DE102010008697B4 - Verbindungssystem - Google Patents

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Abstract

Verbindungssystem für die Verbindung von Bauteilen, insbesondere im Möbelbau, Messebau, Innenausbau, umfassend wenigstens ein in eine Bohrung (23) eines ersten Bauteils (12) einführbares erstes Riegelelement (10), welches durch eine mittels Magnetkraft veranlasste axiale Verschiebebewegung in eine mit der Bohrung (23) fluchtende erste Bohrung (14) wenigstens eines mit dem ersten Bauteil (12) zu verbindenden zweiten Bauteils (13, 17) mit diesem zweiten Bauteil (13, 17) in lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist, wobei ein dem ersten Riegelelement (10) zugeordnetes zweites Riegelelement (11) vorgesehen ist, welches in einer zweiten Bohrung (20) des zweiten Bauteils (13, 17) aufgenommen ist, wobei das zweite Riegelelement (11) quer zur Verschiebebewegung des ersten Riegelelements (10) beweglich ist und beide Riegelelemente (10, 11) in der verriegelten Stellung formschlüssig ineinander greifen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verriegelungsstellung das zweite Riegelelement (11) durch Magnetkraft im Verriegelungseingriff mit dem ersten Riegelelement (10) gehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für die Verbindung von Bauteilen, insbesondere im Möbelbau, Messebau, Innenausbau, umfassend wenigstens ein in eine Bohrung eines ersten Bauteils einführbares erstes Riegelelement, welches durch eine mittels Magnetkraft veranlasste axiale Verschiebebewegung in eine mit der Bohrung fluchtende erste Bohrung wenigstens eines mit dem ersten Bauteil zu verbindenden zweiten Bauteils mit diesem zweiten Bauteil in lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist, wobei ein dem ersten Riegelelement zugeordnetes zweites Riegelelement vorgesehen ist, welches in einer zweiten Bohrung des zweiten Bauteils aufgenommen ist, wobei das zweite Riegelelement quer zur Verschiebebewegung des ersten Riegelelements beweglich ist und beide Riegelelemente in der verriegelten Stellung formschlüssig ineinander greifen.
  • Aus dem Stand der Technik bekannt sind beispielsweise herkömmliche Regale mit horizontalen Regalböden und vertikalen Regalseitenteilen oder Regalwangen, welche bei der Montage des Regals üblicherweise durch stiftartige oder bolzenartige Befestigungselemente miteinander verbindbar sind. In der Regel steckt man die stiftartigen Befestigungselemente in Bohrungen in den Seitenwangen, die meist in einem regelmäßigen Abstandsraster vorhanden sind, um die gewünschte Höhe des Regalbodens festzulegen, und man legt dann den Regalboden auf, wobei dieser dann auf dem Stift ruht und der Stift in eine Aussparung in der Unterseite des Regalbodens eingreifen kann.
  • Regale dieses Typs können anstelle von Holz auch beispielsweise aus Leichtmetall wie Aluminium gefertigt sein, um eine vergleichsweise hohe Stabilität und hohe Lastaufnahme bei geringem Eigengewicht zu erzielen. Grundsätzlich ist es bei Regalen dieses Typs immer erstrebenswert, wenn man Regalseitenteile und Regalböden ohne Verwendung von Schrauben zusammensetzen kann, so dass eine werkzeuglose und damit einfachere und raschere Montage möglich ist.
