DE102005026619A1 - Verbindungselement für Profilstangen - Google Patents

Verbindungselement für Profilstangen Download PDF

Info

Publication number
DE102005026619A1
DE102005026619A1 DE102005026619A DE102005026619A DE102005026619A1 DE 102005026619 A1 DE102005026619 A1 DE 102005026619A1 DE 102005026619 A DE102005026619 A DE 102005026619A DE 102005026619 A DE102005026619 A DE 102005026619A DE 102005026619 A1 DE102005026619 A1 DE 102005026619A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting element
profile bar
profile
leg
receiving slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005026619A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Duemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE200520005088 external-priority patent/DE202005005088U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102005026619A priority Critical patent/DE102005026619A1/de
Publication of DE102005026619A1 publication Critical patent/DE102005026619A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/187Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements with sliding nuts or other additional connecting members for joining profiles provided with grooves or channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement (3) für Profilstangen (1, 2), die in Längsrichtung orientierte Aufnahmeschlitze (10) aufweisen. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verbindungselement (3) besitzt eine U-förmige Grundgeometrie mit einem Grundschenkel (13) und zwei parallelen Seitenschenkeln (14, 15). Die Querschnitte des Grundschenkels (13) und der Seitenschenkel sind korrespondierend zu den Aufnahmeschlitzen (10) ausgebildet. In einer Verbindungsstellung ist der Grundschenkel (13) in einem Aufnahmeschlitz der ersten Profilstange (1) angeordnet, während die Seitenschenkel (14, 15) stirnseitig in die zweite Profilstange (2) eintreten. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird eine optisch ansprechende, zuverlässige, einfach herstellbare und lösbare Verbindung für Profilstangen ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für eine Verbindung von zwei Profilstangen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Baugruppe, bei der zwei Profilstangen über das vorgenannte Verbindungselement verbunden sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein modulares Bausystem sowie ein Kraftfahrzeug mit einem modularen Bausystem.
  • Aus der Druckschrift DE-OS 1 484 277 ist eine Profilstange bekannt, die ein quadratisches innenliegendes Hohlprofil mit konstanter Wandstärke aufweist, von dem sich an den Ecken pfeilförmige Fortsätze erstrecken, deren rechtwinklige Pfeilspitzen ein außenliegendes Quadratprofil bilden. Das außenliegende Quadratprofil weist vier in Längsrichtung orientierte Schlitze auf, die seitlich durch die Pfeilspitzen begrenzt sind. Die aus DE 1 484 277 bekannte Profilstange dient als Eckverbindung für Platten oder Träger, wobei ein Befestigungsmittel der Platte oder des Trägers mit einem Gleitschuh verschraubt wird, der in einem der Schlitze angeordnet ist.
  • Weitere Einsatzmöglichkeiten der zuvor beschriebenen Profilstangen als Eckverbindungen für Gestelle, Regale oder Bauwerke sind beispielsweise aus DE 80 10 337 U1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement vorzuschlagen, welches hinsichtlich
    • – der Verbindungseigenschaften,
    • – der Montagemöglichkeiten und/oder
    • – des Designs
    verbessert ist.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Baugruppe unter Einsatz eines Verbindungselements, ein modulares Bausystem mit einer verbesserten Baugruppe sowie ein Kraftfahrzeug mit einem modularen Bausystem vorzuschlagen.
  • LÖSUNG
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Eine erfindungsgemäße Baugruppe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 13. Ein modulares Bausystem zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 17. Ein die Aufgabe der Erfindung lösendes Kraftfahrzeug ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 24. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt ein Verbindungselement bereit, mittels dessen auf einfache Weise zwei Bauelemente unter Vorgabe eines definierten Winkels fest miteinander verbunden werden können. Bei den erfindungsgemäßen Bauelementen kann es sich um beliebige Bauelemente handeln, die im Folgenden als Profilstange bezeichnet werden, wobei eine derartige Profilstange eine beliebige Geometrie aufweisen kann, insbesondere einen konstanten oder veränderlichen Querschnitt sowie eine kurvenförmige, gekrümmte oder geradlinige Längsachse. Entscheidend ist, dass eine erste Profilstange einen in Längsrichtung orientierten ersten Aufnahmeschlitz aufweist und eine zweite Profilstange mindestens zwei in Längsrichtung orientierte parallele zweite Aufnahmeschlitze aufweist. Hierbei können die genannten Aufnahmeschlitze über die gesamte Länge der Profilstangen verlaufen oder nur über einen Teilbereich derselben.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement besitzt eine in erster Näherung als U-förmig zu bezeichnende Grundgeometrie, die mit einem Grundschenkel und zwei parallelen Seiten schenkeln gebildet ist. Etwaige Fortsätze oder Vertiefungen oder zugeordnete Bauelemente sowie Krümmungen von Grundschenkel und/oder Seitenschenkel sind in eine derartige grundsätzlich U-förmige Grundgeometrie eingeschlossen.
  • Der Querschnitt des Grundschenkels ist korrespondierend zu dem ersten Aufnahmeschlitz ausgebildet. Hierbei kann die Außenkontur des Grundschenkels ungefähr der Kontur des Aufnahmeschlitzes entsprechen, ggf. unter Ausbildung eines Spiels, oder in Teilbereichen von dieser Kontur abweichen. Damit kann erfindungsgemäß der Grundschenkel in dem Aufnahmeschlitz angeordnet werden, wodurch eine Vorpositionierung des Verbindungselements gegenüber der ersten Profilstange erfolgt. Möglich ist auch, dass der Schlitz eine Führung des Grundschenkels darstellt, so dass die Position des Verbindungselements gegenüber der ersten Profilstange veränderlich ist. Andererseits ist es möglich, dass der Schlitz die Orientierung des Verbindungselements gegenüber der ersten Profilstange vorgibt, so dass das Verbindungselement lediglich über einen Freiheitsgrad in Richtung der Längsachse der Profilstange bzw. in Richtung des Schlitzes verfügt.
  • Der Querschnitt der Seitenschenkel ist jeweils korrespondierend zu einem zweiten Aufnahmeschlitz ausgebildet, so dass die beiden Seitenschenkel in der zweiten Profilstange aufgenommen werden können. Hierbei ist es möglich, dass die zweite Profilstange auf die Seitenschenkel "aufgesteckt" wird. Auch ohne etwaige Befestigungselemente oder eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement und der ersten und zweiten Profilstange sind die über das Verbindungselement verbundenen Profilstangen bereits mit einem Moment belastbar, infolgedessen sich Grund- und Seitenschenkel an die begrenzenden Wandungen der Aufnahmeschlitze anpressen, wodurch in Abhängigkeit des ausgeübten Moments die Verbindung zwischen Verbindungselement und Profilstangen gestärkt wird. Zusätzlich ist eine formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung zwischen Verbindungselement und mindestens einer Profilstange möglich. Zusätzliche Befestigungselemente können ebenfalls vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der Querschnitt des Grundschenkels und die Querschnitte der Seitenschenkel in Teilbereichen identisch. Vorzugsweise sind damit auch die Aufnahmeschlitze der ersten und zweiten Profilstangen zumindest bereichsweise identisch. Hierdurch ist ein multifunktionaler Einsatz des Verbindungselements ermöglicht, da je nach Einsatzzweck derselbe Aufnahmeschlitz einer Profilstange zur Aufnahme eines Grundschenkels oder zur Aufnahme eines Seitenschenkels dienen kann.
