DE8010337U1 - Bausatz zu herstellung von gestellen, moebeln, regalen und transportablen bauwerken - Google Patents

Bausatz zu herstellung von gestellen, moebeln, regalen und transportablen bauwerken

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DE8010337U1
DE8010337U1 DE19808010337 DE8010337U DE8010337U1 DE 8010337 U1 DE8010337 U1 DE 8010337U1 DE 19808010337 DE19808010337 DE 19808010337 DE 8010337 U DE8010337 U DE 8010337U DE 8010337 U1 DE8010337 U1 DE 8010337U1
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Dr Heinz Kluge Nachf & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
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Dr Heinz Kluge Nachf & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
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Description

Dr. Heinz Kluge Nachf. GmbH & Co., Wiesenstraße 21,
4 Düsseldorf 11
Architekt BDA Dipl.-Ing.Eberhard Schunck, Ainmillerstr.50, 8 München 40
/Bausatz zur Herstellung von Gestellen, Möbeln
/ Regalen und transportablen Bauwerken
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung von
Gestellen, Möbeln, Regalen, transportablen Bauwerken u.a., bestehend aus mit stirnseitigen Ausnehmungen versehenen
Leisten und Verbindern, die an den Verbindungsstellen
als Quader sichtbar sind, sowie Befestigungsvorrichtungen.
Ein derartiger Bausatz ist durch einen Prospekt bekannt
geworden. Die Verbinder sind hier Würfel, an denen Hohlrohre befestigt sind* lür den Zusammenbau von Gegenständen aus Leisten und diesen Verbindern werden sieben verschiedene Verbindersorten benötigt, je nachdem, wieviele Leisten von einem Verbinder miteinander zu verbinden sind und je nachdem, in welchen Richtungen die Leisten miteinander zu verbinden sind. Diese Vielzahl unterschiedlicher Verbinder
macht deren Herstellung und Lagerhaltung teuer und aufwendig. Die Leisten selbst müssen in ihren Stirnseiten je eine
im Querschnitt quadratische Ausnehmung aufweisen, eil die aus dem Würfel des Verbinders herausstehenden Hohlrohre diesen quadratischen Querschnitt aufweisen. Die j Herstellung von im Querschnitt quadratischen Ausnehmen- j gen ist schwierig, zeitaufwendig und teuer, wenn nicht die Leisten als Elunststofformstücke geformt werden, was die Leisten hinwiederum durch den Material- und Formenpreis teuer macht. Quadratische Ausnehmungen in den Stirnseiten schließen die Verwendung des natürlichen Werkstoffes Holz für die Leisten praktisch aus. Runde Ausnehmungen, wie sie sich in Stirnseiten von Holzleiste!! leicht einbringen lassen, wären in gemeinsamer Verwendung mit im Querschnitt quadratischen Verbinderteilen in statischer Hinsicht ausserordentlich ungünstig. Mit diesem Bausatz lassen sich hübsche Regale und auch sonstige Gegenstände herstellen. Die äussere Ansicht dieser I Gegenstände gewinnt dadurch, daß die Kanten der S^ira- · Seiten der Leisten abgeschrägt sind und somit zu dem in seinen Dimensionen gegenüber der Leistenbreite kleineren würfelförmigen Verbinder zulaufen und diesen einschließen. Diese Schrägflächen haben hier für die Statik keine Bedeutung. Nachteilig ist aber nicht nur die Vielzahl der verschiedenen Typen von Verbindern, sondern auch die Notwendigkeit, industriell vorgefertigte einheitliche Listenstücke zu verwenden. Denn ein Handwerker kann sich die Leisten nicht selbst herstellen, wei die Herstellung von quadratischen Stiraseitenausnehmungen in Holz für den Handwerker nur sehr schwer durchführbar iste Darüber hinaus schwächen die quadratischen > Querschnitte der Verbinderhohlrohre gerade an einer für die Verbindung besonders wichtigen Stelle den Querschnitt der Leiste mehr als nötig, wodurch die Stabilität herabgesetzt wird.
Sine andere Möglichkeit zur Herstellung von Gestellen, aber auch von Ladeneinrichtungen, Verkaufsmöbeln und kleineren transportablen Bauwerken, wie Messeständen, Kiosken und dergleichen wird durch die Verwendung von Metallprofilen, vorzugsweise aus Aluminium, verwirklicht, die aus gewinkelten Eckschienen bestehen, zwischen denen je ein Schlitz befindlich ist, und die ein zentrales Hohlrohr aufweisen, das durch radial oder diagonal nach aussen verlaufende Wände mit dem Scheitel der gewinkelten Eckschienen an deren Innenseite verbunden ist. Diese Möglich-fj keit ist in der DE-PS 1484277 beschrieben. Zu der gegenseitigen Verbindung derartiger Profilabschnitte werden Befestigungsvorrichtungen in Form von I-förmig an einem Schaft ausgebildete Doppelhaken verwendet. Der Schaft dieser Befestigungsvorrichtung weist eine winkelförmige I Ausnehmung auf, in die eine senkrecht zum Schaft geführte, an ihrem vorderen Ende zugespitzte Sehraube eingreift, diel in einen hülsenförmigen Körper eingeschraubt ist, der den Schaft des Doppelhakens umfasst. Der Schaft und die Hülse werden in das zentrale Quadrathohlrohr eines Profilstabes eingesteckt und der Doppelhaken in einen Schlitz des zu verbindenden Profilstabes eingesetzt. Durch Anziehen der
C Schraube wird der Schaft des Doppelhakens so weit in das
Quadrathohlrohr hineingezogen, bis der Doppelhaken die Eckschienen des zu verbindenden Profiles an die Stirnseite: des Profiles anzieht, in dessen Quadrathohlrohr der Schaft des Doppelhakens eingeführt ist. Hierdurch entsteht eine relativ feste Verbindung, die aber nicht beliebig stark belastbar ist, weil die glatte Stirnseite eines Profilabschnittes an den glatten Eckschienen anliegt.
