DE19519119B4 - Faltbarer Laufstall und Nabe dafür - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Faltbarer Laufstall (10) mit:
– einem unteren Rahmenaufbau mit einer eine vertikale Achse aufweisenden Nabe (300) und einer Vielzahl von Nabenbeinen (202, 204, 208, 210), wobei die Nabe einen Nabenkörper (310) aufweist und ein Endabschnitt von jedem der Nabenbeine kippbar mit dem Nabenkörper (310) der Nabe (300) gekoppelt ist;
– einem oberen Rahmenaufbau mit mehreren Seitenschieneneinheiten (100R), von denen jede ein Paar Schienen (100, 102) und ein mittleres Schienenverbindungsglied (110) aufweist, das kippbar mit jeweils einem Endabschnitt der Schienen des Paares verbunden ist, wobei das mittlere Schienenverbindungsglied zum Zusammenklappen des Paares von Schienen von einer im wesentlichen gestreckten linearen Konfiguration zu einer im wesentlichen V-förmigen Konfiguration ausgebildet ist; und
– einer Vielzahl von Eckbeinen (272, 274, 276, 278) zur Verbindung der oberen und unteren Rahmenaufbauten miteinander,
– wobei die Nabe (300) eine auf einer ersten Seite der Nabe (300) angebrachte und um die Achse drehbare Griffeinheit...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Laufstall mit einem unteren Rahmenaufbau mit einer eine vertikale Achse aufweisenden Nabe und einer Vielzahl von Nabenbeinen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Nabe für einen derartigen Laufstall.
  • Ein leicht zu transportierender Laufstall mit einer vereinfachten Struktur mit oberen und unteren Rahmenaufbauten, der ohne Wiederzusammensetzen oder Auseinanderbauen irgendwelcher Teile leicht aufstellbar und zusammenklappbar ist, ist im US-Patent 4 811 437 beschrieben und in US 5 304 523 , erteilt für Diller et al., gezeigt. Deren gesamte Offenbarungen werden durch Bezugnahme hier aufgenommen. Das Patent US 4 811 437 beschreibt einen faltbaren Laufstall mit oberen und unteren Rahmenanordnungen.
  • Die untere Rahmenanordnung hat eine Nabe, vier untere Eckbein-Verbindungsglieder und vier Nabenbeine. Jedes Nabenbein ist an einem Endabschnitt drehbar mit der Nabe gekoppelt und an dem gegenüberliegenden Endabschnitt drehbar mit einem der Eckbein-Verbindungsglieder gekoppelt. Die Nabe weist einen Nabenkörper mit Nabenbeinaufnahmehülsen oder -ausnehmungen auf, die es ermöglichen, dass die Nabenbeine sich von einer im wesentlichen horizontalen, koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration, in der die Nabenbeine von der Nabe nach außen auseinanderlaufen, zu einer kompakten, nichtkoplanaren Konfiguration, bei der die Nabenbeine im wesentlichen parallel positioniert werden können, drehen.
  • Der obere Rahmenaufbau weist vier obere Eckverbindungsglieder und vier faltbare Seitenschieneneinheiten auf. Jede Schieneneinheit hat ein Paar von Schienen, die durch ein mittleres Schienenverbindungsglied mit einem Verriegelungsmechanismus drehbar verbunden sind. Das Schienenverbindungsglied ermöglicht es dem Paar von Schienen, von einer im wesentlichen ausgerichtet Konfiguration zu einer allgemein V-förmigen Konfiguration und umgekehrt relativ zueinander zu klappen.
  • Vier Eckbeine sind so mit den oberen Eckverbindungsgliedern und den unteren Eckverbindungsgliedern verbunden, dass die Eckbeine radial nach innen zur Nabe in eine im wesentlichen parallele kompakte Konfiguration zusammenklappbar sind, bei der die Eckbeine durch die Nabenbeine und die Seitenschienen zusammengezogen sind.
  • Wenn der Spielplatz bzw. der Laufstall in der aufgerichteten Gebrauchsposition ist, ist es nicht notwendig, irgendwelche Mittel zur Verhinderung der Drehung der Nabenbeine relativ zur Nabe vorzusehen, weil das Gewicht der Nabe und der Nabenbeine und das entfernbare und zusammenklappbare Bodenglied des Laufstalles die Nabenbeine in der horizontalen, koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration halten können. Es kann jedoch Fäll geben, bei denen das Bodenglied über die Ebene der Nabe und der Nabenbeine angehoben wird, wie zum Beispiel, wenn eine erhobene Korbwiege (bassinet) benutzt wird. Als eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme wäre es wünschenswert, den Laufstall in einem verriegelten, aufgerichteten Zustand zu erhalten, bei dem die Nabenbeine zu allen Zeiten in einer horizontalen, koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration bleiben, insbesondere wenn das Bodenglied angehoben oder sogar entfernt wird.
  • Das Patent US 5,358,220 A offenbart einen faltbaren Laufstall mit einem unteren Rahmenaufbau mit einer Nabe und einer Vielzahl von Nabenbeinen, wobei ein Endabschnitt von jedem der Nabenbeine drehbar mit der Nabe gekoppelt ist. Weiter ist ein oberer Rahmenaufbau mit mehreren Seitenschieneneinheiten vorgesehen, von denen jede ein paar Schienen und ein mittleres Schienenverbindungsglied aufweist, das drehbar mit jeweils einem Endabschnitt der Schienen des Paares verbunden ist, wobei das mittlere Schienenverbindungsglied zum Zusammenklappen des Paares von Schienen von einer im Wesentlichen miteinander ausgerichteten Konfiguratin zu einer im Wesentlichen V-förmigen Konfiguration ausgebildet ist. Weiterhin sind Eckbeine zur Verbindung der oberen und unteren Rahmenaufbauten miteinander vorgesehen. Die Nabe hat ein bewegbares Verriegelungsglied zur Verhinderung einer Drehbewegung mindestens eines der Nabenbeine relativ zu der Nabe. Die Betätigung des Verriegelungsgliedes ist für den Benutzer des Laufstalls relativ umständlich.
  • Kurze Erläuterung der Erfindung
  • Entsprechend ist die vorliegende Erfindung auf einen Laufstall gerichtet, der zu allen Zeiten ohne Rücksicht darauf, wie der Laufstall positioniert ist, in einem aufgerichteten Zustand gehalten werden kann. Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Nabe gerichtet, die mit dem Laufstall benutzt werden kann, um denselben zu allen Zeiten in einem aufgerichteten Zustand zu erhalten. Die Bedienung des Laufstalls bzw. der Nabe soll für den Benutzer einfach und bequem sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung einen faltbaren Laufstall mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie eine Nabe mit den Merkmalen von Anspruch 19 und eine Nabe mit den Merkmalen von Anspruch 35 bereit. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Laufstall gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine untere Rahmenanordnung und eine obere Rahmenanordnung, die durch Eckbeine verbunden sind. Die untere Rahmenanordnung weist eine Nabe und eine Vielzahl von Nabenbeinen auf. Ein Endabschnitt von jedem der Nabenbeine ist drehbar mit der Nabe verbunden und der andere Endabschnitt von jedem der Nabenbeine ist auch wirksam verbunden mit einem unteren Endabschnitt von einem der Eckbeine.
  • Der obere Rahmenaufbau weist eine Vielzahl von Seitenschieneneinheiten auf, von denen jede ein Paar von Schienen aufweist, die miteinander verbunden sind durch ein mittleres Schienenverbindungsglied, mit dem jeweils ein Endabschnitt jeder Schiene des Paares drehbar verbunden ist. Das mittlere Schienenverbindungsglied ermöglicht es, dass das Paar von Schienen von einer im wesentlichen ausgerichteten Konfiguration zu einer im wesentlichen V-förmigen Konfiguration zusammengeklappt werden kann.
  • Die Nabe entsprechend der vorliegenden Erfindung ist mit einem beweglichen Verriegelungsglied versehen, das bei mindestens einem der Nabenbeine verhindert, dass dieses sich relativ zu der Nabe dreht.
  • Der Laufstall kann weiterhin eine Vielzahl von oberen Eckverbindungsgliedern und eine entsprechende Anzahl von unteren Eckverbindungsgliedern aufweisen. Jedes der oberen Eckverbindungsglieder ist mit einem oberen Endabschnitt von einem der Eckbeine verbunden. Gleichermassen ist jedes der unteren Eckverbindungsglieder mit einem unteren Endabschnitt von einem der Eckbeine verbunden. Die Endabschnitte der Schieneneinheiten sind drehbar mit den oberen Eckverbindungsgliedern verbunden und die anderen Endabschnitte der Naben beine sind drehbar mit den unteren Eckverbindungsgliedern verbunden.
  • Der untere Rahmenaufbau kann weiterhin ein Paar von Stabilisierungsbeinen aufweisen, die derart drehbar mit der Nabe verbunden sind, dass sie von einer im wesentlichen koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration zu einer nicht-koplanaren, kompakten, im wesentlichen parallelen Konfiguration zusammenfaltbar sein können. Vorzugsweise sind die Stabilisierungsbeine diametral einander gegenüber angeordnet, d. h. 180° voneinander entfernt.
  • Die Nabe gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Nabenkörper auf, mit dem die Nabenbeine drehbar verbunden sind. Das Verriegelungsglied ist vorzugsweise drehbar mit dem Nabenkörper verbunden. Das Verriegelungsglied weist eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Blockierungsgliedern auf, die sich radial von dessen Drehachse erstrecken. Die Blockierungsglieder sind gleichzeitig, im Zusammenspiel miteinander, relativ zu dem Nabenkörper drehbar, um jedes der Blockierungsglieder nahe bei einem der Endabschnitte der mit dem Nabenkörper verbundenen Nabenbeine zu positionieren, um zu verhindern, dass die Nabenbeine sich relativ zu der Nabe drehen. Die Nabe weist weiterhin eine Griffeinheit auf, die wirksam mit dem Verriegelungsglied verbunden ist, um das Verriegelungsglied zu betätigen. Die Nabe kann auch ein Stützglied aufweisen, das sich im wesentlichen senkrecht von den Blockierungsgliedern erstreckt, um die Nabe und die Nabenbeine gegen eine Stützbefestigung, wie einen Fussboden oder Boden, abzustützen.
  • Der Nabenkörper hat eine erste Seite und eine zweite Seite gegenüber der ersten Seite. Die zweite Seite hat eine Vielzahl von Ausnehmungen oder Hülsen, die derart zur Aufnahme der Endabschnitte der Nabenbeine und der Stützbeine dimensioniert sind, dass diese von einer im wesentlichen koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration, bei der sie von der Nabe nach außen auseinanderlaufen, zu einer kompakten, nichtkoplanaren Konfiguration bei der sie im wesentlichen parallel positioniert sind, zusammenklappbar sein können. Die Griffeinheit ist angrenzend an die und gegenüber der ersten Seite positioniert und die Blockierungsglieder sind angrenzend an die und gegenüber der zweiten Seite positioniert. Jedes der Blockierungsglieder ist gegenüber einer der Beinausnehmungen positionierbar.
