DE19517998A1 - Sterilisiergerät für Getränke- und Lebensmittelflaschen - Google Patents

Sterilisiergerät für Getränke- und Lebensmittelflaschen

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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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Description

Bekannt sind Sterilisiergeräte für Weinflaschen und dgl., die bei kleinen und mittleren Bedarfsfällen, bei denen die Flaschen von Hand, mit der Öffnung nach unten, in Spülsta­ tionen eines kontinuierlich angetriebenen Drehtisches, meist mit zwei, einem inneren und äußeren Kranz der Sprüh­ düsen, eingestellt, behandelt und nach der Drehung um fast 360° ebenfalls von Hand abgenommen werden (DE-OS 33 16 405 A1). Während des Verbleibs auf dem Drehtisch wird über ein Scheibenventil das flüssige Sterilisierungsmittel in die Flasche gespritzt, wonach ein Zeitabschnitt zum Auslaufen des Mittels zur Verfügung steht, anschließend steriles Was­ ser zum Ausspülen von Resten des Sterilisierungsmittels eingespritzt wird und abschließend ein Zeitabschnitt zum Auslaufen des Spülwassers vorliegt.
Nachteilig ist die beschränkte Leistung bei verhältnismä­ ßig hohem Personalaufwand sowie die pausenlos aufzubringen­ de monotone und ermüdende Arbeitsweise. Bei kleinerer Lei­ stungsanforderung hat eine Bedienungsperson etwa 900 Fla­ schen je Stunde einzusetzen und sie nach der Sterilisation herauszunehmen. Bei höheren Stückzahlen, z. B. 1300 Fla­ schen je Stunde, setzt eine Bedienungsperson die Flaschen ein und eine zweite entnimmt sie in der Regel auf ein Transportband, das sie einem Füller zuführt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Personalbe­ darf bei kleineren und mittleren Leistungsanforderungen zu verringern und die Arbeitsbelastung erträglicher zu gestal­ ten.
Dieses Problem wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß je nach den Leistungsanforderungen und den weiteren Betriebsverhältnissen eine Arbeitskraft oder zwei Arbeitskräfte eingespart wird bzw. werden und die Ar­ beitsbelastung angenehm gestaltet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 weist auf eine zweckmä­ ßige Ausführung eines Flaschenübersetzers hin.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermöglicht eine hohe Leistung.
Die beiden alternativen Merkmale des Anspruchs 4 erteilen die Lehre zur Schaffung von Übersetzern, die einen stö­ rungsfreien Betrieb ermöglichen.
Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnung erläutert und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein Sterilisierungsgerät, bei dem ein Flaschenübersetzer für zwei sterili­ sierte Flaschen angesetzt ist, wobei sich die Greifereinrichtung für die Flaschen in der Posi­ tion über dem Drehtisch befindet,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 2,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Pfeilrichtung Z nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht wie Fig. 2, bei der zusätzlich zur Ausführung nach Fig. 1 ein Flaschenüberset­ zer für die behandelnden Flaschen angestellt ist,
Fig. 5 eine Teilansicht der Einzelheit Y aus Fig. 3,
Fig. 6 wie Fig. 5, bei abgesenktem Flaschenübersetzer,
Fig. 7 wie Fig. 5, nach erfaßten Flaschen durch den Flaschenübersetzer und diesen in hochgefahrener Position,
Fig. 8 wie Fig. 7, wobei die Flaschen um 180° verdreht und seitlich über das Transportband transpor­ tiert wurden,
Fig. 9 wie Fig. 8 bei abgesenkter Position des Fla­ schenübersetzers,
Fig. 10 wie Fig. 9, jedoch bei wieder hochgefahrener und in um 180° verschwenkter sowie auf dem seitlich über die Flaschen des Rundtisches verfahrenden Wege der Greifereinrichtung.
Ein Sterilisierungsgerät 1 zur Sterilisation von Flaschen 4 für Getränke und flüssige Lebensmittel insbesondere Wein­ flaschen gemäß den Fig. 1 und 2, besteht im wesentlichen aus einem Rahmengestell 5, das einen Drehtisch 6 mit kreisför­ mig angeordneten 24 Sprühköpfen 7 zur Säure- und Wasser­ ausspritzung sowie zur Einwirkung und zum Auslauf der Flüssigkeiten trägt.
Die Sprühköpfe 7 weisen Manschetten aus elastischem Werk­ stoff auf, in die die Flaschen 4 von oben mit ihrer Öff­ nung nach unten so eingesteckt werden, daß sie von außen abgedichtet sind und in sie Sprühdüsen 8 einragen. Auf dem Umfang des Drehtisches 6 mit einem Kranz 9 der Sprühköp­ fe 7 ist ein Aufnahme- und Abgabe-, ein Säureeinspritz-, ein Säureeinwirkungs-, ein Wassereinspritz- sowie ein Ab­ tropfbereich vorgesehen. Über ein Schieberscheibenventil wird die Säure- und Sterilwassereinspritzung in die Sprüh­ düsen 8 gesteuert.