  • Aus der DE 10 2006 020 949 A1 ist eine Verbindungeinrichtung bekannt geworden, bei der ein erstes insbesondere plattenförmiges Bauteil über ein Verriegelungselement mit einem zweiten Bauteil, nämlich einer Profilstange verbunden wird. Das Verriegelungselement ist in einer Bohrung des plattenförmigen Bauteils verschieblich gelagert und wird mittels Magnetkraft eines von außen einwirkenden Magneten in dieser Bohrung so axial verlagert, dass es aus einer ersten Stellung, in der es beide Bauteile miteinander verbindet, in eine zweite Stellung verschoben wird, in der es sich allein in der Bohrung des ersten plattenförmigen Bauteils befindet, so dass damit der Verriegelungseingriff gelöst wird. Auch das zweite Bauteil hat dabei eine Aufnahme oder Bohrung, die axial mit der Bohrung des ersten Bauteils fluchtet. Hier wird somit für die Verbindung jeweils nur ein Verriegelungselement verwendet, welches die Verbindung dadurch herstellt, dass es in der Verbindungsstellung zwei miteinander fluchtende Bohrungen beider Bauteile durchsetzt. Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist unter anderem, dass sich die Verbindung nur dann herstellen lässt, wenn beide Bauteile so aneinander liegen, dass die beiden Bohrungen genau miteinander fluchten. Bei einer leichten Querverschiebung beider Bauteile gegeneinander lässt sich hingegen das Verriegelungselement nicht mehr magnetisch verschieben. Von außen ist auch nicht unbedingt ersichtlich, ob die beiden Bohrungen übereinander stehen. Dies macht die Montage der Bauteile vergleichsweise umständlich und kann zu zusätzlichem Zeitaufwand führen, wenn die Lage der zu verbindenden Bauteile zueinander korrigiert werden muss. Auch wird hier keine autonome Arretierung des Verriegelungselements erreicht.
  • Aus der DE 102 42 247 A1 ist ein Verbindungssystem für die Verbindung von Bauteilen mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung bekannt geworden, bei dem als Riegelelemente einerseits Spannbolzen verwendet werden, die von Hand in miteinander fluchtende Bohrungen der zu verbindenden Bauteile eingeschoben werden, sowie als zweite Riegelelemente quer dazu verlaufende Spannschrauben, die in eine Nut der Spannbolzen eingeschraubt werden, wodurch dann ein Eingriff zwischen den Riegelelementen hergestellt und die Bauteile miteinander verbunden werden. Eine Verschiebebewegung der Spannbolzen mittels Magnetkraft ist hier nicht vorgesehen. Da die zweiten Riegelelemente geschraubt werden müssen, ist sowohl für das Herstellen der Verbindung als auch für das wieder Lösen des Eingriffs ein geeignetes Schraubwerkzeug notwendig.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbindungssystem für die Verbindung von Bauteilen der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei dem eine bequeme, einfache, rasche und sichere Montage ohne Zuhilfenahme von Werkzeug möglich ist, wobei die Befestigungselemente auch einfach und werkzeuglos wieder lösbar und möglichst nach außen nicht sichtbar sind und somit die Verbindung im montierten Zustand das äußere Erscheinungsbild der miteinander verbundenen Bauteile nicht beeinträchtigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem für die Verbindung von Bauteilen der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in der Verriegelungsstellung das zweite Riegelelement durch Magnetkraft im Verriegelungseingriff mit dem ersten Riegelelement gehalten wird.
  • Dieses Verbindungssystem ermöglicht eine völlig werkzeugfreie Verbindung von Bauteilen beispielsweise im Möbelbau, Messebau, Innenausbau, Automobilbau etc. ohne Fachkenntnisse in rascher und einfacher Weise, wobei die Verbindung auch ebenso einfach wieder gelöst werden kann. Man schiebt beispielsweise das erste Riegelelement durch eine Bohrung in einem ersten Bauteil bis in eine entsprechende fluchtende Bohrung in dem zweiten Bauteil hinein, so weit, bis dieses erste Riegelelement mit einem zweiten Riegelelement in Verriegelungseingriff kommt. Da eine Magnetkraft auf das zweite Verriegelungselement einwirkt, wird dieses in der Eingriffsstellung gehalten, ohne dass es einer Federkraft oder dergleichen bedarf. Somit kommt dieses Verbindungssystem auch ohne Verschleißteile aus und erlaubt ein mehrfaches Lösen und Wiederherstellen der Verbindung zwischen den beiden Bauteilen. Diese können somit beliebig auf-, ab- und umgebaut oder erweitert werden. Die Anzahl der so zu verbindenden Bauteile ist im Prinzip nicht beschränkt.
