DE102004017867B4 - Elektronische Steuereinheit - Google Patents

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Abstract

Elektronische Steuereinheit (EC) mit: einem Verbindungselement (2) mit einer Lateralfläche (2a), einer Längsfläche (2b), die der Lateralfläche (2a) gegenüberliegt und ein Paar erster geneigter Abschnitte, welche die Lateralfläche (2a) und die Längsfläche (2b) verbinden, wobei zumindest einer der ersten geneigten Abschnitte bezüglich der Lateralfläche (2a) in einem ersten Winkel geneigt ist; einem Gehäuse (1) mit einem Peripherieseitenabschnitt, der mit einer konkaven Nut (J3) ausgebildet ist, in die das Verbindungselement (2) mit einem Zwischenraum dazwischen gepasst ist, wobei die konkave Nut (J3) eine Basisfläche (J9) gegenüberliegend zur Lateralfläche (2a) des Verbindungselements (2) und ein Paar zweiter geneigter Abschnitte, die jeweils den ersten geneigten Abschnitten gegenüberliegen, hat, wobei zumindest einer der zweiten geneigten Abschnitte der dem zumindest einen der ersten geneigten Abschnitte gegenüberliegt, bezüglich der Basisfläche (J9) in einem zweiten Winkel geneigt ist, wobei der zweite Winkel größer als der erste Winkel ist; und einem Abdichtelement (J4), das in dem Zwischenraum zwischen dem Verbindungselement und der konkaven Nut (J3) des Gehäuses (1) angeordnet ist, wobei das Abdichtelement (J4) den Zwischenraum dazwischen abdichtet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinheit mit einer elektronischen Vorrichtung und bevorzugter Weise für die Verwendung in Motorsteuereinheiten (ECUs) für Motoren.
  • Eine elektronische Steuereinheit, die für die Verwendung in ECUs geeignet ist, hat eine Platine, auf die eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen, wie z. B. Mikrocomputer, montiert sind. Die elektronische Steuereinheit hat auch ein Gehäuse, in dem die Platine enthalten ist.
  • Eine herkömmliche elektronische Steuereinheit ist in 12 veranschaulicht. In 12 ist ein Verbindungselement J2 an eine Seitenwandung J1a des Gehäuses J1 zum Aufnehmen der Platine angebracht.
  • Das heißt, das Gehäuse J1 ist an seiner einen Seitenwandung J1a mit einer konkaven Nut J3 ausgebildet, welche eine im Wesentlichen trapezförmig ist. Das Verbindungselement J2 ist über ein Abdichtelement J4 fest in die konkave Nut J3 gepasst. Das Abdichtelement J4 ist zwischen einem Außenperipherieabschnitt des Verbindungselements J2 und einem Innenperipherieabschnitt der konkaven Nut J3 angeordnet, um fest an diese anzuhaften. Dies stellt eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Verbindungselement J2 und dem Gehäuse J1 her.
  • Der Außenperipherieabschnitt des Verbindungselements J2 hat eine Lateralfläche J7 und eine Längsfläche J8. Die Länge der Längsfläche J8 in Längsrichtung ist länger als die der Lateralfläche J7. Die Längs- und Lateralfläche J7 und J8 sind parallel zueinander.
  • Der Außenperipherieabschnitt hat auch eine geneigte Seitenfläche J5, die ein Ende der Lateralfläche J7 und ein Ende der Längsfläche J8 verbindet und eine geneigte Seitenfläche J6 die das andere Ende der Lateralfläche J7 und das andere Ende der Längsfläche J8 verbindet. Die geneigten Seitenflächen J5 und J6 sind nicht parallel zueinander.
  • Der Innenperipherieabschnitt der konkaven Nut J3 hat eine Basisfläche J9, die der Lateralfläche J7 gegenüberliegt. Der Innenperipherieabschnitt der konkaven Nut J3 hat auch eine geneigte Seitenfläche J10 die an ihrem einen Endabschnitt mit einem Ende der Basisfläche J9 verbunden ist und gegenüberliegend zur geneigten Seitenfläche J5 ist. Der Innenperipherieabschnitt der konkaven Nut J3 hat auch eine geneigte Seitenfläche J11, die an ihrem einen Endabschnitt mit dem anderen Ende der Basisfläche J9 verbunden ist und gegenüberliegend zur geneigten Seitenfläche J6 ist.
  • Der Verbindungselement-Schrägungswinkel X zwischen der Lateralfläche J7 und der geneigten Seitenfläche J5 und jener zwischen der Lateralfläche J7 und der geneigten Seitenfläche J6 sind zueinander gleich. Ähnlich sind der Gehäuse-Schrägungswinkel Y zwischen der Bodenfläche J9 und der geneigten Seitenfläche J10 und jener zwischen der Bodenfläche J9 und der geneigten Seitenfläche J11 zueinander gleich. Darüber hinaus sind der Verbindungselement-Schrägungswinkel X und der Gehäuse-Schrägungswinkel Y auch gleich zueinander.
  • Wenn sich in dem Aufbau der elektronischen Steuereinheit das Verbindungselement J2 thermisch ausdehnt, wie in 13 dargestellt, ist die Abmessungsänderung der Längsfläche J8 größer als die der Lateralfläche J7. Dies führt dazu, dass das Abdichtelement J4 in dem Teil seiner der Längsfläche J8 zugewandten Seite stark komprimiert wird, so dass ein Riss in dem Abdichtelement J4 auftreten kann.
  • Wenn Risse in dem Abdichtelement J4 zwischen dem Verbindungselement J2 und dem Gehäuse J1 auftreten, kann es schwierig sein, die luftdichte Umgebung der elektronischen Steuereinheit aufrecht zu erhalten.
  • Dieses Problem kann noch weittragender sein, wenn das Verbindungselement J2 aus einem Material mit einem ersten Längenausdehnungskoeffizienten und das Gehäuse J1 aus einem anderen Material mit einem zweiten Längenausdehnungskoeffizienten hergestellt ist, der sich von dem ersten Längenausdehnungskoeffizienten unterscheidet.
  • Darüber hinaus, wenn die Gehäuse-Schrägungswinkel formbezogen geneigt werden, kann das Verbindungselement J2 das Abdichtelement J4 teilweise von seiner der Längsfläche J8 zugewandten Seite zur der Basisfläche J9 zugewandten Seite des Gehäuses J1 (Unterseite in 14A) drücken, wenn das Verbindungselement J2 in den Innenperipherieabschnitt der konkaven Nut J3 gepasst wird, auf dem das Abdichtelement J4 vorher anhaftet.
  • Wenn der Teil des Abdichtelements J4 an seiner der Längsfläche J8 zugewandten Seite zur der Basisfläche J9 zugewandten Seite des Gehäuses J1 gedrückt wird, kann die Füllmenge des Abdichtelements J4 in den Spalten G zwischen dem Längsseitenabschnitt des Verbindungselements J2 und jedem anderen Endabschnitt jeder der geneigten Seitenflächen J10 und J11 ungenügend sein (siehe 14B).
