DE1952412A1 - Kupplung zur Verbindung der Welle eines selbsttaetigen Einbautuerschliessers mit der Tuer - Google Patents
Kupplung zur Verbindung der Welle eines selbsttaetigen Einbautuerschliessers mit der TuerInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Firma Dörken & Mankel KG, Ennepetal-Voerde, Breckerfeider StiaB e k2 - 48 -
Kupplung zur Verbindung der Welle eines selbsttätigen Einbautürschließers
mit der Tür
Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Verbindung der Welle eines selbsttätigen Einbautürsehließers mit der Tür bestimmte
Kupplung, die einen den Wellenzapfen in einem durch eine mittels Schrauben spannbare Brücke schließbaren Auflager
drehfest halternden Steg umfaßt, der an der Tür in Richtung
ihrer Breitenerstreckung durch eine in einem türfesten Stützglied verschraubbare Druckschraube zu Justierzwecken
verschiebbar ist. Bei solchen, auch als Türhebel bezeichneten Kupplungen erstreckt sich die das Auflager schließende und
dabei den Wellenzapfen des "'tirsctilieOers drehfest halternde
Brücke in Ilichtung des Steges, d. h. die die Brücke spannenden
Schrauben verlaufen senkrecht zu den Breitseiten der Tür. *
Die Kupplungen dieser Art lassen sich zwar mit Hilfe der Druckschraube gegenüber der Tür bequem justieren, doch besteht
die Gefahr, claP. im Bereich des Auflagers der Steg den beim
Gebrauch auftretenden, insbesondere bei unachtsamer Handhabung f-a1! Ιτ/eise sehr hohen Beanspruchungen nicht formfest widersteht,
weil durch die zur Unterbringung der Brücke erforderliche Ausnehmung im höchstbeanspruchten Bereich maßgeblich
geschwächt ist. Daher ist schon vorgesehen worden, die Drucke sich über ihre Länge quer zu den Breitseiten
der Tür erstrecken zu lassen, wobei sinngemäß die sie spannenden Schrauben in Richtung der Türbreite verlaufen. Für die
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Formfestigkeit ist diese Ausgestaltung zwar vorteilhaft,
doch ließ sie es bisher nicht zu, die Stellung der Kupplung relativ zum Türblatt ausreichend bequem und feinfühlig zu
justieren, weil bei dieser Brüekenanordnung die Justiermittel
weitgehend abgedeckt angeordnet worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs umschriebenen Art so auszugestalten, daß weder
schädliche Verformungen bei extremen Beanspruchungen zu befürchten sind, noch eine unbequeme Montage bzw. Handhabung
beim Justieren anfällt. Dies wird erfindungsgeraäBim wesentlichen
dadurch erreicht, daß die das Auflager schließende Brücke auf den oberen Teil der Höhe des Steges beschränkt
ist. Bei einer solchen Anordnung hat ira Gegensatz zu den bekannten
Ausführungen die Brücke eine gegenüber dem Steg geringere'Höhe. Dies beeinträchtigt die Sicherheit der
Verbindung des Steges mit dem Zapfen der ¥elle des Türschließers keinesfalls, bietet jedoch maßgebliche Vorteile.