Mit den Profilstäben werden auf diese Weise fiahmen und Gerüste hergestellt, in deren offene, von Profilabsehnit-
ten umrahmte Flächen während des Zusammenbaues Platten aus verschiedenen Materialien eingesetzt werden können, die In den Schlitzen zwischen den zwei Eckschienen einen festen und sicheren Halt finden, aber auch mit den doppelhakenartigen Befestigungsmitteln befestigt werden können. Die auf diese Welse hergestellten Gegenstände und Bauwerk« die aus Profilatüeken, Befestigungsvorrichtungen und Platten bestehen, besitzen ein bestimmtes funktionales Aussehen, das die Möglichkeit ihrer Verwendung jedoch rs einschränkt. Sie verwendeten langen Profilstäbe sind
relativ teuer. Verbindungen von stampf gegeneinander stoßen den Profilstäben müssen dann, wenn das Ende eines horizontal angeordneten Profilstabes gegen einen vertikalen Profilstab stößt, besonders fest ausgeführt werden, da an der glatten Aussenflache eines Profilstabes der Haftreibkoeffizient nur niedrig ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz und aus diesem Bausatz hergestellte Gegenstände zu schaffen, die mit erheblicher statischer Belastbarkeit in einfacher Weise und mit einfachen, universell verwendbaren Mitteln zusammenbaubar sind und bei dem im Querschnitt auch ein-
( ) fache mit wenig Aufwand herrichtbare Leisten, vorzugswei
se aus Holz, verwendbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß kurze Profilstababschnitte hervorragend« Verbinder bilden, die zusammen mit den einen Schaft und einen Doppelhaken aufweisenden Befestigungsvorrichtungen universell verwendbare feste Verbindungen abgeben, weil durch die Befestigungsvorrichtungen in Form der Doppelhaken mit Schaft sich die vorzugsweise aus Holz gefertigt« Leisten mit erheblicher Spannung an den Verbinder und die benachbarten Leisten anziehen lassen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Verbinder Äbschnittel eines Profilstabes sind, welcher Eckschienen, zwischen denen je ein Schlitz befindlich ist, und ein zentrales Hohlrohr aufweist, das durch radial nach aussen verlaufende Wände Mt dem Scheitel der Eckschienen verbunden ist, wobei die Schlitze und das Hohlrohr Ausnehmungen für das Eingreifen von Befestigungsvorrichtungen bilden, daß die Leisten mit ihren Stirnseiten stumpf gegen den Verbinder stoßend angeordnet sind, daß die leisten an ihren Stirnseiten so geformt und so dimensioniert sind, daß eich ihre stirnseitigen Kanten und/oder den Stirnseiten benachbarte Seitenflächen gegeneinander abstützen und daß die Befestigungsvorrichtungen einen in die Leisten eingebauten Teil aufweisen, der durch einen mittels einer Schraube anziehbaren, in den Verbinder hineingreif den Seil spannbar ist.
Hiermit entstehen Spannverbindungen, die sich durch eine sehr hohe statische festigkeit auszeichnen. Denn durch die Spaanverbindung werden besonders feste Verbindungen erzielt, was insbesondere bei der Verwendung von Leisten mit abgeschrägten Stirnseitenkanten zur Geltung kommt, wi< weiter unten erläutert. Darüber hinaus wird hierbei eine Verdrehungssicherung und eine Selbstjustage durch das Spannen erzielt. Wesentlich für diese besonders feste Verbindung ist es, daß der Verbinder mindestens in einer Dimension kleiner als eine Quersehnittsdimension mindestens einer an ihn angebauten Leiste ist. Dann lassen sie auch Leisten in Form von Profilstäben mit zentralem Hohlrohr zm statisch hoch belastbaren Verbindungen zusammenbauen Bg können aber auch vorallem Leisten aus preiswertem und doch gerade besonders schönem Material, vorzugsweise Holzleisten, verwendet werden, also vor allem Leisten aus vollem Material, die sich der Handwerker
selbst herrichten kann., indem er lediglich Bohrungen, d.h. Löcher mit randein Querschnitt, in die Stirnseiten der Leisten einbringt. Die benötigten Profilstab-,.