  • Somit kann die Füllmenge des Abdichtelements J4 zum Aufrechterhalten der Luftdichtigkeit der elektronischen Steuereinheit zwischen dem Verbindungselement J2 und dem Gehäuse J1 ungenügend sein.
  • Weitere elektronische Steuereinheiten sind aus US 6 407 925 B1 , DE 34 17 161 A1 und GB 1579084 A bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des Standes der Technik gemacht.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Steuereinheit bereitzustellen, die in der Lage ist, dessen ausreichende Luftdichtigkeit bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird jeweils mit elektronischen Steuereinheiten gemäß Ansprüchen 1, 11 und 14 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Steuereinheit bereitgestellt. Die elektronische Steuereinheit hat eine Verbindungselement mit einer Lateralfläche, einer Längsfläche, die der Lateralfläche gegenüberliegt und ein Paar erster geneigter Abschnitte, welche die Lateralfläche und die Längsfläche verbinden. Zumindest einer der ersten geneigten Abschnitte ist bezüglich der Lateralfläche in einem ersten Winkel geneigt. Die elektronische Steuereinheit hat auch ein Gehäuse mit einem Peripherieseitenabschnitt, der mit einer konkaven Nut ausgebildet ist, in die das Verbindungselement mit einem Zwischenraum dazwischen gepasst ist. Die konkave Nut hat eine Basisfläche gegenüberliegend zur Lateralfläche des Verbindungselements und ein Paar zweiter geneigter Abschnitte, die jeweils den ersten geneigten Abschnitten gegenüberliegen. Zumindest einer der zweiten geneigten Abschnitte der dem zumindest einen der ersten geneigten Abschnitte gegenüberliegt ist bezüglich der Basisfläche in einem zweiten Winkel geneigt. Der zweite Winkel ist größer als der erste Winkel. Die elektronische Steuereinheit hat ein Abdichtelement, das in dem Zwischenraum zwischen dem Verbindungselement und der konkaven Nut des Gehäuses angeordnet ist, so dass das Abdichtelement den Zwischenraum dazwischen abdichtet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Steuereinheit bereitgestellt. Die elektronische Steuereinheit hat ein Verbindungselement mit einer Lateralfläche, einer Längsfläche, die der Lateralfläche gegenüberliegt und einem Paar erster geneigter Abschnitte, welche die Lateralfläche und die Längsfläche verbinden. Die elektronische Steuereinheit hat auch ein Gehäuse mit einem Peripherieseitenabschnitt, der mit einer konkaven Nut ausgebildet ist, in die das Verbindungselement mit einem Zwischenraum dazwischen gepasst wird. Die konkave Nut eine Basisfläche, die der Lateralfläche des Verbindungselements gegenüberliegt, und ein Paar zweiter geneigter Abschnitte, die den ersten geneigten Abschnitten jeweils gegenüberliegen. Die elektronische Steuereinheit hat ein Abdichtelement, das zwischen dem Verbindungselement und der konkaven Nut des Gehäuses angeordnet ist, so dass das Abdichtelement den Zwischenraum dazwischen abdichtet. Ein erster Abstand ist zwischen jedem ersten geneigten Abschnitte des Verbindungselements und jedem zweiten geneigten Abschnitt des Gehäuses ausgebildet und parallel benachbart zur Längsfläche des Verbindungselements angeordnet. Ein zweiter Abstand ist zwischen jedem ersten geneigten Abschnitt des Verbindungselements und jedem zweiten geneigten Abschnitt des Gehäuses ausgebildet ist und parallel benachbart zur Lateralfläche des Verbindungselements angeordnet. Der erste Abstand ist breiter als der zweite Abstand.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Steuereinheit bereitgestellt. Die elektronische Steuereinheit hat ein Verbindungselement mit einer Lateralfläche, einer Längsfläche, die der ersten Fläche gegenüberliegt und ein Paar erster geneigter Abschnitte, welche die Lateralfläche und die Längsfläche verbinden. Die elektronische Steuereinheit hat auch ein Gehäuse mit einem Peripherieseitenabschnitt, der mit einer konkaven Nut ausgebildet ist, in die das Verbindungselement mit einem Zwischenraum dazwischen gepasst wird. Die konkave Nut hat eine Basisfläche, welche der Lateralfläche des Verbindungselements gegenüberliegt; und ein Paar zweiter geneigter Abschnitte, die den ersten geneigten Abschnitten jeweils gegenüberliegen. Zumindest einer der geneigten Abschnitte ist zumindest teilweise mit einer Vielzahl von gestuften Abschnitten über eine Neigungsrichtung des zumindest einen geneigten Abschnitts ausgebildet. Die elektronische Steuereinheit hat ein Abdichtelement, das in dem Zwischenraum zwischen dem Verbindungselement und der konkaven Nut des Gehäuses angeordnet, so dass das Abdichtelement den Zwischenraum dazwischen abdichtet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen folgendes dargestellt ist:
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung einer elektronischen Steuereinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein Verbindungselement der elektronischen Steuereinheit an sein Gehäuse angebracht wird;
  • 2 ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit, welche in 1 dargestellt ist, in einem Zustand, bei dem das Verbindungselement komplett an das Gehäuse angebracht ist;
  • 3 ist eine vergrößerte Darstellung der elektronischen Steuereinheit, die in 2 dargestellt ist;
  • 4A ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einem Zustand, bei dem das Verbindungselement in eine konkave Nut des Gehäuses, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, eingefügt wird;
  • 4B ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, in einem Zustand, bei dem das Verbindungselement über ein Abdichtelement bereits in die konkave Nut des Gehäuses, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, gepasst ist;
  • 5 ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit, die in 1 dargestellt ist, in einem Zustand, bei dem das Verbindungselement sich thermisch ausdehnt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Vorderansicht einer elektronischen Steuereinheit, an welche das Verbindungselement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebracht wird;
  • 7 ist eine Vorderansicht einer elektronischen Steuereinheit, an welche das Verbindungselement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebracht wird;
  • 8 ist eine Vorderansicht einer elektronischen Steuereinheit, an welche das Verbindungselement gemäß einer Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angebracht wird;
  • 9 ist eine räumliche Ansicht einer elektronischen Steuereinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine räumliche Ansicht einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine räumliche Ansicht einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer anderen Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Ansicht, welche eine herkömmliche elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
  • 13 ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit, die in 12 dargestellt ist, in einem Zustand, bei dem das Verbindungselement sich thermisch ausdehnt;
  • 14A ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit, die in 12 dargestellt ist, in einem Zustand, bei dem das Verbindungselement in eine konkave Nut des Gehäuses eingefügt wird; und
  • 14B ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit, die in 12 dargestellt ist, in einem Zustand, bei dem das Verbindungselement komplett in die konkave Nut des Gehäuses gepasst ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung einer elektronischen Steuereinheit EC gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein Verbindungselement 2 der elektronischen Steuereinheit EC an sein Gehäuse 1 angebracht wird. 2 ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit EC in einem Zustand, bei dem die Verbindungseinheit 2 komplett an das Gehäuse 1 angebracht ist.