  • Ein möglicher Anwendungsbereich für das erfindungsgemäße Verbindungssystem liegt im Regalbau. Bevorzugt ist daher das erste Möbelbauteil eine Regalwange oder ein Regalseitenteil und das zweite Möbelbauteil ist ein Regalboden und das zweite Riegelelement ist in dem Regalboden verdeckt (nach außen nicht sichtbar) angeordnet. Das zweite Riegelelement kann sich beispielsweise in einem Bodenträger im Inneren des Regalbodens befinden. Es gibt somit keine sichtbaren Beschlagteile oder dergleichen, die das äußere Erscheinungsbild des Möbels stören können. Der Benutzer schiebt beim Aufbau einfach das erste Riegelelement durch eine Bohrung in der Regalwange bis in die entsprechende Bohrung in dem Regalboden hinein, soweit bis dann quasi selbststätig der Eingriff mit dem zweiten Riegelelement innerhalb des Regalbodens erfolgt. Soll später das Regal wieder demontiert werden, kann man einfach mit einem gleichpoligen Magnetelement von außen das zweite Riegelelement in der Querbohrung zurückschieben, wodurch der Eingriff mit dem ersten Riegelelement gelöst wird und dieses aus seiner Bohrung herausgezogen oder -geschoben werden kann.
  • Gemäß einer möglichen konstruktiven Variante kann beispielsweise das erste Riegelelement eine Nut aufweisen, in die das vordere Ende des zweiten Riegelelements in der verriegelten Stellung eingreift. Dies kann zum Beispiel eine mindestens teilweise umlaufende Ringnut sein.
  • Das zweite Riegelelement kann in die Verriegelungsstellung gezogen werden über die Magnetkraft, die von einem Magnetelement ausgeübt wird, welches jenseits der Bohrung, in der das erste Riegelelement verschieblich ist, dem vorderen Ende des zweiten Riegelelements gegenüber liegend angeordnet ist. Wird das erste Riegelelement eingeschoben, drückt es das zweite Riegelelement gegen die Magnetkraft dieses bevorzugt etwas schwächeren Magnetelements zunächst etwas zurück aus der Querbohrung heraus, bis dann die Nut erreicht wird, so dass dann quasi das zweite Riegelelement in die Riegelstellung einschnappt. Das erste Riegelelement kann dazu an seinem vorderen Ende eine Spitze aufweisen, so dass es mit einer Schräge das zweite Riegelelement in Querrichtung wegdrückt und dadurch das Vorschieben des ersten Riegelelements in die Verriegelungsstellung erleichtert wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Anordnung, insbesondere von Bauteilen von Möbeln, Gebäuden, mobilen Bauwerkskonstruktionen, Messebauteilen, Innenausbauelementen, Automobilen oder Leuchten, umfassend wenigstens ein erstes Bauteil und wenigstens ein zweites Bauteil und eine werkzeuglos lösbare Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbindung mittels wenigstens eines Verbindungssystems der zuvor genannten Art hergestellt ist.
  • Beispielsweise kann es sich bei der genannten Anordnung von Bauteilen um ein Regal handeln und wenigstens ein Verbindungssystem der vorgenannten Art dient zur Herstellung einer Verbindung zwischen wenigstens einem Regalboden und wenigstens einer Regalwange oder einem Regalseitenteil. Beispielsweise können bei einem Regal aus Leichtmetall sämtliche Verbindungen zwischen den Regalwangen und den Regalböden mittels dieses Verbindungssystems hergestellt werden.
  • Man kann auch eine Erweiterung eines Regals in Längsrichtung im Prinzip nach diesem System vornehmen, wenn die Bodenträger beispielsweise ein Innengewinde haben, in welches man dann ein weiteres erstes Riegelelement einschraubt, so dass dieses an der Regalwange vorsteht und ein das Regal in Längsrichtung verlängernder Fachboden mit innenliegendem zweiten Riegelelement aufgeschoben werden kann, wobei sich wieder in analoger Weise ein Verriegelungseingriff zwischen den beiden komplementären Riegelelementen ergibt.
  • Die vorgenannte Regalbauweise eignet sich besonders für die Erstellung filigraner Systemregale mit Seitenteilen (Wangen) und Böden mit vergleichsweise geringer Stärke aus Leichtmetall (zum Beispiel Aluminium, Aluminium-Strukturplatten), die vergleichsweise hohe Lasten aufnehmen können.