  • Der Nabenkörper weist eine Öffnung, vorzugsweise eine zentrale Öffnung auf, durch die die Griffeinheit mit dem Verriegelungsglied verbunden ist. Das Verriegelungsglied ist mit dem Nabenkörper um eine erste Achse drehbar verbunden. Die Griffeinheit umfasst ein Grundglied, vorzugsweise ein relativ flaches Scheibenglied, das wirksam an dem Verriegelungsglied angebracht ist, und einen Griff bzw. Halter, der mit dem Grundglied um eine zweite Achse drehbar verbunden ist, die vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft. Eine Drehung des Griffes um die erste Achse verursacht eine Drehung des Grundgliedes um die gleiche erste Achse, was eine Drehung der Blockierungsglieder verursacht.
  • Die Nabe weist vorzugsweise einen wirksam mit dem Nabenkörper und dem Verriegelungsmechanismus gekoppelten Drehungsverhinderungsmechanismus zur Verhinderung einer Drehung des Verriegelungsgliedes auf. Die Nabe weist weiterhin einen zwischen das Grundglied und das Verriegelungsglied gekoppelten Verschlusskopplungsmechanismus auf. Der Verschlusskopplungsmechanismus kann den Drehungsverhinderungsmechanismus auskuppeln und das Verriegelungsglied freigeben. Das Verriegelungsglied kann nur gedreht werden, wenn der Drehungsverhinderungsmechanismus durch vorherige Drehung der Griffeinheit freigegeben ist. Weitere Drehung des Griffes dreht den Verriegelungsmechanismus. Genau weist der Verschlusskopplungsmechanismus einen Verriegelungsgliedantrieb auf, der drehbar mit einem No ckenglied verbunden ist. Das Nockenglied ist so gekoppelt, dass es sich relativ zu dem Antrieb um einen vorbestimmten Grad oder Winkel dreht, bevor das Nockenglied den Antrieb drehen kann. Der Antrieb ist mit dem Verriegelungsglied gekoppelt. Das Nockenglied ist mit dem Grundglied der Griffeinheit verbunden. Der Drehungsverhinderungsmechanismus greift an dem Antrieb zur Verhinderung einer Drehung des Antriebs an, und hindert so das Verriegelungsglied an einer Drehung.
  • Der Drehungsverhinderungsmechanismus ist drehbar mit dem Nabenkörper verbunden und weist einen Antriebsangriffsabschnitt, einen Nockenangriffsabschnitt und eine Vorspannfeder zur Vorspannung des Antriebsangriffsabschnittes zum Angriff an den Antrieb auf. Das Nockenglied greift an dem Nockenangriffsabschnitt an, um den Antriebsangriffsabschnitt bei Drehung des Nockengliedes bis zu einem vorbestimmten Winkel von dem Antrieb abzukoppeln, was es dem Antrieb und dem Verriegelungsglied ermöglicht, sich zusammen zu drehen. Entsprechend muss der Griff, um das Verriegelungsglied in eine entriegelte Position zu drehen, zu einem ersten vorbestimmten Winkel gedreht werden, um zu bewirken, dass das Nockenglied erst auskoppelt und den Antriebsangriffsabschnitt von dem Antrieb löst. Bis zu diesem Punkt wird nur das Nockenglied gedreht, während das Verriegelungsglied stationär in der Verriegelungsposition bleibt, weil das Nockenglied relativ zu dem Antrieb drehbar ist, der mit dem Verriegelungsglied verbunden ist. Weitere Drehung des Griffes bewirkt nun, dass der Nocken den Antrieb dreht. Weil der Antrieb mit dem Verriegelungsglied gekoppelt ist, bewirkt eine Drehung des Antriebs, dass das Verriegelungsglied sich mitdreht. Eine Federvorrichtung, wie z. B. eine Torsionsfeder, ist wirksam mit dem Verriegelungsglied und dem Nabenkörper verbunden, um die Blockierungsglieder in einer Verriegelungsposition vorzuspannen, in der die Blockierungsglieder gegenüber den Beinausnehmungen angeordnet sind. Genauer ist ein Ende der Torsionsfeder so verbunden, dass es an dem Nabenkörper angreift und das andere Ende der Torsionsfeder ist so verbunden, dass es an dem Antrieb angreift, der mit dem Verriegelungsglied verbunden ist. Die Nabe weist vorzugsweise eine andere Torsionsfeder zur Vorspannung des Nockengliedes weg von dem Nockeneingriffsabschnitt auf. Genauer ist ein Ende der Torsionsfeder mit dem Nockenglied und das andere Ende der Torsionsfeder ist mit dem Antrieb verbunden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht des faltbaren Laufstalls gemäß der vorliegenden Erfindung in einer zusammengefalteten Position, untergebracht innerhalb eines Tragbehältnisses, das durch einen diskreten Boden gebildet ist.
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines zusammengeklappten Laufstalles mit dem entfalteten faltbaren Boden.
  • 3 ist eine Perspektive des faltbaren Laufstalles in einem aufgerichteten Zustand, in dem der Laufstall fertig zur Benutzung ist.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 3.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 3.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 5.
  • 7 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt des Verriegelungsmechanismus.
  • 8 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt der oberen und unteren Eckverbindungsglieder.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des faltbaren Bodens entlang der Linie 9-9 von 2.
  • 10 ist eine Perspektivansicht der Nabe entsprechend der vorliegenden Erfindung, gezeigt wie zusammengebaut, aber mit abgetrennter Griffeinheit und einigen gebrochen gezeigten Elementen.
  • 11 ist eine auseinandergezogene Ansicht von 10 mit der Griffeinheit, aber mit der Nabe und den Stützbeinen davon losgelöst.
  • 12 ist eine Aufsicht von 10.
  • 13 ist eine vergrösserte auseinandergezogene Ansicht des Verschlusskopplungsmechanismus der in 11 gezeigten Nabe.
  • 14 ist eine vergrösserte auseinandergezogene Ansicht des in 11 gezeigten Drehungsverhinderungsmechanismus.
  • 15A und 15B sind Aufsicht und Untersicht des Nockengliedes.
  • 16A und 16B sind Aufsicht und Untersicht des Verriegelungsgliedantriebes.
  • 17A ist eine schematische Ansicht des Verschluss- Kopplungsmechanismus in einer neutralen (verriegelten) Position, bei der der Drehungsverhinderungsmechanismus in Eingriff mit dem Verriegelungsgliedantrieb steht.
  • 17B ist eine schematische Ansicht des Verschlusskopplungsmechanismus in einer entriegelten Position, bei der der Drehungsverhinderungsmechanismus von dem Verriegelungsgliedantrieb entkoppelt ist.
  • 17C ist eine schematische Ansicht des Verschlusskopplungsmechanismus in einer freigegebenen Position, in der das Nockenglied und der Antrieb zusammen gedreht sind und das Verriegelungsglied drehen, um eine Drehung der Nabenbeine relativ zu dem Nabenkörper zu ermöglichen.
  • 18A ist eine schematische Untersicht der Nabe in verriegelter Position, bei der die Blockierungsglieder die Nabenbeine blockieren.
  • 18B ist eine schematische Untersicht der Nabe in freigegebener Position, bei der die Blockierungsglieder rotiert sind, um eine Drehung der Nabenbeine zu erlauben.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Wo im folgenden auf Richtungen Bezug genommen wird, sind diese in Bezug auf die Zeichnungen genannt. Diese Bezugnahme erfolgt zum Zwecke der Bequemlichkeit der Beschreibung und soll die vorliegende Erfindung nicht in Struktur oder Arbeitsweise in irgendeiner Art und Weise oder Form beschränken.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Laufstalles 10 nach Art eines "Laufstalles" für Kinder gemäß der vorliegenden Erfindung in einem zusammengeklappten und gefalteten Zustand und untergebracht in einem kistenförmigen Tragebehältnis 12. 3 zeigt eine Perspektivansicht des faltbaren Laufstalles 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in seinem voll aufgerichteten Zustand. Der Laufstall 10 hat einen Rahmen, der allgemein definiert ist durch einen unteren Rahmenaufbau, der nicht gesondert numeriert, aber in den 1, 2, 4, 8 und 10 bis 18 gezeigt ist, und einen oberen Rahmenaufbau, der nicht gesondert numeriert, aber in den 2 bis 8 gezeigt ist, und Eckbeine 272, 274, 276 und 278, die die unteren und oberen Rahmenaufbauten verbinden.
  • Wie am besten in 3 gezeigt, weist er obere Rahmenaufbau vier im wesentlichen identische Seitenschieneneinheiten 100R auf, die unter vier seitlich sich erstreckenden rohrförmigen Hüllen 66, 68, 70, 72 verborgen sind und mit vier im wesentlichen identischen oberen Eckverbindungsgliedern 92, 94, 96 und 98 verbunden sind. Wie in 5 gezeigt, weist jede Schieneneinheit 100R ein Paar im wesentlichen starrer, rohrförmiger Schienen 100, 102 auf, die aus einem geeigneten Material, wie z. B. einem 22er (22 gauge) Stahlrohr, hergestellt sein können und einem mittleren Schienenverbindungsglied 110. Die Längen der entsprechenden Schienen können so gewählt sein, dass sie einer quadratischen oder rechteckigen Konfiguration des Laufstalles mit beliebiger Größe angepasst sind. Die Eckverbindungsglieder können zum Beispiel aus polymerem plastischen Material wie ABS, Polypropylen, Nylon etc. geformt sein. Jedes Paar benachbarter Eckverbindungsglieder 92, 94; 94, 96; 96, 98; 98, 92 unterstützt eine der Seitenschieneneinheiten 100R im oberen Abschnitt des Laufstall- Rahmens. Genauer ist ein Endabschnitt 104 der Schiene 100 innerhalb einem der oberen Eckverbindungsglieder (98 ist gezeigt) aufgenommen und ist mit diesem drehbar verbunden durch einen Nietstift 106 oder dergleichen, der sich durch ausgerichtete Öffnungen in dem entsprechenden oberen Eckverbindungsglied und dem Schienenendabschnitt erstreckt. Der gegenüberliegende Endabschnitt 108 reicht in das mittige Schienenverbindungsglied 110 hinein und ist mit ihm drehbar verbunden durch einen Niet 112 oder ähnliches, der sich durch ausgerichtete Öffnungen in dem mittleren Schienenverbindungsglied und dem Schienenendabschnitt erstreckt, wie besser in den 5 und 7 gezeigt ist.