  • Die elektronische Steuereinheit EC gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel wird bei einer ECU für Motoren verwendet.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, hat das Gehäuse 1 beispielsweise eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepiped-Form und ist aus einem Material, beispielsweise Metall wie z. B. Aluminium oder Harz, hergestellt, das einen ersten Längenausdehnungskoeffizienten hat.
  • Das Gehäuse hat eine rechteckige Bodenwandung 1a und dieser gegenüberliegend eine oben offene Fläche. Das Gehäuse 1 hat auch ein Paar Längsseitenwandungen 1b1 und 1b2, die sich jeweils von den zwei Längsseiten der Bodenwandung 1a nach oben erstrecken. Das Gehäuse 1 hat des weiteren ein Paar Lateralseitenwandungen 1b3 und 1b4, die sich jeweils von den zwei Lateralseiten der Bodenwandung 1a nach oben erstrecken.
  • Eine der Seitenwandungen 1b11b4, wie beispielsweise die Lateralseitenwandung 1b4, ist mit einer konkaven Nut 15 ausgebildet, die im Wesentlichen eine umgekehrte, gleichschenklige Trapezform hat.
  • Das heißt, die konkave Nut 15 hat einen Innenperipherieabschnitt, der aus einer rechteckigen Bodenfläche (Lateralbasisfläche) 15a, die parallel zur Bodenwandung 1a des Gehäuses 1 ist und einem Paar rechteckiger geneigter Flächen 15b1 und 15b2 besteht, welche nicht parallel sind, aber gleiche Längen aufweisen.
  • Ein Längs-Endabschnitt einer geneigten Fläche 15b1 ist mit einer Lateralseite der Bodenfläche 15a verbunden und ein Längs-Endabschnitt der anderen geneigten Fläche 15b2 ist mit der anderen Lateralseite der Bodenfläche 15a verbunden.
  • Jede der geneigten Flächen 15b1 und 15b2 ist bezüglich der Bodenfläche 15a in einem Winkel B nach außen geneigt, der in einem Bereich von ungefähr 96° bis ungefähr 131° ist. Der Winkel B wird nachfolgend als „Gehäuse-Schrägungswinkel” bezeichnet. Die anderen Längs-Endabschnitte der geneigten Flächen 15b1 und 15b2 der konkaven Nut 15 sind mit der oberen Peripheriefläche TS des Gehäuses 1 verbunden.
  • Das Verbindungselement 2 ist beispielsweise aus einem anderen Material als das Gehäuse 1 hergestellt, welches einen zweiten Längenausdehnungskoeffizienten hat, der sich von dem ersten Längenausdehnungskoeffizienten unterscheidet. Insbesondere ist der zweite Längenausdehnungskoeffizient größer als der erste Längenausdehnungskoeffizient.
  • Das Verbindungselement 2 hat eine im Wesentlichen gleichschenklige Trapezform, die im Wesentlichen der Form der konkaven Nut 15 des Gehäuses 1 entspricht.
  • Das heißt, das Verbindungselement 2 wird aus einer Lateralfläche (Lateralbasisfläche) 2a, die der Basis der gleichschenkligen Trapezform entspricht und einer Längsfläche (Längsbasisfläche) 2b gebildet, welche der anderen Basis entspricht und dieser gegenüberliegt.
  • Die Lateralfläche 2a ist dadurch definiert, dass ihre Fläche kleiner als die der Längsfläche 2b ist. Insbesondere in einem Fall, bei dem jede der Lateralflächen und Längsflächen eine im Wesentlichen rechteckige Form hat, ist die Länge der Lateralfläche 2a kürzer als die der Längsfläche 2b. Die Lateral- und Längsflächen 2a und 2b sind zueinander parallel.
  • Das Verbindungselement 2 hat auch ein Paar geneigter Flächen 2c1 und 2c2, die jeweils beide Lateralseiten der Lateralfläche 2a mit beiden Lateralseiten der Längsfläche 2b verbinden.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, wird eine Platine 10 als eine elektronische Steuereinheit, auf der eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen, wie z. B. ein Mikrocomputer, montiert sind, mechanisch und elektrisch mit der Längsfläche 2b des Verbindungselements 2 verbunden, so dass sie parallel dazu ist.
  • Das Verbindungselement 2 wird von der Seite seiner Lateralfläche 2a in die konkave Nut 15 eingefügt, so dass das Verbindungselement 2 durch ein Abdichtelement 3, das zwischen dem Verbindungselement 2 und der konkaven Nut 15 angeordnet ist, sicher darin eingepasst ist. Das heißt, das Verbindungselement 2 ist in die konkave Nut 15 mit einem Zwischenraum dazwischen eingepasst. Das Abdichtelement 3 wird in den Zwischenraum eingebracht, wobei das Verbindungselement 2 und die konkave Nut 15 fixiert und abgedichtet sind.
  • Die Längsfläche 2b ist an der offenen Längsbasis der konkaven Nut 15 so angeordnet, dass die Längsfläche 2b im Wesentlichen parallel zur oberen Peripheriefläche TS des Gehäuses 1 ist. Die geneigten Flächen 2c1 und 2c2 des Verbindungselements 2 sind über das Abdichtelement 3 jeweils gegenüberliegend zu den geneigten Flächen 15b1 und 15b2.
  • Jede der geneigten Flächen 2c1 und 2c2 des Verbindungselements ist bezüglich der Lateralseite 2a in einem Winkel A nach außen geneigt, der in dem Bereich von ungefähr 95° bis ungefähr 130° ist, so dass der Winkel A kleiner als der Gehäuse-Schrägungswinkel B jeder geneigten Fläche 15b1 und 15b2 des Gehäuses 1 ist. Der Winkel A wird nachfolgend als „Verbindungselement-Schrägungswinkel” bezeichnet.
  • In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist der Unterschied zwischen dem Gehäuse-Schrägungswinkel B und dem Verbindungselement-Schrägungswinkel A auf 1° (Grad) oder größer eingestellt.
  • Dieser Unterschied zwischen dem Gehäuse-Schrägungswinkel B und dem Verbindungselement-Schrägungswinkel A lässt zu, dass bei Raumtemperatur, der Zwischenraum in dem der Längsfläche 2b zugewandten Teil des Verbindungselements 2 breiter ist als in seinem der Lateralfläche 2a zugewandten Teil.