i abschnitte sind nur kurz und daher billig. Ton ihnen ä
wird für die Verbindung τοη Leisten in allen beliebigen Richtungen und in beliebiger Anzahl nur ein einziger Eyp benötigt, was die Herstellung, die Lagerhaltung, die Hontage und die Verwendung erleichtert. Die Befestigungsvorrichtungen sind in Massenproduktion hergestellte Seile, die ebenfalls billig sind. Da nur
^ ein einziges Profil für die Profilstababschnitte be
nötigt wird und da nur zweierlei verschiedene Befestigungsvorrichtungen benötigt werden, nämlich eine in ; Form eines mit Schaft versehenen Doppelhakens, die in die Schlitze eingreift, und eine weitere, die in das -■ zentrale Hohlrohr eingreift, ist die Zahl der am Lag« zu haltenden Seile äusserst gering. Ein weiterer Vorteil besteht in der Austauschbarkeit von Holzleisten gegen längere Profilstäbe, so daß dem Konstrukteur oder Architekten viele Möglichkeiten der Wahl gegeben sind.
( Dem Konstrukteur und Arohitekten bieten sich weitere
Möglichkeiten der Wahl durch die Möglichkeit, diverse Profilstäbe zu verwenden, z.B. von dreieckigem, recht? eckigem, sechseckigem u.a. Querschnitt.
Es sind eine Reihe von Ausführungsformen dieses Bausatzes möglich, ohne daß andere Profilstäbe und ohne daß andere Befestigungsmittel zu verwenden sind.
Eine Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß horizontal anzuordnende Leisten von qxBäratischem Querschnitt und aus Profilstababschnitten bestehende Ver-
binder verwendet werden, deren Aussenflachen ebenfalls quadratisch sind und die gleichen Abmessungen wie der Leistenquersehnitt aufweisen, wenn als vertikale Leisten solche verwendet werden, die zumindest in einer Querschnittsdimension größer sind.
Sine andere Ausführungsform von höherer statischer Festigkeit besteht darin, daß die Stirnseite der Leisten! \ΰη 45° abgeschrägte, ebene Kantenflachen sowie eine eine Befestigungsvorrichtung aufnehmende Zentralbohrung ν aufweisen und daß würfelförmige Verbinder vorgesehen
sind, die in ihren Aussenabmessungen gleich den Stirn» flächen der Leisten zwischen den Kantenflächen sind. Ba bei dem erfindungsgemäßen Bausatz Spannverbindungen verwendet werden, legen sich beim Verspannen die abgeschrägten ebenen Kantenflächen aneinander und werden aneinander angezogen. Hierdurch stützen sich bei Belastungen die schrägen, ebenen Kantenflächen aufeinander ab und tragen dadurch einen erheblichen Seil der statischen Belastung.
Sine dritte Ausführungsmögliehkeit besteht darin, daß die aus Profilstababschnitten bestehenden Verbinder die Form eines Quaders aufweisen, dessen größte Kantenlänge der Breite der Leiste entspricht und daß die Stirnseite der Leiste an mindestens einer vorzugsweise jedoch au zwei gegenüberliegenden Kanten eine Abschrägung oder Ausklinkung aufweist, durch die die Fläche der Stirnseite der Leiste in ihren Dimensionen gleich den Dimensionen der Aussenflache des Verbinders ist. Bei dieser Ausführungsform stützt sich das Ende der Seitenfläche einer horizontal angeordneten Leiste gegen einen Teil der Stirnfläche einer mit ihr verbundenen vertikalen Leiste ab, so daß hier besonders hohe statische Belastbarkeiten
vorhanden sind. Dabei werden die Jbschrägungen oder Ausklinkungen so angeordnet, daß hier keine statischen Lasten zu tragen sind, wohl aber die Verbindung zweier horizontal angeordneter Leisten miteinander über einen Verbinder ermöglicht ist, dessen Aussenf lachen !deiner als die Querschnitte der Leisten sind.
Heben diesen Ausführungsformell sind noch eine Reihe von weiteren Ausführungsformen möglich, z.B. durch die Verwendung von im Querschnitt dreieekförmigen oder polygonalen Profilstäben, anderen Leistenquerschnitten als quadratischen und ähnlichem.
Bei diesem Bausatz wird man die Verbinder zweckmäßigerweise so anordnen, daß die Achse des zentralen Hohlrohres vertikal steht.
In die Schlitze der als Verbinder dienenden Profilstababschnitte wird man zweckmäßigerweise als Befestigungsvorrichtung für die Stirnseite einer Leiste am Verbinder einen S-förmig ausgebildeten Boppelhaken verwenden, dessen Schaft eine winkelförmige oder dreieckförmige Ausnehmung aufweist, in die eine an ihrem vorderen Ende zugespitzte Schraube eingreift, die in einen hülsenfömigen Körper eingeschraubt ist, der den Schaft des Doppelhakeits umfasst und in eine senkrecht süe Axisiboimmg der Leiste verlaufende, diese durchsetzende Bohrung eingesteckt ist.
Eine andere Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung
j für eine Spannverbindung bestehtdarin, daß in das Hohl
rohr ein hohler Schaft eingesetzt ist, der zwei Querbohrungen aufweist, von denen in die eine eine Schraube in die andere zwei Kugeln eingeführt sind, während in dem
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«.χι al angeor dneten Hohlraum ein beidseitig angespitzter Stift oder eine Eagelreihe untergebracht ist.