  • Das mittlere Schienenverbindungsglied 110 ist vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren Material hergestellt und ist versehen mit gegenüberliegenden Ausschnitten 116 und 116' zur Erleichterung der Drehung der Schienen 100, 102. Der Endabschnitt 114 der Schiene 102 ersteckt sich in ein zugeordnetes oberes Eckverbindungsglied (96 ist gezeigt) und ist drehbar damit verbunden durch einen Nietstift 106 oder dergleichen in der gleichen Weise wie der Endabschnitt 104 der Schieneneinheit 100R und deren zugeordnetem oberen Eckverbindungsglied 98. Der gegenüberliegende Endabschnitt der Schiene 102 reicht in das mittlere Schienenverbindungsglied 110 hinein und ist drehbar mit diesem verbunden in der gleichen Weise wie der Endabschnitt 108 der Schiene 100.
  • Jedes der mittleren Schienenverbindungsglieder 110 beherbergt einen Verriegelungsmechanismus (nicht separat numeriert) zur Verriegelung der Schienen 100, 102 in einer im wesentlichen ausgerichteten Konfiguration, wenn der Laufstall aufgerichtet ist. Der Verriegelungsmechanismus weist ein Paar gegenüberliegender gefederter Stiftglieder 122 und 124 auf. Jedes gefederte Stiftglied 122, 124 ist vorzugsweise aus einem im wesentlichen steifen polymeren plastischen Material wie ABS, Polypropylen, Nylon etc. hergestellt und weist einen Nasenabschnitt 126 und sich von diesem erstreckende flexible Beine 128 und 130 auf. Die Beine 128 und 130 umschliessen teilweise eine Federkammer (gezeigt, aber nicht numeriert), in der sich eine Druckfeder 132 befindet, und haben rippenartige gegenüberliegende Vorsprünge 134 bzw. 136. Jedes gefederte Stiftglied 122, 124 wird wie in den 5 und 7 gezeigt durch Einführen der Feder 132 in die Federkammer und dann durch Einschieben des gefederten Stiftgliedes 122, 124 in den jeweiligen Schienenendabschnitt 108, 118 zusammengebaut. Bevor das gefederte Stiftglied 122, 124 in den Schienenendabschnitt eingeschoben wird, wird die Schiene 100, 102 mit dem mittleren Schienenverbindungsglied 110 durch einen Nietstift 112, 120 oder dergleichen drehbar verbunden. Das gefederte Stiftglied 122, 124 wird dann in den Schienenendabschnitt 108, 118 eingeschoben, so dass die Rippen 134 und 136 den Nietstift 112, 120 berühren und dadurch die Beine 128 und 130 auseinander spreizen, bis die Rippen 134 und 136 den Nietstift 112, 120 überwinden. Die Beine 128 und 130 schnappen dann zurück und erfassen den Nietstift 112, 120. Die Feder 132 ist zwischen dem Nietstift 112, 120 und einer Endwand (in 5 gezeigt, aber nicht numeriert) der Federkammer erfasst.
  • Bevor die Schienen 100, 102 drehbar mit dem mittleren Schienenverbindungsglied 110 gekoppelt werden und die Stiftglieder 122 und 124 in die Schienen gespannt werden, wird ein Abschnitt des Verriegelungsmechanismus mit einem Halteglied 138 mit ineinandergreifenden Hälften 140, 142, wie in 7 gezeigt, an den mittleren Schienenverbindungsgliedern zusammen mit einem Riegelfreigabeglied 144 sicher befestigt. Jede Haltegliedhälfte ist mit einem Ansatz 146 und einer Kerbe 148 versehen. Jede Ansatz-Kerben-Konfiguration ist ein Spiegelbild der anderen, so dass die Haltegliederhälften vor der Einführung in das mittlere Schienenverbindungsglied passend zusammengesteckt werden können. Jede Ansatz-Kerben-Konfiguration ist einer Ansatzfläche 150 ausgebildet, die als Führung für das Verriegelungsfreigabeglied 144 wirkt. Das Verriegelungsfreigabeglied 144 weist einen handbetätigbaren Abschnitt 152 und einen geschlitzten Schlüsselabschnitt 154 mit konvergierenden Nockenoberflächen 156, 158 auf, wie in 7 gezeigt. Beim Zusammenbau des Haltegliedes und des Verriegelungsfreigabegliedes wird ein Steg 150 von einem der Haltegliedhälften 140, 142 innerhalb des geschlitzten Abschnittes des Schlüssels 154 untergebracht. Die zwei Haltegliedhälften werden dann durch die Ansatz- und Kerbenpaare passend zusammengesteckt. Das zusammengebaute Halteglied 138 und Verriegelungsfreigabeglied 144 wird dann durch einen Nietstift 160 oder dergleichen sicher an dem mittleren Schienenverbindungsglied 110 befestigt, der sich durch den geschlitzten Abschnitt des Schlüssels 154 und ausgerichtete Öffnungen in den Haltegliedhälften 140, 142 und dem mittleren Schienenverbindungsglied erstreckt. Zur Unterstützung der Positionierung des zusammengebauten Haltegliedes und des Verriege lungsfreigabegliedes innerhalb des mittleren Schienenverbindungsgliedes 110 ist jede Seite des mittleren Schienenverbindungsgliedes mit einer Kerbe 162 versehen und die äußere Seite jeder Haltegliedhälfte 140, 142 ist mit einem passenden Ansatz 164 versehen.
  • Nachdem das Halteglied 138 und das Verriegelungsfreigabeglied 144 zusammengebaut und mit dem mittleren Schienenverbindungsglied 110 sicher verbunden sind, werden die Schienen 100, 102 mit dem mittleren Schienenverbindungsglied drehbar gekoppelt und die Stiftglieder 122 und 124 werden, wie vorher beschrieben, in die Schienen gespannt. Der gesamte Aufbau wird dann in die sich seitlich erstreckende Hülle (70, gezeigt in 5) eines Seitenwandungsabschnittes der flexiblen Hülle eingeführt. Die äusseren Endabschnitte 104, 114 der Schienen werden dann drehbar mit den zugeordneten oberen Eckverbindungsgliedern 96 und 98 gekoppelt, wie in 5 gezeigt.
  • Obwohl nur eine Seitenschieneneinheit im Zusammenhang mit dem Laufstall beschrieben wurde, muss verstanden werden, dass eine im wesentlichen identische Seitenschieneneinheit zwischen jedem Paar benachbarter oberer Eckverbindungsglieder vorgesehen ist, d. h. an jeder Seite des Laufstalles. Der oben beschrieben Vorgang wird für den Zusammenbau von jeder der Seitenschieneneinheiten wiederholt.
  • Der untere Rahmenaufbau des Laufstallrahmens weist vier im wesentlichen identische untere Eckbeinverbindungsglieder 84, 86, 88, 90 auf, vorzugsweise in Form von Stützfüssen, und vier im wesentlichen identische Nabenbeine 202, 204, 208 und 210 und eine Nabe 300. Die unteren Eckverbindungsglieder können auch beispielsweise aus einem geeigneten polymeren plastischen Material wie ABS, Polypropylen, Nylon etc. geformt sein. Die Nabenbeine sind vorzugsweise gerade geformt und können aus jedem geeigneten, im wesentlichen steifen Material sein, wie einem 22er Stahlrohr. Der untere Rahmenaufbau kann auch ein Paar von Stützbeinen 206, 212 zur Unterstützung des Laufstalles auf einer Befestigung, wie einem Fussboden, aufweisen. Jedes Stützbein weist einen im allgemeinen geraden Abschnitt auf, der drehbar mit der Nabe verbunden ist, und einen gekrümmten freien Endabschnitt oder Fussstützabschnitt 206'. Das Stützbein kann aus demselben Rohrmaterial und mit den Rohrdimensionen wie die Nabenbeine hergestellt sein. Wie in 8 gezeigt, ist ein Endabschnitt von jedem der Nabenbeine (202 ist gezeigt) drehbar mit einem der unteren Eckverbindungsglieder 84, 86, 88, 90 (90 ist gezeigt) verbunden, und der andere Endabschnitt von jedem der Nabenbeine ist drehbar mit der Nabe verbunden, die im folgenden im Detail beschrieben wird. Ein Endabschnitt von jedem Nabenbein ist mit diametral gegenüberliegenden Öffnungen (gezeigt, aber nicht numeriert) versehen, die ausgerichtet sind mit entsprechenden Öffnungen (gezeigt, aber nicht numeriert) in dem zugeordneten unteren Eckverbindungsglied und ist mit diesem durch einen Nietstift 264 oder dergleichen drehbar verbunden, der sich durch die ausgerichteten Öffnungen in dem Nabenbein und dem unteren Eckverbindungsglied erstreckt.
  • Jedes untere Eckverbindungsglied 84, 86, 88 und 90 ist mit einem hohlen, inneren Freiraum 266 versehen, um Platz für eine Drehbewegung des Nabenbeinendabschnittes zu schaffen und eine Bewegung des Nabenbeines von einer im wesentlichen koplanaren, horizontalen, ausgebreiteten Konfiguration, bei der die Nabenbeine von der Nabe nach außen auseinanderlaufen, zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration, bei der die Nabenbeine im wesentlichen parallel positioniert werden können, wie in 2 gezeigt, zu ermöglichen. Jedes untere Eckverbindungsglied ist auch mit einem Beinstützabschnitt 268 versehen, der den Endabschnitt des Nabenbeines unterstützt, wenn das Bein in der im wesentlichen horizontalen Position ist, bei der der Laufstall aufgerichtet ist.
  • Jedes der Eckbeine 272, 274, 276 und 278 ist mit einem der unteren Eckverbindungsglieder 84, 86, 88 und 90 und einem der oberen Eckverbindungsglieder 92, 94, 96, 98 (98 ist in 8 gezeigt) verbunden. In dieser Beziehung ist jedes untere Eckverbindungsglied mit einer Hülse 270 zur Aufnahme eines unteren Endabschnittes von einem der vier Eckbeine versehen, die aus irgendeinem geeigneten, im wesentlichen steifen Material, wie einem 22er Stahlrohr, hergestellt sein können. Gleichermassen ist jedes der oberen Eckverbindungsglieder mit einer Hülse 282 zur Aufnahme des oberen Endabschnittes von einem der vier Eckbeine versehen. Jeder Endabschnitt jedes Eckbeins ist an dem zugeordneten unteren Eckverbindungsglied und dem oberen Eckverbindungsglied durch einen Niet 280, 284 oder dergleichen fest gesichert. Somit ist jedes Eckbein fest gesichert an einem oberen Eckverbindungsglied, das Teil des oberen Rahmenausbaus des Laufstalles ist und an dem unteren Eckverbindungsglied, das Teil des unteren Rahmenaufbaus des Laufstalles ist.
  • Die Eckbeine 272, 274, 276 und 278 sind voneinander beabstandet und stehen aufrecht in einer im wesentlichen parallelen Konfiguration, wie in 3 gezeigt, wenn der Laufstall aufgerichtet ist. Die Nabenbeine sind im wesentlichen horizontal orientiert in einer horizontalen Ebene und die Seitenschienen sind im wesentlichen ausgerichtet (in-line) orientiert, um die Eckbeine in dieser Konfiguration aufzuspreizen.