  • Zusätzlich ist das Abdichtelement 3 beispielsweise aus einem flüssigen Material, wie z. B. Silikon oder einem elastischen Material, hergestellt. Das Abdichtelement 3 wird zwischen das Verbindungselement 2 und das Gehäuse 1 gefüllt, so dass es fest an die Flächen 2a, 2c1 und 2c2 des Verbindungselements 2 und den Flächen 15a, 15c1 und 15c2 der konkaven Nut 15 anhaftet, was eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und dem Verbindungselement 2 erlaubt.
  • Es ist zu beachten, dass in diesem ersten Ausführungsbeispiel die Kompressibilität des Teils des Abdichtelements 3, welcher benachbart zur Längsfläche 2b in der Längsrichtung ist, als „CM2” bezeichnet wird. Ähnlich wird die Kompressibilität des Teils des Abdichtelements 3, das in der Längsrichtung benachbart zur Lateralseite 2a ist, als „CM1” bezeichnet.
  • Bei der elektronischen Steuereinheit EC wird die Kompressibilität CM2 so eingestellt, dass sie gleich oder kleiner als die Kompressibilität CM1 ist.
  • Um dann konkret die Kompressibilität CM1 und die Kompressibilität CM2 darzustellen, wird der zweite Längenausdehnungskoeffizient als α gekennzeichnet und die Betriebstemperatur der elektronischen Steuereinheit CE (die Temperatur des Verbindungselements 2) wird als T gekennzeichnet. Zusätzlich, wie in 3 dargestellt, ist die Länge der Lateralseite 2a des Verbindungselements 2 als C1 gekennzeichnet und die Länge der Längsfläche 2b ist als C2 gekennzeichnet.
  • Des weiteren ist der Abstand des Zwischenraumes, der zwischen der einen Lateralseite der geneigten Fläche 2c2 (2c1) des Verbindungselements 2 und dem Abschnitt P1 auf der der Lateralfläche 15a zugewandten Seite der geneigten Fläche 15b2 (15b1) als eine Verlängerung der Lateralfläche 2a ausgebildet ist, als S1 gekennzeichnet.
  • Des weiteren ist der Abstand des Zwischenraums, der zwischen dem der Längsfläche 2b zugewandten Ende der geneigten Fläche 2c2 (2c1) des Verbindungselements 2 und dem anderen Längsende der geneigten Fläche 15b2 (15b1) entlang der Richtung der Längsflächen ausgebildet ist, als S2 gekennzeichnet. Der Abstand S2 ist breiter als der Abstand S1.
  • Basierend auf den obigen Kennzeichnungen, wird die Kompressibilität CM1 als folgende Gleichung repräsentiert: CM1 = ((αT·C1 – C1)/2)/S1
  • Zusätzlich ist die Kompressibilität CM2 als folgende Gleichung repräsentiert: CM2 = ((αT·C2 – C2)/2)/S2
  • In diesem ersten Ausführungsbeispiel werden diese Werte α, T, C1, C2, S1 und S2 so eingestellt, dass die Kompressibilität CM1 gleich oder größer als die Kompressibilität CM2 ist. Das heißt, diese Werte werden so eingestellt, dass die folgende Gleichung erfüllt ist: ((αT·C1 – C1)/2)/S1 ≥ ((αT·C2 – C2)/2)/S2
  • Wenn die elektronische Steuereinheit EC zusammengebaut wird, wird das Abdichtelement 3 zumindest an das Gehäuse 1 oder das Verbindungselement 2 angebracht. Das heißt, das Abdichtelement 3 wird entweder auf den Flächenabschnitt (Flächen 2a, 2c1 und 2c2) des Verbindungselements 2 oder den Flächenabschnitt (Flächen 15a, 15b1 und 15b2) der konkaven Nut 15 des Gehäuses 15 angebracht.
  • Nach dem Anbringprozess des Abdichtelements, wie in den 1 und 4A dargestellt, wird das Verbindungselement 2 eingefügt, so dass es über das Abdichtelement 3 in die konkave Nut 15 des Gehäuses 1 gepasst zu wird. Wenn das Verbindungselement 2 in die konkave Nut 15 gepasst ist, haften die Flächen 2a, 2c1 und 2c2 des Verbindungselements 2 fest an das Abdichtelement 3 an und die Flächen 15a, 15b1 und 15b2 der konkaven Nut 15 haften fest an das Abdichtelement 3 an (siehe 4B).
  • Übrigens haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung tatsächlich das Gehäuse 1 und das Verbindungselement 2 angefertigt, wobei diese so aus Polybutylen-Terephthalate (PBT) hergestellt sind, dass jeder geneigte Winkel A von jeder geneigten Fläche 2c1, 2c2 des Verbindungselements 2 auf ungefähr 95° festgesetzt ist und jeder der geneigten Winkel B von jeder geneigten Fläche 15b1 und 15b2 der konkaven Nut 15 auf ungefähr 107° festgesetzt ist. Die Erfinder verwendeten das angefertigte Gehäuse 1 und das Verbindungselement 2 um tatsächlich die elektronische Steuereinheit EC entsprechend dem obigen Zusammenbauprozess zu montieren.
  • Das heißt, wenn das Verbindungselement 2 in die konkave Nut 15 des Gehäuses 1 eingefügt wird, um darin eingepasst zu sein, wird das Abdichtelement 3 durch die Lateralfläche 2a und die geneigten Flächen 2c1 und 2c2 des Verbindungselements 2 angedrückt.
  • Gemäß der elektronischen Steuereinheit EC ist jedoch der geneigte Winkel A von jeder geneigten Flächen 2c1, 2c2 des Verbindungselements 2 kleiner als der geneigte Winkel B von jeder geneigten Fläche 15b1, 15b2 der konkaven Nut 15 (siehe 4B). Dieser Aufbau erlaubt, dass die Menge an Abdichtelement 3 die hin zur Lateralfläche 15a zugewandten Seite der konkaven Nut 15 gedrückt wird, verringert wird.
  • Die Füllmenge des Abdichtelements 3 benachbart zur Längsfläche 2b des Verbindungselements 2 kann in ausreichendem Maße beibehalten werden, was es ermöglicht, die Luftdichtigkeit der elektronischen Steuereinheit EC zwischen dem Verbindungselement 2 und dem Gehäuse 1 ausreichend aufrecht zu erhalten.
  • Zusätzlich wird in diesem ersten Ausführungsbeispiel der Verbindungselement-Schrägungswinkel A von jeder geneigten Fläche 2c1, 2c2 des Verbindungselements 2 kleiner festgesetzt als der Gehäuse-Schrägungswinkel B jeder geneigten Fläche 15b1, 15b2 des Gehäuses 1. Dieses Verhältnis zwischen dem Verbindungselement-Schrägungswinkel A und dem Gehäuse-Schrägungswinkel B erlaubt, dass die Dicke des Abdichtelements 3 an dem der Längsfläche 2b zugewandten Teil in der Längsrichtung größer ist als die des Abdichtelements 3 an dem der Lateralseite 2a zugewandten Teil in der Längsrichtung.
