DE102020205380B4 - Möbel-Rückwandverbinder - Google Patents

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Abstract

Möbel-Rückwandverbinder, aufweisend ein Verbindergehäuse (2), das ausgebildet ist zum Befestigen des Möbel-Rückwandverbinders (1) an einer Möbelseitenwand (3), ein am Verbindergehäuse (2) zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung drehbargelagertes Verriegelungsglied (4), und ein am Verriegelungsglied (4) angeordnetes, mit dem Verriegelungsglied (4) mitdrehendes Schneidglied (5), das ausgebildet ist zum Einschneiden in einen dem Verriegelungsglied (4) zugewandten Rückwandflächenabschnitt (7a) einer der Möbelseitenwand (3) zugeordneten Möbelrückwand (7), während eines Drehens des Verriegelungsglieds (4) aus seiner Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung, so dass im Zusammenbau von Möbelseitenwand (3), Möbelrückwand (7) und Möbel-Rückwandverbinder (1) das Schneidglied (5) in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds (4) formschlüssig in den dem Verriegelungsglied (4) zugewandten Rückwandflächenabschnitt (7a) der Möbelrückwand (7) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Möbel-Rückwandverbinder.
  • Das Dokument DE 73 18 216 U offenbart einen klassischen Rückwandhalter in Form eines Winkelstücks, bei dem ein als Winkel ausgestalteter Halter an seinem einen Schenkel einen hakenförmigen Haltezapfen trägt, womit er in eine Bohrung der Rückwand eingehängt ist, während sein anderer Schenkel einen in die Rasterbohrung der Möbelseitenwand einrückbaren Haltezapfen aufweist. Aufgrund der notwenigen Toleranzen zwischen dem hakenförmigen Haltezapfen des Rückwandhalters und der Bohrung der Rückwand weist die Verbindungsanordnung nur eine sehr geringe Verbindungssteifigkeit auf.
  • Das Dokument DE 81 13 784 U1 beschreibt einen Möbel-Rückwandverbinder, der in der Möbelwand befestigt ist und aus einer Montageeinheit besteht, mit einem in eine Bohrung der Möbelseitenwand eingelassenen, kreisförmigen Gehäuse, und einer quer zur Zentriachse verschiebbar gelagerten Kralle, die von einem im Gehäuse parallel zur Zentriachse drehbar angeordneten Exzenter durchdrungen wird. Aufgrund der verschiebbar gelagerten Kralle ist eine getriebeartige Umsetzung der Drehbewegung des Exzenters in die lineare Verschiebebewegung der Kralle erforderlich, was den Möbel-Rückwandverbinder aufwändig und störanfällig gestaltet und außerdem große Kräfte zu seiner ordnungsgemäßen Betätigung benötigt.
  • Die DE 196 05 541 A1 beschreibt einen Rückwandriegel für Möbel, bestehend aus einem drehbaren, hakenförmigen Riegel, der mit einem Halteteil die Rückwand hinterfasst, sowie einem Gehäuse mit Halterung für diesen für die Befestigung in oder an die Rückwand grenzenden Seitenteilen, wobei das Gehäuse eine Bohrung aufweist, in welcher der Schaft des hakenförmigen Riegels geführt ist, und der Schaft eine Führungsnase aufweist, die in einer zu dem Möbelinneren gewandten, die Bohrung teilweise umgebende Führungskulisse geführt ist. Nachteilig ist auch hier, dass aufgrund der Toleranzen zwischen dem hakenförmigen Riegel des Rückwandriegels und der Rückwand die Verbindungsanordnung nur eine sehr geringe Verbindungssteifigkeit aufweist.
  • Die DE 42 29 115 A1 beschreibt einen Rückwandbeschlag, der die Form einer Kreisscheibe aufweist, und der mit einer in der Scheibenebene liegenden Nut versehen ist, zum Einsetzen in die Seitenwand eines Kastens und dort zum Festhalten der in die Nut eingesetzten Kastenrückwand. Der Rückwandbeschlag ist aus einem einteiligen Kunststoffgehäuse und einem in ihm zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar gelagerten, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Drehriegel gebildet, wobei der Drehriegel einen Nocken aufweist, der in der einen Endstellung die Nut völlig frei gibt und in der anderen Endstellung in die Nut hineinragt. Der Nocken bildet zusammen mit der in die Nut eingesetzten Kastenrückwand jedoch lediglich eine kraftschlüssige, klemmende Verbindung, die nur eine geringe Verbindungssteifigkeit aufweist.
  • Das Dokument DE 83 30 878 U1 beschreibt einen Möbel-Rückwandverbinder, der im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweist, der in eine Bohrung in dem Möbelteil einsetzbar ist und der aus einer Montageeinheit besteht. Der Möbel-Rückwandverbinder besteht aus einem einzigen Teil, das so ausgeformt ist, dass es die Kante der Möbel-Rückwand in sich aufnimmt und dass es bei seiner Verdrehung in der Bohrung im Möbelteil, beispielsweise der Möbel-Seitenwand, die Möbel-Rückwand gegen die Vorderkante oder die Hinterkante der Nut in der Möbel-Seitenwand verspannt.
  • Das Dokument DE 200 02 307 U1 beschreibt einen Verbindungsbeschlag zur Festlegung eines Bodens an einer Möbelseitenwand, umfassend ein L-förmiges Tragteil, eine Aufnahmehülse und ein Verriegelungselement, wobei ein erster Schenkel des L-förmigen Tragteiles an einer Möbelseitenwand festlegbar ist und teilweise sowie formschlüssig von der Aufnahmehülse hintergriffen ist und geneigte, schwalbenschwanzartige Führungsbahnen aufweist, die gegenüber der Befestigungsebene derart geneigt verlaufen, dass die mit korrespondierenden Führungsstegen ausgestattete Aufnahmehülse in Richtung der Befestigungsebene gezogen wird. Durch das in der Aufnahmehülse drehbar gelagerte Verriegelungselement, welches bereichsweise mit einer gegenüber einem Widerlager des Tragteiles anliegenden und in Drehrichtung ansteigenden Spannsegment versehen ist, wird die Aufnahmehülse gegen den rechtwinklig zum ersten Schenkel verlaufenden zweiten Schenkel des Tragteiles angezogen. Das Verriegelungselement weist eine radial zur Drehachse des Verriegelungselementes verlaufende Spannkurve auf, die eine am ersten Schenkel des Tragteiles angeformte Nase hintergreift, so dass die Aufnahmehülse bei in Verriegelungsposition verdrehtem Verriegelungselement in Richtung des ersten Schenkels des Tragteiles gezogen wird.