  • Wie besser in den 10 und 11 gezeigt ist, weist die Nabe 300 entsprechend der vorliegenden Erfindung einen Nabenkörper 310, der eine Sternabdeckung 350 zum Halten der Stifte 337 in ihrer jeweiligen Position relativ zu dem Nabenkörper hat, ein Verriegelungsglied 360, eine Griffeinheit 400 und ein Verschlusskopplungsglied 390 auf.
  • Genauer ist der Nabenkörper 310 vorzugsweise von allgemein hexagonaler Form, obwohl jede andere geeignete Konfiguration benutzt werden kann. Der Nabenkörper weist eine erste Seite (oben) und eine zweite Seite (unten) auf. Die zweite Seite des Nabenkörpers 310 weist, wie in den 10 bis 12 gezeigt, sechs Beinaufnahmeausnehmungen oder Hülsen 312, 314, 316, 318, 320, 322 auf, an die ein Endabschnitt von jedem der vier Nabenbeine 202, 204, 208 und 210 und jedes der Stützbeine 206 und 212 drehbar angebracht ist. Die Hülsen sind derart zur Aufnahme der Endabschnitte der Nabenbeine dimensioniert, dass die Nabenbeine von einer im wesentlichen koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration, wie in 12 gezeigt, bei der die Nabenbeine von der Nabe nach außen auseinanderlaufen, zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration, bei der die Nabenbeine im wesentlichen parallel positioniert sein können, wie in den 2 und 4 (gestrichelt) gezeigt, zusammenfaltbar sein können.
  • Jede Beinaufnahmehülse ist begrenzt durch ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 330 und 332, die mit kolinear ausgerichteten Schlitzen 334 bzw. 336 zur Aufnahme eines Drehstiftes 337 versehen sind. Jede Beinaufnahmehülse umfasst auch einen Seitenendwandabschnitt 338, eine Teil-Oberwand 333 mit einer im wesentlichen gebogenen Stützfläche 335 darunter zur Abstützung der Nabenbeine 202, 204, 208 und 210 und der Stützbeine 206 und 212, wie besser in 11 gezeigt. Der Seitenendwandabschnitt 338 und eine Unterwand 341 bilden eine im wesentliche zylindrische, becherartige Kammer 340 im wesentlichen in der Mitte des Nabenkörpers. Das Unterwandglied 341 hat eine durchgehende Öffnung 341'. Nahe bei und zusammenhängend mit dem Endwandabschnitt 338 und angrenzend an die Seitenwände 340 und 342 ist eine andere Unterwand 339 zur Unterstützung des äußersten Endabschnittes der Nabenbeine und der Stützbeine, wie in 12 gezeigt.
  • Auf diese Weise ist in der Oberwand eine Öffnung geschaffen, die es einen der Nabenbeine und den Stützbeinen ermöglicht, während des Zusammenbaus durch sie hindurch in die Beinaufnahmehülse eingeführt zu werden. Der Endabschnitt von jedem Nabenbein ist mit axial ausgerichteten, diametral einander gegegenüberliegenden Öffnungen zur Aufnahme des Drehstiftes 337 versehen. Während des Zusammenbaus kann der Endabschnitt des Nabenbeines so positioniert werden, dass er über die Oberwand 333 hinausragt. Der Drehstift 337 kann dann durch die gegenüberliegenden Öffnungen eingeführt werden. Danach kann die Nabe oder das Stützbein abgesenkt werden zu der zugeordneten Beinaufnahmehülse, um den Drehstift innerhalb der axial ausgerichteten Schlitze 334 und 336 aufzunehmen. Die Hülsenwände 330 und 332 sind ausreichend weit voneinander beabstandet, um eine lichte Weite für die Nabenbeine zu schalten, damit sie, wie in den 2 und 4 (gestrichelt) gezeigt, im wesentlichen frei drehen können von einer im wesentlichen koplanaren, horizontalen, ausgebreiteten Konfiguration, bei der die Nabenbeine von der Nabe nach außen auseinanderlaufen, zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration, bei der die Nabenbeine im wesentlichen parallel angeordnet werden können.
  • Als andere Möglichkeit können die einander gegenüberliegenden Seitenwände 330 und 332 so hergestellt werden, dass sie leicht zusammenlaufen und unter Reibung an den Endabschnitten der Nabenbeine angreifen und die Nabenbeine in einer horizontalen Position halten, wenn dies gewünscht ist. Die Unterflächenabschnitte 335 der Oberwände 333 kontaktieren die Naben- und Stützbeine, so dass diese daran abgestützt werden, wenn sie in die im wesentlichen horizontale Position geschwenkt werden.
  • Wie in 11 gezeigt, sind benachbarte Nabenbeinaufnahmehülsen durch sechs dreieckige Schächte 342, 343, 344, 345, 346 und 347 voneinander beabstandet. Die einander gegenüberliegenden Schächte 343 und 346 sind grösser als die anderen Schächte und sind von gleichen Dimensionen. Die anderen Schächte 342, 344, 345 und 347 sind auch von einander gleichen Dimension.
  • Nachdem jedes der Nabenbeine in die Beinaufnahmehülsen eingeführt ist, wird die Sternabdeckung 350, die sechs einzelne Abdeckungen 352 entsprechend der Geometrie der sechs Schächte aufweist, an dem Nabenkörper 310 befestigt unter Nutzung von Befestigern wie Schnappbefestigern oder Schrauben, um die Drehstifte 337 sicher an ihrem Platz zu halten. Die sechs Abdeckungen 352 sind, wie in 11 gezeigt, miteinander verbunden. Der Nabenkörper und der Stern bzw. die Spinne sind vorzugsweise aus polymerem Kunststoffmaterial wie ABS, Polypropylen, Nylon etc. geformt. Jeder dreieckförmige Schacht ist mit einer kreisförmigen Rippe 348 versehen, die von der unteren Wandung des Schachtes nach oben vorsteht. Die Rippe kann zur Aufnahme einer Befestigungsschraube zur Halterung der Sternabdeckung an dem Nabenkörper und zur Verhinderung von seitlicher Bewegung der Drehstifte in benachbarten Beinaufnahmehülsen dienen. Die von den grösseren Schächten 343 und 346 hervorstehenden kreisförmigen Rippen haben jeweils zusätzlich ein Paar seitlich sich erstreckender Wandglieder 349, die sich, wie in den 11 und 12 gezeigt, in Richtung auf die zwei benachbarten Schlitze erstrecken zur Beschränkung der Bewegung der Drehstifte in ihrer axialen Richtung. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform mit einer Sternabdeckung zur Halterung der Drehstifte innerhalb der Schlitze gezeigt ist, kann auch jedes andere herkömmliche Mittel zur Ausführung derselben Funktion genutzt werden, wie zum Beispiel Stiftsicherungen.
  • Das Verriegelungsglied 360 ist mit einem Verschlusskopplungsmechanismus 390 relativ zum Nabenkörper 310 um eine erste Achse drehbar befestigt. Genauer weist das Verriegelungsglied vier im wesentlichen identische, sich radial erstreckende Blockierungsglieder 361 auf, die sich von einem im wesentlichen zylindrischen Körper 362 erstrecken, der eine Endwand 363 hat. Die Blockierungsglieder sind in der Nähe der zwei ten Seite der Nabe angeordnet und winklig voneinander beabstandet, so dass die vier Blockierungsglieder gegenüber den vier Nabenbeinhülsen 312, 314, 318 und 322 angeordnet werden können, an die die Nabenbeine 202, 204, 208 und 210 drehbar gekoppelt sind. In der gezeigten Ausführungsform müssen die Stützbeinhülsen 316 und 322, mit denen die Stützbeine 206 und 212 drehbar verbunden sind, nicht mit den Blockierungsgliedern versehen sein, aber sie können dies, falls es gewünscht ist. Wenn die Blockierungsglieder gegenüber den Nabenbeinhülsen angeordnet sind, sind die Nabenbeine daran gehindert, sich relativ zum Nabenkörper um den Drehstift zu drehen und sind somit in einer verriegelten Position. Die Blockierungsglieder sind ausreichend von den Nabenbeinhülsen beabstandet, so dass eine kleine lichte Weite zwischen der zweiten Seite des Nabenkörpers und jedem Blockierungsglied geschaffen ist und die Nabenbeine dazwischen eingeschlossen sind, um eine freie Drehung der Blockierglieder zu ermöglichen, aber es ausreichend zu verhindern, dass die Nabenbeine relativ zum Nabenkörper drehen. Diese lichte Weite stellt sicher, dass die Blockierungsglieder in die verriegelte Position zurückkehren können, ohne durch die Nabenbeine oder irgendwelche vorstehenden Elemente auf der zweiten Seite des Nabenkörpers behindert zu werden. In dieser Beziehung ist, wie in 11 gezeigt, jedes der Blockierungsglieder gestuft, so dass nur ein Endabschnitt 361' desselben nahe bei dem jeweiligen Nabenbeinhülsenglied angeordnet ist.
  • Das Verriegelungsglied 360 weist weiterhin ein sich von dem kreisförmigen Körper erstreckendes, davon abhängiges Stützbein 364 auf, das zur Unterstützung der Nabe und der Naben- und Stützbeine auf der Stützbefestigung, wie einem Fussboden, dient, wenn der Laufstall aufgerichtet und aufrecht angeordnet ist. Das Stützbein 364 ist vorzugsweise einstückig mit dem Verriegelungsglied. Das Verriegelungsglied weist weiterhin einen mittleren, zylindrischen Lagerbolzen 365 auf, der nach oben von der oberen Endwand 363 des zylindrischen Körpers 362 hervorsteht.
  • Der Lagerbolzen 365 ist mit einem sich diametral erstreckenden Vorsprung 366 und einer mit einer Schraube zusammenpassenden Öffnung 367 versehen. Der Lagerbolzen 365 ist mit dem Nabenkörper 310 drehbar gekoppelt durch die Öffnung 341', die an der Unterwand 341 des Nabenkörpers ausgebildet ist. Der Lagerbolzen steht in die becherartige Kammer 340 hinein. Die Unterwand 341 des Nabenkörpers, die in den 4 und 11 gezeigt ist, erstreckt sich auch unter die untere Oberfläche der Seitenwände 330 und 332 und umfasst eine sich teilweise vertikal nach oben erstreckende Wand 338', die zur Aufnahme des Lagerbolzens darin einen geringfügig größeren inneren Durchmesser hat als der Lagerbolzen 365. Die Wand 338' ist konzentrisch mit der Seitenendwand 338, wie besser in den 4 und 11 gezeigt. Die äußere Seite der Unterwand 341 ist im wesentlichen eben und ist nahe bei der ebenen Endwand 363 des zylindrischen Körpers 362 angeordnet. Obwohl nicht nötig, ist eine flache Unterlegscheibe 368 vorzugsweise zwischen der Endwand 363 und der äußeren Seite der Unterwand vorgesehen, um eine glatte Metall-Kunststoff-Lagergrenzfläche zu schaffen. Das Verriegelungsglied kann auch aus einem geformten, polymeren Kunststoffmaterial, wie ABS, Polypropylen, Nylon etc. gebildet sein.