  • Andere bevorzugte Anwendungen liegen beispielsweise im Automobilbau, wo beispielsweise Bauteile im Innenraum des Fahrzeugs auf die genannte Art und Weise miteinander verbunden werden können, oder im Messe- oder Ladenbau, wo ähnliche Anforderungen gegeben sind wie im Möbelbau. Weiterhin kann man beispielsweise diese Art von Verbindungssystem für die Anbringung von Leuchten in Gebäuden verwenden oder für die Befestigung anderer Bauteile des Innenausbaus untereinander oder an festen Gebäudeteilen. Auch sind beispielsweise Anwendungen im Bootsbau denkbar. Die genannten Anwendungsbereiche sind nur beispielhaft zu verstehen. Es handelt sich nicht um eine erschöpfende Aufzählung und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die genannten Anwendungsbereiche beschränkt.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Regalbodenträgers gemäß einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Längsschnitt durch den in 1 dargestellten Regalbodenträger;
  • 3 eine schematische Darstellung, die die Funktionsweise des Riegelsystems mit den beiden Riegelelementen in einer ersten Stellung zeigt;
  • 4 eine ähnliche schematische Darstellung wie in 1, wobei sich jedoch die beiden Riegelelemente nun im Verriegelungseingriff befinden;
  • 5 eine schematisch vereinfachte Ansicht einer Verbindung eines Regalbodens mit einem Regalseitenteil mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verbindungssystems;
  • 6 eine vergrößerte Detailansicht der Verbindung zwischen einem Regalboden und einem Regalseitenteil gemäß einer Variante der Erfindung.
  • Nachfolgend wird auf die 1, 2 und 3 Bezug genommen und anhand dieser wird der Aufbau eines Regalbodenträgers gemäß der Erfindung erläutert, welcher sich in einem Regalboden befinden kann, in diesen eingelassen. Es handelt sich um ein Bauteil welches insgesamt im Prinzip flachquaderförmig ist und zwei Bohrungen 14, 20 aufweist, welche die beiden in 2 nicht dargestellten Riegelelemente aufnehmen. Die erste Bohrung 14 nimmt das erste Riegelelement 10 (siehe 3) auf, welches in diese hineingeschoben wird. Die zweite Bohrung 20 nimmt das zweite Riegelelement 11 auf (siehe 3), welches in dieser Bohrung verbleibt, jedoch in dieser axial verschiebbar angeordnet ist. Die erste Bohrung 14 hat wie 2 zeigt in ihrem hinteren Bereich 14a einen größeren Querschnitt und in ihrem vorderen Bereich 14b einen geringeren Querschnitt. In diesem vorderen Bereich 14b mündet die Querbohrung 20 in einem rechten Winkel in die Bohrung 14.
  • Nachfolgend wird auf die 3 und 4 Bezug genommen. Man erkennt dort das bolzenartige erste Riegelelement 10, welches bereits ein Stück weit in die Bohrung 14 hinein geschoben ist und zwar so weit, dass es das vordere Ende 16 des zweiten Riegelelements 11 erreicht. Dieses vordere Ende 16 wird durch ein schwächeres fest eingebautes Magnetelement 18 auf der dem vorderen Ende 16 gegenüber liegenden Seite der Bohrung 14 angezogen. Wenn nun das mit einer Spitze 19 ausgestattete erste Riegelelement 10 aus der in 3 gezeigten Position weiter vorgeschoben wird, dass wird das zweite Riegelelement 11 entgegen die Anzugskraft des Magnetelements 18 in seiner Bohrung 20 etwas zurückgeschoben und zwar soweit, dass der Kopf 21 des ersten Riegelelements 10 passieren kann. Dieser Kopf 21 ist etwas breiter als die Spitze 19, wobei letztere in einer Schräge in den Durchmesser des Kopfs 21 übergeht. Axial im Anschluss an den Kopf 21 folgt eine Ringnut 15 des ersten Riegelelements 10, wo dieses schmaler ist, so dass bei weiterem Vorschieben das zweite Riegelelement 11 mit seinem vorderen Ende 16 in diese Ringnut 15 einrastet und sich der in 4 dargestellte Verriegelungszustand ergibt, in dem ein formschlüssiger Eingriff zwischen den beiden Riegelelementen 10, 11 besteht. In dieser Position steht das hintere Ende 22 des ersten bolzenartigen Riegelelements 10 noch ein Stück gegenüber dem Bodenträger 17 nach außen über, so dass man es handhaben kann.
