DE202009002655U1 - Verbindungssystem für den Möbelbau - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für den Möbelbau, insbesondere den Regalbau, umfassend wenigstens ein durch eine Bohrung eines ersten Möbelbauteils einführbares erstes Riegelelement, welches durch eine Verschiebebewegung mit wenigstens einem in einer Bohrung in einem zweiten Möbelbauteil axial verschieblich gehaltenen zweiten Riegelelement in lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist.
- Aus dem Stand der Technik bekannt sind herkömmliche Regale mit horizontalen Regalböden und vertikalen Regalseitenteilen oder Regalwangen, welche bei der Montage des Regals üblicherweise durch stiftartige oder bolzenartige Befestigungselemente miteinander verbindbar sind. In der Regel steckt man die stiftartigen Befestigungselemente in Bohrungen in den Seitenwangen, die meist in einem regelmäßigen Abstandsraster vorhanden sind, um die gewünschte Höhe des Regalbodens festzulegen, und man legt dann den Regalboden auf, wobei dieser dann auf dem Stift ruht und der Stift in eine Aussparung in der Unterseite des Regalbodens eingreifen kann.
- Regale dieses Typs können anstelle von Holz auch beispielsweise aus Leichtmetall wie Aluminium gefertigt sein, um eine vergleichsweise hohe Stabilität und hohe Lastaufnahme bei geringem Eigengewicht zu erzielen. Grundsätzlich ist es bei Regalen dieses Typs immer erstrebenswert, wenn man Regalseitenteile und Regalböden ohne Verwendung von Schrauben zusammensetzen kann, so dass eine werkzeuglose und damit einfachere und raschere Montage möglich ist.
- Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbindungssystem für den Möbelbau der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei dem eine einfache rasche Montage ohne Zuhilfenahme von Werkzeug möglich ist, wobei die Befestigungselemente auch einfach wieder lösbar und möglichst nach außen nicht sichtbar sind und somit die Verbindung im montierten Zustand das äußere Erscheinungsbild des Möbels nicht beeinträchtigt.
- Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem für den Möbelbau der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass erstes und zweites Riegelelement in der verriegelten Stellung formschlüssig ineinandergreifen, das zweite Riegelelement quer zur Verschiebebewegung des ersten Riegelelements beweglich ist und das zweite Riegelelement durch Magnetkraft im Verriegelungseingriff gehalten wird.
- Dieses Verbindungssystem ermöglicht eine völlig werkzeugfreie Verbindung von Möbelbauteilen ohne Fachkenntnisse in rascher und einfacher Weise, wobei die Verbindung auch ebenso einfach wieder gelöst werden kann. Man schiebt beispielsweise das erste Riegelelement durch eine Bohrung in einem ersten Möbelbauteil bis in eine entsprechende fluchtende Bohrung in dem zweiten Möbelbauteil hinein, so weit, bis dieses erste Riegelelement mit einem zweiten Riegelelement in Verriegelungseingriff kommt. Da eine Magnetkraft auf das zweite Verriegelungselement einwirkt, wird dieses in der Eingriffsstellung gehalten, ohne dass es einer Federkraft oder dergleichen bedarf. Somit kommt dieses Verbindungssystem auch ohne Verschleißteile aus und erlaubt ein mehrfaches Lösen und Wiederherstellen der Verbindung zwischen den Möbelbauteilen. Diese können somit beliebig auf-, ab- und umgebaut oder erweitert werden. Die Anzahl der so zu verbindenden Möbelbauteile ist im Prinzip nicht beschränkt.