  • Die Steigerung der Dicke des Abdichtelements 3 an der Längsfläche 2b zugewandten Teil erlaubt, dass selbst wenn die Längsfläche 2b zugewandte Seite des Verbindungselements 2 sich thermisch ausdehnt, die Spannung, die durch die thermische Ausdehnung des Verbindungselements verursacht wird, durch die Dicke des Abdichtelements 3 an dem der Längsfläche 2b zugewandten Teil absorbiert wird.
  • Zusätzlich, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, ist der Abstand S2 zwischen dem der Längsfläche 2b zugewandten Seitenende jeder geneigten Fläche 2c1, 2c2 des Verbindungselements 2 und dem anderen Lateralendabschnitt jeder geneigten Fläche 15b1, 15b2 des Gehäuses 1 ausgebildet und ist parallel benachbart zur Längsfläche 2b angeordnet. Der Abstand S1 ist zwischen dem der Lateralfläche 2a zugewandten Seitenende der geneigten Fläche 2c1, 2c2 des Verbindungselements 2 und dem der Lateralfläche 15a zugewandten Seite der geneigten Fläche 15b1, 15b2 des Gehäuses 1 angeordnet und ist parallel benachbart zur Lateralfläche 2a angeordnet.
  • Weil der Abstand S2 breiter als der Abstand S1 ist, verhindert dieser Aufbau die übermäßige Erhöhung der Kompressibilität des Gehäuses 1 in dem der Längsfläche 2b zugewandten Teil, selbst wenn sich das Verbindungselement thermisch ausdehnt, wie in 5 dargestellt. Infolgedessen ist es möglich, das Auftreten von Rissen in der Längsfläche 2b zugewandten Seite des Abdichtelements 3 zu verhindern.
  • Des weiteren wird in dem ersten Ausführungsbeispiel in dem Fall, bei dem das Verbindungselement 2 sich thermisch ausdehnt, die Kompressibilität CM2 des Abdichtelements 3 in dem der Längsfläche 2b zugewandten Teil gleich oder kleiner als die Kompressibilität CM1 des Abdichtelements 3 in dem der Lateralfläche 2a zugewandten Teil festgesetzt.
  • Dieser Aufbau verhindert, dass sich die Kompressibilität CM2 verglichen mit der Kompressibilität CM1 erhöht, wodurch des weiteren effektiv das Auftreten von Rissen in der der Längsfläche 2b zugewandten Seite des Abdichtelements 3 verhindert wird.
  • Übrigens kann der Unterschied zwischen dem Verbindungselement-Schrägungswinkel A und dem Gehäuse-Schrägungswinkel B gemäß der Verwendungsumgebung der elektronischen Steuereinheit EC, dessen Spezifikationen und dergleichen variabel gemacht werden mit der Begründung, dass das Material des Gehäuses 1, die Abmessung der Höhe (Laterallänge jeder Seitenwandung) des Gehäuses 1, dem Material des Abdichtelements 3 und anderen Faktoren, von denen der Unterschied zwischen den Schrägungswinkel A und B abhängt, solange die Füllmenge des Abdichtelements 3 benachbart zur Längsfläche 2b des Verbindungselements 2 ausreichend aufrechterhalten werden kann, es ermöglicht, die Luftdichtigkeit der elektronischen Steuereinheit EC zwischen dem Verbindungselement 2 und dem Gehäuse 1 ausreichend aufrechtzuerhalten.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 6 ist eine Vorderansicht der elektronischen Steuereinheit EC1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat die elektronische Steuereinheit EC1 ein Verbindungselement 2X, dessen Form sich von dem Verbindungselement 2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
  • Andere Elemente der elektronischen Steuereinheit EC1 sind im Wesentlichen identisch mit jenen der elektronischen Steuereinheit EC gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass sie mit den gleichen Bezugszeichen wie die elektronische Steuereinheit EC aus 1 gekennzeichnet ist und dessen Erklärungen werden weggelassen.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat das Verbindungselement 2X abgefaste Abschnitte 2d1 und 2d2, die durch Abfasen beider Eckabschnitte ausgebildet werden, welche zwischen den beiden anderen Lateralenden der geneigten Flächen 2c1, 2c2 und beiden Lateralenden der Längsfläche 2b des Verbindungselements 2, welches in 2 dargestellt ist, ausgebildet sind.
  • Das heißt, die abgefassten Abschnitte 2d1 und 2d2 erstrecken sich im Wesentlichen orthogonal von beiden Lateralenden einer Längsfläche 2b1 hin zu den geneigten Flächen 2c1a und 2c2a des Verbindungselements 2, um mit den beiden anderen Enden der geneigten Flächen 2c1a und 2c2a verbunden zu werden.
  • Die abgefassten Abschnitte 2d1 und 2d2 verkürzen die Länge der Längsfläche 2b1 in der Längsrichtung verglichen mit der Länge der Längsfläche 2b.
  • Dieser Aufbau erweitert den Abstand S2a zwischen dem der Längsfläche 2b1 zugewandten Seitenende jedes abgefassten Abschnittes 2d1, 2d2 des Verbindungselements 2X und dem anderen Lateralendabschnitt von jeder geneigten Fläche 15b1, 15b2 des Gehäuses 1 verglichen mit dem Abstand S2 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Breite des Abstandes S2a erlaubt, dass die Dicke des Abdichtelements 3 an seiner Längsfläche 2b1 zugewandten Seite in der Längsrichtung größer ist als der des Abdichtelements 3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Infolgedessen ist es möglich, dass die Dicke des Abdichtelements 3 an seiner Längsfläche 2b1 zugewandten Seite die Spannung effektiver absorbiert, welche durch die thermische Ausdehnung des Verbindungselements verursacht wird, verglichen mit der Absorption des ersten Ausführungsbeispiels. Dies ermöglicht es, das Auftreten von Rissen in der Längsfläche 2b zugewandten Seite des Abdichtelements 3 zu verhindern.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 7 ist eine Vorderansicht einer elektronischen Steuereinheit EC2 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem dritten Ausführungsbeispiel hat die elektronische Steuereinheit EC2 ein Gehäuse 1X, dessen Form sich von dem Gehäuse 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
  • Andere Elemente der elektronischen Steuereinheit EC2 sind im Wesentlichen identisch zu denen der elektronischen Steuereinheit EC1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, so dass sie mit den gleichen Bezugszeichen der elektronischen Steuereinheit EC1, die in 6 dargestellt ist, gekennzeichnet sind, und deren Erklärungen weggelassen werden.
  • In diesem dritten Ausführungsbeispiel hat das Gehäuse 1X, ähnlich dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel eine Bodenwandung 1a und die Seitenwandungen 1b11b4 und die Seitenwandung 1b4 ist mit einer konkaven Nut 15X ausgebildet, die im Wesentlichen eine umgekehrte gleichschenklige Trapezform hat.