  • Dadurch, dass das Verbindungselement nicht lediglich L-förmig ausgebildet ist, sondern U-förmig, ist eine vergrößerte Aufnahme von Beanspruchungen der Verbindung möglich. Insbesondere ein Torsionsmoment um die Längsachse der zweiten Profilstange kann durch das "Paar" der Seitenschenkel aufgenommen werden, welches ein dem Torsionsmoment entgegenwirkendes Kräftepaar zur Verfügung stellt. Gleichzeitig stellt das U-förmige Verbindungselement großflächige Anlageflächen zwischen Verbindungselement und Profilstangen bereit, so dass sich wirkende Kräfte und Momente auf große Kontaktflächen verteilen, wodurch die Materialbeanspruchung insbesondere der Profilstangen sinkt. Damit können die Profilstangen verringert dimensioniert werden, kann ein Material ausgewählt werden, welches eine geringere Festigkeit aufweist und kann dieselbe Profilstange für höhere Beanspruchungen eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Querschnitte des Grundschenkels und/oder der Seitenschenkel ungefähr T-förmig ausgebildet. Derartige T-förmige Querschnitte stellen zunächst ein hohes Flächenträgheitsmoment für Grundschenkel und Seitenschenkel bereit, so dass die Grundschenkel erhöhten mechanischen Beanspruchungen, insbesondere Biegemomenten, ausgesetzt werden können. Besitzen die Aufnahmeschlitze ebenfalls einen ungefähr T-förmigen Querschnitt, so können Grund- und Seitenschenkel gleitend in diesen angeordnet werden, wobei durch die T-förmige Gestaltung ein Austreten des Grund- oder Seitenschenkels quer zu der Längsachse der Profilstange aus dieser vermieden ist. Durch die Außenflächen der T-förmigen Kontur, die an geeigneten Gegenflächen des Aufnahmeschlitzes der Profilstange zur Anlage kommen, kann weiterhin bereits eine Orientierung des Verbindungselements zu der dem Aufnahmeschlitz zugeordneten Profilstange erfolgen. Hierbei können unterschiedliche Bereiche der T-förmigen Kontur unterschiedlichen Funktionen dienen. Beispielsweise können die Seitenflächen des vertikalen Schenkels des T einer lateralen Führung des Verbindungselements in der Profilstange und/oder einer Sicherung gegenüber einer Verdrehung um diese laterale Richtung dienen. Die Bereiche des horizontalen Schenkels des T dienen insbesondere einer Aufnahme von lateral zu der Profilstange orientierten Kräften auf das Verbindungselement sowie der Aufnahme von Biege- und Torsionsmomenten.
  • Entsprechend einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verbindungselements weisen die Seitenschenkel in dem dem Grundschenkel zugewandten Endbereich eine verringerte Breite oder eine Nut auf. Insbesondere besitzen die Seitenschenkel im Übergangsbereich zu dem Grundschenkel keinen T-förmigen Querschnitt, sondern vielmehr lediglich den vertikalen Schenkel des T. Die Verringerung der Breite der Seitenschenkel in dem dem Grundschenkel zugewandten Endbereich oder die in diesem Bereich angeordnete Nut ermöglicht ein "Eingreifen" der Begrenzungen des Aufnahmeschlitzes der ersten Profilstange, wodurch auf einfache Weise eine Verschieblichkeit in Längsrichtung sowie eine Aufnahme von Haltekräften ermöglicht werden kann.
  • Neben der Möglichkeit einer spielbehafteten, formschlüssigen, reibschlüssigen oder stoffschlüssigen Anbindung zwischen Verbindungselement und mindestens einer Profilstange wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Verbindungselement mindestens ein Befestigungsmittel zur Lagefixierung des Verbindungselements gegenüber der ersten Profilstange und/oder der zweiten Profilstange aufweist. Hierdurch kann eine besonders zuverlässige Anbindung des Verbindungselements erfolgen, wobei vorzugsweise ein lösbares Befestigungsmittel wie eine Schraube eingesetzt wird.
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine derartige Schraube in ein Gewinde eingeschraubt werden, welches sich in dem Grundschenkel oder dem Seitenschenkel quer zu diesem erstreckt. Mit einer Verschraubung tritt die Schraube aus dem Grund- oder Seitenschenkel heraus, so dass die Schraube nach Maßgabe der Verschraubung in Wirkverbindung mit begrenzenden Flächen des Aufnahmeschlitzes einer Profilstange treten kann. Eine derartige Wirkverbindung kann in einer Anpresskraft bestehen, so dass eine reibschlüssige Verbindung quer zur Schraube geschaffen wird sowie eine formschlüssige Verbindung in Längsrichtung der Schraube. Alternativ kann die Schraube eine plastische Verformung eines Teilbereichs der Kontaktfläche mit der Profilstange hervorrufen, so dass auch quer zur Längsrichtung der Schraube eine formschlüssige Verbindung geschaffen wird. Vorzugsweise findet eine Madenschraube Einsatz. Eine besonders zuverlässige Verbindung, die auch eine gute Aufnahme von Momenten ermöglicht, wird geschaffen, wenn im Bereich des Grundschenkels und im Bereich der Seitenschenkel jeweils zwei Schrauben angeordnet sind.
  • Gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist ein Befestigungsmittel mit einer Schraube gebildet, die in ein Gewinde eingeschraubt ist, wobei das Gewinde derart orientiert und positioniert ist, dass sich die Schraube mit dem Einschrauben in das Verbindungselement auf der dem U abgewandten Seite aus dem Grundschenkel heraus erstreckt. Hierdurch kann mit zunehmender Verschraubung und zunehmendem Austritt der Schraube aus dem Grundschenkel eine Verbindung zwischen dem Verbindungselement und einer ersten Profilstange hergestellt werden. Vorteilhaft ist bei dieser Ausgestaltung, dass die Schraube von einer Außenseite eines Seitenschenkels zugänglich ist. Dies bedeutet, dass zur Betätigung der Schraube nicht ein Werkzeug zwischen die Seitenschenkel eingeführt werden muss, wobei eine Betätigung des Werkzeuges durch die Seitenschenkel behindert werden könnte. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Schraube unter Umständen auch dann zugänglich ist, wenn eine zweite Profilstange auf die Seitenschenkel aufgesteckt ist, sofern die zweite Profilstange geeignete Nuten oder Ausnehmungen aufweist, durch die ein Werkzeug hindurch treten kann und mit der Schraube in Wechselwirkung treten kann. Erfindungsgemäß ist es damit ermöglicht, dass die Reihenfolge einer Montage des Verbindungselementes mit der ersten Profilstange im Bereich des Grundschenkels sowie der zweiten Profilstange im Bereich des Seitenschenkels unter Umständen beliebig und austauschbar ist. Andererseits kann für eine montierte Baugruppe mit einer ersten Profilstange, einer zweiten Profilstange und einem Verbindungselement eine aus dem Grundschenkel heraustretende Schraube leicht gelöst werden, ohne dass Befestigungselemente zwischen Seitenschenkel und zweiter Profilstange gelöst werden müssen. Mit gelöster Schraube ist aber ermöglicht, dass das Verbindungselement, ggf. mit der zweiten Profilstange, gegenüber der ersten Profilstange verschoben wird oder aus dieser heraus geführt wird.
  • Vorzugsweise ist die Längsachse des Gewindes gegenüber dem zugeordneten Seitenschenkel um einen Winkel α nach außen abgewinkelt (bzw. um einen Winkel 90°-α gegenüber dem Grundschenkel abgewinkelt). Dies hat zur Folge, dass eine in das Gewinde eingeschraubte Schraube nicht senkrecht auf die erste Profilstange trifft, sondern ebenfalls unter einem Winkel. Hierdurch kann unter Umständen eine gewisse Kerbwirkung erzeugt werden, so dass ein Kantenbereich der Stirnfläche der Schraube in eine Gegenfläche der ersten Profilstange eintritt, so dass zusätzlich zu einem Reibschluss zwischen Schrauben und erster Profilstange eine Art Formschluss infolge einer elastischen oder plastischen Verformung der ersten Profilstange auftritt. Ein weiterer Vorteil der Neigung des Gewindes um den Winkel 90°-α gegenüber der Senkrechten zum Seitenschenkel ist, dass sich unter Umständen die Gewindelänge in dem Seitenschenkel verlängert, ohne dass die Seitenschenkel einen vergrößerten Querschnitt aufweisen müssen, so dass sich ein besonders kompaktes Verbindungselement ergibt.
  • Die Verbindung der ersten Profilstange und dem Verbindungselement kann dadurch verbessert werden, dass in jedem Übergangsbereich zwischen den Seitenschenkeln und dem Grundschenkel des Verbindungselementes eine Schraube angeordnet ist, wobei die beiden Schrauben jeweils auf gegenüberliegenden Außenseiten der Seitenschenkel für ein Werkzeug zugänglich sind und sich in eingeschraubtem Zustand aus dem Grundschenkel heraus erstrecken. Hierbei können die Schrauben jeweils in entgegengesetzter Richtung um den Winkel α gegenüber den Seitenschenkeln geneigt sein, so dass in beide Richtungen der Längsachse einer zugeordneten ersten Profilstange eine vergleichbare Sicherungswirkung auftritt.