- Ein möglicher Anwendungsbereich für das erfindungsgemäße Verbindungssystem liegt im Regalbau. Bevorzugt ist daher das erste Möbelbauteil eine Regalwange oder ein Regalseitenteil und das zweite Möbelbauteil ist ein Regalboden und das zweite Riegelelement ist in dem Regalboden verdeckt (nach außen nicht sichtbar) angeordnet. Das zweite Riegelelement kann sich beispielsweise in einem Bodenträger im Inneren des Regalbodens befinden. Es gibt somit keine sichtbaren Beschlagteile oder dergleichen, die das äußere Erscheinungsbild des Möbels stören können. Der Benutzer schiebt beim Aufbau einfach das erste Riegelelement durch eine Bohrung in der Regalwange bis in die entsprechende Bohrung in dem Regalboden hinein, soweit bis dann quasi selbststätig der Eingriff mit dem zweiten Riegelelement innerhalb des Regalbodens erfolgt. Soll später das Regal wieder demontiert werden, kann man einfach mit einem gleichpoligen Magnetelement von außen das zweite Riegelelement in der Querbohrung zurückschieben, wodurch der Eingriff mit dem ersten Riegel element gelöst wird und dieses aus seiner Bohrung herausgezogen oder -geschoben werden kann.
- Gemäß einer möglichen konstruktiven Variante kann beispielsweise das erste Riegelelement eine Nut aufweisen, in die das vordere Ende des zweiten Riegelelements in der verriegelten Stellung eingreift. Dies kann zum Beispiel eine mindestens teilweise umlaufende Ringnut sein.
- Das zweite Riegelelement kann in die Verriegelungsstellung gezogen werden über die Magnetkraft, die von einem Magnetelement ausgeübt wird, welches jenseits der Bohrung, in der das erste Riegelelement verschieblich ist, dem vorderen Ende des zweiten Riegelelements gegenüber liegend angeordnet ist. Wird das erste Riegelelement eingeschoben, drückt es das zweite Riegelelement gegen die Magnetkraft dieses bevorzugt etwas schwächeren Magnetelements zunächst etwas zurück aus der Querbohrung heraus, bis dann die Nut erreicht wird, so dass dann quasi das zweite Riegelelement in die Riegelstellung einschnappt. Das erste Riegelelement kann dazu an seinem vorderen Ende eine Spitze aufweisen, so dass es mit einer Schräge das zweite Riegelelement in Querrichtung wegdrückt und dadurch das Vorschieben des ersten Riegelelements in die Verriegelungsstellung erleichtert wird.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Möbel umfassend wenigstens ein erstes Möbelbauteil und wenigstens ein zweites Möbelbauteil und eine werkzeuglos lösbare Verbindung zwischen diesen beiden Möbelbauteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels wenigstens eines Verbindungssystems der zuvor genannten Art hergestellt ist. Das Möbel ist bevorzugt ein Regal und wenigstens ein Verbindungssystem der vorgenannten Art dient zur Herstellung einer Verbindung zwischen wenigstens einem Regalboden und wenigstens einer Regalwange oder einem Regalseitenteil. Beispielsweise können bei einem Regal aus Leichtmetall sämtliche Verbindungen zwischen den Regalwangen und den Regalböden mittels dieses Verbindungssystems hergestellt werden.
- Man kann auch eine Erweiterung eines Regals in Längsrichtung im Prinzip nach diesem System vornehmen, wenn die Bodenträger beispielsweise ein Innengewinde haben, in welches man dann ein weiteres erstes Riegelelement einschraubt, so dass dieses an der Regalwange vorsteht und ein das Regal in Längsrichtung verlängernder Fachboden mit innenliegendem zweiten Riegelelement aufgeschoben werden kann, wobei sich wieder in analoger Weise ein Verriegelungseingriff zwischen den beiden komplementären Riegelelementen ergibt.
- Die vorgenannte Regalbauweise eignet sich besonders für die Erstellung filigraner Systemregale mit Seitenteilen (Wangen) und Böden mit vergleichsweise geringer Stärke aus Leichtmetall (zum Beispiel Aluminium), die vergleichsweise hohe Lasten aufnehmen können.
- Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
- Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
- Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Regalbodenträger gemäß einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung; -
2 einen Längsschnitt durch den in1 dargestellten Regalbodenträger; -
3 eine schematische Darstellung, die die Funktionsweise des Riegelsystems mit den beiden Riegelelementen in einer ersten Stellung zeigt; -
4 eine ähnliche schematische Darstellung wie in1 , wobei sich jedoch die beiden Riegelelemente nun im Verriegelungseingriff befinden; -
5 eine schematisch vereinfachte Ansicht einer Verbindung eines Regalbodens mit einem Regalseitenteil mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verbindungssystems; -
6 eine vergrößerte Detailansicht der Verbindung zwischen einem Regalboden und einem Regalseitenteil gemäß einer Variante der Erfindung. - Nachfolgend wird auf die
1 ,2 und3 Bezug genommen und anhand dieser wird der Aufbau eines Regalbodenträgers gemäß der Erfindung erläutert, welcher sich in einem Regalboden befinden kann, in diesen eingelassen. Es handelt sich um ein Bauteil welches insgesamt im Prinzip flachquaderförmig ist und zwei Bohrungen14 ,20 aufweist, welche die beiden in2 nicht dargestellten Riegelelemente aufnehmen. Die erste Bohrung14 nimmt das erste Riegelelement10 (siehe3 ) auf, welches in diese hineingeschoben wird. Die zweite Bohrung20 nimmt das zweite Riegelelement11 auf (siehe3 ), welches in dieser Bohrung verbleibt, jedoch in dieser axial verschiebbar angeordnet ist. Die erste Bohrung14 hat wie2 zeigt in ihrem hinteren Bereich14a einen größeren Querschnitt und in ihrem vorderen Bereich14b einen geringeren Querschnitt. In diesem vorderen Bereich14b mündet die Querbohrung20 in einem rechten Winkel in die Bohrung14 . - Nachfolgend wird auf die
3 und4 Bezug genommen. Man erkennt dort das bolzenartige erste Riegelelement10 , welches bereits ein Stück weit in die Bohrung14 hinein geschoben ist und zwar so weit, dass es das vordere Ende16 des zweiten Riegelelements11 erreicht. Dieses vordere Ende16 wird durch ein schwächeres fest eingebautes Magnetelement18 auf der dem vorderen Ende16 gegenüber liegenden Seite der Bohrung14 angezogen. Wenn nun das mit einer Spitze19 ausgestattete erste Riegelelement10 aus der in3 gezeigten Position weiter vorgeschoben wird, dass wird das zweite Riegelelement11 entgegen die Anzugskraft des Magnetelements18 in seiner Bohrung20 etwas zurückgeschoben und zwar soweit, dass der Kopf21 des ersten Riegelelements10 passieren kann. Dieser Kopf21 ist etwas breiter als die Spitze19 , wobei letztere in einer Schräge in den Durchmesser des Kopfs21 übergeht. Axial im Anschluss an den Kopf21 folgt eine Ringnut15 des ersten Riegelelements10 , wo dieses schmaler ist, so dass bei weiterem Vorschieben das zweite Riegelelement11 mit seinem vorderen Ende16 in diese Ringnut15 einrastet und sich der in4 dargestellte Verriegelungszustand ergibt, in dem ein formschlüssiger Eingriff zwischen den beiden Riegelelementen10 ,11 besteht. In dieser Position steht das hintere Ende22 des ersten bolzenartigen Riegelelements10 noch ein Stück gegenüber dem Bodenträger17 nach außen über, so dass man es handhaben kann. - Anstelle der Verwendung des oben beschriebenen fest eingebauten Magnetelements
18 an der dem vorderen Ende16 gegenüberliegenden Seite kann man auch den Querbolzen11 etwas kürzer ausbilden und an seiner Rückseite ein fest eingebautes (schwächeres) Magnetelement vorsehen, welches zu einer magnetischen Rückseite des Querbolzens gleichpolig ist, so dass sich eine Abstoßung ergibt und der Querbolzen dadurch in Richtung auf die Bohrung14 beaufschlagt wird. Dadurch wird der gleiche Effekt erzielt. Es kommt zu einer Verrastung mit dem ersten Riegelelement10 und man kommt ohne eine Feder für den Querbolzen aus. - Es wird nun unter Bezugnahme auf die