  • Die konkave Nut 15X wird gebildet durch die Lateralfläche 15a und ein Paar rechteckiger geneigter Flächen 15b1a und 15b2a, die nicht parallel sind aber gleiche Längen in Längsrichtung aufweisen.
  • Ein Längsendabschnitt der geneigten Fläche 15b1a ist mit einem Lateralende der Lateralfläche 15a verbunden und ein Längsendabschnitt der anderen geneigten Fläche 15b2a ist mit dem anderen Strinende der Lateralfläche 15a verbunden.
  • Jede der geneigten Flächen 15b1a und 15b2a ist bezüglich der Bodenfläche 15a nach außen geneigt, um im Wesentlichen parallel zu jeder der geneigten Flächen 2c1a und 2c2a zu sein.
  • Andere Längsendabschnitte 15c1 und 15c2 der geneigten Flächen 15b1 und 15b2 der konkaven Nut 15, die gegenüberliegend zu den abgefassten Abschnitten 2d1 und 2d2 des Verbindungselements 2X sind, erstrecken sich so, dass sie jeweils parallel zu den abgefassten Abschnitten 2d1 und 2d2 sind und mit der oberen Fläche TS des Gehäuses 1X verbunden sind.
  • Das heißt in dem dritten Ausführungsbeispiel sind die Längsendabschnitte 15c1 und 15c2 der geneigten Flächen 15b1 und 15b2 der konkaven Nut 15 im Wesentlichen orthogonal zu der oberen Fläche TS des Gehäuses 1X.
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel ist jeder der anderen Endabschnitte 15c1 und 15c2 der geneigten Flächen 15b1a und 15b2a bezüglich der Bodenfläche 15a in einem Gehäuse-Schrägungswinkel B1 nach außen geneigt und der Verbindungselement-Schrägungswinkel A ist kleiner als der Gehäuse-Schrägungswinkel B1.
  • Dieser Aufbau ermöglicht, die vorstehend beschriebenen Wirkungen bezüglich des Verhältnisses zwischen dem Verbindungselement-Schrägungswinkel A und dem Gehäuse-Schrägungswinkel B1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zu erreichen.
  • Übrigens sind in dem dritten Ausführungsbeispiel die Endabschnitte 15c1 und 15c2 der geneigten Flächen 15b1a und 15b2a im Wesentlichen parallel zu den abgefassten Abschnitten 2d1 und 2d2 und im Wesentlichen orthogonal zu der oberen Fläche TS des Gehäuses 1X, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Aufbau begrenzt.
  • Das heißt, wie in 8 dargestellt, können sich andere Längsendabschnitte 15d1 und 15d2 der geneigten Flächen 15b1 und 15b2 der konkaven Nut 15Y des Gehäuses 1Y so erstrecken, dass sie jeweils nicht parallel zu den abgefassten Abschnitten 2d1 und 2d2 sind. Die anderen Längsendabschnitte 15d1 und 15d2 der geneigten Flächen 15b1 und 15b2 der konkaven Nut 15Y können auch nicht-orthogonal mit der oberen Fläche TS des Gehäuses 1Y verbunden sein.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 9 ist eine räumliche Ansicht einer elektronischen Steuereinheit EC3 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem vierten Ausführungsbeispiel hat die elektronische Steuereinheit EC3 ein Gehäuse 1Z, dessen Form sich von dem Gehäuse 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
  • Andere Elemente der elektronischen Steuereinheit EC3 sind im Wesentlichen identisch zu denen der elektronischen Steuereinheit EC gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, so dass sie mit den gleichen Bezugszeichen der elektronischen Steuereinheit EC, die in den 1 bis 5 dargestellt ist, bezeichnet sind und dessen Erklärungen weggelassen werden.
  • In diesem vierten Ausführungsbeispiel, so wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, hat das Gehäuse 1Z eine Bodenwandung 1a und die Seitenwandungen 1b11b4 und die Seitenwandung 1b4 ist mit einer konkaven Nut 15Z ausgebildet, die im Wesentlichen eine umgekehrte gleichschenklige Trapezform hat.
  • Die konkave Nut 15Z wird gebildet aus einer Bodenfläche 15a, und einem Paar rechteckiger geneigter Flächen 15f1 und 15f2, die nicht parallel sind aber gleiche Längslängen haben.
  • Ein Längsendabschnitt der einen geneigten Fläche 15f1 ist mit einer Lateralseite der Bodenfläche 15a verbunden und ein Längsendabschnitt der anderen geneigten Fläche 15f2 ist mit der anderen Lateralseite der Bodenfläche 15a verbunden.
  • Wie in 9 dargestellt, ist jede der geneigten Flächen 15f1 und 15f2 mit einer Reihe sequenziell gestufter Abschnitte SP über die Neigungsrichtung (Längsrichtung) einer jeden der geneigten Flächen 15f1 und 15f2 ausgebildet und bezüglich der Bodenfläche 15a nach außen geneigt.
  • Jeder der gestuften Abschnitte SP hat eine Ecke C mit einem Winkel β von ungefähr 90°.
  • Eine gedachte Linie VL, die jede Ecke C1 verbindet, ist bezüglich der Lateralfläche 2a in ungefähr dem Gehäuse-Schrägungswinkel B geneigt.
  • Übrigens ist in 9 die geneigte Fläche 15f2 nur in einem großen Maßstab veranschaulicht und die Veranschaulichung der geneigten Fläche 15f1 wird weggelassen, weil sie im Wesentlichen identisch mit der Veranschaulichung der geneigten Fläche 15f2 ist.
  • In diesem vierten Ausführungsbeispiel wird das Abdichtelement 3 durch die geneigten Flächen 2c1 und 2c2 des Verbindungselements 2 angedrückt, wenn das Verbindungselement 2 in die konkave Nut 15Z des Gehäuses 1Z eingepasst wird.
  • Gemäß der elektronischen Steuereinheit EC3 wird jedoch das angedrückte Abdichtelement 3 durch die gestuften Abschnitte SP einer jeden der geneigten Flächen 15f1 und 15f2 abgefangen, was das Abdichtelement 3 daran hindert in die der Lateralfläche 15a zugewandten Seite der konkaven Nut 15Z gedrückt zu werden.
  • Dies ermöglicht es, die Füllmenge des Abdichtelements 3 in dem der Längsfläche 2b zugewandten Teil beizubehalten, was es erlaubt, die Luftdichtigkeit der elektronischen Steuereinheit EC3 zwischen dem Verbindungselement 2 und dem Gehäuse 1 ausreichend aufrechtzuerhalten.
  • Übrigens hat in diesem vierten Ausführungsbeispiel jede Ecke C von jedem der gestuften Abschnitte SP den Winkel von ungefähr 90°, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
  • Das heißt, wie in 10 dargestellt, kann bei jeder der geneigten Flächen 15f1 und 15f2 jede Ecke C der gestuften Abschnitte SP1 einen stumpfen Winkel β1 haben.
  • Zusätzlich, wie in 11 dargestellt, kann jede der geneigten Flächen 15g1 und 15g2 an seinem Längs-Mittelteil mit einer Reihe an sequenziell gestuften Abschnitten SP ausgebildet werden und bezüglich der Bodenfläche 15a nach außen geneigt sein.
  • Des weiteren sind in dem vierten Ausführungsbeispiel die gestuften Abschnitte SP (SP1, SP2) auf jeder der geneigten Flächen der konkaven Nut gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, dessen Gehäuse-Schrägungswinkel B sich von dem Verbindungselement-Schrägungswinkel A des Verbindungselements 2 unterscheidet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Anmeldung beschränkt.
  • Das heißt, jede der geneigten Seitenflächen J10 und J11 der konkaven Nut J3, die in 12 dargestellt ist, kann mit den gestuften Abschnitten SP (SP1, SP2) ausgebildet sein.
  • Gemäß dieser Modifikation, wenn das Verbindungselement J2 in die konkave Nut J3 des Gehäuses J1 eingefügt wird, wird das Abdichtelement J4 durch die geneigten Seitenflächen J5 und J6 des Verbindungselements J2 angedrückt.
  • Dieser Aufbau erlaubt jedoch, dass das angedrückte Abdichtelement J4 durch die gestuften Abschnitte SP (SP1, SP2) von jedem der geneigten Seitenflächen J10 und J11 abgefangen wird, was es ermöglicht, das Abdichtelement J4 daran zu hindern, in die der Basisfläche J9 zugewandte Seite der konkaven Nut J3 gedrückt zu werden.
  • Des weiteren wird in jedem des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels und der Modifikationen der vorliegenden Erfindung die vorliegende Erfindung jeweils für elektronische Steuereinheiten verwendet, die in ECUs für Motoren verwendet werden. Jedoch kann die vorliegende Erfindung in einer anderen elektronischen Steuereinheit für eine andere Vorrichtung verwendet werden.
  • Übrigens hat in jedem des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels und seinen Modifikationen das Gehäuse eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepiped-Form, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Aufbau begrenzt. Das heißt, das Gehäuse kann einen Peripherieseitenabschnitt haben, wie z. B. eine röhrenförmige Seitenwandung, welche mit einer konkaven Nut ausgebildet ist, in der das Verbindungselement mit einem Zwischenraum dazwischen angebracht wird.
  • Während das beschrieben worden ist, was gegenwärtig als Ausführungsbeispiele und Modifikationen der Erfindung betrachtet werden, ist ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen, die bisher nicht beschrieben wurden, gemacht werden können und es ist beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen all solche Modifikationen, die innerhalb den Gedanken und dem Rahmen der Erfindung fallen, abzudecken.
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung 2003-108963 , die am 14. April 2003 eingereicht wurde, so dass dessen Inhalt hiermit aufgenommen ist.
  • In einer elektronischen Steuereinheit hat ein Gehäuse einen Peripherieseitenabschnitt, der mit einer konkaven Nut ausgebildet ist, in den ein Verbindungselement mit einem Zwischenraum zwischen der konkaven Nut und dem Verbindungselement gepasst ist. Das Verbindungselement hat erste geneigte Abschnitte, die seine Lateralfläche (eine von seinen Basisflächen) und seine Längsfläche (die andere seiner Basisflächen) verbinden. Jeder erste geneigte Abschnitt ist bezüglich der Lateralfläche in einem ersten Winkel geneigt. Die konkave Nut hat eine Basisfläche, die einer Lateralfläche des Verbindungselements gegenüberliegt und zweite geneigte Abschnitte, die den ersten geneigten Abschnitten des Verbindungselements jeweils gegenüberliegen. Jeder zweite geneigte Abschnitt ist bezüglich der Basisfläche in einem zweiten Winkel geneigt. Der zweite Winkel ist größer als der erste Winkel. Ein Abdichtelement ist im Zwischenraum zwischen dem Verbindungselement und der konkaven Nut des Gehäuses angeordnet, so dass das Abdichtelement den Zwischenraum dazwischen abdichtet.

Claims (17)

  1. Elektronische Steuereinheit (EC) mit: einem Verbindungselement (2) mit einer Lateralfläche (2a), einer Längsfläche (2b), die der Lateralfläche (2a) gegenüberliegt und ein Paar erster geneigter Abschnitte, welche die Lateralfläche (2a) und die Längsfläche (2b) verbinden, wobei zumindest einer der ersten geneigten Abschnitte bezüglich der Lateralfläche (2a) in einem ersten Winkel geneigt ist; einem Gehäuse (1) mit einem Peripherieseitenabschnitt, der mit einer konkaven Nut (J3) ausgebildet ist, in die das Verbindungselement (2) mit einem Zwischenraum dazwischen gepasst ist, wobei die konkave Nut (J3) eine Basisfläche (J9) gegenüberliegend zur Lateralfläche (2a) des Verbindungselements (2) und ein Paar zweiter geneigter Abschnitte, die jeweils den ersten geneigten Abschnitten gegenüberliegen, hat, wobei zumindest einer der zweiten geneigten Abschnitte der dem zumindest einen der ersten geneigten Abschnitte gegenüberliegt, bezüglich der Basisfläche (J9) in einem zweiten Winkel geneigt ist, wobei der zweite Winkel größer als der erste Winkel ist; und einem Abdichtelement (J4), das in dem Zwischenraum zwischen dem Verbindungselement und der konkaven Nut (J3) des Gehäuses (1) angeordnet ist, wobei das Abdichtelement (J4) den Zwischenraum dazwischen abdichtet.
  2. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der ersten geneigten Abschnitte bezüglich der Lateralfläche (2a) in einem ersten Winkel nach außen geneigt ist und jeder der zweiten geneigten Abschnitte bezüglich der Basisfläche (J9) nach außen geneigt ist.
  3. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterschied zwischen dem ersten Winkel und dem zweiten Winkel gleich 1 Grad oder größer ist.
  4. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) einen abgefasten Abschnitt (2d1, 2d2) hat, der durch Abfasen eines Eckabschnitts ausgebildet wird, der zwischen zumindest einem Ende der Längsfläche (2b) und zumindest einem der ersten geneigten Abschnitte, die mit dem zumindest einem Ende der Längsfläche (2b) verbunden sind, ausgebildet ist.
  5. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abgefasste Abschnitt (2d1, 2d2) sich von dem zumindest einem Ende der Längsfläche (2b) hin zu dem zumindest einen der ersten geneigten Abschnitte erstreckt, um im Wesentlichen orthogonal zur Längsfläche (2b) zu sein.