  • Zusätzlich zu dem oder den vorgenannten Gewinden kann im Bereich mindestens eines Seitenschenkels ein weiteres Gewinde vorgesehen sein, dessen Längsachse gegenüber dem Seitenschenkel ebenfalls um einen Winkel α nach außen geneigt ist. Dieses Gewinde dient dem Einschrauben einer Schraube, welche das Verbindungselement mit der zweiten Profilstange verbindet. Die Gewinde zur Verbindung des Verbindungselementes mit der ersten Profilstange sowie mit der zweiten Profilstange sind damit im Bereich eines Seitenschenkels parallel zueinander orientiert.
  • Eine vergrößerte Gewindelänge und/oder eine Verstärkung der Seitenschenkel kann dadurch erzielt werden, dass das Gewinde im Bereich einer Verdickung des Seitenschenkels angeordnet ist. Für den Fall, dass eine Verdickung des Seitenschenkels im Bereich des Gewindes vorgesehen ist, ist es von Vorteil, wenn die zweite Profilstange Nuten oder Ausnehmungen aufweist, in die die Verdickung eintreten kann.
  • Eine erfindungsgemäße Baugruppe kann geschaffen werden, wenn zwei Profilstangen über eines der vorgenannten Verbindungselemente verbunden werden, so dass die Profilstangen L-förmig oder T-förmig angeordnet sind, unter rechten Winkeln oder abweichenden Winkeln.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist ermöglicht, dass das Verbindungselement vollständig innerhalb der äußeren Kontur der Profilstangen angeordnet ist. Dies führt einerseits zu einer guten optischen Gestaltung der Baugruppe. Andererseits kann die zweite Profilstange so weit über die Seitenschenkel des Verbindungselements geschoben werden, dass die Stirnseite der zweiten Profilstange an einer Seitenfläche der ersten Profilstange anliegt. Damit können zwischen Stirnseite und Seitenfläche zusätzlich zu dem Verbindungs element Kräfte und in gewissem Maße Momente übertragen werden. Da das Verbindungselement zu großen Teilen in den Profilstangen "verborgen" ist, kann für das Verbindungselement ein beliebiges Material, eine beliebige Oberfläche und eine beliebige Farbe gewählt werden, ohne dass die äußere Gestaltung der Baugruppe beeinträchtigt wird.
  • Zur Bildung einer L-förmigen Baugruppe ist vorzugsweise eine Seitenfläche der zweiten Profilstange bündig zur Stirnfläche der ersten Profilstange angeordnet. In diesem Fall steht das Verbindungselement nicht über eine Ecke der Baugruppe hinaus, so dass sich eine schlichte Gestaltung der L-förmigen Baugruppe ergibt mit einer glatten Außen- und Innenkontur, so dass keine störenden Kanten o. ä. vorhanden sind.
  • Vorzugsweise weist bei einer Baugruppe eine Profilstange sowohl mindestens einen Aufnahmeschlitz auf, der der Anbindung des Verbindungselementes dienen kann, also auch einen Adapterschlitz, der der Befestigung weiterer Elemente dient. Hierbei kann die Profilstange ein- oder mehrstückig ausgebildet sein, wobei im einstückigen Fall eine ansonsten als Aufnahmeschlitz ausgebildete Längsausnehmung als Adapterschlitz erweitert sein kann.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist durch ein modulates Bausystem mit einer der vorgenannten Baugruppen geschaffen. Besonders vielfältige Einsatzmöglichkeiten ergeben sich, wenn in einen Aufnahmeschlitz einer Profilstange ein Haken oder ein Halter eingesetzt ist. Durch den Aufnahmeschlitz kann auf einfache Weise eine Verschieblichkeit des Hakens oder Halters in Längsrichtung der Profilstange gewährleistet werden. Andererseits kann der Haken oder Halter durch die Begrenzungen des Aufnahmeschlitzes gehalten werden und/oder die Orientierung des Hakens oder Halters kann vorgegeben werden. Hierbei kann der Haken oder Halter über ein geeignetes Befestigungsmittel oder formschlüssig, reibschlüssig oder stoffschlüssig gegenüber der Profilstange festgesetzt sein.
  • Alternativ oder zusätzlich ist an einer Seitenfläche eine Adapterplatte befestigbar. Eine derartige Adapterplatte dient einer Befestigung weiterer Module des Bausystems, wobei die Adapterplatte besondere Aufnahmen, Ausnehmungen, o. ä. für ein Modul oder vielfältige Module in mehreren Positionen aufweisen kann. Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung der Adapterplatte über eine Schraube, die sich in den Aufnahmeschlitz der zugeordneten Seitenfläche erstreckt und die mit mindestens einem Gleitschuh verschraubbar ist, der in den Aufnahmeschlitz eingesetzt ist. Durch die Verwendung eines Gleitschuhs kann sich die Einbringung eines Gewindes oder anderer Befestigungselemente in die Profilstange erübrigen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann entsprechend eine Abdeckplatte über einen Gleitschuh mit der Profilstange verschraubt werden. Eine Abdeckplatte kann einer Verbesserung der Optik und/oder einem Verschließen des Aufnahmeschlitzes dienen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des modularen Bausystems können mehrere Profilstangen eine U-förmige Baugruppe bilden. Von der offenen Seite des U ist eine Platte in die Aufnahmeschlitze in die U-förmige Baugruppe eingesetzt. Die Aufnahmeschlitze sind somit für eine weitere Funktion genutzt, nämlich für ein Führen der Platte während eines Einschiebens sowie für ein Halten der Platte, so dass diese mit einer Belastung, beispielsweise als Regalboden, genutzt werden kann. Die Platte wird von Begrenzungen der Schlitze der U-förmigen Baugruppe getragen.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Platte auf der offenen Seite der U-förmigen Baugruppe eine Erhöhung aufweist. Eine derartige Erhöhung, die beispielsweise als Sicke eines Blechs ausgebildet sein kann, stellt eine Sicherung dar, die, insbesondere bei Einsatz des modularen Bausystems als ein Regal, ein Herausrutschen von auf der Platte angeordneten Gegenständen vermeiden kann. Weiterhin kann durch eine derartige Erhöhung das Flächenträgheitsmoment der Platte erhöht werden.
  • Vorzugsweise ist die Platte nach dem Einschieben in die U-förmige Baugruppe gegen eine Bewegung aus dieser heraus durch ein geeignetes Sicherungselement gesichert. Insbesondere handelt es sich bei dem Sicherungselement um die zuvor genannte Adapterplatte, eine Abdeckplatte oder eine Verschlussplatte, die beispielsweise stirnseitig und im Endbereich der Seitenschenkel der U-förmigen Baugruppe einen oder mehrere Aufnahmeschlitze verschließt.
  • Gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung findet das Verbindungselement, die Baugruppe sowie das modulare Bausystem Einsatz in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise in einem Transportfahrzeug oder einem Monteurfahrzeug, bei dem durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung das Bausystem, insbesondere ein Regalsystem, auf einfache Weise an die Baugegebenheiten in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs angepasst werden kann, wobei gleichzeitig ein robustes System gegeben ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen und der gesamten Beschreibung. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche abweichend von den gewählten Rückbeziehungen ist ebenfalls möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungsfiguren dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine räumliche Explosionsdarstellung einer ersten Profilstange, einer zweiten Profilstange und eines Verbindungselements vor deren Montage miteinander.
  • 2 zeigt die Bauelemente gemäß 1 in räumlicher Darstellung, wobei das Verbindungselement in die erste Profilstange eingesetzt ist.
  • 3 zeigt die Bauelemente gemäß 1 und 2 in räumlicher Darstellung für eine fertig montierte Eckverbindung.
  • 4 zeigt eine räumliche Darstellung einer Profilstange mit in einem Aufnahmeschlitz angeordnetem Haken.
