DE19517924A1 - Möbelbeschlagteil - Google Patents

Möbelbeschlagteil

Info

Publication number
DE19517924A1
DE19517924A1 DE19517924A DE19517924A DE19517924A1 DE 19517924 A1 DE19517924 A1 DE 19517924A1 DE 19517924 A DE19517924 A DE 19517924A DE 19517924 A DE19517924 A DE 19517924A DE 19517924 A1 DE19517924 A1 DE 19517924A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
fastening
mounting
plate
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19517924A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19517924B4 (de
Inventor
Horst Lautenschlaeger
Gerhard Lautenschlaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Original Assignee
Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG filed Critical Mepla Werke Lautenschlaeger GmbH and Co KG
Priority to DE19517924A priority Critical patent/DE19517924B4/de
Priority to AT0038796A priority patent/AT409518B/de
Priority to ES009600763A priority patent/ES2136490B1/es
Priority to US08/633,647 priority patent/US6286186B1/en
Priority to IT96TO000386A priority patent/IT1285096B1/it
Publication of DE19517924A1 publication Critical patent/DE19517924A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19517924B4 publication Critical patent/DE19517924B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/12Furniture fittings in two blind holes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/50Mounting methods; Positioning
    • E05Y2600/52Toolless
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefor
    • E05Y2600/622Dowels; Pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelbeschlagteil mit einem, auf einer Fläche einer Möbelwand anzubringenden Befestigungsab­ schnitt mit einer Auflagefläche, von welcher voneinander beabstandete, in zugeordnete Bohrungen in der Möbelwand einsetzbare Befestigungselemente im wesentlichen rechtwink­ lig vorspringen, von denen wenigstens eines als gesondert hergestellter Befestigungszapfen ausgebildet ist, der in seinem, der Auflagefläche abgewandten freien Endbereich wenigstens einen schneidenartig zugeschärften, im wesentli­ chen in Umfangsrichtung verlaufenden, radial vorspringenden Vorsprung aufweist und am Befestigungsabschnitt derart zwi­ schen zwei Endlagen verstellbar gehaltert ist, daß der zu­ geschärfte Vorsprung bzw. die zugeschärften Vorsprünge in der einen Endlage in die Wandung der zugeordneten Bohrung in der Möbelwand einschneidet bzw. einschneiden und in der anderen Endlage aus der in die Wandung einschneidenden Stellung in die Projektion der Bohrung zurückgezogen ist bzw. sind.
Für die Montage von Möbelbeschlägen bzw. Teilen von Möbel­ beschlägen an Wänden oder Türflügeln aus Holzwerkstoffen sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Lösungen ent­ wickelt worden. Neben solchen Lösungen, bei denen ein ein­ mal montierter Beschlagteil nicht oder nur bedingt ohne Beschädigungen des Holzwerkstoffs im Befestigungsbereich montiert werden kann, sind auch Lösungen entwickelt worden, welche eine mehrfache Montage und Demontage der Beschlag-. teile gestatten. Neben am Beschlagteil vorgesehenen, spreizdübelartig aufweitbaren Befestigungszapfen, welche in einer zugeordneten Bohrung in der Möbelwand kraftschlüssig festlegbar sind, sind auch Lösungen entwickelt worden, wel­ che eine formschlüssige Halterung von zapfen- oder topfför­ migen Befestigungselementen in entsprechende Bohrungen oder Ausfräsungen in der Möbelwand dadurch erlauben, daß beim eigentlichen Montagevorgang in die Projektion des zapfen- oder topfförmigen Befestigungselements zurückgezogene zuge­ schärfte oder zugespitzte Riegelvorsprünge durch Manipula­ tion von außen in die Wandung der Bohrung oder Ausfräsung in der Möbelwand eingedrückt werden und so eine formschlüs­ sige Verriegelung bewirken. Durch erneute Manipulation in umgekehrt ein Sinne können die Riegelelemente dann aber auch wieder aus dem Eingriff in die Wandung in die Projektion des Befestigungselements zurückgezogen werden, wodurch eine leichte Demontage des in dieser Weise befestigten Beschlag­ teils möglich ist. Durch die erwähnten Manipulationen kann beispielsweise ein im Befestigungselement drehbar gelager­ ter Exzenterbauteil um einen vorgegebenen Winkelbetrag ver­ dreht werden, der dann die Riegelelemente entweder indirekt über Zwischenglieder oder direkt an ihm vorgesehene Riegel­ elemente in die formschlüssige Verriegelungsstellung bewegt bzw. aus der Verriegelungsstellung zurückführt. Zur Manipu­ lation sind dann zumeist geeignete Werkzeuge, wie Schrau­ bendreher o. dgl. erforderlich, mit denen eine hinreichende Kraft ausgeübt werden kann, um das Eindringen der Riegel­ elemente in die Wandung der zugeordneten Bohrung oder Aus­ sparung zu bewirken.
In vielen Fällen, insbesondere bei Beschlägen für Selbst­ bau- oder Mitnahmemöbel, die von Laien montiert werden, stehen aber geeignete Werkzeuge nicht in jedem Fall zur Verfügung. Mit ungeeigneten, d. h. nicht passenden Werkzeu­ gen ist aber eine sachgerechte Montage nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Möbelbeschlagteile der unterschiedlichsten Art so auszubil­ den, daß sie ohne Einsatz spezieller Werkzeuge und ohne we­ sentlichen Kraftaufwand auch von ungeübten Personen einfach und schnell montierbar und wieder demontierbar sind.
Ausgehend von einem Möbelbeschlagteil der eingangs erwähn­ ten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit dem wenigstens einen schneidenartig zugeschärf­ ten Vorsprung versehene Befestigungszapfen sich über etwa den halben Umfang in Richtung auf sein freies Ende leicht schräg konisch verjüngt, während die andere Hälfte des Um­ fangs etwa entsprechend einer Hälfte einer Zylinderfläche begrenzt ist, wobei der zugeschärfte Vorsprung bzw. die Vorsprünge von der halbzylindrisch begrenzten Hälfte des jeweils zugeordneten Befestigungszapfens vortreten, daß der die bzw. mit den zugeschärften Vorsprüngen versehene(n) Befestigungszapfen an jeweils einem gesonderten flachen Zapfen-Halterungselement angeordnet ist, daß das jeweilige Zapfen-Halterungselement so um einen vorgegebenen Winkel verschwenkbar am Befestigungsabschnitt gehaltert ist, daß die Zylinderflächen-Hälfte des Befestigungszapfens in der ersten Schwenk-Endstellung derart schräg geneigt in der Bohrung der Möbelwand verläuft, daß der bzw. die jeweils am Befestigungszapfen vorgesehene(n) schneidenartig zuge­ schärfte(n) Vorsprung bzw. Vorsprünge in die senkrechte Projektion der den jeweiligen Befestigungszapfen aufnehmen­ den Bohrung in der Möbelwand zurückgezogen ist bzw. sind, in der zweiten Schwenk-Endstellung dagegen über die Projek­ tion der zugeordneten Bohrung vorstehen, und daß ein am Zapfen-Halterungselement einerseits und dem Befestigungsab­ schnitt andererseits angreifendes Betätigungselement zur Verschwenkung des Zapfen-Halterungselements von der einen in die andere Schwenkstellung vorgesehen ist. Die von den zugeschärften Vorsprüngen gebildeten Riegelelemente werden also durch eine Verschwenkung des Befestigungszapfens in bzw. außer Eingriff mit der umgebenden Wandung der zugeord­ neten Bohrung gestellt, wobei für diesen Verschwenk-Vorgang ein Betätigungselement am Beschlagteil selbst vorgesehen ist.