Pur die Befestigung der mit ihrer Achse in der Achsrichtung des Hohlrohres des Yerbinders, also vorzugsveise vertikal angeordneten Leisten an den Verbindern gibt es eine Reihe von Bef estigangsmöglichkeiter die ebenfalls Spannverbindungen darstellen:
Eine besteht darin, daß die Befestigungsvorrichtung für die Stirnseite einer Leiste am Verbinder aas einer in das zentrale Hohlrohr eingesetzten und befestigten Hülse, die vorzugsweise geklebt, verstiftei oder mit einer radial dureh eine Wand des Hohlrokres eingeführten Schraube befestigt ist und einer die
Hülse axial durchsetzenden, in die Stirnseite der
Leiste eingreifenden Schraube besteht.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß in das
zentrale Hohlrohr eir Schaft mit einer dreieckförmigen Ausnehmung eingesteckt ist, die auch für die Auf-
Q nähme einer Mutter dient, in die eine an ihrem untere
Ende zugespitzte Schraube eingeschraubt ist, deren
Spitze gegen die dreieckförmige Ausnehmung drückt.
In die Axialbohrung der Stirnseite der Leiste wird
für diese Befestigungen eine Muffe eingeschraubt, die ein Aussen- und ein Innengewinde aufweist. In
j das Innengewinde wird eine Schraube eingeschraubt,
die entweder mit einem Kopf versehen ist oder einen
das Hohlrohr ausfüllenden Stift aufweist, der mittels
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- 10 -
einer Schraube, eines Bolzons oder mittels Stiften in diesem Hohlrohr befestigt wird·
Eine sehr einfache Befestigungsmöglichkeit für eine in das Hohlrohr gesteckte, in die Axialbohrung der Leiste eingreifende Schraube lässt sich dadurch her-j stellen, daß das zentrale Hohlrohr des den Verbinder ti bildenden Profilstababschnittes um ein Stück, d.h. I nicht in voller Tiefe, aufgebohrt wird, wodurch im laaereH. des HoKLeokees ein Absatz entsteht. Der-Schraubenkopf kann dann hinter diesen Absatz fassen. :; Besonders sicher ist diese Befestigungsmöglichkeit, wenn zwischen den Absatz und den Schraubenkopf eine Ringscheibe eingelegt ist, deren Aussendurehmesser dem Innendurchmesser der Bohrung entspricht.
Eine weitere Art der Befestigung besteht darin, daß die Hülse in das Hohlrohr eingesetzt und verstiftet wird. Hierbei ist es möglich, in der Schraube eine Ringnut vorzusehen, in die ein Stift oder eine Klammea eingreift, die in Löcher des Hohlrohres und Ausnehmungen der Hülse eingesetzt sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten. Ausführungsbeispielen näher erläutert. Eszeigen:
Pig. 1 eine Ansicht eines auf den Bausatz zusammen« gesetzten Gestells, auf der rechten Seite teilweise im Schnitt;
Pig. 2 einen Querschnitt durch den Verbinder; Pig· 3 eine Ansicht des Doppelhakens;
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Pig. 4 einen Querschnitt durch den hülsenförmigen Körper; fig. 5 ein Zusammenbauaeheraa der Seile der fig· 2 bis 4;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Terbindung mit einem quaderförmigen Verbinder in Seitenansicht;
fig. 7 in Ansicht von oben;
fig. 8 eine Möglichkeit der Terbindung mehrerer Leisten in einer Ebene an einem Verbinder dieser Art;
fig. 9 eine andere Möglichkeit der Ausführung der Ver-
C : bindung mehrerer in einer Ebene liegender Leisten
mit einem quaderformigen Verbinder;
fig.10 eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung im Querschnitt Tor der Befestigung;
fig.11 nach der Befestigung;
fig. 12 in Ansicht τοη oben;
Figo13 eine ähnlich ausgebildete Befestigungsvorrichtung für eine zweiseitige Befestigung;
fig. 14 einen Querschnitt durch einen Verbinder, in dessen Hohlrohr eine Hülse eingebaut ist;
/ . fig.15 einen Querschnitt durch einen Verbinder, in dessen
Hohlrohr ein Absatz ausgebildet ist;
fig. 16 einen Querschnitt durch einen Verbinder, in dessen Hohlrohr eine Hülse eingebaut ist, die durch zwei Stifte festgesetzt ist;
fig.17 einen Querschnitt durch eine weitere Ausfuhrungafora einer Verbindung mehrerer Leisten miteinander.
Das Gestell der Fig. 1 ist aus vier Leisten 1,2 und zwei Verbindern 5 zusammengesetzt. Die Leisten 1 dienen
-U-
fcierbei als Füße, während die Leiste 2 zwei Füße Miteinander verbindet. Sie Kanten der Stirnseiten aller Leisten 1,2 weisen eine Abeehrägung xun 45° auf, durch di Flächen 4 gebildet sind· Kit diesen Flächen 4 stoßen die Leisten 1 und 2 direkt aneinander. Diese Flächen 4 bewirken durch die Spannverbindung eine hohe lorsionssteifigkeit xmä die Möglichkeit einer Übertragung statischer Lasten von der Leiste 2 direkt auf die Leiste 1.
Sie Verbinder 3 sind aus Metall gefertigte Profilleisten stücke, deren Querschnittsprofil in Fig. 2 und 7 dargestellt ist. Diese Profilleistenstücke sind auf eine solche Länge abgeschnitten, daß die Länge gleich der Breite und gleich der Höhe ist, so daß die als Profilleistenstücke hergestellten Verbinder 3 würfelförmig si» Dabei sind Länge und Breite und Höhe des Verbinders 3 derart gewählt, daß Länge und Breite gleich der Tange und Breite der Stirnfläche der Leisten 1 und 2 sind, als« der Flächen, die innerhalb der Schrägflächen 4 liegen.
Das Profil der Verbinder 3 besteht aus Tier Eckschienen 5 und einem zentralen, im Querschnitt quadratischen Hohlrohr 6, das über Wände 7 mit den vier gewinkelten Eckschienen verbunden ist, wobei diese Wände 7 in einer Verlängerung der Diagonalen des Quadrathohlrohres 6 verlaufen. Derartige Profile werden als Profilstäbe im Strai preßverfahren hergestellt.
Die Verbindung der Leisten 1 mit dem Verbinder 3 erfolgt dadurch, daß in das Innere des Quadrathohlrohres 6 Muffel 9 eingesetzt sind, deren Querschnitt aussen quadratisch τ innen rund ist. Diese Muffen 9 werden mittels Schrauben δ befestigt, die durch senkrecht zur Längsachse des Profiles eingeschraubte Schrauben 8 gehalten werden. Zu
diesem Zweck wird durch die Wandung des Quadrathohlrohres 6 eis, loch gebohrt, ebenfalls wird durch die Wandung der Muffe 9 ein Loch gebohrt und dieses wird
| zweckmäßigerweise mit Gewinde versehen. In die auf diese
Weise befestigte Muffe 9 wird eine Schraube 10 einge-
f setzt, die in eine Bohrung 11 der Stirnseite der Leiste '
eingeführt ist. Damit diese Schraube 10 einen besseren
: Halt bindet, ist es zweckmäßig, in die Bohrung 11 ent-
; weder einen Dübel einzusetzen oder eine Muffe einzu-
setzen, die innen ein Schraubgewinde für Masehinensehrau-
J ben aufweist, während sie aussen ein Holzschraubengewin-
de aufweist. Anstelle des Dübels 12 oder der Mutter 12
. können auch andere Befestigungsmittel vorgesehen wer-
ji den, in die eine Söhräube einschraubbar ist.
: Bei der Montage geht man zweckmäßigerweise so vor, daß
man zuerst eine Hülse 9 mittels der Schraube 8 in dem Quadrathohlrohr 6 befestigt, anschließend iine Schraube 10 durch die Hülse 9 hindurchsteekt und diese Schraube 10 mit der leiste 1 bzw. der Mutter 12 verschraubt. Will man dann eine weitere leiste 1 an demselben Verbinder 3 befestigen, geht man folgendermaßen vor: Man schraubt ) mittels der Schraube 10 zuerst die Quadrat-Muffe 9 auf
der leiste 1 fest und steckt dann die leiste mit der Muffe 9 in das Quadrathohlrohr 6 und spannt dieses dann mittels der Schraube 8 am Verbinder 3 fest. Damit hier
\ eine richtige Ausrichtung der leiste 1 gegenüber dea Verbinder 3 erfolgt, derart, daß die Aussenseiten der leiste 1 parallel zu den Aussenseiten des Verbinders 3 verlaufen ist es zweckmäßig, wenn in der Stirnseite der leiste 1 eine Präsung mit zwei parallel zueinander und parallel zu den Aussenseiten der leiste 1 verlaufenden Kanten ; vorgesehen ist. Durch diese Ausfräsung werden dann die
Aussenwandungen der Quadrathülse 9 parallel zu den Aussen seiten der leiste 1 festgelegt. Damit wird dann auch die
β* <t
et
- Hf -
Lage des Verbinders 3 derart festgelegt, daß dessen Aussen| Seiten parallel zu den Aussenseiten der Leiste 1 liegen.
Die Verbindung der Leiste 2 mit dem Verbinder 3 erfolgt auf eine andere Weise: Hier wird ein Doppelhaken 13 für die Befestigung verwendet, der aus einem Kopf 14 und einem Schaft 15 besteht, der Schaft 15 weist eine im Querschnitt dreieekförmige Ausnehmung 16 auf, die zum Spannenwjlient. Dieser Doppelhaken 13 wird in eine Axialbohrung 17 eingesetzt. Quer zu dieser Axialbohrung verläuft eine Bohrung 18
( die die Axialbohruag 17 schneidet. Diese Bohrung 18 weist
einen größeren Durchmesser auf. In sie wird ein hülsenförmi ger Körper 19 eingesetzt, der eine Axialbohrung 20 mit Gewinde für die Aufnahme einer Schraube 21, die vorzugsweise als Gewindestift mit Tnnense ohskant und Spitze ausgebildet ist, aufweist. Quer durch diesen hülsenförmigen Körper 19 verläuft eine Bohrung 22, durch die der Schaft 15 des Doppe hakens 13 gesteckt wird. Dabei werden die Abmessungen der einzelnen Bohrungen und Seile zueinander so gewählt, daß di Schraube 21 als Spannschraube in die dreieckförmige Ausnehmung 16 eingreift. Beim ELneinseibrauben der Schraube 21 drückt deren konische Unterkante gegen die eine fläche der dreieckförmigen Ausnehmung 16 und bewegt damit den Schaft
ν innerhalb der Bohrung 17. Die Abmessungen werden so vorge
nommen, daß die Schraube 21 auf die dem Kopf 14 abgewandte Schrägfläeh© dsr drsieckfonnigen Ausnehmung 15 drückt, se daß beim Einschrauben der Schraube 21 in den hülsenförmigen Körper 19 der Kopf 14 in Richtung der Stirnseite der Leiste 2 angezogen wird.