  • 5 zeigt eine räumliche Darstellung einer Profilstange mit einem in einem Aufnahmeschlitz angeordneten Haken sowie mit einer Haltevorrichtung vor deren Verbindung mit einem Gleitschuh.
  • 6 zeigt die Bauelemente gemäß 5 in montiertem Zustand.
  • 7 zeigt eine räumliche Darstellung einer Profilstange und einer Adapterplatte vor deren Befestigung an der Profilstange.
  • 8 zeigt eine räumliche Darstellung einer Profilstange, an der die Adapterplatte gemäß 7 montiert ist.
  • 9 zeigt eine räumliche Darstellung einer Profilstange mit an dieser befestigter Adapterplatte sowie eine Abdeckplatte vor deren Befestigung an der Profilstange.
  • 10 zeigt die Profilstange gemäß 9 mit Adapterplatte und an der Profilstange befestigter Abdeckplatte.
  • 11 zeigt eine räumliche Darstellung eines modularen Bausystems, bei dem in Profilstangen eine Platte zur Bildung eines Regalbodens eingeschoben wird.
  • 12 zeigt die Platte gemäß 11 in in die Profilstangen eingeschobenem Zustand.
  • 13 zeigt das modulare Bausystem gemäß 12, wobei auf der Platte ein Kasten gelagert ist.
  • 14 zeigt ein mit dem erfindungsgemäßen modularen Bausystem gebildetes Regal für ein Kraftfahrzeug in perspektivischer Vorderansicht.
  • 15 zeigt das Regalsystem gemäß 14 in einer perspektivischen Rückansicht.
  • 16 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Profilstange, die im Zusammenhang mit der Erfindung einsetzbar ist.
  • 17 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes in räumlicher Darstellung.
  • 18 zeigt das Verbindungselement gemäß 17 in Vorderansicht.
  • 19 zeigt das Verbindungselement gemäß 17 in Seitenansicht.
  • 20 zeigt das Verbindungselement gemäß 17 in Unteransicht.
  • 21 zeigt das Verbindungselement gemäß 17 in einem Schnitt XXI-XXI.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine erste Profilstange 1 und eine zweite Profilstange 2, die über ein Verbindungselement 3 verbunden werden sollen.
  • Die Profilstangen 1, 2 sind identisch ausgebildet und weisen ein inneres Hohlprofil 4 auf, welches eine zentrische Durchgangsbohrung aufweist und eine rechteckige oder quadratische Außenkontur besitzt. Von den Ecken des Hohlprofils 4 erstrecken sich vier Stege 5 nach außen. Die Stege 5 tragen in ihren außenliegenden Endbereichen derart jeweils einen L-förmigen Winkel 6 mit Schenkeln 7, 8, so dass jeweils ein Steg 5 mit zwei Schenkeln 7, 8 pfeilartig ausgebildet ist. Die Schenkel 7, 8 sind jeweils parallel zur Außenkontur des Hohlprofils 4 angeordnet, so dass diese auf einer quadratischen oder rechteckigen Kontur liegen. Die Seitenflächen 9 der Profilstangen 1, 2 besitzen in Längsrichtung durchgehende Aufnahmeschlitze 10, die im Querschnitt "pilzförmig" mit nach außen gerichtetem "Stiel" ausgebildet sind, wobei die pilzartige Kontur der Aufnahmeschlitze 10 durch eine Stirnfläche des Schenkels 7, eine innenliegende Seitenfläche des Schenkels 7, eine Seitenfläche eines Stegs 5, eine Seitenfläche des Hohlprofils 5, eine Seitenfläche eines anderen Stegs 5, eine innenliegende Seitenfläche des Schenkels 8 und eine Stirnfläche des Schenkels 8 begrenzt ist. Die Aufnahmeschlitze 10 besitzen damit einen erweiterten Bereich 11, der mit dem "Pilzkopf" korreliert und durch innenliegende Flächen der Schenkel 7, 8, Seitenflächen von Stegen 5 und einer Seitenfläche des Hohlprofils 4 begrenzt ist. Des Weiteren besitzen die Aufnahmeschlitze 10 einen verjüngten Bereich 12, der dem erweiterten Bereich 11 nach außen vorgelagert ist und im Wesentlichen durch Stirnflächen der Schenkel 7, 8 begrenzt ist.
  • Das Verbindungselement 3 ist in erster Näherung U-förmig ausgestaltet mit einem Grundschenkel 13, von dessen Endbereichen sich parallele Seitenschenkel 14, 15 erstrecken. Die Länge des Grundschenkels 13 entspricht im Wesentlichen ungefähr dem Abstand von zwei gegenüberliegenden Aufnahmeschlitzen 10. Der Grundschenkel 13 besitzt einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Der Querschnitt des Grundschenkels 13 ist korrespondierend zu dem Querschnitt des erweiterten Bereichs 11 des Aufnahmeschlitzes 10 ausgebildet, so dass dieser gleitend in dem Aufnahmeschlitz 10 geführt ist, durch die Schenkel 7, 8 daran gehindert ist, quer zur Längsachse der Profilstangen 1, 2 aus diesen auszutreten und seitlich durch den Übergangsbereich zwischen Schenkeln 7, 8 und Stegen 5 geführt ist. Innenliegend von den Seitenschenkeln 14, 15 besitzt der Grundschenkel 2 in Längsrichtung nebeneinander liegende Gewindebohrungen 16, in die parallel zur Orientierung der Seitenschenkel 14, 15 Schrauben 17, hier Madenschrauben, einschraubbar sind. Mit zunehmender Verschraubung der Schrauben 17 mit dem Grundschenkel 13 treten die Schrauben 17 auf der den Seitenschenkeln 14, 15 abgewandten Seite aus dem Grundschenkel 13 heraus und kommen im Bereich ihrer Stirnflächen zur Anlage an eine Seitenfläche 52 des Hohlprofils 4, wodurch in Richtung der Längsachse der Schrauben 17 der Grundschenkel 13 in dem erweiterten Bereich 11 des Aufnahmeschlitzes 10 verspannt werden kann.
  • Die Seitenschenkel 14, 15 besitzen einen T-förmigen Querschnitt mit einem vertikalen Schenkel 18 und einem horizontalen Schenkel 19. Während der vertikale Schenkel 18 von dem Grundschenkel 13 ausgehend durchgängig ausgebildet ist, besitzt der horizontale Schenkel 19 im Übergangsbereich zu dem Grundschenkel 13 beidseitig Nuten 20. Für die dargestellten Ausführungsformen sind die Nuten 20 mit einer Tiefe dergestalt ausgebildet, dass im Bereich der Nut 20 der horizontale Schenkel 19 die Breite des vertikalen Schenkels 18 besitzt. Die Breite des vertikalen Schenkels 18 korreliert mit der Breite des verjüngten Bereichs 12 des Aufnahmeschlitzes 10, insbesondere unter Ausbildung eines Spiels oder einer Übergangspassung. Die Breite des horizontalen Schenkels 19 korreliert mit der Breite des erweiterten Bereichs 11 des Aufnahmeschlitzes 10, insbesondere unter Ausbildung eines Spiels oder einer Übergangspassung, so dass die Seitenschenkel 14, 15 in den Aufnahmeschlitzen 10 geführt sind. Die Länge des vertikalen Schenkels 18 korreliert mit der Dicke der Schenkel 7, 8, während die Dicke des horizontalen Schenkels 19 mit der Tiefe des erweiterten Bereichs 11 des Aufnahmeschlitzes 10 korreliert. Die Seitenschenkel 14, 15 weisen in Längsrichtung derselben nebeneinander liegende Gewinde 21 mit Schrauben 22 auf, die parallel zu dem Grundschenkel 13 orientiert sind und mit zunehmender Verschraubung in Richtung des Inneren des U-förmigen Verbindungselements 3 bewegt werden.
  • 2 zeigt das Verbindungselement 3 mit dem in einen Aufnahmeschlitz 10 der ersten Profilstange 1 eingesetzten Grundschenkel 13, wobei das Verbindungselement 3 mit dem außenliegenden Seitenschenkel 14 bündig mit einer Stirnfläche der ersten Profilstange 1 abschließt.
  • Durch Anziehen der Schrauben 17 ist das Verbindungselement 3 fest mit der ersten Profilstange 1 verbunden.