  • Anstelle der Verwendung des oben beschriebenen fest eingebauten Magnetelements 18 an der dem vorderen Ende 16 gegenüberliegenden Seite kann man auch den Querbolzen 11 etwas kürzer ausbilden und an seiner Rückseite ein fest eingebautes (schwächeres) Magnetelement vorsehen, welches zu einer magnetischen Rückseite des Querbolzens gleichpolig ist, so dass sich eine Abstoßung ergibt und der Querbolzen dadurch in Richtung auf die Bohrung 14 beaufschlagt wird. Dadurch wird der gleiche Effekt erzielt. Es kommt zu einer Verrastung mit dem ersten Riegelelement 10 und man kommt ohne eine Feder für den Querbolzen aus.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 die Montage eines beispielhaften Regalbodens 13 an einem Seitenteil 12 eines Regals mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verbindungssystems näher erläutert. Die Regale sind in dem Ausführungsbeispiel schematisch vereinfachten dargestellt und es sind nicht alle Einzelteile gezeigt, da es nur darum geht, das erfindungsgemäße Verbindungsprinzip näher zu erläutern. 5 zeigt einen Regalboden 13, in den in einem Eckbereich ein Bodenträger 17 eingelassen ist. Dieser ist in der Regel nicht sichtbar. Die Lochreihe 23 mit den Löchern, durch die die bolzenartigen Riegelelemente 10 hindurch gesteckt werden, befindet sich in der Regel auch nicht an dem Seitenteil 12 selbst, sondern an einer vorderen stirnseitigen Abdeckleiste, was aber für das Verbindungsprinzip ebenfalls nicht von grundsätzlicher Bedeutung ist. Man erkennt in 5, dass ein erstes Riegelelement 10 durch eines der Löcher der Lochreihe 23 des Seitenteils 12 hindurch gesteckt und dann in die Bohrung 14 (siehe 3) in dem Bodenträger 17 hinein geschoben werden kann.
  • Um den Verriegelungseingriff vor einer Demontage zu lösen, verwendet man ein Magnetelement mit dem man von außen her den Querbolzen 11 etwas zurückschiebt, so dass er die Ringnut 15 des ersten Riegelelements 10 verlässt. Dies geht ohne weiteres, wenn man ein Magnetelement verwendet, welches stärker ist als das Magnetelement 18, welches den Querbolzen 11 zuvor in Position hält.
  • Gemäß einer hier nicht dargestellten bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass man als Hilfsmittel zur Entfernung des ersten Riegelelements 10 aus seiner Bohrung in dem Bodenträger und in dem Seitenteil ebenfalls ein Magnetelement verwendet. Insbesondere wenn das erste Riegelelement vollständig in seiner Bohrung versenkt ist, ist diese Maßnahme bei der Demontage vorteilhaft, da man das erste Riegelelement nicht mit der Hand ergreifen kann. Man schiebt dann beispielsweise einen gleichpoligen Magneten von der der Spitze gegenüberliegenden anderen Seite her in die Bohrung 14 und schiebt das erste Riegelelement ein Stück zurück, so dass das Ende dann außen übersteht und erfasst werden kann.
  • 6 zeigt einen Verbindungsbereich zwischen einem Regalboden 13 und einem Seitenteil 12 eines Regals, wobei anhand dieser Ansicht eine besondere Variante erläutert wird. Wenn man ein Regal in Längsrichtung verlängern möchte und somit Regalböden zu beiden Seiten eines Seitenteils angebaut werden müssen, dann kann man Riegelelemente 10 verwenden, die in ihrem Endbereich ein Innengewinde 25 aufweisen wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Dadurch ist es möglich, ein weiteres bolzenartiges Riegelelement 10a in umgekehrter Orientierung, welches an seinem dem Seitenteil 12 zugewandten Ende einen Außengewindeabschnitt 24 aufweist, durch einen Schraubvorgang mit dem bereits in den Regalboden eingeschobenen und fixierten Riegelelement 10 zu verbinden. Bis auf das Außengewinde ist dieses Riegelelement 10a wie ein erstes Riegelelement mit Ringnut und Spitze ausgebildet, so dass man dann einen weiteren Regalboden mit Bodenträger 17 (nicht dargestellt) in analoger Weise über ein zweites Riegelelement 11 des in 3 gezeigten Typs, welches sich in dem weiteren Regalboden befindet, mit dem Riegelelement 10a verbinden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erstes Riegelelement
    10a
    weiteres erstes Riegelelement
    11
    zweites Riegelelement
    12
    Regalwange/erstes Bauteil
    13
    Regalboden/zweites Bauteil
    14
    Bohrung
    14a
    hinterer Bereich
    14b
    vorderer Bereich
    15
    Ringnut
    16
    vorderes Ende von 11
    17