5 und6 die Montage eines beispielhaften Regalbodens13 an einem Seitenteil12 eines Regals mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verbindungssystems näher erläutert. Die Regale sind in dem Ausführungsbeispiel schematisch vereinfachten dargestellt und es sind nicht alle Einzelteile gezeigt, da es nur darum geht, das erfindungsgemäße Verbindungsprinzip näher zu erläutern.5 zeigt einen Regalboden13 , in den in einem Eckbereich ein Bodenträger17 eingelassen ist. Dieser ist in der Regel nicht sichtbar. Die Lochreihe23 mit den Löchern, durch die die bolzenartigen Riegelelemente10 hindurch gesteckt werden, befindet sich in der Regel auch nicht an dem Seitenteil12 selbst, sondern an einer vorderen stirnseitigen Abdeckleiste, was aber für das Verbindungsprinzip ebenfalls nicht von grundsätzlicher Bedeutung ist. Man erkennt in5 , dass ein erstes Riegelelement10 durch eines der Löcher der Lochreihe23 des Seitenteils12 hindurch gesteckt und dann in die Bohrung14 (siehe3 ) in dem Bodenträger17 hinein geschoben werden kann. - Um den Verriegelungseingriff vor einer Demontage zu lösen, verwendet man ein Magnetelement mit dem man von außen her den Querbolzen
11 etwas zurückschiebt, so dass er die Ringnut15 des ersten Riegelelements10 verlässt. Dies geht ohne weiteres, wenn man ein Magnetelement verwendet, welches stärker ist als das Magnetelement18 , welches den Querbolzen11 zuvor in Position hält. - Gemäß einer hier nicht dargestellten bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass man als Hilfsmittel zur Entfernung des ersten Riegelelements
10 aus seiner Bohrung in dem Bodenträger und in dem Seitenteil ebenfalls ein Magnetelement verwendet. Insbesondere wenn das erste Riegelelement vollständig in seiner Bohrung versenkt ist, ist diese Maßnahme bei der Demontage vorteilhaft, da man das erste Riegelelement nicht mit der Hand ergreifen kann. Man schiebt dann beispielsweise einen gleichpoligen Magneten von der der Spitze gegenüberliegenden anderen Seite her in die Bohrung14 und schiebt das erste Riegelelement ein Stück zurück, so dass das Ende dann außen übersteht und erfasst werden kann. -
6 zeigt einen Verbindungsbereich zwischen einem Regalboden13 und einem Seitenteil12 eines Regals, wobei anhand dieser Ansicht eine besondere Variante erläutert wird. Wenn man ein Regal in Längsrichtung verlängern möchte und somit Regalböden zu beiden Seiten eines Seitenteils angebaut werden müssen, dann kann man Riegelelemente10 verwenden, die in ihrem Endbereich ein Innengewinde25 aufweisen wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Dadurch ist es möglich, ein weiteres bolzenartiges Riegelelement10a in umgekehrter Orientierung, welches an seinem dem Seitenteil12 zugewandten Ende einen Außengewindeabschnitt24 aufweist, durch einen Schraubvorgang mit dem bereits in den Regalboden eingeschobenen und fixierten Riegelelement10 zu verbinden. Bis auf das Außengewinde ist dieses Riegelelement10a wie ein erstes Riegelelement mit Ringnut und Spitze ausgebildet, so dass man dann einen weiteren Regalboden mit Bodenträger17 (nicht dargestellt) in ana loger Weise über ein zweites Riegelelement11 des in3 gezeigten Typs, welches sich in dem weiteren Regalboden befindet, mit dem Riegelelement10a verbinden kann. -
- 10
- erstes Riegelelement
- 10a
- weiteres erstes Riegelelement
- 11
- zweites Riegelelement
- 12
- Regalwange
- 13
- Regalboden
- 14
- Bohrung
- 14a
- hinterer Bereich
- 14b
- vorderer Bereich
- 15
- Ringnut
- 16
- vorderes
Ende von
11 - 17
- Bodenträger
- 18
- Magnetelement
- 19
- Spitze
- 20
- Bohrung
- 21
- Kopf
- 22
- hinteres
Ende von
10 - 23
- Lochreihe
- 24
- Gewindeabschnitt
- 25
- Innengewinde
Claims (12)
- Verbindungssystem für den Möbelbau, insbesondere den Regalbau, umfassend wenigstens ein durch eine Bohrung eines ersten Möbelbauteils einführbares erstes Riegelelement, welches durch eine Verschiebebewegung mit wenigstens einem in einer Bohrung in einem zweiten Möbelbauteil axial verschieblich gehaltenen zweiten Riegelelement in lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass erstes und zweites Riegelelement (
10 ,11 ) in der verriegelten Stellung formschlüssig ineinandergreifen, das zweite Riegelelement (11 ) quer zur Verschiebebewegung des ersten Riegelelements (10 ) beweglich ist und das zweite Riegelelement (11 ) durch Magnetkraft im Verriegelungseingriff gehalten wird. - Verbindungssystem für den Möbelbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Möbelbauteil (
12 ) eine Regalwange ist und das zweite Möbelbauteil (13 ) ein Regalboden ist und dass das zweite Riegelelement (11 ) in dem Regalboden verdeckt (nach außen nicht sichtbar) angeordnet ist. - Verbindungssystem für den Möbelbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Riegelelement (
10 ) eine Nut (15 ) aufweist, in die das vordere Ende (16 ) des zweiten Riegelelements (11 ) in der verriegelten Stellung eingreift. - Verbindungssystem für den Möbelbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkraft von einem Magnetelement (
18 ) ausgeübt wird, welches jenseits der Bohrung (14 ), in der das erste Riegelelement (10 ) verschieblich ist, dem vorderen Ende (16 ) des zweiten Riegelelements (11 ) gegenüber liegend angeordnet ist. - Verbindungssystem für den Möbelbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Riegelelement (
10 ) an seinem vorderen Ende eine Spitze (19 ) aufweist. - Verbindungssystem für den Möbelbau nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
15 ) des ersten Riegelelements (10 ) eine mindestens teilweise umlaufende Ringnut ist. - Verbindungssystem für den Möbelbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Regalboden (
13 ) ein Regalbodenträger (17 ) eingelassen ist und sich in dem Regalbodenträger eine erste Bohrung (14 ) befindet, die das erste Riegelelement (10 ) verschieblich aufnimmt und sich ein dem Regalbodenträger eine zweite Bohrung befindet, die quer, vorzugsweise rechtwinklig, zur ersten Bohrung (14 ) verläuft und in diese mündet, wobei die Querbohrung das zweite Riegelelement (11 ) verschieblich aufnimmt. - Verbindungssystem für den Möbelbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Riegelelement (
10 ) durch eine Bohrung in einer Regalwange (12 ) in Höhe eines Regalbodens einschiebbar ist, welche mit der ersten Bohrung (14 ) in dem Regalboden fluchtet. - Verbindungssystem für den Möbelbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein externes Magnetelement vorgesehen ist, welches gleichpolig ist mit einem Magnetelement des zweiten Riegelelements (
11 ), so dass das zweite Riegelelement von außen her durch magnetische Abstoßung in eine Position bewegbar ist, in der es außer Eingriff ist mit dem ersten Riegelelement (10 ). - Verbindungssystem für den Möbelbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Riegelelemente (
10 ,10a ) über Gewinde jeweils mit ihren Enden einander zugewandt miteinander verbindbar sind. - Möbel umfassend wenigstens ein erstes Möbelbauteil und wenigstens ein zweites Möbelbauteil und eine werkzeuglos lösbare Verbindung zwischen diesen beiden Möbelbauteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels wenigstens eines Verbindungssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt ist.
- Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Regal ist und wenigstens ein Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Herstellung einer Verbindung zwischen wenigstens einem Regalboden und wenigstens einer Regalwange oder einem Regalseitenteil vorgesehen ist.
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE FRITZ & BRANDENBURG, DE Effective date: 20111104 Representative=s name: FRITZ & BRANDENBURG PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20111104 Representative=s name: FRITZ & BRANDENBURG PATENTANWAELTE, 50933 KOELN, D |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20120320 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DUDA, RAFAEL THOMAS, DIPL.-ING. DR. RER. NAT., DE |