Der Drehtisch 6 wird über ein Maltesergetriebe 10 oder über andere Taktantriebe derart unterbrochen angetrie­ ben, daß seine Drehung zur Aufgabe bzw. zur Abnahme der Flaschen 4 unterbrochen wird. In Fig. 2 sind die einzel­ nen Winkelbereiche eingetragen, wie sie über den Voll­ kreis des Drehtisches 6 den einzelnen Arbeitsgängen zuge­ teilt sind. Der Winkelbereich α steht zur Abnahme und Aufgabe der Flaschen 4 zur Verfügung, im Winkelbereich β erfolgt die Säureeinspritzung, der Winkelbereich dient der Säureeinwirkung, der Winkelbereich γ der Wasserspü­ lung und schließlich der Winkel ε der Abtropfung des Was­ sers.
Die beiden Sprühköpfe 7, in den Positionen 12 befindlich, stehen zur manuellen Aufgabe der vorgereinigten Flaschen 4 zur Verfügung, wobei je nach der zu erreichenden Lei­ stung die Flaschen 4 über ein Transportband oder in Ki­ sten eingesetzt, der Arbeitskraft bereitgestellt werden.
Die beiden sterilisierten Flaschen 4, in den Positionen 13 befindlich, werden, wie es später noch näher beschrie­ ben wird, mittels eines Flaschenübersetzers 18 vom Dreh­ tisch 6 entnommen und auf ein an das Sterilisierungsge­ rät 1 angestelltes Transportband 14 abgesetzt und von ihm weiter, mittels einer Schleuse 16, auf ein zweites Transportband 15 gebracht, um dann zu einer Füllstation transportiert zu werden.
Der Flaschenübersetzer 18 bildet mit dem Transportband 14 die Ansetzeinheit 19, die an dem Rahmengestell 5 befestigt wird und anderendig mittels einer Stütze 20 auf dem Boden steht, wie es in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist. Vorn ist ein senkrecht stehendes Säulenführungsgestell 21 ange­ ordnet, dessen Schlitten 22 mittels einem Druckluftbeweger auf und ab verfahrbar ist. Eine am Schlitten 22 befestigte Konsole 23 trägt ein waagerecht angeordnetes Säulenführungs­ gestell 26, dessen Schlitten 27 ebenfalls über einen Druck­ luftbeweger hin und her verfahrbar ist. An diesem Schlit­ ten 27 ist ein Drehgetriebe 28 angeordnet, an dem eine pneumatisch betätigte Greifereinrichtung 30 schwenkbar an­ gebracht ist. Feststehende, an einem Rahmen 34 angeordnete Anlageprismen 31 dieser Greifereinrichtung 36 befinden sich zur Entnahmeposition 13 von zwei Flaschen 4 an den Außensei­ ten derselben. Innseitig sind hierzu am Rahmen 34 gegen­ überliegend mit einem Abstand zu den Flaschen 4 zwei mit­ tels Pneumatikbeweger waagerecht verfahrbare Halteprismen 33 vorgesehen.
Zur Entnahme der beiden Flaschen 4 wird der Schlitten 22 aus der Position 35 nach den Fig. 1 und 3 gemäß der Pfeil­ richtung 32 so abgesenkt, daß die Halteprismen 33 und 31 sich im Bereich der Bäuche der Flaschen 4 befinden, wonach die Halteprismen 33 gemäß Pfeilrichtung 37 zur Anlage an die Flaschen 4 bewegt werden, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist. Sofort anschließend wird dann gemäß Fig. 7 der Schlit­ ten 22 und somit auch die beiden Flaschen 4 hoch und mit­ tels des Schlittens 27 nach außen bis über das Transport­ band 14 gefahren und hierbei über ein Drehgetriebe 28 um 180° verschwenkt, wie es durch die Pfeilrichtungen 39 und 40 in der Fig. 8 verdeutlicht ist.
Nach Erreichen der Position 36 der Flasche 4 in der Waage­ rechten gemäß Fig. 9 wurden über den Schlitten 22 die er­ faßten Flaschen 4 auf das Transportband 14 abgesenkt, die Klemmung der Flaschen 4 durch das Zurücksetzen der Grei­ fereinrichtung 30 aufgehoben und die Greifereinrichtung 30 hochgefahren sowie hiernach das Zurückfahren und das Zu­ rückverschwenken der Greifereinrichtung 30 in die Ausgangs­ position zur Erfassung zweier neuer Flaschen 4 eingeleitet, wie es Fig. 10 durch die Pfeilrichtung 41 und 42 zeigt.
Eine Ansetzeinheit 44 in spiegelbildlicher Ausführung zur Ansetzeinheit 19 erstellt, ebenfalls bestehend aus einem Flaschenübersetzer 45 und einem Transportband 46, ist zum Aufsetzen zweier Flaschen 4 gemäß der Position 47 an das Sterilisierungsgerät 2 mit einem Drehtisch 48 zusätzlich zur Ansetzeinheit 19 angeordnet, siehe Fig. 4. Die Ansetz­ einheit 44 entnimmt die vom Transportband 46 zugeführten Flaschen 4 und setzt sie in umgekehrter Weise, wie es vor­ stehend zur Funktion der Ansetzeinheit 19 beschrieben wur­ de, in die Sprühköpfe 7 laufend, entsprechend des gewähl­ ten Arbeitstaktes, ein.
Es kann auch im Rahmen der Erfindung so vorgegangen wer­ den, daß der Drehtisch 6 kontinuierlich in Drehung ver­ setzt ist und das der die Flaschen 4 ergreifende Teil des Flaschenübersetzers bzw. die Teile beider Flaschenüberset­ zer während der Entnahme bzw. des Einsetzens im Sinne der Drehbewegung des Drehtisches 6 verschwenkt wird bzw. wer­ den, wobei nach der Entnahme bzw. nach dem Einsetzen ein Zurückschwenken erfolgt.
Ebenso können die zu entnehmenden oder die aufzusetzenden Flaschen 4 auf einem inneren und einem äußeren Kranz der vorgesehenen Sprühköpfe 7 eines Drehtisches angeordnet sein. Hierbei sind von Flaschenübersetzern Flaschen 4 des äußeren und inneren Kranzes einzusetzen bzw. zu entnehmen.
Die Steuerung der erwähnten Bewegungen der einzelnen Aggre­ gate erfolgt in erforderlicher Abstimmung zueinander über bekannte Steuerungs- bzw. Schalteinrichtungen.