    Bodenträger/zweites Bauteil
    18
    Magnetelement
    19
    Spitze
    20
    Bohrung
    21
    Kopf
    22
    hinteres Ende von 10
    23
    Lochreihe
    24
    Gewindeabschnitt
    25
    Innengewinde

Claims (12)

  1. Verbindungssystem für die Verbindung von Bauteilen, insbesondere im Möbelbau, Messebau, Innenausbau, umfassend wenigstens ein in eine Bohrung (23) eines ersten Bauteils (12) einführbares erstes Riegelelement (10), welches durch eine mittels Magnetkraft veranlasste axiale Verschiebebewegung in eine mit der Bohrung (23) fluchtende erste Bohrung (14) wenigstens eines mit dem ersten Bauteil (12) zu verbindenden zweiten Bauteils (13, 17) mit diesem zweiten Bauteil (13, 17) in lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist, wobei ein dem ersten Riegelelement (10) zugeordnetes zweites Riegelelement (11) vorgesehen ist, welches in einer zweiten Bohrung (20) des zweiten Bauteils (13, 17) aufgenommen ist, wobei das zweite Riegelelement (11) quer zur Verschiebebewegung des ersten Riegelelements (10) beweglich ist und beide Riegelelemente (10, 11) in der verriegelten Stellung formschlüssig ineinander greifen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verriegelungsstellung das zweite Riegelelement (11) durch Magnetkraft im Verriegelungseingriff mit dem ersten Riegelelement (10) gehalten wird.
  2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Riegelelement (10) eine Nut (15) aufweist, in die das vordere Ende (16) des zweiten Riegelelements (11) in der verriegelten Stellung eingreift.
  3. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkraft von einem Magnetelement (18) ausgeübt wird, welches jenseits der Bohrung (14), in der das erste Riegelelement (10) verschieblich ist, dem vorderen Ende (16) des zweiten Riegelelements (11) gegenüber liegend angeordnet ist.
  4. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Riegelelement (10) an seinem vorderen Ende eine Spitze (19) aufweist.
  5. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (15) des ersten Riegelelements (10) eine mindestens teilweise umlaufende Ringnut ist.
  6. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Regalboden (13) ein Regalbodenträger (17) eingelassen ist und sich in dem Regalbodenträger eine erste Bohrung (14) befindet, die das erste Riegelelement (10) verschieblich aufnimmt und sich in dem Regalbodenträger eine zweite Bohrung befindet, die quer, vorzugsweise rechtwinklig, zur ersten Bohrung (14) verläuft und in diese mündet, wobei die Querbohrung das zweite Riegelelement (11) verschieblich aufnimmt.
  7. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Riegelelement (10) durch eine Bohrung in einem ersten Bauteil (12) einschiebbar ist, welche mit der ersten Bohrung (14) in einem damit zu verbindenden, vorzugsweise etwa senkrecht zum ersten Bauteil ausgerichteten zweiten Bauteil (13) fluchtet.
  8. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein externes Magnetelement vorgesehen ist, welches gleichpolig ist mit einem Magnetelement des zweiten Riegelelements (11), so dass das zweite Riegelelement von außen her durch magnetische Abstoßung in eine Position bewegbar ist, in der es außer Eingriff ist mit dem ersten Riegelelement (10).
  9. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Riegelelemente (10, 10a) über Gewinde jeweils mit ihren Enden einander zugewandt miteinander verbindbar sind.
  10. Anordnung von mindestens zwei miteinander verbindbaren Bauteilen, insbesondere Bauteilen von Möbeln, Gebäuden, mobilen Bauwerkskonstruktionen, Messebauteilen, Innenausbauelementen, Automobilen oder Leuchten, umfassend wenigstens ein erstes Bauteil (12) und wenigstens ein zweites Bauteil (13, 17) und eine werkzeuglos lösbare Verbindung zwischen diesen beiden Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels wenigstens eines Verbindungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Regal umfasst und wenigstens ein Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Herstellung einer Verbindung zwischen wenigstens einem Regalboden (13) und wenigstens einer Regalwange oder einem Regalseitenteil (12) vorgesehen ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Riegelelement (11) in dem Regalboden verdeckt (nach außen nicht sichtbar) angeordnet ist.
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