  • Das Dokument DE 20 2005 001 451 U1 beschreibt einen Verbinder für Platten mit einer in eine Ausnehmung des einen Teils einsetzbaren Halterung, in welche ein mit dem anderen Teil verbundenes Befestigungsglied etwa in Axialrichtung einschiebbar ist. In der Halterung ist ein aus einer Freigabe in eine Sperrstellung drehbarer Bolzen gelagert. Zwischen dem Bolzen und der Wand der Halterung am Umfang des Bolzens befindet sich ein Abstützglied, wobei der Bolzen und/oder das Abstützglied zum gegenseitigen Abdrücken eine kurvenförmig geformte Verdickung oder eine mindestens teilweise exzentrische Gestaltung aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Möbel-Rückwandverbinder zu schaffen, der eine sehr stabile Verbindung zwischen einer Möbelseitenwand und einer Möbelrückwand sicherstellt und dabei trotz einfacher Montage in optisch besonders ansprechender Weise in das Möbel integriert werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Möbel-Rückwandverbinder, aufweisend ein Verbindergehäuse, das ausgebildet ist zum Befestigen des Möbel-Rückwandverbinders an einer Möbelseitenwand, ein am Verbindergehäuse zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung drehbar gelagertes Verriegelungsglied, und ein am Verriegelungsglied angeordnetes, mit dem Verriegelungsglied mitdrehendes Schneidglied, das ausgebildet ist zum Einschneiden in einen dem Verriegelungsglied zugewandten Rückwandflächenabschnitt einer der Möbelseitenwand zugeordneten Möbelrückwand, während eines Drehens des Verriegelungsglieds aus seiner Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung, so dass im Zusammenbau von Möbelseitenwand, Möbelrückwand und Möbel-Rückwandverbinder das Schneidglied in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds formschlüssig in den dem Verriegelungsglied zugewandten Rückwandflächenabschnitt der Möbelrückwand eingreift.
  • Der erfindungsgemäße Möbel-Rückwandverbinder ist ein spezieller Verbindungsbeschlag von Möbeln. Die Verbindungsbeschläge für Möbel werden unter anderem auch als Korpusverbinder bezeichnet und werden für den Zusammenbau von Möbelstücken aus Einzelwänden verwendet. Das Möbelstück kann beispielsweise ein Schrank oder ein Regal sein. Besonders sinnvoll kann der erfindungsgemäße Möbel-Rückwandverbinder zur Anwendung kommen bei Möbeln, insbesondere Schränke oder Regale, die frei stehend aufgestellt werden. Bei freistehend aufgestellten Möbeln, insbesondere Schränken oder Regalen ist die Möbelrückwand auch von seiner Rückseite sichtbar, da diese Rückseite nicht gegen eine Raumwand gestellt oder gehängt ist. Der Möbel-Rückwandverbinder ist speziell dazu vorgesehen, eine Möbelseitenwand mit einer Möbelrückwand zu verbinden. Als Möbelseitenwand werden nicht nur die lateralen Seitenwände des jeweiligen Möbels verstanden, sondern gegebenenfalls auch eine Bodenwand und/oder eine Deckenwand des Möbels. Demgemäß kann der erfindungsgemäße Möbel-Rückwandverbinder auch zur Verbindung einer Bodenwand und/oder einer Deckenwand des Möbels mit der Möbelrückwand dienen. An jeweils einer Verbindungskante einer Möbelseitenwand und der Möbelrückwand kann je nach Möbelart und Möbelgröße lediglich ein einziger Möbel-Rückwandverbinder vorgesehen sein oder es können zwei oder mehr Möbel-Rückwandverbinder vorgesehen sein, die entlang der Verbindungskante verteilt angeordnet sein können.
  • Üblicherweise wird eine Möbelrückwand von beispielsweise zwei lateralen Möbelseitenwänden, einer Bodenwand und einer Deckenwand begrenzt, d.h. eingerahmt. Dabei ist im Zusammenbau des Möbels die Möbelrückwand mit ihren Randabschnitten in jeweils eine Nut in den lateralen Möbelseitenwänden, der Bodenwand und der Deckenwand formschlüssig eingesetzt. Allerdings verbleibt zwischen der jeweiligen Nut und dem Randabschnitt der Möbelrückwand stets ein deutliches Spiel, so dass alleine aufgrund des formschlüssigen Einsetzens der Möbelrückwand in die Nuten der Möbelseitenwände (inklusive der Bodenwand und der Deckenwand) keine sehr hohe Stabilität des Möbels erreicht wird. Die bisher bekannt gewordenen Möbel-Rückwandverbinder sind auch nicht geeignet, die Stabilität des Möbels merklich zu verbessern.
  • Durch den erfindungsgemäße Möbel-Rückwandverbinder kann die Stabilität des zusammengebauten Möbels jedoch deutlich gesteigert werden, wobei der erfindungsgemäße Möbel-Rückwandverbinder außerdem besonders vorteilhaft bei freistehenden Möbeln verwendet werden kann, da er optisch unauffällig ist, sowohl innenseitig des Möbels, als auch von der Rückseite des Möbels betrachtet, wenn auf die Rückseite der Möbelrückwand gesehen wird.
  • Der erfindungsgemäße Möbel-Rückwandverbinder weist ein Verbindergehäuse auf. Das Verbindergehäuse wird in eine Ausnehmung, wie beispielsweise eine entsprechende Bohrung oder Ausfräsung in der Möbelseitenwand eingesetzt und darin befestigt. Das Verbindergehäuse kann vollständig in die jeweilige Möbelseitenwand eingelassen sein, d.h. das Verbindergehäuse kann so ausgebildet sein bzw. so tief in die Ausnehmung der Möbelseitenwand eingesetzt sein, dass es nicht oder allenfalls nur geringfügig über die Fläche der Möbelseitenwand vorsteht. Das Verbindergehäuse bildet ein Lager in dem das Verriegelungsglied drehbar gelagert ist. Außerdem definiert das Verbindergehäuse die genaue Position des Verriegelungsglieds bezüglich der zugeordneten Möbelrückwand. Das Verbindergehäuse grenzt insoweit unmittelbar an die in der jeweiligen Möbelseitenwand eingebrachte Nut, in welche die Möbelrückwand mit ihrem Randabschnitt eingesetzt ist.
  • Das in dem Verbindergehäuse drehbar gelagerte Verriegelungsglied kann einen Werkzeugeingriff aufweisen. Der Werkzeugeingriff ermöglicht es, ein Handwerkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher oder einen Schlüssel an das Verriegelungsglied anzusetzen, so dass durch manuelles Drehen des Handwerkzeugs bzw. des Schraubendrehers oder des Schlüssels das Verriegelungsglied gedreht werden kann und zwar vorzugsweise wahlweise aus seiner Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung oder aus der Verriegelungsstellung wieder zurück in die Entriegelungsstellung.
  • Das am Verriegelungsglied angeordnete Schneidglied ist mit dem Verriegelungsglied verbunden. Dies bedeutet, dass bei einer Drehung des Verriegelungsglieds das Schneidglied entsprechend mitgedreht bzw. mitgeschwenkt wird. In der Entriegelungsstellung des Verriegelungsglieds befindet sich demgemäß das Schneidglied vollständig außerhalb der dem Verbindergehäuse benachbarten Nut der Möbelseitenwand. In der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds ist demgemäß das Schneidglied mit seiner Schneide soweit in die Nut eingeschwenkt, dass die Schneide des Schneidglieds in die Möbelrückwand formschlüssig eindringen kann, wenn die Möbelrückwand in die Nut der zugeordneten Möbelseitenwand eingesetzt ist. Bei in die Möbelrückwand eingedrungener Schneide des Schneidglieds kann die Möbelrückwand aufgrund der formschlüssigen Verbindung nicht mehr aus der Nut herausbewegt werden, sondern ist in einer besonders stabilen Verbindung in der Nut festgesetzt.
  • In einer ersten Ausführungsvariante kann das Schneidglied als ein separates Bauteil hergestellt und an dem Verriegelungsglied nachträglich befestigt sein. Beispielsweise kann das Schneidglied durch Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine Schraube, mit dem Verriegelungsglied insbesondere lösbar verbunden sein. Alternativ kann das separat hergestellte Schneidglied beispielsweise in eine Gießform eingesetzt und darin durch Umspritzen bei der (Spritz- oder Druck-) Gießherstellung des Verriegelungsglieds mit dem Verriegelungsglied unlösbar verbunden werden.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante kann das Schneidglied zusammen mit dem Verriegelungsglied als ein einteiliges Bauteil hergestellt sein. So kann das Schneidglied zusammen mit dem Verriegelungsglied beispielsweise als ein einteiliges Druckgussbauteil aus einem Metall, wie beispielsweise einem Zinkdruckguss, ggf. vernickelt, hergestellt sein. In diesem Fall wird auch die Schneide des Schneidglieds aus demselben Gussmaterial wie das Verriegelungsglied gebildet.
  • Die Möbelrückwand weist eine äußere Rückwandfläche und ein innere Rückwandfläche auf. Die innere Rückwandfläche der Möbelrückwand ist im Zusammenbau des Möbels insoweit einem Innenraum des Möbels zugewandt. Die äußere Rückwandfläche der Möbelrückwand ist der inneren Rückwandfläche gegenüberliegend angeordnet und weist demgemäß nach außen, also von dem Innenraum des Möbels weg.
  • Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Möbel-Rückwandverbinder im Inneren des Möbels angeordnet, so dass er vollständig an der Innenseite der Möbelrückwand angeordnet ist, sich nicht sichtbar bis an die Außenseite der Möbelrückwand und/oder verbindungsfunktional entlang der Außenseite der Möbelrückwand erstreckt und somit von außen betrachtet nicht sichtbar ist. Der dem Verriegelungsglied zugewandte Rückwandflächenabschnitt ist in diesem Fall also ein Abschnitt an der innenseitigen Rückwandfläche der Möbelrückwand.
  • Das Einschneiden des Schneidglieds in den Rückwandflächenabschnitt der Möbelrückwand erfolgt aufgrund der drehenden Lagerung des Verriegelungsglieds und damit der drehenden Lagerung des Schneidglieds als ein ziehender Schnitt. Dies bedeutet, dass während des Drehens des Verriegelungsglieds die Schneide des Schneidglieds kontinuierlich voranschreitend in die Möbelrückwand eindringt und sich dabei in Drehrichtung schneidend in Umfangsrichtung voran bewegt, also mit einer Bewegungskomponente quer zur Ebene des Rückwandflächenabschnitts der Möbelrückwand.
  • Mit einem voranschreitenden Eindringen des Schneidglieds in die Möbelrückwand schneidet das Schneidglied zunehmend in die Möbelrückwand ein und greift dadurch während der Drehbewegung des Verriegelungsglieds aus seiner Entriegelungsstellung in seine Verriegelungsstellung und der zugeordneten Schwenkbewegung des Schneidglieds zunehmend formschlüssig in die Möbelrückwand ein.
  • Der erfindungsgemäße Möbel-Rückwandverbinder kann insbesondere (mehrfach) lösbar ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass das Verriegelungsglied nicht nur aus seiner Entriegelungsstellung in seine Verriegelungsstellung gedreht werden kann, sondern auch ausgebildet ist, in einer entgegengesetzten Drehrichtung gedreht werden zu können, so dass das Verriegelungsglied auch aus seiner Verriegelungsstellung wieder zurück in die Entriegelungsstellung gedreht werden kann.
  • In der Entriegelungsstellung des Verriegelungsglieds ist die Möbelrückwand wieder freigegeben, indem das Schneidglied in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsglieds aus dem Rückwandflächenabschnitt der Möbelrückwand wieder entfernt ist.
  • Der grundlegende Zusammenbau der mehreren Möbelseitenwände untereinander, kann mittels an sich bekannter, sonstiger Möbelverbinder erfolgen. Diese sonstigen Möbelverbinder dienen dazu, jeweils zwei aneinander stoßende, benachbarte Möbelseitenwände miteinander zu verbinden.
  • Das Schneidglied kann eine sich in Umfangsrichtung um die Drehachse des Verriegelungsglieds entlang eines Sektors, der dem Drehwinkel zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung zugeordnet ist, erstreckende Schneide aufweisen.
  • Die Schneide weist insoweit eine vorzugsweise bogenförmig verlaufende Schneidkante auf. Der Bogen des Schneidkantenverlaufs kann beispielsweise kreisbogenförmig sein. Der Bogen des Schneidkantenverlaufs kann jedoch auch eine von der Kreisbogenform abweichende Form aufweisen, so beispielsweise elliptisch, hyperbelförmig oder parabelförmig. Die bogenförmig verlaufende Schneidkante kann insoweit ausgebildet sein, mit Fortschreiten der Drehbewegung des Verriegelungsglieds aus seiner Entriegelungsstellung in seine Verriegelungsstellung, zunehmend in die Tiefe der Möbelrückwand einzudringen, bei gleichzeitiger Ausführung eines ziehenden Schnittes.
  • Das Schneidglied kann demgemäß eine sich entlang eines Bogens um die Drehachse des Verriegelungsglieds erstreckende Schneidkante aufweisen, die von einem der Entriegelungsstellung zugeordneten Schneidkantenanfang sich mit zunehmendem Bogenradius bis zu einem der Verriegelungsstellung zugeordneten Schneidkantenende erstreckt. Die Zunahme des Bogenradius kann stetig, insbesondere bei gleichbleibender Steigung sein.
  • Das Schneidglied kann eine sich entlang der Schneidkante des Schneidglieds erstreckende Fase aufweisen. Es kann eine einzige Fase vorgesehen sein, so dass sich ein einseitiger Anschliff der Schneidkante ergibt. Alternativ können zwei gegenüberliegende Fasen vorgesehen sein, so dass sich ein zweiseitiger Anschliff der Schneidkante ergibt.
  • Der Möbel-Rückwandverbinder kann in allen Ausführungsformen wenigstens eine Rasteinrichtung aufweisen, welche ausgebildet ist, das Verriegelungsglied zumindest in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds an dem Verbindergehäuse zu verrasten, um das Verriegelungsglied gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungsstellung zu sichern.
  • Die wenigstens eine Rasteinrichtung kann ausgebildet sein, das Verriegelungsglied lediglich in seiner Verriegelungsstellung zu verrasten. Alternativ kann die wenigstens eine Rasteinrichtung ausgebildet sein, das Verriegelungsglied sowohl in seiner Verriegelungsstellung zu verrasten, als auch in seiner Entriegelungsstellung zu verrasten. Eine verrastete Stellung des Verriegelungsglieds bewirkt eine erhöhten Kraftaufwand, um das Verriegelungsglied aus seiner entsprechend verrasteten Verriegelungsstellung oder verrasteten Entriegelungsstellung herauszudrehen, als diejenige Kraft, die während eines Drehen des Verriegelungsglieds zwischen der Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung erforderlich ist.
  • Die wenigstens eine Rasteinrichtung kann wenigstens einen in der Außenmantelwand des Verriegelungsglieds ausgebildeten ersten Rücksprung und wenigstens einen in der Innenmantelwand des Verbindergehäuses ausgebildeten Vorsprung umfassen, der in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds jeweils formschlüssig in den ersten Rücksprung des Verriegelungsglieds eingreift.
  • Die wenigstens eine Rasteinrichtung kann zusätzlich zu dem wenigstens einen ersten Rücksprung auch wenigstens einen in der Außenmantelwand des Verriegelungsglieds ausgebildeten zweiten Rücksprung umfassen, der in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsglieds formschlüssig mit dem Vorsprung des Verbindergehäuses eingreifend zusammenwirkt, wobei der jeweilige erste Rücksprung über eine Nut mit dem jeweils zugeordneten zweiten Rücksprung verbunden ist, die sich in der Außenmantelwand des Verriegelungsglieds entlang einer dem Drehweg des Verriegelungsglieds zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung zugeordneten Bahn erstreckt.
  • Der jeweilige erste Rücksprung und der jeweilige zweite Rücksprung des Verriegelungsglieds können von jeweils einer Vertiefung, insbesondere mit kreisförmigen Querschnitt und/oder zylindrischer oder halbkugelförmiger Eintiefung in der Außenmantelwand des Verriegelungsglieds gebildet werden. Die jeweilige Vertiefung kann beispielsweise bei der Herstellung des Verriegelungsglieds im Druckgießverfahren einfach mit ausgeformt werden.
  • Der wenigstens eine Vorsprung am Verbindergehäuse kann eine zu dem wenigstens einen ersten Rücksprung und dem wenigstens einen zweiten Rücksprung formergänzende Gestalt aufweisen. So kann der jeweilige Vorsprung beispielsweise von einem zylindrischen oder linsenförmigen Vorsprung gebildet werden. Der jeweilige Vorsprung am Verbindergehäuse kann federelastisch vorgespannt ausgebildet sein. In einer in den ersten Rücksprung oder den zweiten Rücksprung des Verriegelungsglieds eigreifenden Zustand des jeweiligen Vorsprungs weist dieser eine geringere Vorspannung auf, als in einem Zustand, in dem sich der Vorsprung außerhalb des erstens Rücksprungs und außerhalb des zweiten Rücksprungs des Verriegelungsglieds befindet.
  • Die jeweilige Nut kann eine geringere Tiefe aufweisen, als der erste Rücksprung und der zweite Rücksprung. Dies stellt eine merkliche und spürbare Rastkraft in der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung sicher. Aufgrund der gewissen (geringeren) Tiefe der Nut wird jedoch auch in axialer Richtung eine Rastkraft zur Verfügung gestellt, so dass die Nut an sich, in Zusammenwirken mit dem Vorsprung, ein eigenes Rastmittel bildet zur Sicherung des Verriegelungsglieds in dem Verbindungsgehäuse gegen unerwünschtes Herausfallen. Mittels der Nut rastet also das Verriegelungsglied auch axial in das Verbindungsgehäuse ein.
  • In einer speziellen Ausführungsform kann der Möbel-Rückwandverbinder an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Rasteinrichtung aufweisen. Der Möbel-Rückwandverbinder kann demgemäß also insbesondere zwei Rasteinrichtungen aufweisen. Dies gilt sowohl für die soeben beschrieben Ausführungsform von Rasteinrichtungen, als auch für die nun im Folgenden beschriebene alternative Ausführungsform von Rasteinrichtungen. Bei Verwendung von zwei gegenüberliegenden Rasteinrichtungen wirken die Spannkräfte gleichmäßig von gegenüberliegenden Seiten auf das Verriegelungsglied ein.
  • In einer alternativen Ausführungsform, die insoweit eine Umkehrung des Wirkprinzips darstellt, kann die Rasteinrichtung einen in der Außenmantelwand des Verriegelungsglieds ausgebildeten Vorsprung und einen in der Innenmantelwand des Verbindergehäuses ausgebildeten ersten Rücksprung umfassen, in den in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds der Vorsprung des Verriegelungsglieds formschlüssig eingreift.
  • Die Rasteinrichtung kann zusätzlich zu dem ersten Rücksprung einen in der Innenmantelwand des Verbindergehäuses ausgebildeten zweiten Rücksprung umfassen, der in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsglieds formschlüssig mit dem Vorsprung des Verriegelungsglieds eingreifend zusammenwirkt, wobei der erste Rücksprung über eine Nut mit dem zweiten Rücksprung verbunden ist, die sich in der Innenmantelwand des Verbindergehäuses entlang einer dem Drehweg des Verriegelungsglieds zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung zugeordneten Bahn erstreckt.
  • Das Verriegelungsglied kann an einer von dem Verbindungsgehäuse wegweisenden oberen Stirnfläche einen koaxial zur Drehachse des Verriegelungsglieds angeordneten Werkzeugeingriff aufweisen. Der Werkzeugeingriff ermöglicht es, ein Handwerkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher oder einen Schlüssel an das Verriegelungsglied anzusetzen, so dass durch manuelles Drehen des Handwerkzeugs bzw. des Schraubendrehers oder des Schlüssels das Verriegelungsglied gedreht werden kann und zwar vorzugsweise wahlweise aus seiner Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung oder aus der Verriegelungsstellung wieder zurück in die Entriegelungsstellung.
  • Der Werkzeugeingriff kann beispielsweise ein Kreuzschlitz oder ein Innensechskant, oder ein anderes, als solches bekanntes Schraubenkopfantriebsprofil sein. Der Werkzeugeingriff kann insbesondere bei der Herstellung des Verriegelungsglieds im Druckgießverfahren einfach mit ausgeformt werden.
  • Das Verbindergehäuse kann aus Kunststoff hergestellt sein und mit Schweißvorsprüngen versehen sein, die ausgebildet sind zum Verschmelzen mit einer Möbelseitenwand durch Ultraschallschweißen, wenn das Verbindergehäuse in eine zugeordnete Bohrung oder Ausfräsung der Möbelseitenwand eingesetzt ist.
  • Das Verbindergehäuse kann beispielsweise als ein Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt sein. Es wird mit der jeweiligen Möbelseitenwand verbunden, indem es in eine Bohrung oder Ausfräsung in der betreffenden Möbelseitenwand eingesetzt und darin fixiert wird. Das Fixieren kann beispielsweise bereits durch einen bloßen Presssitz erreicht werden. Alternativ oder ergänzend kann das Verbindergehäuse in der Bohrung oder der Ausfräsung aber auch eingeklebt werden, beispielsweise mittels eines Klebstoffes oder eines Montageschaums, wie beispielsweise ein Polyurethan(PU)-Schaum. In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Möbel-Rückwandverbinders wird das Verbindergehäuse jedoch im Ultraschallschweiß-Verfahren mit der jeweiligen Möbelseitenwand verbunden. Dazu ist das Verbindergehäuse mit Schweißvorsprüngen versehen.
  • Die Schweißvorsprünge können sich an einem Bodenabschnitt des Verbindergehäuses nach unten erstrecken. Die Schweißvorsprünge können voneinander beabstandet, sich gleichmäßig auf einem gemeinsamen Umfang verteilt, vom Bodenabschnitt des Verbindergehäuses nach unten weg erstrecken. Eine Zentrierfase des Verbindergehäuses kann an den Schweißvorsprüngen vorgesehen sein. Dies bedeutet, dass an jedem Schweißvorsprung ein entsprechender Fasenabschnitt der Zentrierfase ausgebildet ist.
  • Das Verbindergehäuse kann unabhängig davon, ob Schweißvorsprünge vorhanden sind oder nicht vorhanden sind, an einer die Außenumfangswand des Verbindergehäuses mit einer Bodenstirnwand des Verbindergehäuses verbindenden Umfangskante eine Zentrierfase aufweisen. Die Zentrierfase dient dazu, das Einsetzen des Verbindergehäuses in die Bohrung oder die Ausfräsung der Möbelseitenwand zu erleichtern.
  • Das Verbindergehäuse kann einen Justiervorsprung aufweisen, der ausgebildet ist, mit einer Justiervertiefung in einer Möbelseitenwand formschlüssig zusammenzuwirken, wenn das Verbindergehäuse in seiner Einbausituation drehlagerichtig in die Möbelseitenwand eingesetzt ist.
  • Je nach konkreter Ausführung des Verbindergehäuses ist eine drehlagerichtige Montage des Verbindergehäuses in der Möbelseitenwand erforderlich. Um die erforderliche richtige Drehlage des Verbindergehäuses sicherstellen zu können, weist das Verbindergehäuse den Justiervorsprung auf. Der Justiervorsprung kann sich insbesondere in einer im Wesentlichen radialen Richtung von der kreiszylindrischen Mantelwand des Verbindergehäuses weg erstrecken. Zu einer einfachen Herstellung einer dem Justiervorsprung zugeordneten Justiervertiefung in einer Möbelseitenwand, kann der Justiervorsprung eine kreisförmige bzw. zylindrische Außenkontur aufweisen. Demgemäß kann die Justiervertiefung durch eine einfache Bohrung in der Möbelseitenwand hergestellt werden. Der Justiervorsprung und die Justiervertiefung weisen insoweit zumindest annähernd gleiche Durchmesser auf. Die Durchmesser von Justiervorsprung und Justiervertiefung ist insbesondere kleiner, als der Außendurchmesser des grundlegenden Verbindergehäuses. Der Justiervorsprung und die Justiervertiefung können insoweit von einer kreisabschnittsförmigen Kontur gebildet werden, die von einer kreisförmigen Mantelwand des Verbindergehäuses bzw. der Bohrung oder Ausfräsung in der Möbelseitenwand sich radial nach außen weg erstrecken.
  • Das Verbindergehäuse kann eine Auflagefläche für einen Randabschnitt einer Möbelrückwand aufweisen. Die Auflagefläche ist insbesondere eben ausgebildet. Die Auflagefläche bildet in einem montierten Zustand des Verbindergehäuses in der Möbelseitenwand einen Teil der Nut der Möbelseitenwand, in welche die Möbelrückwand eingesetzt wird. Demgemäß steht eine Randstirnkante der Möbelrückwand flächig auf der Auflagefläche des Verbindergehäuses an, wenn die Möbelrückwand bei montiertem Verbindergehäuse in die Nut der Möbelseitenwand eingesetzt ist.
  • Das Verbindergehäuse kann zwei seitliche Anlageflächen aufweisen, die sich senkrecht zur Auflagefläche des Verbindergehäuses erstrecken, und die ausgebildet sind zum flächigen Anliegen des dem Verriegelungsglied zugewandten Rückwandflächenabschnitts der Möbelrückwand, wenn im Zusammenbau die Möbelrückwand mittels des Möbel-Rückwandverbinders mit der Möbelseitenwand verbunden ist.
  • Die beiden seitlichen Anlageflächen können in einem Abstand voneinander angeordnet sein, wobei die beiden beabstandeten seitlichen Anlageflächen einen Öffnungsausschnitt des Verbindergehäuses seitlich begrenzen, über den die Schneide des Schneidglieds in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds sich in die Möbelrückwand hinein erstreckt.
  • Das Verbindergehäuse kann eine an der Innenumfangswand des Verbindergehäuses sich erstreckende Umfangsnische aufweisen, die ausgebildet ist, die Schneide aufzunehmen, wenn das Verriegelungsglied sich in seiner Entriegelungsstellung befindet.
  • Die Umfangsnische kann randoffen ausgebildet sein und insoweit einen Teil des Öffnungsausschnitts des Verbindergehäuses bilden.
  • Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Konkrete Merkmale dieses exemplarischen Ausführungsbeispiels können unabhängig davon, in welchem konkreten Zusammenhang sie erwähnt sind, gegebenenfalls auch einzeln oder in weiteren Kombinationen betrachtet, allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Explosionsdarstellung eines repräsentativen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Möbel-Rückwandverbinders mit einem Verbindergehäuse, einem Verriegelungsglied und einem Schneidglied,
    • 2 eine Draufsicht auf das Verbindergehäuse gemäß dem Möbel-Rückwandverbinder nach 1,
    • 3 eine Seitenansicht des Verbindergehäuses gemäß 2,
    • 4 eine Vorderansicht des Verbindergehäuses gemäß 2,
    • 5 eine Teil-Schnittdarstellung durch ein Möbel im Bereich einer Kantenverbindung zwischen einer Möbelseitenwand und einer Möbelrückwand, mit dem Möbel-Rückwandverbinder nach 1 in der Entriegelungsstellung, in der das Schneidglied von der Möbelrückwand entfernt ist,
    • 6 eine Teil-Schnittdarstellung durch ein Möbel im Bereich der Kantenverbindung zwischen der Möbelseitenwand und der Möbelrückwand gemäß 5, mit dem Möbel-Rückwandverbinder nach 1 in der Verriegelungsstellung, in der das Schneidglied formschlüssig in die Möbelrückwand einschneidet, und
    • 7 eine perspektivische Darstellung des Zusammenbaus des Möbel-Rückwandverbinders nach 1 in Alleinstellung, mit dem Verriegelungsglied in seiner Entriegelungsstellung gemäß 5.
  • Die 1 zeigt einen Prototyp eines beispielhaften erfindungsgemäßen Möbel-Rückwandverbinders 1.
  • Der dargestellte Möbel-Rückwandverbinder 1 weist ein Verbindergehäuse 2 auf. Das Verbindergehäuse 2 ist zum Befestigen des Möbel-Rückwandverbinders 1 an einer Möbelseitenwand 3 (5, 6) ausgebildet. Im Verbindergehäuse 2 ist ein zwischen einer Entriegelungsstellung (5) und einer Verriegelungsstellung (6) drehbar gelagertes Verriegelungsglied 4 eingesetzt. An dem Verriegelungsglied 4 ist ein Schneidglied 5 angeordnet. Das Schneidglied 5 ist an dem Verriegelungsglied 4 befestigt. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Schneidglied 5 mittels einer separaten Schraube 6 an dem Verriegelungsglied 4 befestigt. Das Schneidglied 5 kann jedoch auch einteilig mit dem Verriegelungsglied 4 ausgebildet sein. Das Schneidglied 5 dreht mit einer Drehbewegung des Verriegelungsglieds 4 mit. Nach einem erfolgten Zusammenbau des Möbel-Rückwandverbinders 1 zusammen mit der Möbelseitenwand 3 und der Möbelrückwand 7 kann der Möbel-Rückwandverbinder 1 mittels eines Deckels 8 verschlossen, d.h. optisch abgedeckt werden.
  • Das Schneidglied 5 ist zum Einschneiden in einen dem Verriegelungsglied 4 zugewandten Rückwandflächenabschnitt 7a einer der Möbelseitenwand 3 zugeordneten Möbelrückwand 7 ausgebildet, wie dies insbesondere in 5 und 6 dargestellt ist. Während eines Drehens des Verriegelungsglieds 4 aus seiner Entriegelungsstellung (5) in die Verriegelungsstellung (6) führt das Schneidglied 5 einen ziehenden Schnitt in die Möbelrückwand 7 aus, so dass im Zusammenbau von Möbelseitenwand 3, Möbelrückwand 7 und Möbel-Rückwandverbinder 1 das Schneidglied 5 in der Verriegelungsstellung (6) des Verriegelungsglieds 4 formschlüssig in den dem Verriegelungsglied 4 zugewandten Rückwandflächenabschnitt 7a der Möbelrückwand 7 eingreift.
  • Das Schneidglied 5 weist eine Schneide 5a auf, die sich in Umfangsrichtung U um die Drehachse D des Verriegelungsglieds 4 entlang eines Sektors S, der dem Drehwinkel zwischen der Entriegelungsstellung (5) und der Verriegelungsstellung (6) zugeordnet ist, erstreckt.
  • Das Schneidglied 5 weist eine sich entlang eines Bogens B um die Drehachse D des Verriegelungsglieds 4 erstreckende Schneidkante 5a auf, die von einem der Entriegelungsstellung zugeordneten Schneidkantenanfang A sich mit einem insbesondere stetig zunehmendem Bogenradius r zu R bis zu einem der Verriegelungsstellung zugeordneten Schneidkantenende E erstreckt. Am Schneidkantenanfang A ist der Bogenradius r demgemäß kleiner, als der Bogenradius R am Schneidkantenende E.
  • Zusätzlich weist das Schneidglied 5 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine sich entlang der Schneidkante 5a des Schneidglieds 5 erstreckende Fase 9 auf.
  • Der Möbel-Rückwandverbinder 1 weist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels außerdem eine Rasteinrichtung 10 auf, welche ausgebildet ist, das Verriegelungsglied 4 zumindest in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds 4 an dem Verbindergehäuse 2 zu verrasten, um das Verriegelungsglied 4 gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungsstellung zu sichern.
  • Die wenigstens eine Rasteinrichtung 10 umfasst einen in der Außenmantelwand 4a des Verriegelungsglieds 4 ausgebildeten ersten Rücksprung 11.1 und einen in der Innenmantelwand 2a des Verbindergehäuses 2 ausgebildeten ersten Vorsprung 12.1, der in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds 4 formschlüssig in den ersten Rücksprung 11.1 des Verriegelungsglieds 4 eingreift.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Rasteinrichtung 10 darüber hinaus zusätzlich zu dem ersten Rücksprung 11.1 einen in der Außenmantelwand 4a des Verriegelungsglieds 4 ausgebildeten zweiten Rücksprung 11.2, der in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsglieds 4 formschlüssig mit dem ersten Vorsprung 12.1 des Verbindergehäuses 2 eingreifend zusammenwirkt, wobei der erste Rücksprung 11.1 über eine Nut 13 mit dem zweiten Rücksprung 11.2 verbunden ist, die sich in der Außenmantelwand 4a des Verriegelungsglieds 4 entlang einer dem Drehweg des Verriegelungsglieds 4 zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung zugeordneten Bahn erstreckt.
  • Das Verbindergehäuse 2 weist einen zweiten Vorsprung 12.2 auf, der mit einem dritten Rücksprung und einem vierten Rücksprung an dem Verriegelungsglied 4 zusammenwirkt, um eine zweite, gegenüberliegende Rasteinrichtung 10 zu bilden. Der dritte Rücksprung und der vierte Rücksprung an dem Verriegelungsglied 4 sind in 1 nicht sichtbar, da sie der ersten Rasteinrichtung 10 gegenüberliegen und somit in der Ansicht gemäß 1 rückseitig des Verriegelungsglieds 4 verdeckt sind.
  • Das Verriegelungsglied 4 kann an einer von dem Verbindungsgehäuse 2 wegweisenden oberen Stirnfläche 4b einen koaxial zur Drehachse D des Verriegelungsglieds 4 angeordneten Werkzeugeingriff 14 aufweisen. Im Falle einer einteiligen Ausbildung des Verriegelungsglieds 4 und des Schneidglieds 5 kann der Werkzeugeingriff 14 auch einteilig in dem Verriegelungsglied 4 ausgebildet sein, beispielsweise durch ein eingeformtes Schraubenkopfantriebsprofil, wie ein Innensechskant. Im Falle einer mehrteiligen Ausbildung des Verriegelungsglieds 4 und des Schneidglieds 5, wie in 1 dargestellt ist, kann der Werkzeugeingriff 14 des Verriegelungsglieds 4 durch das Schraubenkopfantriebsprofil der Schraube 6 gebildet werden.
  • Das Verbindergehäuse 2 kann aus Kunststoff hergestellt sein und mit Schweißvorsprüngen 15 versehen sein, die ausgebildet sind zum Verschmelzen mit der Möbelseitenwand 3 durch Ultraschallschweißen, wenn das Verbindergehäuse 2 in eine zugeordnete Bohrung oder Ausfräsung der Möbelseitenwand 3 eingesetzt ist (5, 6).
  • Das Verbindergehäuse 2 weist im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels an einer die Außenumfangswand 2b des Verbindergehäuses 2 mit einer Bodenstirnwand 2c des Verbindergehäuses 2 verbindenden Umfangskante auch eine Zentrierfase 16 auf, wie dies insbesondere in 3 und 4 ersichtlich ist.
  • Besonders die 2 und 3 zeigen das Verbindergehäuse 2 mit einem Justiervorsprung 17, der ausgebildet ist, mit einer Justiervertiefung 18 in einer Möbelseitenwand 3 formschlüssig zusammenzuwirken, wenn das Verbindergehäuse 2 in seiner Einbausituation (5, 6) drehlagerichtig in die Möbelseitenwand 3 eingesetzt ist.
  • Das Verbindergehäuse 2, insbesondere der Justiervorsprung 17 kann eine Auflagefläche 19 für einen Randabschnitt R der Möbelrückwand 3 aufweisen.
  • Das Verbindergehäuse 2 weist auch zwei seitliche Anlageflächen 20.1 und 20.2 auf, die sich senkrecht zur Auflagefläche 19 des Verbindergehäuses 2 erstrecken, und die ausgebildet sind zum flächigen Anliegen des dem Verriegelungsglied 4 zugewandten Rückwandflächenabschnitts 7a der Möbelrückwand 7, wenn im Zusammenbau die Möbelrückwand 7 mittels des Möbel-Rückwandverbinders 1 mit der Möbelseitenwand 3 verbunden ist.
  • Das Verbindergehäuse 2 weist eine an der Innenumfangswand 2a des Verbindergehäuses 2 sich erstreckende Umfangsnische 21 auf, die ausgebildet ist, die Schneide 5a des Schneidglieds 5 aufzunehmen, wenn das Verriegelungsglied 4 sich in seiner Entriegelungsstellung (5) befindet.

Claims (14)

  1. Möbel-Rückwandverbinder, aufweisend ein Verbindergehäuse (2), das ausgebildet ist zum Befestigen des Möbel-Rückwandverbinders (1) an einer Möbelseitenwand (3), ein am Verbindergehäuse (2) zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung drehbargelagertes Verriegelungsglied (4), und ein am Verriegelungsglied (4) angeordnetes, mit dem Verriegelungsglied (4) mitdrehendes Schneidglied (5), das ausgebildet ist zum Einschneiden in einen dem Verriegelungsglied (4) zugewandten Rückwandflächenabschnitt (7a) einer der Möbelseitenwand (3) zugeordneten Möbelrückwand (7), während eines Drehens des Verriegelungsglieds (4) aus seiner Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung, so dass im Zusammenbau von Möbelseitenwand (3), Möbelrückwand (7) und Möbel-Rückwandverbinder (1) das Schneidglied (5) in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds (4) formschlüssig in den dem Verriegelungsglied (4) zugewandten Rückwandflächenabschnitt (7a) der Möbelrückwand (7) eingreift.
  2. Möbel-Rückwandverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidglied (5) eine sich in Umfangsrichtung um die Drehachse (D) des Verriegelungsglieds (4) entlang eines Sektors (S), der dem Drehwinkel zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung zugeordnet ist, erstreckende Schneide (5a) aufweist.
  3. Möbel-Rückwandverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidglied (5) eine sich entlang eines Bogens (B) um die Drehachse (D) des Verriegelungsglieds (4) erstreckende Schneidkante (5a) aufweist, die von einem der Entriegelungsstellung zugeordneten Schneidkantenanfang (A) sich mit zunehmendem Bogenradius (r-R) bis zu einem der Verriegelungsstellung zugeordneten Schneidkantenende (E) erstreckt.
  4. Möbel-Rückwandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidglied (5) eine sich entlang der Schneidkante (5a) des Schneidglieds (5) erstreckende Fase (9) aufweist.
  5. Möbel-Rückwandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Möbel-Rückwandverbinder (1) wenigstens eine Rasteinrichtung (10) aufweist, welche ausgebildet ist, das Verriegelungsglied (4) zumindest in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds (4) an dem Verbindergehäuse (2) zu verrasten, um das Verriegelungsglied (4) gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelungsstellung zu sichern.
  6. Möbel-Rückwandverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rasteinrichtung (10) einen in der Außenmantelwand (4a) des Verriegelungsglieds (4) ausgebildeten ersten Rücksprung (11.1) und einen in der Innenmantelwand (2a) des Verbindergehäuses (2) ausgebildeten Vorsprung (12.1, 12.2) umfasst, der in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsglieds (4) formschlüssig in den ersten Rücksprung (11.1) des Verriegelungsglieds (4) eingreift.
  7. Möbel-Rückwandverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rasteinrichtung (10) zusätzlich zu dem ersten Rücksprung (11.1) einen in der Außenmantelwand (4a) des Verriegelungsglieds (4) ausgebildeten zweiten Rücksprung (11.2) umfasst, der in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsglieds (4) formschlüssig mit dem Vorsprung (12.1, 12.2) des Verbindergehäuses (2) eingreifend zusammenwirkt, wobei der erste Rücksprung (11.1) über eine Nut (13) mit dem zweiten Rücksprung (11.2) verbunden ist, die sich in der Außenmantelwand (4a) des Verriegelungsglieds (4) entlang einer dem Drehweg des Verriegelungsglieds (4) zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung zugeordneten Bahn erstreckt.
  8. Möbel-Rückwandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (4) an einer von dem Verbindungsgehäuse (2) wegweisenden oberen Stirnfläche (4b) einen koaxial zur Drehachse (D) des Verriegelungsglieds (4) angeordneten Werkzeugeingriff (14) aufweist.
  9. Möbel-Rückwandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse (2) aus Kunststoff hergestellt ist und mit Schweißvorsprüngen (15) versehen ist, die ausgebildet sind zum Verschmelzen mit einer Möbelseitenwand (3) durch Ultraschallschweißen, wenn das Verbindergehäuse (2) in eine zugeordnete Bohrung oder Ausfräsung der Möbelseitenwand (3) eingesetzt ist.
  10. Möbel-Rückwandverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse (2) an einer die Außenumfangswand (2b) des Verbindergehäuses (2) mit einer Bodenstirnwand (2c) des Verbindergehäuses (2) verbindenden Umfangskante eine Zentrierfase (16) aufweist.
  11. Möbel-Rückwandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse (2) einen Justiervorsprung (17) aufweist, der ausgebildet ist, mit einer Justiervertiefung in einer Möbelseitenwand (3) formschlüssig zusammenzuwirken, wenn das Verbindergehäuse (2) in seiner Einbausituation drehlagerichtig in die Möbelseitenwand (3) eingesetzt ist.
  12. Möbel-Rückwandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse (2) eine Auflagefläche (19) für einen Randabschnitt (R) einer Möbelrückwand (7) aufweist.
  13. Möbel-Rückwandverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse (2) zwei seitliche Anlageflächen (20.1, 20.2) aufweist, die sich senkrecht zur Auflagefläche (19) des Verbindergehäuses (2) erstrecken, und die ausgebildet sind zum flächigen Anliegen des dem Verriegelungsglied (4) zugewandten Rückwandflächenabschnitts (7a) der Möbelrückwand (7), wenn im Zusammenbau die Möbelrückwand (7) mittels des Möbel-Rückwandverbinders (1) mit der Möbelseitenwand (3) verbunden ist.
  14. Möbel-Rückwandverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse (2) eine an der Innenumfangswand (2a) des Verbindergehäuses (2) sich erstreckende Umfangsnische (21) aufweist, die ausgebildet ist, die Schneide (5a) aufzunehmen, wenn das Verriegelungsglied (4) sich in seiner Entriegelungsstellung befindet.
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