Der Kopf 14 ist so ausgebildet, daß er in den Hohl raum zwischen zwei rechtwinkligen !Eckschienen 5 hineingreift und ml jedem seiner beiden gegenüberliegenden Haken an die Rücksei te einer Eckschiene 5 anzuliegen kommt. In der Bohrung 17 ist dann noch eine Feder 23 eingelegt, die gegen die dem
-15-
• · * 23 wird • · · O · · <
β ti · · B β

~ " ~Ί drückt. Demontage,
Montage, * " · * β · ο /4 nach aussen
1S- ebenso wie eine
abgewandte Stirnseite des Schaftes 15
Kopf 14 dieser Feder der Schaft 15
Mittels , so daß die
gedrückt
erleichtert wird. Dort, wo an die Stirnseite des Verbinders 3 keine weitere Leiste 1 angebaut wird, kann diese Stirnseite durch eine Abdeckplatte 24 abgedeckt werden.
Während im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 der aus einem Profilstababschnitt bestehende Verbinder 3 die Form eines Würfels hat, bei dem die Kantenlängen gleich lang sind, ist in dem Ausführungsbaispiel der Fig. 6 bis als Verbinder ein frofilstababschnltt genommen, dessen Kantenlängen ungleich lang sind, dessen form somit die Form eines Quaders ist. Und zwar sind hier die beiden senkrecht zur Achse des Hohlrohres liegenden Abmessungen des Verbinders gleich lang und kürzer als die in Achsenrichtung des Hohlrohres liegende Dimension. Diese Dimension A entspricht exakt der Breite der Seitenflächen der einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Leisten 24,25. Die Dimensionen B des Verbinders sind gleich lang und kleiner als die Dimension A. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, liegen an den Stellen X die leisten 24 mit
(_) dem Ende ihrer Seitenflächen auf einem Teil der Stirn
fläche der Leiste 25 auf. Fig. 7 zeigt eine Ansieht Ton oben, aachdes die obere Leiste 25 entfernt ist. Ia Figs8 ist für diese Ausführungsform eine Verbindung von drei Leisten 27 miteinander in einer Ebene dargestellt. Hier weist jede Stirnseite der Leisten 27 eine Abschrägung auf zwei gegenüberliegenden Selten auf. Die beiden andereif einander gegenüberliegenden Seiten hingegen weisen keine solehe Absehrägung auf. Im Ausführungsbeispiel der Fig.9 weisen zwei Leisten 29 an ihren Stirnseiten keinerlei Bearbeitungen auf, die dritte Leiste 30 hingegen weist
zwei Ausklinkungen 31 auf. Diese Ausfiihrungsformen können weiter abgewandelt werden, z.B. dadurch, daß jede Leiste nur eine Ausklinkung aufweist.
In den 3Fig. 10 bis 12 ist eine andere Befestigungsvorrichtung dargestellt: In einem Stift von vorzugsweise quadratischem Querschnitt befindet sich eine Axialbohrung, in der ein runder, zu beiden Seiten angespitzter Stift 32 untergebracht ist. Diese Axialbohrung endet in zwei Querbohrungen, von denen sich in einer zwei Kugeln 33 in der anderen eine am Ende zugespitzte Schraube 34 befindet. Diese Schraube ist in einem hülsenförmigen Körper 19 einschraubbar, der die gleichen Abmessungen wie der haisenförmige Körper 19 in Pig. 4 aufweist· In Fig· 10 befinden sich die beiden Kugeln 33 in der Bo während die Schraube 34- noch nicht in ihre Bohrung eing< schraubt ist. In dieser Stellung kann die Befestigungsvorrichtung in den Schlitz zwischen den Ecksäulen 5 e schoben werden. In Pig. 11 ist dargestellt, wie nach d Einschrauben der Schraube 34 mit Hilfe des beidseitig gespitzten Stiftes 32 die Kugeln 33 nach aussen gedrück sind, wodurch eine Festklemmung erzielt wird. In Fig.12 ist eine Ansicht von oben auf diese Befestigungsvorrichtung gezeigt«
Die Befestigungsvorrichtung der Fig. 13 besteht aus zwei Befestigungsvorrichtungen der Fig. 12, die in einem| S^ift 35 untergebracht sind. Dieser Stift 35 weist die doppelte Länge oder eine vielfache Länge des Stiftesf 36 der Fig. 10 bis 12 auf.