  • Um das Ausmaß der Drehung zu begrenzen und zur richtigen Positionierung der Blockierungsglieder relativ zu den Beinaufnahmehülsen ist der Nabenkörper 310 mit mindestens einem Paar von Blockierungsgliedanschlägen 370 und 372 versehen, wie in den 18A und 18B gezeigt. Genauer erstrecken sich die Blockierungsgliedanschläge 370 vertikal nach unten von jeder der Hülsenwandungen 330 der Nabenbeinhülsen 312, 314, 318 und 320, wie in den 11 und 18 gezeigt. Die flache Seite 374 von jedem der Blockierungsglieder, die den Hülsen 314 und 320 entspricht, kann gegen den entsprechenden flachen Anschlag 370 anstoßen, um die Blockierungsglieder korrekt gegenüber den Beinhülsen 312, 314, 318 und 320 in einer Verriegelungsposition anzuordnen. Wie in den 18A und 18B gezeigt, wird ein gewinkelter An schlag 372 (in der Nähe der Hülse 318 gezeigt), der in der Form komplementär zu den angewinkelten Seiten 376 des Blockierungsgliedes ist, in der Nähe von mindestens einem der flachen Anschläge 370 gebildet, der gleich erstreckend mit der Wandung 330 der diametral gegenüberliegenden Hülsen 318 und 312 ausgebildet ist. Obwohl nicht gezeigt, ist der angewinkelte Anschlag nahe bei beiden flachen Anschlägen 370 ausgebildet, die den diametral gegenüberliegenden Hülsen 318 und 312 zugeordnet sind, die den diametral gegenüberliegenden Hülsen 314 und 320 entsprechen. Die angewinkelten Seiten 376 der den Hülsen 318 und 312 zugeordneten Blockierungsglieder 361 können auf diese Weise an die entsprechenden angewinkelten Anschläge 372 anschlagen, um die Blockierungsglieder in einer entriegelten Position zu halten, in der die Nabenbeine frei sind, sich ohne irgendeine Behinderung durch die Blockierungsglieder frei zu drehen.
  • Das Verriegelungsglied 360 ist mit der Griffeinheit 400 über den Verschlusskopplungsmechanismus 390 gekoppelt. Die Griffeinheit weist ein flaches, plattenartiges, kreisförmiges Grundglied 402 und einen Griff 404 auf, der um eine zweite Achse drehbar mit dem Grundglied gekoppelt ist, wobei die zweite Achse im wesentlichen senkrecht zur ersten Drehachse des Verriegelungsgliedes verläuft. Der Griff liegt vorzugsweise im wesentlichen flach an dem Grundglied an, wie in 11 gezeigt. Der Verschlusskopplungsmechanismus 390 weist ein Nockenglied 420 und ein Verriegelungsgliedantrieb 450 auf, wie in den 11, 13, 15 und 16 gezeigt, die alle im wesentlichen innerhalb der becherartigen Kammer 340 und zwischen dem Verriegelungsglied 360 und dem Grundglied 402 angeordnet sind. Das Grundglied 402 ist an der ersten Seite des Nabenkörpers oberhalb der Öffnung der becherförmigen Kammer 340 angeordnet. Eine Drehung des Griffes um die erste Achse verursacht eine Drehung des Grundgliedes um dieselbe erste Achse, was zuerst eine Drehung des Nockengliedes 420 bewirkt.
  • Der Nabenkörper weist einen Drehungsverhinderungsmechanismus 470 auf, der drehbar mit dem Nabenkörper verbunden ist und an dem Verriegelungsgliedantrieb 450 angreift, um dessen Drehung zu verhindern. Eine Drehung des Nockengliedes durch Drehung des Griffes um die erste Achse entkoppelt den Drehungsverhinderungsmechanismus von dem Verriegelungsgliedantrieb 450. Das Verriegelungsglied kann nur gedreht werden, wenn der Drehungsverhinderungsmechanismus durch vorheriges Drehen der Griffeinheit freigegeben ist. Weitere Drehung des Griffes dreht den Verriegelungsgliedantrieb, der verriegelbar mit dem Verriegelungsglied gekoppelt ist, um dasselbe zu drehen.
  • Genauer weist, wie in 14 gezeigt, der Drehungsverhinderungsmechanismus 470 ein Klinkenglied 471, eine Torsionsfeder 480 und einen Niet 482 oder dergleichen auf. Der Drehungsverhinderungsmechanismus 470 wird in eine Buchse 474 eingeführt, die in der Nähe der becherartigen Kammer 340 ausgebildet ist, wie in den 10 bis 12 gezeigt ist. Das Klinkenglied 471 weist einen im wesentlichen rohrförmigen Körper 472 auf, durch den der Niet eingeführt wird, einen sich im wesentlichen seitlich von dem zylindrischen Körpers 472 erstreckenden Antriebsangriffsabschnitt 476, der an den Verriegelungsgliedantrieb 450 anschlagen kann, wie in den 12 und 17A gezeigt. Ein Nockenangriffsabschnitt 478 erstreckt sich auch im wesentlichen parallel zu dem Antriebsangriffsabschnitt und oberhalb desselben. Wie in 17B gezeigt, ist der Endabschnitt 478' des Nockenangriffsabschnittes nach außen gekrümmt oder gebogen, im wesentlichen senkrecht relativ zu dem Antriebsangriffsabschnitt. Ein Ende 484 der Feder 480 greift an dem Klinkenglied 471 an und das andere Ende 486 der Feder 480 ist, wie in 12 gezeigt, mit dem Nabenkörper verbunden, um den Antriebsangriffsabschnitt gegen die Mitte der becherartigen Kammer vorzuspannen, um dadurch zu bewirken, dass der Antriebsangriffsabschnitt 476 an dem Verriegelungsgliedantrieb angreift. In Bezug hierauf ist der Nabenkörper mit einem Schlitz 485 versehen, um das Ende 486 der Fe der 480 aufzunehmen und zu halten. Der Niet 482 ist in den rohrförmigen Körper und die Feder eingeführt, um dieselben relativ zum Nabenkörper zu halten.
  • Das Nockenglied 420 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Nockenkörper 422 mit einem Nockenabschnitt 424 auf, der sich allmählich radial nach außen von dem Nockenkörper 422 erstreckt. Der Nockenkörper hat auch einen winklig von dem Nockenabschnitt 424 beabstandeten Federaufnahmeschlitz 425 zum Ergreifen und Halten des einen Endes 432 der Torsionsfeder 430. Ein im wesentlichen zylindrischer Vorsprung 426 erstreckt sich kolinear von der Unterseite des Nockenkörpers. Der Vorsprung hat auch ein sich diametral gegenüberliegendes Paar von sich radial erstreckenden Anschlägen 428 und 429, wie in 15B gezeigt, zum Angriff an den unten beschriebenen Verriegelungsgliedantrieb. Der Nockenkörper hat eine zentrische Ausnehmung 423, in der ein Loch 427 ausgebildet ist. Eine gestufte Unterlegscheibe 440 wird durch die Ausnehmung eingeführt, um an die Mittelwand 453 des Verriegelungsgliedantriebes 450 anzuschlagen. Genauer hat, wie in 13 gezeigt, die gestufte Unterlegscheibe 440 einen Kopfabschnitt 444 und einen zylindrischen Verlängerungsabschnitt 446, der sich kolinear von dem Kopfabschnitt 444 erstreckt. Ein Loch 448 erstreckt sich durch die gestufte Unterlegscheibe zur Durchführung der Schraube 442. Der Verlängerungsabschnitt 446 hat einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt und ist so dimensioniert, dass er durch das in dem Nockenglied ausgebildete Loch 427 hindurchpasst. Das Ende des Verlängerungsabschnittes 446 erstreckt sich durch das Loch 427 und greift an der Mittelwand 453 an. In Bezug hierauf ist die Länge des Verlängerungsabschnittes 446 geringfügig länger als die Dicke der Unterwand 426' des Vorsprunges 426, um eine geringe lichte Weite zwischen dem Kopfabschnitt 444 und der Unterwand 426' des Nockengliedes zu schaffen. Dies ermöglicht eine feste Verbindung der gestuften Unterlegscheibe mit dem Antrieb 450 und dem zylindrischen Lagerbolzen 365 des Verriegelungsgliedes 360 durch Nutzung einer Schraube 442 oder dergleichen, wobei es dem Nockenglied ermöglicht wird, sich frei relativ zu dem Antrieb zu drehen.
  • Der Verriegelungsgliedantrieb 450 ist kolinear mit dem Nockenglied 420 gekoppelt, so dass das Nockenglied sich relativ zu dem Antrieb um eine vorbestimmte Gradzahl drehen kann, wie in den 17A und 17B gezeigt. Der Verriegelungsgliedantrieb umfasst einen im wesentlichen rohrförmigen Antriebskörper 452 mit einer radialen Mittelwand 453, was einen oberen Körperabschnitt 455 und einen unteren Körperabschnitt 456 bildet. Die Mittelwand 453 hat ein zentrales Loch 454 zum Durchlass für die Schraube 442. Der obere Körperabschnitt 455 hat einen ersten Schlitz 457 zur Aufnahme des Anschlags 429 und einen zweiten Schlitz 458 zur Aufnahme des Anschlags 428.
  • Der zylindrische Vorsprung 426 des Nockengliedes erstreckt sich in den oberen Körperabschnitt 455 des Antriebes, wobei die Anschläge 428 und 429 in den Schlitzen 458 und 457 aufgenommen sind. Die Schlitze 458 und 457 ermöglichen es dem Nockenglied, relativ zu dem Antrieb in einem Ausmass gedreht zu werden, das durch die Bogenlänge der Schlitze vor dem Anschlag an die Stopglieder begrenzt ist. Auf diese Weise kann ein gewünschter Grad von relativer Drehung durch Vergrösserung oder Verringerung der Bogenlänge der Schlitze eingestellt werden. Obwohl zwei Schlitze vorgesehen sind, kann statt dessen auch ein einzelner Schlitz benutzt werden.
  • Wie in 16B gezeigt, ist der untere Körperabschnitt 456 mit einer diametralen Ausnehmung 460 versehen, die so dimensioniert ist, dass sie mit dem sich diametral erstreckenden Vorsprung 366 des Verriegelungsgliedes so zusammenpasst, dass zwischen dem Verriegelungsglied und dem Antrieb keine relative Drehbewegung möglich ist. Ein Federsicherungsglied 451 erstreckt sich radial nach außen von dem An triebskörper 452 und schafft so eine Öffnung zur Einführung des anderen Endes 434 der Torsionsfeder 430 und eines Endes 492 einer anderen Vorspannungs-Torsionsfeder 490. Ein Drehungsverhinderungs-Angriffsabschnitt 459 erstreckt sich radial nach außen von dem Antriebskörper 452 zum Eingriff mit dem Antriebsangriffsabschnitt 476 des Drehungsverhinderungsmechanismus 470.