Claims (4)

1. Sterilisierungsgerät (1, 2) für Getränke- und Lebens­ mittelflaschen, bei dem ein maschinell angetriebener Drehtisch (6) gleichmäßig verteilt auf einen oder auf einem äußeren und einem inneren Kranz mit einer Vielzahl von Säure- und Wasser-Sprühköpfen zum manu­ ellen Aufsetzen der Flaschen mit ihrer Öffnung nach unten und Abnehmen derselben vorgesehen sind, durch die nacheinander Säure und steriles Wasser in sie eingespritzt wird und hierfür jeweils eine Einwirk­ bzw. eine Auslaufzeit zur Verfügung steht, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drehtisch (6, 48) ent­ weder eine Ansetzeinheit (19) zur Entnahme der ste­ rilisierten Flaschen (4) von den Sprühköpfen (7) und Abstellen auf ein Transportband (14) oder, zur Entnahme der zu sterilisierenden Flaschen (4) von einem Transportband (46) und Einsetzen in die Sprüh­ köpfe (7) eine Ansetzeinheit (44) angesetzt wird, oder, daß diese beiden Ansetzeinheiten (19, 44) an den Drehtisch (48) angesetzt werden.
2. Sterilisierungsgerät (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenübersetzer (18) die Flasche (4) oder zwei Flaschen (4) mittels einer pneu­ matisch betätigten Greifereinrichtung (30) vom Trans­ portband (14) oder vom Drehtisch (6, 48) erfaßt, sie über einen Schlitten (22) eines Säulenführungsgestells (21) hebt, sie seitlich mittels eines Schlittens (27) eines Säulenführungsgestells (26) entsprechend trans­ portiert und in die Sprühköpfe (7) einsetzt oder auf das Transportband (46) absetzt, wobei beim Seitentrans­ port die Greifereinrichtung (30) durch ein Drehgetrie­ be (28) um 180° verschwenkt wird.
3. Sterilisierungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Greifereinrich­ tung (30) zwei Flaschen (4) der auf einem Kranz (9) der Sprühköpfe (7) des Drehtisches (6) angeordneten oder anzuordnenden Flaschen (4) erfaßt oder, daß eine Greifereinrichtung (30) jeweils zwei Flaschen (4) die auf einem äußeren und einem inneren Kranz von Sprühköpfen des Drehtisches (6) angeordnet oder an­ zuordnen sind, erfaßt.
4. Sterilisierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß entweder der Drehtisch (6) beim Einsetzen oder Abnehmen der Flaschen (4) kurz anhält oder, daß der Drehtisch stetig in Drehbewegung ver­ bleibt und während der Operationen der Flaschenhe­ rausnahme oder des Flascheneinsetzens die Greifer­ einheit bzw. der Flaschenübersetzer (18, 45) im Sin­ ne der Drehbewegung des Drehtisches verschwenkt und nach Einsetzen oder Abnehmen der Flaschen (4) und Hochfahren wieder zurückverschwenkt.
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