  6. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine der zweiten geneigten Abschnitte, der gegenüberliegend zu dem zumindest einen der ersten geneigten Abschnitte ist, einen ersten und zweiten Endabschnitt hat, wobei der eine Endabschnitt des zumindest einen der zweiten geneigten Abschnitte mit der Basisfläche (J9) verbunden ist und wobei der andere Endabschnitt des zumindest einen der zweiten geneigten Abschnitte gegenüberliegend zu dem abgefassten Abschnitt (2d1, 2d2) und parallel dazu ist.
  7. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kompressibilität eines Teils des Abdichtelements (J4), der benachbart zur Längsfläche (2b) des Verbindungselements (2) in dessen Flächenrichtung gleich oder kleiner als die zweite Kompressibilität eines Teils des Abdichtelements (J4) ist, der benachbart zur Lateralfläche (2a) des Verbindungselements (2) in der Flächenrichtung ist.
  8. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (2) aus einem Material hergestellt ist, das einen Längenausdehnungskoeffizienten hat, wobei der Zwischenraum einen Abstand hat, der zwischen jedem ersten geneigten Abschnitt des Verbindungselements (2) und jedem zweiten geneigten Abschnitt des Gehäuses (1) ausgebildet ist und parallel benachbart zur Lateralfläche (2a) des Verbindungselements (2) angeordnet ist und als S1 gekennzeichnet ist und einen Abstand hat, der zwischen jedem ersten geneigten Abschnitt des Verbindungselements (2) und jedem zweiten geneigten Abschnitt des Gehäuses (1) ausgebildet ist und parallel benachbart zur Längsfläche (2b) des Verbindungselements (2) angeordnet ist und als S2 gekennzeichnet ist, wobei eine Länge der Lateralfläche (2a) des Verbindungselements (2) als C1 gekennzeichnet ist, eine Länge der Längsfläche (2b) des Verbindungselements (2) als C2 gekennzeichnet ist, der Längenausdehnungskoeffizient des Materials des Verbindungselements (2) als α gekennzeichnet ist, eine Temperatur des Verbindungselements (2) als T gekennzeichnet ist, wobei die Parameter S1, S2, C1, C2, α und T über die folgende Gleichung miteinander in Beziehung stehen: ((αT·C1 – C1)/2)/S1 ≥ ((αT·C2 – C2)/2)/S2
  9. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einem ersten Material hergestellt ist, welches einen ersten Längenausdehnungskoeffizienten hat, wobei das Verbindungselement (2) aus einem zweiten Material hergestellt ist, das einen zweiten Längenausdehnungskoeffizienten hat, und dass sich der erste und zweite Längenausdehnungskoeffizient voneinander unterscheiden.
  10. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 9, wobei der zweite Längenausdehnungskoeffizient größer als der erste Längenausdehnungskoeffizient ist.
  11. Elektronische Steuereinheit (EC) mit: einem Verbindungselement (2) mit einer Lateralfläche (2a), einer Längsfläche (2b), die der Lateralfläche (2a) gegenüberliegt und einem Paar erster geneigter Abschnitte, welche die Lateralfläche (2a) und die Längsfläche (2b) verbinden; einem Gehäuse (1) mit einem Peripherieseitenabschnitt, der mit einer konkaven Nut (J3) ausgebildet ist, in die das Verbindungselement (2) mit einem Zwischenraum dazwischen gepasst wird, wobei die konkave Nut (J3) eine Basisfläche (J9) hat, die der Lateralfläche (2a) des Verbindungselements (2) gegenüberliegt, und einem Paar zweiter geneigter Abschnitte, die den ersten geneigten Abschnitten jeweils gegenüberliegen; und einem Abdichtelement (J4), das zwischen dem Verbindungselement (2) und der konkaven Nut (J3) des Gehäuses (1) angeordnet ist, wobei das Abdichtelement (J4) den Zwischenraum dazwischen abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abstand, der zwischen jedem ersten geneigten Abschnitte des Verbindungselements (2) und jedem zweiten geneigten Abschnitt des Gehäuses (1) ausgebildet ist und parallel benachbart zur Längsfläche (2b) des Verbindungselements (2) angeordnet ist, breiter ist als ein zweiter Abstand ist, der zwischen jedem ersten geneigten Abschnitt des Verbindungselements (2) und jedem zweiten geneigten Abschnitt des Gehäuses (1) ausgebildet ist und parallel benachbart zur Lateralfläche (2a) des Verbindungselements (2) angeordnet ist.
  12. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einem ersten Material hergestellt ist, das einen ersten Längenausdehnungskoeffizienten hat, wobei das Verbindungselement (2) aus einem zweiten Material hergestellt ist, das einen zweiten Längenausdehnungskoeffizienten hat und wobei sich der erste und der zweite Längenausdehnungskoeffizient voneinander unterscheidet.
  13. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längenausdehnungskoeffizient größer als der erste Längenausdehnungskoeffizient ist.
  14. Elektronische Steuereinheit (EC) mit: einem Verbindungselement (2) mit einer Lateralfläche (2a), einer Längsfläche (2b), die der Lateralfläche (2a) gegenüberliegt und einem Paar erster geneigter Abschnitte, welche die Lateralfläche (2a) und die Längsfläche (2b) verbinden; einem Gehäuse (1) mit einem Peripherieseitenabschnitt, der mit einer konkaven Nut (J3) ausgebildet ist, in die das Verbindungselement (2) mit einem Zwischenraum dazwischen gepasst wird, wobei die konkave Nut (J3) eine Basisfläche (J9) aufweist, welche der Lateralfläche (2a) des Verbindungselements (2) gegenüberliegt; und einem Paar zweiter geneigter Abschnitte, die den ersten geneigten Abschnitten jeweils gegenüberliegen, wobei zumindest an einem der geneigten Abschnitte zumindest teilweise eine Vielzahl von gestuften Abschnitten (SP) über eine Neigungsrichtung des zumindest einen geneigten Abschnitts ausgebildet ist; und einem Abdichtelement (J4), das in dem Zwischenraum zwischen dem Verbindungselement (2) und der konkaven Nut (J3) des Gehäuses (1) angeordnet ist, wobei das Abdichtelement (J4) den Zwischenraum dazwischen abdichtet.
  15. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gestuften Abschnitte (SP) eine Ecke mit einem Winkel von ungefähr 90° oder mehr haben.
  16. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einem ersten Material hergestellt ist, welches einen ersten Längenausdehnungskoeffizienten hat, das Verbindungselement (2) aus einem zweiten Material hergestellt ist, welches einen zweiten Längenausdehnungskoeffizienten hat und sich der erste und zweite Längenausdehnungskoeffizient voneinander unterscheiden.
  17. Elektronische Steuereinheit (EC) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längenausdehnungskoeffizient größer als der erste Längenausdehnungskoeffizient ist.
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