  • Der Verriegelungsgliedantrieb ist mit dem Verriegelungsglied gekoppelt und das Nockenglied ist drehbar mit dem Antrieb gekoppelt. Die Torsionsfeder 430 ist koaxial mit dem Antrieb und dem Nockenglied gekoppelt, um das Nockenglied im Uhrzeigersinn relativ zu dem Antrieb so vorzuspannen, dass der Nockenabschnitt nahe bei dem Nockenangriffsabschnitt 478 ist, aber mit dem Antriebsangriffsabschnitt 476 im Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 459. Ein Ende 492 der Torsionsfeder 490 ist im Eingriff mit dem Antrieb, der mit dem Verriegelungsglied gekoppelt ist, und das andere Ende 494 der Torsionsfeder ist im Eingriff mit der in dem Nabenkörper ausgebildeten Ausnehmung, wie in 12 gezeigt. Die Torsionsfeder 490 spannt den Antrieb und damit das Verriegelungsglied im Uhrzeigersinn vor und bewirkt einen Anschlag der Blockierungsglieder gegen die Anschläge 370 und eine genaue Anordnung der Blockierungsglieder gegenüber den Nabenbeinhülsen zur Verriegelung der Nabenbeine. Die Schraube 442 hält das Nockenglied, den Antrieb und den Nabenkörper sicher gegen das Verriegelungsglied.
  • Zur Drehung des Verriegelungsgliedes muss der Antrieb zuerst entriegelt werden. Diese Entriegelung kann nur erreicht werden durch Drehung des Griffes zur Drehung des Nockengliedes, wobei die Nockenbetätigung bewirkt, dass der Drehungsverhinderungsmechanismus vor dem Antrieb entkoppelt wird, wie in den 17A und 17B gezeigt, um den Antrieb zu entriegeln und eine gemeinsame Drehung des Antriebs und des Verriegelungsgliedes zu ermöglichen. Bis zu diesem in 17B gezeigten Punkt wird nur das Nockenglied gedreht, während das Verrie gelungsglied stationär verbleibt, weil das Nockenglied relativ zu dem Antrieb verdrehbar ist, der mit dem Verriegelungsglied verbunden ist, wobei die Blockierungsglieder die Nabenbeinhülsen blockieren. Weitere Drehung des Griffes bewirkt nun, dass der Nocken den Antrieb dreht, wie in 17C gezeigt. Weil der Antrieb mit dem Verriegelungsglied ohne Relativ-Drehbewegung zwischen beiden gekoppelt ist, bewirkt eine Drehung des Antriebes eine Drehung des Verriegelungsgliedes. Wenn der Griff freigegeben wird, spannt die Feder 490 das Verriegelungsglied im Uhrzeigersinn vor, wie in 12 gezeigt, was bewirkt, dass die Blockierungsglieder ihre Verriegelungsposition gegenüber den Nabenbeinhülsen einnehmen, wenn die Nabenbeine in ihre horizontale, ausgebreitete Konfiguration geschwenkt sind.
  • Die Nabe ist vorzugsweise "überzentriert", indem die Länge der Stützbeine 364 so gewählt ist, dass der Nabenkörper auf dem Boden abgestützt ist, geringfügig unterhalb der Höhe, bei der die Nabenbeine vollständig horizontal sein würden, wenn der Laufstall in seiner aufgerichteten Position ist. Die Nabe ist auf dem Boden abgestützt, so dass die Nabenbeine von den unteren Eckverbindungsgliedern leicht nach unten zur Nabe angewinkelt sind, d. h. leicht konkav, was es den Nabenbeinen ermöglicht, nach unten in ihre "überzentrierte" Position "zu schnappen". Dies ermöglicht es, dass die Nabenbeine zwischen dem Nabenkörper und den unteren Eckverbindungsgliedern in der im wesentlichen horizontalen, ausgebreiteten Konfiguration in Spannung bleiben. Dazu sind die Längen der Stützbeinabschnitte 206' auch so gemacht, dass sie die Nabenbeine in einer leicht konkaven, im wesentlichen horizontalen Position aufnehmen, wenn der Laufstall aufgerichtet ist.
  • Die 1 und 2 zeigen Perspektivansichten des Laufstalles 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem zusammengeklappten und gefalteten Zustand. Das kistenförmige Tragebehältnis 12 wird durch einen diskreten, faltbaren Boden 14 mit mindestens einem Befestiger gebildet, und hat vorzugsweise drei Befestiger 16, 18, 20 und einen Tragegriff 22. Wie klarer in 9 gezeigt ist, weist der faltbare Boden 14 ein Schaumstoffpolster 24 auf, das zwischen Schichten 26, 28 aus Textilmaterial wie Nylon eingeschlossen ist. Die textilen Schichten 26, 28 sind entlang ihrer Umfänge und mit einer textilen Einfassung 30 vernäht. Der faltbare Boden 14 ist in vier Abschnitte aufgeteilt, von denen jeder eine von vier starren Platten 32, 34, 36, 38 enthält. Jede Platte kann aus irgendeinem relativ starren Material wie Holzfasermaterial, Holz, Pappe, Kunststoff etc. hergestellt sein. Jede Platte ist zwischen dem Textilerzeugnis 28 und einer gleichen Lage eines Textilerzeugnisses 40 angeordnet, die entlang ihres Umfanges mit den Lagen 26, 28 und der Einfassung 30 vernäht ist. Der Stoff 40 ist auch entlang paralleler Säume 42, 44, 46 mit dem Stoff 28 vernäht. Die Säume 42, 44, 46 teilen den Boden 14 in die vier Abschnitte, wobei jeder Abschnitt eine der Platten 32, 34, 36, 38 enthält. Die Abschnitte sind um die Säume 42, 44, 46 in die in 1 gezeigte kastenförmige Konfiguration faltbar. Jede der Schnappbefestigungen 16, 18, 20 weist einen mit dem Stoff 40 vernähten flexiblen Streifen 48 auf und ist mit irgendwelchen konventionellen Befestigern 50 wie zum Beispiel Klettband, wie es unter Handelsnamen VELCRO bekannt ist, Druckknöpfen, Ringen etc. versehen. Jeder Befestiger 16, 18, 20 ist lösbar an einem von drei dazu passenden Befestigern 52 an einer gegenüberliegenden Seite des Bodens 14 befestigbar. Im Gebrauch wird der Boden 14 flach ausgelegt und am Boden des wie in 3 gezeigt aufgerichteten Laufstalles mit der Schaumstoffpolsterseite nach oben angeordnet. Die Befestiger 50, 52, der Griff 22 und die Nähte 42, 44, 46 sind dadurch unter der Schaumstoffpolsterseite verborgen.
  • Der faltbare Laufstall 10 weist weiterhin eine mit dem Rahmen verbundene flexible Umhüllung 54 auf. Die flexible Umhüllung 54 weist Seitenplattenabschnitte 56, 58, 60, 62 und einen Bodenabschnitt 64 auf. Diese Abschnitte der Umhüllung sind miteinander verbunden, zum Beispiel durch Nähen. Jede der einander gegenüberliegenden Seitenplattenab schnitte 58, 62 ist vorzugsweise mit einem Netzwerk wie in 3 gezeigt versehen, um die Ventilation zu verbessern und um es dem Kind zu ermöglichen, zu sehen und gesehen zu werden. Jeder der Seitenplattenabschnitte 56, 58, 60, 62 umfasst eine sich seitlich erstreckende, rohrförmige Hülle 66, 68, 70 oder 72 zur Bedeckung jeder der Schieneneinheiten 100R und zur Verbindung der Seitenplattenabschnitte mit den Schieneneinheiten. Jede der rohrförmigen Hüllen umfasst vorzugsweise ein Polster 25 oder dergleichen, das wie in 6 gezeigt in der Hülle eingeschlossen ist. Die Seitenplattenabschnitte sind durch sich vertikal erstreckende röhrenförmige Hüllen 74, 76, 78, 80 miteinander verbunden, die die Eckbeine 272, 274, 276 und 278 abdecken.
  • Der Bodenabschnitt 64 der flexiblen Umhüllung ruht auf den Nabenbeinen 202, 204, 208 und 210, den Stützbeinen 206 und 212 und der Nabe 300. Jedes Stützbein 206, 212 ist durch eine Schlaufe oder einen Streifen 288, wie in 4 gezeigt, gleitend mit dem Bodenabschnitt der Umhüllung verbunden. Weiterhin ist ein zentraler Abschnitt des Bodenabschnittes mit einem (nicht gezeigten) Nabenloch versehen, das im wesentlichen der Position und der Grösse der becherartigen Kammer 340 der Nabe 300 entspricht. Die Griffeinheit 400 ist von oberhalb des Bodenabschnittes angebracht, so dass ein Abschnitt des Bodenabschnittes zwischen dem Nabenkörper 310 und dem Grundkörper 402 der Griffeinheit zwischengelegt ist. Mit Bezug hierauf kann ein Paar konventioneller Befestiger, wie etwa Schrauben 500, benutzt werden, um das Grundglied 402 wie in 11 gezeigt an dem Nockenglied zu befestigen.
  • Im Betrieb wird, um den Laufstall von einer kompakten, zusammengefalteten Position, in der jedes Paar von Seitenschienen 100, 102 wie in 2 gezeigt in eine V-förmige Konfiguration zusammengefaltet ist, aufzurichten, jedes mittlere Schienenverbindungsglied 110 gegriffen und nach oben gezogen, so dass die Schienen 100, 102 in eine im wesentlichen zueinander ausgerichtete Konfiguration wie in 5 gezeigt geschwenkt werden. Wenn die Schienen 100, 102 nach oben schwenken, greift der Nasenabschnitt 126 jedes gespannten Stiftgliedes 122, 124 nockenartig an den Seiten der Halteglieder 138 an und bewirkt ein Zurückziehen der Stiftglieder gegen den Federdruck bis die Nasenabschnitte die Halteglieder freigeben. An diesem Punkt schnappen die Stiftglieder nach vorne, um in die oberen Kantenabschnitte der Halteglieder einzugreifen und dadurch die Schienen 100, 102 in der ausgerichteten Konfiguration zu verriegeln. Die Nabe 300 wird dann nach unten gedrückt, was bewirkt, dass die Nabenbeine sich in ihre horizontale Position mit aufgerichteten Eckbeinen bewegen. Der aufgerichtete Laufstall nimmt die in 3 gezeigte Form mit den durch die Nabenbeine und Seitenschienen auseinander gespreizten Eckbeinen an. Wenn der Laufstall aufgerichtet ist, dreht sich das Verriegelungsglied automatisch, um die Verriegelungsposition einzunehmen, in der jedes Blockierungsglied gegenüber den Nabenbeinhülsen 312, 314, 318 und 320 angeordnet ist, weil das Verriegelungsglied vorgespannt ist.
  • Um den Laufstall zusammenzufalten, wird der Griff vom Grundglied nach oben gedreht und um die erste Achse gedreht, was bewirkt, dass das Nockenglied den Antriebsangriffsabschnitt des Drehungsverhinderungsmechanismus von dem Verriegelungsgliedantrieb freigibt. Weitere Drehung des Griffes in der gleichen kontinuierlichen Drehung bewirkt, dass das Nockenglied fest in den Verriegelungsgliedantrieb eingreift und den Antrieb dreht. Weil der Antrieb mit dem Verriegelungsglied gekoppelt ist, wird das Verriegelungsglied auch gedreht, was die Blockierungsglieder weg von den Nabenbeinhülsen bewegt. Wenn die Blockierungsglieder von den Hülsen weggedreht sind, kann die Nabe unter Nutzung desselben Griffes nach oben gezogen werden, so dass die Nabenbeine wie gestrichelt in 4 gezeigt gedreht werden, wobei teilweise der untere Rahmenaufbau von der horizontalen, koplanaren ausgebreiteten Konfiguration zusammengefaltet wird. Die Nabenbeine verhinde eine Rückkehr des Verriegelungsgliedes in die vorgespannte Verrie gelungsposition. Wenn die Nabenbeine teilweise zusammengeklappt sind, können die Schienen 100, 102 von jeder Seitenschieneneinheit von der ausgerichteten Konfiguration durch Ergreifen des Verbindungsgliedes und Drücken des Verriegelungsfreigabegliedes 144 nach oben freigegeben werden. Die Schlüsselnockenoberflächen 156, 158 ergreifen nockenartig die Nasenabschnitte der Stiftglieder 122, 124 an der unteren Kante jedes Nasenabschnittes und bewirken dabei, dass die Stiftglieder gegen den Federdruck zurückgezogen werden und die Oberseite des Haltegliedes 138 freigeben. Dies gibt die Schienen 100, 102 von der ausgerichteten Konfiguration frei, so dass das mittlere Schienenverbindungsglied 110 nach unten geschoben werden kann, so dass die Schienen in Richtung auf die V-förmige Konfiguration zusammengeklappt werden. Mit den zusammengeklappten Seitenschienen kann die Nabe weiter nach oben gezogen werden, damit die Nabenbeine vollständig zusammengefaltet werden zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration, in der die Nabenbeine im wesentlichen parallel sind, wobei die unteren Abschnitte der Eckbeine an den unteren Eckverbindungsgliedern nach innen aufeinander zu gezogen werden. Die oberen Enden der Eckbeine können aufeinander zu zusammengesammelt werden, um die Schienen vollständig in die V-förmige Konfiguration zusammenzuklappen. So bewegen sich die Eckbeine von der aufgestellten, auseinandergespreizten Konfiguration in den 3 und 4 zu der kompakten Konfiguration, die in 2 gezeigt ist. Bei beiden Konfigurationen bleiben die Eckbeine im wesentlichen parallel.
  • Die Seitenschienen können nicht unbeabsichtigt zusammengeklappt werden, weil die Seitenschienen nur zusammengeklappt werden können, wenn die Nabe zuerst nach oben gezogen ist, damit die Eckbeine teilweise durch Ziehen der unteren Abschnitte der Eckbeine radial nach innen auf die Nabe zu zusammengeklappt werden und wenn das Verriegelungsfreigabeglied betätigt wird. Wenn die Nabe nicht nach oben gezogen wird bleiben die Eckbeine in der auseinandergespreizten Kon figuration aufrecht stehen und das Verriegelungsfreigabeglied widersteht einer Betätigung, was ein Zusammenfalten der Seitenschienen verhindert. Es war bemerkt worden, dass, wenn der Laufstall in einer aufgerichteten Gebrauchsposition ist, es nicht nötig ist, irgendwelche Mittel zur Verhinderung einer Drehung der Nabenbeine relativ zu der Nabe vorzusehen, weil das Gewicht der Nabe und der Nabenbeine und des entfernbaren und faltbaren Bodengliedes des Laufstalles die Nabenbeine in horizontalen, koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration halten. Wegen des Verriegelungsgliedes der vorliegenden Erfindung jedoch ist der Laufstall immer in einem verriegelten aufgerichteten Zustand mit den Nabenbeinen in einer im wesentlichen horizontalen, koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Bodenglied angehoben oder entfernt wird oder keine Last auf dem Bodenabschnitt des Laufstalles ausgeübt wird, wie beispielsweise, wenn er mit einer angehobenen Korbwiege benutzt wird. Der einzige Weg, wie die Nabenbeine zusammengeklappt werden können, ist durch eine zuerst erfolgende Drehung des Griffes, um den Drehungsverhinderungsmechanismus freizugeben, und eine weitere Drehung des Verriegelungsgliedes, um die Blockierungsglieder weg von den Nabenbeinhülsen zu bewegen, und durch Ziehen der Nabe nach oben.

Claims (38)

  1. Faltbarer Laufstall (10) mit: – einem unteren Rahmenaufbau mit einer eine vertikale Achse aufweisenden Nabe (300) und einer Vielzahl von Nabenbeinen (202, 204, 208, 210), wobei die Nabe einen Nabenkörper (310) aufweist und ein Endabschnitt von jedem der Nabenbeine kippbar mit dem Nabenkörper (310) der Nabe (300) gekoppelt ist; – einem oberen Rahmenaufbau mit mehreren Seitenschieneneinheiten (100R), von denen jede ein Paar Schienen (100, 102) und ein mittleres Schienenverbindungsglied (110) aufweist, das kippbar mit jeweils einem Endabschnitt der Schienen des Paares verbunden ist, wobei das mittlere Schienenverbindungsglied zum Zusammenklappen des Paares von Schienen von einer im wesentlichen gestreckten linearen Konfiguration zu einer im wesentlichen V-förmigen Konfiguration ausgebildet ist; und – einer Vielzahl von Eckbeinen (272, 274, 276, 278) zur Verbindung der oberen und unteren Rahmenaufbauten miteinander, – wobei die Nabe (300) eine auf einer ersten Seite der Nabe (300) angebrachte und um die Achse drehbare Griffeinheit (400) und ein auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der Nabe (300) angebraches, bewegliches Verriegelungsglied (360) zum Verhindern des Verkippens von mindestens einem der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) relativ zur Nabe (300) umfasst, wobei das Verriegelungsglied (360) mittels der Griffeinheit (400) um die Achse in eine an wenigstens eines der Enden der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) angrenzende Position gedreht wird.
  2. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von oberen Verbindungsgliedern (92, 94, 96, 98) und eine entsprechende Anzahl von unteren Verbindungsgliedern (84, 86, 88, 90), wobei jedes der oberen Verbindungsglieder (92, 94, 96, 98) mit einem oberen Endabschnitt von einem der Eckbeine (272, 274, 276, 278) und jedes untere Verbindungsglied mit einem unteren Endabschnitt von einem der Eckbeine (272, 274, 276, 278) verbunden ist, wobei Endabschnitte der Schienen (100, 102) verkippbar mit den oberen Verbindungsgliedern (92, 94, 96, 98) und Endabschnitte der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) verkippbar mit den unteren Verbindungsgliedern (84, 86, 88, 90) gekoppelt sind.
  3. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmenaufbau mehrere mit der Nabe (300) verkippbar verbundene Stabilisierungsbeine (206, 212) aufweist, die von einer im wesentlichen koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration zu einer nichtkoplanaren, kompakten, im wesentlichen parallelen Konfiguration zusammenfaltbar sind.
  4. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (360) drehbar mit dem Nabenkörper (310) gekoppelt ist.
  5. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (360) eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Blockierungsgliedern (361) aufweist, die relativ zu dem Nabenkörper (310) drehbar sind, damit jedes der Blockierungsglieder (361) angrenzend an einen und gegenüber einem Endabschnitt der mit dem Nabenkörper (310) verbundenen Nabenbeine (202, 204, 208, 210) positionierbar ist, um eine Verkippung der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) relativ zum Nabenkörper (310) zu verhindern.
  6. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 5, bei dem die Griffeinheit (400) ein Grundglied (402) sowie einen mit diesem verbundenen halbkreisförmigen Griff (404) umfasst.
  7. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 5, bei dem der Nabenkörper (310) eine erste Seite und eine zweite Seite gegenüber der ersten Seite aufweist, und die zweite Seite eine Vielzahl von Ausnehmungen (312, 314, 318, 320) aufweist, die zur Unterbringung der Endabschnitte der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) so dimensioniert sind, daß die Nabenbeine von einer im wesentlichen koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration, bei der die Nabenbeine (202, 204, 208, 210) von der Nabe (300) nach außen auseinanderlaufen, zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration, bei der die Nabenbeine im wesentlichen parallel positioniert sind, zusammenfaltbar sein können, wobei die Griffeinheit (400) angrenzend an die erste Seite positioniert ist und die Blockierungsglieder (361) angrenzend an die zweite Seite positioniert sind, wobei jedes der Blockierungsglieder (361) gegenüber einer der Ausnehmungen (312, 314, 318, 320) positionierbar ist.
  8. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 7, bei dem die Nabe (300) ein mit dem Verriegelungsglied (360) verbundenes Stützbein (364) zur Unterstützung der Nabe (300) und der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) aufweist.
  9. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 7, bei dem die Nabe (300) eine mit dem Verriegelungsglied (360) und dem Nabenkörper (310) wirksam verbundene Federanordnung aufweist, um die Blockierungsglieder (361) in eine Blockierungsposition vorzuspannen, bei der die Blockierungsglieder (361) gegenüber den Ausnehmungen (312, 314, 318, 320) positioniert sind.
  10. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 9, bei dem der Nabenkörper (310) eine Öffnung (341') aufweist, durch die hindurch die Griffeineinheit (400) wirksam mit dem Verriegelungsglied (360) verbunden ist.
  11. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 10, bei dem das Verriegelungsglied (360) um eine erste Achse verdrehbar mit dem Nabenkörper (310) gekoppelt ist und die Griffeinheit (400) ein wirksam mit dem Verriegelungsglied (360) verbundenes Grundglied (402) und einen Griff (404) aufweist, der um eine zweite Achse drehbar mit dem Grundglied (402) verbunden ist, wobei eine Drehung des Griffes (404) um die erste Achse eine Drehung des Grundgliedes (402) und der Blockierungsglieder (361) bewirkt.
  12. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 11, bei dem die zweite Achse im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft.
  13. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 11, bei dem die Nabe (300) einen Drehungsverhinderungsmechanismus (470) aufweist, der wirksam mit dem Nabenkörper (310) gekoppelt ist, wobei das Verriegelungsglied (360) drehbar mit dem Nabenkörper (310) gekoppelt ist, und wobei der Drehungsverhinderungsmechanismus (470) das Verriegelungsglied (360) gezielt daran hindert, sich zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu drehen.
  14. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen zwischen das Grundglied (402) und das Verriegelungsglied (360) gekoppelten Verschlusskopplungsmechanismus (390), wobei der Drehungsverhinderungsmechanismus (470) an dem Verschlußkopplungs mechanismus (390) angreift, und wobei eine Drehung des Verschlusskopplungsmechanismus (390) den Drehungsverhinderungsmechanismus (470) löst, um eine Drehung des Verriegelungsglieds (360) zu ermöglichen.
  15. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 14, bei dem der Verschlußkopplungsmechanismus (390) einen Verriegelungsgliedantrieb (450) und ein Nockenglied (420) aufweist, das derart mit dem Antrieb (450) drehbar gekoppelt ist, daß das Nockenglied (420) relativ zu dem Antrieb (450) um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wobei der Antrieb (450) mit dem Verriegelungsglied (360) gekoppelt ist und bei dem der Antrieb (450) am Drehungsverhinderungsmechanismus (470) angreift, um das Verriegelungsglied (360) am Drehen zu hindern.
  16. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 13, bei dem der Drehungsverhinderungsmechanismus (470) drehbar mit dem Nabenkörper (310) gekoppelt ist und einen Antriebsangriffsabschnitt (476), einen Nockenangriffsabschnitt (478) und eine Vorspannfeder (480) zur Vorspannung des Antriebsangriffsabschnittes (476) zum Angriff an den Antrieb (450) aufweist.
  17. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 16, bei dem das Nockenglied (420) an dem Nockenangriffsabschnitt (478) angreift, um den Antriebsangriffsabschnitt (476) bei Drehung des Nokkengliedes (470) um einen vorbestimmten Winkel von dem Antrieb (450) zu entkoppeln, um eine Drehung des Antriebes (450) zu ermöglichen.
  18. Faltbarer Laufstall nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (300) eine Vorspannfeder (430) zur Vorspannung des Nockengliedes (420) weg von dem Nockenangriffsabschnitt (478) aufweist.
  19. Nabe zur Verbindung jeweils eines Endabschnittes einer Vielzahl von Nabenbeinen (202, 204, 208, 210) eines unteren Rahmenaufbaus eines Laufstalles (10) mit: – einem eine vertikale Achse aufweisenden Nabenkörper (310) zur verkippbaren Ankopplung des Endabschnittes von jedem der Nabenbeine (202, 204, 208, 210); – einer auf einer ersten Seite des Nabenkörpers (310) angeordneten, um die Achse drehbaren Griffeinheit (400); und – einem beweglich mit dem Nabenkörper gekoppelten und auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Nabenkörpers (310) angeordneten Verriegelungsglied (360), wobei das Verriegelungsglied (360) mittels der Griffeinheit (400) um die Achse in eine an mindestens einen der Endabschnitte der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) angrenzende Position gedreht wird, wobei der mindestens eine der Endabschnitte zwischen dem Nabenkörper (310) und dem Verriegelungsglied (360) positioniert wird, um das Nabenbein (202, 204, 208, 210) am Verkippen relativ zum Nabenkörper (310) zu hindern.
  20. Nabe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (360) eine Vielzahl sich nach außen erstreckender Blockierungsglieder (361) aufweist, die gleichzeitig relativ zum Nabenkörper (310) drehbar sind, um zur Verhinderung einer Verkippung der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) relativ zu dem Nabenkörper (310) jedes der Blockierungsglieder (361) angrenzend an einen der Endabschnitte der mit dem Nabenkörper (310) verbundenen Nabenbeine (202, 204, 208, 210) zu positionieren.
  21. Nabe nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein am Verriegelungsglied (360) befestigtes Stützbein (364), das sich im wesentlichen senkrecht zu den Blockierungsgliedern (361) erstreckt.
  22. Nabe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (400) ein Grundglied (402) und einen mit diesem verbundenen, halbkreisförmigen Griff (404) aufweist.
  23. Nabe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper (310) eine erste Seite und eine zweite Seite gegenüber der ersten Seite aufweist, und die zweite Seite eine Vielzahl von Ausnehmungen (312, 314, 318, 320) aufweist, die zur Unterbringung der Endabschnitte der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) dimensioniert sind, so dass die Nabenbeine von einer im wesentlichen koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration, bei der die Nabenbeine (202, 204, 208, 210) von der Nabe (300) nach außen auseinanderlaufen, zu einer kompakten, nichtkoplanaren Konfiguration, bei der die Nabenbeine (202, 204, 208, 210) im wesentlichen parallel positioniert sind, zusammenfaltbar sein können, wobei die Griffeinheit (400) angrenzend an die erste Seite positioniert ist und die Blockierungsglieder (361) angrenzend an die zweite Seite positioniert sind, wobei jedes der Blockierungsglieder (361) gegenüber einer der Ausnehmungen (312, 314, 318, 320) positionierbar ist.
  24. Nabe nach Anspruch 23, bei dem die Nabe (300) eine Federeinrichtung aufweist, die das Verriegelungsglied (360) mit dem Nabenkörper (310) verbindet, um die Blockierungsglieder (361) in die Verriegelungsposition vorzuspannen, bei der die Blockierungsglieder (361) gegenüber der Ausnehmungen (312, 314, 318, 320) positioniert sind.
  25. Nabe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper (310) eine Öffnung (341') aufweist, durch die hindurch die Griffeinheit (400) mit dem Verriegelungsglied (360) verbunden ist.
  26. Nabe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (400) ein wirksam mit dem Verriegelungsglied (360) verbundenes Grundglied (402) und einen drehbar mit dem Grundglied (402) verbundenen Griff (404) aufweist.
  27. Nabe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (360) um eine erste Achse verkippbar an den Nabenkörper (310) gekoppelt ist und der Griff (404) um eine zweite Achse verkippbar mit dem Grundglied (402) verbunden ist, und wobei eine Drehung des Griffes (404) um die erste Achse eine Drehung des Grundgliedes (402) und der Blockierungsglieder (361) um die erste Achse verursacht.
  28. Nabe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Achse im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse verläuft.
  29. Nabe nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen wirksam mit dem Nabenkörper (310) und dem Verriegelungsglied (360) verbundenen Drehungsverhinderungsmechanismus (470) zur gezielten Verhinderung der Bewegung des Verriegelungsgliedes (360) zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition.
  30. Nabe nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch einen zwischen das Grundglied (402) und das Verriegelungsglied (360) gekoppelten Verschlusskopplungsmechanismus (390), wobei der Drehungsverhinderungsmechanismus (470) an dem Verschlusskopplungsmechanismus (390) angreift, und wobei eine Drehung des Verschlusskopplungsmechanismus (390) den Drehungsverhinderungsmechanismus (470) entkoppelt, um die Bewegung des Verriegelungsgliedes (360) zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu ermöglichen.
  31. Nabe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskopplungsmechanismus (390) einen Verriegelungsgliedantrieb (450) und ein Nockenglied (420) aufweist, das derart mit dem Antrieb (450) drehbar gekoppelt ist, dass das Nockenglied (420) relativ zu dem Antrieb (450) um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wobei der Antrieb (450) mit dem Verriegelungsglied (360) gekoppelt ist und bei dem der Antrieb (450) an dem Drehungsverhinderungsmechanismus (470) angreift, um die Bewegung des Verriegelungsgliedes (360) zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu verhindern.
  32. Nabe nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehungsverhinderungsmechanismus (470) drehbar mit dem Nabenkörper (310) gekoppelt ist und einen Antriebsangriffsabschnitt (476), einen Nockenangriffsabschnitt (478) und eine Vorspannfeder (480) zur Vorspannung des Antriebsangriffsabschnittes (476) zum Angriff an den Antrieb (450) aufweist.
  33. Nabe nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Nockenglied (420) an dem Nockenangriffsabschnitt (478) angreift, um den Antriebsangriffsabschnitt (476) bei Drehung des Nockengliedes (470) um den vorbestimmten Winkel von dem Antrieb (450) zu entkoppeln, um eine Drehung des Antriebes (450) zu ermöglichen.
  34. Nabe nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine Vorspannfeder (430) zur Vorspannung des Nockengliedes (420) weg von dem Nockenangriffsabschnitt (478).
  35. Nabe zur Verbindung eines Endabschnitts jedes einer Vielzahl von Nabenbeinen (202, 204, 208, 210) eines unteren Rahmenaufbaus eines faltbaren Laufstalles mit: – einem eine vertikale Achse aufweisenden Nabenkörper (310) zur kippbaren Ankopplung des Endabschnittes jedes der Nabenbeine (202, 204, 208, 210); – einer auf einer ersten Seite des Nabenkörpers (310) angeordneten, um die Achse drehbaren Griffeinheit (400); und – einem auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite des Nabenkörpers (310) angeordneten und bewegbar mit diesem verbundenen Verriegelungsglied (360), wobei das Verriegelungsglied (360) um die Achse drehbar ist zwischen einer Verriegelungsposition, bei der das Verriegelungsglied an mindestens einen der Endabschnitte der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) angrenzend positioniert ist, und bei welcher der mindestens eine der Endabschnitte zwischen dem Nabenkörper (310) und dem Verriegelungsglied (360) positioniert ist, um das Nabenbein (202, 204, 208, 210) vom Kippen relativ zum Nabenkörper (310) abzuhalten, und einer Freigabeposition; und – einem drehbar am Nabenkörper (310) angebrachten, wirksam mit dem Verriegelungsglied (360) verbundenen Bewegungsverhinderungsmechanismus (470), wobei der Bewegungsverhinderungsmechanismus (470) drehbar ist zwischen einer ersten Position, bei der das Verriegelungsglied (360) an der Bewegung zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition gehindert wird, und einer zweiten Position, bei der das Verriegelungsglied (360) zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition bewegbar ist.
  36. Nabe nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch einen am Verriegelungsglied (360) angebrachten Verschlusskopplungsmechanismus (390), wobei der Bewegungsverhinderungsmechanismus (470) an den Verschlusskopplungsmechanismus (390) angreift, um gezielt die Bewegung des Verriegelungsgliedes (360) zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu verhindern, und wobei die Drehung mindestens eines Teils des Verschlusskopplungsmechanismus (390) den Bewegungsverhinderungsmechanismus (470) entkoppelt, um die Bewegung des Verriegelungsgliedes (360) zu erlauben.
  37. Nabe nach Anspruch 36, bei welcher der Verschlusskopplungsmechanismus (390) einen Verriegelungsgliedantrieb (450) und ein drehbar mit dem Antrieb (450) verbundenes Nockenglied (420) aufweist, so dass das Nockenglied (420) in Bezug zum Antrieb (450) um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wobei der Antrieb (450) mit dem Verriegelungsglied (360) verbunden ist und wobei der Antrieb (450) am Bewegungsverhinderungsmechanismus (470) angreift, um das Verriege lungsglied (360) an einer Bewegung zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu hindern.
  38. Nabe nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine Federanordnung, welche das Verriegelungsglied (360) wirksam mit dem Nabenkörper (310) verbindet, um das Verriegelungsglied (360) in Richtung auf die Verriegelungsposition vorzuspannen.
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