In den Fig. 14 bis 16 sind verschiedene Möglichkeiten der Befestigung einer Schraube 10 in einem Verbinder 3 dargestellt:
In Pig. 14 ist in den Verbinder 3 eine Halse 37 eingeklebt, die an ihrem unteren Ende einen Absatz 38 aufweist. Diese Hülse 37 kann in das Hohlrohr 6 des Verbinders eingeklebt sein, diese Hülse kann aber auch verstiftet sein oder durch einen Bolzen, der durch die Löcher 39 gesteckt bzw. in ein in diese Löcher 39 eingeschnittenes Gewinde eingeschraubt ist, gehalten sein. Im Ausführungsbeispiel der Pig. 15 ist das Hohlrohr 6 im oberen Seil ausgebohrt, so daß es hier einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist, der aber vier nach aussen weisende Nuten 40 hat, die als Ecken des füheren quadratischen Hohlprofiles stehengeblieben sind. Barch das Ausbohren ist ein Absatz 41 gebildet f auf & eine Hingseheibe 42 gelegt ist, dessen Aussendurchmessex dem Innendurchmesser der Bohrung im Hohlrohr 6 entsprich und dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des Schraubenschaftes entspricht.
Eine weitere Möglichkeit ist in Fig. 16 gezeigt. Hier ist wiederum eine Hülse 49 in das Hohlrohr 6 eingebaut. Die Schraube 10 weist in der Nähe ihres Kopfes eine Ringnut 43 auf, in die zwei Stifte 44 eingreifen, die in Löcher des zentralen Hohlrohres 6 gesteckt sind, die sich in die Hülse fortsetzen und in deren Innenwand an gegenüberliegenden Stellen Ausnehmungen bilden und die genannten Ausnehmungen durchsetzen.
In Fig. 17 ist eine weitere Befestigungsmögliohkeit gezeigt: In die Muffe 12 mit Innen- und Aussengewinde ist ein Gewindestift 45 eingeschraubt, der in einen breiteren Seil von vorzugsweise quadratischem Querschnitt 46 übergeht. Dieser breitete Teil weist eine Ausnehmung auf, die in ihrem rechten Teil für die Aufnahme einer Vierkantmutter 47 ausgebildet ist und in seinem linken Teil eine dreieckförmige Ausnehmung hat, ähnlich wie die
Ausnehmung 16 des Schaftes 15 des Doppelhakens 14. In die Hatter 47 ist eine an ihrem Ende angespitzte Schraube]? 48 eingeschraubt, deren Spitze in die dreieckförmige Ausnehmung eingreift, wodurch ein Hineinziehen des Stiftes 45,46 in das Hohlrohr 6 des Verbinders 3 erreicht wird· Dabei durchsetzt die Schraube 48 ein in die Wandung des Hohlrohres 6 eingebohrtes Loch. Die Mutter 47 wird durch die Wandung des Hohlrohres 6 und durch die Innenwandungen der Ausnehmung in dea Stiftteil 46 in ihrer > Stellung unverdrehbar und unverrückbar gehalten. Die Vierkantürnttor 47 ist dabei nur durch svrsi Kanten der Aus» nehmung gehalten, die parallel zur Bewegungsrichtung des ': Stiftes 45,46 liegen. An diesen Kanten liegt die Vierkantmutter an. Die beiden anderen Seiten der Vierkantmutter liegen mit Spiel in der Ausnehmung, so daß bei unverrückbarer Lage der Mutter relativ zum Hohlrohr 6 eine Verschic bung des Stiftes 45 »46 erzielt werden kann· Auch hier sind eine Reihe von Abwandlungsmöglichkeiten vorhanden.
Durch einfache Montage der zu diesem Bausatz gehörenden Teile entsteht der Gegenstand dieser Erfindung.
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Claims (18)

1. Bausatz zur Herstellung von Gestellen, Möbeln, Regalen, transportablen Bauwerken u.a., bestehend aus Leisten mit stirnseitigen Ausnehmungen und Verbindern, die an den Verbindungsstellen als Quader sichtbar sind, sowie Befestigungsvorrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinder (3) Abschnitte eines Profilstabes sind, welcher Eckschienen (5)» zwischen denen je ein Schlitz befindlich ist, und ein zentrales Hohlrohr (6) aufweist, das durch radial nach außen verlaufende Wände (7) mit dem Scheitel der Eckschienen (5) verbunden ist, wobei die Schlitze und das Hohlrohr Ausnehmungen für das Eingreifen von Befestigungsvorrichtungen bilden, daß die Leisten mit ihren Stirnseiten stumpf gegen den Verbinder stoßend angeordnet sind, daß die Leisten an ihren Stirnseiten so geformt und so dimensioniert sind, daß sich ihre stirnseitigen Kanter und/oder den Stirnseiten benachbarte Stirnflächen gegeneinander abstützen
und daß die Befestigungsvorrichtungen einen in die Leisten (1,2) eingebauten Teil aufweisen, der durch einen mittels einer Schraube anziehbaren, in den Verbinder (3) hineingreifenden Teil spannbar ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (1) in den Stirnseiten der Leisten (1,2) Bohrungen sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- 20 -
daß die Befestigungevorrichtung für die Stirnseite einer Leiste (2) am Verbinder ein I-förmig ausgebildet Doppelhaken (13) ist, dessen Schaft (15) eine winkelförmige oder dreieckformige Ausnehmung (16) aufweist, in die eine an ihrem vorderen Ende zugespitzte Schraub« (21) eingreift, die in einen hülsenförmigen Körper (19) eingeschraubt ist, der den Schaft (15) des Doppelhakens (13) umfasst und in eine senkrecht zur Axialbohrung (17) der leiste (2) verlaufende, diese durchsetzende Bohrung (18) eingesteckt ist.