Wenn die Brücke sich in der bekannten Art parallel zur Breite der Tür erstreckt, d. h. wenn die die Brücke spannen-Schrauben
quer zu den Breitseiten der Tür verlaufen, kann ein gegenüber den vergleichbaren Ausführungen maßgeblich
größerer Bereich des Steges erhalten bleiben, so daß die
Beanspruchungen günstiger als bisher aufgenommen werden. Die erfindungsgemäße Beschränkung der Brückenhöhe auf
einen Teil der Steghöhe ist insbesondere dann-zweckmäßig,
wenn die Brücke sich über ihre Länge quer zu den Breitseiten
der Tür erstreckt, d. h. wenn die sie spannenden Schrauben in Richtung der Türbreite verlaufen, weil in diesem Falle
die Justierung der Stellung des Steges gegenüber der Tür durch eine in einem türfesten Stützglied verschraubbare
Druckschraube beibehalten werden kann. Uia bei solchen Ausführungen
beim Montieren der Tür im Rahmen nicht behindert zu sein, empfiehlt es sich, das durch die Brücke schließbare
Auflager auf den oberhalb des oberen Stützgliedendes liegenden Teil der Höhe des Steges zu beschränken. Dies ist besonders
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19524' — _>
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dann zweckmäßig, wenn die Brücke in Richtung tier Türbreite
spannbar ist. Bei solcher Ausführung ist es überdies empfehlenswei't,
sich unterhalb der Brücke eine zur Druckschraube ragende Zunge des Steges verlaufen zu lassen. Damit ergibt sich eine
besondex's einfache Ausführung, weil die Druckschraube unabhängig
von der Brücke auf den Cteg einwirken kann.
Jiuf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Aucführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
7ig. 1 als teils aufgebrochene Seitenansicht den Scharnier- jj
bereich einer Türanordnung, l?ig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. I,
Fi G. 3 eine Draufsicht der Kupplung.
Die dem Aiisfiihrungsbei spiel zugrundegelegte Türanordnung"
weist einen Rahmen auf, von. dent der scharnier seit ige vertikale.
Pfosten 10, ein oberer horizontaler Träger 11 und ein unterer horizontaler Träger 12 gezeigt sind. Das Türblatt ist mit
einem aus Profils tangenabsciinitten erstellten Rahmen versehen,
dessen oberer horizontaler Träger 13 einen quadratischen Rohrquerschnitt hat, dessen vei'tikale Wände nach oben zu Leisten
Ik verlängert sind. In dem zu einem rechteckigen Rolirquersclmitt
ergänzten Träger 11 des Türrahmens ist ein selbst- Λ tätiger Türschließer 15 untergebracht, dessen Schließerwelle
mit einem Zapfen 16 nach unten aus einem Durchbrueh des Trägers
11 vorragt. Der Zapfen l6 bildet das obere Türlager. Unterseitig
ist die Tür in üblicher Weise auf einem Zapfenlager 17 geführt. Zur Verbindung des Wellenzapfens 16 des Türschließers
15 mit dem Träger 13 der Tür dient eine den Erfindungsgegenstand
bildende Kupplung 18. Diese umfaßt im
wesentlichen einen Steg 19, der begrenzt längsverschiebbar und vorzugsweise, auch schwenkbar zwischen den Leisten 14
des Trägers 13 angeordnet ist. Vorzugsweise ist dem Steg JO eine Tragplatte ίϊΟ zugeordnet, die am in den Flg. 1 und j
recht*".Kci Ligen linde aufgebogene Lappen 21 aufweist"," die für
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_ 4 ■-■ ■ ' :
im Steg 19 aufgenommene Justierschrauben 22 zur Anlage dienen.
Mit Hilfe der Justierschrauben 22 läßt sich die Drehlage des
Steges 19 relativ zur Tür einstellen und festhalten. Die Tragplatte 20 ist unverstellbar mit dem Türblatt verbunden
wie versehraubt. In seinem in den Fig. 1 und 3 linksseitigen Längenbereicli steigt der Steg etwa bis zur lichten Höhe des
zwischen den Leisten 14 eingegrenzten Sainaes an. Er geht
dort in eine auf den unteren Teilhöhenbereich begrenzte
Zunge 23 über. Deren Höhe entspricht derjenigen eines als Zapfen 2Λ ausgebildeten Stützgliedes, das von der Tragplatte
20 vorragt, einen runden Querschnitt aufweist und verschraubbar eine sich in Richtung der Türbreite erstreckende Druckschraube
25 führt. Das Stützglied 2Λ liegt in einem gabelförmig
umgrenzten Schlitz der Zunge 23. Die Druckschraube 25 liegt gegen dessen Grund an. Mit Hilfe der Druckschraube
25 läßt sich unter Vermittlung des Stützgliedes 24 und der Tragplatte 20 das Türblatt relativ zum Wellenzapfen lö verschieben.