Dabei ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß der Befestigungsabschnitt die Form einer langgestreckten Befestigungsplatte hat, von deren Auflagefläche mit Abstand voneinander zwei, jeweils mit wenigstens einem schneiden­ artig zugeschärften, radial vorspringenden Vorsprung verse­ hene Befestigungszapfen vortreten.
Die Befestigungszapfen können dann so an der Befestigungs­ platte gehaltert sein, daß ihre freien Enden in der ersten Schwenk-Endstellung einander angenähert sind, während sie in ihrer zweiten Schwenk-Endstellung einen größeren Abstand voneinander haben, wobei die an den beiden Befestigungszap­ fen vorgesehenen, schneidenartig zugeschärften Vorsprünge am jeweiligen Befestigungszapfen auf der dem jeweils ande­ ren Befestigungszapfen abgewandten Hälfte des Befestigungs­ zapfens vorgesehen sind.
Alternativ können die Befestigungszapfen auch so an der Befestigungsplatte gehaltert sein, daß ihre freien Enden in der ersten Schwenk-Endstellung einen größeren Abstand von­ einander haben als in der zweiten Schwenk-Endstellung, wo­ bei die an den Befestigungszapfen vorgesehenen, schneiden­ artig zugeschärften Vorsprünge jedes Befestigungszapfens dann auf der dem jeweils anderen Befestigungszapfen zuge­ wandten Befestigungszapfen-Hälfte angeordnet sind.
Zweckmäßig kann es sein, wenn an der Befestigungsplatte zu­ sätzlich ein von der Auflagefläche in eine passende Bohrung der Möbelwand vorspringendes zapfen- oder topfartiges Zen­ trierelement vorgesehen ist.
Alternativ kann die Ausgestaltung auch so getroffen sein, daß der Befestigungsabschnitt die Form einer langgestreck­ ten Befestigungsplatte hat, von deren Anlagefläche mit Ab­ stand voneinander jeweils ein mit wenigstens einem schnei­ denartig zugeschärften, radial vorspringenden Vorsprung versehener Befestigungszapfen und ein starr an der Befesti­ gungsplatte angeordneter Haltezapfen vortreten, wobei dann der Haltezapfen sich ebenfalls über etwa den halben Umfang in Richtung auf sein freies Ende leicht konisch schräg ver­ jüngend ausgebildet ist, während die andere Hälfte des Um­ fangs etwa entsprechend einer Hälfte einer Zylinderfläche begrenzt ist, und von der halbzylindrisch begrenzten Hälfte des Haltezapfens ebenfalls jeweils wenigstens ein im we­ sentlichen in Umfangsrichtung verlaufender, radial vor­ springender Vorsprung vortritt. Bei der Montage des so aus­ gebildeten Beschlagteils muß dann so vorgegangen werden, daß zunächst der Haltezapfen in einer schräg geneigten Stellung des Beschlagteils in die zugehörige Bohrung so eingeführt wird, daß die Bohrungswandung nicht durch den Vorsprung beschädigt wird. Wenn der Haltezapfen dann voll­ ständig in die zugehörige Bohrung eingeführt ist und der Beschlagteil aus seiner schrägen Lage mit der Auflagefläche in Anlage an die Oberfläche der Möbelwand abgesenkt wird, dringen am Haltezapfen vorgesehene zugeschärfte Vorsprünge in die Wandung der zugeordneten Bohrung ein. Bei diesem Ab­ senken muß der Befestigungszapfen in der geeigneten Mon­ tage-Schwenkendstellung stehen, damit er zwangsfrei in die ihm zugeordnete Befestigungsbohrung einführbar ist. Nach Erreichen der bestimmungsgemäßen Montagestellung des Möbel­ beschlagteils auf der Möbelwand wird dann der Befestigungs­ zapfen durch entsprechende Manipulation des Betätigungsele­ ments in die andere Schwenk-Endstellung geführt und so der Beschlagteil auf der Möbelwand fixiert.
Jeder Befestigungszapfen kann dabei jeweils an einem geson­ derten flachen Zapfen-Halterungselement vorgesehen sein, wobei dann am Zapfen-Halterungselement einerseits und der Befestigungsplatte andererseits angreifendes Betätigungs­ element zur Verschwenkung des Zapfen-Halterungselements von der einen in die andere Schwenk-Endstellung vorgesehen ist.
Zweckmäßig ist das jeweilige Zapfen-Halterungselement federnd in die erste Schwenk-Endstellung vorgespannt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das jewei­ lige Zapfen-Halterungselement an einem schrägen Abschnitt auf der Oberseite der Befestigungsplatte aufliegend ange­ ordnet und der Befestigungszapfen durch eine Öffnung in der Befestigungsplatte hindurchgeführt, wobei das Betätigungs­ element in einem, einen Abstand vom Befestigungszapfen auf­ weisenden Bereich an der Befestigungsplatte gehaltert ist, und der vom schrägen Abschnitt der Befestigungsplatte mit dessen Befestigungsebene auf der Möbelwand eingeschlossene Winkel im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen der er­ sten und der zweiten Schwenk-Endstellung des jeweiligen Befestigungszapfens ist. Das Betätigungselement greift dann zweckmäßig in einem, einen Abstand vom Halterungsbereich an der Befestigungsplatte aufweisenden Bereich des Zapfen-Hal­ terungselements an diesem an.
Das Zapfen-Halterungselement hat dabei zweckmäßig die Form einer im wesentlichen ebenen Platte, von deren ebenflächi­ ger Unterseite der Befestigungszapfen vortritt.
Dabei können das Zapfen-Halterungselement und der Befesti­ gungszapfen als integraler Bauteil aus Metall hergestellt sein. Die im wesentlichen ebene Platte kann rechteckig be­ grenzt und im Bereich ihres, dem jeweils anderen Befesti­ gungszapfen bzw. dem Haltezapfen zugewandten Randes mit der Befestigungsplatte verbunden sein, während das Betätigungs­ element dann am gegenüberliegenden, dem jeweils anderen zapfenabgewandten Randbereich der ebenen Platte angreift.
Dabei ist dann eine Ausgestaltung von Vorteil, bei welcher das Betätigungselement an dem, dem jeweils anderen zapfen­ abgewandten Randbereich der ebenen Platte um eine parallel zur Schwenkachse des Befestigungszapfens verlaufende Achse verschwenkbar angelenkt ist und eine hebelartige Handhabe zum Verschwenken aus einer auf die Befestigungsplatte her­ abgeschwenkten Stellung in eine hochgeschwenkte Stellung aufweist, und am Betätigungselement wenigstens ein in der herabgeschwenkten Stellung der Handhabe an der Befesti­ gungsplatte abgestützter, die ebene Platte im vom jeweils anderen Zapfen abgewandten Bereich von der Befestigungs­ platte abdrückender Nocken, Exzenter o. dgl. vorgesehen ist, welcher in der hochgeschwenkten Stellung der Handhabe in eine aus der Anlage an der Befestigungsplatte versetzte Lage verdreht ist.
Wenn der Möbelbeschlagteil als Türflügel-Anschlagteil eines Scharniers vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, die Befesti­ gungsplatte als einstückig am oberen freien Rand des Topf­ teils des als Einstecktopf ausgebildeten Türflügel-An­ schlagteils vorspringenden Befestigungsflansch auszubilden.
Das Betätigungselement hat dann in der Draufsicht zweckmä­ ßig die Form eines, zumindest in einem Teil dem Befesti­ gungsflansch entsprechend begrenzten und zu diesem Teilbe­ reich ausgerichtet auf den Befestigungsflansch angeordneten plattenförmigen Körpers. In der bestimmungsgemäßen Befesti­ gungsstellung liegen die Betätigungselemente dann ausge­ richtet auf dem Befestigungsflansch auf und treten optisch nicht als gesonderte Bauelemente in Erscheinung.
Die dem Befestigungsflansch zugewandte Unterseite des plat­ tenförmigen Körpers wird dann zweckmäßig mit einer, das als ebene Platte ausgebildete Zapfen-Halterungselement aufneh­ menden Vertiefung versehen, wobei diese Vertiefung durch einen im wesentlichen entlang der Begrenzung des platten­ förmigen Körpers umlaufenden, zum Befestigungsflansch vor­ tretenden Randstreifen gebildet sein kann.
Der bzw. die Nocken, Exzenter o. dgl. ist bzw. sind dann zweckmäßig am topfteilabgewandten Bereich des Randstreifens des plattenförmigen Körpers ausgebildet.
Die schwenkbare Anlenkung des plattenförmigen Körpers an dem als ebene Platte ausgebildeten Zapfen-Halterungselement kann dann so ausgeführt werden, daß im topfteilabgewandten Randbereich des plattenförmigen Körpers eine sich durch den Randstreifen gegebenenfalls noch etwas in den plattenförmi­ gen Körper selbst hineinerstreckende Aussparung vorgesehen ist, in welcher die topfteilabgewandte Begrenzung der als Zapfen-Halterungselement dienenden ebenen Platte angeordnet ist, und daß die ebene Platte in dem im Ausschnitt liegen­ den Bereich eine in parallelem Abstand oberhalb des Befe­ stigungsflanschs verlaufende Durchgangsbohrung aufweist, welche von einem Lagerstift durchsetzt wird, dessen von der ebenen Platte vortretende Enden in jeweils einer Bohrung im plattenförmigen Körper bzw. im Randstreifen gelagert sind.
Bei einem derartigen Türflügel-Anschlagteil ist der Befe­ stigungsflansch im wesentlichen quer zur Längsmittelebene des Einstecktopfs angeordnet, so daß er beidseitig seitlich vom Topfteil vortritt. Dabei ist dann zweckmäßig in jedem der beiden seitlich vortretenden Bereiche des Befestigungs­ flanschs jeweils ein Befestigungszapfen vorgesehen. Der Topfteil übernimmt dann in der ihn aufnehmenden Aussparung in der Möbelwand bzw. im Türflügel die Funktion des früher erwähnten Zentrierelements.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Befestigungsprinzips ist nicht auf Türflügel-Anschlagteile beschränkt. Vielmehr kann die Befestigungsplatte auch als Montageplatte für die verstellbare Halterung des Tragwand-Anschlagteils von Möbelscharnieren ausgebildet sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ihn dadurch als Teil eines Verbindungsbeschlages auszubilden, daß auf der der Auflagefläche gegenüberliegenden Oberseite der Befesti­ gungsplatte mit einem zugeordneten Beschlagteil in lösbaren Verbindungseingriff bringbare Verbindungsmittel vorgesehen sind. Es kann sich um sogenannte Eckverbinder für Möbel­ wände oder aber auch einen Verbindungsbeschlag handeln, mit dem die Frontblenden von Schubladen mit den Schubladen-Sei­ tenwänden verbunden wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Möbelscharniers mit einem Türflügel- Anschlagteil gemäß einem ersten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den aus Metall­ blech ausgestanzten Einstecktopf des Türflügel-Anschlagteils noch ohne mon­ tierte Befestigungszapfen;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der in Fig. 2 durch die Pfeile 3-3 veran­ schaulichten Schnittebene;
Fig. 4 eine Schnittansicht, gesehen in Rich­ tung der Pfeile 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Seitenansicht, gesehen in Rich­ tung des Pfeils 5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eines der beiden beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vorgesehenen Betätigungselemente zur Verschwenkung der Befestigungszapfen;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeils 8 in Fig. 6;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines der beiden beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vorgesehenen verschwenkbaren Befesti­ gungszapfen;
Fig. 10 eine Ansicht des Befestigungszapfens, gesehen in Richtung des Pfeils 10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine in der Schnittführung der Fig. 3 entsprechende Ansicht durch den Ein­ stecktopf mit montiertem Befestigungs­ zapfen und Betätigungselement in der Befestigungsstellung des Einsteck­ topfs;
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Schnittansicht, bei welcher der Befe­ stigungszapfen in die Montage/Demon­ tagestellung verschwenkt ist;
Fig. 13 eine teilweise aufgebrochene Seitenan­ sicht eines zweiten, als Teil eines Befestigungsbeschlags für die lösbare Halterung einer Frontblende an einer Schublade vorgesehenen Ausführungsbei­ spiels in dem auf der Innenseite der Frontblende montierten Zustand;
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht, in welcher der Frontblenden- Befestigungsbeschlag Teil in noch von der Frontblende abgehobenem Zustand vor der Montage dargestellt ist;
Fig. 15 eine teilweise aufgebrochene Seitenan­ sicht eines dritten Ausführungsbei­ spiels eines Frontblenden-Befesti­ gungsbeschlagteil in dem auf der Rück­ seite der Frontblende montierten Zu­ stand; und
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende An­ sicht, in welcher der Befestigungsbe­ schlagteil während des Montagevorgangs in teilmontiertem Zustand dargestellt ist.
In Fig. 1 ist schematisch ein in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichnetes Möbelscharnier dargestellt, bei welchem ein als langgestreckter Tragarm 22 ausgebildeter, an der Sei­ tenwand eines Schranks einstellbar befestigbarer Korpus-An­ schlagteil über einen von zwei Scharnierlenkern, von denen nur der eine Scharnierlenker 24 gezeigt ist, gebildeten Gelenkmechanismus mit einem als versenkt in eine Aussparung in der Rückseite eines - nicht gezeigten - Türflügels mon­ tierbarer Einstecktopf 26 ausgebildeten Türflügel-Anschlag­ teil gekoppelt ist, der das erste Ausführungsbeispiel eines in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Möbelbeschlag­ teils darstellt. Der - im gezeigten Fall - aus Metallblech im Stanz-Preßverfahren hergestellte eigentliche Scharnier- oder Einstecktopf 28 selbst kann in der nachstehend in Ver­ bindung mit den Fig. 2 bis 5 beschriebenen Weise ausge­ staltet sein und wird dann mittels zweier in Verbindung mit den Fig. 6 bis 8 und 9 und 10 näher beschriebener Befe­ stigungselemente am bzw. im Türflügel lösbar gehalten.
Der in den Fig. 2 bis 5 ohne die erwähnten Befestigungs­ elemente gezeigte Scharniertopf 28 setzt sich aus dem ei­ gentlichen, versenkt in der zugehörigen Aussparung des Tür­ flügels einsetzbaren Topfteil 30 und einem an dessen oberem Rand angeordneten beidseitig seitlich vortretenden Befesti­ gungsflansch 32 zusammen, dessen türflügelzugewandte Unter­ seite bei montiertem Einstecktopf 26 auf der Innenfläche des Türflügels aufsitzt. Von der Unterseite des Befesti­ gungsflanschs 32 treten mit seitlichem Abstand zum eigent­ lichen Topfteil 30 versetzt vorgesehene, in zugeordnete Bohrungen im Türflügel eingreifende Befestigungszapfen 34 vor, die gesondert hergestellt sind und nachstehend in Ver­ bindung mit den Fig. 9 und 10 noch näher beschrieben werden. Die Oberseite des Befestigungsflanschs 32 wird durch zwei - jeweils einem Befestigungszapfen 34 zugeord­ nete Betätigungselemente 36 abgedeckt, die so geformt und begrenzt sind, daß sie zusammengenommen gerade den Befesti­ gungsflansch 32 abdecken. Eines dieser Betätigungselemente 36 ist in den Fig. 6 bis 8 gesondert dargestellt und wird im Zusammenhang mit diesen Zeichnungsfiguren dann noch im einzelnen in seiner Ausgestaltung beschrieben.
Der eigentliche, versenkt in der - nicht gezeigten - Aus­ nehmung in der Rückseite eines Türflügels zu montierende Topfteil 30 des Einstecktopfs 28 hat die Form einer seit­ lich abgeflachten Wanne, in deren Seitenwände Bohrungen 38, 40 eingestanzt sind, in denen die Enden der die Scharnier­ lenker des Gelenkmechanismus einstecktopfseitig verschwenk­ bar lagernden Lagerstifte 42, 44 (Fig. 1) vernietet sind. Der Befestigungsflansch 32 greift seitlich über die in der Regel in der Draufsicht kreisförmig begrenzte - Ausnehmung im Türflügel und deckt also den dort zwischen dem Topfteil 30 und der Wand der Aussparung bestehenden Zwischenraum ab. Den zur benachbarten Türflügel-Stirnkante weisenden - in Fig. 2 unten liegenden - vorderen Bereich wird dieser Zwi­ schenraum dagegen von vom oberen Rand des Topfteils 30 ab­ gekanteten und entsprechend dem Durchmesser der Ausnehmung kreisabschnittsförmig begrenzten Abschnitten 46 aus dem Blechmaterial des Scharniertopfs 28 verschlossen, so daß die Ausnehmung im Türflügel bei montiertem Türflügel-An­ schlagteil 26 vollkommen verdeckt ist.
Der Befestigungsflansch 32 ist innerhalb eines außen durch einen ebenflächigen streifenförmigen Randbereich 48 be­ grenzten Abschnitts hochgeprägt, welcher symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelebene L des Ein­ stecktopfs 28 vorgesehene, schräg nach außen abfallende Ab­ schnitte 32a aufweist, in denen jeweils zwei in Längsrich­ tung beabstandete Bohrungen 50 geringen Durchmessers und demgegenüber nach außen versetzt jeweils eine größere Durchgangsöffnung 52 vorgesehen sind.
Auf den schrägen Abschnitten 32a ist jeweils ein Zapfen- Halterungselement 54 in Form einer ebenen Platte angeord­ net, von deren zum schrägen Abschnitt 32a gewandter Unter­ seite einerseits der integral angesetzte Befestigungszapfen 34 vorsteht und außerdem zwei kurze Befestigungszapfen 56, welche durch die Bohrungen 50 im Befestigungsflansch durch­ steckbar und dann von der türflügelzugewandten Unterseite des Befestigungsflanschs aus vernietbar sind. Das Zapfen- Halterungselement ist also auf den schrägen Abschnitten 32a aufliegend am Befestigungsflansch gehalten. In dem den Be­ festigungszapfen 56 gegenüberliegenden äußeren Randbereich ist das als ebene Platte ausgebildete Zapfen-Halterungsele­ ment 54 in seiner Materialstärke verdickt und mit einer in parallelem Abstand oberhalb des Befestigungsflanschs und parallel zur Längsmittelebene L des Einstecktopfs verlau­ fenden Durchgangsbohrung 58 versehen.
Der Befestigungszapfen hat die in den Fig. 9 und 10 ver­ anschaulichte Form, d. h. er ist auf seiner topfteilabge­ wandten Seite 34a entsprechend einer Hälfte einer Zylinder­ fläche begrenzt, wobei die Mittelachse des Zylinders recht­ winklig zur Unterseite des Zapfen-Halterungselements ver­ läuft. In seinem unteren Endbereich springen von der halbzylindrischen Seite 34a höhenversetzt zwei schneidenar­ tig zugeschärfte Vorsprünge 60 vor.
Auf der gegenüberliegenden, d. h. topfteilzugewandten Seite 34b ist der Befestigungszapfen 34 leicht schräg verjüngt, und zwar um ein solches Schrägungsmaß, daß der Befesti­ gungszapfen insgesamt durch die geneigte Befestigung des Zapfen-Halterungselements 54 auf dem schrägen Abschnitt 32a des Befestigungsflanschs 32 innerhalb der Projektion der zugehörigen Befestigungsbohrung im Türflügel liegt. Erst dann, wenn der topfteilabgewandte Randbereich mit der Durchgangsbohrung 58 vom schrägen Abschnitt 32a des Befe­ stigungsflanschs abgehoben wird, führt gleichzeitig der Be­ festigungsbolzen 34 eine Verschwenkbewegung im Uhrzeiger­ sinn aus, so daß die halbzylindrische Seite 34a an die Wan­ dung der Befestigungsbohrung angelegt wird. Dabei dringen gleichzeitig die zugeschrägten Vorsprünge 60 in die Wandung der Befestigungsbohrung ein und verriegeln den Befesti­ gungszapfen so formschlüssig in der Befestigungsbohrung.
Um das Zapfen-Halterungselement 54 in der vorstehend ange­ sprochenen Weise vom schrägen Abschnitt 32a des Befesti­ gungsflanschs 32 abzudrücken, ist das in den Fig. 6 bis 8 gesondert dargestellte Betätigungselement 36 vorgesehen, welches in der in Fig. 6 gezeigten Draufsicht entsprechend der einen Hälfte des Befestigungsflanschs begrenzt ist. In dem über dem Zapfen-Halterungselement 54 liegenden Bereich 36a hat das Betätigungselement 36 die Form eines platten­ förmigen Körpers, in dessen Unterseite durch einen zum Be­ festigungsflansch 32 vortretenden Randstreifen 36b eine Vertiefung gebildet ist, in welcher das Zapfen-Halterungs­ element 54 aufgenommen ist. Der umlaufende Randstreifen 36b ist im topfteilabgewandten Randbereich des Betätigungsele­ ments durch eine sich zum Teil noch in den Bereich 36a hin­ einerstreckende Aussparung 62 unterbrochen, in welcher der mit der Durchgangsbohrung 58 versehene Randbereich des als ebene Platte ausgebildeten Zapfen-Halterungselements 54 liegt. Die von der Durchgangsbohrung 58 vortretenden Enden eines nicht gezeigten Lagerstifts sind dann in Bohrungen 64 im Zapfen-Halterungselement gelagert. Die in Anpassung an die Form des Befestigungsflanschs 32 an den Betätigungsele­ menten 36 entstehenden Ansätze 36c haben gleichzeitig die Aufgabe einer Handhabe, mittels derer das Betätigungsele­ ment in die jeweils gewünschte Schwenk-Endlage gebracht werden kann.
An den freien Rändern der seitlich neben der Aussparung 62 verbleibenden Abschnitte des Randstreifens 36b sind nied­ rige vorspringende Nocken 66 angeformt, die sich in dem in Fig. 11 veranschaulichten herabgeschwenkten Zustand des Betätigungselements im ebenflächigen äußeren umlaufenden Randbereich 48 des Befestigungsflanschs 32 abstützen. Da­ durch wird der topfteilabgewandte, mit der Durchgangsboh­ rung 58 versehene Randbereich des Zapfen-Halterungselements 54 in die ebenfalls in Fig. 11 erkennbare, vom schrägen Abschnitt 32a abgehobene Lage gedrängt, in welche der Befe­ stigungszapfen 34 in seiner bestimmungsgemäßen Verriege­ lungsstellung steht, in welcher die zugeschärften Vor­ sprünge 60 in die Wandung der Befestigungsbohrung im Tür­ flügel einschneiden.
In Fig. 12 ist das Betätigungselement 36 demgegenüber hochgeschwenkt, wodurch die Nocken 66 aus ihrer Abstütz­ stellung am Befestigungsflansch 32 weggeschwenkt werden und das Zapfen-Halterungselement 54 sich auf den zugeordneten schrägen Abschnitt 32a des Befestigungsflanschs absenkt. Dabei schwenkt der Befestigungszapfen 34 in die Entriege­ lungslage zurück, in welcher die zugeschärften Vorsprünge 60 aus ihrem Eingriff mit der Wandung der Befestigungsboh­ rung freikommen. In dieser, in Fig. 12 veranschaulichten Stellung ist der Einstecktopf 28 also ohne Aufwendung von Kraft vom Türflügel abnehmbar.
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteils ist in den Fig. 13 und 14 in einer den Fig. 11 und 12 vergleichbaren Darstellung gezeigt. Der in seiner Gesamtheit mit 126 bezeichnete Möbelbeschlag­ teil ist im dargestellten Fall Teil eines Frontblenden-Be­ festigungsbeschlages, und zwar handelt es sich um einen an der Innenseite einer Frontblende 125 einer Schublade zu be­ festigenden Haken-Bauteil 128, der mit einem - nicht ge­ zeigten - an oder in einer Seitenwand der zugehörigen Schublade montierten Befestigungsteil zusammenwirkt, dessen Ausgestaltung hier - weil an sich bekannt - nicht näher be­ schrieben wird. Wie aus dem Vergleich der Fig. 13 und 14 mit den Fig. 11 und 12 hervorgeht, erfolgt die Befesti­ gung der Möbelbeschlagteile 26 und 126 in vergleichbarer Weise durch jeweils an gegenüberliegenden Enden einer lang­ gestreckten, dem Befestigungsflansch 32 des Türflügel-An­ schlagteils 26 entsprechenden Befestigungsplatte 132 vorge­ sehene verschwenkbare Befestigungszapfen 134, die in grund­ sätzlich gleicher Weise wie die Befestigungszapfen 34 aus­ gebildet und verschwenkt an der Befestigungsplatte 132 ge­ halten sind, wobei die Verschwenkung der Befestigungszapfen 134 mit jeweils einem hebelartigen Betätigungselement 136 erfolgt. Die verschwenkbare Anlenkung dieser Betätigungs­ elemente 136 an dem den jeweiligen Befestigungszapfen 134 halternden Zapfen-Halterungselement 154 entspricht eben­ falls dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel, so daß es zur Vermeidung von Wiederholungen genügt, in diesem Zu­ sammenhang auf die vorausgehende Beschreibung zu verweisen, zumal funktionell gleichen Bauteilen beider Ausführungsbei­ spiele in den Zeichnungsfiguren gleiche Bezugszeichen zuge­ ordnet sind, denen im Falle des Möbelbeschlagteils 126 le­ diglich noch eine "1" vorangestellt ist.
Ersichtlich ist, daß der von der frontblendenzugewandten Unterseite mittig vorspringende zylindrische Zapfen 130 hier die beim Möbelbeschlagteil 26 durch den Topfteil 30 erhaltene Funktion eines Zentrierelements hat, welches also den Möbelbeschlagteil 126 in Längsrichtung der Befesti­ gungsplatte 132 festlegt oder zentriert, auch wenn die Be­ festigungszapfen 134 nicht gleichzeitig in die Befesti­ gungsstellung verschwenkt werden, d. h. die zwischen den Befestigungszapfen 134 und der Wandung der zugehörigen Be­ festigungsbohrungen 135 in der Frontblende 125 entstehenden Kräfte nicht gleichzeitig, sondern aufeinanderfolgend in die Befestigungsplatte 132 eingeleitet werden.
In den Fig. 15 und 16 ist ein drittes Ausführungsbei­ spiel eines Möbelbeschlagteils 226 dargestellt, welches eine vereinfachte Ausführungsform des Möbelbeschlagteils 126 darstellt. Da in den Fig. 15 und 16 funktionell ver­ gleichbaren Bauteilen des Möbelbeschlagteils 226 gleiche Bezugszeichen wie dem Möbelbeschlagteil 126 mit der Abwei­ chung zugeordnet sind, daß beim Möbelbeschlagteil 226 dem eigentlichen Bezugszeichen eine "2" anstelle der "1" beim Möbelbeschlagteil 126 vorangestellt ist, genügt es, nach­ stehend wieder nur die getroffenen Abwandlungen bzw. Ver­ einfachungen zu erläutern.
Es ist ersichtlich, daß der das Zentrierelement bildende, mittig von der Unterseite der Befestigungsplatte 232 vor­ stehende Zapfen entfällt. Dessen Funktion wird mit der Funktion des zweiten Befestigungszapfens zu dem in der Zeichnung links gezeigten, starr von der Unterseite der Befestigungsplatte 232 vortretenden Haltezapfen 231 zusam­ mengefaßt. Der Haltezapfen 231 hat die grundsätzliche Aus­ gestaltung des eigentlichen Befestigungszapfens 234, ist aber - wie erwähnt - starr an der Befestigungsplatte 232 angesetzt. Die Verschwenkung des Befestigungszapfens von der einen in die andere Schwenk-Endstellung bei der Montage des Beschlagteils 226 wird demzufolge durch eine Verschwen­ kung des in in der in Fig. 16 gezeigten Weise in schräger Lage des Beschlagteils 226 in die Befestigungsbohrung 235 eingeführten Haltezapfens 231 ersetzt. Sobald der Haltezap­ fen 231 ganz in die Befestigungsbohrung 235 eingeführt ist, wird der Möbelbeschlagteil 226 so verschwenkt, daß die Un­ terseite der Befestigungsplatte 232 auf der Innenseite der Frontblende 225 aufliegt. Der in der in Fig. 16 veran­ schaulichten Schwenk-Endstellung stehende Befestigungszap­ fen 234 kann dabei ohne die Wandung der zugehörigen Befe­ stigungsbohrung 235 zu beschädigen, in die Befestigungsboh­ rung eintreten. Durch Umlegen des hebelartigen Betätigungs­ elements 236 wird der Befestigungszapfen 234 dann in die Befestigungslage verschwenkt, in welcher die an ihm vorge­ sehenen, radial umlaufenden zugeschärften Vorsprünge 260 in die Wandung der Befestigungsbohrung 235 eindringen. Die da­ bei über die Befestigungsplatte 232 auf den Haltezapfen 231 übertragene Reaktionskraft führt dazu, daß auch die an die­ sem Haltezapfen vorgesehenen, entsprechend schneidenartig zugespitzten Vorsprünge 260 zusätzlich in die Wandung der diesen zugeordneten Befestigungsbohrung 235 eindringen und den Möbelbeschlagteil 226 in der in Fig. 15 gezeigten Weise an der Frontblende 225 festlegen.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele verwirklichbar sind, die sich auch darauf beziehen, daß Möbelbeschlagteile anderer Aufgabenstellung, beispielsweise Eckverbinder oder andere Verbindungsbe­ schläge in analoger Weise schnell und einfach und ohne Werkzeug montierbar und demontierbar sind.

Claims (22)

1. Möbelbeschlagteil mit einem auf einer Fläche einer Möbelwand anzubringenden Befestigungsabschnitt mit einer Auflagefläche, von welcher voneinander beabstandete, in zugeordnete Bohrungen in der Möbelwand einsetzbare Befesti­ gungselemente im wesentlichen rechtwinklig vorspringen, von denen wenigstens eines als gesondert hergestellter Befesti­ gungszapfen ausgebildet ist, der in seinem der Auflageflä­ che abgewandten freien Endbereich wenigstens einen schnei­ denartig zugeschärften, im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden, radial vorspringenden Vorsprung aufweist und am Befestigungsabschnitt derart zwischen zwei Endlagen ver­ stellbar gehaltert ist, daß der zugeschärfte Vorsprung bzw. die zugeschärften Vorsprünge in der einen Endlage in die Wandung der zugeordneten Bohrung in der Möbelwand ein­ schneidet bzw. einschneiden und in dar anderen Endlage aus der in die Wandung einschneidenden Stellung in die Projek­ tion der Bohrung zurückgezogen ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem wenigstens einen schneidenartig zugeschärf­ ten Vorsprung (60; 160; 260) versehene Befestigungszapfen (34; 134; 234) sich über etwa den halben Umfang in Richtung auf sein freies Ende leicht schräg konisch verjüngt, wäh­ rend die andere Hälfte des Umfangs etwa entsprechend einer Hälfte einer Zylinderfläche begrenzt ist, wobei der zuge­ schärfte Vorsprung bzw. die Vorsprünge (60; 160; 260) von der halbzylindrisch begrenzten Hälfte des jeweils zugeord­ neten Befestigungszapfens (34; 134) vortreten,
daß der bzw. die mit den zugeschärften Vorsprüngen (60; 160; 260) versehene(n) Befestigungszapfen (34; 134; 234) an jeweils einem gesonderten flachen Zapfen-Halterungselement (54; 154; 254) angeordnet ist,
daß das jeweilige Zapfen-Halterungselement (54; 154; 254) so um einen vorgegebenen Winkel verschwenkbar am Befesti­ gungsabschnitt gehaltert ist, daß die Zylinderflächen- Hälfte des Befestigungszapfens (34; 134; 234) in der ersten Schwenk-Endstellung derart schräg geneigt in der Bohrung (135; 235) der Möbelwand verläuft, daß der bzw. die jeweils am Befestigungszapfen vorgesehene(n) schneidenartig zuge­ schärfte(n) Vorsprung bzw. Vorsprünge (60; 160; 260) in die senkrechte Projektion der den jeweiligen Befestigungszapfen (34; 134; 234) aufnehmenden Bohrung (135; 235) in der Möbelwand (125; 225) zurückgezogen ist bzw. sind, in der zweiten Schwenk-Endstellung dagegen über die Projektion der zugeordneten Bohrung vorstehen, und
daß ein am Zapfen-Halterungselement (54; 154; 254) einer­ seits und dem Befestigungsabschnitt andererseits angreifen­ des Betätigungselement (36; 136; 236) zur Verschwenkung des Zapfen-Halterungselements (54; 154; 254) von der einen in die andere Schwenk-Endstellung vorgesehen ist.
2. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Befestigungsabschnitt die Form einer langge­ streckten Befestigungsplatte (32; 132) hat, von deren Auf­ lagefläche mit Abstand voneinander zwei, jeweils mit wenig­ stens einem schneidenartig zugeschärften, radial vorsprin­ genden Vorsprung (60; 160) versehene Befestigungszapfen (34; 134) vortreten.
3. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungszapfen (34; 134; 234) so an der Befestigungsplatte (32; 132) gehaltert sind, daß ihre freien Enden in der ersten Schwenk-Endstellung einander angenähert sind, während sie in ihrer zweiten Schwenk-End­ stellung einen größeren Abstand voneinander haben, und daß die an den beiden Befestigungszapfen (34; 134) vorgese­ henen, schneidenartig zugeschärften Vorsprünge (60; 160) am jeweiligen Befestigungszapfen (34; 134) auf der dem jeweils anderen Befestigungszapfen (34; 134) abgewandten Hälfte des Befestigungszapfens vorgesehen sind.
4. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungszapfen (34; 134) so an der Befe­ stigungsplatte (32; 132) gehaltert sind, daß ihre freien Enden in der ersten Schwenk-Endstellung einen größeren Ab­ stand voneinander haben als in der zweiten Schwenk-Endstel­ lung, und daß die an den Befestigungszapfen (34; 134) vor­ gesehenen, schneidenartig zugeschärften Vorsprüngen (60; 160) jedes Befestigungszapfens auf der dem jeweils anderen Befestigungszapfen (34; 134) zugewandten Befestigungszap­ fen-Hälfte angeordnet sind.
5. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsplatte (32; 132) zusätzlich ein von der Auflagefläche in eine passende Bohrung in der Möbelwand vorspringendes zapfen- oder topf­ artiges Zentrierelement (Topfteil 30; Zapfen 130) vorgese­ hen ist.
6. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Befestigungsabschnitt die Form einer langge­ streckten Befestigungsplatte (232) hat, von deren Anlage­ fläche mit Abstand voneinander jeweils ein, mit wenigstens einem schneidenartig zugeschärften, radial vorspringenden Vorsprung (260) versehener Befestigungszapfen (234) und ein starr an der Befestigungsplatte (232) angeordneter Halte­ zapfen (231) vortreten, und daß der Haltezapfen (231) sich über etwa den halben Umfang in Richtung auf sein freies Ende leicht schräg konisch verjüngt, während die andere Hälfte des Umfangs etwa entsprechend einer Hälfte einer Zylinderfläche begrenzt ist, wobei von der halbzylindrisch begrenzten Hälfte des Haltezapfens (231) ebenfalls jeweils wenigstens ein im wesentlichen in Umfangsrichtung verlau­ fender, radial vorspringender Vorsprung (260) vortritt.
7. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungszapfen (34; 134; 234) an jeweils einem gesonderten flachen Zapfen-Hal­ terungselement (54; 154; 254) vorgesehen ist, und daß ein am Zapfen-Halterungselement einerseits und der Befesti­ gungsplatte (32; 132; 232) andererseits angreifendes Betä­ tigungselement (36; 136; 236) zur Verschwenkung des Zapfen- Halterungselements (54; 154; 254) von der einen in die an­ dere Schwenk-Endstellung vorgesehen ist.
8. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das jeweilige Zapfen-Halterungselement (54; 154; 254) federnd in die erste Schwenk-Endstellung vorgespannt ist.
9. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Zapfen-Halte­ rungselement (54; 154; 254) an einem schrägen Abschnitt auf der Oberseite der Befestigungsplatte (32; 132; 232) auflie­ gend angeordnet und der Befestigungszapfen (34; 134; 234) durch eine Öffnung (52) in der Befestigungsplatte hindurch­ geführt ist, daß das Betätigungselement (36; 136; 236) in Deinem, einen Abstand vom Befestigungszapfen (34; 134; 234) aufweisenden Bereich an der Befestigungsplatte (32; 132; 232) gehaltert ist, daß der vom schrägen Abschnitt der Be­ festigungsplatte mit dessen Befestigungsebene auf der Mö­ belwand (125; 225) eingeschlossene Winkel im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen der ersten und zweiten Schwenk- Endstellung des jeweiligen Befestigungszapfens (34; 134; 234) ist, und daß das Betätigungselement (36; 136; 236) in einem, einen Abstand vom Halterungsbereich an der Betäti­ gungsplatte aufweisenden Bereich des Zapfen-Halterungsele­ ments (54; 154; 254) an diesem angreift.
10. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zapfen-Halterungselement (54; 154; 254) die Form einer im wesentlichen ebenen Platte hat, von deren ebenflächiger Unterseite der Befestigungszapfen (34; 134; 234) vortritt.
11. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfen-Halterungselement (54; 154; 254) und der Befestigungszapfen (34; 134; 234) ein integra­ ler Bauteil aus Metall ist.
12. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ebene Platte etwa rechteckig begrenzt und im Bereich ihres dem jeweils ande­ ren Befestigungszapfen (34; 134) bzw. dem Haltezapfen (231) zugewandten Randes mit der Befestigungsplatte (32; 132; 232) verbunden ist, und daß das Betätigungselement (54; 154; 254) am gegenüberliegenden, dem jeweils anderen Zapfen abgewandten Randbereich der ebenen Platte angreift.
13. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungselement (36; 136; 236) an dem, dem jeweils anderen Zapfen (34; 134; 231) abgewandten Rand­ bereich der ebenen Platte um eine parallel zur Schwenkachse des Befestigungszapfens (34; 134; 234) verlaufende Achse verschwenkbar angelenkt ist und eine hebelartige Handhabe zum Verschwenken aus einer auf die Befestigungsplatte (32; 132; 232) herabgeschwenkten Stellung in eine hochge­ schwenkte Stellung aufweist, und daß am Betätigungselement (36; 136; 236) wenigstens ein, in der herabgeschwenkten Stellung der Handhabe an der Befestigungsplatte (32; 132; 232) abgestützter, die ebene Platte im, vom jeweils anderen Zapfen abgewandten Bereich von der Befestigungsplatte ab­ drückender Nocken (66), Exzenter o. dgl. vorgesehen ist, welcher in der hochgeschwenkten Stellung der Handhabe in eine aus der Anlage an der Befestigungsplatte (32; 132; 232) versetzte Lage verdreht ist.
14. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 5 bis 13, der als Türflügel-Anschlag eines Scharniers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte von ei­ nem einstückig am oberen freien Rand des Topfteils (30) des als Einstecktopf (28) ausgebildeten Türflügel-Anschlagteils (26) vorspringender Befestigungsflansch (32) ausgebildet ist.
15. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (36) in der Draufsicht die Form eines, zumindest in einem Teil dem Befestigungsflansch (32) entsprechend begrenzten und zu diesem Teilbereich ausgerichtet auf dem Befestigungsflansch (36) angeordneten plattenförmigen Körpers hat.
16. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Befestigungsflansch (32) zuge­ wandte Unterseite des plattenförmigen Körpers (36a) eine das als ebene Platte (54) ausgebildete Zapfen-Halterungs­ element aufnehmende Vertiefung aufweist.
17. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung durch einen im wesentli­ chen entlang der Begrenzung des plattenförmigen Körpers (36a) umlaufenden, zum Befestigungsflansch (32) vortreten­ den Randstreifen (36b) gebildet ist.
18. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß am topfteilabgewandten Bereich des Randstreifens (36b) der bzw. die Nocken (66), Exzenter o. dgl. ausgebildet ist bzw. sind.
19. Türflügel-Anschlagteil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß im topfteilabgewandten Randbe­ reich des plattenförmigen Körpers (36a) eine sich durch den Randstreifen (36b) ggf. noch etwa in den plattenförmigen Körper (36a) selbst hineinerstreckende Aussparung (62) vor­ gesehen ist, in welcher die topfteilabgewandte Begrenzung der als Zapfen-Halterungselement dienenden ebenen Platte (54) angeordnet ist, und daß die ebene Platte (54) in dem im Ausschnitt (62) liegenden Bereich eine in parallelem Abstand oberhalb des Befestigungsflanschs (32) verlaufende Durchgangsbohrung (58) aufweist, welche von einem Lager­ stift durchsetzt wird, dessen von der ebenen Platte (54) vortretende Enden in jeweils einer Bohrung (64) im platten­ förmigen Körper (36a) bzw. dem Randstreifen (36b) gelagert sind.
20. Türflügel-Anschlagteil nach einem der Ansprüche 6 bis 18, bei welchem der Befestigungsflansch (32) im wesentli­ chen quer zur Längsmittelebene des Einstecktopfs (26) ange­ ordnet ist und beidseitig seitlich vom Topfteil (30) vor­ tritt, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden seitlich vortretenden Bereiche des Befestigungsflanschs (32) je ein Befestigungszapfen (34) vorgesehen ist.
21. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte als Mon­ tageplatte für die verstellbare Halterung des Tragwand-An­ schlagteils (22) von Möbelscharnieren (20) ausgebildet ist.
22. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Möbelbeschlagteil (126; 226) dadurch als Teil eines Verbindungsbeschlages ausgebil­ det ist, daß auf der der Auflagefläche gegenüberliegenden Oberseite der Befestigungsplatte (132; 232) mit einem zuge­ ordneten Beschlagteil in lösbaren Verbindungseingriff bringbare Verbindungsmittel (129; 229) vorgesehen sind.
DE19517924A 1995-05-16 1995-05-16 Möbelbeschlagteil Expired - Fee Related DE19517924B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19517924A DE19517924B4 (de) 1995-05-16 1995-05-16 Möbelbeschlagteil
AT0038796A AT409518B (de) 1995-05-16 1996-03-01 Möbelbeschlagteil
ES009600763A ES2136490B1 (es) 1995-05-16 1996-03-29 Pieza de herraje para muebles.
US08/633,647 US6286186B1 (en) 1995-05-16 1996-04-12 Furniture hardware device
IT96TO000386A IT1285096B1 (it) 1995-05-16 1996-05-10 Elemento di minuteria per mobili.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19517924A DE19517924B4 (de) 1995-05-16 1995-05-16 Möbelbeschlagteil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19517924A1 true DE19517924A1 (de) 1996-11-21
DE19517924B4 DE19517924B4 (de) 2006-03-02

Family

ID=7762039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19517924A Expired - Fee Related DE19517924B4 (de) 1995-05-16 1995-05-16 Möbelbeschlagteil

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6286186B1 (de)
AT (1) AT409518B (de)
DE (1) DE19517924B4 (de)
ES (1) ES2136490B1 (de)
IT (1) IT1285096B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717508U1 (de) * 1997-09-30 1998-08-27 Mepla-Werke Lautenschläger GmbH & Co KG, 64354 Reinheim Möbelbeschlagteil zur werkzeuglosen Montage in einer Ausnehmung in einem Möbelteil, insbesondere Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere
AT409709B (de) * 1999-04-19 2002-10-25 Fulterer Gmbh Schubladenführung
AT411134B (de) * 1998-05-11 2003-10-27 Fulterer Gmbh Vorrichtung zur festlegung eines möbelbeschlages

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20072264A1 (it) * 2007-12-03 2009-06-04 Agostino Ferrari Spa "dispositivo di illuminazione interna per mobili"
ITMI20072265A1 (it) * 2007-12-03 2009-06-04 Agostino Ferrari Spa "base di fissaggio per accessori di mobili"
ITMI20080229A1 (it) * 2008-02-13 2009-08-14 Agostino Ferrari Spa "ala di cerniera per mobilio a montaggio rapido"
DE202008007345U1 (de) 2008-05-31 2009-10-08 Grass Gmbh & Co. Kg Scharniertopf für Möbelscharniere
DE102014113714A1 (de) * 2014-09-23 2016-03-24 Samet Kalip Ve Maden Esya San. Ve Tic. A.S. Möbelscharnier
DE102014113713B4 (de) * 2014-09-23 2017-02-23 Samet Kalip Ve Maden Esya San. Ve Tic. A.S. Möbelscharnier
US9664215B2 (en) * 2014-11-20 2017-05-30 Hardware Resources, Inc. Removable compact hinge and method of use
AT521437A1 (de) * 2018-07-03 2020-01-15 Blum Gmbh Julius Möbelbeschlag
BE1026629B1 (nl) * 2018-09-19 2020-04-16 Decruy Nv Vernieuwd meubelsamenstel, in het bijzonder een lade

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559940B1 (de) * 1966-03-24 1972-03-23 Kunststoff Gmbh Verdeckt anbringbares Scharnier fuer Moebel od.dgl.
DE2727962A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-18 Lautenschlaeger Kg Karl Moebel-beschlagteil
DE3516911A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Hetal-Werke Franz Hettich Gmbh & Co, 7297 Alpirsbach Befestigungsvorrichtung zum befestigen eines moebelbeschlagteils an einem moebelstueck
DE4336326A1 (de) * 1993-10-25 1995-04-27 Lautenschlaeger Mepla Werke Als Scharniertopf ausgebildeter Tür-Anschlagteil für Möbelscharniere

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516083C2 (de) * 1975-04-12 1984-04-05 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Einsteckgehäuse für Möbelscharniere
DE2524503A1 (de) * 1975-05-03 1976-12-30 Hettich Paul & Co In einer aussparung eines moebelteils festlegbarer metallbeschlag sowie verfahren zum festlegen des metallbeschlages
DE3431999A1 (de) * 1984-08-31 1986-03-06 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Tuerfluegel-anschlagteil fuer moebelscharniere
US5345654A (en) * 1992-12-21 1994-09-13 Franco Ferrari Quick-coupling wing type hinge and base
DE59400198D1 (de) * 1993-02-08 1996-05-23 Blum Gmbh Julius Scharniertopf
DE4338326A1 (de) * 1993-11-10 1995-05-11 Hartmann Paul Ag Absorbierende Struktur

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559940B1 (de) * 1966-03-24 1972-03-23 Kunststoff Gmbh Verdeckt anbringbares Scharnier fuer Moebel od.dgl.
DE2727962A1 (de) * 1977-06-22 1979-01-18 Lautenschlaeger Kg Karl Moebel-beschlagteil
DE3516911A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Hetal-Werke Franz Hettich Gmbh & Co, 7297 Alpirsbach Befestigungsvorrichtung zum befestigen eines moebelbeschlagteils an einem moebelstueck
DE4336326A1 (de) * 1993-10-25 1995-04-27 Lautenschlaeger Mepla Werke Als Scharniertopf ausgebildeter Tür-Anschlagteil für Möbelscharniere

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717508U1 (de) * 1997-09-30 1998-08-27 Mepla-Werke Lautenschläger GmbH & Co KG, 64354 Reinheim Möbelbeschlagteil zur werkzeuglosen Montage in einer Ausnehmung in einem Möbelteil, insbesondere Türflügel-Anschlagteil für Möbelscharniere
US6073311A (en) * 1997-09-30 2000-06-13 Mepla-Werke Lautenschlager Gmbh & Co. Kg Metal fitting for furniture, which can be mounted without tools in a recess in a furniture part, especially a stop part for a door leaf for furniture hinges
AT411134B (de) * 1998-05-11 2003-10-27 Fulterer Gmbh Vorrichtung zur festlegung eines möbelbeschlages
AT409709B (de) * 1999-04-19 2002-10-25 Fulterer Gmbh Schubladenführung

Also Published As

Publication number Publication date
ES2136490A1 (es) 1999-11-16
AT409518B (de) 2002-09-25
ATA38796A (de) 2002-01-15
ES2136490B1 (es) 2000-07-01
DE19517924B4 (de) 2006-03-02
ITTO960386A0 (it) 1996-05-10
ITTO960386A1 (it) 1997-11-10
US6286186B1 (en) 2001-09-11
IT1285096B1 (it) 1998-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2559395B1 (de) Verschluss für sterilcontainer
DE1919146C3 (de) Scharnier
AT399018B (de) Möbelscharnier
DE1948121A1 (de) Selbstschliessende Schwenktuer und Tuerbaender fuer solche
DE4037752C1 (de)
DE19517924A1 (de) Möbelbeschlagteil
WO2007031469A1 (de) Tür für ein haushaltsgerät
EP0590108B1 (de) Möbelscharnier
DE2833120C2 (de) Möbelbeschlagteil
EP1497521A1 (de) Befestigungsanordnung von möbelbeschlägen an rahmenprofilen von platten- oder tafelförmigen möbelteilen
WO2007028497A1 (de) Band für türen, fenster oder dergleichen
DE3431999C2 (de)
DE4301873A1 (de) Scharnier mit Schenkel und Halterung zur Schnellbefestigung
AT401664B (de) Möbelscharnier
DE102014113714A1 (de) Möbelscharnier
EP0536471B1 (de) Montageplatte für Möbelscharniere
DE4414460C2 (de) Als Scharniertopf ausgebildeter Tür-Anschlagteil für Möbelscharniere
DE2516083A1 (de) Einsteckgehaeuse fuer moebelscharniere
DE60121493T2 (de) Doppelscharniertes Türsystem
DE1559897C2 (de) Möbelscharnier mit 170 bis 180° Schwenkwinkel
DE2909229C2 (de) Befestigungsanordnung eines Gelenkscharniers an einem am Korpus eines Möbelstücks vorgesehenen Rahmen
EP1659242B1 (de) Türhalter
DE102020205380B4 (de) Möbel-Rückwandverbinder
DE4103923C2 (de)
EP0449070B1 (de) Scharnier

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121201