4· Bausatz nach Anspruch 1»
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung für die Stirnseite einer Leiste (1) am Verbinder (3) aus einer in das zentrale Hohlrohr (6) eingesetzten und befestigten Hülse (9) und einer die Hülse (9) axial durchsetzenden in die Stirnseite der Leiste (1) eingreifenden Schraub' (10) besteht.
5* Bausatz nach Anspruch 4»
dadurch gekennzeichnet,
Γ) daß die Hülse mit einer radial durch eine Wand des
Hohlrohres (6) eingeführten Schraube (8) befestigt ist.
6. Bausatz nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Bohrung (11) der Stirnseite der Leiste (1) eine Hülse (12) mit Innengewinde oder ein Dübel eingesetzt ist, in die die die Muffe (9) im Quadratkohlrohr (6) durchsetzende Sehraube (10) einschraubbar ist.
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7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Hohlrohr (6) quadratisch ist und daß die eingesetzte und befestigte Hülse (9) eine quadratischen Aussenumfang aufweist.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in das zentrale Hohlrohr (6) eingesetzte Hülse (9) mit quadratischem Aussenumfang aus dem Quadrathohlrohr (6) heraussteht und daß in die Stirnseite der Leiste (1) mittig ein Schlitz von der Breite der Hülse (9) eingelassen ist, dessen Kanten parallel zu den Seitenflächen der Leiste (1) verlaufen.
9. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für die Stirnseite einer Leiste (1) am Verbinder (3) aus einer Schraube (10) besteht, die in die Stirnseite der Leiste (1) eingreift und deren Kopf hinter einen in dem Hohlrohr (6) des Verbinders befindlichen Absatz (38,41) greift
10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Absatz (41) im Hohlrohr (6) und dem Kopf der Schraube (10) eine Scheibe (42) eingelegt is
11. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (10) unterhalb ihres Kopfes im Schaft eine Ringnut (43) aufweist, in die ein Stift
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oder eine Slammer (44) eingreift, die in Löcher des Hohlrohres (6) eingesetzt sind.
12. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten der leisten (1,2) um 45° abgeschrägte, ebene Kantenflachen (4) sowie eine eine Befestigungsvorrichtung aufnehmende Zentralbohrung (11,17) aufweisen.
13. Bausatz nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in ihren Aussenabmessungen wurfeiförmige Verbinder (3) vorgesehen sind, die mit Ausnehmungen für das Eingreifen der Befestigungsvorrichtungen versehen sind.
14. Bausatz nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussenabmessungen der Kanten der Verbinder (3) den Abmessungen der Stirnflächen der Leisten (1,2) zwischen den abgeschrägten Plächen (4) entsprechen.
15« Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder die Form eines Quaders aufweist, dessen größte Kantenlänge der Breite der Leiste (24 entspricht und daß die Stirnseite der Leiste an mindestens einer, vorzugsweise aber an zwei gegenüberliegenden Kanten eine Abschrägung (28) oder Aus-I klinkung (31) aufweist.
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16. Bausatz nach Anspruch 15»
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorhandensein von zwei Absehrägragen (28) oder Ausklinkungen (31) die Fläche der Stirnseite der Leiste (27,30) in ihren Dimensionen gleich den Dimensionen der an der Leiste anliegenden Aussenfläche des Verbinders ist.
17. Sausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
Q daß der Verbinder (36) aus einem Vierkant stift
besteht, der eine Axialbohrung aufweist, in der eil beidseitig angespitzter Stift (32) oder eine Reihe von Kugeln untergebracht sind, und der zwei Querbohrungen aufweist, in deren einer eine am Ende zugespitzte Schraube (34) eingeschraubt ist und in deren anderer Querbohrung zwei Kugeln (33) eingeleg sind, die, wenn sie ausser Berührung mit dem Stift sind, nicht aus der Querbohrung hervortreten.
18. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
s~\ daß als Verbinder ein Stift dient, dessen einer Ted
(45) ein Gewinde aufweist und dessen anderer Seil im Querschnitt die Querschnittsform des Hohlrohres (6) aufweist und in diesem Seil eine Ausnehmung hat, in die eine Vierkantmutter (47) eingelegt ist und die eine im Querschnitt dreieekformige Ausnehmxmg aufweist, in die die am Ende zugespitzte Schrs
(48) hineingreift, die in die Vierkantmutter (47) eingeschraubt ist und die dureh ein loch in dem Hol rohr (6) hindurchgreift.
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