  • 3 zeigt eine fest miteinander verbundene Baugruppe, die mit der ersten Profilstange 1, der zweiten Profilstange 2 und dem Verbindungselement 3 gebildet ist, wobei die zweite Profilstange 2 aus der in 2 skizzierten Position, in der diese parallel zu den Seitenschenkeln 14, 15 orientiert ist, im Bereich der Stirnseite auf das Verbindungselement 3 aufgeschoben ist, so dass die Seitenschenkel 14, 15 in zwei einander gegenüberliegende Aufnahmeschlitze 10 der zweiten Profilstange eintreten, bis die Stirnseite der zweiten Profilstange zur Anlage an die dem Grundschenkel 13 zugeordnete Seitenfläche der ersten Profilstange 1 kommt. Durch Anziehen der Schrauben 22 können die Seitenschenkel 14, 15 in dem erweiterten Bereich 11 der Aufnahmeschlitze 10 der zweiten Profilstange 2 verspannt werden. Bei geeigneter Dimensionierung der Länge der Schrauben 17, 22 stehen diese in verspanntem Zustand nicht aus der außenliegenden Fläche der Schenkel 18 und damit aus den Profilstangen 1, 2 heraus. Für die dargestellten Ausführungsbeispiele sind die Schrauben 17, 22 mit einem Innensechskant ausgebildet. Für den Fall, dass die vertikalen Schenkel 18 mit geringerer Fläche ausgebildet sind als die Tiefe des verjüngten Bereichs 12 können die Schrauben 22, 17 durch den verjüngten Bereich 12 der Aufnahmeschlitze 10 zugänglich sein. Für den Fall, dass sich die Seitenschenkel 14, 15 nicht vertikal zu dem Grundschenkel 13 erstrecken, beispielsweise unter einem Winkel von 60°, 45° oder 30°, und die zugeordnete Stirnfläche der zweiten Profilstange 2 ebenfalls abgeschrägt ist, ist abweichend zu den dargestellten Ausführungsformen auch eine Verbindung der Profilstangen 1, 2 unter einem anderen Winkel als 90°, insbesondere 60°, 45° oder 30°, möglich. Hierbei ist es möglich, dass die Seitenschenkel 14, 15 mit unterschiedlichen Längen ausgebildet sind. Alternativ ist es auch möglich, dass die Profilstange 2 gekrümmt ist, und zwar auch im Verbindungsbereich mit dem Verbindungselement 3, wenn die Seitenschenkel 14, 15 konzentrisch zueinander sowie zu der Profilstange 2 gekrümmt sind. In diesem Fall werden die Seitenschenkel 14, 15 nicht geradlinig in die Profilstange 2 eingeführt, sondern auf einer kreisförmigen Bahn.
  • Für das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist in den Aufnahmeschlitz 10 ein Haken 23 eingesetzt. Der Haken 23 ist mit einem blech- oder streifenartigen Grundmaterial ausgebildet und besitzt einen hakenförmigen oder gebogenen Bereich 24, dessen Endbereich benachbart zu dem Aufnahmeschlitz 10 an einer Außenfläche des Schenkels 8 anliegt. Von diesem Endbereich erstreckt sich nach innen in den Aufnahmeschlitz 10 ein Schenkel 25, von dessen Endbereich sich ein weiterer Schenkel 26 parallel zu dem Schenkel 7 erstreckt, dessen Endbereich wiederum formschlüssig zwischen Schenkel 7 und Steg 5 aufgenommen ist. Die Dimensionen von Bereich 24, Schenkel 25 und Schenkel 26 können derart gewählt sein, dass der Schenkel auch für verschlossene Stirnseiten der Profilstangen 1, 2 in den Aufnahmeschlitz durch geeignete Verkippung eingesetzt werden kann und infolge eines Eigengewichts in der skizzierten Stellung gehalten wird. Alternativ ist es möglich, dass der Haken 23 lediglich im Bereich der Stirnseiten oder im Bereich geeigneter Öffnungen, im Bereich welcher die Abmessungen des Aufnahmeschlitzes 10 vergrößert sind, in die Profilstange einsetzbar ist.
  • 5 und 6 zeigen einen Haken 27, der eine Platte 28 aufweist, mit der fest verbunden ein pilzartiges Halteelement ist, welches sich in der montierten Stellung von der Profilstange 1, 2 weg erstreckt. Parallel zu dem Halteelement erstreckt sich durch die Platte 28 eine Schraube durch eine geeignete Bohrung der Platte 28, die mit einem Gleitschuh 30 verschraubt ist, der in dem Aufnahmeschlitz 10 angeordnet ist. Hierbei ist es möglich, dass der Gleitschuh stirnseitig in den Aufnahmeschlitz 10 eingesetzt wird. Alternativ ist es entsprechend 5 möglich, dass der Gleitschuh eine Höhe aufweist, die geringer ist als die Breite des verjüngten Bereichs 12 des Aufnahmeschlitzes 10, so dass der Gleitschuh 30 bei geeigneter Orientierung von außen in den Aufnahmeschlitz 10 einsetzbar ist. Bei Drehung des Gleitschuhs 30 um 90° um die durch die Schraube 31 vorgegebene Achse kann der Gleitschuh 30 in dem Aufnahmeschlitz 10 arretiert werden, so dass mittels der Schraube 31 der Haken 27 mit der Profilstange 1, 2 verspannt werden kann. Vorzugsweise besitzt die Platte 28 auf Höhe der Schraube 31 Fortsätze 32, die zur Führung und zur Aufnahme eines Moments in den verjüngten Bereich 12 des Aufnahmeschlitzes 10 eingreifen.
  • Eine Haltevorrichtung 33 ist entsprechend Haken 27 an der Profilstange 1, 2 über eine Schraube 31a und einen Gleitschuh 30a befestigt, wobei sich bei der Haltevorrichtung 33 von der Platte 28a nach außen vorstehende Greifelemente 34 erstrecken, die zur Aufnahme und Halterung von Gegenständen dienen.
  • 7 und 8 zeigen eine Befestigung einer Adapterplatte 35 an einer Profilstange 1, 2. Die Befestigung der Adapterplatte 35 erfolgt entsprechend der Befestigung der Haltevorrichtung 33 bzw. des Hakens 27, wobei die Adapterplatte 35 infolge der vergrößerten Längserstreckung u. U. über mehrere Gleitschuhe 30b und Schrauben 31b mit den Profilstangen 1, 2 verbunden ist. Die Adapterplatte 35 ist als Kastenprofil ausgebildet mit einem Adapterschlitz 36 auf der der Profilstange 1, 2 abgewandten Seite. Der Adapterschlitz 36 besitzt Teilbereiche 37, 38 mit konstanter Breite sowie vergrößerte Teilbereiche 39, 40, in die kreisförmige Verbindungskörper einsetzbar sind und die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Breite der Teilbereiche 37, 38. Die Schrauben 31b sind vorzugsweise im Bereich der vergrößerten Teilbereiche 39, 40 mit den Gleitschuhen 30b verschraubt.
  • 9 und 10 zeigen eine Abdeckplatte 41, die entsprechend der Adapterplatte 35 gemäß 7 und 8 mit einer Profilstange 1, 2 verschraubt ist. Adapterplatte 35 und Abdeckplatte 41 weisen vorzugsweise eine Breite auf, die der Breite der Profilstange 1, 2 oder der Breite der Profilstange 1, 2 mit einer Adapterplatte 35 oder mit zwei Adapterplatten 35 entspricht. Die Abdeckplatte 41 verschließt den Aufnahmeschlitz 10 und ist vorzugsweise abgerundet.
  • 11 und 12 zeigen ein Gerüst, welches mit einer Vielzahl von rechteckig zueinander im Raum angeordneten Profilstangen 1, 2 ausgebildet ist, wobei jeweils eine Verbindung zwischen benachbarten Profilstangen über ein Verbindungselement 3 erfolgt. Hierbei ist im Bereich eines Knotenpunktes 42 ersichtlich, dass bei einer Längskoordinate einer Profilstange im Bereich mehrerer Seitenflächen über mehrere Verbindungselemente 3 mehrere Profilstangen 2 angebunden werden können.