Der Steg 19 wird auf der Tragplatte 20 durch eine Verstellungen zulassende Schraube 27 anliegend gehalten.
Der Wellenzapfen 16 ragt, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, mit einem Teil seines Profiles in eine vertikal verlaufende Aussparung
des Steges 19. Diese ist durch eine Brücke 28 mit Hilfe
von Spannschrauben 29 schließbar, wobei der Wellenzapfen j.6" fest eingeklammert werden kann. Die Brücke 28 mag unterseitig
auf der oberen Fläche der Zunge 23 anliegen.
Trotz der Verwendung eines durch eine sich quer zu den Breitseiten
der Tür erstreckende Brücke schließbaren Auflagers läßt sich der Steg 19 in einfacher Weise relativ zum Türblatt mit"
Hilfe der Druckschraube 25 verstellen. Die Montage der Tür ist aufgrund der nöhenstaffelung des Stiitzgliedes PA und der
Brücke 28 unbehindert möglich.
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Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirkliellung der Erfindung... Diese ist
nicht darauf bes.chränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere
Ausführungen möglich. Die erfindungsgeniäße Beschränkung der
Höhe der Brücke 28 auf einen Teil der Gesamthöhe des Steges 19 im Anschlußbereich des Wellenzapfens'16 ist auch dann vorteilhaft,
wenn die Brücke 28 sich parallel zur Breite der Tür erstreckt.
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Claims (3)
- DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAL-BARMENDipl .-Phys. Mentzel, Patentanwal t46Ansprüche:./Kupplung zur Verbindung der Welle eines selbsttätigen Einbautürschließers mit der Tür, die einen den Wellenzapfen in einem durch eine mittels Schrauben spannbare Brücke schließbaren Auflager drehfest halternden Steg umfaßt, der an der Tür in Richtung ihrer Breitenerstreckim.-r durch eine in einem türfesten Stützglied verschraubbare Druckschraube zu Justierzwecken verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Auflager schließende Brücke (28) auf den oberen Teil der Höhe des Steges (19) beschränkt ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadtirch gekennzeichnet, da5 das durch die Brücke (28) schließbare Auflager auf den oberhalb des oberen Stützgliedes liegenden Teil der Höhe des Steges (19) beschränkt ist.
- 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Brücke (28) in.Richtung der Türbreite spannbar ist.li.Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Brücke (28) eine zur Druckschraube (25) ragende Zunge (23) des Steges (l'9) erstreckt,-BAD ORaGiNAL1098 18/ΟθβΒ
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691952412 DE1952412C (de) | 1969-10-17 | Kupplung zur Verbindung der Schheßerwelle eines Türschließers mit der Tür | |
GB44274/70A GB1274153A (en) | 1969-10-17 | 1970-09-16 | Door closer connecting means |
FR7035165A FR2068239A5 (de) | 1969-10-17 | 1970-09-29 | |
US79149A US3694852A (en) | 1969-10-17 | 1970-10-08 | Mounting for built-in door-closing arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691952412 DE1952412C (de) | 1969-10-17 | Kupplung zur Verbindung der Schheßerwelle eines Türschließers mit der Tür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952412A1 true DE1952412A1 (de) | 1971-04-29 |
DE1952412C DE1952412C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0402778A1 (de) * | 1989-06-10 | 1990-12-19 | Walter Hamacher | Türschliessvorrichtung für einen Pendelflügel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0402778A1 (de) * | 1989-06-10 | 1990-12-19 | Walter Hamacher | Türschliessvorrichtung für einen Pendelflügel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1274153A (en) | 1972-05-17 |
US3694852A (en) | 1972-10-03 |
FR2068239A5 (de) | 1971-08-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |