DE19519119A1 - Faltbarer Spielplatz und Nabe dafür - Google Patents
Faltbarer Spielplatz und Nabe dafürInfo
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Description
Ein leicht zu transportierender Spielplatz mit einer verein
fachten Struktur mit oberen und unteren Rahmenaufbauten, der
ohne Wiederzusammensetzen oder Auseinanderbauen irgendwelcher
Teile leicht aufstellbar und zusammenklappbar ist, ist im US-
Patent 4 811 437 beschrieben und in US-Des. 304 523, erteilt
für Diller et al., gezeigt. Deren gesamte Offenbarungen wer
den durch Bezugnahme hier aufgenommen. Das Patent 4 811 437
beschreibt einen faltbaren Spielplatz mit oberen und unteren
Rahmenanordnungen.
Die untere Rahmenanordnung hat eine Nabe, vier untere Eck
bein-Verbindungsglieder und vier Nabenbeine. Jedes Nabenbein
ist an einem Endabschnitt drehbar mit der Nabe gekoppelt und
an dem gegenüberliegenden Endabschnitt drehbar mit einem der
Eckbein-Verbindungsglieder gekoppelt. Die Nabe weist einen
Nabenkörper mit Nabenbeinaufnahmehülsen oder -ausnehmungen
auf, die es ermöglichen, daß die Nabenbeine sich von einer im
wesentlichen horizontalen, koplanaren, ausgebreiteten Konfi
guration, in der die Nabenbeine von der Nabe nach außen aus
einanderlaufen, zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfigu
ration, bei der die Nabenbeine im wesentlichen parallel posi
tioniert werden können, drehen.
Der obere Rahmenaufbau weist vier obere Eckverbindungsglieder
und vier faltbare Seitenschieneneinheiten auf. Jede Schienen
einheit hat ein Paar von Schienen, die durch ein mittleres
Schienenverbindungsglied mit einem Verriegelungsmechanismus
drehbar verbunden sind. Das Schienenverbindungsglied ermögli
cht es dem Paar von Schienen, von einer im wesentlichen aus
gerichteten Konfiguration zu einer allgemein V-förmigen Kon
figuration und umgekehrt relativ zueinander zu klappen.
Vier Eckbeine sind so mit den oberen Eckverbindungsgliedern
und den unteren Eckverbindungsgliedern verbunden, daß die
Eckbeine radial nach innen zur Nabe in eine im wesentlichen
parallele kompakte Konfiguration zusammenklappbar sind, bei
der die Eckbeine durch die Nabenbeine und die Seitenschienen
zusammengezogen sind.
Wenn der Spielplatz bzw. der Laufstall in der aufgerichteten
Gebrauchsposition ist, ist es nicht notwendig, irgendwelche
Mittel zur Verhinderung der Drehung der Nabenbeine relativ
zur Nabe vorzusehen, weil das Gewicht der Nabe und der Naben
beine und das entfernbare und zusammenklappbare Bodenglied
des Spielplatzes die Nabenbeine in der horizontalen, koplana
ren, ausgebreiteten Konfiguration halten können. Es kann je
doch Fälle geben, bei denen das Bodenglied über die Ebene der
Nabe und der Nabenbeine angehoben wird, wie zum Beispiel,
wenn eine erhobene Korbwiege (bassinet) benutzt wird. Als
eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme wäre es wünschenswert, den
Spielplatz in einem verriegelten, aufgerichteten Zustand zu
erhalten, bei dem die Nabenbeine zu allen Zeiten in einer
horizontalen, koplanaren, ausgebreiteten Konfiguration blei
ben, insbesondere wenn das Bodenglied angehoben oder sogar
entfernt wird.
Entsprechend ist die vorliegende Erfindung auf einen Spiel
platz gerichtet, der zu allen Zeiten ohne Rücksicht darauf,
wie der Spielplatz positioniert ist, in einem aufgerichteten
Zustand gehalten werden kann. Die vorliegende Erfindung ist
auch auf eine Nabe gerichtet, die mit dem Spielplatz benutzt
werden kann, um denselben zu allen Zeiten in einem aufgerich
teten Zustand zu erhalten. Der Spielplatz gemäß der vorlie
genden Erfindung hat eine untere Rahmenanordnung und eine
obere Rahmenanordnung, die durch Eckbeine verbunden sind. Die
untere Rahmenanordnung weist eine Nabe und eine Vielzahl von
Nabenbeinen auf. Ein Endabschnitt von jedem der Nabenbeine
ist drehbar mit der Nabe verbunden und der andere Endab
schnitt von jedem der Nabenbeine ist auch wirksam verbunden
mit einem unteren Endabschnitt von einem der Eckbeine.
Der obere Rahmenaufbau weist eine Vielzahl von Seitenschie
neneinheiten auf, von denen jede ein Paar von Schienen auf
weist, die miteinander verbunden sind durch ein mittleres
Schienenverbindungsglied, mit dem jeweils ein Endabschnitt
jeder Schiene des Paares drehbar verbunden ist. Das mittlere
Schienenverbindungsglied ermöglicht es, daß das Paar von
Schienen von einer im wesentlichen ausgerichteten Konfigura
tion zu einer im wesentlichen V-förmigen Konfiguration zusam
mengeklappt werden kann.
Die Nabe entsprechend der vorliegenden Erfindung ist mit
einem beweglichen Verriegelungsglied versehen, das bei minde
stens einem der Nabenbeine verhindert, daß dieses sich rela
tiv zu der Nabe dreht.
Der Spielplatz kann weiterhin eine Vielzahl von oberen Eck
verbindungsgliedern und eine entsprechende Anzahl von unteren
Eckverbindungsgliedern aufweisen. Jedes der oberen Eckverbin
dungsglieder ist mit einem oberen Endabschnitt von einem der
Eckbeine verbunden. Gleichermaßen ist jedes der unteren Eck
verbindungsglieder mit einem unteren Endabschnitt von einem
der Eckbeine verbunden. Die Endabschnitte der Schieneneinhei
ten sind drehbar mit den oberen Eckverbindungsgliedern ver
bunden und die anderen Endabschnitte der Nabenbeine sind
drehbar mit den unteren Eckverbindungsgliedern verbunden.
Der untere Rahmenaufbau kann weiterhin ein Paar von Stabili
sierungsbeinen aufweisen, die derart drehbar mit der Nabe
verbunden sind, daß sie von einer im wesentlichen koplanaren,
ausgebreiteten Konfiguration zu einer nicht-koplanaren, kom
pakten, im wesentlichen parallelen Konfiguration zusammen
faltbar sein können. Vorzugsweise sind die Stabilisierungs
beine diametral einander gegenüber angeordnet, d. h. 180°
voneinander entfernt.
Die Nabe gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Naben
körper auf, mit dem die Nabenbeine drehbar verbunden sind.
Das Verriegelungsglied ist vorzugsweise drehbar mit dem Na
benkörper verbunden. Das Verriegelungsglied weist eine Viel
zahl von sich nach außen erstreckenden Blockierungsgliedern
auf, die sich radial von dessen Drehachse erstrecken. Die
Blockierungsglieder sind gleichzeitig, im Zusammenspiel mit
einander, relativ zu dem Nabenkörper drehbar, um jedes der
Blockierungsglieder nahe bei einem der Endabschnitte der mit
dem Nabenkörper verbundenen Nabenbeine zu positionieren, um
zu verhindern, daß die Nabenbeine sich relativ zu der Nabe
drehen. Die Nabe weist weiterhin eine Griffeinheit auf, die
wirksam mit dem Verriegelungsglied verbunden ist, um das Ver
riegelungsglied zu betätigen. Die Nabe kann auch ein Stütz
glied aufweisen, das sich im wesentlichen senkrecht von den
Blockierungsgliedern erstreckt, um die Nabe und die Naben
beine gegen eine Stützbefestigung, wie einen Fußboden oder
Boden, abzustützen.
Der Nabenkörper hat eine erste Seite und eine zweite Seite
gegenüber der ersten Seite. Die zweite Seite hat eine Viel
zahl von Ausnehmungen oder Hülsen, die derart zur Aufnahme
der Endabschnitte der Nabenbeine und der Stützbeine dimen
sioniert sind, daß diese von einer im wesentlichen koplana
ren, ausgebreiteten Konfiguration, bei der sie von der Nabe
nach außen auseinanderlaufen, zu einer kompakten, nicht
koplanaren Konfiguration, bei der sie im wesentlichen paral
lel positioniert sind, zusammenklappbar sein können. Die
Griffeinheit ist angrenzend an die und gegenüber der ersten
Seite positioniert und die Blockierungsglieder sind angren
zend an die und gegenüber der zweiten Seite positioniert.
Jedes der Blockierungsglieder ist gegenüber einer der Bein
ausnehmungen positionierbar.
Der Nabenkörper weist eine Öffnung, vorzugsweise eine zen
trale Öffnung auf, durch die die Griffeinheit mit dem Ver
riegelungsglied verbunden ist. Das Verriegelungsglied ist
mit dem Nabenkörper um eine erste Achse drehbar verbunden.
Die Griffeinheit umfaßt ein Grundglied, vorzugsweise ein
relativ flaches Scheibenglied, das wirksam an dem Verriege
lungsglied angebracht ist, und einen Griff bzw. Halter, der
mit dem Grundglied um eine zweite Achse drehbar verbunden
ist, die vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur ersten
Achse verläuft. Eine Drehung des Griffes um die erste Achse
verursacht eine Drehung des Grundgliedes um die gleiche erste
Achse, was Drehung der Blockierungsglieder verursacht.
Die Nabe weist vorzugsweise einen wirksam mit dem Nabenkörper
und dem Verriegelungsmechanismus gekoppelten Drehungsverhin
derungsmechanismus zur Verhinderung einer Drehung des Verrie
gelungsgliedes auf. Die Nabe weist weiterhin einen zwischen
das Grundglied und das Verriegelungsglied gekoppelten Ver
schlußkopplungsmechanismus auf. Der Verschlußkopplungsmecha
nismus kann den Drehungsverhinderungsmechanismus auskuppeln
und das Verriegelungsglied freigeben. Das Verriegelungsglied
kann nur gedreht werden, wenn der Drehungsverhinderungsmecha
nismus durch vorherige Drehung der Griffeinheit freigegeben
ist. Weitere Drehung des Griffes dreht den Verriegelungsme
chanismus. Genau weist der Verschlußkopplungsmechanismus
einen Verriegelungsgliedantrieb auf, der drehbar mit einem
Nockenglied verbunden ist. Das Nockenglied ist so gekoppelt,
daß es sich relativ zu dem Antrieb um einen vorbestimmten
Grad oder Winkel dreht, bevor das Nockenglied den Antrieb
drehen kann. Der Antrieb ist mit dem Verriegelungsglied ge
koppelt. Das Nockenglied ist mit dem Grundglied der Griff
einheit verbunden. Der Drehungsverhinderungsmechanismus
greift an dem Antrieb zur Verhinderung einer Drehung des
Antriebs an, und hindert so das Verriegelungsglied an einer
Drehung.
Der Drehungsverhinderungsmechanismus ist drehbar mit dem
Nabenkörper verbunden und weist einen Antriebsangriffsab
schnitt, einen Nockenangriffsabschnitt und eine Vorspann
feder zur Vorspannung des Antriebsangriffsabschnittes zum
Angriff an den Antrieb auf. Das Nockenglied greift an dem
Nockenangriffsabschnitt an, um den Antriebsangriffsabschnitt
bei Drehung des Nockengliedes bis zu einem vorbestimmten
Winkel von dem Antrieb abzukoppeln, was es dem Antrieb und
dem Verriegelungsglied ermöglicht, sich zusammen zu drehen.
Entsprechend muß der Griff, um das Verriegelungsglied in eine
entriegelte Position zu drehen, zu einem ersten vorbestimmten
Winkel gedreht werden, um zu bewirken, daß das Nockenglied
erst auskoppelt und den Antriebsangriffsabschnitt von dem An
trieb löst. Bis zu diesem Punkt wird nur das Nockenglied ge
dreht, während das Verriegelungsglied stationär in der Ver
riegelungsposition bleibt, weil das Nockenglied relativ zu
dem Antrieb drehbar ist, der mit dem Verriegelungsglied ver
bunden ist. Weitere Drehung des Griffes bewirkt nun, daß der
Nocken den Antrieb dreht. Weil der Antrieb mit dem Verriege
lungsglied gekoppelt ist, bewirkt eine Drehung des Antriebs,
daß das Verriegelungsglied sich mitdreht. Eine Federvorrich
tung, wie z. B. eine Torsionsfeder, ist wirksam mit dem Ver
riegelungsglied und dem Nabenkörper verbunden, um die
Blockierungsglieder in einer Verriegelungsposition vorzuspan
nen, in der die Blockierungsglieder gegenüber den Beinausneh
mungen angeordnet sind. Genauer ist ein Ende der Torsionsfe
der so verbunden, daß es an dem Nabenkörper angreift und das
andere Ende der Torsionsfeder ist so verbunden, daß es an dem
Antrieb angreift, der mit dem Verriegelungsglied verbunden
ist. Die Nabe weist vorzugsweise eine andere Torsionsfeder
zur Vorspannung des Nockengliedes weg von dem Nockenein
griffsabschnitt auf. Genauer ist ein Ende der Torsionsfeder
mit dem Nockenglied und das andere Ende der Torsionsfeder ist
mit dem Antrieb verbunden.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht des faltbaren
Spielplatz es gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer zusammengefalteten Position, unter
gebracht innerhalb eines Tragbehältnisses, das
durch einen diskreten Boden gebildet ist.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines zusammenge
klappten Spielplatzes mit dem entfalteten
faltbaren Boden.
Fig. 3 ist eine Perspektive des faltbaren Spielplat
zes in einem aufgerichteten Zustand, in dem
der Spielplatz fertig zur Benutzung ist.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4
von Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5
von Fig. 3.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6
von Fig. 5.
Fig. 7 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt
des Verriegelungsmechanismus.
Fig. 8 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt
der oberen und unteren Eckverbindungsglieder.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht des faltbaren
Bodens entlang der Linie 9-9 von Fig. 2.
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht der Nabe entspre
chend der vorliegenden Erfindung, gezeigt wie
zusammengebaut, aber mit abgetrennter Griff
einheit und einigen gebrochen gezeigten Ele
menten.
Fig. 11 ist eine auseinandergezogene Ansicht von
Fig. 10 mit der Griffeinheit, aber mit der
Nabe und den Stützbeinen davon losgelöst.
Fig. 12 ist eine Aufsicht von Fig. 10.
Fig. 13 ist eine vergrößerte auseinandergezogene An
sicht des Verschlußkopplungsmechanismus der
in Fig. 11 gezeigten Nabe.
Fig. 14 ist eine vergrößerte auseinandergezogene An
sicht des in Fig. 11 gezeigten Drehungsver
hinderungsmechanismus.
Fig. 15A und 15B sind Aufsicht und Untersicht des
Nockengliedes.
Fig. 16A und 16B sind Aufsicht und Untersicht des Ver
riegelungsgliedantriebes.
Fig. 17A ist eine schematische Ansicht des Verschluß-
Kopplungsmechanismus in einer neutralen (ver
riegelten) Position, bei der der Drehungsver
hinderungsmechanismus in Eingriff mit dem
Verriegelungsgliedantrieb steht.
Fig. 17B ist eine schematische Ansicht des Verschluß
kopplungsmechanismus in einer entriegelten
Position, bei der der Drehungsverhinderungs
mechanismus von dem Verriegelungsgliedantrieb
entkoppelt ist.
Fig. 17C ist eine schematische Ansicht des Verschluß
kopplungsmechanismus in einer freigegebenen
Position, in der das Nockenglied und der An
trieb zusammen gedreht sind und das Verriege
lungsglied drehen, um eine Drehung der Naben
beine relativ zu dem Nabenkörper zu ermögli
chen.
Fig. 18A ist eine schematische Untersicht der Nabe in
verriegelter Position, bei der die Blockie
rungsglieder die Nabenbeine blockieren.
Fig. 18B ist eine schematische Untersicht der Nabe in
freigegebener Position, bei der die Blockie
rungsglieder rotiert sind, um eine Drehung der
Nabenbeine zu erlauben.
Wo im folgenden auf Richtungen Bezug genommen wird, sind
diese in Bezug auf die Zeichnungen genannt. Diese Bezugnahme
erfolgt zum Zwecke der Bequemlichkeit der Beschreibung und
soll die vorliegende Erfindung nicht in Struktur oder Ar
beitsweise in irgendeiner Art und Weise oder Form beschrän
ken.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Spielplatzes 10
nach Art eines "Laufstalles" für Kinder gemäß der vorliegen
den Erfindung in einem zusammengeklappten und gefalteten
Zustand und untergebracht in einem kistenförmigen Tragebe
hältnis 12. Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht des faltbaren
Spielplatzes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in seinem
voll aufgerichteten Zustand. Der Spielplatz 10 hat einen
Rahmen, der allgemein definiert ist durch einen unteren Rah
menaufbau, der nicht gesondert numeriert, aber in den
Fig. 1, 2, 4, 8 und 10 bis 18 gezeigt ist, und einen oberen
Rahmenaufbau, der nicht gesondert numeriert, aber in den
Fig. 2 bis 8 gezeigt ist, und Eckbeine 272, 274, 276 und
278, die die unteren und oberen Rahmenaufbauten verbinden.
Wie am besten in Fig. 3 gezeigt, weist er obere Rahmenaufbau
vier im wesentlichen identische Seitenschieneneinheiten 100R
auf, die unter vier seitlich sich erstreckenden rohrförmigen
Hüllen 66, 68, 70, 72 verborgen sind und mit vier im wesent
lichen identischen oberen Eckverbindungsgliedern 92, 94, 96
und 98 verbunden sind. Wie in Fig. 5 gezeigt, weist jede
Schieneneinheit 100R ein Paar im wesentlichen starrer, rohr
förmiger Schienen 100, 102 auf, die aus einem geeigneten
Material, wie z. B. einem 22er (22 gauge) Stahlrohr, herge
stellt sein können und einem mittleren Schienenverbindungs
glied 110. Die Längen der entsprechenden Schienen können so
gewählt sein, daß sie einer quadratischen oder rechteckigen
Konfiguration des Spielplatz es mit beliebiger Größe angepaßt
sind. Die Eckverbindungsglieder können zum Beispiel aus poly
merem plastischen Material wie ABS, Polypropylen, Nylon etc.
geformt sein. Jedes Paar benachbarter Eckverbindungsglieder
92, 94; 94, 96; 96, 98; 98, 92 unterstützt eine der Seiten
schieneneinheiten 100R im oberen Abschnitt des Spielplatz-
Rahmens. Genauer ist ein Endabschnitt 104 der Schiene 100
innerhalb einem der oberen Eckverbindungsglieder (98 ist ge
zeigt) aufgenommen und ist mit diesem drehbar verbunden
durch einen Nietstift 106 oder dergleichen, der sich durch
ausgerichtete Öffnungen in dem entsprechenden oberen Eckver
bindungsglied und dem Schienenendabschnitt erstreckt. Der
gegenüberliegende Endabschnitt 108 reicht in das mittige
Schienenverbindungsglied 110 hinein und ist mit ihm drehbar
verbunden durch einen Niet 112 oder ähnliches, der sich durch
ausgerichtete Öffnungen in dem mittleren Schienenverbindungs
glied und dem Schienenendabschnitt erstreckt, wie besser in
den Fig. 5 und 7 gezeigt ist.
Das mittlere Schienenverbindungsglied 110 ist vorzugsweise
aus einem im wesentlichen starren Material hergestellt und
ist versehen mit gegenüberliegenden Ausschnitten 116 und 116′
zur Erleichterung der Drehung der Schienen 100, 102. Der
Endabschnitt 114 der Schiene 102 ersteckt sich in ein zuge
ordnetes oberes Eckverbindungsglied (96 ist gezeigt) und ist
drehbar damit verbunden durch einen Nietstift 106 oder der
gleichen in der gleichen Weise wie der Endabschnitt 104 der
Schieneneinheit 100R und deren zugeordnetem oberen Eckverbin
dungsglied 98. Der gegenüberliegende Endabschnitt der Schiene
102 reicht in das mittlere Schienenverbindungsglied 110 hin
ein und ist drehbar mit diesem verbunden in der gleichen
Weise wie der Endabschnitt 108 der Schiene 100.
Jedes der mittleren Schienenverbindungsglieder 110 beherbergt
einen Verriegelungsmechanismus (nicht separat numeriert) zur
Verriegelung der Schienen 100, 102 in einer im wesentlichen
ausgerichteten Konfiguration, wenn der Spielplatz aufgerich
tet ist. Der Verriegelungsmechanismus weist ein Paar gegen
überliegender gefederter Stiftglieder 122 und 124 auf. Jedes
gefederte Stiftglied 122, 124 ist vorzugsweise aus einem im
wesentlichen steifen polymeren plastischen Material wie ABS,
Polypropylen, Nylon etc. hergestellt und weist einen Nasenab
schnitt 126 und sich von diesem erstreckende flexible Beine
128 und 130 auf. Die Beine 128 und 130 umschließen teilweise
eine Federkammer (gezeigt, aber nicht numeriert), in der sich
eine Druckfeder 132 befindet, und haben rippenartige gegen
überliegende Vorsprünge 134 bzw. 136. Jedes gefederte Stift
glied 122, 124 wird wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt durch
Einführen der Feder 132 in die Federkammer und dann durch
Einschieben des gefederten Stiftgliedes 122, 124 in den je
weiligen Schienenendabschnitt 108, 118 zusammengebaut. Bevor
das gefederte Stiftglied 122, 124 in den Schienenendabschnitt
eingeschoben wird, wird die Schiene 100, 102 mit dem mitt
leren Schienenverbindungsglied 110 durch einen Nietstift 112,
120 oder dergleichen drehbar verbunden. Das gefederte Stift
glied 122, 124 wird dann in den Schienenendabschnitt 108, 118
eingeschoben, so daß die Rippen 134 und 136 den Nietstift
112, 120 berühren und dadurch die Beine 128 und 130 auseinan
derspreizen, bis die Rippen 134 und 136 den Nietstift 112,
120 überwinden. Die Beine 128 und 130 schnappen dann zurück
und erfassen den Nietstift 112, 120. Die Feder 132 ist zwi
schen dem Nietstift 112, 120 und einer Endwand (in Fig. 5
gezeigt, aber nicht numeriert) der Federkammer erfaßt.
Bevor die Schienen 100, 102 drehbar mit dem mittleren Schie
nenverbindungsglied 110 gekoppelt werden und die Stiftglieder
122 und 124 in die Schienen gespannt werden, wird ein Ab
schnitt des Verriegelungsmechanismus mit einem Halteglied 138
mit ineinandergreifenden Hälften 140, 142, wie in Fig. 7 ge
zeigt, an den mittleren Schienenverbindungsgliedern zusammen
mit einem Riegelfreigabeglied 144 sicher befestigt. Jede Hal
tegliedhälfte ist mit einem Ansatz 146 und einer Kerbe 148
versehen. Jede Ansatz-Kerben-Konfiguration ist ein Spiegel
bild der anderen, so daß die Haltegliederhälften vor der Ein
führung in das mittlere Schienenverbindungsglied passend zu
sammengesteckt werden können. Jede Ansatz-Kerben-Konfigura
tion ist an einer Ansatzfläche 150 ausgebildet, die als Füh
rung für das Verriegelungsfreigabeglied 144 wirkt. Das Ver
riegelungsfreigabeglied 144 weist einen handbetätigbaren Ab
schnitt 152 und einen geschlitzten Schlüsselabschnitt 154
mit konvergierenden Nockenoberflächen 156, 158 auf, wie in
Fig. 7 gezeigt. Beim Zusammenbau des Haltegliedes und des
Verriegelungsfreigabegliedes wird ein Steg 150 von einem der
Haltegliedhälften 140, 142 innerhalb des geschlitzten Ab
schnittes des Schlüssels 154 untergebracht. Die zwei Halte
gliedhälften werden dann durch die Ansatz- und Kerbenpaare
passend zusammengesteckt. Das zusammengebaute Halteglied 138
und Verriegelungsfreigabeglied 144 wird dann durch einen
Nietstift 160 oder dergleichen sicher an dem mittleren
Schienenverbindungsglied 110 befestigt, der sich durch den
geschlitzten Abschnitt des Schlüssels 154 und ausgerichtete
Öffnungen in den Haltegliedhälften 140, 142 und dem mittleren
Schienenverbindungsglied erstreckt. Zur Unterstützung der
Positionierung des zusammengebauten Haltegliedes und des Ver
riegelungsfreigabegliedes innerhalb des mittleren Schienen
verbindungsgliedes 110 ist jede Seite des mittleren Schienen
verbindungsgliedes mit einer Kerbe 162 versehen und die äuße
re Seite jeder Haltegliedhälfte 140, 142 ist mit einem pas
senden Ansatz 164 versehen.
Nachdem das Halteglied 138 und das Verriegelungsfreigabeglied
144 zusammengebaut und mit dem mittleren Schienenverbindungs
glied 110 sicher verbunden sind, werden die Schienen 100, 102
mit dem mittleren Schienenverbindungsglied drehbar gekoppelt
und die Stiftglieder 122 und 124 werden, wie vorher beschrie
ben, in die Schienen gespannt. Der gesamte Aufbau wird dann
in die sich seitlich erstreckende Hülle (70, gezeigt in
Fig. 5) eines Seitenwandungsabschnittes der flexiblen Hülle
eingeführt. Die äußeren Endabschnitte 104, 114 der Schienen
werden dann drehbar mit den zugeordneten oberen Eckverbin
dungsgliedern 96 und 98 gekoppelt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Obwohl nur eine Seitenschieneneinheit im Zusammenhang mit dem
Spielplatz beschrieben wurde, muß verstanden werden, daß eine
im wesentlichen identische Seitenschieneneinheit zwischen
jedem Paar benachbarter oberer Eckverbindungsglieder vorge
sehen ist, d. h. an jeder Seite des Spielplatzes. Der oben be
schriebene Vorgang wird für den Zusammenbau von jeder der
Seitenschieneneinheiten wiederholt.
Der untere Rahmenaufbau des Spielplatzrahmens weist vier im
wesentlichen identische untere Eckbeinverbindungsglieder 84,
86, 88, 90 auf, vorzugsweise in Form von Stützfüßen, und vier
im wesentlichen identische Nabenbeine 202, 204, 208 und 210
und eine Nabe 300. Die unteren Eckverbindungsglieder können
auch beispielsweise aus einem geeigneten polymeren plasti
schen Material wie ABS, Polypropylen, Nylon etc. geformt
sein. Die Nabenbeine sind vorzugsweise gerade geformt und
können aus jedem geeigneten, im wesentlichen steifen Material
sein, wie einem 22er Stahlrohr. Der untere Rahmenaufbau kann
auch ein Paar von Stützbeinen 206, 212 zur Unterstützung des
Spielplatzes auf einer Befestigung, wie einem Fußboden, auf
weisen. Jedes Stützbein weist einen im allgemeinen geraden
Abschnitt auf, der drehbar mit der Nabe verbunden ist, und
einen gekrümmten freien Endabschnitt oder Fußstützabschnitt
206′. Das Stützbein kann aus demselben Rohrmaterial und mit
den Rohrdimensionen wie die Nabenbeine hergestellt sein. Wie
in Fig. 8 gezeigt, ist ein Endabschnitt von jedem der Naben
beine (202 ist gezeigt) drehbar mit einem der unteren Eckver
bindungsglieder 84, 86, 88, 90 (90 ist gezeigt) verbunden,
und der andere Endabschnitt von jedem der Nabenbeine ist
drehbar mit der Nabe verbunden, die im folgenden im Detail
beschrieben wird. Ein Endabschnitt von jedem Nabenbein ist
mit diametral gegenüberliegenden Öffnungen (gezeigt, aber
nicht numeriert) versehen, die ausgerichtet sind mit entspre
chenden Öffnungen (gezeigt, aber nicht numeriert) in dem zu
geordneten unteren Eckverbindungsglied und ist mit diesem
durch einen Nietstift 264 oder dergleichen drehbar verbunden,
der sich durch die ausgerichteten Öffnungen in dem Nabenbein
und dem unteren Eckverbindungsglied erstreckt.
Jedes untere Eckverbindungsglied 84, 86, 88 und 90 ist mit
einem hohlen, inneren Freiraum 266 versehen, um Platz für
eine Drehbewegung des Nabenbeinendabschnittes zu schaffen und
eine Bewegung des Nabenbeines von einer im wesentlichen ko
planaren, horizontalen, ausgebreiteten Konfiguration, bei
der die Nabenbeine von der Nabe nach außen auseinanderlaufen,
zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration, bei der
die Nabenbeine im wesentlichen parallel positioniert werden
können, wie in Fig. 2 gezeigt, zu ermöglichen. Jedes untere
Eckverbindungsglied ist auch mit einem Beinstützabschnitt 268
versehen, der den Endabschnitt des Nabenbeines unterstützt,
wenn das Bein in der im wesentlichen horizontalen Position
ist, bei der der Spielplatz aufgerichtet ist.
Jedes der Eckbeine 272, 274, 276 und 278 ist mit einem der
unteren Eckverbindungsglieder 84, 86, 88 und 90 und einem der
oberen Eckverbindungsglieder 92, 94, 96, 98 (98 ist in Fig. 8
gezeigt) verbunden. In dieser Beziehung ist jedes untere
Eckverbindungsglied mit einer Hülse 270 zur Aufnahme eines
unteren Endabschnittes von einem der vier Eckbeine versehen,
die aus irgendeinem geeigneten, im wesentlichen steifen
Material, wie einem 22er Stahlrohr, hergestellt sein können.
Gleichermaßen ist jedes der oberen Eckverbindungsglieder mit
einer Hülse 282 zur Aufnahme des oberen Endabschnittes von
einem der vier Eckbeine versehen. Jeder Endabschnitt jedes
Eckbeins ist an dem zugeordneten unteren Eckverbindungsglied
und dem oberen Eckverbindungsglied durch einen Niet 280, 284
oder dergleichen fest gesichert. Somit ist jedes Eckbein fest
gesichert an einem oberen Eckverbindungsglied, das Teil des
oberen Rahmenausbaus des Spielplatzes ist und an dem unteren
Eckverbindungsglied, das Teil des unteren Rahmenaufbaus des
Spielplatzes ist.
Die Eckbeine 272, 274, 276 und 278 sind voneinander beabstan
det und stehen aufrecht in einer im wesentlichen parallelen
Konfiguration, wie in Fig. 3 gezeigt, wenn der Spielplatz
aufgerichtet ist. Die Nabenbeine sind im wesentlichen hori
zontal orientiert in einer horizontalen Ebene und die Seiten
schienen sind im wesentlichen ausgerichtet (in-line) orien
tiert, um die Eckbeine in dieser Konfiguration aufzuspreizen.
Wie besser in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, weist die
Nabe 300 entsprechend der vorliegenden Erfindung einen Naben
körper 310 auf, der eine Sternabdeckung 350 zur Griffung der
Stifte 337 in ihrer jeweiligen Position relativ zu dem Naben
körper, ein Verriegelungsglied 360, einer Griffeinheit 400
und ein Verschlußkopplungsglied 390 aufweist.
Genauer ist der Nabenkörper 310 vorzugsweise von allgemein
hexagonaler Form, obwohl jede andere geeignete Konfiguration
benutzt werden kann. Der Nabenkörper weist eine erste Seite
(oben) und eine zweite Seite (unten) auf. Die zweite Seite
des Nabenkörpers 310 weist, wie in den Fig. 10 bis 12 ge
zeigt, sechs Beinaufnahmeausnehmungen oder Hülsen 312, 314,
316, 318, 320, 322 auf, an die ein Endabschnitt von jedem der
vier Nabenbeine 202, 204, 208 und 210 und jedes der Stütz
beine 206 und 212 drehbar angebracht ist. Die Hülsen sind
derart zur Aufnahme der Endabschnitte der Nabenbeine dimen
sioniert, daß die Nabenbeine von einer im wesentlichen kopla
naren, ausgebreiteten Konfiguration, wie in Fig. 12 gezeigt,
bei der die Nabenbeine von der Nabe nach außen auseinander
laufen, zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration,
bei der die Nabenbeine im wesentlichen parallel positioniert
sein können, wie in den Fig. 2 und 4 (gestrichelt) ge
zeigt, zusammenfaltbar sein können.
Jede Beinaufnahmehülse ist begrenzt durch ein Paar einander
gegenüberliegender Seitenwände 330 und 332, die mit kolinear
ausgerichteten Schlitzen 334 bzw. 336 zur Aufnahme eines
Drehstiftes 337 versehen sind. Jede Beinaufnahmehülse umfaßt
auch einen Seitenendwandabschnitt 338, eine Teil-Oberwand 333
mit einer im wesentlichen gebogenen Stützfläche 335 darunter
zur Abstützung der Nabenbeine 202, 204, 208 und 210 und der
Stützbeine 206 und 212, wie besser in Fig. 11 gezeigt. Der
Seitenendwandabschnitt 338 und eine Unterwand 341 bilden eine
im wesentliche zylindrische, becherartige Kammer 340 im we
sentlichen in der Mitte des Nabenkörpers. Das Unterwandglied
341 hat eine durchgehende Öffnung 348′. Nahe bei und zusam
menhängend mit dem Endwandabschnitt 338 und angrenzend an die
Seitenwände 340 und 342 ist eine andere Unterwand 339 zur
Unterstützung des äußersten Endabschnittes der Nabenbeine
und der Stützbeine, wie in Fig. 12 gezeigt.
Auf diese Weise ist in der Oberwand eine Öffnung geschaffen,
die es einen der Nabenbeine und den Stützbeinen ermöglicht,
während des Zusammenbaus durch sie hindurch in die Beinauf
nahmehülse eingeführt zu werden. Der Endabschnitt von jedem
Nabenbein ist mit axial ausgerichteten, diametral einander
gegegenüberliegenden Öffnungen zur Aufnahme des Drehstiftes
337 versehen. Während des Zusammenbaus kann der Endabschnitt
des Nabenbeines so positioniert werden, daß er über die Ober
wand 333 hinausragt. Der Drehstift 337 kann dann durch die
gegenüberliegenden Öffnungen eingeführt werden. Danach kann
die Nabe oder das Stützbein abgesenkt werden zu der zugeord
neten Beinaufnahmehülse, um den Drehstift innerhalb der axial
ausgerichteten Schlitze 334 und 336 aufzunehmen. Die Hülsen
wände 330 und 332 sind ausreichend weit voneinander beabstan
det, um eine lichte Weite für die Nabenbeine zu schaffen, da
mit sie, wie in den Fig. 2 und 4 (gestrichelt) gezeigt,
im wesentlichen frei drehen können von einer im wesentlichen
koplanaren, horizontalen, ausgebreiteten Konfiguration, bei
der die Nabenbeine von der Nabe nach außen auseinanderlaufen,
zu einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration, bei der
die Nabenbeine im wesentlichen parallel angeordnet werden
können.
Als andere Möglichkeit können die einander gegenüberliegenden
Seitenwände 330 und 332 so hergestellt werden, daß sie leicht
zusammenlaufen und unter Reibung an den Endabschnitten der
Nabenbeine angreifen und die Nabenbeine in einer horizontalen
Position halten, wenn dies gewünscht ist. Die Unterflächenab
schnitte 335 der Oberwände 333 kontaktieren die Naben- und
Stützbeine, so daß diese daran abgestützt werden, wenn sie in
die im wesentlichen horizontale Position geschwenkt werden.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind benachbarte Nabenbeinaufnahme
hülsen durch sechs dreieckige Schächte 342, 343, 344, 345,
346 und 347 voneinander beabstandet. Die einander gegenüber
liegenden Schächte 343 und 346 sind größer als die anderen
Schächte und sind von gleichen Dimensionen. Die anderen
Schächte 342, 344, 345 und 347 sind auch von einander glei
chen Dimension.
Nachdem jedes der Nabenbeine in die Beinaufnahmehülsen ein
geführt ist, wird die Sternabdeckung 350, die sechs einzelne
Abdeckungen 352 entsprechend der Geometrie der sechs Schächte
aufweist, an dem Nabenkörper 310 befestigt unter Nutzung von
Befestigern wie Schnappbefestigern oder Schrauben, um die
Drehstifte 337 sicher an ihrem Platz zu halten. Die sechs
Abdeckungen 352 sind, wie in Fig. 11 gezeigt, miteinander
verbunden. Der Nabenkörper und der Stern bzw. die Spinne sind
vorzugsweise aus polymerem Kunststoffmaterial wie ABS, Poly
propylen, Nylon etc. geformt. Jeder dreieckförmige Schacht
ist mit einer kreisförmigen Rippe 348 versehen, die von der
unteren Wandung des Schachtes nach oben vorsteht. Die Rippe
kann zur Aufnahme einer Befestigungsschraube zur Halterung
der Sternabdeckung an dem Nabenkörper und zur Verhinderung
von seitlicher Bewegung der Drehstifte in benachbarten Bein
aufnahmehülsen dienen. Die von den größeren Schächten 343
und 346 hervorstehenden kreisförmigen Rippen haben jeweils
zusätzlich ein Paar seitlich sich erstreckender Wandglieder
349, die sich, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, in
Richtung auf die zwei benachbarten Schlitze erstrecken zur
Beschränkung der Bewegung der Drehstifte in ihrer axialen
Richtung. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform mit einer
Sternabdeckung zur Halterung der Drehstifte innerhalb der
Schlitze gezeigt ist, kann auch jedes andere herkömmliche
Mittel zur Ausführung derselben Funktion genutzt werden, wie
zum Beispiel Stiftsicherungen.
Das Verriegelungsglied 360 ist mit einem Verschlußkopplungs
mechanismus 390 relativ zum Nabenkörper 310 um eine erste
Achse drehbar befestigt. Genauer weist das Verriegelungsglied
vier im wesentlichen identische, sich radial erstreckende
Blockierungsglieder 361 auf, die sich von einem im wesentli
chen zylindrischen Körper 362 erstrecken, der eine Endwand
363 hat. Die Blockierungsglieder sind in der Nähe der zweiten
Seite der Nabe angeordnet und winklig voneinander beabstan
det, so daß die vier Blockierungsglieder gegenüber den vier
Nabenbeinhülsen 312, 314, 318 und 322 angeordnet werden kön
nen, an die die Nabenbeine 202, 204, 208 und 210 drehbar ge
koppelt sind. In der gezeigten Ausführungsform müssen die
Stützbeinhülsen 316 und 322, mit denen die Stützbeine 206 und
212 drehbar verbunden sind, nicht mit den Blockierungsglie
dern versehen sein, aber sie können dies, falls es gewünscht
ist. Wenn die Blockierungsglieder gegenüber den Nabenbeinhül
sen angeordnet sind, sind die Nabenbeine daran gehindert,
sich relativ zum Nabenkörper um den Drehstift zu drehen und
sind somit in einer verriegelten Position. Die Blockierungs
glieder sind ausreichend von den Nabenbeinhülsen beabstandet,
so daß eine kleine lichte Weite zwischen der zweiten Seite
des Nabenkörpers und jedem Blockierungsglied geschaffen ist
und die Nabenbeine dazwischen eingeschlossen sind, um eine
freie Drehung der Blockierglieder zu ermöglichen, aber es
ausreichend zu verhindern, daß die Nabenbeine relativ zum
Nabenkörper drehen. Diese lichte Weite stellt sicher, daß die
Blockierungsglieder in die verriegelte Position zurückkehren
können, ohne durch die Nabenbeine oder irgendwelche vorste
henden Elemente auf der zweiten Seite des Nabenkörpers behin
dert zu werden. In dieser Beziehung ist, wie in Fig. 11 ge
zeigt, jedes der Blockierungsglieder gestuft, so daß nur ein
Endabschnitt 361′ desselben nahe bei dem jeweiligen Naben
beinhülsenglied angeordnet ist.
Das Verriegelungsglied 360 weist weiterhin ein sich von dem
kreisförmigen Körper erstreckendes, davon abhängiges Stütz
bein 364 auf, das zur Unterstützung der Nabe und der Naben- und
Stützbeine auf der Stützbefestigung, wie einem Fußboden,
dient, wenn der Spielplatz aufgerichtet und aufrecht ange
ordnet ist. Das Stützbein 364 ist vorzugsweise einstückig
mit dem Verriegelungsglied. Das Verriegelungsglied weist
weiterhin einen mittleren, zylindrischen Lagerbolzen 365 auf,
der nach oben von der oberen Endwand 363 des zylindrischen
Körpers 362 hervorsteht. Der Lagerbolzen 365 ist mit einem
sich diametral erstreckenden Vorsprung 366 und einer mit
einer Schraube zusammenpassenden Öffnung 367 versehen. Der
Lagerbolzen 365 ist mit dem Nabenkörper 310 drehbar gekoppelt
durch die Öffnung 348′, die an der Unterwand 341 des Naben
körpers ausgebildet ist. Der Lagerbolzen steht in die be
cherartige Kammer 340 hinein. Die Unterwand 341 des Nabenkör
pers, die in den Fig. 4 und 11 gezeigt ist, erstreckt sich
auch unter die untere Oberfläche der Seitenwände 330 und 332
und umfaßt eine sich teilweise vertikal nach oben erstrecken
de Wand 338′, die zur Aufnahme des Lagerbolzens darin einen
geringfügig größeren inneren Durchmesser hat als der Lager
bolzen 365. Die Wand 338′ ist konzentrisch mit der Seitenend
wand 338, wie besser in den Fig. 4 und 11 gezeigt. Die
äußere Seite der Unterwand 341 ist im wesentlichen eben und
ist nahe bei der ebenen Endwand 363 des zylindrischen Körpers
362 angeordnet. Obwohl nicht nötig, ist eine flache Unter
legscheibe 368 vorzugsweise zwischen der Endwand 363 und der
äußeren Seite der Unterwand vorgesehen, um eine glatte Me
tall-Kunststoff-Lagergrenzfläche zu schaffen. Das Verriege
lungsglied kann auch aus einem geformten, polymeren Kunst
stoffmaterial, wie ABS, Polypropylen, Nylon etc. gebildet
sein.
Um das Ausmaß der Drehung zu begrenzen und zur richtigen
Positionierung der Blockierungsglieder relativ zu den Bein
aufnahmehülsen ist der Nabenkörper 310 mit mindestens einem
Paar von Blockierungsgliedanschlägen 370 und 372 versehen,
wie in den Fig. 18A und 18B gezeigt. Genauer erstrecken
sich die Blockierungsgliedanschläge 370 vertikal nach unten
von jeder der Hülsenwandungen 330 der Nabenbeinhülsen 312,
314, 318 und 320, wie in den Fig. 11 und 18 gezeigt. Die
flache Seite 374 von jedem der Blockierungsglieder, die den
Hülsen 314 und 320 entspricht, kann gegen den entsprechenden
flachen Anschlag 370 anstoßen, um die Blockierungsglieder
korrekt gegenüber den Beinhülsen 312, 314, 318 und 320 in
einer Verriegelungsposition anzuordnen. Wie in den Fig.
18A und 18B gezeigt, wird ein gewinkelter Anschlag 372 (in der
Nähe der Hülse 318 gezeigt), der in der Form komplementär zu
den angewinkelten Seiten 376 des Blockierungsgliedes ist, in
der Nähe von mindestens einem der flachen Anschläge 370 ge
bildet, der gleich erstreckend mit der Wandung 330 der diame
tral gegenüberliegenden Hülsen 318 und 312 ausgebildet ist.
Obwohl nicht gezeigt, ist der angewinkelte Anschlag nahe bei
beiden flachen Anschlägen 370 ausgebildet, die den diametral
gegenüberliegenden Hülsen 318 und 312 zugeordnet sind, die
den diametral gegenüberliegenden Hülsen 314 und 320 entspre
chen. Die angewinkelten Seiten 376 der den Hülsen 318 und 312
zugeordneten Blockierungsglieder 361 können auf diese Weise
an die entsprechenden angewinkelten Anschläge 372 anschlagen,
um die Blockierungsglieder in einer entriegelten Position zu
halten, in der die Nabenbeine frei sind, sich ohne irgendeine
Behinderung durch die Blockierungsglieder frei zu drehen.
Das Verriegelungsglied 360 ist mit der Griffeinheit 400 über
den Verschlußkopplungsmechanismus 390 gekoppelt. Die Griff
einheit weist ein flaches, plattenartiges, kreisförmiges
Grundglied 402 und einen Griff 404 auf, der um eine zweite
Achse drehbar mit dem Grundglied gekoppelt ist, wobei die
zweite Achse im wesentlichen senkrecht zur ersten Drehachse
des Verriegelungsgliedes verläuft. Der Griff liegt vorzugs
weise im wesentlichen flach an dem Grundglied an, wie in
Fig. 11 gezeigt. Der Verschlußkopplungsmechanismus 390 weist
ein Nockenglied 420 und ein Verriegelungsgliedantrieb 450
auf, wie in den Fig. 11, 13, 15 und 16 gezeigt, die alle
im wesentlichen innerhalb der becherartigen Kammer 340 und
zwischen dem Verriegelungsglied 360 und dem Grundglied 402
angeordnet sind. Das Grundglied 402 ist an der ersten Seite
des Nabenkörpers oberhalb der Öffnung der becherförmigen
Kammer 340 angeordnet. Eine Drehung des Griffes um die erste
Achse verursacht eine Drehung des Grundgliedes um dieselbe
erste Achse, was zuerst eine Drehung des Nockengliedes 420
bewirkt.
Der Nabenkörper weist einen Drehungsverhinderungsmechanismus
470 auf, der drehbar mit dem Nabenkörper verbunden ist und an
dem Verriegelungsgliedantrieb 450 angreift, um dessen Drehung
zu verhindern. Eine Drehung des Nockengliedes durch Drehung
des Griffes um die erste Achse entkoppelt den Drehungsver
hinderungsmechanismus von dem Verriegelungsgliedantrieb 450.
Das Verriegelungsglied kann nur gedreht werden, wenn der
Drehungsverhinderungsmechanismus durch vorheriges Drehen der
Griffeinheit freigegeben ist. Weitere Drehung des Griffes
dreht den Verriegelungsgliedantrieb, der verriegelbar mit dem
Verriegelungsglied gekoppelt ist, um dasselbe zu drehen.
Genauer weist, wie in Fig. 14 gezeigt, der Drehungsverhinde
rungsmechanismus 470 ein Klinkenglied 471, eine Torsionsfeder
480 und einen Niet 482 oder dergleichen auf. Der Drehungsver
hinderungsmechanismus 470 wird in eine Buchse 474 eingeführt,
die in der Nähe der becherartigen Kammer 340 ausgebildet ist,
wie in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist. Das Klinkenglied
471 weist einen im wesentlichen rohrförmigen Körper 472 auf,
durch den der Niet eingeführt wird, einen sich im wesentli
chen seitlich von dem zylindrischen Körpers 472 erstreckenden
Antriebsangriffsabschnitt 476, der an den Verriegelungsglied
antrieb 450 anschlagen kann, wie in den Fig. 12 und 17A
gezeigt. Ein Nockenangriffsabschnitt 478 erstreckt sich auch
im wesentlichen parallel zu dem Antriebsangriffsabschnitt und
oberhalb desselben. Wie in Fig. 17B gezeigt, ist der Endab
schnitt 478′ des Nockenangriffsabschnittes nach außen ge
krümmt oder gebogen, im wesentlichen senkrecht relativ zu dem
Antriebsangriffsabschnitt. Ein Ende 484 der Feder 480 greift
an dem Klinkenglied 471 an und das andere Ende 486 der Feder
480 ist, wie in Fig. 12 gezeigt, mit dem Nabenkörper verbun
den, um den Antriebsangriffsabschnitt gegen die Mitte der
becherartigen Kammer vorzuspannen, um dadurch zu bewirken,
daß der Antriebsangriffsabschnitt 476 an dem Verriegelungs
gliedantrieb angreift. In Bezug hierauf ist der Nabenkörper
mit einem Schlitz 485 versehen, um das Ende 486 der Feder 480
aufzunehmen und zu halten. Der Niet 482 ist in den rohrförmi
gen Körper und die Feder eingeführt, um dieselben relativ zum
Nabenkörper zu halten.
Das Nockenglied 420 weist einen im wesentlichen kreisförmigen
Nockenkörper 422 mit einem Nockenabschnitt 424 auf, der sich
allmählich radial nach außen von dem Nockenkörper 422 er
streckt. Der Nockenkörper hat auch einen winklig von dem
Nockenabschnitt 424 beabstandeten Federaufnahmeschlitz 425
zum Ergreifen und Halten des einen Endes 432 der Torsionsfe
der 430. Ein im wesentlichen zylindrischer Vorsprung 426 er
streckt sich kolinear von der Unterseite des Nockenkörpers.
Der Vorsprung hat auch ein sich diametral gegenüberliegendes
Paar von sich radial erstreckenden Anschlägen 428 und 429,
wie in Fig. 15B gezeigt, zum Angriff an den unten beschriebe
nen Verriegelungsgliedantrieb. Der Nockenkörper hat eine
zentrische Ausnehmung 423, in der ein Loch 427 ausgebildet
ist. Eine gestufte Unterlegscheibe 440 wird durch die Ausneh
mung eingeführt, um an die Mittelwand 453 des Verriegelungs
gliedantriebes 450 anzuschlagen. Genauer hat, wie in Fig. 13
gezeigt, die gestufte Unterlegscheibe 440 einen Kopfabschnitt
444 und einen zylindrischen Verlängerungsabschnitt 446, der
sich kolinear von dem Kopfabschnitt 444 erstreckt. Ein Loch
448 erstreckt sich durch die gestufte Unterlegscheibe zur
Durchführung der Schraube 442. Der Verlängerungsabschnitt 446
hat einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt und ist
so dimensioniert, daß er durch das in dem Nockenglied aus
gebildete Loch 427 hindurchpaßt. Das Ende des Verlängerungs
abschnittes 446 erstreckt sich durch das Loch 427 und greift
an der Mittelwand 453 an. In Bezug hierauf ist die Länge des
Verlängerungsabschnittes 446 geringfügig länger als die Dicke
der Unterwand 426′ des Vorsprunges 426, um eine geringe lich
te Weite zwischen dem Kopfabschnitt 444 und der Unterwand
426′ des Nockengliedes zu schaffen. Dies ermöglicht eine
feste Verbindung der gestuften Unterlegscheibe mit dem An
trieb 450 und dem zylindrischen Lagerbolzen 365 des Verrie
gelungsgliedes 360 durch Nutzung einer Schraube 442 oder
dergleichen, wobei es dem Nockenglied ermöglicht wird, sich
frei relativ zu dem Antrieb zu drehen.
Der Verriegelungsgliedantrieb 450 ist kolinear mit dem
Nockenglied 420 gekoppelt, so daß das Nockenglied sich rela
tiv zu dem Antrieb um eine vorbestimmte Gradzahl drehen kann,
wie in den Fig. 17A und 17B gezeigt. Der Verriegelungs
gliedantrieb umfaßt einen im wesentlichen rohrförmigen An
triebskörper 452 mit einer radialen Mittelwand 453, was einen
oberen Körperabschnitt 455 und einen unteren Körperabschnitt
456 bildet. Die Mittelwand 453 hat ein zentrales Loch 454 zum
Durchlaß für die Schraube 442. Der obere Körperabschnitt 455
hat einen ersten Schlitz 457 zur Aufnahme des Anschlags 429
und einen zweiten Schlitz 458 zur Aufnahme des Anschlags 428.
Der zylindrische Vorsprung 426 des Nockengliedes erstreckt
sich in den oberen Körperabschnitt 455 des Antriebes, wobei
die Anschläge 428 und 429 in den Schlitzen 458 und 457 aufge
nommen sind. Die Schlitze 458 und 457 ermöglichen es dem
Nockenglied, relativ zu dem Antrieb in einem Ausmaß gedreht
zu werden, das durch die Bogenlänge der Schlitze vor dem An
schlag an die Stopglieder begrenzt ist. Auf diese Weise kann
ein gewünschter Grad von relativer Drehung durch Vergrößerung
oder Verringerung der Bogenlänge der Schlitze eingestellt
werden. Obwohl zwei Schlitze vorgesehen sind, kann statt des
sen auch ein einzelner Schlitz benutzt werden.
Wie in Fig. 16B gezeigt, ist der untere Körperabschnitt 456
mit einer diametralen Ausnehmung 460 versehen, die so dimen
sioniert ist, daß sie mit dem sich diametral erstreckenden
Vorsprung 366 des Verriegelungsgliedes so zusammenpaßt, daß
zwischen dem Verriegelungsglied und dem Antrieb keine rela
tive Drehbewegung möglich ist. Ein Federsicherungsglied 451
erstreckt sich radial nach außen von dem Antriebskörper 452
und schafft so eine Öffnung zur Einführung des anderen Endes
434 der Torsionsfeder 430 und eines Endes 492 einer anderen
Vorspannungs-Torsionsfeder 490. Ein Drehungsverhinderungs-
Angriffsabschnitt 459 erstreckt sich radial nach außen von
dem Antriebskörper 452 zum Eingriff mit dem Antriebsangriffs
abschnitt 476 des Drehungsverhinderungsmechanismus 470.
Der Verriegelungsgliedantrieb ist mit dem Verriegelungsglied
gekoppelt und das Nockenglied ist drehbar mit dem Antrieb
gekoppelt. Die Torsionsfeder 430 ist koaxial mit dem Antrieb
und dem Nockenglied gekoppelt, um das Nockenglied im Uhrzei
gersinn relativ zu dem Antrieb so vorzuspannen, daß der
Nockenabschnitt nahe bei dem Nockenangriffsabschnitt 478
ist, aber mit dem Antriebsangriffsabschnitt 476 im Eingriff
mit dem Eingriffsabschnitt 459. Ein Ende 492 der Torsionsfe
der 490 ist im Eingriff mit dem Antrieb, der mit dem Ver
riegelungsglied gekoppelt ist, und das andere Ende 494 der
Torsionsfeder ist im Eingriff mit der in dem Nabenkörper aus
gebildeten Ausnehmung, wie in Fig. 12 gezeigt. Die Torsions
feder 490 spannt den Antrieb und damit das Verriegelungsglied
im Uhrzeigersinn vor und bewirkt einen Anschlag der Blockie
rungsglieder gegen die Anschläge 370 und eine genaue Anord
nung der Blockierungsglieder gegenüber den Nabenbeinhülsen
zur Verriegelung der Nabenbeine. Die Schraube 442 hält das
Nockenglied, den Antrieb und den Nabenkörper sicher gegen das
Verriegelungsglied.
Zur Drehung des Verriegelungsgliedes muß der Antrieb zuerst
entriegelt werden. Diese Entriegelung kann nur erreicht wer
den durch Drehung des Griffes zur Drehung des Nockengliedes,
wobei die Nockenbetätigung bewirkt, daß der Drehungsverhin
derungsmechanismus vor dem Antrieb entkoppelt wird, wie in
den Fig. 17A und 17B gezeigt, um den Antrieb zu entriegeln
und eine gemeinsame Drehung des Antriebs und des Verriege
lungsgliedes zu ermöglichen. Bis zu diesem in Fig. 17B ge
zeigten Punkt wird nur das Nockenglied gedreht, während das
Verriegelungsglied stationär verbleibt, weil das Nockenglied
relativ zu dem Antrieb verdrehbar ist, der mit dem Verriege
lungsglied verbunden ist, wobei die Blockierungsglieder die
Nabenbeinhülsen blockieren. Weitere Drehung des Griffes be
wirkt nun, daß der Nocken den Antrieb dreht, wie in Fig. 17C
gezeigt. Weil der Antrieb mit dem Verriegelungsglied ohne
Relativ-Drehbewegung zwischen beiden gekoppelt ist, bewirkt
eine Drehung des Antriebes eine Drehung des Verriegelungs
gliedes. Wenn der Grifffreigegeben wird, spannt die Feder
490 das Verriegelungsglied im Uhrzeigersinn vor, wie in
Fig. 12 gezeigt, was bewirkt, daß die Blockierungsglieder
ihre Verriegelungsposition gegenüber den Nabenbeinhülsen
einnehmen, wenn die Nabenbeine in ihre horizontale, ausge
breitete Konfiguration geschwenkt sind.
Die Nabe ist vorzugsweise "überzentriert", indem die Länge
der Stützbeine 364 so gewählt ist, daß der Nabenkörper auf
dem Boden abgestützt ist, geringfügig unterhalb der Höhe, bei
der die Nabenbeine vollständig horizontal sein würden, wenn
der Spielplatz in seiner aufgerichteten Position ist. Die
Nabe ist auf dem Boden abgestützt, so daß die Nabenbeine von
den unteren Eckverbindungsgliedern leicht nach unten zur Nabe
angewinkelt sind, d. h. leicht konkav, was es den Nabenbeinen
ermöglicht, nach unten in ihre "überzentrierte" Position "zu
schnappen". Dies ermöglicht es, daß die Nabenbeine zwischen
dem Nabenkörper und den unteren Eckverbindungsgliedern in der
im wesentlichen horizontalen, ausgebreiteten Konfiguration in
Spannung bleiben. Dazu sind die Längen der Stützbeinabschnit
te 206′ auch so gemacht, daß sie die Nabenbeine in einer
leicht konkaven, im wesentlichen horizontalen Position auf
nehmen, wenn der Spielplatz aufgerichtet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Perspektivansichten des Spielplat
zes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem zusammenge
klappten und gefalteten Zustand. Das kistenförmige Tragebe
hältnis 12 wird durch einen diskreten, faltbaren Boden 14 mit
mindestens einem Befestiger gebildet, und hat vorzugsweise
drei Befestiger 16, 18, 20 und einen Tragegriff 22. Wie kla
rer in Fig. 9 gezeigt ist, weist der faltbare Boden 14 ein
Schaumstoffpolster 24 auf, das zwischen Schichten 26, 28 aus
Textilmaterial wie Nylon eingeschlossen ist. Die textilen
Schichten 26, 28 sind entlang ihrer Umfänge und mit einer
textilen Einfassung 30 vernäht. Der faltbare Boden 14 ist in
vier Abschnitte aufgeteilt, von denen jeder eine von vier
starren Platten 32, 34, 36, 38 enthält. Jede Platte kann aus
irgendeinem relativ starren Material wie Holzfasermaterial,
Holz, Pappe, Kunststoff etc. hergestellt sein. Jede Platte
ist zwischen dem Textilerzeugnis 28 und einer gleichen Lage
eines Textilerzeugnisses 40 angeordnet, die entlang ihres
Umfanges mit den Lagen 26, 28 und der Einfassung 30 vernäht
ist. Der Stoff 40 ist auch entlang paralleler Säume 42, 44,
46 mit dem Stoff 28 vernäht. Die Säume 42, 44, 46 teilen den
Boden 14 in die vier Abschnitte, wobei jeder Abschnitt eine
der Platten 32, 34, 36, 38 enthält. Die Abschnitte sind um
die Säume 42, 44, 46 in die in Fig. 1 gezeigte kastenförmige
Konfiguration faltbar. Jede der Schnappbefestigungen 16, 18,
20 weist einen mit dem Stoff 40 vernähten flexiblen Streifen
48 auf und ist mit irgendwelchen konventionellen Befestigern
50 wie zum Beispiel Klettband, wie es unter Handelsnamen
VELCRO bekannt ist, Druckknöpfen, Ringen etc. versehen. Jeder
Befestiger 16, 18, 20 ist lösbar an einem von drei dazu pas
senden Befestigern 52 an einer gegenüberliegenden Seite des
Bodens 14 befestigbar. Im Gebrauch wird der Boden 14 flach
ausgelegt und am Boden des wie in Fig. 3 gezeigt aufgerichte
ten Spielplatzes mit der Schaumstoffpolsterseite nach oben
angeordnet. Die Befestiger 50, 52, der Griff 22 und die Nähte
42, 44, 46 sind dadurch unter der Schaumstoffpolsterseite
verborgen.
Der faltbare Spielplatz 10 weist weiterhin eine mit dem Rah
men verbundene flexible Umhüllung 54 auf. Die flexible Umhül
lung 54 weist Seitenplattenabschnitte 56, 58, 60, 62 und
einen Bodenabschnitt 64 auf. Diese Abschnitte der Umhüllung
sind miteinander verbunden, zum Beispiel durch Nähen. Jede
der einander gegenüberliegenden Seitenplattenabschnitte 58,
62 ist vorzugsweise mit einem Netzwerk wie in Fig. 3 gezeigt
versehen, um die Ventilation zu verbessern und um es dem
Kind zu ermöglichen, zu sehen und gesehen zu werden. Jeder
der Seitenplattenabschnitte 56, 58, 60, 62 umfaßt eine sich
seitlich erstreckende, rohrförmige Hülle 66, 68, 70 oder 72
zur Bedeckung jeder der Schieneneinheiten 100R und zur Ver
bindung der Seitenplattenabschnitte mit den Schieneneinhei
ten. Jede der rohrförmigen Hüllen umfaßt vorzugsweise ein
Polster 25 oder dergleichen, das wie in Fig. 6 gezeigt in der
Hülle eingeschlossen ist. Die Seitenplattenabschnitte sind
durch sich vertikal erstreckende röhrenförmige Hüllen 74, 76,
78, 80 miteinander verbunden, die die Eckbeine 272, 274, 276
und 278 abdecken.
Der Bodenabschnitt 64 der flexiblen Umhüllung ruht auf den
Nabenbeinen 202, 204, 208 und 210, den Stützbeinen 206 und
212 und der Nabe 300. Jedes Stützbein 206, 212 ist durch eine
Schlaufe oder einen Streifen 288, wie in Fig. 4 gezeigt,
gleitend mit dem Bodenabschnitt der Umhüllung verbunden.
Weiterhin ist ein zentraler Abschnitt des Bodenabschnittes
mit einem (nicht gezeigten) Nabenloch versehen, das im we
sentlichen der Position und der Größe der becherartigen Kam
mer 340 der Nabe 300 entspricht. Die Griffeinheit 400 ist von
oberhalb des Bodenabschnittes angebracht, so daß ein Ab
schnitt des Bodenabschnittes zwischen dem Nabenkörper 310 und
dem Grundkörper 402 der Griffeinheit zwischengelegt ist. Mit
Bezug hierauf kann ein Paar konventioneller Befestiger, wie
etwa Schrauben 500, benutzt werden, um das Grundglied 402
wie in Fig. 11 gezeigt an dem Nockenglied zu befestigen.
Im Betrieb wird, um den Spielplatz von einer kompakten, zu
sammengefalteten Position, in der jedes Paar von Seiten
schienen 100, 102 wie in Fig. 2 gezeigt in eine V-förmige
Konfiguration zusammengefaltet ist, aufzurichten, jedes mitt
lere Schienenverbindungsglied 110 gegriffen und nach oben ge
zogen, so daß die Schienen 100, 102 in eine im wesentlichen
zueinander ausgerichtete Konfiguration wie in Fig. 5 gezeigt
geschwenkt werden. Wenn die Schienen 100, 102 nach oben
schwenken, greift der Nasenabschnitt 126 jedes gespannten
Stiftgliedes 122, 124 nockenartig an den Seiten der Halte
glieder 138 an und bewirkt ein Zurückziehen der Stiftglieder
gegen den Federdruck bis die Nasenabschnitte die Halteglieder
freigeben. An diesem Punkt schnappen die Stiftglieder nach
vorne, um in die oberen Kantenabschnitte der Halteglieder
einzugreifen und dadurch die Schienen 100, 102 in der ausge
richteten Konfiguration zu verriegeln. Die Nabe 300 wird dann
nach unten gedrückt, was bewirkt, daß die Nabenbeine sich in
ihre horizontale Position mit aufgerichteten Eckbeinen bewe
gen. Der aufgerichtete Spielplatz nimmt die in Fig. 3 gezeig
te Form mit den durch die Nabenbeine und Seitenschienen aus
einander gespreizten Eckbeinen an. Wenn der Spielplatz aufge
richtet ist, dreht sich das Verriegelungsglied automatisch,
um die Verriegelungsposition einzunehmen, in der jedes
Blockierungsglied gegenüber den Nabenbeinhülsen 312, 314, 318
und 320 angeordnet ist, weil das Verriegelungsglied vorge
spannt ist.
Um den Spielplatz zusammenzufalten, wird der Griff vom Grund
glied nach oben gedreht und um die erste Achse gedreht, was
bewirkt, daß das Nockenglied den Antriebsangriffsabschnitt
des Drehungsverhinderungsmechanismus von dem Verriegelungs
gliedantrieb freigibt. Weitere Drehung des Griffes in der
gleichen kontinuierlichen Drehung bewirkt, daß das Nocken
glied fest in den Verriegelungsgliedantrieb eingreift und
den Antrieb dreht. Weil der Antrieb mit dem Verriegelungs
glied gekoppelt ist, wird das Verriegelungsglied auch ge
dreht, was die Blockierungsglieder weg von den Nabenbeinhül
sen bewegt. Wenn die Blockierungsglieder von den Hülsen weg
gedreht sind, kann die Nabe unter Nutzung desselben Griffes
nach oben gezogen werden, so daß die Nabenbeine wie gestri
chelt in Fig. 4 gezeigt gedreht werden, wobei teilweise der
untere Rahmenaufbau von der horizontalen, koplanaren aus
gebreiteten Konfiguration zusammengefaltet wird. Die Naben
beine verhindern eine Rückkehr des Verriegelungsgliedes in
die vorgespannte Verriegelungsposition. Wenn die Nabenbeine
teilweise zusammengeklappt sind, können die Schienen 100, 102
von jeder Seitenschieneneinheit von der ausgerichteten Kon
figuration durch Ergreifen des Verbindungsgliedes und Drücken
des Verriegelungsfreigabegliedes 144 nach oben freigegeben
werden. Die Schlüsselnockenoberflächen 156, 158 ergreifen
nockenartig die Nasenabschnitte der Stiftglieder 122, 124 an
der unteren Kante jedes Nasenabschnittes und bewirken dabei,
daß die Stiftglieder gegen den Federdruck zurückgezogen wer
den und die Oberseite des Haltegliedes 138 freigeben. Dies
gibt die Schienen 100, 102 von der ausgerichteten Konfigura
tion frei, so daß das mittlere Schienenverbindungsglied 110
nach unten geschoben werden kann, so daß die Schienen in
Richtung auf die V-förmige Konfiguration zusammengeklappt
werden. Mit den zusammengeklappten Seitenschienen kann die
Nabe weiter nach oben gezogen werden, damit die Nabenbeine
vollständig zusammengefaltet werden zu einer kompakten,
nicht-koplanaren Konfiguration, in der die Nabenbeine im
wesentlichen parallel sind, wobei die unteren Abschnitte der
Eckbeine an den unteren Eckverbindungsgliedern nach innen
aufeinander zu gezogen werden. Die oberen Enden der Eckbeine
können aufeinander zu zusammengesammelt werden, um die
Schienen vollständig in die V-förmige Konfiguration zusammen
zuklappen. So bewegen sich die Eckbeine von der aufgestell
ten, auseinandergespreizten Konfiguration in den Fig. 3
und 4 zu der kompakten Konfiguration, die in Fig. 2 gezeigt
ist. Bei beiden Konfigurationen bleiben die Eckbeine im we
sentlichen parallel.
Die Seitenschienen können nicht unbeabsichtigt zusammenge
klappt werden, weil die Seitenschienen nur zusammengeklappt
werden können, wenn die Nabe zuerst nach oben gezogen ist,
damit die Eckbeine teilweise durch Ziehen der unteren Ab
schnitte der Eckbeine radial nach innen auf die Nabe zu
zusammengeklappt werden und wenn das Verriegelungsfreigabe
glied betätigt wird. Wenn die Nabe nicht nach oben gezogen
wird bleiben die Eckbeine in der auseinandergespreizten
Konfiguration aufrecht stehen und das Verriegelungsfreigabe
glied widersteht einer Betätigung, was ein Zusammenfalten der
Seitenschienen verhindert. Es war bemerkt worden, daß, wenn
der Spielplatz in einer aufgerichteten Gebrauchsposition
ist, es nicht nötig ist, irgendwelche Mittel zur Verhinderung
einer Drehung der Nabenbeine relativ zu der Nabe vorzusehen,
weil das Gewicht der Nabe und der Nabenbeine und des entfern
baren und faltbaren Bodengliedes des Spielplatz es die Naben
beine in der horizontalen, koplanaren, ausgebreiteten Kon
figuration halten. Wegen des Verriegelungsgliedes der vor
liegenden Erfindung jedoch ist der Spielplatz immer in einem
verriegelten aufgerichteten Zustand mit den Nabenbeinen in
einer im wesentlichen horizontalen, koplanaren, ausgebreite
ten Konfiguration. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das
Bodenglied angehoben oder entfernt wird oder keine Last auf
dem Bodenabschnitt des Spielplatzes ausgeübt wird, wie bei
spielsweise, wenn er mit einer angehobenen Korbwiege benutzt
wird. Der einzige Weg, wie die Nabenbeine zusammengeklappt
werden können, ist durch eine zuerst erfolgende Drehung des
Griffes, um den Drehungsverhinderungsmechanismus freizugeben,
und eine weitere Drehung des Verriegelungsgliedes, um die
Blockierungsglieder weg von den Nabenbeinhülsen zu bewegen,
und durch Ziehen der Nabe nach oben.
In Kenntnis der vorliegenden Erfindung kann ein Fachmann
viele andere Ausführungsformen und Modifikationen erkennen,
die innerhalb des Rahmens und des Geistes der hier darge
stellten Offenbarung liegen, aber nicht speziell dargestellt
und beschrieben sind. Entsprechend sind alle zweckmäßigen
Modifikationen, die von einem Fachmann leicht von der hier
dargestellten Erfindung abgeleitet werden können, innerhalb
des Rahmens und Geistes der vorliegenden Erfindung und müssen
als weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit
eingeschlossen werden. Die Reichweite der vorliegenden Erfin
dung ist entsprechend definiert und dargestellt in den ange
fügten Ansprüchen.
Claims (35)
1. Faltbarer Spielplatz (10)
- - mit einem unteren Rahmenaufbau mit einer Nabe und einer Vielzahl von Nabenbeinen (202, 204, 208, 210), wobei ein Endabschnitt von jedem der Nabenbeine drehbar mit der Nabe (300) gekoppelt ist;
- - mit einem oberen Rahmenaufbau mit mehreren Seiten schieneneinheiten (100R), von denen jede ein Paar Schienen (100, 102) und ein mittleres Schienenverbin dungsglied (110) aufweist, das drehbar mit jeweils einem Endabschnitt der Schienen des Paares verbunden ist, wo bei das mittlere Schienenverbindungsglied zum Zusammen klappen des Paares von Schienen von einer im wesentli chen miteinander ausgerichteten Konfiguration zu einer im wesentlichen V-förmigen Konfiguration ausgebildet ist; und
- - mit Eckbeinen (272, 274, 276, 278) zur Verbindung der oberen und unteren Rahmenaufbauten miteinander, wobei die Nabe (300) ein bewegbares Verriegelungsglied (360) zur Verhinderung einer Drehbewegung mindestens eines der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) relativ zu der Nabe auf weist.
2. Faltbarer Spielplatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von oberen Verbindungsgliedern (92,
94, 96, 98) und einer entsprechenden Anzahl von unteren
Verbindungsgliedern (84, 86, 88, 90), von denen jedes
mit einem oberen Endabschnitt von einem der Eckbeine
(272, 274, 276, 278) und jedes untere Verbindungsglied
mit einem unteren Endabschnitt von einem der Eckbeine
(272, 274, 276, 278) verbunden ist, wobei Endabschnitte
der Schienenglieder (100, 102) drehbar mit den oberen
Verbindungsgliedern und Endabschnitte der Nabenbeine
(202, 204, 208, 210) drehbar mit den unteren Verbin
dungsgliedern gekoppelt sind.
3. Faltbarer Spielplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Rahmenaufbau mehrere mit
der Nabe (300) drehbar verbundene Stabilisierungsbeine
(206, 212) aufweist, die von einer im wesentlichen ko
planaren, ausgebreiteten Konfiguration zu einer nicht
koplanaren, kompakten, im wesentlichen parallelen Kon
figuration zusammenfaltbar sind.
4. Faltbarer Spielplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (300)
einen Nabenkörper (310) aufweist, mit dem die Nabenbeine
(202, 204, 208, 210) drehbar gekoppelt sind, wobei das
Verriegelungsglied (360) drehbar mit dem Nabenkörper
(310) gekoppelt ist.
5. Faltbarer Spielplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungs
glied (360) eine Vielzahl von sich nach außen er
streckenden Blockierungsgliedern (361) aufweist, die
relativ zu dem Nabenkörper (310) drehbar sind, damit
jedes der Blockierungsglieder (361) angrenzend an einen
und gegenüber einem Endabschnitt der mit dem Nabenkörper
(310) verbundenen Nabenbeine (202, 204, 208, 210) posi
tionierbar ist, um eine Drehung der Nabenbeine (202,
204, 208, 210) relativ zu der Nabe (300) zu verhindern.
6. Faltbarer Spielplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (300) eine
wirksam mit dem Verriegelungsglied (360) gekoppelte
Griffeinheit (400) zur Drehung des Verriegelungsgliedes
(360) aufweist.
7. Faltbarer Spielplatz nach nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (310)
eine erste Seite und eine zweite Seite gegenüber der
ersten Seite aufweist, und die zweite Seite eine Viel
zahl von Ausnehmungen (312, 314, 316, 318, 320, 322)
aufweist, die zur Unterbringung der Endabschnitte der
Nabenbeine (202, 204, 208, 210) so dimensioniert sind,
daß die Nabenbeine von einer im wesentlichen koplanaren,
ausgebreiteten Konfiguration, bei der die Nabenbeine
(202, 204, 208, 210) von der Nabe (300) nach außen aus
einanderlaufen, zu einer kompakten, nicht-koplanaren
Konfiguration, bei der die Nabenbeine im wesentlichen
parallel positioniert sein können, zusammenfaltbar sein
können, wobei die Griffeinheit (400) angrenzend an die
erste Seite positioniert ist und die Blockierungsglie
der (361) angrenzend an die zweite Seite positioniert
sind, wobei jedes der Blockierungsglieder (361) gegen
über einer der Ausnehmungen (312, 314, 316, 318, 320,
322) positionierbar ist.
8. Faltbarer Spielplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung, die
wirksam zwischen das Verriegelungsglied (360) und den
Nabenkörper (310) gekoppelt ist, zur Vorspannung der
Blockierungsglieder (361) in eine Verriegelungsposition,
bei der die Blockierungsglieder (361) gegenüber den Aus
nehmungen (312, 314, 316, 318, 320, 322) positioniert
sind.
9. Faltbarer Spielplatz nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (310) eine
Öffnung (341′) aufweist, durch die hindurch die Griff
eineinheit (400) wirksam mit dem Verriegelungsglied
(360) verbunden ist.
10. Faltbarer Spielplatz nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied
(360) um eine erste Achse drehbar mit dem Nabenkörper
(310) gekoppelt ist und die Griffeinheit (400) ein wirk
sam mit dem Verriegelungsglied (360) verbundenes Grund
glied (402) und einen Griff (404) aufweist, der um eine
zweite Achse drehbar mit dem Grundglied (402) verbunden
ist, wobei eine Drehung des Griffes (404) um die erste
Achse eine Drehung des Grundgliedes (402) und der
Blockierungsglieder (361) bewirkt.
11. Faltbarer Spielplatz nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Achse im wesentlichen senk
recht zur ersten Achse verläuft.
12. Faltbarer Spielplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (300)
einen Drehungsverhinderungsmechanismus (470) aufweist,
der wirksam mit dem Nabenkörper (310) und dem Verriege
lungsglied (360) gekoppelt ist, um eine Drehung des Ver
riegelungsgliedes (360) zu verhindern.
13. Faltbarer Spielplatz nach einem der Ansprüche 10 bis
12, gekennzeichnet durch einen zwischen das Grundglied
(402) und das Verriegelungsglied (360) gekoppelten Ver
schlußkopplungsmechanismus (390), wobei der Drehungs
verhinderungsmechanismus (470) an dem Verschlußkopp
lungsmechanismus (390) angreift, und wobei eine Drehung
des Griffes (404) eine Entkopplung des Kopplungsmecha
nismus (390) und eine Freigabe des Drehungsverhinde
rungsmechanismus (470) bewirkt, um eine Drehung des
Verriegelungsgliedes (360) zu ermöglichen.
14. Faltbarer Spielplatz nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschlußkopplungsmechanismus (390)
einen Verriegelungsgliedantrieb (450) und ein Nocken
glied (420) aufweist, das derart mit dem Antrieb (450)
drehbar gekoppelt ist, daß das Nockenglied (420) relativ
zu dem Antrieb (450) um einen vorbestimmten Winkel dreh
bar ist, wobei der Antrieb (450) mit dem Verriegelungs
glied (360) gekoppelt ist und das Nockenglied (420) mit
dem Grundglied (402) gekoppelt ist und der Antrieb (450)
an dem Drehungsverhinderungsmechanismus (470) angreift,
um eine Drehung des Verriegelungsgliedes (360) zu ver
hindern.
15. Faltbarer Spielplatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehungsverhinderungs
mechanismus (470) drehbar mit dem Nabenkörper (310) ge
koppelt ist und einen Antriebsangriffsabschnitt (476),
einen Nockenangriffsabschnitt (478) und eine Vorspann
feder (480) zur Vorspannung des Antriebsangriffsab
schnittes (476) zum Angriff an den Antrieb (450) auf
weist.
16. Faltbarer Spielplatz nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Nockenglied (420) an dem Nockenan
griffsabschnitt (478) angreift, um den Antriebsangriffs
abschnitt (476) bei Drehung des Nockengliedes (470) um
einen vorbestimmten Winkel von dem Antrieb (450) zu
entkoppeln, um eine Drehung des Antriebes (450) zu er
möglichen.
17. Faltbarer Spielplatz nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nabe (300) eine Vorspannfeder (430)
zur Vorspannung des Nockengliedes (420) weg von dem
Nockenangriffsabschnitt (478) aufweist.
18. Faltbarer Spielplatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (300) ein
an dem Verriegelungsglied (360) angebrachtes Stützglied
(364) zur Unterstützung der Nabe (300) und der Naben
beine (202, 204, 208, 210) aufweist.
19. Nabe zur Verbindung jeweils eines Endabschnittes einer
Vielzahl von Nabenbeinen (202, 204, 208, 210) eines un
teren Rahmenaufbaus eines Spielplatzes (10), mit einem
Nabenkörper (310) zur drehbaren Ankopplung des Endab
schnittes von jedem der Nabenbeine (202, 204, 208, 210);
einem bewegbar mit dem Nabenkörper (310) verbundenen
Verriegelungsglied (360), das bewegbar ist, um das Ver
riegelungsglied (360) angrenzend an mindestens einen der
Endabschnitte der Nabenbeine (202, 204, 208, 210) zu
positionieren, wobei mindestens einer der Endabschnitte
zur Verhinderung einer Drehung des Nabenbeines (202,
204, 208, 210) relativ zum Nabenkörper (310) zwischen
dem Nabenkörper (310) und dem Verriegelungsglied (360)
positioniert werden kann.
20. Nabe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verriegelungsglied (360) drehbar mit dem Nabenkörper
(310) gekoppelt ist.
21. Nabe nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied (360) eine Vielzahl sich
nach außen erstreckender Blockierungsglieder (361) auf
weist, die gleichzeitig relativ zum Nabenkörper (310)
drehbar sind, um zur Verhinderung einer Drehung der Na
benbeine (202, 204, 208, 210) relativ zu dem Nabenkör
per (310) jedes der Blockierungsglieder (361) angrenzend
an einen der Endabschnitte der mit dem Nabenkörper (310)
verbundenen Nabenbeine (202, 204, 208, 210) zu positio
nieren.
22. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 21, gekennzeichnet
durch eine wirksam mit dem Verriegelungsglied (360) ge
koppelte Griffeinheit (400) zur Drehung des Verriege
lungsgliedes (360).
23. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nabenkörper (310) eine erste Seite und
eine zweite Seite gegenüber der ersten Seite aufweist,
und die zweite Seite eine Vielzahl von Ausnehmungen
(312, 314, 316, 318, 320, 322) aufweist, die zur Unter
bringung der Endabschnitte der Nabenbeine (202, 204,
208, 210) so dimensioniert sind, daß die Nabenbeine von
einer im wesentlichen koplanaren, ausgebreiteten Konfi
guration, bei der die Nabenbeine (202, 204, 208, 210)
von der Nabe (300) nach außen auseinanderlaufen, zu
einer kompakten, nicht-koplanaren Konfiguration, bei der
die Nabenbeine im wesentlichen parallel positioniert
sein können, zusammenfaltbar sein können, wobei die
Griffeinheit (400) angrenzend an die erste Seite posi
tioniert ist und die Blockierungsglieder (361) angren
zend an die zweite Seite positioniert sind, wobei jedes
der Blockierungsglieder (361) gegenüber einer der Aus
nehmungen (312, 314, 316, 318, 320, 322) positionierbar
ist.
24. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet
durch eine zwischen das Verriegelungsglied (360) und den
Nabenkörper (310) gekoppelte Federeinrichtung zur Vor
spannung der Blockierungsglieder (361) in eine Verrie
gelungsposition, bei der die Blockierungsglieder (361)
gegenüber den Ausnehmungen (312, 314, 316, 318, 320,
322) positioniert sind.
25. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Nabenkörper (310) eine Öffnung (341′)
aufweist, durch die hindurch die Griffeinheit (400) mit
dem Verriegelungsglied (360) verbunden ist.
26. Nabe nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Griffeinheit (400) ein mit dem Ver
riegelungsglied (360) verbundenes Grundglied (402) und
einen drehbar mit dem Grundglied verbundenen Griff
(404) aufweist.
27. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verriegelungsglied (360) um eine erste
Achse drehbar an den Nabenkörper (310) gekoppelt ist und
der Griff (404) um eine zweite Achse drehbar mit dem
Grundglied (402) verbunden ist, wobei Drehung des Grif
fes (404) um die erste Achse eine Drehung des Grundglie
des (402) und der Blockierungsglieder (361) um die erste
Achse verursacht.
28. Nabe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Achse im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse
verläuft.
29. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 28, gekennzeichnet
durch einen Drehungsverhinderungsmechanismus (470) zur
Verhinderung einer Drehung des Verriegelungsgliedes
(360), wobei der Drehungsverhinderungsmechanismus wirk
sam mit dem Nabenkörper (310) und dem Verriegelungsglied
(360) gekoppelt ist.
30. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 29, gekennzeichnet
durch einen zwischen das Grundglied (402) und das Ver
riegelungsglied (360) gekoppelten Verschlußkopplungsme
chanismus (390), wobei der Drehungsverhinderungsmecha
nismus (470) an dem Verschlußkopplungsmechanismus (390)
angreift, und wobei eine Drehung des Griffes (404) eine
Entkopplung des Kopplungsmechanismus (390) und eine
Freigabe des Drehungsverhinderungsmechanismus (470) be
wirkt, um eine Drehung des Verriegelungsgliedes (360)
zu ermöglichen.
31. Nabe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschlußkopplungsmechanismus (390) einen Verriegelungs
gliedantrieb (450) und ein Nockenglied (420) aufweist,
das derart mit dem Antrieb (450) drehbar gekoppelt ist,
daß das Nockenglied (420) relativ zu dem Antrieb (450)
um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wobei der
Antrieb (450) mit dem Verriegelungsglied (360) gekoppelt
ist und das Nockenglied (420) mit dem Grundglied (402)
gekoppelt ist und der Antrieb (450) an dem Drehungsver
hinderungsmechanismus (470) angreift, um eine Drehung
des Verriegelungsgliedes (360) zu verhindern.
32. Nabe nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehungsverhinderungsmechanismus
(470) drehbar mit dem Nabenkörper (310) gekoppelt ist
und einen Antriebsangriffsabschnitt (476), einen Nocken
angriffsabschnitt (478) und eine Vorspannfeder (480) zur
Vorspannung des Antriebsangriffsabschnittes (476) zum
Angriff an den Antrieb (450) aufweist.
33. Nabe nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nockenglied (420) an dem Nockenangriffsabschnitt (478)
angreift, um den Antriebsangriffsabschnitt (476) bei
Drehung des Nockengliedes (470) um einen vorbestimmten
Winkel von dem Antrieb (450) zu entkoppeln, um eine
Drehung des Antriebes (450) zu ermöglichen.
34. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 33, gekennzeichnet
durch eine Vorspannfeder (430) zur Vorspannung des
Nockengliedes (420) weg von dem Nockenangriffsabschnitt
(478).
35. Nabe nach einem der Ansprüche 19 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein an dem Verriegelungsglied (360)
angebrachtes Stützglied (364) aufweist, das sich im we
sentlichen senkrecht zu dem Blockierungsgliedern (360)
erstreckt.
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