  • In ein derartiges Gerüst wird eine Platte 43 eingeschoben, vgl. 11 und 12. Aus Gründen der Vereinfachung ist eine weitere Profilstange auf der linken Seite der Platte 43 nicht dargestellt. Diese nicht dargestellte weitere Profilstange sowie Profilstangen 44, 45 bilden ein U-förmiges Profil. In die in Richtung des Inneren des U-förmigen Profils weisenden Aufnahmeschlitze 10 kann von der offenen Seite des U die Platte 43 eingeschoben werden, wobei die Bewegung durch die nicht dargestellte Profilstange und Profilstange 54 geführt ist, bis die Platte 43 zur Anlage an die Profilstange 44 kommt. Bei Belastung der Platte 43 nach unten stützt sich die Platte 43 an den Begrenzungen der Aufnahmeschlitze ab, insbesondere an den Stirnflächen der Schenkel 7, 8. Damit ein Einschieben der Platte 43 möglich ist, kann es erforderlich sein, dass in vertikal orientierte Profilstangen 1, 2 geeignete Nuten 46 eingebracht sind, die eine Verlängerung der Aufnahmeschlitze 10 in diesen Profilstangen darstellen. In dem im Bereich der offenen Seite des U liegenden Endbereich besitzt die Platte 43 eine Erhöhung 47, die beispielsweise für den Fall einer blechförmigen Platte 43 als Umbördelung oder als Falz ausgebildet ist. Die Erhöhung 47 erstreckt sich nicht über die gesamte Stirnseite der Platte 43, sondern nur über einen Teilbereich, damit ein vollständiges Einführen der Platte 43 in die Aufnahmeschlitze 10 und die Nuten 46 möglich ist.
  • 13 zeigt einen Kasten 48, dessen Größe ungefähr der Gittergröße des gitterartigen Gerüsts entspricht und der sich auf der Platte 43 abstützt. In der Horizontalen ist der Kasten durch die U-förmig angeordneten Profilstangen, die die Platte 43 aufnehmen, gegen ein Verrutschen gesichert, während in die verbleibende vierte Raumrichtung eine Verschiebung des Kastens durch die Erhöhung 47 vermieden ist.
  • 14 und 15 zeigen ein Gerüst oder Regal 49 aus Profilstangen 1, 2, die mit Verbindungselementen 3 verbunden sind, wobei zwischen Profilstangen Platten 43 als "Regalböden" angeordnet sind. Wie aus 14 ersichtlich, können Teilbereiche des Regals mit unterschiedlichen Tiefen ausgebildet sein. Ebenfalls der Einsatz von vertikalen Platten 43b ist möglich, die entsprechend den horizontalen Platten 43 in den Aufnahmeschlitzen aufgenommen sind. Des Weiteren sind in 14 Sicherungselemente 50 zu erkennen, die entsprechend den Haken 27 und Haltevorrichtung 33 mit einer Profilstange 1, 2 verschraubt werden können und die Nuten 46 verschließen, so dass die Platte 43 nicht wieder aus den mit Profilstangen gebildeten U-förmigen Aufnahmeschlitzen 10 austreten kann.
  • Ein Regal 49 kann besonders vorteilhaft im Innenraum eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden, wobei rückwärtig Bleche 51 vorgesehen sind, die der Innenkontur des Kraftfahrzeugs angepasst sind und sich ebenfalls in Aufnahmeschlitzen 10 der Profilstangen 1, 2 abstützen.
  • Die Profilstangen 1, 2, das Verbindungselement 3, die Haken 27, die Haltevorrichtung 33, die Adapterplatte 35, die Abdeckplatte 41 und/oder die Platten 43, 43b sind vorzugsweise aus einem Kunststoff oder einem Metall, insbesondere Stahl oder Aluminium oder eine geeignete Legierung, hergestellt.
  • 16 zeigt eine erste und/oder zweite Profilstange 1a, 1b, welche entsprechend der in 7 und 8 dargestellten Profilstange 1, 2 mit Adapterplatte 35 einsetzbar ist. Allerdings ist in dem in 16 dargestellten Fall die Adapterplatte 35 als integraler Bestandteil der Profilstange 1, 2 ausgebildet. Hierzu ist mindestens ein Aufnahmeschlitz 10a der Profilstange 1a, 1b gegenüber den aus den zuvor dargestellten Ausführungsbeispielen bekannten Aufnahmeschlitzen 10 derart erweitert, dass dieser die Form des Adapterschlitzes 36a besitzt mit Teilbereichen 37a, 38a mit konstanter Breite sowie vergrößerten Teilbereichen 39a, 40a, in die kreisförmige Verbindungskörper einsetzbar sind und die einen größeren Durchmesser aufweisen als die Breite der Teilbereiche 37a, 38a. Eine Verschraubung mittels Schrauben 31b und Gleitschuhen 30b erübrigt sich somit. Weiterhin kann eine Rückseite der Adapterplatte 35 gemäß 7 und 8 entfallen.
  • In den 17 bis 21 ist eine alternative Ausgestaltung eines Verbindungselementes 3a dargestellt. Bei ansonsten der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechender Ausgestaltung befinden sich die Gewinde 16a im Bereich des Grundschenkels 13a nicht zwischen den Seitenschenkeln 14a, 15a mit ihrer Längsachse senkrecht zu dem Grundschenkel 13a. Vielmehr sind die Gewinde 16a gegenüber den Seitenschenkeln um einen Winkel α geneigt und erstrecken sich von einer Außenseite des Seitenschenkels als Durchgangsgewinde bis zu der außen liegenden Stirnfläche des Grundschenkels 13a. In die Gewinde 16a sind Schrauben, hier Madenschrauben 60, 61, von voneinander abgewandten Außenseiten der Seitenschenkel 14a, 15a eingeschraubt.
  • Auch die Gewinde 21a sind für das in 21 dargestellte Ausführungsbeispiel gegenüber den Seitenschenkeln 14a, 15a um den Winkel α geneigt. Die Gewinde 21a sind im Übergangsbereich der dem Grundschenkel 13a abgewandten Stirnseiten der Seitenschenkel 14a, 15a zu der Außenseite der Seitenschenkel 14a, 15a in diese eingebracht. In die Gewinde 21a sind ebenfalls von außen Madenschrauben 62, 63 eingeschraubt, die mit zunehmender Verschraubung auf der Innenseite des U aus den Seitenschenkeln 14a, 15a heraustreten, so dass diese mit einer zweiten Profilstange 2 in Wirkverbindung treten können. Im Bereich der Gewinde 16a, 21a sind die Seitenschenkel 14a, 15a mit Verdickungen 64, 65, 66, 67 ausgebildet, die geeignet geformt sind, um verschiebliche Aufnahme in dem Aufnahmeschlitz 10 bzw. Adapterschlitz 36, 36a zu finden.
  • Der Adapterschlitz 36, 36a ist insbesondere vorteilhaft in Verbindung mit Haltevorrichtungen einsetzbar, wie diese beispielsweise in der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2005 015 348.8 des Anmelders beschrieben sind.
  • 1
    erste Profilstange
    2
    zweite Profilstange
    3
    Verbindungselement
    4
    Hohlprofil
    5
    Steg
    6
    Winkel
    7
    Schenkel
    8
    Schenkel
    9
    Seitenfläche
    10
    Aufnahmeschlitz
    11
    erweiterter Bereich
    12
    verjüngter Bereich
    13
    Grundschenkel
    14
    Seitenschenkel
    15
    Seitenschenkel
    16
    Gewinde
    17
    Schraube
    18
    vertikaler Schenkel
    19
    horizontaler Schenkel
    20
    Nut
    21
    Gewinde
    22
    Schraube
    23
    Haken
    24
    Bereich
    25
    Schenkel
    26
    Schenkel
    27
    Haken
    28
    Platte
    29
    Halteelement
    30
    Gleitschuh
    31
    Schraube
    32
    Fortsatz
    33
    Haltevorrichtung
    34
    Greifarm
    35
    Adapterplatte
    36
    Adapterschlitz
    37
    Teilbereich
    38
    Teilbereich
    39
    vergrößerter Teilbereich
    40
    vergrößerter Teilbereich
    41
    Abdeckplatte
    42
    Knotenpunkt
    43
    Platte
    44
    Profilstange
    45
    Profilstange
    46
    Nut
    47
    Erhöhung
    48
    Kasten
    49
    Regal
    50
    Sicherungselement
    51
    Blech
    52
    Seitenfläche Hohlprofil
    60
    Madenschraube
    61
    Madenschraube
    62
    Madenschraube
    63
    Madenschraube
    64
    Verdickung
    65
    Verdickung
    66
    Verdickung
    67
    Verdickung

Claims (24)

  1. Verbindungselement für eine Verbindung einer ersten Profilstange (1) mit mindestens einem in Längsrichtung der ersten Profilstange (1) orientierten ersten Aufnahmeschlitz (10) mit einer zweiten Profilstange (2), die mindestens zwei in Längsrichtung orientierte parallele zweite Aufnahmeschlitze (10) aufweist, a) mit einer U-förmigen Grundgeometrie, die mit einem Grundschenkel (13) und zwei parallelen Seitenschenkeln (14, 15) gebildet ist, b) wobei der Querschnitt des Grundschenkels (13) korrespondierend zu dem ersten Aufnahmeschlitz (10) ausgebildet ist und c) der Querschnitt der Seitenschenkel (14, 15) jeweils korrespondierend zu einem zweiten Aufnahmeschlitz (10) ausgebildet ist.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Grundschenkels (13) und die Querschnitte der Seitenschenkel (14, 15) ungefähr identisch sind.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Grundschenkels (13) und/oder die Querschnitte der Seitenschenkel (14, 15) zumindest in einem Teilbereich ungefähr T-förmig sind.
  4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (14, 15) in dem dem Grundschenkel (13) zugewandten Endbereich eine verringerte Breite oder eine Nut (20) aufweisen.
  5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) mindestens ein Befestigungsmittel zur Lagefixierung des Verbindungselementes gegenüber der ersten Profilstange (1) und/oder der zweiten Profilstange (2) aufweist.
  6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel mit einer Schraube (17; 22) ausgebildet ist, die in ein Gewinde (16; 21) eingeschraubt ist, welches sich in dem Grundschenkel (13) oder dem Seitenschenkel (14) quer zu diesem erstreckt.
  7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schrauben (17) mit Bereich des Grundschenkels (13) angeordnet sind sowie jeweils zwei Schrauben (22) im Bereich der Seitenschenkel (14, 15).
  8. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungsmittel mit einer Schraube (Madenschraube 60, 61) gebildet ist, die in ein Gewinde (16a) eingeschraubt ist, wobei die Schraube (Madenschraube 60, 61) von einer Außenseite eines Seitenschenkel (14a, 15a) zugänglich ist und sich in eingeschraubtem Zustand aus dem Grundschenkel (13a) heraus erstreckt.
  9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Gewindes (16a) gegenüber dem zugeordneten Seitenschenkel (14a, 15a) um einen Winkel α nach außen abgewinkelt ist.
  10. Verbindungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Übergangsbereich zwischen den Seitenschenkeln (14a; 15a) und dem Grundschenkel (13a) eine Schraube (Madenschraube 60; 61) angeordnet ist, die jeweils auf gegenüberliegenden Außenseiten der Seitenschenkel (14a; 15a) zugänglich ist und sich in eingeschraubtem Zustand aus dem Grundschenkel (13a) heraus erstreckt.
  11. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens eines Seitenschenkels (14a, 15a) ein weiteres Gewinde (21a) vorgesehen ist, dessen Längsachse gegenüber dem Seitenschenkel (14a, 15a) um einen Winkel α nach außen geneigt ist.
  12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (16a; 21a) im Bereich einer Verdickung (64, 65, 66, 67) des Seitenschenkels (14a, 15a) angeordnet ist.
  13. Baugruppe mit zwei Profilstangen (1, 2), die über ein Verbindungselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 T- oder L-förmig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Profilstangen (1, 2) jeweils in Längsrichtung der Profilstangen (1, 2) orientierte Aufnahmeschlitze (10) mit T-förmigem oder pilzartigem Querschnitt aufweisen, b) der Grundschenkel (13) des Verbindungselementes (3) in einem Aufnahmeschlitz (10) der ersten Profilstange (1, 2) angeordnet ist, wobei die Längsachse des Grundschenkels (13) parallel zu der Längsachse der ersten Profilstange (1) angeordnet ist, und c) die Seitenschenkel (13, 14) des Verbindungselementes (3) stirnseitig in zwei Aufnahmeschlitze (10) der zweiten Profilstange (2) eingeschoben sind.
  14. Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite der zweiten Profilstange (2) an einer Seitenfläche (9) der ersten Profilstange (1) anliegt.
  15. Baugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche (9) der zweiten Profilstange (2) bündig zu einer Stirnfläche der ersten Profilstange (1) angeordnet ist.
  16. Baugruppe nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Profilstange (1a, 2a) mindestens einen Aufnahmeschlitz (10) und mindestens einen Adapterschlitz (36a) aufweist.
  17. Modulares Bausystem mit mindestens einer Baugruppe nach einem der Ansprüche 13 bis 16.
  18. Modulares Bausystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Aufnahmeschlitz (10) einer Profilstange (1, 2) ein Haken (27) oder eine Haltevorrichtung (33) eingesetzt ist.
  19. Modulares Bausystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenfläche (9) eine Adapterplatte (35) befestigbar ist, wobei eine sich in den Aufnahmeschlitz (10) der Seitenfläche (9) erstreckende Schraube (31b) der Adapterplatte (35) mit mindestens einem Gleitschuh (30b) verschraubbar ist, der in den Aufnahmeschlitz (10) eingesetzt ist.
  20. Modulares Bausystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenfläche (9) eine Abdeckplatte (41) befestigbar ist, wobei eine sich in den Aufnahmeschlitz (10) der Seitenfläche (9) erstreckende Schraube (31c) der Abdeckplatte (41) mit mindestens einem Gleitschuh (30) verschraubbar ist, der in den Aufnahmeschlitz (10) eingesetzt ist.
  21. Modulares Bausystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Profilstangen (1; 2) eine U-förmige Baugruppe bilden und von der offenen Seite des U in Aufnahmeschlitze (10) der Profilstangen (1; 2) der U-förmigen Baugruppe eine Platte (43) in die U-förmige Baugruppe eingesetzt ist, wobei die Platte (43) von den Begrenzungen der Aufnahmeschlitze (10) der U-förmigen Baugruppe getragen ist.
  22. Modulares Bausystem nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (41) auf der offenen Seite der U-förmigen Baugruppe eine Erhöhung (47) aufweist.
  23. Modulares Bausystem nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (41) gegen eine Verschiebung aus der U-förmigen Baugruppe durch ein Sicherungselement (50) gesichert ist.
  24. Kraftfahrzeug mit einem modularen Bausystem nach einem der Ansprüche 17 bis 23.
DE102005026619A 2005-03-31 2005-06-09 Verbindungselement für Profilstangen Withdrawn DE102005026619A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005026619A DE102005026619A1 (de) 2005-03-31 2005-06-09 Verbindungselement für Profilstangen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520005088 DE202005005088U1 (de) 2005-03-31 2005-03-31 Verbindungselement für Profilstangen
DE202005005088.1 2005-03-31
DE102005026619A DE102005026619A1 (de) 2005-03-31 2005-06-09 Verbindungselement für Profilstangen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005026619A1 true DE102005026619A1 (de) 2006-10-05

Family

ID=36999035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005026619A Withdrawn DE102005026619A1 (de) 2005-03-31 2005-06-09 Verbindungselement für Profilstangen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005026619A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011103859A3 (de) * 2010-02-26 2012-08-02 A.S. Ingenieure Gmbh Räumliches fachwerk als rahmenartige tragkonstruktion von einbauten sowie längspfosten und montageelement zur verwendung bei tragkonstruktionen
DE202017001918U1 (de) 2016-04-20 2017-05-04 Karl Gröner Mobiles Ladesystem
CN108356568A (zh) * 2018-03-23 2018-08-03 马鞍山市新华异型钢开发有限责任公司 一种工件铣边用固定装置及异形工件铣边工艺
US20190075708A1 (en) * 2017-09-14 2019-03-14 Cnh Industrial America Llc Captured Hardware Equipment Mounting System For An Agricultural Product Applicator
CN114704537A (zh) * 2022-04-20 2022-07-05 湖北蓝华铝业有限公司 一种铝合金构件

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1256226A (en) * 1968-03-25 1971-12-08 Aluminium Syst Ltd Improvements in or relating to connecting members for joining extruded or other sections
DE2325148A1 (de) * 1973-03-06 1975-01-02 Reynolds Aluminium Europ En Ab Profil-zusammenbauvorrichtung fuer metallstrukturen
US3940900A (en) * 1974-11-20 1976-03-02 Russo Ornamental Iron Products, Inc. Panel supporting frame assembly
DE2546833A1 (de) * 1974-10-22 1976-04-29 Aluminium Syst Ltd Vorrichtung zum stirnseitigen anschluss eines strangprofils an einem zumindest an der verbindungsstelle durchlaufenden strangprofil
US4850769A (en) * 1987-06-08 1989-07-25 James E. Irvin Tie-down device
DE4323488A1 (de) * 1993-07-14 1995-01-19 Heinz Zerfas Montage-Elemente
DE9413839U1 (de) * 1994-08-26 1995-03-09 Erbsloeh Julius & August Verbindungselement für die Bildung einer etwa T-förmigen Verbindung von Profilstäben, insbesondere aus Leichtmetall
FR2717870A1 (fr) * 1994-03-22 1995-09-29 Ermo Sa Système de fixation pour structures en barres profilées.
DE19641500A1 (de) * 1996-10-09 1998-04-16 Siegfried Aichner Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Profilstäben
EP0844405A2 (de) * 1996-11-26 1998-05-27 Winfried K.W. Holscher Element zum Festlegen in einem Innenraum eines Werkstücks
DE20018507U1 (de) * 2000-04-17 2001-02-08 Ancra Jungfalk Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Verbinden eines Gegenstandes mit einem Halteorgan
DE20117570U1 (de) * 2001-02-15 2002-02-14 Ancra Jungfalk Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Gegenstandes mit einer Halteschiene
US6553731B2 (en) * 2000-04-12 2003-04-29 Yi-Cheng Hsueh Combination partition screen and hanging structure for use in a combination partition screen

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1256226A (en) * 1968-03-25 1971-12-08 Aluminium Syst Ltd Improvements in or relating to connecting members for joining extruded or other sections
DE2325148A1 (de) * 1973-03-06 1975-01-02 Reynolds Aluminium Europ En Ab Profil-zusammenbauvorrichtung fuer metallstrukturen
DE2546833A1 (de) * 1974-10-22 1976-04-29 Aluminium Syst Ltd Vorrichtung zum stirnseitigen anschluss eines strangprofils an einem zumindest an der verbindungsstelle durchlaufenden strangprofil
US3940900A (en) * 1974-11-20 1976-03-02 Russo Ornamental Iron Products, Inc. Panel supporting frame assembly
US4850769A (en) * 1987-06-08 1989-07-25 James E. Irvin Tie-down device
DE4323488A1 (de) * 1993-07-14 1995-01-19 Heinz Zerfas Montage-Elemente
FR2717870A1 (fr) * 1994-03-22 1995-09-29 Ermo Sa Système de fixation pour structures en barres profilées.
DE9413839U1 (de) * 1994-08-26 1995-03-09 Erbsloeh Julius & August Verbindungselement für die Bildung einer etwa T-förmigen Verbindung von Profilstäben, insbesondere aus Leichtmetall
DE19641500A1 (de) * 1996-10-09 1998-04-16 Siegfried Aichner Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Profilstäben
EP0844405A2 (de) * 1996-11-26 1998-05-27 Winfried K.W. Holscher Element zum Festlegen in einem Innenraum eines Werkstücks
US6553731B2 (en) * 2000-04-12 2003-04-29 Yi-Cheng Hsueh Combination partition screen and hanging structure for use in a combination partition screen
DE20018507U1 (de) * 2000-04-17 2001-02-08 Ancra Jungfalk Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Verbinden eines Gegenstandes mit einem Halteorgan
DE20117570U1 (de) * 2001-02-15 2002-02-14 Ancra Jungfalk Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Gegenstandes mit einer Halteschiene

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Katalog: Bosch Rexroth AG: Mechanik-Grundelemente 9.0 (Mai 2002). s.0-6, 1-0, 3-16, 3-17, 10-13, 12-4 *
Katalog: SCHÜCO: Maschinenbau-System (September 2001), Grundkonstruktion, S.2-35, 2-48 u. 2-51 *

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011103859A3 (de) * 2010-02-26 2012-08-02 A.S. Ingenieure Gmbh Räumliches fachwerk als rahmenartige tragkonstruktion von einbauten sowie längspfosten und montageelement zur verwendung bei tragkonstruktionen
DE202017001918U1 (de) 2016-04-20 2017-05-04 Karl Gröner Mobiles Ladesystem
EP3235682A1 (de) 2016-04-20 2017-10-25 Gröner, Karl Mobiles ladesystem
DE102017206149A1 (de) 2016-04-20 2017-10-26 Karl Gröner Mobiles Ladesystem
US20190075708A1 (en) * 2017-09-14 2019-03-14 Cnh Industrial America Llc Captured Hardware Equipment Mounting System For An Agricultural Product Applicator
US10750654B2 (en) * 2017-09-14 2020-08-25 Cnh Industrial America Llc Captured hardware equipment mounting system for an agricultural product applicator
CN108356568A (zh) * 2018-03-23 2018-08-03 马鞍山市新华异型钢开发有限责任公司 一种工件铣边用固定装置及异形工件铣边工艺
CN114704537A (zh) * 2022-04-20 2022-07-05 湖北蓝华铝业有限公司 一种铝合金构件
CN114704537B (zh) * 2022-04-20 2024-05-07 湖北蓝华铝业有限公司 一种铝合金构件

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006005039U1 (de) Profil für eine Leuchtwand und Leuchtwandprofilsystem
DE3802309C2 (de)
EP1640524B1 (de) Baukasten zum Erstellen einer Halterung insbesondere für Rohrleitungen
EP1994614B1 (de) Rahmenkonstruktion für einen schaltschrank, schaltschrank und bausatz für den schaltschrank
DE4306877C3 (de) Profilstabsystem für Rahmenkonstruktionen, Fahrzeugaufbauten, Regalsysteme, Werkstatt- und Laboreinrichtungen od. dgl.
DE102005026619A1 (de) Verbindungselement für Profilstangen
DE102009023021A1 (de) Klemmverbindung für Modulschienen bei Photovoltaikanlagen
DE102019116045A1 (de) Regalsystem, Ladungssicherungseinrichtung, Aufnahmeelement, Profilelement, Adapterteil und Ladungssicherungsmittel für ein Regalsystem
DE20321415U1 (de) Stützrahmenwerk für eine Fassade
DE102017213202A1 (de) Hohlkammerprofil zur Befestigung eines Batteriemoduls
EP0738807A2 (de) Leibungsbefestigungswinkel
EP0484741B1 (de) Gerüstknoten
DE202006004607U1 (de) Rahmenkonstruktion für ein aus Rahmenholmen zusammengesetztes Bauelement
EP3643846A1 (de) Schiene
DE102013000624A1 (de) Mutter zum Befestigen von Komponenten an einem profilierten Element über Schraubmittel und Verfahren zu deren Montage
DE202005005088U1 (de) Verbindungselement für Profilstangen
EP0806338B1 (de) Profilverbindung
DE19824063A1 (de) I-förmiger Träger für Gebäudekonstruktionen
EP3611307B1 (de) Schienenanordnung
DE202008014975U1 (de) T-Verbindung zwischen einem Pfosten- und Riegelprofil
DE202007008901U1 (de) Profilverbinder und Verkleidung
DE102004041516A1 (de) Gelenkarm für eine Markise und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0028606A1 (de) Verbindungsvorrichtung für flächenkonstruktionselemente oder dgl.
DE102022125081B3 (de) Bodenstütze eines Kabeltragsystems
DE102005056129B4 (de) Eckverbindungsanordnung mit Verzahnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee