gehäuseschalen untergebracht sein, so daß die Kühlluft von der Mitte aus zu beiden Enden der Gehäuseanordnung strömt und eine gleichmäßigere Kühlung der Geräte ermöglicht.
  • In Fig. 9 ist angrenzend an das Gehäuse 150 ein weiteres Gehäuse 166 dargestellt, das ein digitales Anzeigegerät 168 aufnimmt. Auch das Gehäuse 166 kann wahlweise als Verbindungsstück ausgebildet sein, das unmittelbar mit dem Gehäuse 150 in Eingriff steht und den Anschluß weiterer Gehäuse gestattet.
  • Wie die beschriebenen Beispiele zeigen, gestattet es der erfindungsgemäße Bausatz, mehrere Gehäuse auf einfache Weise zu einer übersichtlichen, funktionsgerechten und kompakten Gehäuseanordnung zu verbinden, die sich ebenso einfach wieder verändern oder durch zusätzliche Gehäuse ergänzen läßt.

Claims (14)

  1. BAUSATZ ZUR HERSTELLUNG VON GEHÄUSEN MIT ZWEI ZUSAMMEN-STECKBAREN GEHÄUSESCHALEN ZUR AUFNAHME VON LEITERPLATTEN PATENTANS PRUCHE 1. Bausatz zur Herstellung von Gehäusen mit zwei zusammensteckbaren Gehäuseschalen zur Aufnahme von Leiterplatten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gehäuseschalen (10) - ggf. mit Ausnahme der Höhe - in ihrem Abmessungen und ihrer Form identisch sind, und daß die Stirnwände des Gehäuses durch in die Gehäuseschalen (10) einsetzbare Wandelemente (22) gebildet sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Gehäuseschalen (10) aus Kunststoff und die Wandelemente (22) aus Metall bestehen.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Gehäuseschalen (10) Flansche (16) aufweisen, die trapezförmige Aussparungen (18) in den Stirnseiten des Gehäuses begrenzen, und daß jedes der Wandelemente (22) die aneinander angrenzenden Aussparungen (18) der beiden Gehäuseschalen (10) ausfüllt.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Wandelemente parallel zur Fläche der Stirnwand in die Aussparungen (18) einschiebbar und über Nuten (20) und Federn (24) mit den Rändern der Aussparungen (18) verbunden sind.
  5. 5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gehäuseschalen (10) durch komplementäre Nuten (26) und Federn (28) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t durch von den Bodenwänden (12) der Gehäuseschalen (10) aufragende Führungshülsen (30) zur Aufnahme von Schrauben bzw. Gewindebuchsen zum Verschrauben der beiden Gehäuseschalen.
  7. 7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t durch vorgeschwächte Durchbrüche in den Wänden der Gehäuseschalen (10), vorzugsweise in der Bodenwand (12).
  8. 8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t durch Vorsprünge (34,36) und/oder Führungsschienen zur Abstützung und/oder Befestigung von Leiterplatten, Bauelementen oder dergleichen in dem Gehäuse.
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wandelemente als Verbindungsstück (114,140,146,162) ausgebildet sind und zugleich die Stirnwände für zwei aneinander angrenzende Gehäuse (110,112) bilden.
  10. 10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verbindungsstück (114,140) aus zwei flach aufeinanderliegend miteinander verbundenen Wandelementen (22,126) gebildet ist.
  11. 11. Bausatz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsstücke (114,140,146,162) Durchbrüche (138) aufweisen.
  12. 12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verbindungstücke (156,162) mit Kühlluft-Einlässen und Staubfiltern bzw. Staubschutz-Entlüftungsklappen (164)-und/oder einem Gebläse versehen sind.
  13. 13. Bausatz nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsstücke (146) Kühlrippen (148) aufweisen.
  14. 14. Bausatz nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungsstücke (114,140,146,162) die Form von zwei übereinanderliegenden Wandelementen (22,126) unterschiedlicher Höhe aufweisen.
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